DE102015114272A1 - Anzeigefeld und Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE102015114272A1
DE102015114272A1 DE102015114272.4A DE102015114272A DE102015114272A1 DE 102015114272 A1 DE102015114272 A1 DE 102015114272A1 DE 102015114272 A DE102015114272 A DE 102015114272A DE 102015114272 A1 DE102015114272 A1 DE 102015114272A1
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Abstract

Ein berührungsempfindliches Anzeigefeld ist offenbart. Das berührungsempfindliche Anzeigefeld umfasst ein erstes Substrat, ein zweites Substrat, das dem ersten Substrat gegenüberliegend angeordnet ist, und eine Vielzahl von Berührungselektroden, die auf einer dem zweiten Substrat zugewandten Seite des ersten Substrats vorgesehen sind. Die Vielzahl der Berührungselektroden sind in einer Matrixform angeordnet. Das berührungsempfindliche Anzeigefeld weist auch eine leitfähige Schicht auf, die auf dem zweiten Substrat angeordnet ist, wobei die leitfähige Schicht eine Vielzahl von Öffnungen aufweist und Teilbereiche der Berührungselektroden durch die Öffnungen hindurch freiliegen. Darüber hinaus überdeckt ein Überstand der leitfähigen Schicht auf dem zweiten Substrat die Berührungselektroden, und die leitfähige Schicht ist während einer Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen. Die Vorteile der Offenbarung liegen darin, dass der Separationsgrad eines Fingers erhöht, die elektrostatische Störwirkung auf die Berührungselektrode verringert und die Wahrscheinlichkeit reduziert ist, dass Berührungselektroden, die nicht von einem Finger berührt werden, fälschlicherweise auslösen.

Description

  • GEBIET
  • Die Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet von Anzeigen und insbesondere auf ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Aufgrund der Vorteile eines kleinen Volumens, niedrigen Gewichts und geringer Strahlung werden Anzeigevorrichtungen in verschiedenen Gebieten vielfach angewendet.
  • Eine Anzeigevorrichtung verfügt im Allgemeinen über eine Berührungsfunktion, wobei eine bestimmte Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine Berührungselektrode in der Anzeigevorrichtung fälschlicherweise auslöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Aufgabe der Offenbarung besteht darin, ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass eine Berührungselektrode fälschlicherweise auslöst.
  • Um das vorstehend genannte Problem zu lösen, wird ein berührungsempfindliches Anzeigefeld gemäß der Offenbarung bereitgestellt, das umfasst:
    ein erstes Substrat;
    ein zweites Substrat, das dem ersten Substrat gegenüberliegend angeordnet ist;
    mehrere Berührungselektroden, die auf einer dem zweiten Substrat zugewandten Seite des ersten Substrats vorgesehen sind, wobei die mehreren Berührungselektroden in einer Matrixform angeordnet sind; und
    eine leitfähige Schicht, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, wobei die leitfähige Schicht eine gitterförmige Struktur mit mehreren Öffnungen hat, Teilbereiche der Berührungselektroden durch die Öffnungen hindurch freiliegen, ein Überstand der leitfähigen Schicht auf dem zweiten Substrat Ränder der Berührungselektroden überdeckt, und die leitfähige Schicht in einer Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen ist.
  • Im Vergleich zu der herkömmlichen Technologie haben die technischen Lösungen der Offenbarung mindestens eine der folgenden vorteilhaften Wirkungen: eine leitfähige Schicht mit einer gitterförmigen Struktur mit mehreren Öffnungen ist auf dem zweiten Substrat angeordnet und ein Überstand der leitfähigen Schicht auf dem zweiten Substrat überdeckt Ränder der Berührungselektroden, womit die leitfähige Schicht Teilbereiche der Berührungselektroden in einer zum Substrat senkrechten Richtung abdeckt, wodurch ein Abstand zwischen benachbarten Berührungselektroden größer wird, was dahingehend vorteilhaft ist, einen Separationsgrad eines Fingers bezüglich der Berührungselektrode zu erhöhen, was auf einen durch die leitfähige Schicht verursachten vergrößerten Abstand zwischen benachbarten Berührungselektroden zurückzuführen ist, und für den Fall, dass ein Finger eine Berührungselektrode berührt, können auch Berührungselektroden betroffen sein, die sich im Nahbereich dieser Berührungselektrode befinden, was bedeutet, dass eine Wahrscheinlichkeit, dass vom Finger nicht berührte Berührungselektroden fälschlicherweise auslösen, vermindert ist.
  • Zudem ist das Anordnen der leitfähigen Schicht auf dem zweiten Substrat dahingehend vorteilhaft, die oben genannten Aufgaben mit einer minimalen Auswirkung auf den Herstellungsprozess des ersten Substrats zu lösen, was günstig ist, um die Herstellungseffizienz in einem realen Herstellungsprozess zu verbessern.
  • Außerdem ist die leitfähige Schicht in der Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen, wodurch sie Wirkungen einer elektrostatischen Abschirmung oder einer Ableitung statischer elektrischer Ladungen haben kann; dies bedeutet, dass im Vergleich mit der herkömmlichen Technologie die elektrostatische Störwirkung auf die Berührungselektrode vermindert ist, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Berührungselektrode aufgrund statischer Elektrizität fälschlicherweise auslöst.
  • Zusätzlich wird gemäß der Offenbarung darüber hinaus eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die das vorstehend genannte berührungsempfindliche Anzeigefeld aufweist. Da die berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung das vorstehend beschriebene berührungsempfindliche Anzeigefeld aufweist, ist im Vergleich zu einer herkömmlichen berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass die Berührungselektrode fälschlicherweise auslöst, und die auf dem zweiten Substrat vorgesehene leitfähige Schicht ist dahingehend vorteilhaft, die vorstehenden Aufgaben mit einer minimalen Auswirkung auf den Herstellungsprozess des ersten Substrats zu lösen, was förderlich ist, um die Herstellungseffizienz bei einem realen Herstellungsprozess zu verbessern. Zusätzlich ist die leitfähige Schicht in der Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen und die elektrostatische Störwirkung auf die Berührungselektroden ist vermindert, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass die Berührungselektrode aufgrund einer statischen Elektrizität fälschlicherweise auslöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein grobes Aufbauschema einer herkömmlichen Berührungsvorrichtung mit Berührungselektroden;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats eines berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach einer ersten Ausführungsform der Offenbarung;
  • 3 ist eine Draufsicht auf das erste Substrat des berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach der ersten Ausführungsform der Offenbarung;
  • 4 ist eine Draufsicht des ersten Substrats und zweiten Substrats des berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach der ersten Ausführungsform der Offenbarung;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs des berührungsempfindlichen Anzeigefelds in dem in 4 gezeigten Block A;
  • 6 ist ein grobes Schema einer praktischen Anwendung einer in 5 gezeigten Berührungselektrode;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats eines berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung;
  • 8 ist eine Seitenansicht eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats eines berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach einer dritten Ausführungsform der Offenbarung; und
  • 9 ist ein grobes Aufbauschema einer berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein grobes Aufbauschema einer herkömmlichen Berührungsvorrichtung mit Berührungselektroden. Eine in 1 gezeigte gemeinsame Elektrode 3 ist in mehrere Blöcke 33 unterteilt, die als Berührungselektroden dienen, und jede Berührungselektrode ist über eine Berührungssignalleitung 32 an einen Berührungschip 44 angeschlossen.
  • Durch Forschungsarbeiten wurde herausgefunden, dass, da die Blöcke 33 (d. h. die Berührungselektroden) nahe beieinander liegen, die Berührungselektroden einen schlechten Separationsgrad für einen Finger haben, was bedeutet, dass die Berührungselektroden, die sich im Nahbereich einer vom Finger berührten Berührungselektrode befinden, wahrscheinlich fälschlicherweise auslösen. Zusätzlich sind bei einer herkömmlichen Anwendung der Berührungselektroden diese empfänglich für statische Elektrizität, wobei die statische Elektrizität dafür ursächlich verantwortlich sein kann, dass die Berührungselektrode fälschlicherweise auslöst, ohne dass sie von einem Finger berührt oder anderweitig beeinflusst wurde.
  • Wegen der vorstehend genannten Probleme wird ein berührungsempfindliches Anzeigefeld gemäß Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt. 2 bis 6 zeigen grobe Aufbauschemata des berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach einer ersten Ausführungsform, 2 ist eine Seitenansicht eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats eines berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach einer ersten Ausführungsform der Offenbarung, 3 ist eine Draufsicht auf das erste Substrat des berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach der ersten Ausführungsform der Offenbarung, 4 ist eine Draufsicht des ersten Substrats und zweiten Substrats des berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach der ersten Ausführungsform der Offenbarung, 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs des berührungsempfindlichen Anzeigefelds in dem in 4 gezeigten Block A, und 6 ist ein grobes Schema einer praktischen Anwendung einer in 5 gezeigten Berührungselektrode.
  • Das berührungsempfindliche Anzeigefeld gemäß der Offenbarung weist ein erstes Substrat 100 auf.
  • In der Ausführungsform umfasst das erste Substrat 100 ein TFT-Anordnungssubstrat 101, eine auf dem TFT-Anordnungssubstrat 101 angeordnete Elektrode 102, und eine dielektrische Schicht 130, die das TFT-Anordnungssubstrat 101 und die Elektrode 102 bedeckt.
  • Das erste Substrat 100 umfasst des Weiteren mehrere Berührungselektroden 110, die auf einer dem zweiten Substrat zugewandten Seite des ersten Substrats 100 angeordnet sind. Die Berührungselektroden 110 sind in einer beabstandeten Matrixform angeordnet (wie in 3 gezeigt).
  • Das berührungsempfindliche Anzeigefeld gemäß der Offenbarung umfasst darüber hinaus ein zweites Substrat 200, das dem ersten Substrat 100 gegenüberliegend angeordnet ist (wie in 2 gezeigt).
  • In der Ausführungsform umfasst das zweite Substrat 200 überdies einen Farbfilter 231, einen Lichtfilter 240 und eine organische Folie 210. Der Aufbau des zweiten Substrats 200 ist nur beispielhaft und in der Offenbarung nicht eingeschränkt.
  • Zusätzlich ist auch noch eine Flüssigkristallschicht 77 zwischen dem ersten Substrat 100 und dem zweiten Substrat 200 angeordnet, d. h. das berührungsempfindliche Anzeigefeld gemäß der Offenbarung ist ein berührungsempfindliches Flüssigkristall-Anzeigefeld. Ob es sich bei dem berührungsempfindlichen Anzeigefeld um ein Flüssigkristall-Anzeigefeld handelt, ist in der Offenbarung nicht eingeschränkt, und in anderen Ausführungsformen der Offenbarung kann als Lichtquelle zum Beispiel eine OLED verwendet werden, womit die Flüssigkristallschicht dann nicht benötigt wird.
  • Das berührungsempfindliche Anzeigefeld gemäß der Offenbarung umfasst ferner eine leitfähige Schicht 220, die auf dem zweiten Substrat 200 angeordnet ist. Die leitfähige Schicht 220 hat einen gitterförmigen Aufbau mit mehreren Öffnungen (wie in 4 und 5 gezeigt), und Teilbereiche der Berührungselektroden 110 liegen durch die Öffnungen hindurch frei. Der Überstand der leitfähigen Schicht 220 auf dem zweiten Substrat 200 überdeckt Ränder der Berührungselektroden 110.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, stellt ein in 5 in unterbrochener Linie gezeigter Block die tatsächliche Größe einer Berührungselektrode 110 dar. Die gitterförmige leitfähige Schicht 220 blockiert einen Randabschnitt jeder Berührungselektrode 110 in einer zum ersten Substrat 100 und zweiten Substrat 200 senkrechten Richtung, so dass ein Abstand zwischen Berührungselektroden 110 aufgrund der leitfähigen Schicht 220 größer wird. Auf diese Weise kann die Berührungselektrode 110 über einen erhöhten Separationsgrad für einen Finger verfügen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird für den Fall, dass ein Finger die Berührungselektroden 110 berührt, zum Beispiel die in 6 gezeigte Berührungselektrode a, der Finger 70 gemäß der Anordnung der Berührungselektrode a und Berührungselektrode b sowohl die Berührungselektrode a als auch die der Berührungselektrode a benachbarte Berührungselektrode b berühren, wobei aber aufgrund der leitfähigen Schicht 220 gemäß der Offenbarung der Abstand zwischen der Berührungselektrode a und der Berührungselektrode b erhöht ist, so dass der Finger 70 die Berührungselektrode b nicht berührt, wodurch der Separationsgrad eines Fingers in Bezug auf benachbarte Berührungselektroden erhöht ist, also die Wahrscheinlichkeit reduziert ist, dass andere Berührungselektroden 110 (einschließlich einer Berührungselektrode 110 mit einer kleinen, durch den Finger berührten Fläche, und einer Berührungselektrode 110, die von dem Finger nicht berührt wird) im Nahbereich um die berührte Elektrode herum fälschlicherweise auslösen.
  • Es wäre festzuhalten, dass 6 nur darstellhaft ist und das Verhältnis zwischen Größen der Berührungselektrode und des Fingers, wie in 6 gezeigt, vom tatsächlichen Verhältnis abweichen können, was in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
  • Zudem ist die Anordnung, dass die leitfähige Schicht 220 auf dem zweiten Substrat 200 vorgesehen ist, dahingehend vorteilhaft, die vorstehenden Aufgaben mit minimaler Auswirkung auf den Herstellungsprozess des ersten Substrats 100 zu lösen, und günstig, um die Herstellungseffizienz bei einem tatsächlichen Herstellungsprozess zu verbessern.
  • Zusätzlich ist die leitfähige Schicht 220 gemäß der Offenbarung in einer Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen.
  • Die Maßnahme, dass die leitfähige Schicht 220 in der Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen ist, ist dahingehend vorteilhaft, dass die leitfähige Schicht 220 Wirkungen einer elektrostatischen Abschirmung und Ableitung von statischen elektrischen Ladungen hervorbringen kann, da eine auf der Berührungselektrode 110 angeordnete Materialschicht statische Elektrizität bis zu einem gewissen Ausmaß abschirmen und die auf Masse gezogene oder an ein konstantes Potenzial angeschlossene leitfähige Schicht 220 die statischen elektrischen Ladungen ableiten kann. Das heißt, dass im Vergleich zur herkömmlichen Technologie mit der gemäß der Offenbarung vorgesehenen leitfähigen Schicht die elektrostatische Störwirkung auf die Berührungselektrode 110 verringert ist, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass die Berührungselektrode 110 aufgrund statischer Elektrizität fälschlicherweise auslöst.
  • Nachstehend wird im Einzelnen die Art und Weise dargestellt, wie die leitfähige Schicht 220 auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen wird.
  • In der Ausführungsform ist die leitfähige Schicht 220 in einer Anzeigephase potenzialfrei, was keine Auswirkung auf die gemeinsame Elektrode und eine Pixelelektrode in der Anzeigephase hat.
  • In der Ausführungsform ist eine Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220 so angesetzt, dass sie kleiner oder gleich einem 1/4 der Breite d2 der Berührungselektrode 110 ist. Je größer die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen der leitfähigen Schicht 220 ist, desto niedriger ist der Widerstand der leitfähigen Schicht 220, womit statische elektrische Ladungen leichter abgeleitet werden können. Wenn zum Beispiel die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen 0,1 mm beträgt, beträgt ein Widerstand zwischen einem Mittelpunkt und einer Ecke der leitfähigen Schicht 220 ungefähr 33.972 Ohm, für den Fall, dass die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen auf 0,5 mm erhöht wird, reduziert sich der Widerstand zwischen dem Mittelpunkt und der Ecke der leitfähigen Schicht 220 auf ungefähr 8.095 Ohm, und im Falle, dass die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen 1 mm beträgt, reduziert sich der Widerstand zwischen dem Mittelpunkt und der Ecke der leitfähigen Schicht 220 auf ungefähr 3.111 Ohm. Man kann also sehen, dass der Widerstand zwischen dem Mittelpunkt und der Ecke der leitfähigen Schicht 220 umso niedriger ist, je größer die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen ist; also je geringer der Widerstand der leitfähigen Schicht ist, desto leichter ist die Entfernung der statischen elektrischen Ladungen.
  • Zusätzlich kann eine größere Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen der leitfähigen Schicht 220 zu einem größeren Abstand zwischen benachbarten Berührungselektroden führen, wodurch der Separationsgrad eines Fingers noch weiter erhöht wird. Wenn allerdings die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen der leitfähigen Schicht zu breit ist, hat die Berührungselektrode 110 eine unzulängliche effektive Fläche (d. h. der Teilbereich der Berührungselektrode, der durch die leitfähige Schicht 220 freigelegt ist) mit tatsächlicher Wirkung, da eine zu große Fläche blockiert wird und die ursprüngliche Größe jeder Berührungselektrode 110 festgelegt ist. Deshalb ist in der Ausführungsform die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220 so angesetzt, dass sie kleiner oder gleich 1/4 der Breite d2 der Berührungselektrode 110 ist, so dass die Fähigkeit zur Ableitung der statischen Elektrizität in Bezug auf die leitfähige Schicht 220 verbessert und der Separationsgrad eines Fingers bezüglich der Berührungselektrode 110 so weit wie möglich gesteigert werden kann, während gleichzeitig noch die effektive Fläche für jede Berührungselektrode 110 gewährleistet ist.
  • Es wäre festzuhalten, dass in der Ausführungsform nicht festgelegt ist, ob die Breite d1 zwischen benachbarten Gitterelementen der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220 so angesetzt wird, dass sie kleiner oder gleich 1/4 der Breite d2 der Berührungselektrode 110 ist. Für den realen Einsatz sollte die Größe der leitfähigen Schicht 220 wie erforderlich berechnet werden, wobei die Größe der leitfähigen Schicht 220 zum Beispiel entsprechend der Widerstandscharakteristik des Materials der leitfähigen Schicht 220 berechnet wird und somit die Größe der leitfähigen Schicht 220 in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
  • In der Ausführungsform reicht die Dicke der leitfähigen Schicht 220 von 150 Ångström bis einschließlich 250 Ångström. Eine leitfähige Schicht 220 mit einer derartigen Dicke kann die vorstehenden Aufgaben lösen, ohne dabei zu dick zu werden und somit Material zu vergeuden und Platz zu beanspruchen.
  • In entsprechender Weise ist der vorstehende Dickenbereich nur beispielhaft, und die Dicke der leitfähigen Schicht 220 kann für einen tatsächlichen Einsatz je nach Bedarf eingestellt werden, was in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
  • In der Ausführungsform besteht die leitfähige Schicht 220 aus ITO-Material, das ein Leitungsvermögen und eine hohe Lichtdurchlässigkeit hat, womit die leitfähige Schicht 220 eine verringerte Auswirkung auf das Lichtdurchlassvermögen des gesamten berührungsempfindlichen Anzeigefelds hat.
  • Wie in 2 gezeigt, ist in der Ausführungsform die leitfähige Schicht 220 auf der dem ersten Substrat 100 zugewandten Seite des zweiten Substrats 200 angeordnet, wobei die Vorteile darin liegen, dass, da das berührungsempfindliche Anzeigefeld ausgehend von einer vom ersten Substrat 100 abgewandten Seite des zweiten Substrats 200 betrachtet wird, die Anordnung, dass die leitfähige Schicht 220 auf der dem ersten Substrat 100 zugewandten Seite des zweiten Substrats 200 vorgesehen ist, bedeutet, dass die leitfähige Schicht 220 auf einer „Rückseite” des zweiten Substrats 200 in Bezug auf die Blickrichtung angeordnet ist, so dass das Muster Muster der leitfähigen Schicht 200 nahezu unsichtbar ist und keine Auswirkung auf das berührungsempfindliche Anzeigefeld hat.
  • In der Ausführungsform wird der Fall, dass die leitfähige Schicht 220 auf Masse gezogen ist, als Beispiel herangezogen, ein Masseende 150 ist am ersten Substrat 100 angeordnet, und die gitterförmige leitfähige Schicht 220 ist in der Berührungsphase über das Masseende auf Masse gezogen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist, da in der Ausführungsform die leitfähige Schicht 220 auf der dem ersten Substrat 100 zugewandten Seite des zweiten Substrats 200 angeordnet ist, ein leitfähiger Konfektionierungsklebstoff 83 zur Konfektionierung des ersten Substrats 100 und zweiten Substrats 200 zwischen dem zweiten Substrat 200 und dem ersten Substrat 100 angeordnet. Im Konfektionierungsklebstoff sind Metallpartikel 85 verteilt, und die leitfähige Schicht 220 ist über den leitfähigen Konfektionierungsklebstoff an das Masseende angeschlossen.
  • In der Ausführungsform können die Metallpartikel 85 aus Gold bestehen, was in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist, und es können auch andere Metallmaterialien wie zum Beispiel Kupfer und Aluminium zur Bildung der Metallpartikel 85 verwendet werden.
  • Zusätzlich kann, wie vorstehend beschrieben, die leitfähige Schicht 220 nach der Offenbarung alternativ an ein konstantes Potenzial angeschlossen sein, wodurch die Aufgabe der Ableitung statischer elektrischer Ladungen gelöst werden kann.
  • Zusätzlich wird ein berührungsempfindliches Anzeigefeld nach einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung bereitgestellt. 7 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Substrats 100b und eines zweiten Substrats 200b des berührungsempfindlichen Anzeigefelds nach der zweiten Ausführungsform der Offenbarung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass in der zweiten Ausführungsform die leitfähige Schicht 220b auf einer vom ersten Substrat 100b abgewandten Seite des zweiten Substrats 200b angeordnet ist. Genauer gesagt, ist die leitfähige Schicht 220 an einer Oberfläche auf der vom ersten Substrat 100b abgewandten Seite des zweiten Substrats 200b angeordnet, wodurch auch die Wahrscheinlichkeit reduziert werden kann, dass die Berührungselektrode 110 fälschlicherweise auslöst.
  • Zudem kann, da der Finger in der Praxis ja einen Druck auf die vom ersten Substrat 100b abgewandte Seite des zweiten Substrats 200b aufbringt und die leitfähige Schicht 220b auf der vom ersten Substrat 100b abgewandten Seite des zweiten Substrats 200b angeordnet ist, die leitfähige Schicht 220b noch näher an die Berührungsrichtung des Fingers herankommen, was dahingehend günstig ist, das Ableitungsvermögen der leitfähigen Schicht 220b zu verbessern.
  • Im Einzelnen ist die leitfähige Schicht 220b nach der Ausführungsform auf der vom ersten Substrat 100b abgewandten Fläche des zweiten Substrats 200b ausgebildet.
  • Des Weiteren ist in der Ausführungsform eine Füllschicht in Gitterelementen der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220b vorgesehen, und es besteht ein Spalt zwischen der Füllschicht und der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220b.
  • Die Vorteile der Anordnung der Füllschicht liegen darin, das Problem abzumildern, dass das Muster der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220b sichtbar ist. Wenn nämlich keine Füllschicht vorgesehen ist, ist die gitterförmige leitfähige Schicht 220b möglicherweise sichtbar; und in dem Fall, dass eine Füllschicht angeordnet wird, kann die Sichtbarkeit der gitterförmigen leitfähigen Schicht 220b bis zu einem gewissen Grad reduziert werden.
  • Die Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform überdies darin, dass in dieser Ausführungsform ein leitfähiger Klebstoff 85b zwischen dem zweiten Substrat 200b und dem ersten Substrat 100b vorgesehen und die gitterförmige leitfähige Schicht 220b über den leitfähigen Klebstoff an das Masseende 150b angeschlossen ist. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform das erste Substrat 100b und das zweite Substrat über den Konfektionierungsklebstoff 83b abgedichtet sind, wobei der Konfektionierungsklebstoff 83b keine Stromleitungswirkung hat, da in dieser Ausführungsform die leitfähige Schicht 220b auf der vom ersten Substrat 100b abgewandten Fläche des zweiten Substrats 200b ausgebildet ist und es schwierig ist, eine Verbindung zwischen der leitfähigen Schicht 220b und dem Konfektionierungsklebstoff 83b herzustellen. Deswegen kommt in dieser Ausführungsform der leitfähige Klebstoff 85b zwischen dem ersten Substrat 100b und dem zweiten Substrat 200b hinzu, um die elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Schicht 220b und dem auf dem ersten Substrat 100b angeordneten Masseende 150b zu erzielen.
  • Außerdem ist in dieser Ausführungsform die leitfähige Schicht 220b auf der vom ersten Substrat 100b abgewandten Seite des zweiten Substrats 200b angeordnet und hat in der Anzeigephase eine geringe Auswirkung auf die gemeinsame Elektrode und die Pixelelektrode, wodurch die leitfähige Schicht 220b wie in der vorhergehenden Ausführungsform in der Anzeigephase potenzialfrei sein kann, alternativ in der Anzeigephase aber auch auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen sein kann.
  • Zusätzlich wird ein berührungsempfindliches Anzeigefeld nach einer dritten Ausführungsform der Offenbarung bereitgestellt. 8 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Substrats 100c und eines zweiten Substrats 200c des berührungsempfindlichen Anzeigefelds gemäß der dritten Ausführungsform der Offenbarung.
  • Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform darin, dass in dieser Ausführungsform die leitfähige Schicht 220c auf der vom ersten Substrat 100c abgewandten Seite des zweiten Substrats 200c angeordnet ist, und die leitfähige Schicht 220c nicht wie die leitfähige Schicht 220b nach der zweiten Ausführungsform direkt auf dem zweiten Substrat 200 angeordnet ist, sondern auf eine dünne Folienschicht 250c geklebt ist, die an der vom ersten Substrat 100c abgewandten Fläche des zweiten Substrats 200c angeordnet ist. Auch auf diese Art und Weise kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass die Berührungselektrode 110c fälschlicherweise auslöst.
  • Ferner kann im Rahmen eines realen Herstellungsprozesses die leitfähige Schicht 220c unabhängig auf der dünnen Folienschicht 250c gebildet werden, bevor die dünne Folienschicht 250c auf dem zweiten Substrat 200c angeordnet wird, was dahingehend vorteilhaft ist, den Herstellungsprozess zu vereinfachen und die Auswirkung auf die Struktur des zweiten Substrats 200c bei Ausbildung der leitfähigen Schicht 220c zu reduzieren.
  • Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform ist in dieser Ausführungsform, da die leitfähige Schicht 220c auf der vom ersten Substrat 100c abgewandten Seite des zweiten Substrats 200c angeordnet ist, ein leitfähiger Klebstoff 85c zwischen dem zweiten Substrat 200c und dem ersten Substrat 100c vorgesehen, und die gitterförmige leitfähige Schicht 220c ist durch den leitfähigen Klebstoff 85c an den Masseanschluss 150c angeschlossen. Zusätzlich sind das erste Substrat 100c und das zweite Substrat 200c über den Konfektionierungsklebstoff 83c abgedichtet.
  • Außerdem hat, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, da sich die leitfähige Schicht 220c auf der vom ersten Substrat 100c abgewandten Seite des zweiten Substrats 200c befindet, die leitfähige Schicht 220c in der Anzeigephase eine geringe Auswirkung auf die gemeinsame Elektrode und die Pixelelektrode. Deshalb kann die leitfähige Schicht 220c in der Anzeigephase potenzialfrei sein, kann in der Anzeigephase alternativ aber auch auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen sein.
  • Weiterhin sind andere Strukturen des berührungsempfindlichen Anzeigefeldes gemäß der Offenbarung nicht eingeschränkt. So kann es sich zum Beispiel bei einer TFT-Anordnung des ersten Substrats in dem berührungsempfindlichen Anzeigefeld um eine Struktur mit oben liegendem Gate oder eine Struktur mit unten liegendem Gate handeln; oder das erste Substrat kann einen Top-Com-Aufbau oder einen Mid-Com-Aufbau haben; und bei der Berührungselektrode kann es sich um eine eigenkapazitive Elektrode oder eine wechselwirkend kapazitive Elektrode handeln, was keine Auswirkung auf die Umsetzung der Offenbarung hat und somit nicht auf die Offenbarung beschränkt ist.
  • Zusätzlich wird noch eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung gemäß der Offenbarung bereitgestellt. 9 ist ein grobes Aufbauschema der berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung 300 nach einer Ausführungsform.
  • Die berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 300 umfasst das vorstehend genannte berührungsempfindliche Anzeigefeld 310. Wie zuvor beschrieben, ist das berührungsempfindliche Anzeigefeld 310 für die berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 300 dahingehend vorteilhaft, den Separationsgrad eines Fingers in Bezug auf die Berührungselektrode 110 zu erhöhen, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Berührungselektrode 110, die nicht vom Finger berührt wird, fälschlicherweise auslöst, und die obigen Aufgaben mit minimaler Auswirkung auf den Herstellungsprozess des ersten Substrats 100 zu lösen. Überdies ist die leitfähige Schicht 220 in der Berührungsphase auf Masse gezogen, wodurch sich die elektrostatische Störwirkung auf die Berührungselektrode 110 verringert und die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass die Berührungselektrode 110 aufgrund statischer Elektrizität fälschlicherweise auslöst.
  • Überdies weist die berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 300 ferner ein Gehäuse 320 auf, das außerhalb des berührungsempfindlichen Anzeigefelds 310 angeordnet ist, sowie einen Standfuß 330 zur Halterung des Gehäuses 320.
  • Es wäre festzuhalten, dass das Gehäuse 320 und der Standfuß 330 in dieser Ausführungsform lediglich darstellhaft sind, und ob die berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung 300 das Gehäuse 320 und den Standfuß 330 sowie spezifische Strukturen des Gehäuses 320 und des Standfußes 330 nun umfasst, ist in der Offenbarung nicht eingeschränkt.
  • Obwohl sie vorstehend beschrieben wurde, ist die Offenbarung nicht darauf beschränkt. Von Fachleuten können verschiedene Änderungen und Modifikationen an der Offenbarung vorgenommen werden, ohne von dem Aussagegehalt und Umfang der Offenbarung abzuweichen, und somit soll der Aussagegehalt der Offenbarung dem durch die Ansprüche definierten Aussagegehalt unterliegen.

Claims (12)

  1. Berührungsempfindliches Anzeigefeld, umfassend: ein erstes Substrat; ein zweites Substrat, das dem ersten Substrat gegenüberliegend angeordnet ist; eine Vielzahl von Berührungselektroden, die auf einer dem zweiten Substrat zugewandten Seite des ersten Substrats vorgesehen sind, wobei die Vielzahl der Berührungselektroden in einer Matrixform angeordnet sind; und eine leitfähige Schicht, die auf dem zweiten Substrat vorgesehen ist, wobei die leitfähige Schicht eine Vielzahl von Öffnungen aufweist und Teilbereiche der Berührungselektroden durch die Öffnungen hindurch freiliegen, wobei ein Überstand der leitfähigen Schicht auf dem zweiten Substrat Ränder der Berührungselektroden überdeckt, und wobei die leitfähige Schicht während einer Berührungsphase auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen ist.
  2. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Schicht auf einer dem ersten Substrat zugewandten Seite des zweiten Substrats oder auf einer vom ersten Substrat abgewandten Seite des zweiten Substrats angeordnet ist.
  3. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 2, wobei die leitfähige Schicht auf einer dem ersten Substrat zugewandten Seite des zweiten Substrats angeordnet ist, und die leitfähige Schicht während einer Anzeigephase potenzialfrei ist.
  4. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 2, wobei die leitfähige Schicht auf einer vom ersten Substrat abgewandten Fläche des zweiten Substrats ausgebildet ist, oder die leitfähige Schicht auf eine dünne Folienschicht geklebt ist, die auf einer vom ersten Substrat abgewandten Fläche des zweiten Substrats angeordnet ist.
  5. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 4, wobei eine Füllschicht in Gitterelementen der leitfähigen Schicht angeordnet ist und ein Spalt zwischen der Füllschicht und der leitfähigen Schicht vorhanden ist.
  6. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 4, wobei die leitfähige Schicht während einer Anzeigephase potenzialfrei, auf Masse gezogen oder an ein konstantes Potenzial angeschlossen ist.
  7. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei ein Masseende am ersten Substrat angeordnet ist, und die leitfähige Schicht während der Berührungsphase über das Masseende auf Masse gezogen ist.
  8. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 7, wobei die leitfähige Schicht auf einer dem ersten Substrat zugewandten Seite des zweiten Substrats angeordnet ist; und ein leitfähiger Konfektionierungsklebstoff zwischen dem zweiten Substrat und dem ersten Substrat vorgesehen ist, Metallpartikel in dem leitfähigen Konfektionierungsklebstoff verteilt sind, und die leitfähige Schicht über den leitfähigen Konfektionierungsklebstoff an das Masseende angeschlossen ist.
  9. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 7, wobei die gitterförmige leitfähige Schicht auf einer vom ersten Substrat abgewandten Seite des zweiten Substrats angeordnet ist; und ein leitfähiger Klebstoff zwischen dem zweiten Substrat und dem ersten Substrat vorgesehen ist, und die leitfähige Schicht über den leitfähigen Klebstoff an das Masseende angeschlossen ist.
  10. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei eine Breite zwischen benachbarten Gitterelementen der leitfähigen Schicht kleiner oder gleich 1/4 einer Breite der Berührungselektrode ist.
  11. Berührungsempfindliches Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei eine Dicke der leitfähigen Schicht zwischen ungefähr 150 Ångström und ungefähr 250 Ångström liegt.
  12. Berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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