DE10004318A1 - Schlossanordnung für eine Motorhaube an einem Fahrerhaus - Google Patents

Schlossanordnung für eine Motorhaube an einem Fahrerhaus

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Abstract

Die Anordnung besteht aus einem zweiteiligen Schloss mit einem fahrerhausseitig befestigten Teil (41, 11) und einem haubenseitig befestigten Teil (11, 41) die so zusammenwirken, dass die Motorhaube (4) in einer Schließstellung am Fahrerhaus (5) verriegelt und in einer Öffnungsstellung entriegelt ist. Zumindest einer der Teile (11, 41) der Schlossanordnung ist federnd ausgeführt, wodurch weniger Spannungen u. a. in der Motorhaube (4) auftreten, wenn sich diese in Schließstellung im Verhältnis zum Fahrerhaus (5) bewegt. Dadurch werden größerer Komfort im Innern des Fahrerhauses (5) sowie eine geringere Beanspruchung der Motorhaube (4) erhalten werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Verriegeln einer Motor­ haube an einem Fahrerhaus vorgesehene Schlossanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Stand der Technik
Man unterscheidet bei Schwerlastwagen gegenwärtig u. a. zwischen sogenannten Frontlenkern, bei denen der Motor zum größten Teil unter einem nach vorn kippbaren Fahrerhaus angeordnet ist, und sogenannten Haubenfahrzeugen mit einem auf dem Fahrzeugrahmen fest angebrachten Fahrerhaus, wobei der Motor zum größten Teil vor dem Fahrerhaus in einem mit einer Motorhaube abgedeckten Mo­ torraum angeordnet ist. Die Motorhaube kann meistens an ihrer unteren Vorderkante um eine quer zur Fahrzeuglängsachse und ganz vorn am Fahrzeug liegende Schwenkachse nach vorn gekippt werden. Die Haube wird mit einem an ihrer Hinterkante angebrachten Schlossanordnung gegen das Fahrerhaus verriegelt.
Um eine zuverlässige Verriegelung der Motorhaube am Fahrerhaus zu erhalten, ist bisher eine zweiteilige Schlossanordnung be­ nutzt worden, wobei ein Teil an der Motorhaube und ein Teil am Fahrerhaus befestigt war. Der haubenseitige Teil besteht aus ei­ nem Metallhalter mit einem quer zur Haubenlängsrichtung angeord­ neten Zapfen; der fahrerhausseitige Teil besteht aus einer mit einer Klaue versehenen Greifvorrichtung, welche die genannten Zapfen umgreift und dadurch die Motorhaube sichert. Ein an der Klaue angebrachter Seilzug ist mit einem zugeordneten Bedie­ nungsgriff im Fahrerhaus-Innenraum verbunden. Durch Betätigen des Bedienungsgriffes gibt die Klaue den Zapfen frei, und die Motorhaube kann geöffnet werden. Auf diese Weise wird eine ein­ fach zu betätigende und zuverlässige Verriegelung zwischen Fah­ rerhaus und Motorhaube erhalten.
Ein Lastwagen-Fahrerhaus ist meistens gegenüber dem Fahrzeugrah­ men völlig abgefedert, damit ein höherer Komfort im Fahrerhaus erzielt und eine Höhenverstellmöglichkeit für das Fahrerhaus er­ halten wird. Bei der Fahrt bewegt sich das Fahrerhaus infolge der Federung auf und ab. Die Motorhaube dagegen ist an der Vor­ derkante durch die Aufhängung am Fahrzeugrahmen angeschlagen und an der Hinterkante mit der Schlossanordnung am Fahrerhaus ver­ riegelt. Hierdurch kommt es an der Vorderkante der Motorhaube zu Spannungen, die mit der Zeit Risse verursachen können.
Als weiteres Problem infolge der senkrechten Federbewegung des Fahrerhauses und der dadurch bedingten Bewegung der Motorhaube treten Vibrationen auf, die auf das Fahrerhaus übertragen wer­ den. Diese Vibrationen bedeuten eine erhebliche Komfortein­ schränkung für den Fahrer, der häufig einen großen Teil seines Arbeitstages im Fahrerhaus verbringt.
Die bekannte Schlossanordnung ist außerdem mit einem Führungsor­ gan vorsehen, welches das Einführen des haubenseitig befestigten Teils der Schlossanordnung in den am Fahrerhaus befestigten Teil der Schlossanordnung erleichtert. Dieses Führungsorgan besteht aus zwei gewölbten Metallscheiben, die auf den quer angeordneten Zapfen des Metallhalters gesteckt sind. Diese Scheiben führen den Metallhalter auf die richtige Weise in die Greifvorrichtung ein, sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass sie ein Klap­ pern der Schlossanordnung verursachen können. Dieses Klappern kann den Fahrer belästigen und schränkt dadurch ebenfalls den Komfort im Fahrerhaus ein.
Zweck der Erfindung
Der Zweck der Erfindung besteht in der Ausschaltung der genann­ ten Nachteile und in der Bereitstellung einer neuartigen Anord­ nung für ein sicheres und einfach auszuführendes Verriegeln ei­ ner Motorhaube an einem Fahrerhaus, um dadurch den Komfort im Fahrerhaus zu steigern und die festigkeitsbezogenen Beanspru­ chungen der Motorhaube zu verringern. Diesen Zweck erfüllt eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Da ein Teil einer zweiteiligen Schlossanordnung federnd ausge­ führt wird, kann sich die Motorhaube flexibler bewegen. Der fe­ dernde Teil nimmt die Spannungen auf, die bei der Bewegung des Fahrerhauses im Verhältnis zur Motorhaube auftreten. Dadurch verringern sich die Spannungen und somit auch die Gefahr einer Rissbildung in der Motorhaube. Darüber hinaus verringern sich die Vibrationen, was den Komfort im Fahrerhaus steigert.
Durch Ausführung des einen Führungsorgans als integrierten Teil des einen Teils der Schlossanordnung und des anderen Führungsor­ gans als mit einem dicken Gummielement versehene Scheibe, wird das Klappern in der Schlossanordnung verhindert, was ebenfalls den Komfort im Fahrerhaus steigert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Beschreibung der Figuren
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen als sogenanntes Haubenfahrzeug gebauten Lastwagen;
Fig. 2 zeigt als Zerlegbild den einen Teil der Schlossanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 zeigt in Detailansicht das federnde Element der Schlossanordnung;
Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 2 nach Anbau an der Motor­ haube des Fahrzeugs;
Fig. 5 zeigt den anderen Teil der Schlossanordnung nach Anbau am Fahrerhaus des Fahrzeugs;
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Schlossanordnung.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist ein Lastwagen (1) dargestellt, der als sogenanntes Haubenfahrzeug ausgeführt und mit einem Fahrzeugrahmen (2) und einem (nicht gezeigten) Motor in einem Motorraum (3) ausgerüstet ist. Der Motorraum (3) ist durch eine Motorhaube (4) abgedeckt, die nach vorn kippbar ist und dadurch Zugang zum Motorraum (3) für Wartungs- und andere Pflegemaßnahmen gestattet. Am Fahrzeu­ grahmen (2) ist hinter dem Motorraum (3) und der Motorhaube (4) ein Fahrerhaus (5) befestigt. Das Fahrerhaus (5) kann entweder an der Vorder- und Hinterkante oder nur an der Hinterkante fe­ dernd am Fahrzeugrahmen gelagert sein.
Die Motorhaube (4) ist kippbar am Rahmen (2) gelagert, wobei die Kippachse im Wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsrichtung und an der unteren Vorderkante (6) der Motorhaube (4) angeordnet ist. Das hintere Ende der Motorhaube (4) ist am Fahrerhaus (5) mit zwei Schlössern (7) verriegelt. Die beiden Schlösser (7) beste­ hen aus je einem an der Haube befestigten und einem am Fahrer­ haus befestigten Teil, welche Teile für ein Zusammenwirken aus­ geführt sind. Zum Kippen der Haube (3) können die Schlösser (7) mit einer (nicht dargestellten) Bedienungsanordnung im Fahrer­ haus entriegelt werden.
In Fig. 2 ist als Zerlegbild ein Teil (11) des zweiteiligen Schlosses (7) dargestellt. Dieser Teil besteht aus einem Aufnah­ meteil (12) und einer Konsole (13). Zum Aufnahmeteil (12) gehö­ ren ein Schlosszapfenteil (14), ein Mittelteil (25) und ein Be­ festigungsteil (28). Der Schlosszapfenteil (14) umfasst einen Schlosszapfen (19), der für ein Zusammenwirken mit dem anderen Schlossteil vorgesehen ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausfüh­ rung des Schlosszapfenteils (14) umfasst dieser einen U-förmigen Bügel mit zwei Schenkeln (15, 16) und einem dazwischen liegenden Bügel-Mittelteil (21). Der Endbereich des einen Schenkels (16) weist eine zum anderen Schenkel (15) gerichtete Wölbung (17) auf.
Die beiden Schenkel (15, 16) sind im unteren Teil mit je einem Loch (18) versehen. Diese Löcher sind zum Aufnehmen des quer zur längsgerichteten Symmetrieebene angeordneten Schlosszapfens (19) vorgesehen. Der Schlosszapfen (19) ist im vorliegenden Beispiel als Gewindezapfen ausgeführt; er kann durch die beiden Schenkel (15, 16) des Schlosszapfenteils (14) geführt und danach mit ei­ ner Mutter (20) gesichert werden. Auf dem Teil des Schlosszap­ fens (19), der zwischen den Schenkeln (15, 16) zu liegen kommen soll, können eine Scheibe (22) und zwei rohrförmige Zwischen­ stücke (23, 24) angeordnet werden. Hierbei werden die Scheibe (22) und die Zwischenstücke (23, 24) nach und nach beim Einfüh­ ren des Schlosszapfens (19) durch das eine Loch (18) und durch das andere Loch auf dem Schlosszapfen (19) angebracht. Die Zwi­ schenstücke (23, 24) werden auf je einer Seite der Scheibe (22) angeordnet und halten die Scheibe (22) auf einem bestimmten Ab­ stand (a) vom gewölbten Schenkel (16). Die Scheibe (22) ist ebenfalls gewölbt, und zwar ist die Wölbung zur Wölbung (17) des Schenkels (16) gerichtet. Die Scheibe (22) und der Schenkel (16) mit seiner Wölbung bilden zusammen ein Führungsorgan. Die Schei­ be (22) ist in Fig. 2 mit runder Form dargestellt, sie kann je­ doch auch eine andere Form haben.
Oben auf dem Bügel-Mittelteil (21) des Schlosszapfenteils (14) ist der Mittelteil (25) des Aufnahmeteils (12) angebracht. Der Mittelteil (25) ist federnd und besteht aus einem Gummiklotz. Andere Federungsvarianten sind auch möglich, wie Schraubenfe­ dern, Klötze aus anderen elastischen Werkstoffen usw. Der Mit­ telteil (25) weist quer zur Längsachse des Schlosszapfens (19) konvexe Außenkanten und parallel mit der Zapfen-Längsachse in seinem mittleren Bereich eine Verjüngung (27) auf. Durch diese Form ist der Mittelteil (25) biegsam im mittleren Bereich bei Drehbewegungen des Schlosszapfenteils (14) relativ zum Befesti­ gungsteil (28) in einer mit der Fahrzeuglängsachse parallelen Ebene und starr bei rechtwinklig zu dieser Ebene stattfindenden Bewegungen. Daraus ergibt sich, daß der elastische Mittelteil (25) bei rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse im Aufnahmeteil (12) eingesetztem Schlosszapfen (19) die Kräfte aufnehmen kann, die bei senkrechten Bewegungen der Motorhaube (4) in der Fahr­ zeuglängsachse auftreten, und dass gleichzeitig eine in seitli­ cher Richtung stabile Verriegelung zwischen Motorhaube (4) und Fahrerhaus (5) erhalten wird.
In Fig. 3 ist der Aufnahmeteil mit dem federnden Mittelteil (25) in Seitenansicht im Detail dargestellt. Durch den verjüngten mittleren Bereich (27) kann sich der Mittelteil (25) um minde­ stens 20° nach rechts und links in der abgebildeten Ebene bewe­ gen. Rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung ist der Mittelteil starr. Aus Fig. 2 geht auch hervor, dass oben auf dem Mittelteil (25) der Befestigungsteil (28) angebracht ist. Der Befestigungs­ teil (28) besteht aus einer rechteckigen Platte (29) und zwei Schrauben (30). Die Fläche der Platte (29) ist ungefähr so groß wie die Oberfläche des Mittelteils (25).
Der Aufnahmeteil (12) kann am Fahrzeug, zweckmäßigerweise an der Motorhaube (4), mit der Konsole (13) befestigt werden. Die Konsole (13) ist abgewinkelt; sie ist mit einem vorstehenden und geloch­ ten Halteblech (34) versehen und weist außerdem eine Anzahl Lö­ cher (31, 32) auf. Die Löcher (31) im oberen Teil der Konsole (13) dienen zum Befestigen des Aufnahmeteils (12) an dessen Schrauben (30) mit zwei Muttern (33). Das Loch (35) im Halte­ blech sowie die Löcher (32) im seitlichen Teil der Konsole (13) sind zum Befestigen der Konsole (13) am Fahrzeug vorgesehen. Die überzähligen und bei Montage auf der linken Fahrzeugseite gemäß Fig. 4 unten nicht benutzten Löcher (31, 32) in der Konsole (13) werden entsprechend bei Montage auf der rechten Fahrzeugseite benutzt, wodurch die Anwendung identischer Konsolen rechts und links im Fahrzeug ermöglicht wird. Das Loch (35) im Halteblech (34) wird bei sowohl Links- als auch Rechtsmontage der Konsole (13) benutzt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie der federnde Aufnahmeteil (12) des Schlosses (7) mit Hilfe der Konsole (13) auf der in Vor­ wärts-richtung des Fahrzeugs gesehen linken Seite der Motorhaube (4) angebaut ist. In der Abbildung sind die Führungsscheibe (22) und deren Zwischenteile (23, 24) zwischen den Schenkeln (15, 16) des U-förmigen Bügels eingesetzt. Am äußeren Ende des Schloss­ zapfens (19) ist ein Alarmgeber (36) für eine Diebstahl-/Ein­ bruch-Alarmanlage angebaut.
In Fig. 5 ist der andere Teil (41) des zweiteiligen Schlosses (7) dargestellt, und zwar hier angebaut an einem Fahrerhaus (5). Dieser Teil (41) umfasst eine Greifvorrichtung (42), die über eine Befestigungsanordnung (43) am Fahrerhaus (5) angebracht ist. Die Greifvorrichtung (42) wirkt mit dem Aufnahmeteil (12) zusammen und verriegelt dadurch die Motorhaube (4) am Fahrerhaus (5). Die Greifvorrichtung umfasst ein klauenähnliches Greiforgan (44) und einen Trägerteil (45). Der Trägerteil (45) besteht aus zwei identischen und mit Aussparungen versehenen Platten (48), die mitten voreinander und mit dem Abstand (b) zueinander ange­ ordnet sind. Zwischen den Platten (48) ist das Greiforgan (44) angeordnet. Die Aussparung (47) dient zum Aufnehmen des Schloss­ zapfens (19) und ist demzufolge entsprechend bemessen. Die Greifvorrichtung (42) kann vom Innern des Fahrerhauses (5) aus betätigt werden, und zu diesem Zweck ist zwischen der Greifvor­ richtung (42) und dem Fahrerhaus (5) ein Seilzug (46) vorhanden, der im Fahrerhaus mit einem nicht dargestellten Griff ausgestat­ tet ist.
Das Zusammenwirken zwischen der Greifvorrichtung (42) und dem Aufnahmeteil (12) geschieht nach bekannter Technik. Wenn die Haube (4) geschlossen und am Fahrerhaus (5) verriegelt werden soll, wird der Schlosszapfen (19) des Aufnahmeteils von den Füh­ rungsorganen (17, 22) in die Aussparung (47) geführt. Gleichzei­ tig mit dem Einführen des Aufnahmeteils (12) abwärts in die Aus­ sparung (47) umgreift das klauenähnliche Greiforgan (44) den Schlosszapfen (19), und damit wird die Motorhaube (4) am Fahrer­ haus (5) verriegelt.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Aufnahmeteil (12) fe­ dernd ausgeführt ist, ergibt sich eine flexible Verriegelung, bei der die Haube (4) und das Fahrerhaus (5) sich relativ zuein­ ander bewegen können. Zum Öffnen der Haube (4) wird der Seilzug betätigt, wobei das klauenähnliche Greiforgan (44) den Schloss­ zapfen (19) freigibt.
In Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welcher der an der Haube befestigte Teil der Schlossanordnung federnd ausgeführt ist; gleichwohl kann der am Fahrerhaus befe­ stigte Teil federnd ausgeführt sein, wenn z. B. der Aufnahmeteil am Fahrerhaus und die Greifvorrichtung an der Haube befestigt wird.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlosses dargestellt. Die Abbildung zeigt eine Detailansicht des Aufnahmeteils (12), wobei die der ersten Ausführungsform entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Schlosszapfenteil (14) in Form eines U-förmige Bügels, Mittelteil (25) und Befestigungsteil (28) sind auf gleiche Weise ausgeführt wie gemäß Fig. 1-3 beschrieben. Andersartig bei die­ ser zweiten Ausführungsform ist, dass die Scheibe (22), die durch Zusammenwirken mit der gewölbten Fläche (17) den Aufnahme­ teil (12) genau in die Greifvorrichtung (42) führen soll, auf der Rückseite ihrer gewölbten Fläche mit einem elastischen Ele­ ment (51) versehen ist.
Das Element (51) kann aus Gummi bestehen und an der Scheibe (22) anvulkanisiert sein. Dieses Element (51) dient als Abstandhalter und hält zusammen mit einem zweiten Zwischenstück (52) die Scheibe auf dem vorschriftsmäßigen Abstand (a) zum gewölbten Schenkel (16). Das zweite Zwischenstück (52) besteht aus einem Rohr mit zwei Durchmesserbereichen (53, 54), welches auf den Schlosszapfen (19) gesteckt wird. Die Gesamtlänge des Rohres (52) entspricht dem Abstand zwischen den Schenkeln (15, 16), und der Bereich mit dem kleineren Durchmesser (54) hat die gleiche Länge wie die Scheibe (22) und das Element (51) zusammen. Auf das Rohr (22) ist im Bereich (54) mit dem kleineren Durchmesser die Scheibe (22) mit dem elastischen Element (51) gesteckt. Die Scheibe (22) und das Element (51) sind mit Löchern versehen, de­ ren Durchmesser gleichgroß oder etwas größer ist als der kleine­ re Rohrdurchmesser (54), aber kleiner als der größere Rohrdurch­ messer (53). Auf diese Weise dient der Rohrbereich (53) mit dem größeren Durchmesser als Anschlag für die Scheibe (22) mit dem daran befestigten Element (51), wodurch der vorgegebene Abstand (a) zum Schenkel mit gewölbtem Unterteil (16) gehalten wird. Da das Rohr (52) mit zwei verschiedenen Durchmessern ausgeführt ist, verringert sich die Zahl der losen Teile, welche während der Fahrt klappern könnten.
Der Abstand (a) zwischen der Scheibe (22) und dem gewölbten Schenkel (16) muss etwas kleiner sein als der Abstand (b) zwi­ schen den beiden Platten (48) der Greifvorrichtung (42). Das elastische Element (51) auf der Rückseite der Scheibe (22) er­ laubt trotzdem ein Einführen des Schlosszapfens (19) des Aufnah­ meteils in die Aussparung (47) der Greifvorrichtung. Auf diese Weise wird ein spielfreies Zusammenwirken des Aufnahmeteils (12) und der Greifvorrichtung (42) erhalten, wodurch sich die Klap­ pergefahr entschieden vermindert.
Bezugszeichen-Verzeichnis
1
Lastwagen
2
Fahrzeugrahmen
3
Motorraum
4
Motorhaube
5
Fahrerhaus
6
Vorderkante der Motorhaube
7
Schloss
11
Schlossteil
12
Aufnahmeteil
13
Konsole
14
Schlosszapfenteil
15
Bügelschenkel
16
Bügelschenkel
17
Wölbung
18
Loch
19
Schlosszapfen
20
Mutter
21
Mittelteil
22
Scheibe
23
Zwischenstück
24
Zwischenstück
25
Mittelteil
26
Außenkante
27
Verjüngung
28
Befestigungsteil
29
Rechteckplatte
30
Schraube
31
Loch
32
Loch
33
Mutter
34
Halteblech
35
Loch
36
Alarmgeber
41
Schlossteil
42
Greifvorrichtung
43
Befestigungsanordnung
44
Greiforgan
45
Halteteil
46
Seilzug
47
Aussparung
48
Platte
51
Elastisches Element
52
Zwischenstück
53
Rohrbereich
54
Rohrbereich

Claims (10)

1. Anordnung zum Verriegelen einer Motorhaube (4) an einem Fahrerhaus (5), wobei die Anordnung mindestens ein zweiteiliges Schloss (7) mit einem fahrerhausseitig befestigten Teil (41, 11) und einem haubenseitig befestigten Teil (11, 41) aufweist, die zusammenwirken und dadurch eine lösbare Verriegelung der Haube (4) am Fahrerhaus (5) ergeben, dadurch gekennzeichnet, dass zu­ mindest einer der beiden Teile des Schlosses (7) federnd ausge­ führt ist.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Schloss (7) einen Aufnahmeteil (12) und eine Greifvorrichtung (42) umfasst und dass der federnde Teil des Schlosses ein Element (25) aus elastischem Werkstoff umfasst, das eine Federbewegung im Wesentlichen nur in einer Ebene paral­ lel zur Symmetrieebene des Fahrzeugs gestattet.
3. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (12) einen Schlosszapfenteil (14) mit einem quer zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Schlosszapfen (19) um­ fasst und die Greifvorrichtung (42) eine Aussparung (47) auf­ weist, in der in Schließstellung der Schlosszapfen (19) verrie­ gelt wird, wobei der Aufnahmeteil (12) mit Führungsorganen (17, 22) ausgerüstet ist, um durch Zusammenwirken mit der Greifevor­ richtung (42) beim Schließen der Haube den Schlosszapfen (19) nach unten in die Aussparung (47) zu führen.
4. Anordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan aus zwei Teilen besteht, wobei der erste Teil (17) ein Teil des Schlosszapfenteils (14) ist und der zweite Teil auf dem Schlosszapfen (19) angeordnet ist.
5. Anordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosszapfenteil (14) einen U-förmigen Bügel aufweist und der Schlosszapfen (19) ein Bolzen ist, der durch Schenkel (15, 16) des Bügels geführt ist, und dass die Greifvorrichtung einen Halteteil (45) umfasst, der aus zwei identischen und mit je ei­ ner Aussparung versehenen Platten (48) besteht, wobei diese Platten auf einem vorgegebenen Abstand (b) mitten voreinander angeordnet sind.
6. Anordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil des Führungsorgans einen gewölbten Bereich (17) auf einem Schenkel (16) des Bügels, und der zweite Teil eine ge­ wölbte, vorzugsweise kreisrunde, Scheibe (22) aufweist, wobei sich die Scheibe (22) durch Einwirkung von zwei Zwischenstücken (23, 24, 51, 52), welche auf den Schlosszapfen (19) gesteckt sind, auf einem vorgegebenen Abstand (a) vom gewölbten Schenkel des Bügels befindet.
7. Anordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Abstand (a) kleiner als oder gleich groß wie der Abstand (b) bei dem Bereich des Halteteils (45) ist, wo beim Schließen der Motorhaube (4) der Schlosszapfen (19) in die Aus­ sparungen (47) des Halteteils (45) nach unten eingeführt wird.
8. Anordnung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (22) eine zumindest einseitige Beschichtung aus ela­ stischem Werkstoff (51) aufweist und dieser elastische Werkstoff (51) als Zwischenstück gegenüber dem Schenkel (15) dient, wel­ cher keinen gewölbten Endteil aufweist.
9. Anordnung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (12) einen Mittelteil (25) umfasst, der aus Gummi hergestellt ist, wobei dieser Mittelteil (25) in einer Richtung gesehen eine zur Mitte hin gerichtete Verjüngung (27) und rechtwinklig zu dieser Richtung eine konvexe Außenkontur (26) aufweist.
10. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (12) mittels einer Konsole (13) an der Motorhaube (4), und die Greifvorrichtung (42) am Fahrerhaus (5) angebaut ist, wobei die Konsole (13) so gestaltet ist, dass identische Konsolen für eine Montage in Fahrtrichtung gesehen rechts oder links am Fahrzeug verwendet werden können.
DE2000104318 1999-02-09 2000-02-01 Schlossanordnung für eine Motorhaube an einem Fahrerhaus Withdrawn DE10004318A1 (de)

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