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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schrankmöbel, insbesondere einen Eckschrank für eine Küche, mit mindestens zwei winklig zueinander ausgerichteten Seitenwänden, zwischen denen mindestens eine bewegbar gelagerte Tür angeordnet ist, und die Seitenwände jeweils mit einer Rückwand verbunden sind, und ein Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels.
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Die
DE 203 02 584 offenbart einen Eckschrank, dessen Korpus eine Bodenplatte und eine Oberplatte umfasst, wobei an den Seiten Seitenwände und Rückwände vorgesehen sind. Die Rückwände sind deutlich dünner als die Seitenwände ausgebildet und können daher wenig zur Stabilität des Eckschrankes beitragen. In der Praxis werden solche Eckschränke meist mit umlaufenden Rahmen verstärkt, die an der Oberseite auf die Seitenwände aufgesetzt und mit den Seitenwänden und den Rückwänden verbunden werden. Die Herstellung solcher Rahmen durch Biegen und Schweißen von Metallblechen ist allerdings vergleichsweise aufwändig. Zudem benötigen die Rahmen ein großes Transportvolumen. Für unterschiedlich große Eckschränke müssen eine Vielzahl von Rahmen bereitgehalten werden, was die Lagerkosten erhöht und die Handhabung erschwert.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stabilen Eckschrak zu schaffen, der stabil aufgebaut ist und leicht montiert werden kann. Ferner soll ein Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels bereitgestellt werden, bei dem die oben genannten Probleme durch den Einsatz von umlaufenden Rahmen nicht auftreten.
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Diese Aufgabe wird mit einem Eckschrank mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie einem Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels mit den Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
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Erfindungsgemäß umfasst das Schrankmöbel winklig zueinander ausgerichtete Seitenwände, die einerseits über eine Rückwand miteinander verbunden sind und andererseits zusätzlich über mindestens ein Verstärkungsprofil miteinander verbunden sind, an dem jeweils eine Rückwand gehalten ist. Dadurch kann über die Verstärkungsprofile eine umlaufende Verstärkungskonstruktion bereitgestellt werden, die aus Seitenwänden und Verstärkungsprofilen gebildet ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen metallischen Rahmen vorzusehen, der starr für eine bestimmte Geometrie eines Eckschrankes hergestellt ist, sondern es können für den Eckschrank einzelne Verstärkungsprofile an den Seitenwänden montiert werden, was eine größere Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung des Eckschrankes ermöglicht, so dass die Anzahl der Verstärkungsprofile für unterschiedliche Typen von Eckschränken deutlich geringer ist als die Anzahl von umlaufenden Rahmen für solche Eckschränke. Neben der verbesserten Lagerhaltung ist die Handhabung vereinfacht, da die Rahmen ein großes Lager- und Transportvolumen besitzen.
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Vorzugsweise sind die Verstärkungsprofile nicht direkt miteinander, sondern nur über die Seitenwände miteinander verbunden. Dadurch können abwechselnd eine Seitenwand und ein Verstärkungsprofil miteinander verbunden werden, um eine umlaufende Verstärkungskonstruktion herzustellen.
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Das mindestens eine Verstärkungsprofil kann aus mindestens einem gebogenen Metallblech hergestellt sein, wobei die Verstärkungsprofile auch aus Kunststoff oder anderen Materialien hergestellt sein können. Die Verstärkungsprofile sind mit den Seitenwänden vorzugsweise versschraubt.
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Für einen stabilen Aufbau des Schrankmöbels besitzen die Seitenwände vorzugsweise eine größere Dicke als die Rückwände. Die Seitenwände können aus Holzwerkstoffplatten, beispielsweise MDF-Platten oder HDF-Platten, hergestellt sein, während die Rückwände deutlich dünner sind, beispielsweise eine Dicke von weniger als 8 mm, insbesondere weniger als 5 mm, aufweisen und im Wesentlichen nur einen Sichtschutz bilden und nur begrenzt Kräfte aufnehmen. Die Rückwände können über Halter an den Verstärkungsprofilen festgelegt sein, wobei vorzugsweise ein Festklemmen erfolgt, da die dünnwandigen Rückwände meist nicht für ein Verschrauben mit den Verstärkungsprofilen geeignet sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Schrankmöbel drei Seitenwände, die jeweils über ein Verstärkungsprofil miteinander verbunden sind, so dass auch drei Verstärkungsprofile vorgesehen sind. Mindestens ein Verstärkungsprofil, vorzugsweise zwei Verstärkungsprofile, weisen einen streifenförmigen Abschnitt auf, an dem eine Rückwand anliegt, und an gegenüberliegenden Endes des Verstärkungsprofils sind Laschen angeordnet, die jeweils an einer Seitenwand verschraubt sind. Die Laschen können zusätzlich eine Auflage für eine Arbeitsplatte ausbilden und mit dieser verschraubt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine rückseitige Seitenwand zwischen zwei Rückwänden kürzer ausgebildet als die anderen Seitenwände, wobei die Laschen der Verstärkungsprofile auf der Stirnseite der rückseitigen Seitenwand aufliegen und so besonders gut Gewichtskräfte über die rückseitige Seitenwand abgetragen werden können, ohne dass die Schraubverbindung durch die Gewichtskräfte zu stark belastet wird.
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Für eine stabile Abstützung der Tür kann an den beiden Seitenwänden benachbart zu der Tür an jeweils ein vertikaler Pfosten festgelegt sein, an dem dann Beschlagsteile für die Tür montiert werden können.
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Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels werden zunächst mehrere winklig ausgerichtete Seitenwände an einer Bodenplatte angesetzt, um dann ein erstes Verstärkungsprofil zwischen zwei winklig ausgerichteten Seitenwänden und mindestens ein weiteres zweites Verstärkungsprofil zwischen zwei winklig ausgerichteten Seitenwänden anzusetzen. Dann werden die Verstärkungsprofile an den Seitenwänden zur Herstellung einer umlaufenden Verstärkungskonstruktion fixiert und das Schrankmöbel endmontiert Hinsichtlich des Ansetzens der Verstärkungsprofile und der Seitenwände ist die Reihenfolge der Verfahrensschritte nicht relevant, in jedem Fall muss nach dem Ansetzen der Seitenwände und der Verstärkungsprofile am Ende eine umlaufende Verstärkungskonstruktion hergestellt werden.
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Bei dem Verfahren werden vorzugsweise drei Seitenwände an einer Bodenplatte beabstandet voneinander angesetzt und dann über drei Verstärkungsprofile miteinander verbunden, wobei ein Verstärkungsprofil jeweils zwei Seitenwände miteinander verbindet. Die Verstärkungsprofile können dabei an die Seitenwände angeschraubt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels;
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2A bis 2C mehrere Detailansichten des Schrankmöbels der 1;
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3 eine Draufsicht auf das Schrankmöbel der 1;
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4A und 4B zwei Detailansichten des Schrankmöbels der 3;
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5 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsprofils des Schrankmöbels der 1;
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6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Verstärkungsprofils des Schrankmöbels der 1;
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7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Verstärkungsprofils des Schrankmöbels der 1, und
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8 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Verstärkungsprofils für ein Schrankmöbel.
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Ein Schrankmöbel 1 umfasst einen Korpus, der zwei Seitenwände 2 und 3 sowie eine rückseitige Seitenwand 4 umfasst. Die Seitenwände 2, 3, 4 sind plattenförmig ausgebildet und können beispielsweise aus MDF- oder HDF-Platten hergestellt sein. Das Schrankmöbel 1 ist dabei als Eckschrank ausgebildet, so dass die Seitenwände 2 und 3 benachbart zu einer Türöffnung 8 angeordnet sind und in einem Winkel, insbesondere in einem rechten Winkel, ausgerichtet sind. Zwischen den Seitenwänden 2 und 4 ist eine erste Rückwand 5 und zwischen den Seitenwänden 3 und 4 ist eine zweite Rückwand 6 vorgesehen. Das Schrankmöbel ist weist im Bodenbereich eine Bodenplatte 7 auf, die auf Füßen 70 bodenseitig abgestützt ist. An der Oberseite des Schrankmöbels 1 kann eine Abdeckung oder eine Arbeitsplatte montiert werden.
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Im Bereich einer Türöffnung 8 wird bei dem Schrankmöbel 1 eine Tür montiert, die ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann und über entsprechende Beschläge an Pfosten 9 gehalten ist. Die Pfosten 9 sind jeweils an einer Seitenwand 2 oder 3 fixiert.
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Um dem als Eckschrank ausgebildeten Schrankmöbel 1 eine ausreichende Stabilität zu geben, sind Verstärkungsprofile 10, 20 und 40 vorgesehen. Ein erstes Verstärkungsprofil 10 überdeckt die Öffnung 8 und verbindet die zwei Seitenwände 2 und 3 miteinander. Das zweite Verstärkungsprofil 20 verbindet die Seitenwände 3 und 4 und das dritte Verstärkungsprofil 40 verbindet die Seitenwände 2 und 4 miteinander. Die Verstärkungsprofile 10, 20 und 40 sind aus ein- oder mehrteiligen Metallblechen hergestellt.
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In 2A ist das erste Verstärkungsprofil 10 im Detail gezeigt, das im Wesentlichen als winkelförmige Leiste mit einem vertikalen Steg 11 und einem horizontalen Steg 12 ausgebildet ist. Der horizontale Steg 12 liegt endseitig auf einer Oberseite der Pfosten 9 auf und ist über eine Schraube 13 mit diesem verschraubt. An dem horizontalen Steg 12 ist eine vertikale Lasche 14 angeformt, die mit einer Profilierung 16 in eine Öffnung der Seitenwand 3 eingreift, was die Positionierung des Verstärkungsprofils 10 an der Seitenwand 3 bei der Montage erleichtert. Ferner ist die Lasche 14 des Verstärkungsprofils 10 über eine Schraube 15 an der Seitenwand 3 fixiert. Die Profilierung 16 ist als ausgestellte Halte- und Zentrierlasche ausgebildet und kann bei Bedarf Beschläge in einem ersten Montageschritt ohne Zuhilfenahme von Schrauben vormontieren. Durch die Halte- und Zentrierlasche kann die Anzahl an Schrauben bei der Montage reduziert werden. Es ist auch möglich, mehrere Profilierungen 16 oder Halte- und Zentrierlaschen an den verschiedenen Verstärkungsprofilen 10, 20 und 40 vorzusehen.
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In 2B ist ein Eckbereich des zweiten Verstärkungsprofils 20 gezeigt, das die Seitenwand 3 mit der rückwärtigen Seitenwand 4 verbindet. Das Verstärkungsprofil 20 umfasst einen stegförmigen oder leistenförmigen Abschnitt 21, an den Klammern 22 zur Fixierung der Rückwand 6 vorgesehen ist. Endseitig an der Leiste 21 ist eine Lasche 23 fixiert, die mit einem Halteabschnitt 24 an dem Steg 21 angeschweißt, angeklebt oder anderweitig befestigt ist und mit einem zweiten vertikalen Halteabschnitt 25 an der Seitenwand 3 fixiert ist. Hierfür sind an dem vertikalen Halteabschnitt 25 eine Profilierung 26 zum Einfügen in eine Öffnung an der Seitenwand 3 sowie eine Öffnung zum Eindrehen einer Schraube 27 in die Seitenwand 3 vorgesehen. Die Oberseite der Lasche 23 dient zum Abstützen einer Abdeckung oder Arbeitsplatte, wobei Öffnungen 28 für Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben der der Lasche 23 vorgesehen sind.
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In 2C ist die Montage der Verstärkungsprofile 20 und 40 im Bereich der rückseitigen Seitenwand 4 gezeigt. Das Verstärkungsprofil 20 umfasst auf der zur Lasche 23 gegenüberliegenden Seite eine weitere Lasche 30, die über einen Halteabschnitt 29 an dem Steg 21 fixiert ist. Die Lasche 30 umfasst einen oberen horizontalen Auflageabschnitt für eine Abdeckung oder Arbeitsplatte, einen vertikalen Abschnitt 31 sowie einen horizontalen Abschnitt 32, der auf einer Stirnseite der rückseitigen Seitenwand 4 aufliegt. Die rückwärtige Seitenwand 4 ist kürzer ausgebildet als die anderen Seitenwände 2 und 3, so dass Gewichtskräfte von den Laschen 30 über den vertikalen Abschnitt 31 und den horizontalen Abschnitt 32 direkt in die Rückwand eingeleitet werden können, ohne dass die Befestigungsmittel übermäßig belastet werden. Die Lasche 30 umfasst ferner eine Profilierung 34 zum Einfügen in eine Öffnung an der Stirnseite der rückwärtigen Seitenwand 4, was die Ausrichtung erleichtert. Benachbart zu der Profilierung 34 ist eine Schraube 33 vorgesehen, die die Lasche 30 an der rückwärtigen Seitenwand 4 fixiert.
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Das Verstärkungsprofil 40 ist im Wesentlichen gleich wie das Verstärkungsprofil 20 ausgebildet, so dass dieselben Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Das Verstärkungsprofil 40 ist lediglich spiegelverkehrt aufgebaut, da die Verstärkungsprofile 20 und 40 in rechter und linker Ausführung dargestellt sind. Es wäre denkbar, die Verstärkungsprofile 20 und 40 zu einer Mittelebene symmetrisch auszubilden, so dass auf den Einsatz von rechten und linken Teilen verzichtet werden kann.
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In 3 ist eine Draufsicht auf das Schrankmöbel 1 gezeigt, und die Bodenplatte 7 ist sichtbar. Zudem ist zu erkennen, dass die Rückwände 5 und 6 eine deutlich geringere Dicke aufweisen als die Seitenwände 2, 3 und 4. Die Rückwände 5 und 6 können als dünnwandige Platten ausgebildet sein, beispielsweise mit einer Dicke zwischen 1 mm und 4 mm, so dass diese den Innenraum des Schrankmöbels 1 nur verschließen, aber nicht zur Aufnahme größerer Gewichtskräfte eingesetzt werden können.
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In 4A ist die Fixierung des Verstärkungsprofils 10 an dem Pfosten 9 und der Seitenwand 3 gezeigt. Hierfür sind die Schrauben 13 und 15 vorgesehen.
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In 4B ist die Verbindung der Laschen 30 des Verstärkungsprofils 20 und des Verstärkungsprofils 40 gezeigt, die ebenfalls über Schrauben 33 an der Stirnseite der rückwärtigen Seitenwand 4 fixiert sind.
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In 5 ist das Verstärkungsprofil 20 im Detail gezeigt. Das Verstärkungsprofil 20 umfasst einen Steg 21, der eine entsprechend der Rückwand 6 ausgebildete Länge besitzt und an gegenüberliegenden Enden mit Laschen 23 und 30 versehen ist. Die Laschen 23 und 30 können an dem Steg 21 angeschweißt, angeklebt oder anderweitig befestigt sein. Die Halteabschnitte 32 und 25 sind dabei so ausgerichtet, dass die Seitenwände 3 und 4 in einem vorbestimmten Winkel, beispielsweise von etwa 135°, aneinander montiert werden können.
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In 6 ist das Verstärkungsprofil 40 gezeigt, das spiegelverkehrt zu dem Verstärkungsprofil 20 ausgebildet ist, da die Laschen 23 und 30 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Im Übrigen ist das Verstärkungsprofil 40 wie das Verstärkungsprofil 20 ausgebildet.
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In 7 ist das Verstärkungsprofil 10 im Detail gezeigt, das die Seitenwände 2 und 3 miteinander verbindet und ober halb der Öffnung 8 angeordnet wird.
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In 8 ist ein modifiziertes Verstärkungsprofil 50 gezeigt, das oberhalb der Öffnung 8 in 1 montiert werden kann, sofern die Türöffnung 8 nicht schräg zur Ebene der Seitenwände 2 und 3 ausgerichtet werden soll, sondern über Eck angeordnete Türelemente vorgesehen werden. Hierfür wird das Verstärkungsprofil 50 montiert, das zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Schenkel 51 und 52 umfasst, die im Querschnitt ebenfalls winkelförmig ausgebildet sind, wie dies auch bei dem Verstärkungsprofil 10 gezeigt ist. An beiden Schenkeln 51 und 52 ist endseitig jeweils eine Lasche 53 bzw. 56 vorgesehen, wobei über die Lasche 53 mit einer Profilierung 54 und einer Öffnung 55 die Festlegung des Verstärkungsprofils 50 an einer ersten Seitenwand 2 oder 3 erfolgt, während mit der zweiten Lasche 56 mit der Profilierung 57 und den Öffnungen 58 eine Fixierung an der anderen Seitenwand 2 oder 3 erfolgt. Das Verstärkungsprofil 50 kann an einem Eckschrank 1 montiert werden, bei dem die Verstärkungsprofile 20 und 40 wie in 1 vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Flexibilität bei der Montage des Schrankmöbels 1, da abhängig vom Kundenwunsch nur eine geringere Anzahl an Verstärkungsprofilen 10, 20, 40 oder 50 bereitgehalten werden muss.
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Bei dem Verfahren zur Montage des Schrankmöbels werden zunächst die winklig ausgerichteten Seitenwände an der Bodenplatte 7 angesetzt. Nach dem Ansetzen der Seitenwände 2, 3 und 4 werden die Verstärkungsprofile 10, 20 und 40 oder 50 an den Seitenwänden 3, 4 angesetzt und dort fixiert. Dadurch ergibt sich eine umlaufende Verstärkungskonstruktion, bei der abwechselnd eine Seitenwand 2 über ein Verstärkungsprofil 10 oder 40 mit einer anderen Seitenwand 3 oder 4 verbunden ist, ohne dass die Rückwände 5 und 6 zur Verstärkung beitragen müssen, denn im Bereich der Rückwände 5 und 6 sind die Verstärkungsprofile 20 und 40 angeordnet. Nach der Fixierung der Verstärkungsprofile kann eine Endmontage des Schrankmöbels erfolgen, insbesondere kann an der Oberseite eine Abdeckung oder beim Kunden die Montage einer Arbeitsplatte erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schrankmöbel
- 2
- Seitenwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Seitenwand
- 5
- Rückwand
- 6
- Rückwand
- 7
- Bodenplatte
- 8
- Türöffnung/Öffnung
- 9
- Pfosten
- 10
- Verstärkungsprofil
- 11
- Steg
- 12
- Steg
- 13
- Schraube
- 14
- Lasche
- 15
- Schraube
- 16
- Profilierung
- 20
- Verstärkungsprofil
- 21
- Abschnitt/Leiste/Steg
- 22
- Klammern
- 23
- Lasche
- 24
- Halteabschnitt
- 25
- Halteabschnitt
- 26
- Profilierung
- 27
- Schraube
- 28
- Öffnung
- 29
- Halteabschnitt
- 30
- Lasche
- 31
- Abschnitt
- 32
- Abschnitt
- 33
- Schraube
- 34
- Profilierung
- 40
- Verstärkungsprofil
- 50
- Verstärkungsprofil
- 51
- Schenkel
- 52
- Schenkel
- 54
- Profilierung
- 55
- Öffnung
- 56
- Lasche
- 57
- Profilierung
- 58
- Öffnung
- 70
- Fuß
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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