DE102014107978A1

DE102014107978A1 - Farbfilmsubstrat, Anzeigefeld und Anzeigeeinrichtung

Info

Publication number: DE102014107978A1
Application number: DE102014107978.7A
Authority: DE
Inventors: Tenggang Lou
Original assignee: Tianma Microelectronics Co Ltd; Shanghai Tianma Microelectronics Co Ltd
Current assignee: Tianma Microelectronics Co Ltd; Shanghai Tianma Microelectronics Co Ltd
Priority date: 2014-01-29
Filing date: 2014-06-05
Publication date: 2015-07-30
Also published as: US9329427B2; CN103941465A; US20150212366A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Farbfilmsubstrat, ein Anzeigefeld und eine Anzeigeeinrichtung bereit. Das Farbfilmsubstrat umfasst ein erstes Substrat, eine schwarze Matrixschicht, die auf dem ersten Substrat angeordnet ist, sowie eine elektrostatische Entladungsleitungsschicht, die auf der schwarzen Matrixschicht angeordnet ist und mit der schwarzen Matrixschicht verbunden ist. Die von den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bereitgestellten technischen Lösungen haben einen der folgenden Vorteile: das Farbfilmsubstrat, das Anzeigefeld sowie die Anzeigeeinrichtung, die von den Ausführungsbeispielen der Erfindung bereitgestellt werden, leiten die elektrostatischen Ladungen durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht des Farbfilmsubstrats die elektrostatischen Entladungsleitungsschicht angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat nicht angelagert werden, und somit dass die Qualität des Anzeigebildes und der Anzeigeeffekt verbessert werden.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft auf das Gebiet der Anzeigetechnik, insbesondere auf ein Farbfilmsubstrat, eine Anzeigefeld und eine Anzeigeeinrichtung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Heutzutage dominieren die Anzeigeeinrichtungen, wie die Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display, LCD) und die organische lichtemittierende Anzeigeeinrichtung (Organic Light-Emitting Diode, OLED) usw. aufgrund deren Eigenschaften, wie geringe Abmessung, geringes Gewicht, dünne Dicke, geringer Stromverbrauch, ohne Strahlung usw. den derzeitigen Anzeigeeinrichtungsmarkt.
Jedoch liegt im tatsächlichen Gebrauch das Problem der Anlagerung der elektrostatischen Ladungen auf der Anzeigeeinrichtung (insbesondere auf dem Farbfilmsubstrat) vor, welches die Qualität des Anzeigebilds verschlechtert und das Anzeigeeffekt beeinflusst wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Farbfilmsubstrat, ein Anzeigefeld und eine Anzeigeeinrichtung bereit.
Die Erfindung stellt ein Farbfilmsubstrat bereit, das umfasst: ein erstes Substrat; eine schwarze Matrixschicht, die auf dem ersten Substrat angeordnet ist; und eine elektrostatische Entladungsleitungsschicht, die auf der schwarzen Matrixschicht angeordnet ist und mit der schwarzen Matrixschicht verbunden ist.
Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung weiterhin ein Anzeigefeld bereit, das umfasst: ein vorgenanntes Farbfilmsubstrat; ein TFT-Array-Substrat, das dem Farbfilmsubstrat gegenüberliegt; sowie eine Verbindungsschicht, die zwischen dem TFT-Array-Substrat und dem Farbfilmsubstrat liegt, wobei die Verbindungsschicht mit der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht verbunden ist.
Dementsprechend stellt die Erfindung eine Anzeigeeinrichtung mit einer oben beschriebenen Anzeigefeld bereit.
Die von den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bereitgestellten technischen Lösungen haben einen der folgenden Vorteile:
Das Farbfilmsubstrat, das Anzeigefeld sowie die Anzeigeeinrichtung, die von den Ausführungsbeispielen der Erfindung bereitgestellt werden, leiten die elektrostatischen Ladungen durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht derart ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht des Farbfilmsubstrats die elektrostatischen Entladungsleitungsschicht angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat nicht angelagert werden, und somit dass die Qualität des Anzeigebildes und der Anzeigeeffekt verbessert werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigen:
1 eine Draufsicht auf der schwarzen Matrixschicht in dem vom ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
2 eine Draufsicht auf dem vom ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
3a und 3b schematische Strukturdarstellungen für das in der 2 bereitgestellte Farbfilmsubstrat;
4 eine weitere Draufsicht auf dem vom ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
5 eine Draufsicht auf dem vom zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
6 eine weitere Draufsicht auf dem vom zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
7 eine Draufsicht auf dem vom dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
8 eine andere Draufsicht auf dem vom dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
8a eine Draufsicht auf der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht in dem in der 8 bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
9 eine weitere Draufsicht auf dem vom dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
10 eine Draufsicht auf dem vom vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Farbfilmsubstrat;
11 eine Draufsicht auf der vom fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellten Anzeigefeld;
12 ein schematische Strukturdarstellung für das vom fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte TFT-Array-Substrat; und
13 ein schematische Strukturdarstellung für die vom sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte Anzeigeeinrichtung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Um die von den Ausführungsbeispielen der Erfindung zu lösenden technischen Probleme, technischen Lösungen und Vorteile zu verdeutlichen, wird die Erfindung nachfolgend anhand der Figuren sowie der konkreten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es sei darauf hinzuweisen,

1. Bei dem Begriff „auf“ in den Ausdrücken „X liegt auf Y“ bezeichnet, dass X ausschließlich hinsichtlich der Schichtstruktur auf Y liegt, und bezeichnet nicht unbedingt, dass X sicherlich Y vollständig abdeckt. Selbstverständlich kann es als eine bevorzugte Ausführungsform bezeichnet werden, dass X vollständig Y abdeckt. Damit kann die Bedeutung „auf“ in der Erfindung erklärt wird.
2. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung begrenzen nicht die Verschaltungsform der ersten und der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen, die in den Ausführungsbeispielen und den Figuren erläuterteten Verschaltungsformen der ersten und zweiten Entladungsleitungen werden nur als Beispiele und nicht als Beschränkung angesehen, wie z.B. von der Projektion der ersten schwarzen Matrix auf einem ersten Substrat die Projektion der ersten elektrostatischen Entladungsleitung auf dem ersten Substrat abgedeckt ist; von der Projektion der zweiten schwarzen Matrix auf dem ersten Substrat die Projektion der zweiten elektrostatischen Entladungsleitung auf dem ersten Substrat abgedeckt ist.
3. Wie in 1, 2 und 3a dargestellt, stellt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Farbfilmsubstrat 1 bereit, das umfasst: ein erstes Substrat 2; eine schwarze Matrixschicht 3, die auf dem ersten Substrat 2 angeordnet ist; und eine elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4, die auf der schwarzen Matrixschicht 3 angeordnet ist und mit der schwarzen Matrixschicht 3 verbunden ist, mit anderen Wörtern, von der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht 4 direkt die schwarze Matrixschicht 3 abgedeckt ist, so ist die Form der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht 4 nicht zu sehen, wenn man mit den menschlichen Augen von der Seite weg von der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht 4 beobachtet; eine Farbsperrschicht 5, die auf der schwarzen Matrixschicht 3 liegt. Die Farbsperrschicht 5 umfasst eine Vielzahl von Farbsperreinheiten 51, die schwarze Matrixschicht 3 weist die Farbsperreinheiten aussparenden Öffnungen (nicht dargestellt) auf. Bevorzugt wird für die schwarze Matrixschicht 3 das Material, wie Cr, CrO und diegleichen eingesetzt, und für die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 das leitfähige Material, wie Metall und dergleichen eingesetzt.

Allgemein kann die schematische Strukturdarstellung des Farbfilmsubstrats 1 wie in der 3a dargestellt sein, wobei hier die Farbsperrschicht 5 mehrere Farbsperrsteifen (nicht dargestellt) umfasst, die jeweils durchgehend sind. Die Farbsperrschicht 5 liegt hier auf der schwarzen Matrixschicht 3 und deckt die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ab; selbstverständlich kann die schematische Strukturdarstellung des Farbfilmsubstrats 1 wie 3b dargestellt sein, also die Farbsperrstreifen nicht durchgehend sein können, anders gesagt, die Farbsperrstreifen auch Öffnung umfassen können, sodass die Farbsperrstreifen nicht durchgehend sind, und die elektrostatsche Entladungsleitungsschicht 4 in der Öffnung liegt.
Weiterhin umfasst das Farbfilmsubstrat 1 einen Anzeigebereich 11 und einen Nicht-Anzeigebereich (nicht dargestellt), und die schwarze Matrixschicht 3 umfasst erste schwarze Matrizen 31 und zweite schwarze Matrizen 32, die voneinander schneiden. Allgemein gesagt, schneiden die ersten schwarzen Matrizen 31 und die zweiten schwarzen Matrizen 32 gitterförmig voneinander. Die ersten schwarzen Matrizen 31 sind parallel zu den Gateleitungen auf dem TFT-Array-Substrat, um die Gateleitungen abzuschirmen, während die zweiten Schwarzen Matrizen 32 parallel zu den Datenleitungen auf dem TFT-Array-Substrat sind, um die Datenleitungen abzuschirmen; selbstverständlich ist es auch möglich, dass die ersten schwarzen Matrizen 31 parallel zu den Datenleitungen auf dem TFT-Array-Substrat, um die Datenleitungen abzuschirmen, während die zweiten schwarzen Matrizen 32 parallel zu den Gateleitungen auf dem TFT-Array-Substrat sind, um die Gateleitungen abzuschirmen. Konkret gesagt umfasst die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41; wobei die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 auf den ersten schwarzen Matrizen 31 liegen und verbunden sind. Anders gesagt sind von den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 direkt die ersten schwarzen Matrizen 31 abgedeckt. Die ersten schwarzen Matrizen 31 und die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 liegen jeweils in dem Anzeigebereich 11, und die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 sind parallel zu den ersten schwarzen Matrizen 31. Von der Projektion der ersten schwarzen Matrizen 31 auf dem ersten Substrat 2 ist die Projektion der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt. Bevorzugt sind die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 parallel zu den ersten schwarzen Matrizen 31.
Optional umfasst die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ferner erste elektrostatische Entladungsanschlüsse 411, die mit den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 verbunden sind. Die ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 liegen in dem Nicht-Anzeigebereich. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden jeder der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 jeweils mit einem der ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 verbunden. In anderen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, dass zumindest eines der beiden Enden jeder der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 mit einem der ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 verbunden ist, darauf wird es nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 durch die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und die ersten elektrostatischen Entladungsleitungsanschlüsse 411 abgeleitet. Allgemein sind die ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 elektrisch mit der Erdungselektrode (nicht dargestellt) derart verbunden, dass die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 nicht angelagert werden, und somit der Anzeigeeffekt verbessert wird.
Optional, wie in 1, 3a und 4 dargestellt, umfasst die schwarze Matrixschicht 3 weiterhin dritte schwarze Matrizen 33, die im Nicht-Anzeigebereich liegen. Die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 umfasst noch dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43, die auf den dritten schwarzen Matrizen 33 liegen. Die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 liegen im Nicht-Anzeigebereich und sind mit den dritten schwarzen Matrizen 33 verbunden. Anders gesagt sind von der dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 direkt die dritte schwarze Matrizen 33 abgedeckt, die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 sind mit den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 verbunden, die elektrostatischen Ladungen in den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 kann zu den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 abgeleitet werden. Allgemein sind die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 elektrisch mit der Erdungselektrode (nicht dargestellt) verbunden; wobei von der Projektion der dritten schwarzen Matrizen 33 auf dem ersten Substrat 2 die Projektion der dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt ist. Allgemein sind die schwarzen Matrizen 33 rahmenförmig, die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 können auch rahmenförmig sein. Die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 können eine geschlossene Rahmenform besitzen, aber auch eine ungeschlossene Rahmenform besitzen. Darauf wird nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Weiterhin können die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 durchgehend sein. In anderen Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt), können die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen unterbrochen sein.
Das von dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte Farbfilmsubstrat 1 leitet die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 (insbesondere die elektrostatischen Ladungen in der schwarzen Matrixschicht 3) durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht 3 auf dem Farbfilmsubstrat 1 eine elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen nicht in dem Farbfilmsubstrat 1 angelagert werden, und somit die Qualität des Anzeigebildes sowie der Anzeigeeffekt verbessert werden.
Weiterhin stellt die Erfindung ein zweites Ausführungsbeispiel bereit, wobei auf die wiederholte Beschreibung derselbe Teile des Farbfilmsubstrat 1 im zweiten Ausführungsbeispiels wie die im ersten Ausführungsbeispiel verzichtet wird. Wie in der 1, 3a und 5 dargestellt, umfasst in dem zweiten Ausführungsbeispiel die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42; wobei die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 auf den zweiten schwarzen Matrizen 32 liegen und mit diesen verbunden sind. Anders gesagt decken die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 direkt die zweiten schwarzen Matrizen 32 ab, und liegen die zweiten schwarzen Matrizen 32 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 jeweils im Anzeigebereich 11. Von der Projektion der zweiten schwarzen Matrizen 32 auf dem ersten Substrat 2 ist die Projektion der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt. Bevorzugt sind die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 parallel zu den zweiten schwarzen Matrizen 32.
Optional umfasst die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 weiterhin zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421, die mit der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 verbunden sind. Die zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 liegen in dem Nicht-Anzeigebereich. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden jeder der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 jeweils mit einem der zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 verbunden. In anderen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, dass zumindest eines der beiden Enden jeder der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 mit einem der zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 verbunden ist, darauf wird es nicht durch diesems Ausführungsbeispiel beschränkt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 durch die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungsanschlüsse 421 abgeleitet. Allgemein sind die zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 elektrisch mit der Erdungselektrode (nicht dargestellt) derart verbunden, dass die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 nicht angelagert werden, und somit der Anzeigeeffekt verbessert wird. Optional, wie in 1, 3a und 6 dargestellt, umfasst die schwarze Matrixschicht 3 dritten schwarzen Matrizen 33, die im Nicht-Anzeigebereich liegen. Die schwarzen Matrizen 33 sind rahmenförmig.
Die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 umfasst noch dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43, die auf den dritten schwarzen Matrizen 33 liegen. Die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 liegen im Nicht-Anzeigebereich und sind mit den dritten schwarzen Matrizen 33 verbunden. Anders gesagt, decken die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 direkt die dritten schwarzen Matrizen 33 ab, und sind die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 mit den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 verbunden, die elektrostatischen Ladungen in der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 kann zu den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 abgeleitet werden. Allgemein sind die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 elektrisch mit der Erdungselektrode (nicht dargestellt) verbunden; wobei von der Projektion der dritten schwarzen Matrizen 33 auf dem ersten Substrat 2 die Projektion der dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt ist. Weiterhin können die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 durchgehend sein. In den anderen Ausführungsbeispielen können die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen unterbrochen sein.
Das von dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte Farbfilmsubstrat 1 leitet die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 (insbesondere die elektrostatischen Ladungen in der schwarzen Matrixschicht 3) durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht 3 auf dem Farbfilmsubstrat 1 die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen nicht in dem Farbfilmsubstrat 1 angelagert werden, und somit die Qualität des Anzeigebildes verbessert sowie der Anzeigeeffekt verbessert wird. Aufgrund der Anordnung der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht auf der schwarzen Matrixschicht wird so gleichzeitig das Problem der Sichtbarkeit der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht bei der Anordnung der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht an einer anderen Stelle vermieden.
Weiterhin stellt die Erfindung ein drittes Ausführungsbeispiel bereit, wobei auf die wiederholte Beschreibung derselbe Teile des Farbfilmsubstrat 1 im dritten Ausführungsbeispiel wie die in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen verzichtet wird. Wie in 1, 3a und 7 dargestellt, umfasst in dem dritten Ausführungsbeispiel die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42, die voneinander schneiden und jeweils in dem Anzeigebereich liegen;
wobei die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 auf den ersten schwarzen Matrizen 31 liegen und mit den ersten schwarzen Matrizen 31 verbunden sind. Anders gesagt, decken die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 direkt die ersten schwarzen Matrizen 31 ab, und die ersten schwarzen Matrix 31 und die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 liegen jeweils im Anzeigebereich 11. Die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 sind parallel zu den ersten schwarzen Matrizen 31. Von der Projektion der ersten schwarzen Matrizen 31 auf dem ersten Substrat 2 ist die Projektion der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt. Bevorzugt sind die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 parallel zu den ersten schwarzen Matrizen 31. Die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 liegen auf den zweiten schwarzen Matrizen 32 und mit den zweiten schwarzen Matrizen 32 verbunden sind. Anders gesagt, decken die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 direkt die zweiten schwarzen Matrizen 32 ab, und die zweiten schwarzen Matrizen 32 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 jeweils im Anzeigebereich 11 liegen. Von der Projektion der zweiten schwarzen Matrizen 32 auf dem ersten Substrat 2 ist die Projektion der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt. Bevorzugt sind die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 parallel zu den zweiten schwarzen Matrizen 32.
Optional umfasst die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 weiterhin erste elektrostatische Entladungsanschlüsse 411 und zweite elektrostatische Entladungsanschlüsse 421, wobei die ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 mit den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 verbunden sind und die zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 mit den zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 verbunden sind. Die ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 und die zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 liegen jeweils in dem Nicht-Anzeigebereich. In diesem Ausführungsbeispiel wird die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 durch die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und die ersten elektrostatischen Entladungsleitungsanschlüsse 411 abgeleitet, oder kann auch durch die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungsanschlüsse 421 abgeleitet werden. Allgemein sind die ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 und die zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 jeweils elektrisch mit der Erdungselektrode (nicht dargestellt) derart verbunden, dass die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 nicht angelagert werden, und somit der Anzeigeeffekt verbessert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden jeder der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 jeweils mit einem der ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 verbunden. In anderen Ausführungsbeispiele ist es auch möglich, dass zumindest eines der beiden Enden jeder der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 mit einem der ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 411 verbunden ist, darauf wird es nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden jeder der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 jeweils mit einem der zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 verbunden. In anderen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, dass zumindest eines der beiden Enden jeder der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 mit einem der zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse 421 verbunden ist, darauf wird es nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Optional, wie in 1, 3a und 8 dargestellt, umfasst die schwarzen Matrixschicht 3 in den weiteren Ausführungsbeispielen weiterhin dritten schwarzen Matrizen 33, die im Nicht-Anzeigebereich liegen. Die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 umfasst noch dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43, die auf den dritten schwarzen Matrizen 33 liegen. Die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 liegt im Nicht-Anzeigebereich und ist mit den dritten schwarzen Matrizen 33 verbunden. Anders gesagt, decken die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 direkt die dritten schwarzen Matrizen 33 ab, und ist von der Projektion der dritten schwarzen Matrizen 33 auf dem ersten Substrat 2 die Projektion der dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 auf dem ersten Substrat 2 abgedeckt. Betrachtet die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 im Ganzen, wie in 8 und 8a gezeigt, schließen die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 in der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht 4 die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 um. Die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 stellen in einer Ebene gitterförmig dar.
Die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 sind mit den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 verbunden. Die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 sind mit den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 verbunden, sowie die elektrostatischen Ladungen in den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und den zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 können zu den dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 abgeleitet werden. Allgemein sind die dritten elektrostatischen Entladungsleitung 43 elektrisch mit der Erdungselekrode (nicht dargestellt) verbunden.
Weiterhin können die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 jeweils durchgehend sein. In den weiteren Ausführungsbeispielen, wie 9 gezeigt, können die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 jeweils unterbrochen sein, oder eine von den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen 41 und den zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen 42 unterbrochen und eine andere davon durchgehend sein. Darauf wird es nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Das von dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte Farbfilmsubstrat 1 leitet die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat 1 (insbesondere die elektrostatischen Ladungen in der schwarzen Matrixschicht 3) durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht 3 auf dem Farbfilmsubstrat 1 die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen nicht auf dem Farbfilmsubstrat 1 angelagert werden, und somit die Qualität des Anzeigebildes verbessert sowie der Anzeigeeffekt verbessert wird.
Weiterhin stellt die Erfindung ein viertes Ausführungsbeispiel bereit, wobei auf die wiederholte Beschreibung derselbe Teile des Farbfilmsubstrat 1 im vierten Ausführungsbeispiel wie die im dritten Ausführungsbeispiel verzichtet wird.
Wie in 1 und 10 dargestellt, umfasst die schwarze Matrixschicht 3 dritten schwarzen Matrizen 33, die im Nicht-Anzeigebereich liegen. Die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 umfasst dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43, die auf der dritten schwarzen Matrizen 33 liegen. Die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 liegen im Nicht-Anzeigebereich und sind mit den dritten schwarzen Matrizen 33 verbunden. Anders gesagt decken die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 direkt die dritten schwarzen Matrizen 33 ab;
wobei von der Projektion der dritten schwarzen Matrizen 33 auf dem ersten Substrat die Projektion der dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 auf dem ersten Substrat abgedeckt ist. Allgemein sind die schwarze Matrizen 33 rahmenförmig, auch können die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 rahmenförmig sein. Die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 können die geschlossene Rahmenform besitzen, und auch die ungeschlossene Rahmenform besitzen. Darauf wird es nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Allgemein sind die dritten elektrostatischen Entladungleitungen 43 elektrisch mit der Erdungselektrode (nicht dargestellt) derart verbunden, dass die elektrostatischen Ladung in dem Farbfilmsubstrat 1 direkt durch die dritten elektrostatischen Entladungsleitungen 43 abgeleitet werden können, und somit der Anzeigeeffekt verbessert wird.
Das von dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte Farbfilmsubstrat 1 leitet die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat (insbesondere die elektrostatischen Ladungen in der schwarzen Matrixschicht 3) durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht 3 auf dem Farbfilmsubstrat 1 die elektrostatische Entladungsleitungsschicht 4 angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen nicht auf dem Farbfilmsubstrat angelagert werden, und somit die Qualität des Anzeigebildes verbessert sowie der Anzeigeeffekt verbessert wird.
Weiterhin stellt die Erfindung ein fünftes Ausführungsbeispiel bereit, wie 11 gezeigt, stellt das fünfte Ausführungsbeispiel ein Anzeigefeld 6 bereit, das umfasst: ein Farbfilmsubstrat 61; ein TFT-Array-Substrat 62, das dem Farbfilmsubstrat 61 gegenüberliegt; sowie eine Verbindungsschicht 63, die zwischen dem TFT-Array-Substrat 62 und dem Farbfilmsubstrat 61 liegt. Die Verbindungsschicht 63 ist mit der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht verbunden, wobei für das Farbfilmsubstrat 61 einen der Farbfilmsubstraten 61 aus den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen angewendet wird.
Weiterhin, wie 11 und 12 gezeigt, umfasst das TFT-Array-Substrat 62 ein zweites Substrat 64; eine Leitungsschicht (nicht dargestellt), die auf dem zweiten Substrat 64 liegt, wobei die Leitungsschicht eine Gateschicht (nicht dargestellt), eine Source-Drain-Schicht (nicht dargestellt), eine Pixelelektrodenschicht (nicht dargestellt) oder eine gemeinsame Elektrodenschicht (nicht dargestellt) sein kann; eine Gateisolierschicht (nicht dargestellt), die auf dem zweiten Substrat 64 liegt; eine Passivierungsschicht (nicht dargestellt), die auf der Gateisolierschicht liegt. Ferner umfasst das TFT-Array-Substrat 62 eine Erdungsleitung 65, die im Nicht-Anzeigebereich des TFT-Array-Substrats 62 liegt. Bevorzugt passt die Position der Erdungsleitung 65 auf dem zweiten Substrat 64 an die Position der dritten elektrostatischen Entladungsleitung auf dem ersten Substrat an, wobei die elektrostatische Entladungsleitungsschicht durch die Verbindungsschicht 63 mit der Erdungsleitung 65 verbunden ist, um die elektrostatische Entladung stattzufinden. Dabei liegt die Erdungsleitung 65 in der Leitungsschicht, und wobei die Erdungsleitung 65 mittels einer durch die Gateisolierschicht und die Passivierungsschicht hindurchlaufenden Durchkontaktierung mit der Verbindungsschicht 63 verbunden ist, wenn die Leitungsschicht eine Gateschicht ist; oder wobei die Erdungsleitung 65 mittels einer durch die Passivierungsschicht hindurchlaufenden Durchkontaktierung mit der Verbindungsschicht 63 verbunden ist, wenn die Leitungsschicht eine Source-Drain-schicht ist. In allen Fällen ist die Leitungsschicht elektrisch mit der Verbindungsschicht 63 verbunden, anders gesagt, ist die Erdungsleitung 65 elektrisch mit der Verbindungsschicht 63 verbunden. Allgemein ist die Verbindungsschicht 63 auf dem Anzeigefeld rahmenförmig und liegt im Nicht-Anzeigebereich. Zumindest eines der beiden Enden der Erdungsleitung 65 ist mit dem Testanschluss 66 (in der Regel an einer Stufe 621 des TFT-Array-Substrat liegt) verbunden, und weiterhin kann das TFT-Array-Substrat 62 auch einen Verbindungsanschluss 67 umfassen, der am anderen Bereich der Erdungsleitung 65 liegt (anders gesagt, liegt die Projektion des Verbindungsanschlusses 67 auf dem zweiten Substrat nicht an der Stufe 621). Die Erdungsleitung 65 ist durch den Verbindungsanschluss 67 elektrisch mit der Verbindungsschicht 63 verbunden, während die Verbindungsschicht 63 mit der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht so verbunden ist, dass die Erdungsleitung 65 elektrisch mit der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht verbunden ist, sodass durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat zu der Erdungsleitung 65 abgeleitet wird, und somit dass die elektrostatischen Ladungen nicht auf dem Farbfilmsubstrat angelagert werden, dadurch die Qualität des Anzeigebildes sowie der Anzeigeeffekt verbessert werden. Es sei darauf hinzuweisen, dass die Position des Verbindungsanschlusses 67 auf dem zweiten Substrat nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt wird, solange nur die nachfolgende Anforderung erfüllt werden kann, dass die Projektion des Verbindungsanschlusses 67 auf dem zweiten Substrat nicht an der Stufe 621 liegt, dafür kann dies vom dem Fachmann je nach tatsächlichen Anforderungen zweckmäßig eingestellt werden.
Weiterhin wird/werden für die Verbindungsschicht 63 anisotroper Leitkleber, Silberkleber oder leitfähigen Goldkugeln eingesetzt. Wenn für die Verbindungsschicht 63 leitfähigen Goldkugeln eingesetzt werden, verteilt die leitfähigen Goldkugeln in dem Dichtkleber. Die Dichte der Goldkugeln beträgt 1/30000–0,02 Stk./um².
Allgemein umfasst das Anzeigefeld 6 weiterhin einen Testanschluss 66, der üblich an der Stufe 621 des TFT-Array-Substrats liegt, um das Anzeigeverhalten des Anzeigefelds 6 zu testen (auch als VT-Test (visual test) bezeichnet wird). Die elektrische Verbindung des Testanschlusses 66 mit der Erdungsleitung 65 wird hergestellt. Anders gesagt ist der Testanschluss 66 elektrisch mit der Erdungsleitung 65 verbunden, sodass eine Testvorrichtung (oft ist die Testvorrichtung durch eine Sonde mit dem Testanschluss 66 verbunden) und das Anzeigefeld 6 eine gemeinsame Erdung haben.
Das von diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung bereitgestellte TFT-Array-Substrat kann ein A-Si(amorphes Silizium)-TFT-Array-Substrat, ein LTPS(Low Temperature Poly-silicon, Niedrigtemperatur-Polysilikon)-TFT-Array-Substrat oder ein Oxide-TFT-Array-Substrat sein. Darauf wird nicht von dem Ausführungsbeispiel beschränkt.
Das von dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellte Anzeigefeld leitet die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat (insbesondere die elektrostatische Ladung in der schwarzen Matrixschicht) durch die elektrostatische Entladungsleitung ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht auf dem Farbfilmsubstrat die elektrostatische Entladungsleitungsschicht angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen nicht auf dem Farbfilmsubstrat angelagert wird, und somit die Qualität des Anzeigebildes sowie der Anzeigeeffekt verbessert werden.
Weiterhin wird von der Erfindung ein sechstes Ausführungsbeispiel bereitgestellt, wie 13 gezeigt, das sechste Ausführungsbeispiel stellt eine Anzeigeeinrichtung 7 mit einem Anzeigefeld 71 bereit, wobei für das Anzeigefeld das von dem fünften Ausführungsbeispiel bereitgestellte Anzeigefeld eingesetzt wird.
Weiterhin umfasst die Anzeigeeinrichtung 7 einen Eisenrahmen (nicht dargestellt), und die elektrostatische Entladungsleitungsschicht ist mit dem Eisenrahmen verbunden, um die elektrostatische Entladung stattzufinden. Anders gesagt wird die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht zu dem Eisenrahmen abgeleitet, und von dort weitergeleitet. Allgemein stellt der Eisenrahmen ein Eisenrahmen von den Backlight-Module (nicht dargestellt) in der Anzeigevorrichtung 7 dar, jedoch ist es nicht darauf beschränkt.
Die von dem Ausführungsbeispiel bereitgestellte Anzeigevorrichtung wird auch nicht auf die eingebettete Touch-Control-Anzeigevorrichtung order die aufhängende Anzeigevorrichtung beschränkt. Darauf wird nicht durch das Ausführungsbeispiel der Erfindung beschränkt.
Die von dem Ausführungsbeispiel bereitgestellte Anzeigevorrichtung wird auch auf OLED (Organic Light-Emitting Diode), E-Papier und Flüssigkristallanzeigevorrichtung beschränkt, und die Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird nicht auf TN-Flüssigkristallvorrichtung (Twisted Nematic), die IPS-Flüssigkristallanzeigevorrichtung (In-Plane Switching) oder FFS-Flüssigkristallvorrichtung (Fringe Field Switching) beschränkt. Darauf wird nicht durch das Ausführungsbeispiel der Erfindung beschränkt.
Zusammengefasst leiten das Farbfilmsubstrat, das Anzeigefeld und die Anzeigeeinrichtung, die von den Ausführungsbeispielen der Erfindung bereitgestellt werden, die elektrostatischen Ladungen in dem Farbfilmsubstrat (insbesondere die elektrostatischen Ladungen in der schwarzen Matrixschicht) durch die elektrostatische Entladungsleitungsschicht ab, indem auf der schwarzen Matrixschicht auf dem Farbfilmsubstrat eine elektrostatische Entladungsleitungsschicht angeordnet ist, sodass die elektrostatischen Ladungen nicht auf dem Farbfilmsubstrat angelagert werden, und somit die Qualität des Anzeigebildes sowie der Anzeigeeffekt verbessert werden.
Die vorstehende Beschreibung stellt die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, es sei darauf hinzuweisen, dass vom Fachmann auf diesem Technikgebiet noch weiteren Weiterentwicklungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen, wobei diesen Weiterentwicklungen und Modifikationen als Schutzumfang der vorliegenden Erfindung angesehen werden sollen.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.

Claims

Farbfilmsubstrat (1), umfassend: ein erstes Substrat (2), eine schwarze Matrixschicht (3), die auf dem ersten Substrat (2) angeordnet ist, und eine Elektrostatische Entladungsleitungsschicht (4), die auf der schwarzen Matrixschicht (3) angeordnet und mit der schwarzen Matrixschicht (3) verbunden ist.
Farbfilmsubstrat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbfilmsubstrat (1) einen Anzeigebereich (11) und einen Nicht-Anzeigebereich umfasst und die schwarze Matrixschicht (3) erste schwarze Matrizen (31) und zweite schwarze Matrizen (32) umfasst, die voneinander schneiden.
Farbfilmsubstrat (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Entladungsleitungsschicht erste elektrostatische Entladungsleitungen umfasst, wobei die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (4) auf den ersten schwarzen Matrizen (31) liegen, und mit den ersten schwarzen Matrizen (31) verbunden sind, wobei die ersten schwarzen Matrizen (31) und die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (4) jeweils auf dem Anzeigebereich (11) liegen.
Farbfilmsubstrat (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von der Projektion der ersten schwarzen Matrizen (31) auf dem ersten Substrat (2) die Projektion der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (41) auf dem ersten Substrat (2) abgedeckt ist.
Farbfilmsubstrat (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Entladungsleitungsschicht (4) zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) umfasst, wobei die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) auf den zweiten schwarzen Matrizen (32) liegen und mit den zweiten schwarzen Matrizen (32) verbunden sind, wobei die zweiten schwarzen Matrizen (32) und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) jeweils auf dem Anzeigebereich (11) liegen.
Farbfilmsubstrat (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Projektion der zweiten schwarzen Matrizen (32) auf dem ersten Substrat (2) die Projektion der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) auf dem ersten Substrat (2) abgedeckt ist.
Farbfilmsubstrat (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Entladungsleitungsschicht (4) ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (41) und zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) umfasst, die voneinander schneiden, wobei die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (41) auf den ersten schwarzen Matrizen (31) liegen und mit den ersten schwarzen Matrizen (31) verbunden sind, und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) auf den zweiten schwarzen Matrizen (32) liegen und mit den zweiten schwarzen Matrizen (32) verbunden sind, wobei die ersten schwarzen Matrizen (31), die zweiten schwarzen Matrizen (32), die ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (41) und die zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) jeweils in dem Anzeigebereich (11) liegen.
Farbfilmsubstrat (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der Projektion der ersten schwarzen Matrizen (31) auf dem ersten Substrat (2) die Projektion der ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (41) auf dem ersten Substrat (2) abgedeckt und von der Projektion der zweiten schwarzen Matrizen (32) auf dem ersten Substrat (2) die Projektion der zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) auf dem ersten Substrat (2) abgedeckt ist.
Farbfilmsubstrat (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Entladungsleitungsschicht (4) weiterhin ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse (411) umfasst, welche mit den ersten elektrostatischen Entladungsleitungen (41) verbunden sind, wobei die ersten elektrostatischen Entladungsanschlüsse (411) in dem Nicht-Anzeigebereich liegen.
Farbfilmsubstrat (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Entladungsleitungsschicht (4) weiterhin zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse (421) umfasst, welche mit den zweiten elektrostatischen Entladungsleitungen (42) verbunden sind, wobei die zweiten elektrostatischen Entladungsanschlüsse (421) in dem Nicht-Anzeigebereich liegen.
Farbfilmsubstrat (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schwarze Matrixschicht (3) dritten schwarzen Matrizen (33) umfasst, die in dem Nicht-Anzeigebereich liegen, und die elektrostatische Entladungsleitungsschicht (4) dritten elektrostatischen Entladungsleitungen (43) umfasst, die auf den dritten schwarzen Matrizen (33) liegen und mit den dritten schwarzen Matrizen (33) verbunden sind, dass von der Projektion der dritten schwarzen Matrizen (33) auf dem ersten Substrat (2) die Projektion der dritten elektrostatischen Entladungsleitungen (43) auf dem ersten Substrat (2) abgedeckt ist.
Anzeigefeld (6), umfassend: ein Farbfilmsubstrat (61) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ein TFT-Array-Substrat (62), das dem Farbfilmsubstrat (61) gegenüberliegt, und eine Verbindungsschicht (63), die zwischen dem TFT-Array-Substrat (62) und dem Farbfilmsubstrat (61) liegt, wobei die Verbindungsschicht (63) mit der elektrostatischen Entladungsleitungsschicht verbunden ist.
Anzeigeeinrichtung (7), die ein Anzeigefeld nach Anspruch 12 umfasst.
Anzeigeeinrichtung (7) nach Anspruch 13, gekennzeichnet weiterhin durch ein Eisenrahmen umfasst, wobei die elektrostatische Entladungsleitungsschicht zur elektrostatischen Entladung mit dem Eisenrahmen verbunden ist.