DE102014000622B4 - Einrichtung für die pneumatische Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung - Google Patents

Einrichtung für die pneumatische Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung Download PDF

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Abstract

Einrichtung für die Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung, für deren Schwenkbegrenzung in ihrer vertikalen Normallage eine Arretiereinrichtung und eine Einrasteinrichtung vorgesehen sind und für deren Schwenkbegrenzung beim Abschwenken in ihre Zwischenlage ein Anschlag durch die Arretiereinrichtung gebildet ist, wobei das Ab- und Hochschwenken der Halterung durch eine Brems- und Festhalteeinrichtung etwas erschwert ist, um ein zu heftiges Abschwenken einer durch Transportgüter belasteten Halterung bei einer vorzeitigen Entriegelung der Halterung über ihre Einrasteinrichtung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass für eine pneumatische Schwenkbetätigung der Halterung zwischen ihrer vertikalen Normallage und ihrer Zwischenlage ein Druckluftzylinder (Z) vorgesehen ist, der über ein Seil (38) mit der Halterung in Wirkverbindung gebracht ist, wobei das an den Enden mit Schlingen versehene Seil (38) rückseitig des Fahrzeuges an einem an der Halterung befestigten, nach außen abstehenden Bolzen (35) eingehängt ist und in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne durch die Rückwand des Fahrzeuges hindurchgezogen, innen über eine Umlenkrolle (40) in Querrichtung des Fahrzeuges zu einer Umlenkrolle (42) geführt ist, über die das Seil (38) nach unten abgelenkt unterhalb der Umlenkrolle (42) in Querrichtung des Fahrzeuges zum Druckluftzylinder (Z) geführt ist, wo das Seil (38) an einem, am Kolbenstangenende des Zylinders befestigten Bolzen (44) eingehängt ist und mittels einer zwischen dem Lagerdeckel und dem Kolben des Zylinders (Z) wirksam untergebrachten Druckfeder (F) auf Spannung gehalten ist, wobei der Druckluftzylinder (Z) vertikal schwenkbar an einer in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne abstehenden Achse (45) gelagert ist, die über einen Flansch innenseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Einrichtung für die Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung, für deren Schwenkbegrenzung in ihrer vertikalen Normallage eine Arretiereinrichtung und eine Einrasteinrichtung vorgesehen sind und für deren Schwenkbegrenzung beim Abschwenken in ihre Zwischenlage ein Anschlag durch die Arretiereinrichtung gebildet ist, ist aus der DE 10 2010 023 455 B4 bekannt.
  • Um ein zu heftiges Abschwenken einer durch Transportgüter belasteten Halterung bei einer vorzeitigen Entriegelung der Halterung über ihre Einrasteinrichtung zu verhindern, kann für eine derartige Halterung eine in dem Zusatzpatent DE 10 2011 008 100 B4 dargestellte Brems- und Festhalteeinrichtung vorgesehen sein.
  • Die DE 10 2011 008 100 B4 nennt damit den nächstliegenden Stand der Technik.
  • Aus der US 2008 / 0 085 176 A1 ist eine Einrichtung für die Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung bekannt, wobei für die Schwenkbetätigung der Halterung ein Druckluftzylinder vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Schwenkbetätigung der Halterung durch eine pneumatisch unterstützte Betätigung zu erleichtern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
    • 1 die Rückansicht einer abschwenkbar hinter einem Kraftfahrzeug gelagerten Halterung, die über eine Querstange 7 mit einer an der Rückwand des Fahrzeuges befestigten Arretiereinrichtung 10 in gelenkige Verbindung gebracht ist.
    • 2 entsprechend Schnitt 2 - 2 zu 1 eine Seitenansicht der Halterung in ihrer vertikalen Normallage und in ihrer strichpunktiert angedeuteten Zwischenlage, wobei hier an der Halterung ein Seil 38 für die pneumatische Schwenkbetätigung der Halterung durch einen Druckluftzylinder angelenkt ist.
    • 3 entsprechend Schnitt 3 - 3 zu 1 die Umlenkung des an der Halterung angelenkten Seiles 38 vor der Rückwand des Fahrzeuges über eine Umlenkrolle 40 horizontal nach innen und über eine weitere Umlenkrolle 42 horizontal seitlich zu einem Druckluftzylinder Z (4).
    • 4 entsprechend Schnitt 4 - 4 zu 1 die Umlenkung des Seiles 38 über die Umlenkrolle 42 zu einem über seinen Abschlussdeckel vertikal schwenkbar an einer Achse 45 gelagerten Druckluftzylinder Z, der hier bei vorgespannter Druckfeder F in der vertikalen Normallage der Halterung dargestellt ist, so dass die zwischen dem Lagerdeckel und dem Kolben des Zylinders eingebaute Druckfeder beim Abschwenken der Halterung in ihre Zwischenlage über das an der Kolbenstange des Zylinders angelenkte Seil zusammengedrückt wird.
    • 5 die pneumatische Betätigung des Druckluftzylinders Z vor dem Abschwenken einer mit Transportgütern belasteten Halterung:
    • 6 die pneumatische Betätigung des Druckluftzylinders Z vor dem Hochschwenken der Halterung in ihre Normallage.
  • Beim Hochschwenken der Halterung von Hand hat die im Zylinder untergebrachte Druckfeder F lediglich die Aufgabe, das an der Halterung angelenkte Seil 38 auf Spannung zu halten.
  • 1 zeigt eine aus einem Querträger 1, zwei äußeren Längsträgern 2, einem mittleren Längsträger 2', einem Bügel 3 und vier Halteplatten 9 bestehende Halterung, die abschwenkbar über eine Querachse 5 an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges gelagert ist, wobei die Querachse 5 über zwei Festlager 6 an der Rückseite des Fahrzeuges befestigt ist und wobei die Halterung über zwei am Querträger 1 befestigte Lagerböcke 4 schwenkbar an der Querachse 5 gelagert ist.
  • Über eine rückseitig am Fahrzeug befestigte Arretiereinrichtung 10 und eine an der Arretiereinrichtung angelenkte, an der Halterung befestigte Querstange 7 ist die Halterung in ihrer vertikalen Normallage festgehalten. Nach Entriegelung der Arretiereinrichtung 10 über einen Ausklinkhebel L (5), der über einen Bowdenzug mit dem Riegel 21 einer Einrasteinrichtung 11 in Wirkverbindung steht, kann die Halterung in ihre in 2 strichpunktiert angedeutete Zwischenlage abgeschwenkt werden, wobei das Ab- und Hochschwenken der Halterung von Hand über eine Brems- und Festhalteeinrichtung etwas erschwert ist.
  • Das für die pneumatische Schwenkbetätigung der Halterung vorgesehene Seil 38 ist an den Enden jeweils mit einer Schlinge versehen und rückseitig des Fahrzeuges an einem an der Halterung befestigten Bolzen 35 eingehängt (2 und 3), während das andere Ende des Seiles vor der Rückwand des Fahrzeuges an einem, am Kolbenstangenende des Druckluftzylinders Z befestigten Bolzen 44 eingehängt ist (4).
  • 2 zeigt entsprechend Schnitt 2 - 2 zu 1 die Halterung in ihrer vertikalen Normallage und strichpunktiert angedeutet die Halterung in ihrer Zwischenlage mit dem an der Halterung befestigten Bolzen 35 für das Einhängen des Seiles 38.
  • 3 zeigt entsprechend Schnitt 3 - 3 zu 1 das über den Bolzen 35 an der Halterung angelenkte Seil 38.
  • Der Bolzen 35 ist nach außen abstehend an einem Flachstück 37 befestigt, das nach hinten abstehend außenseitig an der rechten Längsstrebe 2 der Halterung fest geschweißt ist und das einen vertikalen Schlitz für die Befestigung des Bolzens 35 aufweist, so dass der Bolzen vertikal verschiebbar einem in der Rückwand des Fahrzeuges angebrachten horizontalen Schlitz für die Durchführung des Seiles 38 in Längsrichtung des Fahrzeuges anpassbar ist. Ein ausreichend hinter der Fahrzeugrückwand am Seil 38 befestigtes zweiteiliges Klemmstück 39 verhindert, dass das Seilende durch den in der Rückwand angebrachten Schlitz hindurchgezogen wird, wenn das Seil vom Bolzen 35 abgehängt wird, um die Halterung in ihre horizontale Gebrauchslage abschwenken zu können.
  • Das in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne durch die Rückwand hindurchgezogene Seil 38 ist vor der Rückwand über eine Umlenkrolle 40 in Querrichtung des Fahrzeuges nach innen zu einer Umlenkrolle 42 gezogen, über die das Seil nach unten abgelenkt unterhalb der Rolle in Querrichtung des Fahrzeuges nach außen zum Druckluftzylinder Z geführt ist (4).
  • Die Umlenkrolle 40 für die Umlenkung des Seiles 38 nach innen, ist drehbar zwischen zwei nach außen gerichteten Schenkeln eines Lagerbockes 41 an einer vertikalen Achse 36 gelagert, die an den beiden Schenkeln des Lagerbockes befestigt ist, wobei der Lagerbock 41 innenseitig der Umlenkrolle 40 nach hinten abgewinkelt über einen Flansch an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.
  • Die Umlenkrolle 42 für die Umlenkung des Seiles 38 nach außen zum Druckluftzylinder Z ist an einer in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne abstehenden Achse 43 gelagert, die über einen Flansch innenseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.
  • 4 zeigt entsprechend Schnitt 4 - 4 zu 1 das vor der Rückwand des Fahrzeuges über die Rolle 42 umgelenkte, horizontal seitlich zum Druckluftzylinder Z geführte Seil 38, dessen Ende zwischen den nach innen gerichteten Schenkeln eines Gabelkopfes an einem Bolzen 44 eingehängt ist, der leicht verschiebbar in einer, die beiden Schenkel des Gabelkopfes quer durchdringenden Bohrung gelagert ist, wobei der Gabelkopf auf dem nach innen gerichteten Kolbenstangenende des Druckluftzylinders aufgeschraubt und mittels einer Mutter gesichert ist.
  • Im Bolzen 44 ist mittig eine Rille für das Einhängen des Seiles 38 angebracht, so dass der Bolzen 44 gegen axiales Verschieben gesichert ist.
  • Der Druckluftzylinder Z ist schwenkbar über seinen Abschlussdeckel an einer in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne abstehenden Achse 45 gelagert, die über einen Flansch innenseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.
  • Eine zwischen dem Lagerdeckel und dem Kolben des Zylinders untergebrachte Druckfeder F hat lediglich die Aufgabe, das zwischen der Halterung und dem Zylinder angelenkte Seil 38 auf Spannung zu halten, wenn die Halterung von Hand von ihrer Zwischenlage in ihre vertikale Normallage hochgeschwenkt wird (6).
  • Dabei wird die Druckfeder F auch durch das Gewicht des schwenkbar an der Achse 45 gelagerten Zylinders Z unterstützt, der das Seil 38 von seiner horizontalen Lage weg etwas nach unten zieht.
  • Die Länge der Druckfeder F im ungespannten Zustand sollte ausreichend lang bemessen sein, um einen möglichst geringen Druckanstieg der Feder im eingebauten Zustand beim Abschwenken der Halterung in ihre Zwischenlage zu erzielen.
  • Der Hub H des an der Halterung befestigten Bolzens 35 in Längsrichtung des Fahrzeuges entspricht einem Hub H des Zylinderkolbens in Querrichtung des Fahrzeuges beim Abschwenken der Halterung in ihre Zwischenlage.
  • 5 zeigt die Beaufschlagung des Druckluftzylinders Z in der vertikalen Normallage der Halterung vor dem Abschwenken einer mit Transportgütern belasteten Halterung.
  • Über ein Magnetventil M, das über einen Tastschalter Ti kurzzeitig mit Strom versorgt wird, wird der Druckluftzylinder Z mit Druckluft gefüllt.
  • Durch Loslassen des Tastschalters Ti bei gleichzeitiger Betätigung eines Ausklinkhebels L, der über einen Bowdenzug mit dem Riegel 21 einer Einrasteinrichtung 11 in Verbindung steht, wird die Arretierung der Halterung über ihre Arretiereinrichtung gelöst, wobei die im Zylinder Z befindliche Druckluft bei stromlosem Magnetventil M über das Magnetventil M und ein Drosselventil D nach außen gedrängt wird.
  • Der Tastschalter Ti und der Ausklinkhebel L sind nahe zusammen im Insassenraum des Fahrzeuges untergebracht.
  • 6 zeigt die Beaufschlagung des Druckluftzylinders Z in der Zwischenlage der Halterung über das Magnetventil M vor dem Hochschwenken einer mehr oder weniger belasteten Halterung durch Betätigung eines Tastschalters Ta , so dass die Halterung nach Erreichen eines bestimmten Luftdruckes im Zylinder Z in ihre durch die Arretiereinrichtung begrenzte Normallage hochgeschwenkt wird und einrastet.
  • Nach dem Einrasten der Halterung kann der Tastschalter Ta losgelassen werden, so dass das Magnetventil M stromlos wird und die Druckluft aus dem Zylinder Z über das Magnetventil M und das Drosselventil D entweicht.
  • Beim Hochschwenken der Halterung von Hand hilft die im Zylinder eingebaute Druckfeder F zwar etwas mit, sollte jedoch nur so ausgelegt sein, dass sie das zwischen der Halterung und dem Zylinder angelenkte Seil 38 auf Spannung hält.
  • Der Tastschalter Ta ist zweckmäßigerweise außen an der Rückwand des Fahrzeuges angebracht, jedoch nur dann mit Strom versorgt, wenn das Fahrzeug unverschlossen ist, so dass Unbefugte bei verschlossenem Fahrzeug nicht mutwillig Druckluft aus einem im Fahrzeug untergebrachten Druckluftbehälter ablassen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Querstrebe der Halterung
    2
    äußere Längsstrebe der Halterung
    2'
    mittlere Längsstrebe der Halterung
    3
    Bügel der Halterung
    4
    Lagerbock der Halterung
    5
    Querachse der Halterung
    6
    Festlager für Befestigung der Querachse 5 am Fahrzeug
    7
    Querstange für die Anlenkung der Halterung an der Arretiereinrichtung 10
    9
    Halteplatte
    10
    Arretiereinrichtung
    11
    Einrasteinrichtung
    21
    Riegel der Einrasteinrichtung 11
    Z
    Druckluftzylinder
    F
    Druckfeder im Zylinder Z
    M
    Magnetventil
    D
    Drosselventil
    Ta
    Tastschalter an der Rückwand des Fahrzeuges
    Ti
    Tastschalter im Insassenraum des Fahrzeuges
    L
    Ausklinkhebel im Insassenraum des Fahrzeuges
    35
    Bolzen für das Einhängen des Seiles 38 an der Halterung
    36
    vertikale Achse für die Lagerung der Umlenkrolle 40
    37
    Flachstück an der Halterung für Befestigung des Bolzens 35
    38
    an den Enden mit Schlingen versehenes Seil
    39
    zweiteiliges am Seil 38 befestigtes Klemmstück
    40
    an der vertikalen Achse 36 gelagerte Umlenkrolle
    41
    Lagerbock für Umlenkrolle 40
    42
    Umlenkrolle für die Umlenkung des Seiles 38 nach unten und horizontal nach außen zum Druckluftzylinder Z
    43
    nach vorne abstehende Achse für die Lagerung der Umlenkrolle 42
    44
    Bolzen für das Einhängen des Seiles 38 am Druckluftzylinder Z
    45
    nach vorne abstehende Achse für die Schwenklagerung des Druckluftzylinders Z über dessen Abschlussdeckel.

Claims (9)

  1. Einrichtung für die Schwenkbetätigung einer an der Rückseite eines Kraftfahrzeuges abschwenkbar gelagerten Halterung, für deren Schwenkbegrenzung in ihrer vertikalen Normallage eine Arretiereinrichtung und eine Einrasteinrichtung vorgesehen sind und für deren Schwenkbegrenzung beim Abschwenken in ihre Zwischenlage ein Anschlag durch die Arretiereinrichtung gebildet ist, wobei das Ab- und Hochschwenken der Halterung durch eine Brems- und Festhalteeinrichtung etwas erschwert ist, um ein zu heftiges Abschwenken einer durch Transportgüter belasteten Halterung bei einer vorzeitigen Entriegelung der Halterung über ihre Einrasteinrichtung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass für eine pneumatische Schwenkbetätigung der Halterung zwischen ihrer vertikalen Normallage und ihrer Zwischenlage ein Druckluftzylinder (Z) vorgesehen ist, der über ein Seil (38) mit der Halterung in Wirkverbindung gebracht ist, wobei das an den Enden mit Schlingen versehene Seil (38) rückseitig des Fahrzeuges an einem an der Halterung befestigten, nach außen abstehenden Bolzen (35) eingehängt ist und in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne durch die Rückwand des Fahrzeuges hindurchgezogen, innen über eine Umlenkrolle (40) in Querrichtung des Fahrzeuges zu einer Umlenkrolle (42) geführt ist, über die das Seil (38) nach unten abgelenkt unterhalb der Umlenkrolle (42) in Querrichtung des Fahrzeuges zum Druckluftzylinder (Z) geführt ist, wo das Seil (38) an einem, am Kolbenstangenende des Zylinders befestigten Bolzen (44) eingehängt ist und mittels einer zwischen dem Lagerdeckel und dem Kolben des Zylinders (Z) wirksam untergebrachten Druckfeder (F) auf Spannung gehalten ist, wobei der Druckluftzylinder (Z) vertikal schwenkbar an einer in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne abstehenden Achse (45) gelagert ist, die über einen Flansch innenseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (35) für das Einhängen des Seiles (38) an der Halterung an einem außenseitig an der rechten Längsstrebe (2) der Halterung festgeschweißten, nach hinten abstehenden Flachstück (37) befestigt ist und das Flachstück einen vertikalen Schlitz für die Befestigung des mit einem Bund versehenen Bolzens (35) aufweist, so dass der Bolzen in vertikaler Richtung an einen in der Rückwand des Fahrzeuges angebrachten horizontalen Schlitz für die Durchführung des Seiles (38) in Längsrichtung des Fahrzeuges anpassbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (40) für die Umlenkung des Seiles (38) in Querrichtung des Fahrzeuges nach innen, zwischen zwei nach außen gerichteten Schenkeln eines Lagerbockes (41) an einer vertikalen Achse (36) gelagert ist, die in einer, die beiden Schenkel des Lagerbockes (41) vertikal durchdringenden Bohrung festgehalten ist, wobei der Lagerbock (41) nach hinten abgewinkelt über einen Flansch innenseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (42) für die Umlenkung des Seiles (38) nach unten und seitwärts, an einer in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne abstehenden Achse (43) gelagert ist, die über einen Flansch innenseitig an der Rückwand des Fahrzeuges befestigt ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (44) für das Einhängen des Seiles (38) am Kolbenstangenende des Druckluftzylinders (Z) leicht vorschiebbar in einer die beiden Schenkel eines Gabelkopfes quer durchdringenden Bohrung gelagert ist, so dass das Ende des Seiles (38) zwischen den nach innen gerichteten Schenkeln des Gabelkopfes an einer mittig am Bolzen (44) angebrachten Rille einhängbar ist, wodurch der Bolzen in seiner axialen Lage gesichert ist, während der mit einem Innengewinde versehene Gabelkopf auf dem Kolbenstangenende des Druckluftzylinders (Z) aufgeschraubt und mittels einer Gegenmutter gesichert ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der vertikalen Normallage der Halterung ausreichend hinter der Fahrzeugrückwand ein zweiteiliges Klemmstück (39) am Seil (38) befestigt ist, um zu verhindern, dass das Klemmstück (39) bei der Beaufschlagung des Druckluftzylinders (Z) und gleichzeitiger Entlastung des Riegels (21) der Einrasteinrichtung (11) gegen die Fahrzeugrückwand zum Anschlag gebracht wird und das Ende des Seiles (38) unnötig weit durch den in der Fahrzeugrückwand angebrachten horizontalen Schlitz hindurchziehbar ist, wenn das Seil (38) von der Halterung abgehängt wird, um die Halterung in ihre horizontale Gebrauchslage abschwenken zu können.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschwenken einer belasteten Halterung von ihrer vertikalen Normallage in ihre Zwischenlage nach Beaufschlagung des Druckluftzylinders (Z) über einen Tastschalter (Ti) und ein Magnetventil (M) und nach Entriegelung der Halterung über einen Ausklinkhebel (L) und eine Einrasteinrichtung (11) bei gleichzeitigem Loslassen des Tastschalters (Ti) durch entweichen der Druckluft aus dem Druckluftzylinder (Z) über das Magnetventil (M) und ein einstellbares Drosselventil (D) gedämpft ist, wobei der Tastschalter (Ti) und der mit der Einrasteinrichtung (11) der Halterung über einen Bowdenzug in Wirkverbindung stehende Ausklinkhebel (L) nahe zusammen im Insassenraum des Fahrzeuges untergebracht sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochschwenken einer belasteten Halterung von ihrer Zwischenlage in ihre vertikale Normallage durch Beaufschlagung des Druckluftzylinders (Z) über einen Tastschalter (Ta) und das Magnetventil (M) nach Erreichen eines bestimmten Luftdruckes im Druckluftzylinder (Z) bewirkt wird, wobei der Tastschalter (Ta) an der Fahrzeugrückwand befestigt ist und nach dem Einrasten der Halterung über deren Einrasteinrichtung (11) losgelassen werden kann, so dass die Druckluft aus dem Druckluftzylinder (Z) über das Magnetventil. (M) und das Drosselventil (D) entweicht.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Lagerdeckel und dem Kolben des Druckluftzylinders (Z) untergebrachte Druckfeder (F) so ausgelegt ist, dass ihr Druckanstieg beim Abschwenken der Halterung von ihrer vertikalen Normallage in ihre Zwischenlage möglichst gering ist, wobei die Druckfeder (F) das zwischen der Halterung und der Kolbenstange des Zylinders (Z) angelenkte Seil (38) beim Hochschwenken der Halterung in ihre vertikale Normallage durch Handkraft ausreichend auf Spannung hält.
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