DE102014113027A1 - Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug kann aufweisen einen Motor (12), welcher Leistung zuführt, ein Getriebe (20), welches die Leistung des Motors (12) überträgt, eine Zahnstange (13), welche entlang einer Querrichtung eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, sodass eine Seite davon mit einem Trittbrettkörper (11) verbunden ist, und eine Bewegungssteuerungseinheit (30), welche die Leistung vom Getriebe (20) zur Zahnstange (13) überträgt, sodass eine Bewegung der Zahnstange gesteuert wird, um eine Verschiebebewegung und eine Schwenkbewegung der Zahnstange zu erlauben.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) und insbesondere eine Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug, welche gestaltet ist, um ausgehend von Seitentüren des Fahrzeugs nach außen verschoben zu werden (bzw. zu gleiten) und dann abwärts geschwenkt zu werden, wenn sie verwendet wird.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt ist, hilft ein Trittbrett 1 im Allgemeinen beim Einstieg in Freizeitfahrzeuge (RVs, z.B. SUVs), welche verglichen mit z.B. einer Limousine im Allgemeinen eine höhere Bodenfreiheit haben. Da jedoch ein herkömmliches Trittbrett 1 einfach an einem Fahrzeugkörper 2 (d.h. an einem Seitenabschluss-Außenpaneel, z.B. an einem Türschweller) befestigt ist, sodass es nicht in einer Querrichtung eines Fahrzeugs ausgefahren werden kann, ist dahingehend einen Nachteil vorhanden, dass es für Passagiere/Fahrgäste unbequem ist auf das Trittbrett zu treten/steigen. Da das Trittbrett im Allgemeinen von einem Fahrzeugkörper ausgehend nicht nach außen (hin) ausfahrbar/erweiterbar ist, sodass es nicht deutlich für einen Passagier sichtbar ist, wenn ein Passagier aus einem Fahrzeug aussteigt, ist es für den Passagier schwierig korrekt/sicher auf das Trittbrett zu treten/steigen, und möglicherweise verletzt er/sie sich aufgrund eines Sturzes, und wenn ein Passagier in ein Fahrzeug einsteigt, ist es für den Passagier für einen einfachen Einstieg in das Fahrzeug schwierig auf das Trittbrett zu treten/steigen.
  • Das herkömmliche Trittbrett hat folglich eine an einem Fahrzeugkörper befestigte Struktur, mit welcher es nicht in der Querrichtung eines Fahrzeugs ausfahrbar/erweiterbar ist, sodass es für einen Passagier unbequem ist in das / aus dem Fahrzeug einzusteigen/auszusteigen.
  • Weiter hat ein herkömmliches Befestigungstypt-Trittbrett 1, welches in den 1A und 1B gezeigt ist, eine hohe Bodenfreiheit, sodass Passagiere, wie beispielsweise ältere und körperlich behinderte Passagiere sowie Kinder, eine Unbequemlichkeit/Schwierigkeit beim Einstieg und beim Ausstieg in ein / aus einem Fahrzeug unter Verwendung des Trittbretts erfahren.
  • Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen vollständig den Stand der Technik beschreiben, der dem Fachmann bekannt ist.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet eine Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) bereitzustellen, welche, wenn sie nicht verwendet wird, benachbart/angrenzend zu einer unteren Fläche eines Seitenabschlusskörpers (z.B. eines Türschwellers) gelagert/untergebracht wird. Wenn die Trittbrettvorrichtung verwendet wird, kann sie ausgehend von unterhalb von Seitentüren (z.B. auch von einer Hecktür oder Hecktüren) eines Fahrzeugs nach außen hin verschiebbar ausgefahren werden und abwärts geschwenkt werden, wodurch ein Komfort für Passagiere/Fahrgäste, insbesondere für ältere und körperlich behinderte Passagiere/Fahrgäste sowie Kinder, verbessert wird, wenn diese in ein / aus einem Fahrzeug einsteigen/aussteigen, wodurch die Marktfähigkeit eines Fahrzeug verbessert wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug aufweisen einen Motor (z.B. einen Elektromotor), welcher Leistung zuführt/bereitstellt, ein Getriebe, welches mit dem Motor im Eingriff ist, um eine Leistung des Motors zu übertragen, eine Zahnstange, welche entlang (z.B. zumindest z.B. im Wesentlichen parallel) einer Querrichtung (z.B. einer Breitenrichtung) eines Fahrzeugkörpers (z.B. einer Fahrzeugkarosserie) bereitgestellt ist, wobei eine Seite (z.B. ein Ende) der Zahnstange mit einem Trittbrettkörper verbunden ist und wobei die Zahnstange mit dem Getriebe im Eingriff ist, und eine Bewegungssteuerungseinheit, welche selektiv Leistung vom Getriebe zur Zahnstange überträgt, um eine Bewegung der Zahnstange zu steuern, um eine Verschiebebewegung (z.B. eine Gleitbewegung) und eine Schwenkbewegung der Zahnstange zu erlauben/ermöglichen.
  • Das Getriebe kann aufweisen eine Antriebswelle, welche durch die Leistung des Motors angetrieben ist/wird, ein Antriebsrad (z.B. ein Antriebszahnrad), welches integral mit der Antriebswelle gekuppelt ist, ein angetriebenes Rad (z.B. ein angetriebenes Zahnrad), welches mit dem Antriebsrad im Eingriff ist (z.B. damit kämmt), und einen Getriebestab (z.B. eine Getriebewelle, z.B. einen Übertragungsstab), welcher integral mit dem angetriebenen Rad im Eingriff ist, wobei dieser durch das angetriebene Rad hindurch tritt und wobei der Getriebestab in Längsrichtung parallel zum Trittbrettkörper angeordnet ist.
  • Das Getriebe kann weiter aufweisen ein Paar von Stützhalteteilen, welche jeweilig dem angetriebenen Rad gegenüberliegend angeordnet sind (z.B. das angetriebene Rad dazwischen haben), wobei das Paar von Stützhalteteilen fest mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, und durch welche der Getriebestab drehbar hindurch tritt, wobei die Stützhalteteile dienen, um den Getriebestab, der durch diese hindurch tritt, zu stützen.
  • Ein (Elektro-)Motorhalteteil ist an einem Längsrichtungsmittelabschnitt des Trittbrettkörpers in einer Weise angeordnet, um mit dem Fahrzeugkörper gekuppelt zu sein, wobei der (Elektro-)Motor fest am Motorhalteteil angebracht/befestigt ist.
  • Die Zahnstange ist mit (bzw. bestehend aus)(z.B. zumindest) zwei Zahnstangen bereitgestellt, welche an gegenüberliegenden Seiten (z.B. bei gegenüberliegenden Enden) des Getriebestabs angeordnet sind.
  • Die Bewegungssteuerungseinheit kann aufweisen ein Zahnstangenhalteteil (z.B. ein zumindest z.B. im Wesentlichen U-förmiges Halteteil), welches an gegenüberliegenden Seiten (z.B. bei gegenüberliegenden Enden) des Getriebestabs angeordnet ist, wobei der Getriebestab durch dieses hindurch tritt und darin drehbar ist, ein Ritzel (z.B. ein Zahnradritzel), welches im Zahnstangenhalteteil in einem Zustand des integral Gekuppelt-Seins mit dem Getriebestab, welcher durch das Zahnstangenhalteteil hindurch tritt, angeordnet ist, wobei das Ritzel mit der Zahnstangen im Eingriff ist (z.B. damit kämmt), ein Magnetspulenhalteteil (z.B. ein Elektromagnethalteteil), welches an einer Seite des Zahnstangenhalteteils angebracht ist, wobei es fest mit dem Fahrzeugkörper gekuppelt ist, eine erste Magnetspuleneinheit (z.B. ein Elektromagnet), welche mit dem Zahnstangenhalteteil gekuppelt ist und welche einen ersten Magnetspulenstift zum in Kontakt kommen mit der Zahnstange haben kann, um ein Maß einer Verschiebebewegung/Gleitbewegung der Zahnstange festzulegen, und eine zweite Magnetspuleneinheit (z.B. ein Elektromagnet), welche mit dem Magnetspulenhalteteil gekuppelt ist und welche einen zweiten Magnetspulenstift zum in Kontakt kommen mit der Zahnstange als ein Schwenkpunkt für eine Schwenkbewegung der Zahnstange haben kann.
  • Der zweite Magnetspulenstift kommt mit der Zahnstange in Kontakt, während/wobei er durch sowohl das Magnetspulenhalteteil als auch das Zahnstangenhalteteil hindurch tritt.
  • Die Zahnstange ist an einer Querseite davon mit einem ersten und einem zweite Schlitz (z.B. einer Nut) bereitgestellt, in welche der erste und der zweite Magnetspulenstift jeweilig eingesetzt sind (z.B. eingreifen können).
  • Das Ritzel ist zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetspulenstift angeordnet.
  • Die Struktur der Trittbrettvorrichtung kann so sein, dass das Trittbrett ausgehend von unterhalb der Seitentüren eines Fahrzeugs nach außen hin ausfahrbar ist und abwärts schwenkbar ist, wodurch ein Komfort für Passagiere/Fahrgäste, insbesondere für ältere und körperlich behinderte Passagiere/Fahrgäste sowie Kinder, bereitgestellt wird, und dadurch wird die Sicherheit von Passagieren verbessert, wenn der Passagier in das / aus dem Fahrzeug einsteigt/aussteigt.
  • Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, sowie z.B. Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, sowie z.B. Flugzeuge und dergleichen, und ferner auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden). Ein sogenanntes Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowie mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Ansicht, welche eine herkömmliche Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt.
  • 1B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A der 1A der herkömmlichen Trittbrettvorrichtung für das Fahrzeug.
  • 2A bis 2C sind Ansichten, welche die Betätigung einer Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Trittbrettvorrichtung der 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, welche ein Getriebe der Trittbrettvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 und 6 sind Ansichten, welche eine Bewegungssteuerungseinheit der Trittbrettvorrichtung zeigen, wobei 6 eine linksseitige perspektivische Ansicht von 5 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 7A bis 7C sind Ansichten, welche den Betrieb einer Zahnstange unter Verwendung eines ersten und eines zweiten Magnetspulenstifts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
  • Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können. Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, sodass der Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung, welchen die Erfindung betrifft, die beispielhafte Ausführungsform ausführen kann.
  • Die 1A ist eine Ansicht, welche eine herkömmliche Trittbrettvorrichtung zeigt. Die 1A zeigt das Trittbrett 11, wenn es nicht verwendet wird und in einem Bodenkörper des Fahrzeugs gelagert wird/ist. Die 1B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A der 1A der herkömmlichen Trittbrettvorrichtung für das Fahrzeug.
  • Die 2A bis 2C sind Ansichten, welche die Betätigung / den Betrieb einer Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in der 2A gezeigt ist, kann in einigen Aspekten der vorliegenden Erfindung die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug eine Konfiguration haben, bei welcher, wenn sie nicht verwendet wird, ein Trittbrett 11 nahe einer untere Fläche eines Seitenabschlusskörpers 5 gelagert ist, wobei eine Zahnstange 13 in einem Zustand gelagert ist, in welchem sie in einem Bodenkörper 6 aufgenommen ist. Wie in der 2B gezeigt ist, sind/werden das Trittbrett 11 und die Zahnstange 13, wenn sie verwendet werden, ausgehend von unterhalb einer Seitentür 7 eines Fahrzeugs verschiebbar (z.B. gleitend) nach außen hin ausgefahren und (sind/werden) dann ausgehend von unterhalb der Seitentür nach unten geschwenkt, wie in der 2C gezeigt ist.
  • Das (nur) nach außen hin ausgefahrene Trittbrett 11, welches in der 2B gezeigt ist, wird in einem Fall verwendet, in welchem ein Nutzer zum Durchführen einer beliebigen Aktion an der Außenseite eines Fahrzeugs auf das Trittbrett 11 steigt/tritt und darauf steht, und das (nach außen hin ausgefahrene und) abwärts geschwenkte Trittbrett 11, welches in der 2C gezeigt ist, wird in einem Fall verwendet, in welchem ein Passagier in das Fahrzeug einsteigt und aus dem Fahrzeug aussteigt.
  • Wie in den 3 bis 7C gezeigt ist, weist die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug auf einen Motor 12, welcher Leistung zuführt, ein Getriebe 20, welches die Leistung des Motors überträgt, eine Zahnstange 13, welche entlang einer Breitenrichtung eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, sodass eine Seite davon mit einem Trittbrettkörper 11 verbunden ist, und eine Bewegungssteuerungseinheit 30, welche die Leistung vom Getriebe 20 an die Zahnstange 13 überträgt, sodass eine Bewegung der Zahnstange 13 gesteuert wird, um eine Verschiebebewegung/Gleitbewegung und eine Schwenkbewegung der Zahnstange 13 zu ermöglichen.
  • Wie in der 4 gezeigt ist, kann das Getriebe 20 aufweisen eine Antriebswelle 21, welche durch die Leistung des Motors 12 angetrieben wird/ist, ein Antriebsrad 22, welches integral mit/auf der Antriebswelle 21 gekuppelt ist, ein angetriebenes Rad 23, welches mit dem Antriebsrad 22 im Eingriff ist, und einen Getriebestab 24, welcher integral mit dem angetriebenen Rad 23 im Eingriff ist, wobei dieser durch das angetriebene Rad 23 hindurch tritt, sodass der Getriebestab 24 in Längsrichtung parallel zum Trittbrettkörper 11 angeordnet sein kann. Das Getriebe 20 weist weiter ein Paar von Stützhalteteilen 25 auf, welche jeweilig zum angetriebenen Rad 23 gegenüberliegend in einer Weise angeordnet sein können, um fest am Fahrzeugkörper gekuppelt zu sein, und durch welche der Getriebestab 24 drehbar hindurch treten kann. Die Stützhalteteile 25 dienen, um den Getriebestab 24, welcher durch diese hindurch tritt, zu stützen.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Motorhalteteil 14 an einem Längsrichtungsmittelabschnitt des Trittbrettkörpers 11 in einer Weise angeordnet sein, um mit dem Fahrzeugkörper gekuppelt zu sein, wobei der Motor 12 fest am Motorhalteteil 14 angebracht ist. Die 4 zeigt nur einen einzelnen Motor 12, welcher an/bei einem Mittelabschnitt des Trittbretts 11 angebracht/befestigt ist, jedoch kann mehr als ein Motor 12 verwendet werden, um die verschiedenen Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen.
  • Die 5 und 6 sind Ansichten, welche eine Bewegungssteuerungseinheit der Trittbrettvorrichtung zeigen, wobei die 6 eine linksseitige perspektivische Ansicht der 5 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, kann die Zahnstange 13 mit (bzw. bestehend aus) zwei Zahnstangen eingerichtet sein, von welchen jede an einer gegenüberliegenden Seite (z.B. einem Ende) des Getriebestabs 24 angeordnet ist. Deshalb kann die Konfiguration so sein, dass die zwei Zahnstangen 13, welche mit dem Trittbrett 11 gekuppelt sind, gleichzeitig mittels der einzelnen Motoreinheit 12 betrieben/betätigt werden, wodurch die Anzahl der zu verwendenden Motoren 12 minimiert wird und deshalb vorteilhaft die Größe, das Gewicht und die Herstellungskosten einer Trittbrettvorrichtung reduziert werden.
  • Eine Bewegungssteuerungseinheit 30 weist auf ein Zahnstangenhalteteil 31, welches drehbar an gegenüberliegenden Seiten (z.B. Enden) des Getriebestabs 24 angeordnet ist, wobei der Getriebestab 24 durch dieses hindurch tritt, ein Ritzel 32, welches im Zahnstangenhalteteil 31 in einem Zustand des integral Gekuppelt-Seins mit dem Getriebestab 24 angeordnet sein kann, welcher durch das Zahnstangenhalteteil 31 hindurch tritt, sodass das Ritzel 32 im Eingriff ist mit der Zahnstange 13, ein Magnetspulenhalteteil 33, welches an einer Seite des Zahnstangenhalteteils 31 angeordnet ist, wobei dieses fest mit dem Fahrzeugkörper gekuppelt ist, eine erste Magnetspuleneinheit 34, welche mit dem Zahnstangenhalteteil 31 gekuppelt sein kann und welche einen ersten Magnetspulenstift 34a aufweist, der eingerichtet ist, um mit der Zahnstange 13 in Kontakt zu kommen, um ein Maß einer Verschiebebewegung/Gleitbewegung der Zahnstange 13 festzulegen, und eine zweite Magnetspuleneinheit 35, welche mit dem Magnetspulenhalteteil 33 gekuppelt sein kann und einen zweiten Magnetspulenstift 35a aufweist, welcher eingerichtet ist, um als ein Schwenkpunkt für eine Schwenkbewegung der Zahnstange 13 mit der Zahnstange 13 in Kontakt zu kommen.
  • Wie in den 7A und 7B gezeigt ist, kommt der zweite Magnetspulenstift 35a in Kontakt mit der Zahnstange 13, während/wobei dieser durch sowohl das Magnetspulenhalteteil 33 als auch das Zahnstangenhalteteil 31 hindurch tritt, wenn die zweite Magnetspuleneinheit 35 betätigt wird. Die Zahnstange 13 ist an einer Querseite (z.B. einer seitlichen Seite) davon mit einem ersten und einem zweiten Schlitz 13a und 13b bereitgestellt, in welche der erste und der zweite Magnetspulenstift 34a und 35a jeweilig eingesetzt/einsetzbar sind.
  • Der Betrieb / die Betätigung der Trittbrettvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt beschrieben.
  • Wenn nicht in Verwendung, wie in den 2A und 7A gezeigt ist, ist das Trittbrett 11 nahe einer unteren (z.B. angrenzend an eine untere) Fläche des Seitenabschlusskörpers 5 angeordnet, und ist die Zahnstange 13 im Bodenkörper 6 angeordnet/aufgenommen. Wenn ein Betätigungssignal (z.B. ein Tür-auf-Signal, ein Schaltsignal eines Benutzers, etc.) zum Betätigen der Trittbrettvorrichtung erzeugt wird, werden die erste und die zweite Magnetspuleneinheit 34 und 35 jeweilig betätigt, sodass der erste und der zweite Magnetspulenstift 34a und 35a (jeweilig) vom ersten und vom zweiten Schlitz 13a und 13b der Zahnstange 13 getrennt werden. Zur selben Zeit wird der Motor 12 angetrieben, um sukzessive die Antriebswelle 21, das Antriebsrad 22, das angetriebene Rad 23, den Getriebestab 24 und das Ritzel 32 zu drehen, sodass die Zahnstange 13 aus dem Bodenkörper 6 gefahren/geschoben (bzw. gezogen) wird, sodass der Trittbrettkörper 11 ausgehend von unterhalb der Seitentür 7 nach außen hin ausgefahren wird.
  • Wie in der 7B gezeigt ist, bei der Zieh/Fahrbetätigung der Zahnstange 13, wenn sich eine linke Seite des zweiten Schlitzes 13b bei einer Position befindet, bei welcher sich die zweite Magnetspuleneinheit 35 befindet, wie in der 7B gezeigt ist, betätigt die zweite Magnetspuleneinheit 35 den zweiten Magnetspulenstift 35a, um vorzustehen. Der zweite Magnetspulenstift 35a tritt durch das Magnetspulenhalteteil 33 und das Zahnstangenhalteteil 31 hindurch und wird dann in den zweiten Schlitz 13b der Zahnstange 13 eingesetzt (wie mit einer strichlierten Linie in der 7B gezeigt ist).
  • Wenn der zweite Magnetspulenstift 35a vorsteht, ist eine (Verschiebe-)Bewegung der Zahnstange 13 mittels/aufgrund des Eingriffs des zweiten Magnetspulenstifts 35a (mit dem Schlitz) eingeschränkt, während/obwohl diese durch den Betrieb des Motors 12 ausgehend von unterhalb der Seitentür 7 kontinuierlich nach außen hin gezogen/gefahren wird. Dann kann die Zahnstange 13 nicht weiter nach außen hin gezogen/gefahren werden, jedoch beginnt sie (dann) sich um den zweiten Magnetspulenstift 35a herum zu drehen. Die Drehung der Zahnstange 13 erlaubt es dem Trittbrettkörper 11 nach unten geschwenkt zu werden (wie mit einer durchgängigen Linie in der 7B gezeigt ist).
  • Wenn sich die Zahnstange 13 dreht (bzw. gedreht hat), betätigt die zweite Magnetspuleneinheit 35 den Magnetspulenstift 35a, um vom zweiten Schlitz 13b getrennt zu werden, sodass die Zahnstange 13 in einem Zustand des Nach-unten-geschwenkt-seins kontinuierlich (in einer Neigungsrichtung) nach außen hin gezogen/gefahren werden kann.
  • Im Nach-unten-Zieh/Fahrbetrieb (bzw. bei der Nach-unten-Zieh/Fahrbetätigung) der Zahnstange 13 wird der erste Magnetspulenstift 34a betätigt, um in den ersten Schlitz 13a der Zahnstange 13 hinein vorzustehen, und dann, wenn der erste Magnetspulenstift 34a mit der linken Seite des ersten Schlitz 13a im Eingriff ist, wie in der 7C gezeigt ist, wird die Zieh/Fahrbetätigung der Zahnstange 13 gestoppt, sodass die (Heraus-)Fahrbetätigung des Trittbretts 11 beendet wird/ist. Das Bezugszeichen 13‘, welches in der 6 gezeigt ist, bezeichnet die Zahnstange, welche ausgehend von unterhalb der Seitentür 7 nach außen hin gezogen/gefahren wurde und nach unten geschwenkt wurde.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Ritzel 32 zwischen dem ersten Magnetspulenstift 34a und dem zweiten Magnetspulenstift 35a angeordnet sein, sodass die Zahnstange 13 kontinuierlich mit dem Ritzel 32 im Eingriff ist, sogar wenn sich die Zahnstange 13 schwenkt (bzw. geschwenkt ist), wie in der 7B gezeigt ist, oder sich nach unten bewegt (bzw. bewegt ist), wie in der 7C gezeigt ist. Dementsprechend kann das Trittbrett 11 in den Bodenkörper hinein zurückbewegt/zurückgezogen werden, wenn sich das Ritzel 32 rückwärts dreht.
  • Die Trittbrettvorrichtung wird ausgehend von unterhalb der Seitentür 7 nach außen hin gefahren, sodass ein Passagier einfach ein Fahrzeug betreten und verlassen kann, während er/sie das herausgefahrene Trittbrett sieht, wodurch die Sicherheit des Passagiers verbessert wird, wenn dieser in ein / aus einem Fahrzeug einsteigt/aussteigt. Weiter kann das Trittbrett 11 nach unten geschwenkt werden, während es nach außen hin gefahren wird, sodass die Höhe (z.B. der Abstand) des Trittbretts zum Boden reduziert werden kann, wodurch ein Komfort für die Passagiere, insbesondere für ältere und körperlich behinderte Passagiere sowie Kinder, bereitgestellt wird, wenn diese in ein / aus einem Fahrzeug einsteigen/aussteigen. Wenn das Trittbrett 11 ausgehend von unterhalb der Seitentür 7 nur nach außen hin gefahren wird, ohne nach unten geschwenkt zu werden, kann das (heraus) gefahrene Trittbrett vorteilhaft in einem Fall verwendet werden, in welchem ein Benutzer auf das Trittbrett tritt und (darauf) steht zum Durchführen einer beliebigen Aktion an der Außenseite eines Fahrzeugs.
  • Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“, „unter(e)“, „inner(e)“ und „außen/äußere“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.

Claims (9)

  1. Eine Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend einen Motor (12), welcher Leistung zuführt, ein Getriebe (20), welches mit dem Motor (12) im Eingriff ist, um eine Leistung des Motors (12) zu übertragen, eine Zahnstange (13), welche entlang einer Querrichtung eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, wobei eine Seite der Zahnstange (13) mit einem Trittbrettkörper (11) verbunden ist und wobei die Zahnstange (13) mit dem Getriebe (20) im Eingriff ist, und eine Bewegungssteuerungseinheit (30), welche selektiv Leistung vom Getriebe (20) zu der Zahnstange (13) überträgt, um eine Bewegung der Zahnstange (13) zu steuern, um der Zahnstange (13) eine Verschiebebewegung und eine Schwenkbewegung zu ermöglichen.
  2. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Getriebe (20) aufweist: eine Antriebswelle (21), welche durch die Leistung des Motors (12) angetrieben wird, ein Antriebsrad (22), welches integral mit der Antriebswelle (21) gekuppelt ist, ein angetriebenes Rad (23), welches mit dem Antriebsrad (22) im Eingriff ist, und einen Getriebestab (24), welcher integral mit dem angetriebenen Rad (23) im Eingriff ist, wobei er durch das angetriebene Rad (23) hindurch tritt, wobei der Getriebestab (24) in Längsrichtung parallel zum Trittbrettkörper (11) angeordnet ist.
  3. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Getriebe (20) weiter aufweist: ein Paar von Stützhalteteilen (25), welche jeweilig gegenüber dem angetriebenen Rad (23) angeordnet sind, wobei das Paar von Stützhalteteilen fest mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist und durch welche der Getriebestab (24) drehbar hindurch tritt, wobei die Stützhalteteile (25) dienen, um den Getriebestab (24) zu stützen, welcher durch diese hindurch tritt.
  4. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Motorhalteteil (14) bei einem Längsrichtungsmittelabschnitt des Trittbrettkörpers (11) in einer Weise angeordnet ist, um mit dem Fahrzeugkörper gekuppelt zu sein, wobei der Motor (12) fest am Motorhalteteil angebracht ist.
  5. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Zahnstange (13) mit zwei Zahnstangen bereitgestellt ist, welche an gegenüberliegenden Seiten des Getriebestabs (24) angeordnet sind.
  6. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Bewegungssteuerungseinheit (30) aufweist: ein Zahnstangenhalteteil (31), welches an gegenüberliegenden Seiten des Getriebestabs (24) angeordnet ist, wobei der Getriebestab (24) durch dieses hindurch tritt und darin drehbar ist, ein Ritzel (32), welches in einem Zustand des integral Gekuppelt-seins mit dem Getriebestab (24), welcher durch das Zahnstangenhalteteil hindurch tritt, im Zahnstangenhalteteil (31) angeordnet ist, wobei das Ritzel mit der Zahnstange (13) im Eingriff ist, ein Magnetspulenhalteteil (33), welches an einer Seite des Zahnstangenhalteteils (31) angeordnet ist, wobei es fest mit dem Fahrzeugkörper gekuppelt ist, eine erste Magnetspuleneinheit (34), welche mit dem Zahnstangenhalteteil (31) gekuppelt ist und einen ersten Magnetspulenstift (34a) aufweist, um mit der Zahnstange (13) in Kontakt zu kommen, um ein Maß einer Verschiebebewegung der Zahnstange festzulegen, und eine zweite Magnetspuleneinheit (35), welche mit dem Magnetspulenhalteteil (33) gekuppelt ist und einen zweiten Magnetspulenstift (35a) aufweist, um mit der Zahnstange (13) als Schwenkpunkt für eine Schwenkbewegung der Zahnstange in Kontakt zu kommen.
  7. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 6, wobei der zweite Magnetspulenstift (35a) mit der Zahnstange (13) in Kontakt kommt, wobei er sowohl durch das Magnetspulenhalteteil (33) als auch das Zahnstangenhalteteil (31) hindurch tritt.
  8. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Zahnstange (13) an einer Querseite davon mit einem ersten und einem zweiten Schlitz (13a, 13b) bereitgestellt ist, in welche jeweilig der erste und der zweite Magnetspulenstift (34a, 35a) eingesetzt sind.
  9. Die Trittbrettvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Ritzel (32) zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetspulenstift (34a, 35a) angeordnet ist.
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