DE640845C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger Grubenstempel

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DE640845C
DE640845C DEF80096D DEF0080096D DE640845C DE 640845 C DE640845 C DE 640845C DE F80096 D DEF80096 D DE F80096D DE F0080096 D DEF0080096 D DE F0080096D DE 640845 C DE640845 C DE 640845C
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punch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/51Component parts or details of props specially adapted to hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props, e.g. arrangements of relief valves
    • E21D15/517Extension elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/51Component parts or details of props specially adapted to hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props, e.g. arrangements of relief valves
    • E21D15/515Particular fluids not covered by any chemical subdivision

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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Nachgiebiger Grubenstempel Nachgiebige Grubenstempel, die aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren bestehen, wobei das Innenrohr als Kolbenausgebildet ist, während sich in dem Außenrohr eine Flüssigkeit befindet, die beim Zusammenschieben der Stempelteile durch eine axiale -Bohrung des Kolbens über ein federbelastetes Ventil in den Innenstempel eintritt, sind bekannt. Zum Setzen dieser Stempel wird das federbelastete Ventil offengehalten und mittels Druckluft die Flüssigkeit aus dem Innenstempel in den Außenstempel übergeschleust, wobei sich der Innenstempel hebt. Ferner sind unnachgiebige Stempel bekannt, die ebenfalls einen unter Wasserdruck stehenden Innenstempel haben. Bei diesen Stempeln wird zum Festklemmen unter dem Hangenden das Druckwasser unmittelbar in den Außenstempel eingelassen, wohingegen beim Rauben des Stempels das Druckwasser aus dem Außenstempel durch ein besonderes Absperrorgan in den Innenstempel gelangt, und zwar beim Absinken des Innenstempels durch dessen Eigengewicht. Das Wasser läuft dann bei gefülltem Innenstempel durch einen Überlaufkana1 nach außen. Bei den bekannten Grubenstempeln, gleichgültig ob sie nachgiebig oder unnachgiebig ausgebildet sind, wird sowohl zum Setzen als auch beim Rauben immer neue Druckluft bzw. Druckwasser benötigt und besteht die Gefahr, daß Schmutz o. dgl. in den Innenstempel mit dem Druckmittel hineingetragen wird. Die Erfindung besteht darin, die im Stempel vorhandene Flüssigkeit sowohl zum Setzen als auch zum Rauben des Stempels dienstbar zu machen und dadurch weiterhin zu verhüten, daß Schmutz u. dgl. in den Stempel hineingebracht wird, die ein Verstopfen der feinen Kanäle im Kolben des Stempels sehr leicht verursachen. Zu diesem Zweck ist am Außenstempelrohr ein Zusatzzylinder vorgesehen, der über besondere Kanäle mit dem Raum des Innenstempels in Verbindung steht, aber auch mit- dem Flüssigkeitsraum des. Außenstempels in Verbindung gebracht werden kann. Dieser Zusatzzylinder ist mit Flüssigkeit gefüllt, die zum Setzen des Stempels durch Niederbewegen eines Kolbens in das Außenrohr hineingedrückt wird und dabei die Stempelteile auseinanderschiebt, während zum Rauben des Stempels über diese Umgehungsleitung der Raum des Außenstempels mit dem des Innenstempels in Verbindung gebracht wird, so daß der Innenstempel sich allein durch sein Gewicht in den Außenstempel hineinschiebt und dabei die Flüssigkeit über den Hilfszylinder in den Innenstempel hineindrückt. Auch kann man durch momentweises Einschalten der Umgehungsleitung an der Art des Ineinanderschiebens der Stempelteile erkennen, ob Gebirgsdruck vorhanden ist. Beim geraubten Stempel wird der Rücklauf der Flüssigkeit aus dem Innen- in den Aüßeastempel dadurch erreicht daß man die Stempelteile auseinanderzieht. Die Flüssigkeit läuft dann durch die Umgehungsleitung in den Außenstempel zurück. Erreicht dabei die Kolbenunterkante den in die Umgehungsleims, tung eingeschalteten Ringraum zwischen d@ei"°' ineinanderschiebbaren Rohren, so fließt clie,-Flüssigkeit aus dem Innenstempel unmittelbar'. in den Außenstempel zurück.
  • In der Zeichnung zeigt ein LängSmittelschnitt durch den Stempel die Ausbildung der Vorrichtung, durch die der Stempel unter das Hangende gepreßt wird und die Flüssigkeit beim Hochziehen des Kolbens wieder in den Außenstempel zurückfließen kann.
  • über dem Kolben q. sind in dem Rohr 2 Löcher 25 vorgesehen, die mit dem zwischen Rohr i und 2 vorgesehenen Ringraum -26 in Verbindung stehen. Der Ringraum 26 steht über den Kanal 27 mit dem Raum des Zusatzzylinders 28 in Verbindung und dieser über den Kanal 29 unter Zwischenschaltung des Hahnes 30 mit dem Raum io des Innenstempels. In dem Zylinder 28 ist ein Kolben 31 vorgesehen, der durch einen besonderen, mit Ohren versehenen Schraubenschlüssel 32 nach unten bewegt und wieder hochgezogen werden kann. In dem Zylinderraum befindet sich dieselbe Flüssigkeit wie in dem Raum io. Beim Setzen des Stempels wird die Flüssigkeit durch N iederbewegen des Kolbens 31 über den Kanal 29 in den Raum io hineingedrückt, wobei sich der Innenstempel aufwärts .bewegt und die Kopfplatte unter das Hangende festpreßt. 1achdem der Stempel gesetzt ist, wird der Hahn 30 geschlossen, so daß die Flüssigkeit beim Arbeiten des Stempels nur über das federbelastete Ventil des Kolbens q. in den Innenstempel gelangen kann. Zum Rauben des Stempels wird zunächst der Kolben 31 hochgezogen und dann der Hahn 30 geöffnet, so daß der Raum io des Außenstempels über die Umgehungsleitung 29, 28, 27, 26 und 25 mit dem Raum i i des Innenstempels in Verbindung steht. Ist Gebirgsdruck vorhanden, was man an der Art der Geschwindigkeit des Ineinanderschiebens der Stempelteile erkennen kann, wird der Hahn wieder geschlossen. Ist :-dagegen kein Gebirgsdruck vorhanden, so `bleibt der Hahn 30 offen, wobei der Innenst*mpel ganz allmählich absinkt, bis der :Stempel zuletzt umfällt. Hierbei wird durch 'das Gewicht des absinkenden Innenstempels die Flüssigkeit aus dem Außenstempel über die Umgehungsleitung in den Innenstempel hineingedrückt. Beim Auseinanderziehen der Rohre i und 2 des gelösten Stempels bleibt der Hahn 30 ebenfalls geöffnet, so daß die Flüssigkeit in umgekehrter Richtung aus dem Raum i i in den Raum io zurückfließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger Grubenstempel, der aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren besteht, wobei das Innenrohr als Kolben ausgebildet ist, während sich in denn Außenrohr eine Flüssigkeit befindet, die beim Zusammenschieben der Stempelteile durch eine axiale Bohrung des Kolbens über ein federbelastetes Ventil in den Innenstempel eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenstempel (2) Löcher (25) vorgesehen sind, die den Raum (i i) des Innenstempels mit dem Ringraum (26) zwischen Außenrohr (i) und Innenrohr (2) und letzteren über einen Kanal (27) mit dem Zylinderraum (28) verbinden, ferner dadurch, daß der Raum (28) über einen Kanal (29) unter Zwischenschaltung eines Hahnes (30) mit dem Raum (io) des Außenstempels in Verbindung gebracht werden kann, wobei in dem Zylinderraum (28) ein Kolben (3i) beweglich vorgesehen ist, der zum Setzen des Stempels niederbewegt wird und die im Zylinderraum (28) befindliche Flüssigkeit in den Raum (io) des Außenstempels hineindrückt, während dieser Raum (io) zum Rauben des Stempels mit dem Innenstempelraum (i i) über die U mgehungsleitung verbunden werden kann.
DEF80096D 1935-05-27 1935-05-28 Nachgiebiger Grubenstempel Expired DE640845C (de)

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DEF80096D DE640845C (de) 1935-05-27 1935-05-28 Nachgiebiger Grubenstempel

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DE453560X 1935-05-27
DEF80096D DE640845C (de) 1935-05-27 1935-05-28 Nachgiebiger Grubenstempel

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DE640845C true DE640845C (de) 1937-01-13

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DE (1) DE640845C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813542C (de) * 1949-12-08 1951-09-13 Wilhelm Reppel Hydraulischer Grubenstempel mit einstellbarem Verformungsschutz
DE847283C (de) * 1950-07-09 1952-08-21 Mannesmann Ag Hydraulischer Grubenstempel
DE969831C (de) * 1944-02-05 1958-07-24 Rheinstahl Wanheim G M B H Hydraulischer Grubenstempel
DE973605C (de) * 1948-07-22 1960-04-14 Josef Brand Grubenausbau
DE1164961B (de) * 1958-01-30 1964-03-12 Hermann Schwarz Kommanditgesel Stuetzelement

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