DE102014012695B4 - Einrichtung für das pneumatische Hochschwenken und Entriegeln einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung - Google Patents

Einrichtung für das pneumatische Hochschwenken und Entriegeln einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung Download PDF

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Abstract

Einrichtung für das pneumatische Hochschwenken und Entriegeln einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung (H) gemäß Hauptpatent DE 10 2014 000 622 B4, für die durch einen verschiebbar in einer Arretiereinrichtung (10) gelagerten Arretierbolzen (13), der über ein Anlenkteil (18) und ein Verbindungsteil (20) mit einer an der Halterung (H) befestigten Querstange (7) in Verbindung gebracht ist, in einer Zwischenlage der Halterung (H) ein hinterer Anschlag für den Arretierbolzen (13) über dessen Anlenkteil (18) nach einem Hub (h) gegen den rückseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigten Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) gebildet ist, und für die beim Hochschwenken der Halterung (H) durch einen Druckluftzylinder (Z) nach einem Hub (h) des Arretierbolzens (13) von dessen Raststellung aus, entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung (10) untergebrachten Druckfeder (16) ein vorderer Anschlag für den Arretierbolzen (13) über dessen Anlenkteil (18) ebenfalls gegen den Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) gebildet ist, so dass in der vorderen Anschlagstellung des Arretierbolzens (13) und der Halterung (H) ein verschiebbar in einer Einrasteinrichtung (11) gelagerter, vorderseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigter Riegel (21) von der Druckkraft der auf den Arretierbolzen (13) einwirkenden Druckfeder (16) und von der durch die Belastung der Halterung (H) auf den Arretierbolzen (13) einwirkenden Zugkraft entlastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass für das Zurückziehen des Riegels (21) vom Arretierbolzen (13) der Halterung (H) ein Druckluftzylinder (Z) vorgesehen ist, der durch Betätigung eines außen am Fahrzeug angebrachten Schlüssel-Tastschalters (S) über ein Magnetventil (M), einen Druckluftbehälter (DB) und ein Druckreduzierventil (DR) mit Druckluft beaufschlagt wird, wobei gleichzeitig über den Schlüssel-Tastschalter (S) und ein Relais Rdas Magnetventil (M) für die Druckbeaufschlagung des Druckluftzylinders (ZH) betätigt wird, so dass die Halterung (H) durch die Zugkraft des Druckluftzylinders (ZH) über das an der Kolbenstange des Zylinders und am Bolzen (35) der Halterung (H) angelenkte Seil (38) nach vorne geschwenkt wird, wodurch der verschiebbar in der Arretiereinrichtung (10) gelagerte, über ein Anlenkteil (18) und ein Verbindungsteil (20) mit der Querstange (7) der Halterung (H) in gelenkige Verbindung gebrachte Arretierbolzen (13) über sein Anlenkteil (18) entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung (10) untergebrachten Druckfeder (16) um einen Hub (h) nach vorne gegen den Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) auf Anschlag gebracht ist, wodurch der Riegel (21) der Einrasteinrichtung (11) von der Druckkraft der Druckfeder (16) und von der, durch die Belastung der Halterung (H) bewirkten Zugkraft entlastet ist und durch die, über das Druckreduzierventil (DR) verminderte Zugkraft des Druckluftzylinders (Z) vom Arretierbolzen (13) zurückgezogen wird, wobei die Betätigungsdauer des Druckluftzylinders (Z) nach dem Loslassen des Schlüssel-Tastschalters (S) durch den vor dem Druckreduzierventil (DR) in die Druckbeaufschlagung des Druckluftzylinders (Z) eingebauten Druckluftbehälter (DB) und über ein am Magnetventil (M) angeschlossenes Drosselventil (D) solange verlängerbar ist, bis der Druckluftzylinder (ZH) für die Betätigung der Halterung (H) über das Magnetventil (M) und das am Magnetventil (M) angeschlossene Drosselventil (D) entlüftet ist, und der in der Arretiereinrichtung (10) verschiebbar gelagerte Arretierbolzen (13) durch die Druckfeder (16) um einen Hub (h) nach hinten verschoben ein Wiedereinrasten des Riegels (21) verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für das pneumatische Hochschwenken und Entriegeln einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung gemäß dem Hauptpatent DE 10 2014 000 622 B4 .
  • Das Abschwenken der Halterung in ihre Zwischenlage erfolgt beim Hauptpatent DE 10 2014 000 622 B4 durch Entlüftung des für das Hochschwenken der Halterung in Anwendung gebrachten Druckluftzylinders Z über ein Drosselventil D. Außerdem dient der Druckluftzylinder Z auch zur Entlastung eines Riegels 21, der innen an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt, in einer Einrasteinrichtung 11 verschiebbar gelagert ist und durch den die Halterung über einen verschiebbar in einer Arretiereinrichtung 10 gelagerten Arretierbolzen 13 in ihrer vertikalen Normallage festgehalten ist, wobei die Arretiereinrichtung 10 außen an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist. Nachteilig bei einer Einrichtung gemäß Hauptpatent DE 10 2014 000 622 B4 ist, dass für das Zurückziehen des mit dem Arretierbolzen 13 der Halterung in Eingriff gehaltenen Riegels 21 lediglich ein Ausklinkhebel L vorgesehen ist, der von Hand betätigt über einen Bowdenzug auf den Riegel einwirkt, was den Nachteil hat, dass sowohl der Ausklinkhebel, als auch ein für die Druckbeaufschlagung des Zylinders Z vorgesehener Tastschalter Tl im Insassenraum untergebracht sein müssen, von dem aus nicht erkennbar ist, wann genau die mehr oder weniger belastete Halterung über den Druckluftzylinder Z zwecks Entlastung des Riegels 21 etwas nach vorne geschwenkt ist, so dass dann bei gleichzeitigem Loslassen des Tastschalters Tl der Ausklinkhebel L für das Zurückziehen des Riegels 21 betätigt werden kann. Dabei darf der Ausklinkhebel erst losgelassen werden, wenn die Halterung etwas abgeschwenkt ist, was vom Insassenraum aus ebenfalls nicht ersichtlich ist.
  • Mit der vorliegenden Anmeldung soll dieser Nachteil beseitigt werden. Gelöst wird dies durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche nennen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Patentanspruch 1.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Für das Entriegeln der Halterung H in ihrer vertikalen Normallage ist außen am Fahrzeug ein Schlüssel-Tastschalter Sa so angebracht, dass bei dessen Betätigung gleichzeitig die Bewegung der Halterung nach vorne bei der Entlastung des Riegels 21 ersichtlich ist. Durch Betätigung des Schlüssel-Tastschalters Sa (3) wird über ein Relais Re und ein Magnetventil MH der Druckluftzylinder ZH für das Hochschwenken der Halterung H und für die Entlastung des Riegels 21 mit Druckluft beaufschlagt (2). Gleichzeitig wird durch die Betätigung des Schlüssel-Tastschalters Sa ein für das Zurückziehen des Riegels 21 über einen Bowdenzug vorgesehener Druckluftzylinder Z21 mit Druckluft beaufschlagt, wobei die Druckbeaufschlagung des Zylinders Z21 über ein Magnetventil M21 , einen Druckluftbehälter DB und ein Druckreduzierventil DR erfolgt (3). Durch den, über das Druckreduzierventil DR reduzierten Druck pred für den Druckluftzylinder Z21 ist gewährleistet, dass die Zugkraft des Zylinders Z21 in Grenzen gehalten ist, wenn der Druck im Zylinder ZH und im Druckluftbehälter DB bei maximal belasteter Halterung H maximal angestiegen ist, bis der Riegel 21 endlich entlastet wird, so dass durch die verminderte Zugkraft des Zylinders Z21 ein vorzeitiges Zurückziehen des Riegels 21 bei noch nicht entlastetem Riegel und damit ein unnötiger Verschleiß des Riegels 21 und des Arretierbolzens 13 an deren Berührungsflächen vermieden ist. Außerdem sind die Berührungsflächen des Riegels 21 und des Arretierbolzens 13 um einen, das Zurückziehen des Riegels 21 erschwerenden Winkel zur Längsachse des Riegels geneigt, so dass auch dadurch ein vorzeitiges Zurückziehen des Riegels verhindert ist. Bei der Einstellung des reduzierten Druckes pred über das Druckreduzierventil DR muss die entsprechend verminderte Zugkraft des Zylinders Z21 ausreichen, um den Riegel 21, ohne Entlastung über den Zylinder ZH , bei wenig belasteter Halterung entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung 10 untergebrachten Druckfeder 16 außer Eingriff zu ziehen, so dass dadurch gewährleistet ist, dass der Riegel nach einer Entlastung durch den Zylinder ZH mit Sicherheit außer Eingriff gezogen wird. Durch den, vor dem Druckreduzierventil DR in die Druckbeaufschlagung des Zylinders Z21 eingebauten Druckluftbehälter DB ist gewährleistet, dass der Riegel 21 durch den Zylinder Z21 ausreichend lange außer Eingriff gehalten wird, wenn die Druckluft aus dem Zylinder ZH und aus dem Druckluftbehälter DB nach dem Loslassen des Schlüssel-Tastschalters Sa über die Magnetventile MH und M21 bzw. über die Drosselventile DH und D21 entweicht.
  • Dabei kann die Betätigungsdauer des Qruckluftzylinders Z21 nach dem Loslassen des Schlüssel-Tastschalters Sa über das am Magnetventil M21 angeschlossene Drosselventil D21 auch verlängert werden, bis die Druckluft aus dem für die Halterung H vorgesehenen Druckluftzylinder ZH über das Magnetventil MH und des Drosselventil DH ganz entwichen ist. Im Gegensatz zum Zylinder ZH ist die im Zylinder Z21 eingebaute Druckfeder so angeordnet, dass sie dem Luftdruck für die Betätigung des Zylinders entgegenwirkt. Ein vor dem Bowdenzug B in die Zugkraftübertragung des Zylinders Z21 eingebauter Ausklinkhebel L ist hier nur für Notfälle vorgesehen, so dass der für die Handbetätigung des Ausklinkhebels vorgesehene Hebelarm auch abschraubbar sein kann, um ein Abschwenken der Halterung H durch Unbefugte bei unverschlossenem Fahrzeug zu erschweren. Für die Betätigung des Schlüssel-Tastschalters Sa ist zweckmäßigerweise der Zündschlüssel des jeweiligen Fahrzeuges vorgesehen. Bei verschlossenem Fahrzeug ist die Stromzufuhr zum Tastschalter Ta und zum Schlüssel-Tastschalter Sa unterbrochen. Der Zeitpunkt für das Loslassen des Tastschalters Ta bzw. des Schlüssel-Tastschalters Sa ist dann erreicht, wenn die schwenkbar um die Achse 5 des Fahrzeuges gelagerte Halterung H durch den Druckluftzylinder ZH über das Seil 38 und über die Umlenkrollen 42 und 40, sowie über den an der Halterung befestigten Bolzen 35 soweit nach vorne geschwenkt ist, dass der mit der Halterung über die Querstange 7, das Verbindungsteil 20 und das Anlenkteil 18 in Verbindung gebrachte Arretierbolzen 13 der Halterung nach einem Hub h 1 entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung 10 eingebauten Druckfeder 16 einen Anschlag gegen den außen an der Rückwand des Fahrzeuges befestigten Lagerflansch 14 der Arretiereinrichtung 10 bildet. Entsprechend dem Hub h 1 wird dann gut sichtbar vom Tastschalter Ta aus, bzw. vom Schlüssel-Tastschalter Sa aus das am Seil 38 befestigte zweiteilige Klemmstück 39 von der vertikalen Normallage der Halterung ausgehend, um einen etwas größeren Hub h1 nach vorne bewegt, so dass dann der Tastschalter Ta bzw. der Schlüssel vom Tastschalter Sa losgelassen werden kann, so dass der Schlüssel vom Tastschalter Sa abgezogen werden kann. Eine nicht oder nur wenig belastete Halterung H muss nach ihrer Entriegelung über den Schlüssel-Tastschalter Sa mit relativ geringem Kraftaufwand von Hand in ihre Zwischenlage abgeschwenkt werden, wo nach einem Hub h des Arretierbolzens 13 ein Anschlag für die Halterung über den Arretierbolzen durch den Lagerflansch 14 der Arretiereinrichtung 10 gebildet ist, nachdem die Halterung vorher durch die in der Arretiereinrichtung untergebrachte Druckfeder 16 entsprechend einem Hub h2 des Arretierbolzens 13 nach hinten abgeschwenkt wurde, so dass der Riegel 21 der Einrasteinrichtung 11 in dieser Schwenklage der Halterung nicht mehr einrastbar ist. Um den Hub h1 des am Seil 38 befestigten zweiteiligen Klemmstückes 39 besser erkennbar zu machen, ist etwas unterhalb des Klemmstückes ein Orientierungsteil 50 außen an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt, so dass das Klemmstück 39 so am Seil 38 befestigt sein muss, dass die vordere Stirnseite des Klemmstückes bündig mit der hinteren Stirnseite des Orientierungsteiles 50 abschließt, wenn die Halterung eingerastet ist. Beim Hochschwenken der Halterung von ihrer Zwischenlage in ihre vertikale Normallage wird über den Tastschalter Ta des Magnetventil MH für die Druckbeaufschlagung des Druckluftzylinders ZH betätigt.
  • Bezugszeichenliste
  • H -
    Halterung
    5 -
    Querachse des Fahrzeuges
    7 -
    an der Halterung H befestigte Querstange
    10 -
    Arretiereinrichtung
    11 -
    Einrasteinrichtung
    13 -
    Arretierbolzen
    16 -
    Druckfeder in der Arretiereinrichtung 10
    20 -
    Verbindungsteil zwischen Halterung und Arretiereinrichtung
    14 -
    Lagerflansch der Arretiereinrichtung
    21 -
    Riegel der Einrasteinrichtung 11
    ZH -
    Druckluftzylinder für das Hochschwenken und Entriegeln der Halterung H
    MH -
    Magnetventil für die Druckbeaufschlagung des Zylinders ZH
    DH -
    Drosselventil für die Entlüftung des Zylinders ZH über das Magnetventil MH
    T a -
    außen am Fahrzeug angebrachter Tastschalter für die Druckbeaufschlagung des Zylinders ZH über das Magnetventil MH
    L -
    Ausklinkhebel für die Betätigung des Riegels 21 von Hand
    35 -
    an der Halterung H befestigter Bolzen für das Einhängen des Seiles 38
    38 -
    Seil für das Hochschwenken der Halterung H bzw. für das Entlasten des Riegels 21 über die Halterung
    39 -
    zweiteiliges, am Seil 38 befestigtes Klemmstück
    40 -
    Umlenkrolle für das Seil 38
    42 -
    Umlenkrolle für das Seil 38
    Z21 -
    Druckluftzylinder für das Zurückziehen des Riegels 21
    M21 -
    Magnetventil für die Druckbeaufschlagung des Zylinders Z21
    D21 -
    Drosselventil für die Entlüftung des Druckluftbehälters DB über das Magnetventil M21
    DB -
    Druckluftbehälter für eine ausreichend lange Betätigungsdauer des Zylinders Z21 bei der Entlüftung des Behälters
    DR -
    Druckreduzierventil für die Zugkraftbegrenzung des Druckluftzylinders Z21
    Sa -
    außen am Fahrzeug angebrachter Schlüssel-Tastschalter für die Betätigung des Magnetventiles MH über ein Relais Re und die gleichzeitige Betätigung des Magnetventiles M21
    Re -
    über den Schlüssel-Tastschalter Sa betätigbares Relais
    50 -
    an der Rückwand des Fahrzeuges angebrachtes Orientierungsteil für das zweiteilige, am Seil 38 befestigte Klemmstück 39

Claims (7)

  1. Einrichtung für das pneumatische Hochschwenken und Entriegeln einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung (H) gemäß Hauptpatent DE 10 2014 000 622 B4, für die durch einen verschiebbar in einer Arretiereinrichtung (10) gelagerten Arretierbolzen (13), der über ein Anlenkteil (18) und ein Verbindungsteil (20) mit einer an der Halterung (H) befestigten Querstange (7) in Verbindung gebracht ist, in einer Zwischenlage der Halterung (H) ein hinterer Anschlag für den Arretierbolzen (13) über dessen Anlenkteil (18) nach einem Hub (h) gegen den rückseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigten Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) gebildet ist, und für die beim Hochschwenken der Halterung (H) durch einen Druckluftzylinder (ZH) nach einem Hub (h1) des Arretierbolzens (13) von dessen Raststellung aus, entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung (10) untergebrachten Druckfeder (16) ein vorderer Anschlag für den Arretierbolzen (13) über dessen Anlenkteil (18) ebenfalls gegen den Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) gebildet ist, so dass in der vorderen Anschlagstellung des Arretierbolzens (13) und der Halterung (H) ein verschiebbar in einer Einrasteinrichtung (11) gelagerter, vorderseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigter Riegel (21) von der Druckkraft der auf den Arretierbolzen (13) einwirkenden Druckfeder (16) und von der durch die Belastung der Halterung (H) auf den Arretierbolzen (13) einwirkenden Zugkraft entlastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass für das Zurückziehen des Riegels (21) vom Arretierbolzen (13) der Halterung (H) ein Druckluftzylinder (Z21) vorgesehen ist, der durch Betätigung eines außen am Fahrzeug angebrachten Schlüssel-Tastschalters (Sa) über ein Magnetventil (M21), einen Druckluftbehälter (DB) und ein Druckreduzierventil (DR) mit Druckluft beaufschlagt wird, wobei gleichzeitig über den Schlüssel-Tastschalter (Sa) und ein Relais Re das Magnetventil (MH) für die Druckbeaufschlagung des Druckluftzylinders (ZH) betätigt wird, so dass die Halterung (H) durch die Zugkraft des Druckluftzylinders (ZH) über das an der Kolbenstange des Zylinders und am Bolzen (35) der Halterung (H) angelenkte Seil (38) nach vorne geschwenkt wird, wodurch der verschiebbar in der Arretiereinrichtung (10) gelagerte, über ein Anlenkteil (18) und ein Verbindungsteil (20) mit der Querstange (7) der Halterung (H) in gelenkige Verbindung gebrachte Arretierbolzen (13) über sein Anlenkteil (18) entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung (10) untergebrachten Druckfeder (16) um einen Hub (h1) nach vorne gegen den Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) auf Anschlag gebracht ist, wodurch der Riegel (21) der Einrasteinrichtung (11) von der Druckkraft der Druckfeder (16) und von der, durch die Belastung der Halterung (H) bewirkten Zugkraft entlastet ist und durch die, über das Druckreduzierventil (DR) verminderte Zugkraft des Druckluftzylinders (Z(21)) vom Arretierbolzen (13) zurückgezogen wird, wobei die Betätigungsdauer des Druckluftzylinders (Z(21)) nach dem Loslassen des Schlüssel-Tastschalters (Sa) durch den vor dem Druckreduzierventil (DR) in die Druckbeaufschlagung des Druckluftzylinders (Z(21)) eingebauten Druckluftbehälter (DB) und über ein am Magnetventil (M(21)) angeschlossenes Drosselventil (D(21)) solange verlängerbar ist, bis der Druckluftzylinder (ZH) für die Betätigung der Halterung (H) über das Magnetventil (MH) und das am Magnetventil (MH) angeschlossene Drosselventil (DH) entlüftet ist, und der in der Arretiereinrichtung (10) verschiebbar gelagerte Arretierbolzen (13) durch die Druckfeder (16) um einen Hub (h2) nach hinten verschoben ein Wiedereinrasten des Riegels (21) verhindert.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen des Riegels (21) und des Arretierbolzens 13 um einen, das Zurückziehen des Riegels (21) erschwerenden Winkel (γ) zur Längsachse des Riegels geneigt sind und dass die Zugkraft des Druckluftzylinders (Z21) für das Zurückziehen des Riegels (21) über das Druckreduzierventil (DR) nur soweit verringert ist, dass der in Eingriff zum Arretierbolzen (13) gehaltene Riegel (21), ohne Entlastung durch die Zugkraft des für die Halterung (H) vorgesehenen Druckluftzylinders (ZH), bei nur wenig belasteter Halterung (H) entgegen der Druckkraft der in der Arretiereinrichtung (10) untergebrachten Druckfeder (16) außer Eingriff zum Arretierbolzen (13) ziehbar ist, so dass dadurch gewährleistet ist, dass die Zugkraft des Druckluftzylinders (Z21) ausreicht, um den Riegel (21) nach seiner Entlastung durch den für die Halterung (H) vorgesehenen Druckluftzylinder (ZH) vom Arretierbolzen (13) zurückzuziehen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der außen am Fahrzeug angebrachte Tastschalter (Ta) für das Hochschwenken der Halterung (H) von ihrer Zwischenlage in ihre vordere Anschlagstellung, als auch der außen am Fahrzeug angebrachte Schlüssel-Tastschalter (Sa) für das Entriegeln der Halterung (H) so angeordnet sind, dass bei ihrer Betätigung das am Seil (38) befestigte zweiteilige Klemmstück (39) sichtbar ist, wobei etwas unterhalb des Klemmstückes ein Orientierungsteil (50) rückseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist, so dass der Zeitpunkt für das Loslassen des jeweiligen Tastschalters (Ta) oder (Sa) erreicht ist, sobald das in der vertikalen Normallage der Halterung (H) mit seiner vorderen Stirnseite bündig mit der hinteren Stirnseite des Orientierungsteiles (50) abschließende Klemmstück (39) um einen Hub (h1) nach vorne von der hinteren Stirnseite des Orientierungsteiles weg verschoben ist, wobei der Hub (h1), entsprechend vergrößert, dem Hub (h1) des Arretierbolzens (13) von dessen Raststellung weg bis zum Anschlag des Arretierbolzens (13) über dessen Anlenkteil (18) gegen den Lagerflansch (14) der Arretiereinrichtung (10) entspricht.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Entriegelung der Halterung (H) vorgesehene Druckluftzylinder (Z21) über einen Ausklinkhebel (L) mit dem Bowdenzug (B) für das Zurückziehen des Riegels (21) verbunden ist, so dass die Halterung (H) in Notfällen auch von Hand entriegelbar ist, wobei der Betätigungsarm des Ausklinkhebels (L) auch abschraubbar sein kann, um Unbefugten ein Abschwenken der Halterung (H) zu erschweren.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Druckluftzylinder (Z21) eingebaute Druckfeder im Gegensatz zu einer im Druckluftzylinder (ZH) eingebauten Druckfeder, wie üblich, so angeordnet ist, dass sie der Zugkraft des Druckluftzylinders (Z21) entgegenwirkt, und dass die in der Einrasteinrichtung (11) eingebaute Druckfeder, wie üblich, der Zugkraft für das Zurückziehen des Riegels (21) entgegenwirkt, wobei der Riegel (21) durch die Druckfeder über ein für das Einhängen des Bowdenzuges (B) vorgesehenes Anlenkteil, das auf den Riegel (21) aufgeschraubt ist, in einer vorderen Anschlagstellung festgehalten ist, während die hintere Anschlagstellung des Riegels (21) nach einem Hub (h) durch den Druckluftzylinder (Z21) begrenzt ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung des Schlüssel-Tastschalters (Sa) der Zündschlüssel des jeweiligen Fahrzeuges vorgesehen ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, dass die Stromzufuhr zum Tastschalter (Ta) und zum Schlüssel-Tastschalter (Sa) bei verschlossenem Fahrzeug unterbrochen ist.
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DE102010023455B4 (de) * 2010-06-11 2013-07-11 Richard Ambros An der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerte, mit mindestens einem Vorratsbehälter ausgestattete Halterung
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