DE2404342A1 - Kupplungsschloss fuer kraftfahrzeug-sicherheitsgurte - Google Patents

Kupplungsschloss fuer kraftfahrzeug-sicherheitsgurte

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DE2404342A1
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Josef Pilat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • B60R22/322Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means
    • B60R22/324Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means triggered by strong traction on the seat belt, e.g. with temporisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Kupplungss chioß für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsschloß fUr Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, mit einem Gehäuse, einer Kupplungseinrichtung zum mechinischen Verbinden eines Kupplungsgliedes des Sicherheitsgurtes mit dem Gehäuse und einer Sperreinrach-, tung> die mittels einer Betatigungseinrichtung zwischen einer, das Kupplungsglied am Gehäuse arretierenden Sperrstellung und einer das Kupplungsglied freigebenden Auslösestellung verstellbar ist.
  • Ein solches Kupplungsschloß ist bekannt. Die Betätigungseinrichtung weist eine Handhabe auf, um das Schloß von Hand dffnen zu können. Nachteilig ist, daß ein selbsttätiges Offnen des Schlosses- nach einem Aufprall des Fahrzeuges nicht erfolgen kann. Dieser Nachteil wird durch die folgende Erfindung dadurch vermieden, daß im Gehäuse ein Druckmittelzylinder angeordnet ist, dessen Kolben durch Straffen des Sicherheitsgurtes betätigbar ist, um eine pneumatische und/ oder mechanische Feder zu spannen und daß eine Verzogerungseinrichtung vorgesehen ist, welche gespeicherte Federenergie mit zeitlicher Verzögerung der Betätigungseinrichtung zuführt.
  • Anhand der Zeichnung, die einige AusSffhrungsbeispwele darstellte sei die Erfindung naher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt des Gehäuses mit gesperrtem Kupplungsglied, Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich Figur t, 3edoch mit selbsttätig entsperrtem Kupplungsglied, und Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich Figur 2, bei dem die Entsperrung des Kupplungsgliedes jedoch von Hand vorgenommen ist.
  • In einem Gehäuse 10 befindet sich eine Aussparung 12, in die ein Kupplungsglied 14 eines Sicherheitsgurtes eingeführt werden kann, das mindestens eine Öffnung 18 aufweist, in welche in der Kupplungsstellung (Fig.1) ein Gehäusevorsprung 18 eingreift. Der Vorsprung 18 hat eine schräge Haltefläche, die mit einer entsprechend schrägen Gegenfläche der Öffnung 16 zusammenwirkt, um das Kuppeln und Entkuppeln zu erleichtern.
  • Ein Schwenkhebel 20 trägt an seinem vorderen Ende ein Sperrglied-22 dessen senkrecht zur Papierebene gemessene Erstrekkung etwa gleich der in dieser Richtung gemessenen Breite des Kupplungsgliedes 14 ist. Der Schwenkhebel 20 ist um die Gehäuseschwenkachse 24 schwenkbar gelagert und hat an seinem Hinterende einen Zapfen 26, der in einem horizontalen Längsschlitz 28 (Fig.2) eines vertikal geführten Schiebers 30 aufgenommen ist. Der Schieber 30 wird mittels einer Feder 32 in seiner unteren Ruhestellung gehalten. In dieser Stellung liegt das Vorderende des Hebels 20 an einer Gehäusefläche 34 an, so daß eine Verschwenkung des Hebels 2o im Uhrzeigergegendrehsinn ausgeschlossen ist. Der Hebel 20 befindet sich in seiner Sperrstellung und sein vorderes Sperrelement 22 hat nur einen geringen Abstand vom Gehäusevorsprung 18, so daß das Kupplungsglied 14 in der gekuppelten Stellung gesichert ist.
  • Im unteren.Teil des Gehäuses Io ist ein Kolben 36 in einem Druckmittelzylinder 38 verschiebbar geführt und wird mittels einer Feder 4c in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung gehalten. Der Kolben 36 weist eine obere aus dem Zylinder 38 herausgeführte Kolbenstange 42 mit einem Betätigungsarm 44 und einer Rastaussparung 46 (Fig.2) auf, in welche nach dem Arbeitshub des Kolbens 36 eine Sperrklinke 48 einrastet und den Kolben an einer Rückbewegung hindert. Die Klinke 48 wird mittels einer starken Feder 50 in dieser Raststellung vorgespannt. Auf das freie Ende der Sperrklinke 48 wirkt ein Steuerkolben 52, der in einer Zylinderbohrung 54 verschiebbar ist, welche huber eine Drosselleitung 56 mit dem Druckmittelzylinder 38 an der Kolbenvorderseite verbunden ist und deren Querschnitt mittels einer Stellschraube 58 veränderbar ist.
  • Am unteren Ende des Schiebers 30 ist ein Verbindungsglied 60 angelenkt und mittels einer, am Schieber 30 befestigten Feder 62 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das Verbindungsglied 60, das in Form eines Stößels ausgebildet ist, wird in der Ruhestellung des Kolbens 36 durch die Feder 62 in seitlicher Anlage am Betätigungsarm 44 gehalten. Das Verbindungsglied hat eine solche Länge, daß es bei abwärts bewegtem Kolben 36, wenn die Sperrklinke 48 den Kolben verrastet, vom Betätigungsarm 44 freikommt und im Uhrzeigersinn in eine Vertikalstellung verschwenkt, in welcher es durch einen schraffiert angedeutenden Anschlag des Schiebera3c gehalten wird.
  • Der Kolben 36 weist eine untere, ebenfalls aus dem Druckmittelzylinder 38 unter Abdichtung herausgeführte Kolbenstange 64 auf, an welcher ein Teiludes Sicherheitsgurtes ang-reift oder an welchem das Gehäuse an einer Fahrzeugverankerung befestigt ist.
  • Prallt das Fahrzeug auf ein Hindernis, so wird der Sicherheitsgurt gespannt. Der Kolben 36 führt damit seinen Arbeitshub aus und komprimiert die Luft im Druckmittelzylinder 38 unddrlokt gleichzeitig die Feder 40 zusammen. Nach einer gewissen Bewegungsstrecke des Kolbens rastet die Sperrklinke 48 in die Aussparung 46 ein und hindert den Kolben an einer Rückbewegung, wenn der Sicherheitsgurt entlastet wird. In dieser verrasteten Arbeitsstellung des Kolbens ist das Verbindungsglied 60 in seine Arbeitsstellung geschwenkt, in welcher seine Bodenfläche unmittelbar oberhalb der Hubfläche des Betätigungsarms 44 liegt. Wesentlich ist, daß auch nach der Entlastung des Sicherheitsgurtes der Sperrarm 22 des Schwenkhebels 20 sich noch in der Sperrstellung befindet, so daß der mit dem Sicherheitsgurt angeschnallte Körper nach wie vor im Fahrzeug gesichert ist.
  • Nachdem der Kolben 36 seine verrastete Arbeitsstellung erreicht hat, wird dem Steuerzylinder 54 Uber die Drosselleitung 56 Druckmittel zugeführt, so daß im Steuerzylinder der Druck allmählich ansteigt, bis er die Sperrklinke gegen die Wirkung der Feder 50 verschwenkt und ausser Angriff mit der Kolbenstange 42 bringt, wodurch sich der Kolben aufgrund der Feder 40 und dem Ueberdruck im Zylinder 38 nach oben in seine Ruhestellung bewegt. Bei dieser Bewegung ist das Verbindungsglied 60 mit dem Betätigungsarm antriebsmäßig verbunden, wodurch der Schieber 30 etwa um die Größe des Kolbenhubes nach oben bewegt wird, wodurch der Hebel 20 um die Achse 24 in die Auslösestellung (Fig.2) geschwenkt wird. Obwohl der Kolben 36 und der 3etätigungsarm 44 ihre ursprüngliche Ruhestellung wieder eingenommen haben wird der Schieber 30 und damit der Schwenkhebel So in der Auslösestellung festgehalten und das Kupplungsglied 14 ist entkuppelt und löst sich selbsttätig z.B. durch das Eigengewicht vom Gehäuse lo. Wesentlich ist die zeitliche Verzögerung, die zwischen der Betätigung des Kolbens 36 und der Verschwenkung des Sperrarms 22 liegt und die dank der Drosselleitung 56 erreicht wird. Diese zeitliche Verzögerung liegt bei mindestens 30 Sekunden und kann durch die Schraube 58 noch verstellt werden. Dank dieser Verzdgerungseinrichtung wird sicher gestellt, daß das Kupplungsschloß auch geschlossen bleibt, wenn nach einem ersten Aufprall des Fahrzeugs eine Entspannung des Sicherheitsgurtes eintritt.
  • Dann, nachdem eine bestimmte Zeit, die frei wahlbar ist, verstrichen ist, wird eine selbsttätige Entkupplung bewirkt und dabei ist ebenfalls sehr wichtig, daß die Sperre nicht nur kurzzeitig, sondern dauernd in der Auslösestellung gehalten wird. Der Sicherheitsgurt fällt dann von selbst ab und die bis dahin angeschnallte Person kann völlig ungehindert den Wagen verlassen.
  • Um das Kupplungsschloß wieder betriebsfähig zu machen, wird ein Stift durch eine Gehäusequerbohrung 66 eingesteckt, wodurch das Verbindungsglied im Uhrzeigergegendrehsinn gegen die Wirkung der Feder 62 verschwenkt wird, bis es die Abstützung am Betätigungsarm 44 verliert und durch die Wirkung der Feder 32 mit dem Schieber 3o abwärts in die Stellung gemäß Fig. 1 bewegt wird. Dadurch wird der Schwenkhebel 20 wieder in seine Sperrstellung gebracht.
  • Das Kupplungsschloß kann unabhängig von einem handbetätigten herkömmlichen Kupplungsschloß an geeigneter Stelle vorgesehen werden, es kann alternativ aber auch mit einem Handbetätigungsschloß kombiniert werden. Für den letzteren Fall ist am oberen Ende des Schiebers 30 ein Winkelhebel 68 schwenkbar gelagert. Der Winkelhebel kann sich nur um einen sehr kleinen Winkel bis zu einem Anschlag 70 bewegen. Der Winkelhebel 68 ist aus einem länglichen Gehäuse schlitz 72 herausgeführt und mit einem Zuggriff 74 versehen.
  • Wird nun das Kupplungsglied 14 beim Anlegen des Sicherheitsgurtes in die Gehäuseaussparung 12 eingeführt, so stößt es auf die obere Fläche des in die Aussparung 12 hineinreichenden Hebels 20, verschwenkt diesen Hebel in Richtung der Auslösestellung, die jedoch nicht erreicht wird, weil aufgrund der Schrägflächen am Vorsprung und am Kupplungsglied die Kupplungsste)ling vorher erreicht wird. Dadurch gelangt der Schieber 30 ebenfalls nicht soweit nach oben, daß das Verbindungsglied 60 in seine Funktionsstellung verschwenken könnte. Zieht man dann am Griff 74, so schwenkt der Winkelhebel 68 bis zum Anschlag 70 und anschließend wird der Schieber 30 aufwärts bewegt, bis der Winkelhebel am oberen Ende des Gehäuseschlitzes 72 zur Anlage kommt. Durch diese vorangegangene Verschwenkung des Winkelhebels wird sichergestellt, daß der Schieber 3o nicht seine oberste Stellung erreicht, in welcher das Verbindungsglied 60 in Funktionsstellung schwenken könnte, andererseits wird aber der Schwenkhebel 20 ausreichend weit verschwenkt, um das Kupplungsglied 14 zu entkuppeln. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Die Verzögerungseinrichtung mit Verrastung des Kolbens in seiner Arbeitsstellung und anschließender Entrastung mittels des Steuerkolbens läßt sich durch eine wesentlich einfachere Verzögerungseinrichtung ersetzen, die allerdings möglicherweise nicht die volle Sicherheit der erstbeschriebenen Verzögerungseinrichtung bietet. In Fig. 1 ist gestrichelt eine Rückschlageinrichtung 76 dargestellt, die eine Bohrung 78 aufweist, welche im Druckmittelzylinder 38 und zwar an der Kolbenrückseite mündet und eine Ventilkugel 80 enthält, die mittels einer Feder 82 auf den Ventilsitz gedrückt wird, der mit der Aussenseite des Gehäuses über einen Kanal 84 verbunden ist. Diese Rückschlagventileinrichtung 76 wirkt als Dämpfer für die Rückbewegung des Kolbens. Wird nämlich der Kolben 36 beim Straffen des Sicherheitsgurtes aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt, so öffnet das Rückschlagventil und läßt Luft auf die Rückseite des Kolbens in den Druckmittelzylinder 38 strömen. Der Kolben führt seinen vollen Hub aus, so daß das Verbindungsglied 60 - wie beschrieben - in Antriebsstellung gebracht wird. Bei Beginn des Rückhubes des Kolbens schließt das Rückschlagventil 76 und verhindert eine schnelle Rückbewegung des Kolbens. Diese Rückbewegung wird vielmehr stark gedämpft, findet also sehr langsam statt, und zwar durch allmählichen Druckausgleich durch die Kolbenstangendichtung hindurch oder durch eine zusätzliche enge Entlastungsbohrung 86. Auch auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Kolben seine obere Ruhestellung erst nach einem längeren Zeitraum von einer Minute oder mehr wieder erreicht, mit dem Ergebnis, daß auch erst zu diesem Zeitpunkt der Hebel 20 das Kupplungsglied 14 entkuppelt. Allerdings ist die einwandfreie 'Funktion dieser sehr einfachen Verzögerungseinrichtung von der exakten Arbeitsweise des Rückschlagventils 76 abhängig.
  • Bei der letztbeschriebenen Ausführung der Verzögerungseinrichtung wird die pneumatische Feder, d.h. die Kompression von Luft im Zylinderraum 38 an der Vorderseite des Kolbens nicht unbedingt benötigt. Deswegen könnte auch eine Abdichtung der Kolbenstange 64 entfallen, denn die Feder 40 kann stark genug ausgebildet werden, um den Rückhub des Kolbens mit Betätigungsarm 44, Verbindungsglied 60 und Schieber 30 zur Verschwenkung des Hebels 20 zu bewirken.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Kupplungsschloß für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, mit einem Gehäuse, einer Kupplungseinrichtung zum mechanischen Verbinden eines Kupplungsgliedes des Sicherheitsgurtes mit dem Gehäuse und einer Sperreinrichtung, die mittels einer Betätigungseinrichtung zwischen einer, das Kupplungsglied am Gehäuse arretierenden Sperrstellung und einer das Kupplungsglied freigebenden Auslösestellung verstellbar ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Gehäuse (1o) ein Druckmittelzylinder tf8) angeordnet ist, dessen Kolben (36) durch Straffen des Sicherheitsgurtes 'betätigbar ist, um eine pneumatische und/oder mechanische Feder (40) zu spannen, und daß eine Verzögerungseinrichtung (46-58;76) vorgesehen ist, welche gespeicherte Federenergie mit zeitlicher Verzögerung der Betätigungseinrichtung (30,4460) zuführt.
  2. 2. Kupplungsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen, gegen Federkraft im Gehäuse (lo) verschwenkbaren Schwenkhebel (20) aufweist, daß die Betätigungseinrichtung ein bewegbares Verbindungsglied (60) aufweist, das mit dem Schwenkhebel (20) in Verbindung steht; daß das Verbindungsglied (60) gegen Federkraft in einer Ausserfunktionsatellung gehalten ist, in welcher keine Antriebsverbindung mit dem in seiner Ruhestellung befindlichen Kolben (36) besteht und nach Verschiebung des Kolbens (36) in die Energiespeicherstellung in seine Funktionsstellung bewegbar ist, in welcher es (60) den Schwenkhebel (20) mit einem Bauteil (44) des Kolbens (36) antriebsmäßllg verbindet und bei dessen Rückhub den Schwenkhebel (20) in die Auslösestellung bewegt und in der Ruhestellung des Kolbens (36) in dieser Stellung festhält.
  3. 3. Kupplungsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (20) mit einem Handbetätigungsorgan (68,74) zur Handauslösung der Kupplung versehen ist.
  4. 4. Kupplungsschloß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbetätigungshebel (68) mit einem, den Schwenkwinkel des Schwenkarms (20) auf einen Wert unterhalb desJenigen Naximalschwenkwinkels begrenzenden Anschlag (7o) zusammenwirkt, bei dem das Verbindungsglied (60) seine Funktionsstellung einnimmt.
  5. 5. Kupplungsschloß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung aus einer RUckschlagventileinrichtung (76) besteht, die beim Kolbenvorwärtshub Druckmittel in den Zylinderraum (38) an der Kolbenrückseite frei einströmen läßt, jedoch beim KolbenrUckhub schließt oder höchstens eine kontrollierte Leckströmung zuläßt.
  6. 6. Kupplungsschloß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ein federvorgespanntes Rastelement (48) aufweist, das den Kolben (36) in einer, aus seiner Ruhestellung herausbewegten Arbeitsstellung verrastet und daß das Rastelement (48) von einem Steuerkolben (52) aus der Raststellung zurückziehbar ist, dessen Zylinder (54) huber eine Drosselleitung (56) mit der Druckseite des Druckmittelzylinders (38) verbunden ist.
  7. 7. Kupplungsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der-wirksame Querschnitt der Drosselleitung (56) einstellbar ist.
  8. 8. Kupplungsschloß nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (36) mit einer aus dem Gehäuse (lo) herausgeführten Kolbenstange (64) verbunden ist, an welcher der Sicherheitsgurt oder die Verankerung am Fahrzeug befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4072348A (en) * 1975-06-03 1978-02-07 Josef Auer Safety device for use in a vehicle having a seat
US4195392A (en) * 1976-06-30 1980-04-01 Nsk-Warner K.K. Seat belt buckle device
US4815177A (en) * 1988-02-09 1989-03-28 Mackew James Automatic time-delayed release buckle

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