DE4426412A1 - Anhänger-Bolzenkupplung - Google Patents
Anhänger-BolzenkupplungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
- B60D1/025—Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anhän
ger-Bolzenkupplung mit einem im Kupplungskörper in senk
rechter Richtung verschieblichen Kupplungsbolzen, der
von einer Kuppelfeder im Sinne der Abwärtsbewegung in
seine Kuppelstellung beaufschlagt ist und unter der Wir
kung des Drucks eines Arbeitsmediums nach oben in seine
Freigabestellung verschieblich und in dieser Stellung
festhaltbar ist, und mit einem Löseventil, das bei sei
ner Betätigung einen Weg der den Hydraulikzylinder be
aufschlagenden Druckflüssigkeit zum Rückfluß freigibt,
wobei dieses Löseventil zur Betätigung durch die in den
Kupplungskörper eintretende Zugstangenöse der Anhänger
zugstange eingerichtet ist.
Eine solche Anhänger-Bolzen
kupplung ist Gegenstand der früheren Anmeldung
P 43 10 055.4-21 und gehört deshalb zum Stand der Tech
nik.
Bei dieser Anhänger-Bolzenkupplung ist keine Möglichkeit
vorgesehen, den Kupplungsbolzen mittels einer Handbetä
tigung abzusenken. Dies kann z. B. wünschenswert sein,
wenn ein Abschleppvorgang mittels eines Seils durchge
führt werden soll und eine Seilschlaufe im Fangmaul der
Kupplung vom Kupplungsbolzen erfaßt werden soll.
Es könnte daran gedacht werden, die in den Kupplungskör
per eintretende und dabei die Betätigung des Löseventils
bewirkende Zugstangenöse zu ersetzen durch ein irgendwie
geeignetes Hilfswerkzeug oder gar durch eine Auslösung
von Hand, jedoch verbietet sich dies schon deswegen,
weil die Auslösung durch die Zugstangenöse eine sehr
schnelle Abwärtsbewegung des Kupplungsbolzens zur Folge
hat, so daß die Bedienungsperson der Gefahr von Verlet
zungen ausgesetzt wäre.
Eine hydraulisch betätigte und dabei manuell steuerbare
Bolzenkupplung ist aus der US-PS 3 889 979 bekannt, wo
bei es hier allerdings um das Anhängen eines Arbeits
werkzeugs an einen Schlepper geht und als Kupplungsbol
zen die Kolbenstange eines oberhalb des Kupplungsbe
schlags des Arbeitswerkzeugs aufgehängten doppeltwirken
den Hydraulikzylinders dient. Es ist kein Kupplungskör
per mit Fangmaul vorgesehen und keine automatische Aus
lösung, so daß die vorstehend beschriebenen Probleme
sich hier nicht stellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Weiterbildung
der eingangs genannten Anhänger-Bolzenkupplung. Es soll
ihre Universalität im Sinne einer Erweiterung der Anwen
dungs- und Einsatzmöglichkeiten erhöht werden. Insbeson
dere soll die Kupplung auch für die Anbringung eines
Abschleppseils oder dergl. geeignet sein.
Zur Erfindung gehört, daß eine solche Erweiterung der
Einsatzmöglichkeiten erreicht werden kann, wenn die
Kupplung die Möglichkeit bietet, den Kupplungsbolzen
zusätzlich zur automatischen Auslösung seiner Abwärts
bewegung durch eine eintretende Zugstangenöse auch noch
von Hand absenkbar zu machen, und zwar beliebig langsam
und vorsichtig. Dabei soll das Absenken stufenlos oder
auch intervallweise möglich sein.
Diese Möglichkeiten wiederum werden geschaffen durch ein
weiteres, die den Hydraulikzylinder beaufschlagende
Druckflüssigkeit zum Rückfluß freigebendes, von Hand
dosiert betätigbares Absenkventil gemäß Patentanspruch
1.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben, wobei diese die zum Stand der Technik gehö
rende Ausbildung betreffen, die sich in besonderer Weise
zur Kombination mit dem zusätzlichen Absenkventil gemäß
der vorliegenden Erfindung eignet.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Anhänger-Bolzenkupplung im Längsschnitt;
Fig. 2 die Draufsicht, teilweise geschnitten;
Fig. 3 schematisch die Einschaltung des Absenkventils in
das hydraulische Schaltschema.
Die am Fahrzeugrahmen 1 befestigte Anhänger-Bolzenkupp
lung besitzt einen Kupplungskörper 3, in dem ein Kupp
lungsbolzen 5 zum Erfassen der Zugstangenöse 9 der Zug
stange 7 zwischen einer unteren Kuppelstellung und einer
oberen Freigabestellung verschieblich ist. Am Kupplungs
körper 3 ist ein Fangmaul 11 befestigt.
Auf dem Körper 3 sitzt ein Gehäuse 13, in welches das
obere Ende des Kupplungsbolzens 5 ragt. In diesem ist
eine Sackbohrung ausgeführt, welche den Zylinderraum 15
eines Hydraulikzylinders darstellt. In diesen greift von
oben eine einen Kolben 17 tragende Kolbenstange 19, wel
che mit ihrem oberen Ende in der Decke des Gehäuses 13
starr befestigt ist.
Zur Einleitung des Betätigungsdrucks verläuft in der
Kolbenstange 19 eine Bohrung 21, welche über eine dicht
oberhalb des Kolbens 17 ausgeführte Querbohrung in den
Stangenraum des Hydraulikzylinders 15 mündet.
Der Hydraulikzylinderraum 15 unterhalb des Kolbens 17
ist entlüftet oder gasgefüllt. Über eine Aufladebohrung
23 kann er mit einem als Gasfeder wirkenden Druckgas
gefüllt werden.
In erster Linie dient zur Verschiebung des Kupplungsbol
zens 5 nach unten in die Kuppelstellung eine Kuppelfeder
25, deren unteres Ende auf eine Abstufung des Kupplungs
bolzens drückt und deren oberes Ende sich gegen die
Decke des Gehäuses 13 abstützt.
Zur Verriegelung des Kupplungsbolzens 5 in der unteren
Kuppelstellung dienen zwei in je einem Gehäuseanguß 26
angeordnete Sicherungsriegel 27. Diese Gehäuseangüsse 26
befinden sich, wie in Fig. 2 ersichtlich, seitlich ge
genüberliegend am Gehäuse 13. Zur Einsparung einer wei
teren Zeichnung ist einer dieser Angüsse 26 in Fig. 1 in
deren Zeichenebene gelegt.
Der Sicherungsriegel 27 ist von einer Druckfeder 29 be
aufschlagt und durch einen Kolben 31 in einer Zylinder
bohrung seines Angusses 26 betätigbar. In seiner vorde
ren Sperrstellung erfaßt er mit seinem Vorderende einen
Absatz des Kupplungsbolzens 5. Ein Druckkanal 33 mündet
in die Zylinderbohrung vor dem Kolben 31, um bei Druck
beaufschlagung den Sicherungsriegel 27 entgegen der Wir
kung der Druckfeder 29 nach hinten in seine Entriege
lungsstellung zu verschieben.
Eine hydraulische Handpumpe 35 erzeugt den Betätigungs
druck. Diese besteht aus zwei in Zylinderbohrungen im
Gehäuse 13 verschieblichen Pumpkolben 37, deren jeder
durch eine Feder 39 nach unten beaufschlagt ist. Die
unteren Enden stützen sich auf die beiden Arme eines
zweiarmigen Betätigungsnockens 41, der im Gehäuse 13
gelagert und mittels eines Handpumphebels 43 hin und her
verschwenkbar ist.
Die Räume oberhalb der Pumpkolben 37 haben über jeweils
als Rückschlagventil ausgebildete, nur schematisch ange
deutete Saugventile 45 Verbindung mit einem ebenfalls
nur schematisch angedeuteten Hydraulikflüssigkeitsvor
ratsraum 47 und über Druckventile 49 Verbindung mit ei
nem Betätigungsdruck-Kanalsystem 51, von dem sowohl die
Bohrung 21 in der Kolbenstange 19 als auch die Druckka
näle 33 der Sicherungsriegel 27 ausgehen.
Ein federbeaufschlagter Schwimmkolben 53 hält einen ge
wissen Mindestdruck im Hydraulikflüssigkeitsvorrat auf
recht.
Zur schnellen Beseitigung eines Drucks im Kanalsystem 51
und damit zur Auslösung einer schnellen Abwärtsbewegung
des Kupplungsbolzens 5 dient ein Löseventil 55, zu dem
eine vom Kanalsystem 51 aufgehende Rückflußbohrung 57
führt und welches diese bei seiner Betätigung mit einer
zum Vorratsraum 47 führenden Abflußleitung 59 in Verbin
dung bringt. Die Betätigung geschieht durch Eindrücken
eines Lösestifts 61 am hinteren Ende des Löseventils.
Das Löseventil besitzt einen, z. B. durch eine Bohrung im
Gehäuse 13 gebildeten, Zylinder 63, in dem ein Sperrkol
ben 65 gleitet. Dessen abgesetztes hinteres Ende ist als
Ventilsitz 67 ausgebildet und an eine zugehörige Ventil
sitzfläche des Zylinders 63 andrückbar. Vor diesem Sitz
ist zwischen ihm und der Zylinderwand ein Ringraum 69
gebildet, in den die Rückflußbohrung 57 mündet. Hinter
dem Sitz ist ein Abflußraum 71 gebildet, von dem die
Abflußleitung 59 ausgeht.
Der Sperrkolben 65 hat einen Hohlraum, in dem eine fe
derbeaufschlagte Entlastungskugel 73 gegen eine in den
Abflußraum 71 mündende Bohrung gedrückt ist. An seinem
hinteren Ende hat der Hohlraum des Sperrkolbens 65 über
eine Bohrung 75 Verbindung mit dem vorderen Zylinderraum
77, der an die Handpumpe 35 angeschlossen ist und von
dem ein Druckminderventil 79 zum Ringraum 69 führt.
Im Abflußraum 71 befindet sich ein Stößel 81, über den
die Bewegung des Lösestifts 61 auf die Entlastungskugel
73 übertragen wird.
Das vordere Ende des Kupplungskörpers 3 ist von einem
Halterohr 85 gebildet, in dem eine hier nicht näher zu
beschreibende Spielbeseitigungsvorrichtung eingebaut
ist. Zu dieser gehört eine auf die Zugstangenöse 9 wir
kende Andrückklaue 89 und ein diese beaufschlagender
Hochdruckkolben 91, der im Fahrbetrieb unter Druckbeauf
schlagung gerät und über die Andrückklaue 89 das Spiel
zwischen Zugstangenöse 9 und Kupplungsbolzen 5 besei
tigt.
Ein starr an der Andrückklaue 89 auf ragender Finger 90
wirkt mit seinem oberen Ende mit dem Lösestift 61 des
Löseventils zusammen.
Ein langsames Absenken des Kupplungsbolzens durch Hand
betätigung ist möglich mittels des Absenkventils 56.
Dieses ist in einem Kanal 58 vorgesehen, welcher vom
Betätigungsdruck-Kanalsystem 51 zum Hydraulikflüssig
keitsvorratsraum 47 führt.
Das Absenkventil 56 besteht aus einem Schraubelement 60,
das mittels eines hinteren Griffendes 62 in einer Gewin
debohrung des Gehäuses 13 drehbar ist und dessen vorde
res kolbenartiges Ende abgedichtet in einer glatten
Fortsetzung der Gewindebohrung sitzt und eine Sperrkugel
64 beaufschlagt. Diese beherrscht einen Ventilsitz im
Verlauf des Kanals 58.
Die beschriebene Anhänger-Bolzenkupplung funktioniert
wie folgt:
Im Fahrbetrieb ist die Zugstange 7 eines Anhängers von der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs durch den durch ihre Öse 9 greifenden Kupplungsbolzen 5 erfaßt.
Im Fahrbetrieb ist die Zugstange 7 eines Anhängers von der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs durch den durch ihre Öse 9 greifenden Kupplungsbolzen 5 erfaßt.
Wenn der Anhänger abgekuppelt werden soll, betätigt der
Bedienungsmann den Handpumphebel 43, so daß sich ein
Betätigungsdruck im Kanalsystem 51 und den von diesem
abgehenden Bohrungen aufbaut.
Der Betätigungsdruck wirkt über den Druckkanal 33 auf
den Sicherungsriegel 27 im Sinne von dessen Ausfahren in
die Entriegelungsstellung, so daß der Kupplungsbolzen 5
freigegeben wird. Die durch die Bohrung 21 in den Stan
genraum des Hydraulikzylinderraums 15 oberhalb des Kol
bens 17 einströmende Hydraulikflüssigkeit bewegt den
Kupplungsbolzen 5 nach oben, bis in dessen oberer Endla
ge die Zugstangenöse 9 freikommt, das Pumpen beendet und
der Anhänger weggerollt werden kann.
Sollte sich bei Beginn des beschriebenen Pumpens der
Sperrkolben 65 des Löseventils 55 in der Offenstellung
befunden haben, so bestünde die Gefahr, daß die gepumpte
Hydraulikflüssigkeit ohne Widerstand über den Ringraum
69, den offenen Ventilsitz 67 und die Abflußleitung 59
in den Vorratsraum 47 zurückfließt und sich kein Druck
aufbauen kann. Dies ist jedoch verhindert durch das
Druckminderventil 79, welches angesehen werden kann als
nicht dicht schließendes Rückschlagventil. Beim Pumpen
hat es die Wirkung, daß sich zunächst im vorderen Zylin
derraum 77 des Löseventils 55 ein Druck aufbaut, welcher
dieses zum Schließen bringt. Es wird jedoch auch Hydrau
likflüssigkeit in der anderen Richtung (bei Betrachtung
von Fig. 3 nach unten) durchgelassen, so daß auch bei
eventueller Undichtigkeit der Druckventile 49 der Druck
im vorderen Zylinderraum 77 aufrechterhalten bleibt.
Mit dem Kupplungsbolzen 5 in der oberen Endstellung be
findet sich die Anhängerkupplung in der Ankupplungs-Be
reitschaftsstellung und das Kanalsystem 51 steht unter
dem Druck, den die gespannte Kuppelfeder 25 (und ggfs.
das unterhalb des Kolbens 17 vorhandene gespannte Gas)
im Stangenraum des Hydraulikzylinderraums 15 bewirkt.
Wenn jetzt ein Anhänger angekuppelt werden soll, wird
dessen Zugstange 7 in das Fangmaul 11 eingeführt, bis
die Zugstangenöse 9 auf die Spielbeseitigungs-Andrück
klaue 89 trifft und diese entgegen der Wirkung einer zur
Spielbeseitigungs-Vorrichtung gehörenden schwachen
Druckfeder 101 etwas nach vorn bewegt. Diese Bewegung
wird vom Finger 90 auf das Löseventil 55 übertragen,
indem zunächst über den Lösestift 61 der Stößel 81 die
Entlastungskugel 73 abhebt, so daß der Druck im vorderen
Zylinderraum 77 zusammenbricht. Dadurch wird dem an
schließenden Abheben auch des Sperrkolbens 65 von seinem
Ventilsitz 67 kein Widerstand entgegengesetzt bzw. die
ser hebt unter der Wirkung des Drucks im Ringraum 69
selbsttätig ab, so daß der Druck auch in der Rückfluß
bohrung 57 abfällt und die Kuppelfeder 25 den Kupplungs
bolzen 5 schnell nach unten in die Kuppelstellung schie
ben kann, wobei die Hydraulikflüssigkeit aus dem Stan
genraum des Hydraulikzylinderraums 15 verdrängt wird und
über das Löseventil 55 in den Vorratsraum 47 zurück
fließt.
Wenn die untere Lage des Kupplungsbolzens 5 erreicht
wird, rastet der Sicherungsriegel 27 unter der Wirkung
seiner Druckfeder 29 wieder über dem zugehörigen Absatz
des Kupplungsbelzens 5 ein und dieser ist in seiner Kup
pelstellung gesichert.
Wenn ein Absenken des Kupplungsbolzens gewünscht ist,
ohne daß eine Zugstange 7 anzukuppeln wäre, z. B. zur
Anbringung der Schlaufe eines Abschleppseils oder
dergl., so wird das Schraubelement 60 des Absenkventils
56 etwas zurückgedreht, so daß die Sperrkugel 64 abhebt
und kleine Mengen der Hydraulikflüssigkeit in den Vor
ratsraum 47 zurückströmen läßt. Wenn nur wenig geöffnet
wurde, wird die zurückströmende Menge unmittelbar über
das Druckminderventil 79 aus dem Zylinderraum 15 nach
geliefert und der Kupplungsbolzen 5 sinkt entsprechend
langsam ab. Bei weiterer Öffnung des Absenkventils 56
kann die Durchlaßfähigkeit des Druckminderventils 79 in
Rückwärtsrichtung überschritten werden, so daß der
Druck im vorderen Zylinderraum 77 des Löseventils 55
ausreichend absinkt, damit dessen Sperrkolben 65 unter
der Wirkung des Drucks im Ringraum 69 abhebt. Dann läßt
das Löseventil 55 eine entsprechend größere Menge Hy
draulikflüssigkeit zurückfließen.
In jedem Fall ist ein feines Dosieren der Kupplungsbol
zenabsenkung und ein Anhalten in beliebigen Zwischen
stellungen mittels des Absenkventils 56 von Hand mög
lich.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugrahmen
3 Kupplungskörper
5 Kupplungsbolzen
7 Zugstange.
9 Zugstangenöse
11 Fangmaul
13 Gehäuse
15 Zylinderraum; Hydraulikzylinder
17 Kolben
19 Kolbenstange
21 Bohrung
23 Aufladebohrung
25 Kuppelfeder
26 Gehäuseanguß
27 Sicherungsriegel
29 Druckfeder
31 Kolben
33 Druckkanal
35 Handpumpe
37 Pumpkolben
39 Feder
41 Betätigungsnocken
43 Handpumphebel
45 Saugventil
47 Hydraulikflüssigkeits vorratsraum
49 Druckventil
51 Kanalsystem
53 Schwimmkolben
55 Löseventil
56 Absenkventil
57 Rückflußbohrung
58 Kanal
59 Abflußleitung
60 Schraubelement
61 Lösestift
62 Griffende
63 Zylinder
64 Sperrkugel
65 Sperrkolben
67 Ventilsitz
69 Ringraum
71 Abflußraum
73 Entlastungskugel
75 Bohrung
77 Vorderer Zylinderraum
79 Druckminderventil
81 Stößel
85 Halterohr
89 Andrückklaue
90 Finger
91 Hochdruckkolben
101 Druckfeder
3 Kupplungskörper
5 Kupplungsbolzen
7 Zugstange.
9 Zugstangenöse
11 Fangmaul
13 Gehäuse
15 Zylinderraum; Hydraulikzylinder
17 Kolben
19 Kolbenstange
21 Bohrung
23 Aufladebohrung
25 Kuppelfeder
26 Gehäuseanguß
27 Sicherungsriegel
29 Druckfeder
31 Kolben
33 Druckkanal
35 Handpumpe
37 Pumpkolben
39 Feder
41 Betätigungsnocken
43 Handpumphebel
45 Saugventil
47 Hydraulikflüssigkeits vorratsraum
49 Druckventil
51 Kanalsystem
53 Schwimmkolben
55 Löseventil
56 Absenkventil
57 Rückflußbohrung
58 Kanal
59 Abflußleitung
60 Schraubelement
61 Lösestift
62 Griffende
63 Zylinder
64 Sperrkugel
65 Sperrkolben
67 Ventilsitz
69 Ringraum
71 Abflußraum
73 Entlastungskugel
75 Bohrung
77 Vorderer Zylinderraum
79 Druckminderventil
81 Stößel
85 Halterohr
89 Andrückklaue
90 Finger
91 Hochdruckkolben
101 Druckfeder
Claims (4)
1. Anhänger-Bolzenkupplung mit einem im Kupplungskörper
(3) in senkrechter Richtung verschieblichen Kupplungs
bolzen (5), der von einer Kuppelfeder (25) im Sinne der
Abwärtsbewegung in seine Kuppelstellung beaufschlagt ist
und unter der Wirkung des Drucks eines Arbeitsmediums
nach oben in seine Freigabestellung verschieblich und in
dieser Stellung festhaltbar ist,
und mit einem Löseventil (55), das bei seiner Betätigung
einen Weg der den Hydraulikzylinder (15) beaufschlagen
den Druckflüssigkeit zum Rückfluß freigibt, wobei dieses
Löseventil (55) zur Betätigung durch die in den Kupp
lungskörper (3) eintretende Zugstangenöse (9) der Anhän
gerzugstange (7) eingerichtet ist,
gekennzeichnet durch ein weiteres, die den Hydraulikzy
linder (15) beaufschlagende Druckflüssigkeit zum Rück
fluß freigebendes, von Hand dosiert betätigbares Absenk
ventil (56).
2. Anhänger-Bolzenkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zylinderraum (15) des Hydraulik
zylinders von einer Sackbohrung im Kupplungsbolzen (5)
gebildet ist und sein Kolben (17) an einer hängenden,
starr befestigten Kolbenstange (19) befestigt ist, wobei
die Druckbeaufschlagung über eine in der Kolbenstange
(19) verlaufende, dicht oberhalb des Kolbens (17) in den
Stangenraum des Hydraulikzylinderraums (15) mündenden
Bohrung (21) erfolgt.
3. Anhänger-Bolzenkupplung nach Ansprüchen 1 und/oder 2,
gekennzeichnet durch wenigstens einen den Kupplungsbol
zen (5) in seiner Kuppelstellung arretierenden Siche
rungsriegel (27), der in Richtung seiner Verriegelungs
stellung federbeaufschlagt ist und in Richtung der Ent
riegelungsstellung hydraulisch betätigbar ist, wobei
sein Druckbeaufschlagungsraum Verbindung mit dem des
Kupplungsbolzens (5) hat.
4. Anhänger-Bolzenkupplung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Löseventil (55) einen durch den Betätigungsdruck in
seiner Sperrstellung gehaltenen Sperrkolben (65) auf
weist, in dem eine federbeaufschlagte Entlastungskugel
(73) im gleichen Sinne sperrt,
wobei die mechanische Auslösebewegung der Zugstangenöse (9) über einen Stößel (81) die Entlastungskugel (73) abhebt, so daß der Druck im Betätigungsdruck-Kanalsystem (51) zusammenbricht,
und daß das Absenkventil (56) in einem Abflußkanal (58) vom Betätigungsdruck-Kanalsystem (51) zum Hydraulikflüs sigkeitsvorratsraum (47) angeordnet ist.
wobei die mechanische Auslösebewegung der Zugstangenöse (9) über einen Stößel (81) die Entlastungskugel (73) abhebt, so daß der Druck im Betätigungsdruck-Kanalsystem (51) zusammenbricht,
und daß das Absenkventil (56) in einem Abflußkanal (58) vom Betätigungsdruck-Kanalsystem (51) zum Hydraulikflüs sigkeitsvorratsraum (47) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426412 DE4426412A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Anhänger-Bolzenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426412 DE4426412A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Anhänger-Bolzenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426412A1 true DE4426412A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6524155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944426412 Withdrawn DE4426412A1 (de) | 1994-07-26 | 1994-07-26 | Anhänger-Bolzenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426412A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1162090A3 (de) * | 2000-06-07 | 2002-07-24 | ROCKINGER Spezialfabrik für Anhängerkupplungen GmbH & Co. | Kupplungsvorrichtung und Zugfahrzeug mit Kupplungsvorrichtung |
EP1638791B1 (de) * | 2003-06-06 | 2008-02-27 | Volvo Lastvagnar AB | Zugkupplungsanordnung |
-
1994
- 1994-07-26 DE DE19944426412 patent/DE4426412A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1162090A3 (de) * | 2000-06-07 | 2002-07-24 | ROCKINGER Spezialfabrik für Anhängerkupplungen GmbH & Co. | Kupplungsvorrichtung und Zugfahrzeug mit Kupplungsvorrichtung |
EP1638791B1 (de) * | 2003-06-06 | 2008-02-27 | Volvo Lastvagnar AB | Zugkupplungsanordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |