DE102010003641A1 - Befestigungsvorrichtung für einen Motorradhelm - Google Patents

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    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • B62J11/24Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps specially adapted for helmets

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung (1) zur Diebstahlsicherung eines Motorradhelms (22) an einem Fahrzeug mit einer Grundplatte (2) zur Montage der Sicherungsvorrichtung (1) am Tank des Fahrzeuges, einer mit der Grundplatte (2) verbundenen Aufnahmeeinrichtung (3), die eine geöffnete und eine geschlossene Position aufweist, einem mit der Grundplatte (2) verbundenen Schloss (4), derart ausgestaltet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) in ihrer geschlossenen Position verriegelbar ist, und einem mit der Grundplatte (2) verbundenen Sicherungsbügel (5), der von einer geöffneten in eine geschlossene Position bewegbar ist, wobei der Sicherungsbügel (5) so ausgestaltet ist, dass er im Betrieb der Vorrichtung, wenn der Sicherungsbügel (5) in seiner geschlossenen Position ist, die Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) zumindest abschnittsweise umgreift, wobei der Sicherungsbügel (5) in seiner geschlossenen Position mit der Aufnahmeeinrichtung (3) in Eingriff ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Motorradhelms an einem Fahrzeug.
  • Sicherungsvorrichtungen zur Diebstahlsicherung eines Motorradhelms aus dem Stand der Technik werden oftmals als Helmschloss bezeichnet. In einer einfachen Ausführungsvariante besteht ein solches Helmschloss aus einem Kabel- oder Bügelschloss, das einerseits durch eine Aussparung am Helm, beispielsweise die Visieröffnung oder der Kinnriemen, hindurchgeführt wird und andererseits an einer Öse oder Aussparung, beispielsweise der Radspeiche, am Fahrzeug befestigt wird. Als nachteilig hat sich dabei erwiesen, dass das zur Befestigung benötigte Material zusätzlich mitgeführt werden muss. Wird der Helm mit einem Kabel- oder Bügelschloss an dem Fahrzeug befestigt, so führt dies meist dazu, dass der Helm auf dem Boden abgelegt wird. Durch den so unvermeidbaren Bodenkontakt kann der Helm beschmutzt oder verkratzt werden.
  • Bei Verwendung einer anderen Ausführungsvariante aus dem Stand der Technik besteht das Helmschloss aus einer an dem Fahrzeug fest montierten Aufnahmeeinrichtung, die einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand aufweisen kann. Weiter ist bei dieser Sicherungsvorrichtung ein Schloss zur Verriegelung der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen. Zur Sicherung des Helms wird meist ein Stahlseil mit einem ersten und einem zweiten Ende durch den Kinnriemen oder durch die Visieröffnung derart hindurchgeführt, dass das Stahlseil eine Schlaufe bildet, in der sich der Motorradhelm befindet. An dem ersten und zweiten Ende des Stahlseils ist weiter jeweils eine Öse befestigt, die von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen werden können. Zu diesem Zweck ist die Aufnahmeeinrichtung meist wie ein Haken geformt. Wird der Haken durch die Ösen des Stahlseils hindurchgeführt, so kann das Stahlseil durch Verriegeln der Aufnahmeeinrichtung gesichert werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, solche Helmschlösser fahrzeugseitig anzubringen. In Abhängigkeit der Länge des Stahlseils wird der Helm im montierten Zustand entweder auf dem Boden abgelegt, was zu einer Beschädigung der Helmoberfläche durch Kratzer führen kann oder an das Fahrzeug gehängt. Weiterhin ist nachteilig, dass, wenn der Helm mit einem Stahlseil fahrzeugseitig befestigt wird, sowohl der Helm als auch das Fahrzeug selbst durch die flexible Befestigungsart beschädigt werden können. Mit anderen Worten kann der durch ein Stahlseil gesicherte Helm aufgrund beispielsweise durch Wind verursachte Bewegungen gegen die Fahrzeugseite schlagen.
  • Vor dem Hintergrund des beschriebenen Standes der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungsvorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Motorradhelms an einem Fahrzeug bereitzustellen, die leicht montierbar und platzsparend ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Sicherungsvorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Motorradhelms an einem Fahrzeug mit einer Grundplatte zur Montage der Sicherungsvorrichtung am Tank des Fahrzeugs, einer mit der Grundplatte verbundenen Aufnahmeeinrichtung, die einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand aufweist, einem mit der Grundplatte verbundenen Schloss, derart ausgestaltet, dass die Aufnahmeeinrichtung in ihrer geschlossenen Position verriegelbar ist, und einem mit der Grundplatte verbundenen Sicherungsbügel, der von einer geöffneten in eine geschlossene Position bewegbar ist, wobei der Sicherungsbügel so ausgestaltet ist, dass er im Betrieb der Vorrichtung, wenn der Sicherungsbügel in seiner geschlossenen Position ist, die Kinnpartie des Motorradhelms zumindest abschnittsweise umgreift, wobei der Sicherungsbügel in seiner geschlossenen Position mit der Aufnahmeeinrichtung in Eingriff ist.
  • Mit anderen Worten weist die Sicherungsvorrichtung eine Grundplatte zur Montage auf, die am Tank des Fahrzeugs, insbesondere am Tankdeckelring, reversibel befestigbar ist. Mit der Grundplatte verbunden ist eine Aufnahmeeinrichtung, die eine geöffnete und eine geschlossene Position aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie ein Ende des Sicherungsbügels aufnehmen kann. Der ebenfalls mit der Grundplatte verbundene Sicherungsbügel kann von einer geöffneten in eine geschlossene Position bewegt werden, so dass der Sicherungsbügel insbesondere durch die Visieröffnung eines Motorradhelms hindurchgeführt werden kann und so die Kinnpartie des Motorradhelms zumindest abschnittsweise umgreift. Zur Sicherung gegen Diebstahl ist es zweckmäßig, wenn der Sicherungsbügel in seiner geschlossenen Position mit der Aufnahmeeinrichtung in Eingriff steht und in dieser von einem mit der Grundplatte verbundenen Schloss verriegelt werden kann.
  • Es versteht sich, dass unter einem Fahrzeug im Sinne der vorliegenden Erfindung jedes Fahrzeug verstanden werden kann, das über einen außen liegenden Tank verfügt und bei dem der Fahrer einen Helm trägt. Darunter sind insbesondere Motorräder, Quads und Jetskis zu verstehen.
  • In einer Ausführungsform weist die Sicherungsvorrichtung eine Grundplatte mit einem ersten und zweiten Ende auf, wobei an dem ersten Ende eine Einrichtung zur Montage an der Tankabdeckung des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei die Montageeinrichtung ein im Wesentlichen kreisförmiger Ring ist, dessen ausgesparter Innendurchmesser derart dimensioniert ist, dass im montierten Zustand durch den ausgesparten Innendurchmesser ein Tankdeckel des Fahrzeugs geöffnet und ein Tankstutzen hindurchgeführt werden kann, wobei der Ring zusätzliche Bohrungen zur Aufnahme von Haltemitteln aufweist.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass im montierten Zustand der Sicherungsvorrichtung die Betankung des Fahrzeugs möglich ist. Es versteht sich, dass hierzu der Tankdeckel des Fahrzeugs geöffnet werden muss, so dass keine Teile der Sicherungsvorrichtung die Tankdeckelöffnung verdecken dürfen. Weiter ist die Sicherungsvorrichtung soausgestaltet, dass nach Abnehmen des Tankdeckels vom Fahrzeug ein Tankstutzen problemlos in den Tank eingeführt werden und der Tankvorgang durchgeführt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Sicherungsvorrichtung eine Grundplatte mit einer Ausnehmung zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie des Motorradhelms auf, wobei der seitliche Querschnitt der Ausnehmung zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende und vertikale Flächen aufweist, deren vertikale Höhe größer als der maximale horizontale Abstand zwischen der äußeren Kontur des in Eingriff stehenden Abschnitts der Kinnpartie des Motorradhelms und der nächstliegenden vertikalen Seitenwand der Ausnehmung ist, so dass im Betrieb der Sicherungsvorrichtung ein Verkippen des gesicherten Motorradhelms ausgeschlossen ist. Durch das Verhältnis der Höhe und Breite der Ausnehmung ist es ab einer vorbestimmten Breite der Kinnpartie eines Motorradhelms unmöglich, diesen durch Verkippen aus der Ausnehmung herauszubewegen. Insbesondere wenn der Sicherungsbügel geschlossen ist, kann somit verhindert werden, dass der Motorradhelm aus seiner ursprünglichen Position durch Verkippen herausbewegt wird.
  • Mit Vorteil weist die Sicherungsvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform eine Ausnehmung zur abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie des Motorradhelms mit einer Grundfläche auf, die im Wesentlichen dem Querschnitt des aufzunehmenden Abschnitts der Kinnpartie des Motorradhelms in einer Draufsicht entspricht, und so eine einzigartige, dem Schlüssel-Schloss-Prinzip entsprechende, Position und Orientierung des zur Aufnahme vorgesehenen Abschnitts der Kinnpartie des Motorradhelms in der Ausnehmung erlaubt. Mit anderen Worten ist es nicht möglich, dass im Betrieb der Einrichtung der Motorradhelm nach dem Verriegeln des Sicherungsbügels aus seiner Position und Orientierung bewegt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass der Motorradhelm nicht unkontrolliert mit dem Fahrzeug zusammenstoßen kann. Beschädigungen am Fahrzeug und am Motorradhelm werden so vermieden. Ein Verdrehen des Motorradhelms im gesicherten Zustand ist nicht möglich, wodurch der Motorradhelm so angeordnet werden kann, dass insbesondere das Innere des Motorradhelms vor Umwelteinflüssen, beispielsweise Regen, geschützt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausnehmung so an der Grundplatte angeordnet und montiert, dass der im Betrieb gesicherte Motorradhelm mit seiner Kopföffnung über den Haltemitteln der Montageeinrichtung der Grundplatte angeordnet ist, wobei der Sicherungsbügel im geschlossenen Zustand die Kinnpartie des Motorradhelms derart abschnittsweise umgreift, dass ein Anheben des Motorradhelms im Wesentlichen ausgeschlossen ist. Ist der Motorradhelm derart auf der Grundplatte angeordnet, so ist dies vorteilhaft, da der Motorradhelm im montierten Zustand die Haltemittel der Montageeinrichtung verdeckt und so ein unautorisiertes Lösen verhindert. Es versteht sich, dass der Motorradhelm im montierten Zustand, d. h. mit geschlossenem verriegeltem Sicherungsbügel, weder aus der Ausnehmung der Sicherungsvorrichtung herausgekippt werden kann oder so weit angehoben, dass sich zwischen der Unterseite des Motorradhelms und der Grundplatte ein Spalt ausbildet, der hinreichend groß genug ist, um einen Zugang zu den Haltemitteln zu ermöglichen. Dies ist bei der vorliegenden Erfindung der Fall.
  • In einer Ausführungsform ist der Sicherungsbügel aus Metall und schwenkbar auf einer Seite der Ausnehmung angelenkt, wobei die Aufnahmeeinrichtung auf der anderen Seite der Ausnehmung angeordnet ist. Ein Sicherungsbügel aus Metall ist von Vorteil, weil dieser zum einen hinreichend stabil ist und zum anderen eine Festigkeit aufweist, die verhindert, dass der Motorradhelm in der Sicherungsvorrichtung ein Spiel aufweist, das ein unautorisiertes Bewegen des Motorradhelms verhindert.
  • Es versteht sich, dass die räumliche Anordnung der genannten Komponenten variieren kann. Nicht ausgeschlossen ist somit eine Ausführungsform, bei der das Schloss und die Aufnahmeeinrichtung auf einer Seite der Ausnehmung angeordnet ist, während der Sicherungsbügel auf einer anderen Seite der Ausnehmung angelenkt ist, wobei sowohl das Schloss als auch die Aufnahmeeinrichtung sich im montierten Zustand im Inneren des Motorradhelms befinden. Der Zugang zum Schloss und zu der Aufnahmeeinrichtung erfolgt dabei durch die Visieröffnung. Vorteilhaft ist eine solche Anordnung, da das Schloss und die Aufnahmeeinrichtung von dem Helm verdeckt und dadurch vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor Regen und Staub, geschützt sind.
  • In einer Ausführungsform ist an dem zweiten Ende der Grundplatte eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der Grundplatte an der Tankabdeckung des Fahrzeugs vorgesehen. Es versteht sich, dass durch eine solche Fixiereinrichtung die Grundplatte derart an der Tankabdeckung des Fahrzeugs befestigbar ist, dass eine ungewollte Relativbewegung zum Fahrzeug verhindert wird. Dies kann insbesondere helfen den Fahrzeuglack vor Beschädigungen zu schützen.
  • Eine solche Fixiereinrichtung weist in einer Ausführungsform zumindest einen Magneten auf. Gerade bei magnetischen Tankabdeckungen ist somit eine flexible Fixierung der Grundplatte schnell, einfach und ohne zusätzliche Haltemittel möglich.
  • Damit die Sicherungsvorrichtung nicht ausschließlich auf magnetischen Tankabdeckungen fixierbar ist, ist es von Vorteil, dass in einer Ausführungsform die Fixiereinrichtung zumindest einen Saugnapf aufweist. Saugnäpfe haben den Vorteil, dass sie nahezu auf jeder glatten Oberfläche haften.
  • In einer Ausführungsform weist die Fixiereinrichtung einen Abschnitt auf, der derart ausgestaltet ist, dass dieser mit einer Oberflächenvertiefung, beispielsweise zwischen Tankabdeckung und Sitzpolster des Fahrzeugs, in Eingriff bringbar ist, wobei der Abschnitt ein Verstellelement zum Festklemmen und Anpassen der Fixiereinrichtung an das jeweilige Fahrzeug aufweist. Eine solche Fixiereinrichtung kann beispielsweise eine Gewindestange sein, an die ein Abschnitt zum Eingriff in die Oberflächenvertiefung zwischen Tankabdeckung und Sitzpolster des Fahrzeugs angeordnet ist, welches über ein Verstellelement, beispielsweise eine Schraubenmutter, an die Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugs angepasst werden kann. Durch Festdrehen der Schraubenmutter wird der Abschnitt zum Eingreifen in die Oberflächenvertiefung gepresst und fixiert so die Grundplatte an der Tankabdeckung.
  • In einer Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Motorrad oder Quad mit einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung für einen Motorradhelm.
  • Mit Vorteil ist die Montageeinrichtung der Grundplatte komplementär zu einem Tankdeckelring des Motorrads ausgestaltet und mit diesem durch Haltemittel verbunden. Die Sicherungsvorrichtung kann so einfach, schnell und vor allem reversibel an dem Tankdeckelring eines Fahrzeugs montiert werden. Es versteht sich, dass durch diese Art der Befestigung keine weiteren Haltemittel an dem Fahrzeug angebracht werden müssen. Ein irreversible Umgestaltung der Fahrzeugoberfläche ist somit nicht erforderlich.
  • In einer Ausführungsform ist die Grundplatte zumindest abschnittsweise komplementär zu der Oberfläche einer Tankabdeckung ausgestaltet. Dies ist von Vorteil, da durch die komplementäre Ausgestaltung der Grundplatte zu der Tankabdeckung eines Fahrzeugs, beispielsweise Motorrad oder Quad, die Grundplatte jederzeit in Kontakt mit der Fahrzeugoberfläche ist. Ein unerwünschtes Spiel zwischen der Grundplatte und der Tankabdeckung des Fahrzeugs wird somit reduziert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie der zugehörigen Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform aus 1;
  • 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus 1;
  • 4 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Ansicht der im Betrieb befindlichen Sicherungsvorrichtung gemäß 1.
  • Eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung 1 ist in 1 gezeigt. Eine solche Sicherungsvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 2 zur Montage der Sicherungsvorrichtung 1 am Tank eines Fahrzeugs auf. Mit der Grundplatte 2 verbunden ist eine Aufnahmeeinrichtung 3, die eine geöffnete und eine geschlossene Position aufweist. Es ist weiter vorgesehen, dass mit der Grundplatte 2 ein Schloss 4 derart verbunden ist, dass die Aufnahmeeinrichtung 3 in ihrer geschlossenen Position verriegelbar ist, wobei ein mit der Grundplatte 2 verbundener Sicherungsbügel 5 von einer geöffneten in eine geschlossene Position bewegbar ist und derart ausgestaltet ist, dass er im Betrieb der Vorrichtung, wenn der Sicherungsbügel 5 in seiner geschlossenen Position ist, die Kinnpartie 20 eines Motorradhelms 22 zumindest abschnittsweise umgreift. Es versteht sich, dass der Sicherungsbügel 5 hierzu in seiner geschlossenen Position mit der Aufnahmeeinrichtung 3 in Eingriff ist.
  • Die an einem ersten Ende der Grundplatte 2 angeordnete Montageeinrichtung 13 weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Ring auf (nur in den 2, 3 und 5 zu sehen), dessen ausgesparter Innendurchmesser 16 derart dimensioniert ist, dass im montierten Zustand durch den ausgesparten Innendurchmesser 16 ein Tankdeckel des Fahrzeugs geöffnet und ein Tankstutzen hindurchgeführt werden kann, so dass ein Tankvorgang selbst im montierten Zustand der Sicherungsvorrichtung 1 möglich ist. Es ist weiter vorgesehen, dass die Montageeinrichtung 13 zur Aufnahme von Haltemitteln an dem Ring zusätzliche Bohrungen 15 aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind als Haltemittel Schrauben vorgesehen, die durch die Bohrungen 15 der Montageeinrichtung hindurchgeführt werden und mit den Bohrungen des Tankdeckelringes des Fahrzeuges in Eingriff stehen.
  • Zur Diebstahlsicherung ist ein Motorradhelm 22 im Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 derart auf der Grundplatte 2 angeordnet, dass die Bewegung des Motorradhelms 22 relativ zu der Grundplatte 2 eingeschränkt ist. Insbesondere zum Verhindern eines unautorisierten Verkippens des gesicherten Motorradhelms 22 weist die Grundplatte 2 eine Ausnehmung 12 zur abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 auf. Der seitliche Querschnitt der Ausnehmung 12 zeigt zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende und vertikale Flächen 11, deren Höhe größer als der maximale horizontale Abstand zwischen der äußeren Kontur des in Eingriff stehenden Abschnitts der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 und der nächstliegenden vertikalen Seitenwand der Ausnehmung 12 ist. Bei einem solchen Größenverhältnis ist es unmöglich, die zumindest abschnittsweise aufgenommene Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 durch Verkippen aus der Ausnehmung 12 heraus zu bewegen.
  • Es versteht sich, dass neben dem Verkippen eines gesicherten Motorradhelms 22 auch dessen vertikale Bewegungsfreiheit derart eingeschränkt werden muss, dass ein Herausheben der zumindest abschnittsweise aufgenommenen Kinnpartie 20 aus der Ausnehmung 12 unterbunden wird. Vorgesehen ist hierzu, dass der Sicherungsbügel 5 im geschlossenen Zustand die Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 derart abschnittsweise umgreift, dass ein Anheben des Motorradhelms 22 im Wesentlichen ausgeschlossen ist.
  • Mit Vorteil ist die Bewegungsfreiheit des gesicherten Motorradhelms derart eingeschränkt, dass die Kopföffnung 21 des Motorradhelms 22 im Betrieb der Einrichtung stets so über den Haltemitteln der Montageeinrichtung 13 der Grundplatte 2 angeordnet ist, dass der Zugriff auf die Haltemittel der Montageeinrichtung 13 ausgeschlossen ist. Somit wird verhindert, dass die Sicherungsvorrichtung 1 unautorisiert von dem Fahrzeug entfernt werden kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Sicherungsbügel 5 ein Stahlseil mit einem ersten 5a und einem zweiten Ende 5b. Aus der 1 kann weiter entnommen werden, dass das erste 5a und das zweite Ende 5b des Stahlseils derart unlösbar mit der Grundplatte 2 verbunden sind, dass die Enden des Stahlseils 5a, 5b auf einer Seite der Ausnehmung 12 und die Aufnahmeeinrichtung 3 auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 mit der Grundplatte 2 verbunden sind. Dabei ist das Stahlseil so ausgeformt, dass sich zwischen den Enden des Stahlseils 5a, 5b eine Schlaufe bildet, die mit der Aufnahmeeinrichtung 3 in Eingriff bringbar ist. Im Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 kann die Schlaufe des Stahlseils durch die Visieröffnung 19 des Motorradhelms 22 hindurchgeführt werden, so dass der Sicherungsbügel 5 abschnittsweise die Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 umgreift. Mit Hilfe des Schlosses 4 wird die Aufnahmeeinrichtung 3 und damit der Sicherungsbügel 5 selbst verriegelt. Der Motorradhelm 22 ist somit vor Diebstahl geschützt.
  • Zur Fixierung der Grundplatte 2 an der Tankabdeckung eines Fahrzeugs ist weiter eine Fixiereinrichtung 9 vorgesehen, die beispielsweise an einem zweiten Ende 2b der Grundplatte 2 angeordnet sein kann. Die Fixiereinrichtung 9 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Gewindestange 6, einen Fixierabschnitt 8 sowie eine Schraubenmutter 7 auf, wobei der Fixierabschnitt 8 und die Schraubenmutter 7 derart auf der Gewindestange 6 angeordnet sind, dass der Fixierabschnitt 8 mit einer Oberflächenvertiefung an dem Fahrzeug in Eingriff bringbar ist und durch die Schraubenmutter 7 in dieser Vertiefung festklemmbar ist. Eine solche Fixiereinrichtung 9 hilft, die Sicherungsvorrichtung 1 auf der Tankabdeckung eines Fahrzeugs gegen eine ungewollte Relativbewegung abzusichern. Beschädigungen oder Fahrgeräusche, verursacht durch eine ungewollte Bewegung der Sicherungsvorrichtung 1 auf der Tankabdeckung des Fahrzeugs, werden somit verhindert. Durch die individuelle Einstellmöglichkeit der Fixiereinrichtung 9 kann die Sicherungsvorrichtung 1 auf verschiedene Fahrzeuge angepasst werden.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 ist der vorliegenden Ausführungsform ein Haken, der um ein Gelenk 10 derart angeordnet ist, dass er von einer geöffneten in eine geschlossene Position bewegbar ist. Es versteht sich, dass in anderen hier nicht gezeigten Ausführungsformen, die Aufnahmeeinrichtung auch ein Widerlager, ein Öse oder ähnliches sein kann.
  • Eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 ist in 2 dargestellt. Erkennbar weist die Sicherungsvorrichtung 1 eine Grundplatte 2 zur Montage am Tank eines Fahrzeugs auf. Mit der Grundplatte 2 verbunden ist eine Aufnahmeeinrichtung 3, die derart, beispielsweise durch ein Gelenk 10, ausgestaltet ist, dass sie eine geöffnete und eine geschlossene Position aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann insbesondere ein Haken, eine Öse oder ein Widerlager sein, welche drehbar um das Gelenk 10 gelagert sein können.
  • Weiter ist mit der Grundplatte 2 ein Schloss 4 verbunden, das derart ausgestaltet ist, dass die Aufnahmeeinrichtung 3 in ihrer geschlossenen Position verriegelt. Im Betrieb der Vorrichtung ist die Aufnahmeeinrichtung 3 zur Aufnahme eines Abschnitts des Sicherungsbügels 5 vorgesehen. Der Sicherungsbügel 5 ist ein Stahlseil, dessen erstes 5a und zweites Ende 5b auf einer Seite einer sich in der Grundplatte 2 befindlichen Ausnehmung 12 angeordnet sind. Ein solches Stahlseil bildet zwischen dem ersten 5a und zweiten Ende 5b eine Schlaufe aus, die mit der Aufnahmeeinrichtung 3 in Eingriff bringbar ist. Der Sicherungsbügel 5 ist demnach zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbar. Im Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 ist es vorgesehen, dass der Sicherungsbügel 5 in seinem geschlossenen Zustand die Kinnpartie 20 eines Motorradhelms 22 zumindest abschnittsweise umgreift. Mit anderen Worten kann durch den Sicherungsbügel 5 ein Motorradhelm 22 an der Sicherungsvorrichtung 1 und damit an einem Fahrzeug abschließbar angeordnet werden.
  • Zum Zwecke der Montage der Sicherungsvorrichtung 1 an einem Fahrzeug weist die Grundplatte 2 ein erstes 2a und zweites Ende 2b auf, wobei an dem ersten Ende 2a eine Einrichtung 13 zur Montage an der Tankabdeckung eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Die Montageeinrichtung 13 ist hier ein kreisförmiger Ring, dessen ausgesparter Innendurchmesser 16 derart dimensioniert ist, dass im montierten Zustand durch den ausgesparten Innendurchmesser 16 ein Tankdeckel des Fahrzeugs geöffnet werden kann. Der ausgesparte Innendurchmesser 16 ermöglicht demnach eine Betankung des Fahrzeugs selbst im montierten Zustand der Sicherungsvorrichtung 1. Zum Zwecke der Befestigung an dem Fahrzeug weist die Montageeinrichtung 13 zusätzliche Bohrungen 15 zur Aufnahme von Haltemitteln, hier Schrauben, auf. Solche Bohrungen 15 sind auf dem Ring der Montageeinrichtung 13 vorgesehen.
  • Damit die durch die Bohrungen 15 der Montageeinrichtung 13 geführten Haltemittel vor einem unautorisierten Lösen geschützt sind, verdeckt der Motorradhelm 22 im gesicherten Zustand derart die Haltemittel der Montageeinrichtung 13, dass ein Zugriff auf die Haltemittel wirksam verhindert wird. Es versteht sich, dass zu diesem Zweck der Motorradhelm 22 derart auf der Grundplatte 2 der Sicherungsvorrichtung 1 angeordnet sein muss, dass eine unerlaubte Bewegung des Motorradhelms 22 ausgeschlossen werden kann. Entscheidend ist dabei, dass weder durch eine Translationsbewegung als auch eine Rotation der Helm 22 aus der Ausnehmung 12 der Grundplatte 2 herausbewegt werden kann. Eine Translationsbewegung in einer Ebene vertikal zu der Grundplatte 2 wird durch den Sicherungsbügel 5 verhindert. Der Sicherungsbügel 5 umgreift im Betrieb der Vorrichtung abschnittsweise die Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22, so dass der Motorradhelm 22 nicht derart weit angehoben werden kann, dass die Haltemittel der Montageeinrichtung 13 zugänglich sind.
  • Eine Rotation, insbesondere ein Verkippen des Motorradhelms 22 wird dadurch verhindert, dass die Ausnehmung 12 zur abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 im seitlichen Querschnitt der Ausnehmung 12 zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende, vertikale Flächen 11 zeigt, deren vertikale Höhe größer als der maximale horizontale Abstand zwischen der äußeren Kontur des in Eingriff stehenden Abschnitts der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 und der nächstliegenden vertikalen Seitenwand der Ausnehmung 12 ist.
  • Eine Bewegung entlang der verbliebenen Translations- und Rotationsrichtungen wird dadurch eingeschränkt, dass die Querschnittsfläche der Ausnehmung 12 zur abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 im Wesentlichen dem Querschnitt des aufzunehmenden Abschnitts der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 in einer Draufsicht entspricht. Entsprechend einem Schlüssel-Schloss-Prinzip ist der zur Aufnahme vorgesehene Abschnitt der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 in der Ausnehmung 12 in einer einzigartigen Position und Orientierung angeordnet.
  • Der Sicherungsbügel 5 zum Sichern des Motorradhelms 22 an der Sicherungsvorrichtung 1 ist ein Stahlseil mit einem ersten 5a und einem zweiten Ende 5b, wobei das erste 5a und das zweite Ende 5b des Stahlseils derart unlösbar mit der Grundplatte 2 verbunden sind, dass die Enden des Stahlseils 5a, 5b auf einer Seite der Ausnehmung 12 und die Aufnahmeeinrichtung 3 sowie das Schloss 4 auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 angeordnet sind. Das Stahlseil bildet zwischen den Enden 5a, 5b eine Schlaufe aus, die mit der Aufnahmeeinrichtung 3 in Eingriff bringbar und im Betrieb zumindest abschnittsweise die Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 umgreift.
  • Es versteht sich, dass der Sicherungsbügel 5 auch aus Metall sein kann, der schwenkbar auf einer Seite der Ausnehmung 12 angelenkt ist, wobei in dem Ausführungsbeispiel der 2 die Aufnahmeeinrichtung 3 und das Schloss 4 auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 angeordnet sind. In einer alternativen, hier nicht gezeigten, Ausführungsform, ist der Sicherungsbügel eine horizontal angeordnete Teleskopstange, die ausziehbar auf einer Seite der Ausnehmung 12 angeordnet ist und mit einer Aufnahmeeinrichtung 3, die auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 angeordnet und mit der Grundplatte 2 verbunden ist, in Eingriff bringbar ist.
  • Zur Fixierung der Grundplatte 2 an der Tankabdeckung eines Fahrzeugs weist die Sicherungsvorrichtung 1 eine Fixiereinrichtung 9 auf. Die Fixiereinrichtung 9 in 2 zeigt eine Gewindestange 6, eine Schraubenmutter 7 sowie einen Fixierabschnitt 8. Die Schraubenmutter 7 und der Fixierabschnitt 8 sind derartig an der Gewindestange 6 bewegbar angeordnet, dass der Fixierabschnitt 8 mit einer Oberflächenvertiefung des Fahrzeugs in Eingriff bringbar ist und durch die Schraubenmutter 7 an diesem befestigbar ist. Durch diese Art der Klemmung wird erreicht, dass die Sicherungsvorrichtung 1 auf einem Abschnitt zur Tankabdeckung des Fahrzeugs gegen ungewollte Bewegungen gesichert ist.
  • Zur Vereinfachung der Montage ist es zweckmäßig, dass die Montageeinrichtung 13 der Sicherungsvorrichtung 1 komplementär zu einem Tankdeckelring eines Fahrzeugs, insbesondere eines Motorrads oder Quads, ausgestaltet und mit diesem durch Haltemittel verbunden ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig, dass die Grundplatte 2 zumindest abschnittsweise komplementär zu der Oberfläche einer Tankabdeckung ausgestaltet ist.
  • In 3 ist eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel aus 1 abgebildet. Eindeutig erkennbar weist die Grundplatte 2 eine Montageeinrichtung 13 auf, die im Wesentlichen kreisförmig ausgestaltet ist. Die Montageeinrichtung 13 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgestaltet und zeigt einen ausgesparten Innendurchmesser 16 auf, der so dimensioniert ist, dass im montierten Zustand der Sicherungsvorrichtung 1 der Tankdeckel durch den Innendurchmesser 16 hindurch zugänglich ist. Die Montageeinrichtung 13 weist weiter Bohrungen 15 auf, durch die Haltemittel geführt werden können, die mit dem Fahrzeug in Eingriff bringbar sind. Zweckmäßigerweise ist die Montageeinrichtung 13 komplementär zu einem Tankdeckelring des Fahrzeugs ausgestaltet und weist zu diesem Zweck auch Aussparungen 14 auf. Eine solche Aussparung 14 ist beispielhaft im oberen Kreisabschnitt der Montageeinrichtung 13 dargestellt.
  • Die Grundplatte 2 weist weiter eine Ausnehmung 12 auf, die zur abschnittsweisen Aufnahme einer Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 vorgesehen ist. Dabei ist die Querschnittsfläche der Ausnehmung 12 in einer Draufsicht komplementär zu der Querschnittsfläche der zur Aufnahme vorgesehenen Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 ausgebildet. Mit anderen Worten weist die Querschnittsfläche der Ausnehmung 12 eine Krümmung auf, wobei der zur Aufnahme vorgesehene Abschnitt der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 ebenfalls gekrümmt ist. Es versteht sich, dass die Krümmung der Ausnehmung der Krümmung des Abschnitts der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 entspricht.
  • Auf einer Seite der Ausnehmung 12 ist ein Sicherungsbügel 5 vorgesehen, der hier ein Stahlseil ist. Ein erstes 5a und ein zweites Ende 5b dieses Stahlseils ist derart unlösbar mit der Grundplatte 2 verbunden, dass sich zwischen den Enden 5a, 5b eine Schlaufe ausbildet, die mit der Aufnahmeeinrichtung 3 in Eingriff bringbar ist. Die Aufnahmeeinrichtung 3 und das Schloss 4 sind auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 angeordnet. Mit anderen Worten kann im Betrieb der Vorrichtung der Sicherungsbügel 5 beispielsweise durch die Visieröffnung 19 des Helms 22 hindurchgeführt werden, so dass das Stahlseil die Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 zumindest abschnittsweise umgreift.
  • Deutlich wird anhand der 3, dass an der Grundplatte 2 eine Fixiereinrichtung 9 vorgesehen ist. Die Fixiereinrichtung 9 weist einen Fixierabschnitt 8, eine Schraubenmutter 7 sowie eine Gewindestange 6 auf. Der Fixierabschnitt 8 ist mit einer Oberflächenvertiefung des Fahrzeugs in Eingriff bringbar und kann durch die Schraubenmutter 7 an dieser festgeklemmt werden. Durch die Dimensionierung der Gewindestange 6 ist es auch möglich, die Fixiereinrichtung 9 für verschiedene Fahrzeuge zu optimieren.
  • Eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform ist in 4 dargestellt. Insbesondere im Vergleich zu 3 wird deutlich, dass die räumliche Anordnung der einzelnen Baukomponenten unterschiedlich sein kann. Die Grundplatte 2 weist hier ein erstes 2a und ein zweites Ende 2b auf, wobei an einem ersten Ende 2a der Grundplatte 2 die Ausnehmung 12 zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie 20 eines Motorradhelms 22 vorgesehen ist, und an dem zweiten Ende 2b der Grundplatte 2 die Fixiereinrichtung 9 vorgesehen ist. Die Fixiereinrichtung 9 weist zwei Magnete 17 auf, mit denen die Grundplatte 2 auf einer magnetischen Tankabdeckung des Fahrzeugs befestigbar ist. Es versteht sich, dass in Abhängigkeit der Oberfläche der Tankabdeckung auch Saugnäpfe verwendet werden können.
  • Da sowohl Magnete als auch Saugnäpfe nicht geeignet sein können, die Sicherungsvorrichtung 1 derart mit dem Fahrzeug zu verbinden, dass sie gegen ungewollte Demontage geschützt ist, ist eine weitere Montageeinrichtung 13 zwischen den Enden 2a, 2b der Grundplatte 2 vorgesehen. Eine solche Montageeinrichtung 13 ist in 4 im Wesentlichen kreisförmig ausgestaltet, wobei die Montageeinrichtung 13 vorzugsweise komplementär zu einem Tankdeckelring des Fahrzeugs ist. Um insbesondere einen Tankvorgang des Fahrzeugs auch im montierten Zustand der Sicherungsvorrichtung 1 zu ermöglichen, weist die Montageeinrichtung 13 einen ausgesparten Innendurchmesser 16 auf. Der Innendurchmesser 16 der Montageeinrichtung 13 ist dabei derart dimensioniert, dass der Zugriff auf den Tankdeckel nicht behindert wird.
  • Zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme einer Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 weist die Grundplatte 2 eine Ausnehmung 12 auf, auf dessen einer Seite ein Sicherungsbügel 5 aus Metall derart angelenkt ist, dass er in eine geschlossene und geöffnete Position bewegbar ist. Auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 ist sowohl das Schloss 4 als auch die Aufnahmeeinrichtung 3 vorgesehen. Dabei ist das Schloss 4 gegenüber der Aufnahmeeinrichtung 3 so angeordnet, dass das Schloss 4 die Aufnahmeeinrichtung 3 in einer geschlossenen Position verriegeln kann. Da die Aufnahmeeinrichtung 3 zur abschnittsweisen Aufnahme des Sicherungsbügels 5 vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, dass die Aufnahmeeinrichtung 3 eine geschlossene und eine geöffnete Position aufweist.
  • Im Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 kann der Sicherungsbügel 5 zumindest abschnittsweise die Kinnpartie 20 eines Motorradhelms 22 umgreifen, so dass ein Ausheben des Motorradhelms 22 aus der Ausnehmung 12 unmöglich ist.
  • In 4 ist weiter erkennbar, dass die Ausnehmung 12 eine gekrümmte Querschnittsfläche aufweist, die ähnlich dem Schlüssel-Schloss-Prinzip nur eine vorbestimmte Position und Orientierung des Motorradhelms 22 auf der Grundplatte 2 erlaubt. In einer solchen bevorzugten Position und Orientierung verdeckt die Kopföffnung 21 des Motorradhelms 22 die Haltemittel der Montageeinrichtung 13 und verhindert so ein unautorisiertes Lösen der Haltemittel.
  • Im Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 ist bei dieser Ausführungsform sowohl das Schloss 4 als auch die Aufnahmeeinrichtung 3 von dem Motorradhelm 22 verdeckt. Ein Zugang zu dem Schloss 4 und der Aufnahmeeinrichtung 3 ist jedoch durch die Visieröffnung 19 des Motorradhelms 22 gewährleistet. Vorteilhaft ist dabei, dass das Schloss 4 und die Aufnahmeeinrichtung 3 vor Umwelteinflüssen geschützt sind. Insbesondere bei Regen wird das Schloss 4 und die Aufnahmeeinrichtung 3 nicht nass.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung 1 aus 1 im Betrieb mit einem Motorradhelm 22. Die Sicherungsvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 2 mit einer Montageeinrichtung 13 auf, wobei die Montageeinrichtung 13 komplementär zu einem Tankdeckelring eines Fahrzeuges ausgestaltet ist. Zur Befestigung an dem Tankdeckelring sind Haltemittel vorgesehen, die durch Bohrungen 15 in der Montageeinrichtung 13 hindurchgeführt werden können. Der ausgesparte Innendurchmesser 16 der Montageeinrichtung 13 ermöglicht dabei, dass der Tankdeckel des Fahrzeugs geöffnet und geschlossen werden kann und so ein Tankvorgang auch im montierten Zustand der Sicherungsvorrichtung 1 möglich ist.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass die Grundplatte 2 eine Ausnehmung 12 zur abschnittsweisen Aufnahme einer Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 hat. Der seitliche Querschnitt der Ausnehmung 12 weist zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende, vertikale Flächen 11 auf, deren vertikale Höhe größer als der maximale horizontale Abstand zwischen der äußeren Kontur des in Eingriff stehenden Abschnitts der Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 und der nächstliegenden vertikalen Seitenwand der Ausnehmung 12 ist. Angedeutet ist weiter, dass die Querschnittsfläche der Ausnehmung 12 in einer Draufsicht im Wesentlichen komplementär zu der Querschnittsfläche der Kinnpartie 20 ist, die zur abschnittsweisen Aufnahme in der Ausnehmung 12 vorgesehen ist.
  • Während auf der einen Seite der Ausnehmung 12 das Schloss 4 und die Aufnahmeeinrichtung 3 vorgesehen ist, ist auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 ein Sicherungsbügel 5 mit der Ausnehmung 12 verbunden. Der Sicherungsbügel 5 ist hierbei ein Stahlseil mit einem ersten 5a und einem zweiten Ende 5b, wobei die Enden 5a, 5b auf einer Seite der Ausnehmung 12 mit der Grundplatte 2 verbunden sind, so dass sich zwischen den Enden des Stahlseils 5a, 5b eine Schlaufe ausbildet, die mit der Aufnahmeeinrichtung 3 in Eingriff bringbar ist. Im Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 kann die Schlaufe des Stahlseils durch die Visieröffnung 19 des Motorradhelms 22 hindurchgeführt werden, wobei der Sicherungsbügel 5 abschnittsweise die Kinnpartie 20 des Motorradhelms 22 umgreift und von der Aufnahmeeinrichtung 3 aufgenommen wird. Die Aufnahmeeinrichtung 3 und der Sicherungsbügel 5 können in eine geöffneten und eine geschlossenen Position bewegt werden, wobei die Aufnahmeeinrichtung 3 dafür ausgelegt ist, im geschlossenen Zustand mit einem Schloss 4 verriegelt zu werden. Es versteht sich, dass im verschlossenen Zustand der Aufnahmeeinrichtung 3 die Bewegung des Sicherungsbügels 5 eingeschränkt ist.
  • Weiter ist die Grundplatte 2 der Sicherungsvorrichtung 1 komplementär zu einer Tankabdeckung des Fahrzeugs ausgestaltet. Um ein Verrutschen der Grundplatte 2 auf der Tankabdeckung des Fahrzeugs zu verhindern, weist die Grundplatte 2 eine Fixiereinrichtung 9 auf. In dem vorliegenden Fall hat die Fixiereinrichtung 9 eine Gewindestange 6 mit einer Schraubenmutter 7 und einem Fixierabschnitt 8, wobei der Fixierabschnitt 8 mit einer Oberflächenvertiefung der Tankabdeckung des Fahrzeugs in Eingriff bringbar ist und mit der Schraubenmutter 7 in dieser festklemmbar ist.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den abhängigen Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, so weit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen und die Betonung der Unabhängigkeit der einzelnen Merkmale voneinander wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungsvorrichtung
    2
    Grundplatte
    2a
    erstes Ende der Grundplatte
    2b
    zweites Ende der Grundplatte
    3
    Aufnahmeeinrichtung
    4
    Schloss
    5
    Sicherungsbügel
    5a
    erstes Ende eines Stahlseils
    5b
    zweites Ende eines Stahlseils
    6
    Gewindestange
    7
    Schraubenmutter
    8
    Fixierabschnitt
    9
    Fixiereinrichtung
    10
    Gelenk
    11
    vertikale Fläche
    12
    Ausnehmung
    13
    Montageeinrichtung
    14
    Aussparung
    15
    Bohrung
    16
    Innendurchmesser
    17
    Magnet
    18
    Visier
    19
    Visieröffnung
    20
    Kinnabschnitt
    21
    Kopföffnung
    22
    Helm

Claims (14)

  1. Sicherungsvorrichtung (1) zur Diebstahlsicherung eines Motorradhelms (22) an einem Fahrzeug mit einer Grundplatte (2) zur Montage der Sicherungsvorrichtung (1) am Tank des Fahrzeuges, einer mit der Grundplatte (2) verbundenen Aufnahmeeinrichtung (3), die eine geöffnete und eine geschlossene Position aufweist, einem mit der Grundplatte (2) verbundenen Schloss (4), derart ausgestaltet, dass die Aufnahmeeinrichtung (3) in ihrer geschlossenen Position verriegelbar ist, und einem mit der Grundplatte (2) verbundenen Sicherungsbügel (5), der von einer geöffneten in eine geschlossene Position bewegbar ist, wobei der Sicherungsbügel (5) so ausgestaltet ist, dass er im Betrieb der Vorrichtung, wenn der Sicherungsbügel (5) in seiner geschlossenen Position ist, die Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) zumindest abschnittsweise umgreift, wobei der Sicherungsbügel (5) in seiner geschlossenen Position mit der Aufnahmeeinrichtung (3) in Eingriff ist.
  2. Sicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) ein erstes (2a) und zweites Ende (2b) aufweist, wobei an dem ersten Ende (2a) eine Einrichtung (13) zur Montage an der Tankabdeckung des Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei die Montageeinrichtung (13) ein im wesentlichen kreisförmiger Ring ist, dessen ausgesparter Innendurchmesser (16) derart dimensioniert ist, dass im montierten Zustand durch den ausgesparten Innendurchmesser (16) ein Tankdeckel des Fahrzeuges geöffnet und ein Tankstutzen hindurchgeführt werden kann, wobei der Ring zusätzliche Bohrungen (15) zur Aufnahme von Haltemitteln aufweist.
  3. Sicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) eine Ausnehmung (12) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) aufweist, wobei der seitliche Querschnitt der Ausnehmung (12) zwei gegenüberliegende im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, vertikale Flächen (11) aufweist, deren vertikale Höhe größer als der maximale horizontale Abstand zwischen der äußeren Kontur des in Eingriff stehenden Abschnitts der Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) und der nächstliegenden vertikalen Seitenwand der Ausnehmung (12) ist, so dass im Betrieb der Sicherungsvorrichtung (1) ein Verkippen des gesicherten Motorradhelms (22) ausgeschlossen ist.
  4. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) zur abschnittsweisen Aufnahme der Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) eine Grundfläche aufweist, die im wesentlichen dem Querschnitt des aufzunehmenden Abschnittes der Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) in einer Draufsicht entspricht und so eine einzigartige, dem Schlüssel-Schloss-Prinzip entsprechende, Position und Orientierung des zur Aufnahme vorgesehenen Abschnitts der Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) in der Ausnehmung (12) erlaubt.
  5. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) so an der Grundplatte (2) angeordnet ist, dass der im Betrieb gesicherte Motorradhelm (22) mit seiner Kopföffnung (21) über den Haltemitteln der Montageeinrichtung (13) der Grundplatte (2) angeordnet ist, wobei der Sicherungsbügel (5) im geschlossenen Zustand die Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) derart abschnittsweise umgreift, dass ein Anheben des Motorradhelms (22) im wesentlichen ausgeschlossen ist.
  6. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbügel (5) ein Stahlseil mit einem ersten (5a) und einem zweiten Ende (5b) ist, wobei das erste (5a) und das zweite Ende (5b) des Stahlseils derart unlösbar mit der Grundplatte (2) verbunden sind, dass die Enden des Stahlseils (5a, 5b) auf einer Seite der Ausnehmung (12) und die Aufnahmeeinrichtung (3) auf der anderen Seite der Ausnehmung (12) angeordnet sind, wobei das Stahlseil zwischen den Enden des Stahlseils (5a, 5b) eine Schlaufe ausbildet, die mit der Aufnahmeeinrichtung (3) in Eingriff bringbar ist und im Betrieb zumindest abschnittsweise die Kinnpartie (20) des Motorradhelms (22) umgreift.
  7. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbügel (5) aus Metall und schwenkbar auf einer Seite der Ausnehmung (12) angelenkt ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) auf der anderen Seite der Ausnehmung (12) angeordnet ist.
  8. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Ende (2b) der Grundplatte (2) eine Fixiereinrichtung (9) zum Fixieren der Grundplatte (2) an der Tankabdeckung des Fahrzeuges vorgesehen ist.
  9. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (9) zumindest einen Magneten aufweist.
  10. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (9) zumindest einen Saugnapf aufweist.
  11. Sicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (9) einen Abschnitt (8) aufweist, der derart ausgestaltet ist, dass dieser mit einer Oberflächenvertiefung des Fahrzeuges in Eingriff bringbar ist, wobei der Abschnitt ein Verstellelement zum Festklemmen und Anpassen der Fixiereinrichtung (9) an das jeweilige Fahrzeug aufweist.
  12. Motorrad oder Quad, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung (1) für einen Motorradhelm (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist.
  13. Motorrad oder Quad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinrichtung (13) der Grundplatte (2) komplementär zu einem Tankdeckelring des Motorrads oder Quads ausgestaltet und mit diesem durch Haltemittel verbunden ist.
  14. Motorrad oder Quad nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) zumindest abschnittsweise komplementär zu der Oberfläche einer Tankabdeckung ausgestaltet ist.
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