DE102014013106B4 - Fahrzeugsitzlehne - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeugsitzlehne (1) mit:einem Sitzlehnenrahmen (15),einem Sitzlehnenpolster (4), das durch den Sitzlehnenrahmen (15) getragen ist,einem Oberflächenmaterial (5), das den Sitzlehnenrahmen (15) und das Sitzlehnenpolster (4) abdeckt, undeiner Armstütze (2), die von dem Sitzlehnenrahmen (15) um eine horizontale Achse (O) auf einer Basisendabschnittsseite der Armstütze (2) schwenkbar so getragen ist, dass die Armstütze (2) zwischen einem aufrechten Aufbewahrungszustand, bei dem die Armstütze (2) in einer Aufbewahrungsvertiefung (3) des Sitzlehnenpolsters (4) verstaut ist, und einem Verwendungszustand, bei dem die Armstütze (2) von der Aufbewahrungsvertiefung (3) in Richtung einer Sitzvorderseite vorsteht, gewechselt werden kann, wobei eine innere Oberfläche der Aufbewahrungsvertiefung (3) mit dem Oberflächenmaterial (5) bedeckt ist, wobei:eine Harzplatte (7) einer rückwärtigen Oberfläche (6U) eines Oberflächenmaterialabschnitts (6), der eine Bodenfläche der Aufbewahrungsvertiefung (3) abdeckt, überlagert ist und an der rückwärtigen Oberfläche (6U) des Oberflächenmaterialabschnitts (6) befestigt ist, unddie Harzplatte (7) zwischen dem Oberflächenmaterialabschnitt (6) und dem Sitzlehnenpolster (4) in der Aufbewahrungsvertiefung (3) vorhanden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzlehne mit einem Sitzlehnenrahmen, einem Sitzlehnenpolster, das durch den Sitzlehnenrahmen getragen ist, einem Oberflächenmaterial, das den Sitzlehnenrahmen und das Sitzlehnenpolster abdeckt, und einer Armstütze, die von dem Sitzlehnenrahmen um eine horizontale Achse an einer Basisendabschnittsseite der Armstütze schwenkbar so getragen ist, dass die Armstütze so konfiguriert sein kann, dass sie zwischen einem aufrechten verstauten Zustand, in dem die Armstütze in einer Aufbewahrungsvertiefung der Sitzlehnenauflage verstaut ist, und einem Verwendungszustand, in dem die Armstütze von der Aufbewahrungsvertiefung in Richtung einer Sitzvorderseite vorsteht, gewechselt werden kann, wobei eine innere Oberfläche der Aufbewahrungsvertiefung mit dem Oberflächenmaterial bedeckt ist.
  • Bei der Sitzlehne ist von dem das Sitzlehnenpolster abdeckenden Oberflächenmaterial ein unterer Endabschnitt eines Oberflächenmaterialabschnitts, der eine Bodenfläche der Aufbewahrungsvertiefung abdeckt, zwischen dem Basisendabschnitt der Armstütze und der Sitzlehnenauflage gehalten. Daher kann ein Verschieben des unteren Endabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts verhindert werden.
  • Jedoch bedeckt ein oberer Abschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts das Sitzlehnenpolster einfach ab, ohne durch eine andere Komponente beschränkt zu sein. Daher tritt ein Verschieben oder Faltenwerfen leicht in dem oberen Abschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts auf, wodurch es zu einer Verringerung der Qualität des Aussehens kommt. Ferner ist aufgrund der Schwierigkeit beim Anbringen des Oberflächenmaterialabschnitts an der Sitzlehnenauflagenoberfläche der Aufbewahrungsvertiefung ohne ein Faltenwerfen während der Montage die Verarbeitbarkeit schlecht.
  • Um diese Probleme zu lösen, stellt der technische Hintergrund eine Struktur, bei der eine Harzplatte auf eine vordere Oberfläche des Oberflächenmaterialabschnitts kaschiert ist, oder eine Struktur, bei der ein Taschenabschnitt in dem Oberflächenmaterialabschnitt vorgesehen ist und eine Harzplatte in den Taschenabschnitt eingefügt ist, bereit (siehe JP H08- 323 072 A ).
  • Gemäß den Strukturen des technischen Hintergrunds führt die für Passagiere sichtbare Harzplatte zu einer Verringerung der Qualität des Aussehens. Ferner ist aufgrund des in dem Oberflächenmaterialabschnitt vorgesehenen Taschenabschnitts die Zahl der Arbeitsstufen zur Herstellung der Sitzlehne erhöht, was die Verarbeitbarkeit beeinträchtig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sitzlehne, die die Qualität des Aussehens verbessern kann und die Verarbeitbarkeit verbessern kann.
  • Die Erfindung bringt eine Fahrzeugsitzlehne mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in Vorschlag. Bereitgestellt wird demnach eine Fahrzeugsitzlehne mit:
    • einem Sitzlehnenrahmen,
    • einem Sitzlehnenpolster, das durch den Sitzlehnenrahmen getragen ist,
    • einem Oberflächenmaterial, das den Sitzlehnenrahmen und das Sitzlehnenpolster abdeckt, und
    • einer Armstütze, die von dem Sitzlehnenrahmen um eine horizontale Achse auf einer Basisendabschnittsseite der Armstütze schwenkbar so getragen ist, dass die Armstütze so konfiguriert sein kann, dass sie zwischen einem aufrechten verstauten Zustand, in dem die Armstütze in einer Aufbewahrungsvertiefung der Sitzlehnenauflage verstaut ist, und einem Verwendungszustand, in dem die Armstütze von der Aufbewahrungsvertiefung in Richtung einer Sitzvorderseite vorsteht, gewechselt werden kann, wobei eine innere Oberfläche der Aufbewahrungsvertiefung mit dem Oberflächenmaterial bedeckt ist, wobei:
    • eine Harzplatte einer rückwärtigen Oberfläche eines Oberflächenmaterialabschnitts, der eine Bodenfläche der Aufbewahrungsvertiefung abdeckt, überlagert ist und an der rückwärtigen Oberfläche des Oberflächenmaterialabschnitts befestigt ist, und
    • die Harzplatte zwischen dem Oberflächenmaterialabschnitt und dem Sitzlehnenpolster in der Aufbewahrungsvertiefung vorhanden ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist die Harzplatte der rückwärtigen Oberfläche des Oberflächenmaterialabschnitts, der die Bodenfläche der Aufbewahrungsvertiefung abdeckt, überlagert und daran befestigt. Daher kann das Aussehen der Aufbewahrungsvertiefung zufriedenstellend ausgebildet sein. Ferner kann, da die Harzplatte, die der rückwärtigen Oberfläche des Oberflächenmaterialabschnitts überlagert ist, durch platzierte Personen nicht gesehen wird, die Qualität des Aussehens verbessert sein. Die Anzahl von Arbeitsstufen zur Herstellung der Sitzlehne kann im Vergleich zu einer Struktur, bei der ein Taschenabschnitt, in den die Harzplatte eingeführt wird, in dem Oberflächenmaterialabschnitt vorgesehen ist, unter Verbesserung der Verarbeitbarkeit verringert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Harzplatte mit dem Oberflächenmaterialabschnitt gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht und integral mit dem Oberflächenmaterialabschnitt an der Sitzlehnenauflage und dem Sitzlehnenrahmen angebracht. Daher kann die im Folgenden angegebene Wirkung erhalten werden.
  • Die Verarbeitbarkeit kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Harzplatte und der Oberflächenmaterialabschnitt getrennt an dem Sitzlehnenpolster und dem Sitzlehnenrahmen angebracht sind, verbessert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Zungenstücke, die sich von der Seite der rückwärtigen Oberfläche eines Umfangsabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts in Richtung der Außenseite des Oberflächenmaterialabschnitts erstrecken, auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche des Umfangsabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts vorgesehen,
    die Zungenstücke in in der Sitzlehnenauflage ausgebildete Zungenstück-Einführungslöcher eingeführt, und Verriegelungsabschnitte, die in den Zungenstücken vorgesehen sind, in einer Verriegelung dienenden Abschnitten, die auf einer Rückseite der Sitzlehnenauflage vorgesehen sind, verriegelt. Daher kann die im Folgenden angegebene Wirkung erhalten werden.
  • Die in den Zungenstücken vorgesehenen Verriegelungsabschnitte sind in den einer Verriegelung dienenden Abschnitten, die auf der Rückseite der Sitzlehnenauflage vorgesehen sind, verriegelt. Daher kann ein überflüssiger Abschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts so in die Rückflächenseite der Sitzlehnenauflage gezogen werden, dass das Auftreten eines Faltenwerfens in dem Oberflächenmaterialabschnitt verhindert werden kann. Ferner können die Nahtlinien so deutlich gemacht werden, dass die Qualität des Aussehens ebenfalls verbessert sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Zungenstücke auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche des Umfangsabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts verteilt,
  • Basisendabschnitte einer vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken mit einem Umfangsabschnitt der Harzplatte und dem Umfangsabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht,
    die anderen Zungenstücke nicht mit der Harzplatte gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht sind und
    die Zugspannung der vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken, die montiert wurden, höher als die Zugspannung der anderen Zungenstücke, die montiert wurden, eingestellt. Daher kann die im Folgenden angegebene Wirkung erhalten werden.
  • Die Zugspannung der vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken, die montiert wurden, ist höher als die Zugspannung der anderen Zungenstücke, die montiert wurden, eingestellt. Das heißt, dass ein Endabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts auf der Seite der Basisendabschnitte der vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken stark gezogen wird. Daher kann der überflüssige Abschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts stark in die Rückflächenseite der Sitzlehnenauflage gezogen werden, so dass das Auftreten eines Faltenwerfens in dem Oberflächenmaterialabschnitt sicherer verhindert werden kann. Ferner kann die Bremseigenschaft verbessert sein, so dass sicher verhindert werden kann, dass sich die Harzplatte aufgrund von Vibrationen und dergleichen bewegt.
  • Ferner sind die Basisendabschnitte der vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken mit dem Umfangsabschnitt der Harzplatte und dem Umfangsabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht. Daher kann verhindert werden, dass die vorgegebene Anzahl von Zungenstücken aus dem Oberflächenmaterialabschnitt herauskommt, auch wenn auf die vorgegebene Anzahl von Zungenstücken starke Zugspannung ausgeübt wird.
  • Die anderen Zungenstücke sind nicht mit der Harzplatte gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht. Daher kann, beispielsweise im Vergleich zu einer Struktur, bei der die Basisendabschnitte aller Zungenstücke mit sowohl dem Umfangsabschnitt der Harzplatte als auch dem Umfangsabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht zusammengenäht sind, die Arbeit des Verbindens leicht durchgeführt werden und die Verarbeitbarkeit verbessert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedes der Zungenstücke so zu einer gegabelten Form geformt, dass es sich in einen ersten Zungenstückabschnitt und einen zweiten Zungenstückabschnitt an einem longitudinal mittleren Abschnitt des Zungenstücks verzweigt,
    die Verriegelungsabschnitte jeweils in dem ersten Zungenstückabschnitt und dem zweiten Zungenstückabschnitt vorgesehen,
    ein Paar der einer Verriegelung dienenden Abschnitte für jedes der gegabelten Zungenstücke so vorgesehen, dass der Verriegelungsabschnitt des ersten Zungenstückabschnitts und der Verriegelungsabschnitt des zweiten Zungenstückabschnitts in den paarigen, der Verriegelung dienenden Abschnitten entsprechend und getrennt verriegelt werden können, und
    die Richtung der auf den ersten Zungenstückabschnitt ausgeübten Zugspannung und die Richtung der auf den zweiten Zungenstückabschnitt ausgeübten Zugspannung voneinander verschieden sind. Daher kann die im Folgenden angegebene Wirkung erhalten werden.
  • Die Richtung der auf den ersten Zungenstückabschnitt ausgeübten Zugspannung und die Richtung der auf den zweiten Zungenstückabschnitt ausgeübten Zugspannung sind voneinander verschieden. Daher kann das Zungenstück in sowohl der Höhenrichtung als auch der Sitzbreiten- bzw. Sitzquerrichtung gezogen werden. Infolgedessen kann die auf die Harzplatte ausgeübte Bremskraft so verbessert sein, dass das Auftreten eines Faltenwerfens in dem Oberflächenmaterialabschnitt sicherer verhindert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Armstütze von dem Sitzlehnenrahmen durch einen Armstützenträger getragen,
    der Armstützenträger in einem unteren Endabschnitt eines Bodenabschnitts der Aufbewahrungsvertiefung angeordnet und
    die Harzplatte im Wesentlichen wie eine flache Platte geformt und über dem Armstützenträger positioniert. Daher kann die im Folgenden angegebene Wirkung erhalten werden.
  • Die Harzplatte ist im Wesentlichen wie eine flache Platte geformt und über dem Armstützenträger positioniert. Daher kann die Armstütze, beispielsweise im Vergleich zu dem Fall, in dem die Harzplatte auch an der unteren Endabschnittsseite des Bodenabschnitts der Aufbewahrungsvertiefung vorhanden ist, in der Aufbewahrungsvertiefung leicht montiert werden. Infolgedessen kann die Montageeigenschaft verbessert sein.
  • Obwohl die Harzplatte an der unteren Endabschnittsseite des Bodenabschnitts der Aufbewahrungsvertiefung nicht vorhanden ist, ist ein Faltenwerfen mit dem Basisendabschnitt der Armstütze abgedeckt oder hinter diesem verborgen, auch wenn das Faltenwerfen in dem Oberflächenmaterialabschnitt an der unteren Endabschnittsseite des Bodenabschnitts der Aufbewahrungsvertiefung auftritt. Daher wird verhindert, dass das Faltenwerfen von Passagieren gesehen wird, so dass eine Verringerung der Qualität des Aussehens verhindert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Länge der Harzplatte in einer Sitzbreiten- bzw. Sitzquerrichtung länger als eine Vertiefungsbreite zwischen paarigen linken und rechten Innenseitenflächen der Aufbewahrungsvertiefung eingerichtet,
    ein breitenmäßiger bzw. in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt der Harzplatte und ein breitenmäßiger bzw. in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts miteinander verbunden, während der andere breitenmäßige bzw. in Querrichtung befindliche Seitenabschnitt der Harzplatte und der andere breitenmäßige bzw. in Querrichtung befindliche Seitenabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts miteinander verbunden sind,
    Passnuten, die in breitenmäßige bzw. in Querrichtung befindliche Außenseiten von den paarigen linken und rechten Innenseitenflächen eindringen, in zwei breitenmäßigen bzw. in Querrichtung befindlichen Seitenabschnitten einer Bodenflächenseite der Aufbewahrungsvertiefung so ausgebildet, dass sie sich entlang einer Oben/Unten-Richtung der Aufbewahrungsvertiefung erstrecken, und
    die einen breitenmäßigen bzw. in Querrichtung befindlichen Seitenabschnitte und die anderen breitenmäßigen bzw. in Querrichtung befindlichen Seitenabschnitte, die jeweils miteinander verbunden sind, in der Harzplatte und dem Oberflächenmaterialabschnitt in die paarigen linken und rechten Passnuten getrennt eingefügt und eingepasst. Daher kann die im Folgenden angegebene Wirkung erhalten werden.
  • Die Positionen der Harzplatte und des Oberflächenmaterialabschnitts in Bezug auf die Aufbewahrungsvertiefung der Sitzlehnenauflage können genau bestimmt werden. Ferner können die Harzplatte und der Oberflächenmaterialabschnitt an der Aufbewahrungsvertiefung so einfach befestigt werden, dass die Verarbeitbarkeit verbessert sein kann. Ferner kann die Eigenschaft, durch die die Harzplatte und der Oberflächenmaterialabschnitt durch das Sitzlehnenpolster festgehalten werden können, verbessert sein.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Sitzlehne bereitzustellen, die die Qualität des Aussehens verbessern kann und die Verarbeitbarkeit verbessern kann.
    • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Sitzlehne, bei der eine Armstütze in einem verstauten Zustand platziert ist.
    • 2 ist eine perspektivische Darstellung der Sitzlehne, bei der die Armlehne in einem Verwendungszustand platziert ist.
    • 3 ist eine perspektivische Darstellung der Sitzlehne, von der die Armstütze entfernt wurde.
    • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Sitzlehne.
    • 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A von 1.
    • 6 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B von 1.
    • 7 ist eine perspektivische Darstellung eines lateralen Mittelabschnitts eines Oberflächenmaterials bei Betrachtung von der Rückseite.
    • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie G-G von 7.
    • 9 ist eine Darstellung eines Sitzlehnenpolsters bei Betrachtung von der Rückseite.
    • 10 ist eine Darstellung des Sitzlehnenpolsters, das mit dem Oberflächenmaterial abgedeckt ist, bei Betrachtung von der Rückseite.
    • 11 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E von 7.
    • 12 ist eine Darstellung, die einen Vorderendabschnitt eines Zungenstücks (eines ersten Zungenstückabschnitts oder eines zweiten Zungenstückabschnitts) zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden auf der Basis der Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Fahrzeug-Rücksitzlehne des Banktyps (im Folgenden als „Sitzlehne 1“ bezeichnet) ist in 1 bis 3 gezeigt. Die Sitzlehne 1, der eine (nicht gezeigte) Sitzpolsterung hinzugefügt ist, bildet einen Rücksitz.
  • Die Sitzpolsterung stützt Gesäßbacken und Oberschenkel von platzierten Personen ab. Die Sitzlehne 1 stützt die Rücken der platzierten Personen ab. Eine Armstütze 2, die zu einer im Schnitt rechteckigen Form geformt ist, und eine Aufbewahrungsvertiefung 3, die in einer rechteckigen Form geformt ist und in der die Armstütze 2 verstaut wird, sind in einem lateralen Mittelabschnitt der Sitzlehne 1 vorgesehen. Die Aufbewahrungsvertiefung 3 ist zu einer Sitzvorderseite Fr (Fahrzeugvorderseite) geöffnet. In jeder Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen Rr die Sitzrückseite (Fahrzeugheckseite) und das Bezugszeichen W die Sitzbreiten- bzw. Sitzquerrichtung (Fahrzeug-Breiten- bzw. Fahrzeug-Querrichtung).
  • Wie in 2, 4 und 5 gezeigt ist, umfasst die Sitzlehne 1 einen Sitzlehnenrahmen 15, ein von dem Sitzlehnenrahmen 15 getragenes Sitzlehnenpolster 4 und ein Oberflächenmaterial 5 (Verzierungsabdeckung), das den Sitzlehnenrahmen 15 und das Sitzlehnenpolster 4 abdeckt.
  • Der Sitzlehnenrahmen 15 ist aus einem Draht, einem Rohrmaterial, einer Platte und dgl. hergestellt. Das Sitzlehnenpolster 4 ist aus einem Urethanschaum hergestellt und vor dem Sitzlehnenrahmen 15 vorgesehen.
  • Wie in 2 und 5 gezeigt ist, ist die Armstütze 2 von dem Sitzlehnenrahmen 15 um eine horizontale Achse O auf einer Seite des Basisendabschnitts 2K schwenkbar so getragen, dass die Armstütze 2 so konfiguriert sein kann, dass sie zwischen einem aufrechten verstauten Zustand (s. 1), in dem die Armstütze 2 in der Aufbewahrungsvertiefung 3 des Sitzlehnenpolsters 4 verstaut ist, und einem Verwendungszustand (s. 2), in dem die Armstütze 2 von der Aufbewahrungsvertiefung 3 in Richtung der Sitzvorderseite Fr vorsteht, wechseln kann. Die innere Oberfläche der Aufbewahrungsvertiefung 3 ist mit dem Oberflächenmaterial 5 abgedeckt.
  • Die Armstütze 2 umfasst einen Armstützenrahmen, ein Armstützenpolster und eine das Armstützenpolster abdeckende Armstützenabdeckung. Wenn die Armstütze 2 an dem Sitzlehnenrahmen 15 angebracht werden soll, wird das Armstützenpolster mit der Armstützenabdeckung abgedeckt und ein Armstützenträger 11, der später beschrieben wird, (s. 5) wird an der Armstütze 2 vorab angebracht, bevor die Armstütze 2 an dem Sitzlehnenrahmen 15 angebracht wird. Ferner wird die innere Oberfläche der Aufbewahrungsvertiefung 3 in dem Sitzlehnenpolster 4 vorab mit dem Oberflächenmaterial 5 abgedeckt. Dann wird die Armstütze 2 schwenkbar (drehbar) an dem Sitzlehnenrahmen 15 angebracht.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, ist eine Harzplatte 7, die wie eine vertikal lange rechteckige flache Platte geformt ist, einer rückwärtigen Oberfläche 6U eines vertikal langen rechteckigen ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6, der eine Bodenfläche 3M der Aufbewahrungsvertiefung 3 abdeckt, überlagert und daran befestigt. Das heißt, dass die Harzplatte 7 zwischen dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 und dem Sitzlehnenpolster 4 in der Aufbewahrungsvertiefung 3 vorhanden ist. Das Material der Harzplatte 7 ist PP (Polypropylen) .
  • Daher kann das Aussehen der Aufbewahrungsvertiefung 3 zufriedenstellend gebildet werden. Ferner kann die Harzplatte 7, die auf der rückwärtigen Oberfläche 6U des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 überlagert ist, durch die platzierten Personen nicht gesehen werden. Daher kann die Qualität des Aussehens verbessert sein. Beispielsweise im Vergleich zu einer Struktur, bei der ein Taschenabschnitt, in den die Harzplatte 7 eingefügt wird, in dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 vorgesehen ist, kann die Anzahl der Arbeitsstufen verringert und die Verarbeitbarkeit verbessert sein.
  • Die Harzplatte 7 ist mit dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht und integral mit dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 an dem Sitzlehnenpolster 4 und dem Sitzlehnenrahmen 15 angebracht. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Harzplatte 7 und der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 getrennt an dem Sitzlehnenpolster 4 und dem Sitzlehnenrahmen 15 angebracht sind, die Verarbeitbarkeit verbessert sein.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind ein breitenmäßiger bzw. in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt 6S1 des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 und ein breitenmäßiger bzw. in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt 7S1 der Harzplatte 7 miteinander über jeweils deren gesamte Längen gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht, während der andere breitenmäßige Seitenabschnitt 6S2 des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 und der andere breitenmäßige Seitenabschnitt 7S2 der Harzplatte 7 miteinander über jeweils deren gesamte Längen gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht sind. Jede der Saumzugaben F beträgt etwa 7 mm.
  • Ein Endabschnitt von einem zweiten Oberflächenmaterialabschnitt 26, der eine Innenseitenfläche 3S1 (s. 6) der Aufbewahrungsvertiefung 3 abdeckt, ist ebenfalls mit dem einen breitenmäßigen Seitenabschnitt 6S1 des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 und dem einen breitenmäßigen Seitenabschnitt 7S1 der Harzplatte 7 gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht. Ferner ist ein Endabschnitt von einem anderen zweiten Oberflächenmaterialabschnitt 26, der die Innenseitenfläche 3S2 der Aufbewahrungsvertiefung 3 abdeckt, ebenfalls mit dem anderen breitenmäßigen Seitenabschnitt 6S2 des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 und dem anderen breitenmäßigen Seitenabschnitt 7S2 der Harzplatte 7 gesäumt bzw. verbunden oder zusammengenäht. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen N jeden verbundenen Abschnitt und die Länge des verbundenen Abschnitts N beträgt etwa 300 mm.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind ein oberes Zungenstück 8 (das einer vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken entspricht) und paarige linke und rechte untere Zungenstücke 9 (die den anderen Zungenstücken entsprechen), die sich von der Seite der rückwärtigen Oberfläche 6U in Richtung der Außenseite des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 erstrecken, auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche (s. 6) eines Umfangsabschnitts des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 vorgesehen. Auf diese Weise sind die Mehrzahl von Zungenstücken (das obere Zungenstück 8 und die unteren Zungenstücke 9) auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche 6U des Umfangsabschnitts des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 verteilt. Das obere Zungenstück 8 und die unteren Zungenstücke 9 sind aus dem gleichen Material wie der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 hergestellt.
  • Das obere Zungenstück 8 erstreckt sich von einem longitudinalen Mittelabschnitt eines oberen Endabschnitts des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 in Richtung der Außenseite des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6. Ferner erstrecken sich die paarigen linken und rechten unteren Zungenstücke 9 jeweils von unteren Endabschnitten der zwei breitenmäßigen Seitenabschnitte 6S1 und 6S2 des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 in Richtung der Außenseite des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt ist, werden das obere Zungenstück 8 und die unteren Zungenstücke 9 getrennt in eine Mehrzahl von Zungenstück-Einfügungslöchern 10, die in dem Sitzlehnenpolster 4 ausgebildet sind, so eingeführt, dass sie durch das Sitzlehnenpolster 4 von deren Vorderseite zu deren Rückseite hindurchgehen. Ferner werden Verriegelungslöcher H (die Verriegelungsabschnitten entsprechen), die in dem oberen Zungenstück 8 und den unteren Zungenstücken 9 vorgesehen sind, und einer Verriegelung dienende Abschnitte von Drähten (die nicht gezeigt sind), die in das Sitzlehnenpolster 4 eingebaut sind, mittels Hog-Ringen (Hakenringen) miteinander verriegelt und gekoppelt.
  • Auf diese Weise kann ein überflüssiger Abschnitt des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 in die Rückflächenseite des Sitzlehnenpolsters 4 gezogen werden, so dass das Auftreten eines Faltenwerfens in dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 verhindert werden kann. Ferner können die Nahtlinien so deutlich gemacht werden, dass die Qualität des Aussehens ebenfalls verbessert sein kann.
  • Wie in 12 gezeigt ist, beträgt ein Durchmesser B2 von jedem der Verriegelungslöcher H etwa 8 mm. Das Verriegelungsloch H ist an einem Ort in einem Abstand B1 von etwa 20 mm von einem Vorderende des unteren Zungenstücks 9 (oder des oberen Zungenstücks 8) positioniert. Daher kann verhindert werden, dass das untere Zungenstück 9 (oder das obere Zungenstück 8) während des Koppelns mittels des Hog-Rings (der Hakenringe) zerrissen wird.
  • Für den Fall, dass die Verriegelungslöcher H des oberen Zungenstücks 8 in den einer Verriegelung dienenden Abschnitten verriegelt werden sollen, wird das obere Zungenstück 8 stark gezogen, um die Verriegelungslöcher H des oberen Zungenstücks 8 in den einer Verriegelung dienenden Abschnitten jeweils zu verriegeln. Die Zugspannung des oberen Zungenstücks 8, das montiert wurde, ist größer eingerichtet als die Zugspannung der unteren Zungenstücke 9, die montiert wurden. Daher kann der obere Endabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts 6 lokal stark gezogen werden, so dass der überflüssige Abschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts 6 stark in die Rückflächenseite ders Sitzlehnenpolsters 4 gezogen werden kann, um dadurch das Auftreten eines Faltenwerfens in dem Oberflächenmaterialabschnitt 6 sicherer zu verhindern. Ferner kann die Bremseigenschaft verbessert sein, so dass sicher verhindert werden kann, dass sich die Harzplatte 7 aufgrund von Vibrationen und dgl. bewegt.
  • Wie in 7 und 11 gezeigt ist, ist ein Basisendabschnitt 8K des oberen Zungenstücks 8 mit dem Umfangsabschnitt (dem oberen Endabschnitt) der Harzplatte 7, dem Umfangsabschnitt (dem oberen Endabschnitt) des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 und einem Umfangsabschnitt eines dritten Oberflächenmaterialabschnitts 36, der die obere Seite der Innenfläche der Aufbewahrungsvertiefung 3 abdeckt, zusammengenäht. Daher kann, auch wenn eine starke Zugspannung auf das obere Zungenstück 8 ausgeübt wird, verhindert werden, dass das obere Zungenstück 8 aus dem Umfangsabschnitt des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 herauskommt.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind die unteren Zungenstücke 9 (die den anderen Zungenstücken entsprechen) nicht mit der Harzplatte 7 zusammengenäht und Basisendabschnitte 9K der unteren Zungenstücke 9 mit dem Umfangsabschnitt des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 zusammengenäht. Beispielsweise im Vergleich zu einer Struktur, bei der die Basisendabschnitte 8K und 9K aller Zungenstücke (das eine obere Zungenstück 8 und die paarigen linken und rechten unteren Zungenstücke 9) mit dem Umfangsabschnitt der Harzplatte 7 und dem Umfangsabschnitt des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 zusammengenäht sind, die Näharbeit problemlos durchgeführt werden und die Verarbeitbarkeit verbessert sein.
  • Das obere Zungenstück 8 ist zu einer gegabelten Form so geformt, dass es sich in einen ersten oberen Zungenstückabschnitt 8A (der einem ersten Zungenstückabschnitt entspricht) und einen zweiten oberen Zungenstückabschnitt 8B (der einem zweiten Zungenstückabschnitt entspricht) an einem longitudinal mittleren Abschnitt im Wesentlichen nahe der Basis verzweigt. Der erste obere Zungenstückabschnitt 8A und der zweite obere Zungenstückabschnitt 8B sind so eingerichtet, dass sie im Wesentlichen die gleiche Länge aufweisen.
  • Jedes der unteren Zungenstücke 9 ist ebenfalls zu einer gegabelten Form so geformt, dass es sich in einen ersten unteren Zungenstückabschnitt 9A (der einem ersten Zungenstückabschnitt entspricht) und einen zweiten unteren Zungenstückabschnitt 9B (der einem zweiten Zungenstückabschnitt entspricht) an einem longitudinal mittleren Abschnitt verzweigt. Der erste untere Zungenstückabschnitt 9A ist über dem zweiten unteren Zungenstückabschnitt 9B positioniert und so eingerichtet, dass er länger als der zweite untere Zungenstückabschnitt 9B ist.
  • Die Verriegelungslöcher H sind in den Vorderendabschnitten des ersten oberen Zungenstückabschnitts 8A, des zweiten oberen Zungenstückabschnitts 8B, des ersten unteren Zungenstückabschnitts 9A bzw. des zweiten unteren Zungenstückabschnitts 9B vorgesehen. Ferner sind von den einer Verriegelung dienenden Abschnitten paarige Abschnitte für das obere Zungenstück 8 vorgesehen und paarige Abschnitte für jedes der paarigen linken und rechten unteren Zungenstücke 9 vorgesehen.
  • Das Verriegelungsloch H des ersten oberen Zungenstückabschnitts 8A und das Verriegelungsloch H des zweiten oberen Zungenstückabschnitts 8B in dem oberen Zungenstück 8 sind getrennt in den paarigen, einer Verriegelung dienenden Abschnitten verriegelt. Ferner sind das Verriegelungsloch H des ersten unteren Zungenstückabschnitts 9A und das Verriegelungsloch H des zweiten unteren Zungenstückabschnitts 9B in dem unteren Zungenstück 9 getrennt in den paarigen, einer Verriegelung dienenden Abschnitten verriegelt.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind die paarigen linken und rechten unteren Zungenstücke 9 symmetrisch (achsensymmetrisch) in Bezug auf die breitenmäßige Mitte des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 ausgebildet.
  • Wie in 10 gezeigt ist, sind das Verriegelungsloch H des ersten oberen Zungenstückabschnitts 8A und das Verriegelungsloch H des zweiten oberen Zungenstückabschnitts 8B in den einer Verriegelung dienenden Abschnitten verriegelt (im Folgenden als „Verriegelungszustand“ bezeichnet). In diesem Verriegelungszustand bilden der erste obere Zungenstückabschnitt 8A und der zweite obere Zungenstückabschnitt 8B eine V-Form mit einem großen offenen Winkel bei Betrachtung von der Fahrzeugheckseite. Das heißt, dass der erste obere Zungenstückabschnitt 8A schräggestellt ist und nach links gehend nach oben geht und der zweite obere Zungenstückabschnitt 8B schräggestellt ist und nach rechts gehend nach oben geht.
  • Der erste untere Zungenstückabschnitt 9A erstreckt sich im Verriegelungszustand von dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 im Wesentlich horizontal in der Sitzbreitenrichtung. Ferner erstreckt sich der zweite untere Zungenstückabschnitt 9B von dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 so schräg nach unten und außen, dass der zweite untere Zungenstückabschnitt 9B schräggestellt sein kann und in der Sitzbreitenrichtung nach außen gehend nach unten gehen kann. Daher sind die Richtungen von Zugspannungen, die auf den ersten oberen Zungenstückabschnitt 8A, den zweiten oberen Zungenstückabschnitt 8B, den ersten unteren Zungenstückabschnitt 9A und den zweiten unteren Zungenstückabschnitt 9B ausgeübt werden, voneinander verschieden.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, können der erste obere Zungenstückabschnitt 8A und der zweite obere Zungenstückabschnitt 8B durch auf diese ausgeübte Zugspannungen in unterschiedliche Richtungen gezogen werden. Ferner können der erste untere Zungenstückabschnitt 9A und der zweite untere Zungenstückabschnitt 9B durch auf diese ausgeübte Zugspannungen in unterschiedliche Richtungen gezogen werden. Das heißt, dass das obere Zungenstück 8 und die unteren Zungenstücke 9 in sowohl der Höhenrichtung als auch der Sitzbreitenrichtung so gezogen werden können, dass die auf die Harzplatte 7 ausgeübte Bremskraft verbessert sein kann. Ferner kann das Auftreten eines Faltenwerfens in dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 sicherer verhindert werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Armstütze 2 von dem Sitzlehnenrahmen 15 durch den Armstützenträger 11 getragen. Der Armstützenträger 11 umfasst einen Trägerkörper 12, der wie eine horizontal lange rechteckige flache Platte geformt ist, die dem Basisendabschnitt 2K der Armstütze 2 gegenüberliegt, und Befestigungsplattenabschnitte 23, die wie dreieckige Platten geformt sind, die sich senkrecht zum Trägerkörper 12 von longitudinalen Endabschnitten des Trägerkörpers 12 in Richtung der Sitzvorderseite Fr erstrecken.
  • Der Trägerkörper 12 ist so eingerichtet, dass er länger als die Breite (die Länge in der Sitzbreiten- bzw. Sitzquerrichtung) der Seite des Basisendabschnitts 2K der Armstütze 2 ist. Die Befestigungsplattenabschnitte 23 sind den Seitenflächen des Basisendabschnitts 2K gegenüberliegend. Die Befestigungsplattenabschnitte 23 sind an dem Basisendabschnitt 2K der Armstütze 2 so angebracht, dass sie durch eine Tragwelle 27 um die Horizontalachse O drehbar ist. Der Armstützenträger 11 ist in einem unteren Endabschnitt des Bodenabschnitts 3J (s. 3) der Aufbewahrungsvertiefung 3 angeordnet. Die Harzplatte 7 ist über dem Trägerkörper 12 des Armstützenträgers 11 positioniert.
  • Daher kann die Armstütze 2, beispielsweise im Vergleich zu dem Fall, in dem die Harzplatte 7 so gestaltet ist, dass sie auch auf der unteren Endseite des Bodenabschnitts 3J der Aufbewahrungsvertiefung 3 vorhanden ist, in der Aufbewahrungsvertiefung 3 problemlos montiert werden. Infolgedessen kann die Montageeigenschaft verbessert sein. Die Harzplatte 7 ist an der unteren Endabschnittsseite des Bodenabschnitts 3J der Aufbewahrungsvertiefung 3 vorhanden. Jedoch kann ein Faltenwerfen und dgl. mit dem Basisendabschnitt 2K der Armstütze 2 abgedeckt werden oder dahinter verborgen werden, so dass verhindert wird, dass es von den Passagieren gesehen wird, auch wenn das Faltenwerfen und dgl. in dem Oberflächenmaterialabschnitt 6 an der unteren Endseite des Bodenabschnitts 3J der Aufbewahrungsvertiefung 3 auftritt. Daher kann verhindert werden, dass die Qualität des Aussehens verringert ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist die Länge L von jeweils der Harzplatte 7 und dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 in der Sitzbreitenrichtung so eingerichtet, dass sie länger als eine Vertiefungsbreite D zwischen den paarigen linken und rechten Innenseitenflächen 3S1 und 3S2 der Aufbewahrungsvertiefung 3 ist.
  • Ferner sind Passnuten 13, die in breitenmäßige Außenseiten von den paarigen linken und rechten Innenseitenflächen 3S1 und 3S2 der Aufbewahrungsvertiefung 3 eindringen, in den zwei breitenmäßigen Seitenabschnitten auf der Bodenfläche 3M der Aufbewahrungsvertiefung 3 so ausgebildet, dass sie sich entlang einer Oben/Unten-Richtung der Aufbewahrungsvertiefung 3 erstrecken. Die einen breitenmäßigen Seitenabschnitte 6S1 und 7S1 und die anderen breitenmäßigen Seitenabschnitte 6S2 und 7S2, die jeweils miteinander verbunden sind, in der Harzplatte 7 und dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 sind getrennt in die paarigen linken und rechten Passnuten 13 eingefügt und eingepasst.
  • Die Einfügungstiefe C von jedem der einen breitenmäßigen Seitenabschnitte 6S1 und 7S1 und der anderen breitenmäßigen Seitenabschnitte 6S2 und 7S2 in die Passnuten 13 beträgt etwa 7 mm. Wie vorhergehend beschrieben ist, beträgt die Länge des verbundenen Abschnitts N etwa 300 mm. Da die Länge des verbundenen Abschnitts N lang ist, kann der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 stabil befestigt sein.
  • Daher können die Positionen der Harzplatte 7 und des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 in Bezug auf die Aufbewahrungsvertiefung 3 des Sitzlehnenpolsters 4 genau festgelegt werden. Ferner können die Harzplatte 7 und der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 an der Aufbewahrungsvertiefung 3 so problemlos befestigt werden, dass die Verarbeitbarkeit verbessert sein kann. Ferner kann die Eigenschaft, mit der die Harzplatte 7 und der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 von dem Sitzlehnenpolster 4 festgehalten werden, verbessert sein.
  • Die Harzplatte 7 wird in einfacher Weise in die in dem Sitzlehnenpolster 4 vorgesehenen Passnuten 13 eingepasst. Es ist denkbar, dass sich die Harzplatte 7 aufgrund einer darauf ausgeübten starken Kraft aus den Passnuten 13 bewegen oder herauskommen kann. Jedoch wird, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, das obere Zungenstück 8, das mit der Harzplatte 7 verbunden ist, stark gezogen, so dass die Verriegelungslöcher H des oberen Zungenstücks 8 in den einer Verriegelung dienenden Abschnitten verriegelt werden. Daher kann verhindert werden, dass sich die Harzplatte 7 aus den Passnuten 13 herausbewegt oder herauskommt. Ferner ist der verbundene Abschnitt N des oberen Zungenstücks 8, das mit der Harzplatte 7 verbunden ist, so stark, dass verhindert werden kann, dass das obere Zungenstück 8 aus dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 herauskommt, wie im Vorhergehenden beschrieben ist.
  • Die unteren Zungenstücke 9 spannen den überflüssigen Abschnitt des ersten Oberflächenmaterialabschnitts 6 fest. Daher kann das Auftreten eines Faltenwerfens in dem ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 verhindert werden und die Oberflächenbeschaffenheit der Nahtlinie so verbessert werden, dass die Qualität des Aussehens verbessert sein kann. Der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 wird zwischen dem Sitzlehnenrahmen 15 und dem Basisendabschnitt 2K der Armstütze 2 in dem unteren Abschnitt der Aufbewahrungsvertiefung 3 gehalten. Daher kann der erste Oberflächenmaterialabschnitt 6 kaum verschoben werden, auch wenn auf den ersten Oberflächenmaterialabschnitt 6 eine starke Kraft ausgeübt wird.
  • Die Angaben einer numerischen Anzahl in der Ausführungsform sind lediglich Beispiele. Die Erfindung ist nicht auf eine derartige numerische Anzahl beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Armstütze
    2K
    Basisendabschnitt (Basisendabschnitt von Armstütze)
    3
    Aufbewahrungsvertiefung
    3J
    Bodenabschnitt von Aufbewahrungsvertiefung
    3M
    Bodenfläche von Aufbewahrungsvertiefung
    3S1
    Innenseitenfläche (eine Innenseitenfläche) von Aufbewahrungsvertiefung
    3S2
    Innenseitenfläche (die andere Innenseitenfläche) von Aufbewahrungsvertiefung
    4
    Sitzlehnenpolster bzw. -auflage
    5
    Oberflächenmaterial
    6
    Oberflächenmaterialabschnitt (erster Oberflächenmaterialabschnitt)
    6S1
    ein breitenmäßiger bzw. in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt von Oberflächenmaterialabschnitt
    6S2
    der andere breitenmäßige bzw. in Querrichtung befindliche Seitenabschnitt von Oberflächenmaterialabschnitt
    6U
    rückwärtige Oberfläche von Oberflächenmaterialabschnitt
    7
    Harzplatte
    7S1
    ein breitenmäßiger bzw. in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt von Harzplatte
    7S2
    der andere breitenmäßige bzw. in Querrichtung befindliche Seitenabschnitt von Harzplatte
    8
    Zungenstück (oberes Zungenstück, vorgegebene Anzahl von Zungenstücken)
    8A
    erster Zungenstückabschnitt (erster oberer Zungenstückabschnitt)
    8B
    zweiter Zungenstückabschnitt (zweiter oberer Zungenstückabschnitt)
    8K
    Basisendabschnitt (Basisendabschnitte von vorgegebener Anzahl von Zungenstücken, Basisendabschnitt von oberem Zungenstück)
    9
    Zungenstück (unteres Zungenstück, die anderen Zungenstücke)
    9A
    erster Zungenstückabschnitt (erster unterer Zungenstückabschnitt)
    9B
    zweiter Zungenstückabschnitt (zweiter unterer Zungenstückabschnitt)
    10
    Zungenstück-Einfügungsloch
    11
    Armstützenträger
    13
    Passnut
    15
    Sitzlehnenrahmen
    D
    Vertiefungsbreite (Vertiefungsbreite zwischen paarigen linken und rechten Innenseitenflächen von Aufbewahrungsvertiefung)
    Fr
    Sitzvorderseite
    H
    Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsloch)
    L
    Länge von Harzplatte in Sitzbreiten- bzw. querrichtung
    O
    horizontale Achse

Claims (7)

  1. Eine Fahrzeugsitzlehne (1) mit: einem Sitzlehnenrahmen (15), einem Sitzlehnenpolster (4), das durch den Sitzlehnenrahmen (15) getragen ist, einem Oberflächenmaterial (5), das den Sitzlehnenrahmen (15) und das Sitzlehnenpolster (4) abdeckt, und einer Armstütze (2), die von dem Sitzlehnenrahmen (15) um eine horizontale Achse (O) auf einer Basisendabschnittsseite der Armstütze (2) schwenkbar so getragen ist, dass die Armstütze (2) zwischen einem aufrechten Aufbewahrungszustand, bei dem die Armstütze (2) in einer Aufbewahrungsvertiefung (3) des Sitzlehnenpolsters (4) verstaut ist, und einem Verwendungszustand, bei dem die Armstütze (2) von der Aufbewahrungsvertiefung (3) in Richtung einer Sitzvorderseite vorsteht, gewechselt werden kann, wobei eine innere Oberfläche der Aufbewahrungsvertiefung (3) mit dem Oberflächenmaterial (5) bedeckt ist, wobei: eine Harzplatte (7) einer rückwärtigen Oberfläche (6U) eines Oberflächenmaterialabschnitts (6), der eine Bodenfläche der Aufbewahrungsvertiefung (3) abdeckt, überlagert ist und an der rückwärtigen Oberfläche (6U) des Oberflächenmaterialabschnitts (6) befestigt ist, und die Harzplatte (7) zwischen dem Oberflächenmaterialabschnitt (6) und dem Sitzlehnenpolster (4) in der Aufbewahrungsvertiefung (3) vorhanden ist.
  2. Die Sitzlehne (1) nach Anspruch 1, wobei die Harzplatte (7) mit dem Oberflächenmaterialabschnitt (6) gesäumt oder verbunden ist und integral mit dem Oberflächenmaterialabschnitt (6) an dem Sitzlehnenpolster (4) und dem Sitzlehnenrahmen (15) angebracht ist.
  3. Die Sitzlehne (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: Zungenstücke (8,9), die sich von der Seite der rückwärtigen Oberfläche (6U) eines Umfangsabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts (6) in Richtung der Außenseite des Oberflächenmaterialabschnitts (6) erstrecken, auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche des Umfangsabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts (6) vorgesehen sind, die Zungenstücke (8,9) in in dem Sitzlehnenpolster (4) ausgebildete Zungenstück-Einführungslöcher (10) eingeführt sind, und Verriegelungsabschnitte (H), die in den Zungenstücken (8,9) vorgesehen sind, in der Verriegelung dienenden Abschnitten, die an einer Rückseite des Sitzlehnenpolsters (4) vorgesehen sind, verriegelt sind.
  4. Die Sitzlehne (1) nach Anspruch 3, wobei: die Zungenstücke (8,9) auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche 6U) des Umfangsabschnitts des Oberflächenmaterialabschnitts (6) verteilt sind, Basisendabschnitte (8K) einer vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken (8) mit einem Umfangsabschnitt der Harzplatte (7) und dem Umfangsabschnitt des Oberflächenmaterialabschnitts (6) gesäumt oder verbunden sind, die anderen Zungenstücke (9) nicht mit der Harzplatte (7) gesäumt oder verbunden sind, und die Zugspannung der vorgegebenen Anzahl von Zungenstücken (8), die montiert wurden, höher als die Zugspannung der anderen Zungenstücke (9), die montiert wurden, eingestellt ist.
  5. Die Sitzlehne (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei: jedes der Zungenstücke (8,9) so zu einer gegabelten Form geformt ist, dass es sich in einen ersten Zungenstückabschnitt (8A,9A) und einen zweiten Zungenstückabschnitt (8B,9B) an einem longitudinal mittleren Abschnitt des Zungenstücks (8,9) verzweigt, die Verriegelungsabschnitte jeweils in dem ersten Zungenstückabschnitt (8A,9A) und dem zweiten Zungenstückabschnitt (8B,9B) vorgesehen sind, ein Paar der der Verriegelung dienenden Abschnitte für jedes der gegabelten Zungenstücke (8,9) so vorgesehen ist, dass der Verriegelungsabschnitt des ersten Zungenstückabschnitts (8A,9A) und der Verriegelungsabschnitt des zweiten Zungenstückabschnitts (8B,9B) in den paarigen, der Verriegelung dienenden Abschnitten entsprechend und getrennt verriegelt werden können, und die Richtung der auf den ersten Zungenstückabschnitt (8A,9A) ausgeübten Zugspannung und die Richtung der auf den zweiten Zungenstückabschnitt (8B,9B) ausgeübten Zugspannung voneinander verschieden sind.
  6. Die Sitzlehne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die Armstütze (2) von dem Sitzlehnenrahmen (15) durch einen Armstützenträger (11) getragen ist, der Armstützenträger (11) in einem unteren Endabschnitt eines Bodenabschnitts (3J) der Aufbewahrungsvertiefung (3) angeordnet ist, und die Harzplatte (7) im Wesentlichen wie eine flache Platte geformt ist und über dem Armstützenträger (11) positioniert ist.
  7. Die Sitzlehne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die Länge (L) der Harzplatte (7) in einer Sitzquerrichtung länger als eine Vertiefungsbreite (D) zwischen paarigen linken und rechten Innenseitenflächen (3S1,3S2) der Aufbewahrungsvertiefung (3) eingerichtet ist, ein in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt (7S1) der Harzplatte (7) und ein in Querrichtung befindlicher Seitenabschnitt (6S1) des Oberflächenmaterialabschnitts (6) miteinander gesäumt oder verbunden sind, während der andere in Querrichtung befindliche Seitenabschnitt (7S2) der Harzplatte (7) und der andere in Querrichtung befindliche Seitenabschnitt (6S2) des Oberflächenmaterialabschnitts (6) miteinander gesäumt oder verbunden sind, Passnuten (13), die in in Querrichtung befindliche Außenseiten von den paarigen linken und rechten Innenseitenflächen (3S1,3S2) eindringen, in zwei in Querrichtung befindlichen Seitenabschnitten einer Bodenflächenseite der Aufbewahrungsvertiefung (3) so ausgebildet sind, dass sie sich entlang einer Oben/Unten-Richtung der Aufbewahrungsvertiefung (3) erstrecken, und die einen in Querrichtung befindlichen Seitenabschnitte (6S1,7S1) und die anderen in Querrichtung befindlichen Seitenabschnitte (6S2,7S2) in der Harzplatte (7) und dem Oberflächenmaterialabschnitt (6), die jeweils miteinander gesäumt oder verbunden sind, in die paarigen linken und rechten Passnuten (13) getrennt eingefügt und eingepasst sind.
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