DE202006001152U1 - Transportsicherung für Zweiräder, kleine Fahrzeuge, Behälter und Gegenstände - Google Patents

Transportsicherung für Zweiräder, kleine Fahrzeuge, Behälter und Gegenstände Download PDF

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DE202006001152U1
DE202006001152U1 DE200620001152 DE202006001152U DE202006001152U1 DE 202006001152 U1 DE202006001152 U1 DE 202006001152U1 DE 200620001152 DE200620001152 DE 200620001152 DE 202006001152 U DE202006001152 U DE 202006001152U DE 202006001152 U1 DE202006001152 U1 DE 202006001152U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Hebelspanneinrichtung zur Sicherung von Motorrädern, sonstigen Zweirädern, kleinen Fahrzeugen, Transportbehältern und sonstigen Gegenständen (Transportgegenstand) auf Lade- und Transportflächen von Transportmitteln (PKW, LKW, Anhänger, Flugzeugen, Bahn usw.) unter Verwendung einer Hebelspanneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Transportgegenstandes auf der Ladefläche ein oder mehrere angebrachte Haken an einer Achse oder an einem sonstigen belastbaren Teil des Transportgegenstandes so angreifen, dass dieser auf der Unterlage fixiert wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine variable Transportsicherung für Zweiräder, andere kleine Fahrzeuge, Behälter und andere geeignete Gegenstände. Hauptsächliches Anwendungsgebiet soll der Transport von Motorrädern sein. Bisherige Systeme lassen in vielen Bereichen nur eine Transportsicherung durch Verzurrgurte, Stangen, Anti-Rutsch-Matten in Verbindung mit Haken, Ösen und in Böden und Wände eines Fahrzeugs eingelassene Halterungsvorrichtungen und dergleichen zu. Vor allem das Verzurren von Motorrädern auf einem Anhänger oder in einem Lieferwagen ist sehr aufwendig und zeitraubend, da solche Gegenstände nicht nur sehr schwer sind, sondern oft auch einen hohen Schwerpunkt haben und zusätzlich in Längsrichtung durch ungebremste Räder noch sehr leicht beweglich sind. Die technischen Schwierigkeiten sind insbesondere auch darin begründet, dass die Abmessungen und Angriffspunkte für Halterungen und Gurte bei verschiedenen Motorrädern sehr unterschiedlich sein können. Eine ausreichende Stabilität und Sicherheit ist nur bei individuellem Anpassen der Gurte oder Stangen für jede einzelne Maschine zu erreichen, Das sichere Verzurren ist daher sehr aufwendig und schwierig und erfordert Kraft und Fachkenntnisse.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportsicherung zu schaffen, die ein Motorrad, aber auch andere Fahrzeuge oder Gegenstände, ggf. über eine an diesen Gegenständen angebrachte Halterung, sicher und trotzdem ohne größeren Zeitaufwand, leicht und ohne besondere Fachkenntnisse, sowie ohne Kraftaufwand fixieren kann.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine auf dem Boden des Fahrzeugs oder Hängers fixierte Haltevorrichtung gelöst, welche bei einem Motorrad von oben in die Fußrasten greift, bei anderen Fahrzeugen oder Ge genständen in eine Halterung, welche an diesen Gegenständen befestigt wird und die Fußrasten nachahmt.
  • Die Haltevorrichtung selbst besteht aus zwei senkrecht stehenden Vierkantrohren, eines für jede Fußraste, an deren oberem Ende waagerecht je ein Flacheisen angebracht ist, z.B. direkt oben (waagerecht) oder an der Seite (d.h. senkrecht und dann oben, bündig mit dem Abschluss des Vierkanteisens um 90° abgewinkelt) angeschweißt, welches insgesamt ca. 6 cm bis 10 cm lang ist. Dieses Flacheisen bleibt zunächst für ca. 2 cm bis 4 cm waagerecht und weist dann einen Knick unter einem Winkel von ca. 45° nach unten bzw. eine Rundung mit demselben Ergebnis auf. In. diesem Knick bzw. in dieser Rundung findet die Fußraste des Motorrades Platz. Jedes der beiden Vierkantrohre selbst ist mit einer Achse beweglich im oben (bzw. hinten offenen „U", die offene Seite des „U" ist den oben angebrachten Flacheisen entgegengesetzt) offenen „U" je eines U-Stahls befestigt, der U-Stahl selbst ist mit einem horizontal verlaufenden Rundrohr fest oder lösbar verbunden, z.B. über eine am unteren Ende angeschweißte Buchse größeren Durchmessers, die auf das Rundrohr aufgesteckt und, versehen mit deckungsgleichen Bohrungen, durch einen Bolzen mit Splint mit dem Rundrohr starr aber lösbar verbunden wird.
  • Das Vierkantrohr kann auch zweiteilig ausgeführt sein, der obere Teil als Hülse mit Bohrlöchern über dem unteren Teil, in dem sich korrespondierende Bohrlöcher befinden. Das Rohr und die Hülse werden durch ein steckbare Rundeisen verbunden, welches durch alle Löcher geführt wird. Dies ermöglicht eine variable Anpassung der Höhe des Flacheisens an das jeweils zu haltende Gut.
  • Das Rundrohr selbst wird geführt durch zwei Hülsen, die entweder direkt am Wagenboden, oder mit einem weiteren U-Rohr mit Öffnung nach unten fest verbunden sind, welches mit den beiden offenen Enden um ein U-Rohr mit geringerem Durchmesser greift, dessen „U" nach oben offen ist und dadurch eine Schienenkonstruktion bildet, auf der die gesamte Haltevorrichtung wie ein Schlitten auf dem unteren U-Rohr, welches starr, aber ggf. lösbar mit dem Fahrzeugboden befestigt ist, horizontal bewegt werden kann. Zum leichteren „Spannen" der Vorrichtung ist an den beiden äußeren Enden des Rohres eine Buchse befestigt, in die ein Hebel gesteckt werden kann, mit dessen Hilfe das Rohr gegen die Arretierung gedreht und gespannt werden kann.
  • Um ein Zurückdrehen des Rohres und Entspannen des Mechanismus zu verhindern, Ist mindestens eine der beiden Buchsen mit einem Zahnrad fest verbunden, in dessen Zähne ein lösbarer Metallstift greift. Die Zähne des Zahnrades sind asymmetrisch ausgelegt, und zwar mit einer Rundung versehen in Bewegungsrichtung des Metallstiftes beim Spannen der Vorrichtung, sodass dieser von selbst in den jeweils nächsten Zahn gleitet, und mit geraden Flanken in der Gegenrichtung, welche ein Zurückgleiten des Metallstiftes verhindern. Der Metallstift kann gegen unbeabsichtigtes Lösen aus der arretierten Stellung noch zusätzlich gesichert werden. Zur bequemeren Handhabung ist das Vierkantrohr mit dem U-Rohr nicht nur über ein „Gelenk", sondern auch noch über eine Metallfeder (Expander) verbunden, welche das Vierkantrohr in eine senkrechte Stellung zieht und dadurch das „Einfädeln" der Fußrasten in die abgewinkelten Flacheisen erleichtert, da die Flacheisen durch die Federn von selbst nach oben stehend gehalten werden. Durch Lösen der Arretierung wird der fixierte Gegenstand wieder freigegeben.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Zeichnungen näher erläutert.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Sicherungssystems
  • 1
    geknickte Flacheisen
    2
    Hülse
    3
    Feder
    4
    U-Rohr
    5
    Vierkantrohr
    6
    Bolzen mit Splint
    7
    Buchse
    8
    Rundrohr
    9
    Arretierung
    10
    Schlitten-beweglicher Teil
    11
    Schlitten-befestigter Teil
    12
    Buchse für Hebel
    13
    Hebel
  • 2 eine schematische Darstellung der Arretierung
  • 1
    Zahnrad
    2
    Metallstift
    3
    Sicherung
  • Materialbedarf:
  • Flacheisen:
    • Pos.1 35 × 3mm–2 × 150mm lang 35 × 3mm–2 × 60mm lang 35 × 3mm–1 × 50mm lang
  • Vierkantrohr:
    • Pos.2 35 × 35mm–2 × 100mm 35 × 35mm–2 × 140mm
    • Pos.3 20 × 20mm–1 × 300mm
    • Pos.5 30 × 30mm–2 × 270mm
    • Pos.4 25 × 25mm–1 × 55mm
  • U-Stahl:
    • Pos.6 20 × 25mm–2 × 1000mm
    • Pos.7 25 × 30mm–2 × 300mm 25 × 30mm–1 × 250mm
  • Rohre:
    • Pos.8 Rundrohr 42,4 × 3,25–1 × 600mm
    • Pos.9 Siderohr 48,3 × 2,6–4 × 50mm
    • Zahnrad von Fa. H&H ist ein Fertigprodukt

Claims (5)

  1. Hebelspanneinrichtung zur Sicherung von Motorrädern, sonstigen Zweirädern, kleinen Fahrzeugen, Transportbehältern und sonstigen Gegenständen (Transportgegenstand) auf Lade- und Transportflächen von Transportmitteln (PKW, LKW, Anhänger, Flugzeugen, Bahn usw.) unter Verwendung einer Hebelspanneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Transportgegenstandes auf der Ladefläche ein oder mehrere angebrachte Haken an einer Achse oder an einem sonstigen belastbaren Teil des Transportgegenstandes so angreifen, dass dieser auf der Unterlage fixiert wird.
  2. Hebelspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus Metallteilen besteht, die die auftretenden Kräfte aufnehmen können.
  3. Hebelspanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken an Hebelarmen angebracht sind, die in Höhe und Weite verstellbar sind.
  4. Hebelspanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken an Hebelarmen angebracht sind, welche wiederum mit einem horizontal verlaufenden Rundrohr verbunden sind, wobei an den beiden äußeren Enden des Rohres eine Buchse befestigt ist, in die ein Hebel gesteckt werden kann.
  5. Hebelspanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Buchsen mit einem Zahnrad fest verbunden ist, in dessen Zähne ein lösbarer Metallstift greift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012100783A1 (de) 2012-01-31 2013-08-01 Jürgen Prakesch Zerspanungstechnik GmbH Halterung zur Fixierung von kippgefährdeten Fahrzeugen
CN110435524A (zh) * 2019-08-15 2019-11-12 安徽宝业建工集团有限公司 用于pc流水线墙板生产自动化搬运装置

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DE102012100783A1 (de) 2012-01-31 2013-08-01 Jürgen Prakesch Zerspanungstechnik GmbH Halterung zur Fixierung von kippgefährdeten Fahrzeugen
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