DE19502930C1 - Sattelkupplung - Google Patents
SattelkupplungInfo
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/12—Fifth wheel traction couplings engaging automatically
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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Description
Die vorliegende, Erfindung bezieht sich auf eine Sattel
kupplung zur Verbindung eines Sattelaufliegers mit einem
Zugfahrzeug mit zwei in symmetrischer Anordnung schwenk
bar angelenkten, den Königszapfen des Sattelaufliegers
in ihrer zusammengeschwenkten Verriegelungsstellung
formschlüssig ergreifenden Schließbacken und einem die
Schließbacken zwischen der zusammengeschwenkten Verrie
gelungsstellung und einer auseinandergeschwenkten Öff
nungsstellung bewegenden hydraulischen Schwenkzylinder
sowie mit einer die Verriegelungsstellung sichernden
Verriegelungsklammer.
Eine solche Sattelkupplung ist aus
DE 37 25 414 C2 bekannt. Bei dieser Ausbildung wird der
hydraulische Schwenkzylinder von einer Handpumpe beauf
schlagt und auch die Verriegelungsklammer von Hand zwi
schen ihrer Sicherungsstellung und Entsicherungsstellung
hin und her geschwenkt.
Es ist auch bekannt, bei einer solchen Sattelkupplung
die Verriegelungsklammer hydraulisch zu betätigen, und
zwar mittels eines hydraulischen Verriegelungszylinders,
dessen Kolbenstange die Verriegelungsklammer trägt und
in ihrer Sicherungsstellung von einem Arretierzylinder
arretierbar ist, welcher ebenfalls hydraulisch betätigt
ist, wobei die drei Zylinder in der erforderlichen Rei
henfolge zusammenwirken.
Die Bedienung der bekannten Sattelkupplung setzt voraus,
daß die Bedienungsperson die Pumpe von Hand betätigt und
den korrekten Ablauf der Vorgänge beim Ankuppeln bzw.
Abkuppeln des Sattelaufliegers an Ort und Stelle über
wacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Weiterbildung
einer Sattelkupplung der betrachteten Art in der Weise,
daß eine bequeme Bedienung vom Fahrerhaus möglich ist
und dabei alle Vorgänge bzw. Zustände zuverlässig und
sicher angezeigt und somit überwacht werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe läuft auf die Elektri
fizierung der Sattelkupplung hinaus, wobei insbesondere
die Umsteuerung des Schaltventils beim Einlaufen des
Königszapfens des Sattelaufliegers in die Sattelkupplung
auf diese Weise stattfinden soll.
Ausgehend von einer Sattelkupplung zur Verbindung eines
Sattelaufliegers mit einem Zugfahrzeug mit zwei in sym
metrischer Anordnung schwenkbar angelenkten, den Königs
zapfen des Sattelaufliegers in ihrer zusammengeschwenk
ten Verriegelungsstellung formschlüssig ergreifenden
Schließbacken und einem die Schließbacken zwischen der
zusammengeschwenkten Verriegelungsstellung und einer
auseinandergeschwenkten Öffnungsstellung bewegenden hy
draulischen Schwenkzylinder, und mit einer die Verriege
lungsstellung sichernden, von einem Verriegelungszylin
der betätigten Verriegelungsklammer und einem die Siche
rungsstellung der Verriegelungsklammer arretierenden,
von einem Arretierzylinder betätigten Arretierbolzen,
wobei der Betätigungskolben des Schwenkzylinders auf
seiner vorderen Bodenfläche von einer Pumpe druckbeauf
schlagbar und seine hintere stangenseitige Ringfläche
von einer Verriegelungsfeder beaufschlagt ist und ein
Schaltventil den Abfluß aus dem Kolbenbodenraum be
herrscht und im Sinne der Druckentlastung desselben an
gesteuert wird, wenn der Königszapfen seine Kupplungs
stellung zwischen den Schließbacken einnimmt, gelingt
die Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß da
durch, daß das Schaltventil ein elektromagnetisches Ven
til ist und angesteuert wird von einem vorzugsweise in
duktiven Näherungssensor, der nahe der Stelle eingebaut
ist, die der Königszapfen in seiner Kupplungsstellung
einnimmt und auf dessen Anwesenheit in dieser Stellung
anspricht, und daß die Pumpe eine elektromotorisch ange
triebene Pumpe ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der beigegebenen
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Schließbacken der Sattelkupplung
und deren Betätigung sowie Sicherung mit den
Schließbacken in der zusammengeschwenkten Ver
riegelungsstellung;
Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 mit den Schließ
backen in der auseinandergeschwenkten Öff
nungsstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt des Schwenkzylinders;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt der Sattelkupplung mit dem
Königszapfen in der Kupplungsstellung.
Unterhalb der Kupplungsplatte 1 sind um Gelenkbolzen 3
zwei Schließbacken 5 mit Halbkreisausnehmungen zum Er
fassen des Königszapfens 7 des Sattelaufliegers 9 ange
lenkt. Die Schließbacken schließen sich, wenn der
Königszapfen 7 durch das Fangmaul 11 eingetreten ist und
seine Kupplungsstellung erreicht hat.
Der Schwenkantrieb erfolgt durch einen Schwenkzylinder
13, dessen Kolbenstange 17 am Ende eine Querstange 19
trägt, die beidseitig Gleitsteine 21 aufweist, welche in
Gleitnuten 23 der Schließbacken 5 greifen, wobei diese
derart schräg verlaufen, daß eine Bewegung des Betäti
gungskolbens 15 nach vorn (= Einziehen der Kolbenstange
17) das Zusammenschwenken der Schließbacken 5 in die aus
Fig. 1 ersichtliche Verriegelungsstellung bewirkt.
Bewegungen des Betätigungskolbens 15 nach hinten (= Aus
fahren der Kolbenstange), die ein Auseinanderschwenken
der Schließbacken 5 in die Öffnungsstellung (Fig. 2) zur
Folge haben, werden bewirkt durch Druckbeaufschlagung
des Kolbenbodenraums 25 von einer Pumpe 27, die von ei
nem Elektromotor 29 angetrieben wird und Hydraulikflüs
sigkeit in einen Druckkanal 31 fördert, in dem ein Rück
schlagventil 33 vorgesehen ist. Ein Überdruckventil 35
begrenzt den Druck im Druckkanal 31. Bei Überschreitung
eines bestimmten Drucks öffnet dieses und läßt Flüssig
keit in einen von einem Tankraum 37 kommenden Saugkanal
39 überströmen.
Der Tankraum 37 ist ausgebildet als eine Erweiterung des
Stangenraums 41 des Schwenkzylinders 13, der eine nach
oben gerichtete Entlüftungsöffnung aufweist, in die ein
Entlüftungsstopfen 43 eingeschraubt ist.
Eine Verriegelungsfeder 45, und zwar eine Druckfeder,
umgibt den im Inneren des Schwenkzylinders 13 gelegenen
Abschnitt der Kolbenstange 17 und beaufschlagt den Betä
tigungskolben 15 nach vorn. Ist der Kolbenbodenraum 25
drucklos, so bewirkt die Verriegelungsfeder 45 ein Ein
ziehen der Kolbenstange 17.
Ein Schaltventil 47 ist in einem Abflußkanal 49 vom Kol
benbodenraum 25 zum Tankraum 37 angeordnet. Es ist bei
geschlossener Kupplung, d. h. bei in der Verriegelungs
stellung befindlichen Schließbacken 5 gemäß Fig. 1, auf
Durchgang geschaltet, so daß der Kolbenbodenraum 25
drucklos ist. In der anderen Stellung ist der Abfluß
gesperrt.
Am hinteren Ende jeder Schließbacke 5 ist ein Fortsatz
60 ausgebildet. In der Verriegelungsstellung der
Schließbacken werden die beiden Fortsätze 60 von einer
Verriegelungsklammer 62 umfaßt, die am vorderen Ende
einer Kolbenstange 64 eines Verriegelungszylinders 66
sitzt und von dessen Kolben 68 zwischen einer vorderen
(Kolbenstange ausgefahren) Sicherungsstellung und einer
hinteren Entsicherungsstellung hin und her verschieblich
ist. Die Einfahrbewegung in die Entsicherungsstellung
geschieht durch Druckbeaufschlagung des vorderen Kolben
stangenraums 70 über eine Entsicherungsdruckleitung 72
und die Ausfahrbewegung in die Sicherungsstellung durch
eine die hintere Stirnfläche des Kolbens 68 beaufschla
gende Ausfahrfeder 74. Diese ist auf einen rückwärtigen
Kolbenstangenfortsatz 76 aufgesetzt, der in einer Boh
rung des Bodens des Verriegelungszylinders 66 geführt
ist und in dessen hinteres Ende eine Arretiernut 78 ein
gedreht ist.
Seitlich ist am hinteren Ende des Verriegelungszylinders
66 ein Arretierzylinder 80 angegossen, in dem ein Arre
tierkolben 82 verschieblich ist, von dessen vorderem
Ende ein Arretierbolzen 84 aufragt, der durch eine Wand
bohrung des Verriegelungszylinders 66 greift und in die
Arretiernut 78 einfallen kann. Der Ringraum 86 vor dem
Arretierkolben 82 hat Verbindung mit der Entsicherungs
druckleitung 72. Die Rückenfläche des Arretierkolbens 82
ist von einer Arretierfeder 88 beaufschlagt. Diese ist
auf einen Signalstift 90 aufgesetzt, der von der Rücken
fläche des Arretierkolbens 82 auf ragt und durch eine
Bohrung im Boden des Arretierzylinders 80 nach außen
ragt.
Die den Kolbenstangenraum 70 des Verriegelungszylinders
66 und den Ringraum 86 des Arretierzylinders 80 beauf
schlagende Entsicherungsdruckleitung 72 hat Verbindung
mit einem Sicherungsventil 92 im Zylinderkopf 94. Dieses
ist ausgebildet als ein vom Kolbenbodenraum 25 ausgehen
des Rückschlagventil mit einer federbeaufschlagten Kugel
96, die einen Durchtritt nur aus dem Kolbenbodenraum 25
in die Entsicherungsdruckleitung 72 zuläßt. In Fig. 3
ist die Anschlußbohrung der Entsicherungsdruckleitung
versetzt gezeichnet; tatsächlich ist diese nicht nach
oben gerichtet, sondern mündet seitlich. In der Oberflä
che des Kolbenbodens sind Radialnuten ausgespart, so daß
auch in der vordersten Stellung des Betätigungskolbens
15 eine Verbindung zwischen Druckkanal 31 und Siche
rungsventil 92 besteht.
Vom Kolbenboden ragt ein,Aufsteuerstößel 98 auf, der die
Kugel 96 entgegen der Wirkung der sie beaufschlagenden
Feder vom Ventilsitz abhebt, wenn der Betätigungskolben
15 sich in seine vordere Verriegelungsstellung bewegt.
Zu einer nicht näher gezeigten elektrischen Steuer- und
Anzeigeschaltung 100 gehört ein induktiver Näherungssen
sor S6, der in einer Bodenplatte 110 eingebaut ist, wel
che die Schwenkkinematik der Schließbacken 5 nach unten
abdeckt. Die Einbaustelle befindet sich unterhalb des
Königszapfens 7, wenn dieser sich in seiner in das Fang
maul 11 eingefahrenen Endposition befindet, in der er
von den Schließbacken 5 umschlossen ist bzw. umschlossen
werden kann. Wenn der Königszapfen diese Stellung er
reicht, spricht der Näherungssensor S6 an und erzeugt
ein Signal, welches eine Ansteuerung des Schaltventils
47 im Sinne von dessen Umschalten in die aus Fig. 1 er
sichtliche Durchgangsstellung bewirkt.
Ein weiterer Näherungssensor S5 ist seitlich von einer
Schließbacke 5 derart angebracht, daß in der auseinan
dergeschwenkten Öffnungsstellung derselben ein Signal
erzeugt wird, welches eine entsprechende Anzeigelampe
"Kupplung offen" in einem Bedienungs- und Überwachungs
tableau ansteuert. Auf einen weiteren Näherungssenor S7
wirkt eine Ankerplatte 112 am Signalstift 90 und führt
zu dessen Ansprechen, wenn der Arretierbolzen 84 in die
Arretiernut 78 eingefallen ist. Der Sensor S7 steuert
eine Anzeigelampe "Kupplung geschlossen, verriegelt und
gesichert" an.
Der Betrieb der beschriebenen Sattelkupplung verläuft
wie folgt:
Bei gemäß Fig. 1 geschlossener Sattelkupplung, in der die zusammengeschwenkten Schließbacken 5 den Königszap fen 7 verriegeln, ist der Druckkanal 31 drucklos. Der Motor 29 steht und das Schaltventil 47 ist auf Durchgang aus dem Druckkanal 31 in den Abflußkanal 49 geschaltet.
Bei gemäß Fig. 1 geschlossener Sattelkupplung, in der die zusammengeschwenkten Schließbacken 5 den Königszap fen 7 verriegeln, ist der Druckkanal 31 drucklos. Der Motor 29 steht und das Schaltventil 47 ist auf Durchgang aus dem Druckkanal 31 in den Abflußkanal 49 geschaltet.
Wenn die Sattelkupplung geöffnet werden soll, wird ein
Schalter betätigt, der bewirkt, daß der Motor 29 ge
speist wird und das Schaltventil 47 unter Deaktivierung
des Näherungssensors S6 in die aus Fig. 2 ersichtliche
Stellung umschaltet, in der der Abfluß in den Tankraum
37 gesperrt ist. Im Druckkanal 31 baut sich ein Druck
auf, der sich über das Sicherungsventil 92 in die Entsi
cherungsdruckleitung 72 fortsetzt.
Der Druck kann zunächst nur im Arretierzylinder 80 wirk
sam werden und bewegt dessen Kolben 82 entgegen der Wir
kung der Arretierfeder 88 auswärts, so daß der rückwärti
ge Kolbenstangenfortsatz 76 freigegeben wird. Jetzt kann
der Druck im Kolbenstangenraum 70 wirksam werden und
bewirkt das Zurückziehen der Verriegelungsklammer 62
nach hinten, so daß die Schließbacken 5 freigegeben wer
den. Danach verschiebt sich auch der Betätigungskolben
15 nach hinten und schwenkt die Schließbacken 5 in die
Öffnungsstellung auseinander, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Dem Fahrer wird durch das Ansprechen des Sensors S5
signalisiert, daß die Kupplung offen ist.
Der Motor 29 wird nach Ablauf dieser Vorgänge abgeschal
tet, beispielsweise dadurch, daß er über ein Zeitrelais
angesteuert wurde und nur für eine Zeitdauer eingeschal
tet blieb, der zur sicheren Durchführung der beschriebe
nen Operationen und zum Wegfahren des Zugfahrzeugs vom
Sattelauflieger erforderlich war. Selbstverständlich
kann die Abschaltung auch auf andere geeignete Weise
veranlaßt sein.
Alle drei Federn, die Verriegelungsfeder 45, die Aus
fahrfeder 74 und die Arretierfeder 88 sind gespannt und
der Druck in der Entsicherungsdruckleitung 72 sowie dem
Druckkanal 31 bleibt stehen, weil das Schaltventil 47
sowie das Rückschlagventil 33 sperrt. Dieser Zustand
bleibt auch bestehen, wenn der das Öffnen der Sattel
kupplung bewirkende Schalter wieder auf "Schließen" ge
schaltet wird und der Näherungssensor S6 dadurch wieder
aktiviert wird. Bei fehlendem Königszapfen erzeugt der
aktivierte Näherungssensor S6 kein Signal.
Wenn wieder ein Sattelauflieger angekuppelt werden soll,
fährt das Zugfahrzeug an diesen heran, bis der Königs
zapfen durch das Fangmaul 11 zwischen die auseinanderge
schwenkten Schließbacken 5 geglitten ist und der Nähe
rungssensor S6 anspricht. Dessen Signal bewirkt eine
Umschaltung des Schaltventils 47 in die Durchgangsstel
lung gemäß Fig. 1, so daß der Druck im Druckkanal 31 zu
sammenbricht. In der Entsicherungsdruckleitung 72 bleibt
der Druck noch erhalten, weil das Sicherungsventil 92
geschlossen und seine Kugel 96 von der Feder sowie dem
herrschenden Druck auf ihren Sitz gedrückt ist.
Der Betätigungskolben 15 wird jedoch von der Verriege
lungsfeder 45 nach vorn geschoben, die Kolbenstange 17
fährt ein und schwenkt die Schließbacken 5 zusammen in
die den Königszapfen verriegelnde Stellung.
Wenn der Betätigungskolben 6 seine vordere Endstellung
erreicht, stößt der Aufsteuerstößel 98 die Kugel 96 von
ihrem Sitz zurück, so daß jetzt auch der Druck in der
Entsicherungsdruckleitung 72 zusammenbricht. Dadurch
kann zunächst die Feder 74 wirksam werden und die Ver
riegelungsklammer 62 vorschieben. Die Arretierfeder 88
wird wirksam, sobald die Sicherungsstellung erreicht
ist, in der sich die Arretiernut 78 vor dem Arretierbol
zen 84 befindet und dieser in die Arretiernut einfallen
kann.
Damit ist wieder die Ausgangssituation erreicht, in der
der Sattelauflieger am Zugfahrzeug angekuppelt ist. Der
Sensor S7 erzeugt ein Signal, welches eine entsprechende
Anzeigelampe "Kupplung geschlossen und gesichert" auf
leuchten läßt.
Alle beschriebenen Operationen können vom Fahrerhaus des
Zugfahrzeugs aus zuverlässig gesteuert und überwacht
werden.
Bezugszeichenliste
1 Kupplungsplatte
3 Gelenkbolzen
5 Schießbacken
7 Königszapfen
9 Sattelauflieger
11 Fangmaul
13 Schwenkzylinder
15 Kolbenstange
17 Querstange
21 Gleitstein
23 Gleitnut
25 Kolbenbodenraum
27 Pumpe
29 Elektromotor
31 Druckkanal
33 Rückschlagventil
35 Überdruckventil
37 Tankraum
39 Saugkanal
41 Stangenraum
43 Entlüftungsstopfen
45 Verriegelungsfeder
47 Schaltventil
49 Abflußkanal
60 Fortsatz
62 Verriegelungsklammer
64 Kolbenstange
66 Verriegelungszylinder
68 Kolben
70 Vorderer Kolbenstangen raum
72 Entsicherungsdrucklei tung
74 Ausfahrfeder
76 Rückwärtiger Kolben stangenfortsatz
78 Arretiernut
80 Arretierzylinder
82 Arretierkolben
84 Arretierbolzen
86 Ringraum
88 Arretierfeder
90 Signalstift
92 Sicherungsventil
94 Zylinderkopf
96 Kugel
98 Aufsteuerstößel
100 Steuer- und Anzeige schaltung
110 Bodenplatte
112 Ankerplatte
3 Gelenkbolzen
5 Schießbacken
7 Königszapfen
9 Sattelauflieger
11 Fangmaul
13 Schwenkzylinder
15 Kolbenstange
17 Querstange
21 Gleitstein
23 Gleitnut
25 Kolbenbodenraum
27 Pumpe
29 Elektromotor
31 Druckkanal
33 Rückschlagventil
35 Überdruckventil
37 Tankraum
39 Saugkanal
41 Stangenraum
43 Entlüftungsstopfen
45 Verriegelungsfeder
47 Schaltventil
49 Abflußkanal
60 Fortsatz
62 Verriegelungsklammer
64 Kolbenstange
66 Verriegelungszylinder
68 Kolben
70 Vorderer Kolbenstangen raum
72 Entsicherungsdrucklei tung
74 Ausfahrfeder
76 Rückwärtiger Kolben stangenfortsatz
78 Arretiernut
80 Arretierzylinder
82 Arretierkolben
84 Arretierbolzen
86 Ringraum
88 Arretierfeder
90 Signalstift
92 Sicherungsventil
94 Zylinderkopf
96 Kugel
98 Aufsteuerstößel
100 Steuer- und Anzeige schaltung
110 Bodenplatte
112 Ankerplatte
Claims (11)
1. Sattelkupplung zur Verbindung eines Sattelaufliegers
mit einem Zugfahrzeug
mit zwei in symmetrischer Anordnung schwenkbar angelenk ten, den Königszapfen (7) ,des Sattelaufliegers (9) in ihrer zusammengeschwenkten Verriegelungsstellung form schlüssig ergreifenden Schließbacken (5)
und einem die Schließbacken (5) zwischen der zusammen geschwenkten Verriegelungsstellung und einer auseinan dergeschwenkten Öffnungsstellung bewegenden hydrauli schen Schwenkzylinder (13),
und mit einer die Verriegelungsstellung sichernden, von einem Verriegelungszylinder (66) betätigten Verriege lungsklammer (62)
und einem die Sicherungsstellung der Verriegelungsklam mer (62) arretierenden, von einem Arretierzylinder (80) betätigten Arretierbolzen (84),
wobei der Betätigungskolben (15) des Schwenkzylinders (13) auf seiner vorderen Bodenfläche von einer Pumpe (27) druckbeaufschlagbar und seine hintere stangenseiti ge Ringfläche von einer Verriegelungsfeder (45) beauf schlagt ist und ein Schaltventil (47) den Abfluß aus dem Kolbenbodenraum (25) beherrscht und im Sinne der Druck entlastung desselben angesteuert wird, wenn der Königs zapfen (7) seine Kupplungsstellung zwischen den Schließ backen (5) einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (47) ein elektromagnetisches Ventil ist und angesteuert ist von einem Näherungssensor (S6), der nahe der Stelle einge baut ist, die der Königszapfen (7) in seiner Kupplungs stellung einnimmt und auf dessen Anwesenheit in dieser Stellung anspricht
und daß die Pumpe (27) eine elektromotorisch angetriebe ne Pumpe ist.
mit zwei in symmetrischer Anordnung schwenkbar angelenk ten, den Königszapfen (7) ,des Sattelaufliegers (9) in ihrer zusammengeschwenkten Verriegelungsstellung form schlüssig ergreifenden Schließbacken (5)
und einem die Schließbacken (5) zwischen der zusammen geschwenkten Verriegelungsstellung und einer auseinan dergeschwenkten Öffnungsstellung bewegenden hydrauli schen Schwenkzylinder (13),
und mit einer die Verriegelungsstellung sichernden, von einem Verriegelungszylinder (66) betätigten Verriege lungsklammer (62)
und einem die Sicherungsstellung der Verriegelungsklam mer (62) arretierenden, von einem Arretierzylinder (80) betätigten Arretierbolzen (84),
wobei der Betätigungskolben (15) des Schwenkzylinders (13) auf seiner vorderen Bodenfläche von einer Pumpe (27) druckbeaufschlagbar und seine hintere stangenseiti ge Ringfläche von einer Verriegelungsfeder (45) beauf schlagt ist und ein Schaltventil (47) den Abfluß aus dem Kolbenbodenraum (25) beherrscht und im Sinne der Druck entlastung desselben angesteuert wird, wenn der Königs zapfen (7) seine Kupplungsstellung zwischen den Schließ backen (5) einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (47) ein elektromagnetisches Ventil ist und angesteuert ist von einem Näherungssensor (S6), der nahe der Stelle einge baut ist, die der Königszapfen (7) in seiner Kupplungs stellung einnimmt und auf dessen Anwesenheit in dieser Stellung anspricht
und daß die Pumpe (27) eine elektromotorisch angetriebe ne Pumpe ist.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Näherungssensor (S6) ein induktiver Nähe
rungssensor ist und in der Bodenplatte (110) der Sattel
kupplung unterhalb der Stelle eingebaut ist, die der
Königszapfen (7) in seiner Kupplungsstellung einnimmt.
3. Sattelkupplung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (27) in einen Druckkanal
(31) fördert, der verbunden ist mit dem Kolbenbodenraum
(25) des Schwenkzylinders (13) sowie dem Schaltventil
(47), das in seiner der Schließstellung der Schließbac
ken (5) entsprechenden Durchlaßstellung (Fig. 1) den
Druckkanal (31) mit einem Abflußkanal (49) verbindet.
4. Sattelkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Abflußkanal (49) in einen Tankraum (37)
mündet, der gebildet ist von einer Erweiterung des Stan
genraumes (41) des Schwenkzylinders (13) und der eine
Entlüftung (43) aufweist.
5. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen hydrauli
schen Verriegelungszylinder (66), dessen hintere Kolben
fläche von einer Ausfahrfeder (74) im Sinne des Vor
schiebens seiner die Verriegelungsklammer (62) tragenden
Kolbenstange (64) in die Sicherungsstellung beaufschlagt
ist und dessen Kolbenstangenraum (70) mit einer Entsi
cherungsdruckleitung (72) verbunden ist,
wobei ein Sicherungsventil (92) vorgesehen ist, das den
Rückfluß aus der Entsicherungsdruckleitung (72) frei
gibt, wenn der Betätigungskolben (15) des Schwenkzylin
ders (13) seine vordere Verriegelungsstellung einnimmt.
6. Sattelkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Sicherungsventil (92) im Zylinderkopf (94)
des Schwenkzylinders (13) eingebaut ist und als auf steu
erbares Kugelrückschlagventil zwischen der Entsiche
rungsdruckleitung (72) und dem Kolbenbodenraum (25) des
Schwenkzylinders (13) ausgebildet ist,
wobei vom Kolbenboden des Betätigungskolbens (15) ein
Aufsteuerstößel (98) aufragt, der bei Erreichen der Ver
riegelungsstellung, des Betätigungskolbens (15) den Rück
fluß aus der Entsicherungsdruckleitung (72) über den
Kolbenbodenraum (25) und das in Durchlaßstellung befind
liche Schaltventil (47) freigibt.
7. Sattelkupplung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch
gekennzeichnet, da,ß der Arretierzylinder (80) rechtwink
lig am Verriegelungszylinder (66) angeordnet ist und
sein Kolben (82) einen Arretierbolzen (84) aufweist, der
in der Arretierstellung in eine Arretiernut (78) der
Kolbenstange des Verriegelungszylinders greift.
8. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Arretierbolzen (84) vom Kolbenboden des
Arretierkolbens (82) aufragt und die verbleibende Kol
benbodenfläche von der Entsicherungsdruckleitung (72)
beaufschlagt ist, während die rückwärtige Fläche des
Arretierkolbens von einer Arretierfeder (88) beauf
schlagt ist.
9. Sattelkupplung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretiernut (78) in einem rück
wärtigen Kolbenstangenfortsatz (76) des Verriegelungs
zylinders (66) vorgesehen ist, und der Arretierzylinder
(80) am hinteren Ende des Verriegelungszylinders (66)
eingebaut ist.
10. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierkolben (82) ei
nen nach außen ragenden Signalstift (90) aufweist.
11. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor
(S5) zur Erfassung und Anzeige der auseinandergeschwenk
ten Öffnungsstellung der Schließbacken (5)
und einen Sensor (57) zur Erfassung und Anzeige der Ar
retierstellung des Arretierkolbens (82).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102930 DE19502930C1 (de) | 1995-01-31 | 1995-01-31 | Sattelkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102930 DE19502930C1 (de) | 1995-01-31 | 1995-01-31 | Sattelkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19502930C1 true DE19502930C1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=7752700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (1)
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DE3725414C2 (de) * | 1987-07-31 | 1991-04-18 | Walter 8700 Wuerzburg De Hunger |
-
1995
- 1995-01-31 DE DE1995102930 patent/DE19502930C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725414C2 (de) * | 1987-07-31 | 1991-04-18 | Walter 8700 Wuerzburg De Hunger |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10159503A1 (de) * | 2001-12-04 | 2003-06-12 | Jost Werke Gmbh & Co Kg | Überwachungs- und Steuereinrichtung |
DE10159503B4 (de) * | 2001-12-04 | 2009-01-29 | Jost-Werke Gmbh | Überwachungs- und Steuereinrichtung |
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