DE102014009929A1

DE102014009929A1 - Fahrradsteuersystem

Info

Publication number: DE102014009929A1
Application number: DE102014009929.6A
Authority: DE
Inventors: Hideki Ikemoto; Etsuyoshi Watarai; Takeshi Oi
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2013-07-05
Filing date: 2014-07-04
Publication date: 2015-01-08
Also published as: TWI661974B; US20150009019A1; TW201501995A; US10023139B2; CN110435810A; CN110422269A; CN104276254A; CN110406624A; JP2015027861A; TWI692428B; TW201934418A; TW201927630A

Abstract

Es ist Aufgabe ein Fahrradsteuersystem bereitzustellen, das den Aufwand für das Austauschen oder Wiederaufladen einer Batterie reduziert, selbst wenn eine elektrische Antriebsvorrichtung ausgestaltet ist, um in Antwort auf ein drahtloses Signal betätigt zu werden. Ein Fahrradsteuersystem 1 umfasst eine erste Batterie 2, eine Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d und eine Betätigungseinrichtung 3. Jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d ist an die erste Batterie 2 verbunden und wird durch elektrischen Strom angetrieben, welcher von der ersten Batterie 2 gespeist wird. Die Betätigungseinrichtung 3 betätigt jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d durch ein drahtloses Signal.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-141967 , eingereicht am 5. Juli 2013 und Nr. 2014-011235, eingereicht am 24. Januar 2014. Die gesamten Offenbarungen der japanischen Patentanmeldungen Nr. 2013-141967 und Nr. 2014-011235 sind hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradsteuersystem.
Eine Steuerungseinrichtung, welche eine Übertragungsvorrichtung, wie etwa einen Frontumwerfer oder eine Federung, elektrisch steuern kann, ist in herkömmlicher Weise wohlbekannt (beispielsweise JP 2013-121834 A ): Solch eine Steuerungseinrichtung kann eine Übertragungsvorrichtung und Ähnliches durch ein drahtloses Signal betätigen.
Um eine elektrische Antriebsvorrichtung anzutreiben, welche eine Übertragungsvorrichtung oder eine Federungsvorrichtung beinhaltet, wie oben beschrieben, ist eine Batterie in jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen aufgenommen, um jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen mit Strom zu versorgen bzw. zu speisen. Jedoch im Falle, bei dem eine Batterie in jede der elektrischen Antriebsvorrichtungen aufgenommen ist, sind die Zeitabläufe für den Austausch der Batterien unterschiedlich, da ein Unterschied in dem Leistungsverbrauch zwischen jeder von den elektrischen Antriebseinheiten besteht. Daher wird die Wartung der Stromversorgung mühsam.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Wartung der Stromversorgung in einem Fahrradsteuersystem, welches eine elektrische Antriebsvorrichtung, die in Antwort auf ein drahtloses Signal betätigt wird, beinhaltet, zu vereinfachen.
Nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradsteuersystem einen ersten Stromversorgungsabschnitt, eine Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen und eine Betätigungseinrichtung. Jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen ist an den ersten Stromversorgungsabschnitt verbunden und wird durch Strom angetrieben, welcher aus dem ersten Stromversorgungsabschnitt gespeist wird. Die Betätigungseinrichtung betätigt jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen durch ein drahtloses Signal.
Durch diese Konfiguration ist die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen an den einen ersten Stromversorgungsabschnitt verbunden, und Strom wird aus dem ersten Stromversorgungsabschnitt gespeist. Daher kann der Aufwand bzw. die Arbeit für den Austausch oder das Wiederaufladen der Batterien reduziert werden, selbst wenn die elektrischen Antriebsvorrichtungen ausgestaltet sind, um in Antwort auf ein drahtloses Signal betätigt zu werden.
Bevorzugt wird Strom aus dem ersten Stromversorgungsabschnitt an die Betätigungseinrichtung gespeist. Bei dieser Konfiguration kann weiter der Aufwand bzw. die Arbeit für den Austausch oder das Wiederaufladen der Batterie reduziert werden, da der elektrische Strom aus dem ersten Stromversorgungsabschnitt auch zu der Betätigungseinrichtung gespeist wird.
Das Fahrradsteuersystem umfasst weiter einen zweiten Stromversorgungsabschnitt. Der zweite Stromversorgungsabschnitt ist an die Betätigungseinrichtung verbunden und speist elektrischen Strom an die Betätigungseinrichtung. Durch das Bereitstellen einer Stromversorgung für die Betätigungseinrichtung, getrennt von der Stromversorgung für die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen, kann die Flexibilität der Anordnung verbessert werden.
Bevorzugt ist die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen und der erste Stromversorgungsabschnitt ausgestaltet, um anbringbar an einen Rahmenhauptkörper eines Fahrrades zu sein. Auch sind die Betätigungseinrichtung und der zweite Stromversorgungsabschnitt ausgestaltet, um anbringbar an einen beweglichen Abschnitt zu sein, welcher relativ zu dem Rahmenhauptkörper beweglich ist. Bei dieser Konfiguration kann der bewegliche Abschnitt geschmeidiger relativ zu dem Rahmenhauptkörper bewegt werden, da es kein Kabel bzw. keinen Draht oder dergleichen gibt, welcher sich über den Rahmenhauptkörper und den beweglichen Abschnitt erstreckt.
Bevorzugt umfasst das Fahrradsteuersystem weiter eine erste Drahtlos-Kommunikationseinheit. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ist an jede elektrische Antriebsvorrichtung verbunden und empfängt ein drahtloses Signal. Bei dieser Konfiguration können die Kosten reduziert werden, da die elektrischen Anzeigeeinheiten sich eine erste Drahtlos-Kommunikationseinheit teilen.
Bevorzugt ist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ausgestaltet, um anbringbar in einer Nähe eines Vorbaus eines Rahmenhauptkörpers eines Fahrrades zu sein. In diesem Fall, bei dem die Betätigungseinrichtung an einen Vorbau oder an eine Lenkstange befestigt ist, kann der drahtlose Kommunikationsabstand gekürzt werden, um Kommunikationsfehler zu reduzieren, indem die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit in der Umgebung des Vorbaus befestigt ist/wird.
Der erste Stromversorgungsabschnitt kann in einem Halteglied bzw. Käfigglied gehalten bzw. gehaltert werden, welches an den Hauptkörper des Fahrrades befestigt ist/wird. In diesem Fall kann die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit an das Halteglied bzw. das Käfigglied befestigt werden.
Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit kann an dem ersten Stromversorgungsabschnitt angeordnet sein.
Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit kann in jeder von den elektrischen Antriebsvorrichtungen enthalten sein.
Bevorzugt ist der erste Stromversorgungsabschnitt zu jeder elektrischen Antriebsvorrichtung durch eine Stromleitung verbunden. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit kann fähig sein, um mit jeder elektrischen Antriebsvorrichtung durch die Stromleitung zu kommunizieren.
Bevorzugt weist die Betätigungseinrichtung eine zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit auf, welche ein drahtloses Signal, das jede elektrische Antriebsvorrichtung betätigen kann, an die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit überträgt. Da ein drahtloses Signal durch die einzelne zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit übertragen werden kann, kann die Stromverbrauchmenge reduziert werden.
Die Betätigungseinrichtung kann eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen beinhalten. Die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit überträgt ein drahtloses Signal an die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit in Antwort auf eine Betätigung von jeder Betätigungsvorrichtung.
Die Betätigungseinrichtung kann eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen beinhalten, und die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit entsprechend zu jeder Betätigungsvorrichtung aufweisen. Die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit überträgt ein drahtloses Signal an die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit.
Jede der Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen kann die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit aufweisen. Die Betätigungseinrichtung kann die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit entsprechend zu der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit für jede elektrische Antriebsvorrichtung aufweisen. Jede erste Drahtlos-Kommunikationseinheit empfängt ein drahtloses Signal von der entsprechenden zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit. In diesem Fall können drahtlose Signale an die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen zur gleichen Zeit übertragen werden, und die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen kann die drahtlosen Signale zur gleichen Zeit empfangen. Daher kann eine Zeitverzögerung einer Betätigung einer elektrischen Antriebsvorrichtung in Antwort auf eine Betätigung der Betätigungseinrichtung kontrolliert werden.
Die Betätigungseinrichtung kann eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen beinhalten, und die entsprechende zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit kann ein drahtloses Signal in Antwort auf eine Betätigung jeder Betätigungsvorrichtung übertragen.
Der erste Stromversorgungsabschnitt kann aus einer primären Batterie oder einer sekundären Batterie aufgebaut sein.
Der zweite Stromversorgungsabschnitt kann aus einer primären Batterie oder eine sekundären Batterie aufgebaut sein.
Die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen kann zumindest aus zwei von einer vorderen Übertragungsvorrichtung, einer hinteren Übertragungsvorrichtung, einer vorderen Federungsvorrichtung, einer hinteren Federungsvorrichtung und einer Sattelstützhebevorrichtung aufgebaut sein.
Die Betätigungseinrichtung kann eine Betätigungsvorrichtung beinhalten. Die Betätigungsvorrichtung kann zumindest aus einer von einer Gangschaltvorrichtung, einer Federungsbetätigungsvorrichtung und einer Sattelstützbetätigungsvorrichtung aufgebaut sein.
Nach der vorliegenden Erfindung kann ein Fahrradsteuersystem bereitgestellt sein, welches die Wartung der Stromversorgung vereinfachen kann, selbst wenn eine elektrische Antriebsvorrichtung ausgestaltet ist, um in Antwort auf ein drahtloses Signal betätigt zu werden.
1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades nach einer ersten Ausführungsform.
2 ist ein Schaltdiagramm eines Fahrradsteuersystems nach der ersten Ausführungsform.
3 ist ein Schaltdiagramm eines Fahrradsteuersystems nach einer zweiten Ausführungsform.
4 ist ein Schaltdiagramm eines Fahrradsteuersystems nach einer dritten Ausführungsform.
5 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades nach der dritten Ausführungsform.
6 ist ein Schaltdiagramm eines Fahrradsteuersystems nach einer vierten Ausführungsform.
7 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades nach einem siebten modifizierten Beispiel.
8 ist ein Schaltdiagramm eines Fahrradsteuersystems nach einem achten modifizierten Beispiel.
9 ist ein Schaltdiagramm eines Fahrradsteuersystems nach einem neunten modifizierten Beispiel, einem zehnten modifizierten Beispiel und einem elften modifizierten Beispiel.
Ausführungsformen der Erfindung
Nachfolgend wird jede Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems nach der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme zu den Zeichnungen erläutert.
Wie in 1 zu sehen ist, weist ein Fahrrad 100, an welches ein Fahrradsteuersystem 1 nach einer ersten Ausführungsform angewandt ist, einen Rahmenhauptkörper 101, einen Vorbau (ein Beispiel des beweglichen Abschnitts) 102, eine Lenkstange (ein Beispiel des beweglichen Abschnitts) 103 und eine Sattelstütze 104 auf.
Wie in 2 zu sehen ist, weist das Fahrradsteuersystem 1 auf eine erste Batterie (ein Beispiel des ersten Stromversorgungsabschnitts) 2, eine Betätigungseinrichtung 3 und eine Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d. Die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d sind beispielsweise ein hinterer Umwerfer (ein Beispiel der hinteren Übertragungsvorrichtung) 4a, ein vorderer Umwerfer (ein Beispiel der vorderen Übertragungsvorrichtung) 4b, eine hintere Federvorrichtung 4c und eine Sattelstützhebevorrichtung 4d. Jede von den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d ist an den Rahmenhauptkörper 101 befestigt.
Die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d weisen jeweils erste Drahtlos-Kommunikationseinheiten 41a–41d auf. Spezifischer weist der hintere Umwerfer 4a die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41a auf. Der hintere Umwerfer 4a weist auch eine Steuerungseinheit 42a und einen Motor 43a, zusätzlich zu der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit 41a, auf. Bei dem hinteren Umwerfer 4a wird eine Gangschaltbetätigung durchgeführt, indem der Motor 43a durch die Steuerungseinheit 42a auf Basis eines drahtlosen Signals, welches durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41a empfangen wird, gesteuert wird. Der hintere Umwerfer 4a weist auch einen Positionssensor 44a auf. Die Steuerungseinheit 42a kann eine Kettenführungsplatte an einer Position, die jeder Gangschaltungsstufe entspricht, auf Basis der Erkennung bzw. Erfassung des Positionssensors 44a, anhalten bzw. stoppen. Die Steuerungseinheit 42a überträgt die Position, die jeder der Gangschaltstufen, welche durch den Positionssensor 44a erkannt wurde, entspricht, an die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a einer ersten Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung 3a durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41a, wie nachfolgend beschrieben. Beispielsweise in einem Fall, bei dem eine Display-Vorrichtung an oder mit der Betätigungseinrichtung 3 bereitgestellt/verbunden ist, kann die Display-Vorrichtung Informationen bezüglich der Position, die jeder Gangschaltstufe entspricht, empfangen durch die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a, anzeigen. Die Display-Vorrichtung kann beispielsweise durch einen Fahrradcomputer implementiert werden.
Der vordere Umwerfer 4b weist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41b auf. Der vordere Umwerfer 4b weist auch eine Steuerungseinheit 42b und einen Motor 43b, zusätzlich zu der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit 41b, auf. Bei dem vorderen Umwerfer 4b wird eine Gangschaltbetätigung durch die Steuerung des Motors 43b durch die Steuerungseinheit 42b, basierend auf einem drahtlosen Signal, welches durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41b empfangen worden ist, ausgeführt. Der vordere Umwerfer 4b weist auch einen Positionssensor 44b auf. Die Steuerungseinheit 42b kann eine Kettenführungsplatte an einer Position, die jeder Gangschaltungsstufe entspricht, basierend auf der Erkennung bzw. Erfassung des Positionssensors 44b, stoppen bzw. anhalten. Die Steuerungseinheit 42b überträgt die Position, die jeder Gangschaltstufe entspricht und durch den Positionssensor 44b erkannt bzw. erfasst wurde, an eine zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b einer zweiten Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung 3b durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41b, wie nachfolgend beschrieben wird. Beispielsweise in einem Fall, bei dem eine Display-Vorrichtung an oder mit der Betätigungseinrichtung 3 bereitgestellt/verbunden ist, kann die Display-Vorrichtung Informationen bezüglich der Position, die jeder Gangschaltstufe entspricht, empfangen durch die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b, anzeigen.
Die hintere Federungsvorrichtung 4c weist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41c auf. Die hintere Federungsvorrichtung 4c weist auch eine Steuerungseinheit 42c, einen Motor 43c und ein Ventil 45c, zusätzlich zu der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit 41c, auf. Bei der hinteren Federungsvorrichtung 4c steuert die Steuerungseinheit 42c das Ventil 45c durch Steuerung des Motors 43c, basierend auf einem drahtlosen Signal, welches durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41c empfangen worden ist. Ein Betätigungszustand der hinteren Federungsvorrichtung 4c kann durch Steuerung des Ventils 45c verändert werden. Beispielsweise kann die hintere Federungsvorrichtung 4c in einen freien Zustand versetzt werden, in welchem die hintere Federungsvorrichtung 4c sich ausdehnen bzw. expandieren kann oder zusammenziehen kann, oder in einen Sperrzustand versetzt werden, in welchem die hintere Federungsvorrichtung 4c sich weder ausdehnen bzw. expandieren kann, noch sich zusammenziehen kann wie in dem Betätigungszustand. Beispielsweise kann die hintere Federungsvorrichtung 4c in dem freien Zustand auch in einen harten Zustand oder in einen weichen Zustand versetzt werden. Die hintere Federungsvorrichtung 4c dehnt sich langsam oder zieht sich langsam zusammen in dem harten Zustand, im Vergleich zu dem weichen Zustand. Die hintere Federungsvorrichtung 4c kann einen Sensor aufweisen, welcher den Zustand des Ventils 45 erkennt. Die hintere Federungsvorrichtung 4c kann Informationen zu dem Ventil 45c, die durch den Sensor erkannt bzw. erfasst werden, an die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c einer Federungsbetätigungsvorrichtung 3c durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41c, wie nachfolgend beschrieben, übertragen. Beispielsweise in einem Fall, in dem eine Display-Vorrichtung an oder mit der Betätigungseinrichtung 3 bereitgestellt/verbunden ist, kann die Display-Vorrichtung Informationen zu dem Ventil 45c anzeigen, das heißt, Informationen zu der hinteren Federungsvorrichtung 4c, welche durch die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c empfangen wurden.
Die Sattelstützhebevorrichtung 4d weist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41d auf. Die Sattelstützhebevorrichtung 4d weist auch eine Steuerungseinheit 42d, einen Motor 43d und einen Hebemechanismus 45d, zusätzlich zu der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit 41d, auf. Bei der Sattelstützhebevorrichtung 4d steuert die Steuerungseinheit 42d den Hebemechanismus 45d durch die Steuerung des Motors 43d, basierend auf einem drahtlosen Signal, welches durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfangen wird. Beispielsweise ist die Sattelstütze 104 aus zwei zylindrischen Abschnitten aufgebaut, die sich ausdehnen oder zusammenziehen. Beispielsweise beinhaltet der Hebemechanismus 45d eine Kugelschraube bzw. einen Kugelgewindetrieb und eine Mutter. Die Mutter wird durch die Antriebsdrehung der Kugelschraube durch den Motor 43 bewegt. Der Motor 43d und die Kugelschraube sind in einem der zylindrischen Abschnitte angeordnet, und die Mutter ist an den anderen von den zylindrischen Abschnitten gekoppelt. Bei dieser Konfiguration wird die Mutter entlang der Kugelschraube durch den Antrieb des Motors 43 bewegt, um die Sattelstütze 104 auszudehnen oder zusammenzuziehen. Die Sattelstützhebevorrichtung 4d kann einen Sensor aufweisen, welcher die Höhe der Sattelstütze 104 erkennt bzw. erfasst. Die Sattelstützhebevorrichtung 4d kann Informationen zu der Höhe der Sattelstütze 104, welche durch den Sensor erkannt werden, an eine zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d einer Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41d, wie nachfolgend beschrieben, übertragen. Beispielsweise in einem Fall, in welchem eine Display-Vorrichtung an oder mit der Betätigungseinrichtung 3 bereitgestellt/verbunden ist, kann die Display-Vorrichtung Informationen zu der Höhe der Sattelstütze 104, empfangen durch die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d, anzeigen.
Die Betätigungseinrichtung 3 weist Betätigungsvorrichtungen 3a–3d auf, die jeweils den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4 entsprechen. Spezifischer weist die Betätigungseinrichtung 3 die erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a, die zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b, die Federungsbetätigungsvorrichtung 3c und die Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d auf. Die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d sind beispielsweise an die Lenkstange 103 befestigt.
Die erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a betätigt den hinteren Umwerfer 4a durch ein drahtloses Signal. Die erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a weist die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a auf. Die erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a weist eine Steuerungseinheit 32a und einen Schalter 33a, zusätzlich zu der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a, auf. Durch Betätigen des Schalters 33a der ersten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a steuert die Steuerungseinheit 32a die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a, und ein drahtloses Signal wird von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a übertragen. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41a des hinteren Umwerfers 4a empfängt das drahtlose Signal, welches von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31a der ersten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a übertragen worden ist. Der Schalter 33a der ersten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a kann durch ein einzelnes Glied aufgebaut sein oder kann durch eine Vielzahl von Gliedern aufgebaut sein. Beispielsweise kann der Schalter 33a aus zwei Gliedern hergestellt werden, bei welchem eine Gangschaltbetätigung des hinteren Umwerfers 4a ausgeführt wird durch Beschleunigen des hinteren Umwerfers 4a durch Betätigung eines der Glieder, und eine Gangschaltbetätigung des hinteren Umwerfers 4a wird ausgeführt durch Abbremsen des hinteren Umwerfers 4a, sobald das andere von den Gliedern betätigt wird.
Die zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b betätigt den vorderen Umwerfer 4b durch ein drahtloses Signal. Die zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b weist die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b auf. Die zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b weist eine Steuerungseinheit 32b und einen Schalter 33b, zusätzlich zu der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b, auf. Durch die Betätigung des Schalters 33b der zweiten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b steuert die Steuerungseinheit 32b die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b und ein drahtloses Signal wird von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b übertragen. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41b des vorderen Umwerfers 4b empfängt das drahtlose Signal, welches von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31b der zweiten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b übertragen worden ist. Der Schalter 33b der zweiten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b kann aus einem einzelnen Glied aufgebaut sein oder kann aus einer Vielzahl von Gliedern aufgebaut sein. Beispielsweise ist der Schalter 33b aus zwei Gliedern hergestellt, bei welchem eine Gangschaltbetätigung des vorderen Umwerfers 4b ausgeführt wird, um den vorderen Umwerfers 4b zu beschleunigen, sobald eines der Glieder betätigt wird und eine Gangschaltbetätigung des vorderen Umwerfers 4b wird ausgeführt, um den vorderen Umwerfer 4b abzubremsen, sobald das andere von den Gliedern betätigt wird.
Die Federungsbetätigungsvorrichtung 3c betätigt die hintere Federungsvorrichtung 4c durch ein drahtloses Signal. Die Federungsbetätigungsvorrichtung 3c weist die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c auf. Die Federungsbetätigungsvorrichtung 3c weist eine Steuerungseinheit 32c und einen Schalter 33c, zusätzlich zu der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c, auf. Durch die Betätigung des Schalters 33c der Federungsbetätigungsvorrichtung 3c steuert die Steuerungseinheit 32c die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c und ein drahtloses Signal wird von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c übertragen. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41c der hinteren Federungsvorrichtung 4c empfängt das drahtlose Signal, welches von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31c der Federungsbetätigungsvorrichtung 3c übertragen worden ist. Der Schalter 33c der Federungsbetätigungsvorrichtung 3c kann aus einem einzelnen Glied aufgebaut sein oder kann aus einer Vielzahl von Gliedern aufgebaut sein. Beispielsweise in einem Fall, in dem der Schalter 33 aus zwei Gliedern hergestellt ist, wird die hintere Federungsvorrichtung 4c in den freien Zustand versetzt, wenn eines der Glieder betätigt wird, und die hintere Federungsvorrichtung 4c wird in den Sperrzustand versetzt, wenn das andere von den Gliedern betätigt wird. Auch in einem Fall, in welchem der Schalter 33c aus einem einzelnen Glied hergestellt ist, kann der Zustand der hinteren Federungsvorrichtung 4c zwischen dem freien Zustand und dem Sperrzustand geschaltet werden, jedes Mal wenn der Schalter betätigt wird.
Die Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d betätigt die Sattelstützhebevorrichtung 4d durch ein drahtloses Signal. Die Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d weist die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d auf. Die Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d weist eine Steuerungseinheit 32d und einen Schalter 33d, zusätzlich zu der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d, auf. Durch die Betätigung des Schalters 33d der Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d steuert die Steuerungseinheit 32d die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d, und ein drahtloses Signal wird von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d übertragen. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41d der Sattelstützhebevorrichtung 4d empfängt das drahtlose Signal, welches von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31d der Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d übertragen worden ist. Der Schalter 33d der Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d kann aus einem einzelnen Glied aufgebaut sein oder kann aus einer Vielzahl von Gliedern aufgebaut sein. Beispielsweise ist der Schalter 33 aus zwei Gliedern hergestellt, bei dem die Sattelstütze 104 sich ausdehnt bzw. expandiert, wenn eines der Glieder betätigt wird, und die Sattelstütze 104 sich zusammenzieht, wenn das andere von den Gliedern betätigt wird.
Die erste Batterie 2 ist an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und an die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d verbunden und versorgt bzw. speist die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d mit Strom. Die erste Batterie 2 ist bereitgestellt als ein separates Glied von den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d.
Die erste Batterie 2 ist an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und an die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d durch eine Stromleitung 21 verbunden. Beispielsweise ist die Stromleitung 21, welche sich von der ersten Batterie 2 erstreckt, geteilt, um an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d verbunden zu werden. Strom wird an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und an die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d durch die Stromleitung 21 gespeist. Beispielsweise wird der Strom als Gleichspannung gespeist bzw. eingespeist. Die erste Batterie 2 ist an den Rahmenhauptkörper 101 befestigt. Die erste Batterie 2 kann eine primäre Batterie bzw. Primärbatterie oder eine sekundäre Batterie bzw. Sekundärbatterie sein.
Obwohl die geteilte Stromleitung 21 in 2 veranschaulicht ist, können die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d an die erste Batterie 2 durch getrennte Stromleitungen verbunden sein. Die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d können an die erste Batterie 2 durch separate bzw. getrennte Stromleitungen verbunden sein. Alternativ kann die erste Batterie 2 an jede Betätigungsvorrichtung 3a–3d der Betätigungseinrichtung 3 nur durch die einzelne Stromleitung 21 verbunden sein, und die eine der Betätigungsvorrichtungen 3a–3d, an welche die Stromleitung 21 verbunden ist, kann an die andere Betätigungsvorrichtung der Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch die Stromleitung 21 verbunden sein. Außerdem kann Strom aus der ersten Batterie 2 gespeist werden durch Verbindung der elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d in einer Reihe durch separate Stromleitungen.
Wie in 3 gezeigt, ist ein Fahrradsteuersystem 10 nach einer zweiten Ausführungsform unterschiedlich von dem Fahrradsteuersystem 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, indem das Fahrradsteuersystem 10 weiter eine zweite Batterie (ein Beispiel des zweiten Stromversorgungsabschnitts) 5 umfasst. Die Konfiguration außer das Vorhandensein der zweiten Batterie 5 ist im Wesentlichen die gleiche bei dem Fahrradsteuersystem 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Bezugszeichen den Parts gegeben, die im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise ausgestaltet sind, und überlappende Erläuterungen werden weggelassen.
Die zweite Batterie 5 ist als ein separates Glied von den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d bereitgestellt. Die zweite Batterie 5 ist an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d verbunden und speist die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d auf eine verdrahtete Weise mit Strom. Die zweite Batterie 5 ist an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch eine Stromleitung 23 verbunden. Beispielsweise wird die Stromleitung 23, welche sich von der zweiten Batterie 5 erstreckt, geteilt, um an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d verbunden zu werden. Strom wird an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch die Stromleitung 23 gespeist. Beispielsweise wird Strom als Gleichspannung gespeist. Die zweite Batterie 5 ist an den Vorbau 102 oder die Lenkstange 103 befestigt. Die erste Batterie 2 kann eine primäre Batterie bzw. Primärbatterie oder eine sekundäre Batterie bzw. Sekundärbatterie sein. Hier ist die erste Batterie 2 nur an die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d verbunden und ist nicht an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d verbunden. Die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d können an die zweite Batterie 5 durch separate Stromleitungen verbunden sein. Strom kann aus der zweiten Batterie 5 durch die Verbindung der Betätigungsvorrichtungen 3a–3d in einer Reihe durch separate Stromleitungen verbunden sein.
Wie in 4 gezeigt, ist eine Fahrradsteuersystem 11 nach einer dritten Ausführungsform unterschiedlich von dem Fahrradsteuersystem 1 nach der ersten Ausführungsform, indem das Fahrradsteuersystem 11 weiter die zweite Batterie 5 umfasst, und die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d teilen sich eine einzelne bzw. alleinige erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41. Die Konfiguration außer diesen Unterschieden ist im Wesentlichen die gleiche wie für das Fahrradsteuersystem 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Bezugszeichen den Parts gegeben, die im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise ausgestaltet sind, und überlappende Erläuterungen werden weggelassen. Auch ist die Konfiguration der zweiten Batterie 5 im Wesentlichen die gleiche wie in dem Fahrradsteuersystem 10 nach der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Bezugszeichen den Parts gegeben, welche im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise ausgestaltet sind, und überlappende Erläuterungen werden weggelassen.
In dem Fahrradsteuersystem 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform weist jede der elektrischen Antriebsvorrichtungen die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit auf. Spezifischer weist das Fahrradsteuersystem 1 nach der ersten Ausführungsform die ersten Drahtlos-Kommunikationseinheiten auf, dessen Zahl bzw. Anzahl die gleiche ist wie die der elektrischen Antriebsvorrichtungen. Im Gegenzug teilen sich in dem Fahrradsteuersystem 11 nach der dritten Ausführungsform die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d die einzelne bzw. alleinige erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41. Ein Draht bzw. Kabel 46, welches sich von der einzelnen bzw. alleinigen ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 erstreckt, wird geteilt, um an die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d verbunden zu werden. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 wird an den Rahmenhauptkörper 101 befestigt. Bevorzugt wird die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 in der Nähe des Vorbaus 102 des Rahmenhauptkörpers 101 (siehe 5) befestigt.
Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfängt ein drahtloses Signal, welches von der erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a übertragen worden ist, und die Steuerungseinheit 42a des hinteren Umwerfers 4a steuert den Motor 43a, um eine Gangschaltbetätigung basierend auf dem drahtlosen Signal auszuführen.
Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfängt ein drahtloses Signal, welches von der zweiten Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3b übertragen worden ist, und die Steuerungseinheit 42b des vorderen Umwerfers 4b steuert den Motor 43b, um eine Gangschaltbetätigung basierend auf dem drahtlosen Signal auszuführen.
Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfängt ein drahtloses Signal, welches von der Federungsbetätigungsvorrichtung 3c übertragen worden ist, und die Steuerungseinheit 42c der hinteren Federungsvorrichtung 4c steuert den Motor 43c basierend auf dem drahtlosen Signal. Der Motor 43c steuert das Ventil 45c, um den Betätigungszustand der hinteren Federungsvorrichtung 4c zu ändern.
Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfängt ein drahtloses Signal, welches von der Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d übertragen worden ist, und die Steuerungseinheit 42d der Sattelstützhebevorrichtung 4d steuert den Motor 43d, um die Höhe der Sattelstütze 104 basierend auf dem drahtlosen Signal zu ändern.
Wie in 6 gezeigt, ist ein Fahrradsteuersystem 12 nach einer vierten Ausführungsform, unterschiedlich von dem Fahrradsteuersystem 1 nach der ersten Ausführungsform, indem das Fahrradsteuersystem 12 weiter die zweite Batterie 5 umfasst, die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d die einzelne bzw. alleinige erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 teilen und die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d eine einzelne bzw. alleinige zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 teilen. Die Konfiguration außer diesen Unterschieden ist im Wesentlichen die gleiche wie für das Fahrradsteuersystem 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Bezugszeichen den Parts gegeben, welche im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise ausgestaltet sind und überlappende Erläuterungen werden weggelassen. Auch ist die Konfiguration der zweiten Batterie 5 im Wesentlichen die gleiche wie für das Fahrradsteuersystem 10 nach der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Bezugszeichen den Parts gegeben, die im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise ausgestaltet sind und überlappende Erläuterungen werden weggelassen. Außerdem weist das Teilen der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 durch die elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d die gleiche Konfiguration wie für das Fahrradsteuersystem 11 nach der oben beschriebenen dritten Ausführungsform auf. Daher werden die gleichen Bezugszeichen den Parts gegeben, die im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise ausgestaltet sind, und überlappende Erläuterungen werden weggelassen.
In dem Fahrradsteuersystem 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform weist jede der Betätigungsvorrichtungen die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit auf. Spezifischer weist das Fahrradsteuersystem 1 nach der ersten Ausführungsform die zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheiten auf, deren Zahl bzw. Anzahl die gleiche ist wie die der Betätigungsvorrichtungen. Im Gegenzug teilen sich in dem Fahrradsteuersystem 12 nach der vierten Ausführungsform die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d die einzelne bzw. alleinige zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31. Ein Draht bzw. Kabel 36, welches sich von der einzelnen bzw. alleinigen zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 erstreckt, wird geteilt, um jeweils an die entsprechenden Betätigungsvorrichtungen 3a–3d verbunden zu werden. In diesem Fall ist die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 an den Vorbau 102 oder die Lenkstange 103 befestigt.
Wenn die erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3a betätigt wird, wird ein drahtloses Signal von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 übertragen und das drahtlose Signal wird durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfangen. Die Steuerungseinheit 42a des hinteren Umwerfers 4a steuert den Motor 43a, um eine Gangschaltbetätigung basierend auf dem empfangenen drahtlosen Signal auszuführen.
Wenn die zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtung 3d betätigt wurde, wird ein drahtloses Signal von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 übertragen, und das drahtlose Signal wird durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfangen. Die Steuerungseinheit 42b des vorderen Umwerfers 4b steuert den Motor 43b, um eine Gangschaltbetätigung basierend auf dem empfangenen drahtlosen Signal auszuführen.
Sobald die Federungsbetätigungsvorrichtung 3c betätigt wird, wird ein drahtloses Signal von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 übertragen, und das drahtlose Signal wird durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfangen. Die Steuerungseinheit 42c der hinteren Federungsvorrichtung 4c steuert den Motor 43c basierend auf dem empfangenen drahtlosen Signal. Der Motor 43c steuert das Ventil 45c, um den Betätigungszustand der hinteren Federungsvorrichtung 4c zu ändern.
Sobald die Sattelstützenbetätigungsvorrichtung 3d betätigt wird, wird ein drahtloses Signal von der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 übertragen, und das drahtlose Signal wird durch die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 empfangen. Die Steuerungseinheit 42d der Sattelstützhebevorrichtung 4d steuert den Motor 43d, um die Höhe der Sattelstütze 104 basierend auf dem empfangenen drahtlosen Signal zu ändern.
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bis jetzt vorgestellt wurden, ist die vorliegende Erfindung auf diese Ausführungsformen nicht beschränkt, und unterschiedliche Modifikationen können gemacht werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Obwohl die erste Batterie 2 als ein Beispiel für den ersten Stromversorgungsabschnitt gezeigt wird, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt.
Beispielsweise wird ein Dynamo als der erste Stromversorgungsabschnitt verwendet. In der gleichen Weise kann ein Dynamo als der zweite Stromversorgungsabschnitt verwendet werden. Als Dynamo kann ein Nabendynamo, bereitgestellt an einer Nabe eines Vorderrades oder eines Hinterrades eines Fahrrades oder ein Blockdynamo, welcher elektrischen Strom durch Berührung einer Felge eines Vorderrades oder einer Felge eines Hinterrades erzeugt, verwendet werden.
Die dritte und vierte Ausführungsform weisen Konfigurationen auf, welche die erste Batterie 2 und die zweite Batterie 5 beinhalten. Bei der dritten und vierten Ausführungsform kann jedoch Strom aus der ersten Batterie 2 an die Betätigungsvorrichtungen 3a–3d der Betätigungseinrichtung 3 in einer verdrahteten Art und Weise ohne das Aufweisen der zweiten Batterie 5 versorgt werden bzw. gespeist werden.
In einem Fall, bei dem das Fahrradsteuersystem nach der ersten Ausführungsform weiter eine vordere Federungsvorrichtung als die elektrische Antriebsvorrichtung beinhaltet, kann Strom von der ersten Batterie 2 zu der vorderen Federungsvorrichtung gespeist werden. In dem Fall, bei dem Fahrradsteuersystem nach der zweiten bis vierten Ausführungsform weiter eine vordere Federungsvorrichtung als die elektrische Antriebsvorrichtung beinhaltet, kann Strom von der zweiten Batterie 5 an die vordere Federungsvorrichtung gespeist werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen beinhalten die vier elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d. Jedoch ist die Anzahl der elektrischen Antriebsvorrichtungen nicht beschränkt, soweit zumindest zwei elektrische Antriebsvorrichtungen enthalten sind. Auch beinhalten die oben beschriebenen Ausführungsformen die vier Betätigungsvorrichtungen 3a–3d. Jedoch ist eine Betätigungsvorrichtung ausreichend und die Anzahl der Betätigungsvorrichtungen ist nicht beschränkt.
In der ersten Ausführungsform ist die erste Batterie 2 als ein separates Glied von den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d bereitgestellt. Jedoch kann die erste Batterie 2 integral mit jeder von den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und jeder von den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d bereitgestellt sein.
In der zweiten bis vierten Ausführungsform kann die erste Batterie 2 integral mit jeder von den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d und den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d bereitgestellt sein, und die zweite Batterie 5 kann integral mit jeder von den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d bereitgestellt sein.
In der dritten und vierten Ausführungsform ist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 in der Nähe des Vorbaus 102 des Rahmenhauptkörpers 101 befestigt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Beispielsweise, wie in 7 gezeigt, wird die erste Batterie 2 in einem Halteglied bzw. Käfigglied 106 gehalten, welches an den Hauptkörper des Fahrrades befestigt ist. Die erste Batterie 2 kann in einem Halteglied bzw. Käfigglied 106 in einer abnehmbaren bzw. lösbaren Weise gehalten werden. Die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 ist an das Halteglied 106 befestigt. Alternativ ist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 in der ersten Batterie 2 angeordnet. In diesem Fall kann die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 von dem Halteglied 106 zusammen mit der ersten Batterie 2 abgenommen bzw. gelöst werden. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Hauptkörper des Fahrrades den Rahmenhauptkörper 101, die Sattelstütze 104, einen Sattel 105, einen Korb (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und Ähnliches.
In den dritten und vierten Ausführungsformen ist die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 als ein separates Glied von den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d bereitgestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf diese nicht beschränkt. Beispielsweise, wie in 8 gezeigt, kann die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 in jeder von den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d enthalten sein.
In der dritten und vierten Ausführungsform kann die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 mit den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d durch den Draht bzw. das Kabel 46 kommunizieren. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Beispielsweise, wie in 9 gezeigt, kann die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 fähig sein, mit den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d durch die Stromleitung 21 zu kommunizieren. Das heißt, dass die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit 41 fähig sein kann, mit den elektrischen Antriebsvorrichtungen 4a–4d durch Stromleitungskommunikation (PLC) zu kommunizieren.
In der dritten und vierten Ausführungsform kann die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 mit den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch den Draht bzw. das Kabel 36 kommunizieren. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Beispielsweise, wie in 9 gezeigt, kann die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 fähig sein, mit den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch die Stromleitung 23 zu kommunizieren. Das heißt, dass die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 fähig sein kann, mit den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch Stromleitungskommunikation (PLC) zu kommunizieren.
In einem Fall, bei dem eine Display-Vorrichtung an die Betätigungseinrichtung 3 in der ersten bis vierten Ausführungsform verbunden ist, ist die Display-Vorrichtung an die Betätigungseinrichtung 3 durch einen Draht bzw. Kabel oder eine Stromleitung verbunden. Spezifischer kann eine Display-Vorrichtung 6 mit der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 und den Betätigungsvorrichtungen 3a–3d durch Stromleitungskommunikation (PLC) kommunizieren.
Die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt. Vergleichsweise ist die Betätigungseinrichtung auf die oben beschriebenen Beispiele nicht beschränkt. Beispielsweise in dem Fall, bei dem eine Display-Vorrichtung in der Ausführungsform von 2 bereitgestellt ist, kann Strom von der ersten Batterie zu der Display-Vorrichtung durch die Stromleitung 21 gespeist werden, und eine Drahtlos-Kommunikationseinheit kann in der Display-Vorrichtung bereitgestellt sein, um fähig zu sein, um drahtlos mit der ersten Kommunikationseinheit 41 und der zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit 31 zu kommunizieren.
Bezugszeichenliste

1: Fahrradsteuersystem
2: erste Batterie (erster Stromversorgungsabschnitt)
3: Betätigungsvorrichtung
3a: erste Gangschaltbetätigungsvorrichtung
3b: zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtung
3c: Federungsbetätigungsvorrichtung
3d: Sattelstützenbetätigungsvorrichtung
4a: hinterer Umwerfer
4b: vorderer Umwerfer
4c: hintere Federungsvorrichtung
4d: Sattelstützhebevorrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2013-141967 [0001, 0001]
JP 2014-011235 [0001]
JP 2013-121834 A [0003]

Claims

Fahrradsteuersystem, umfassend: einen ersten Stromversorgungsabschnitt; eine Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen, welche an den ersten Stromversorgungsabschnitt verbunden sind, und durch Strom angetrieben werden, der von dem ersten Stromversorgungabschnitt gespeist wird; und eine Betätigungseinrichtung, welche die elektrischen Antriebsvorrichtungen durch ein drahtloses Signal betätigt.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 1, bei welchem die Betätigungseinrichtung eine Betätigungsvorrichtung beinhaltet, und die Betätigungsvorrichtung zumindest eine von einer Gangschaltungsvorrichtung, einer Federungsbetätigungsvorrichtung und einer Sattelstützenbetätigungsvorrichtung beinhaltet.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Strom von dem ersten Stromversorgungsabschnitt zu der Betätigungseinrichtung gespeist wird.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 3, weiter umfassend einen zweiten Stromversorgungsabschnitt, welcher an die Betätigungseinrichtung verbunden ist und Strom an die Betätigungseinrichtung speist.
Fahrradsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der erste Stromversorgungsabschnitt und/oder der zweite Stromversorgungsabschnitt als eine Primärbatterie oder eine Sekundärbatterie aufgebaut sind/ist.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 4 oder 5, wenn abhängig von Anspruch 4, bei welchem die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen und der erste Stromversorgungsabschnitt ausgestaltet sind, um anbringbar an einen Rahmenhauptkörper eines Fahrrades zu sein, und die Betätigungseinrichtung und der zweite Stromversorgungsabschnitt ausgestaltet sind, um anbringbar an einen beweglichen Abschnitt zu sein, welcher relativ zu dem Rahmenhauptkörper beweglich ist.
Fahrradsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter umfassend eine erste Drahtlos-Kommunikationseinheit, welche an jede elektrische Antriebsvorrichtung verbunden ist und ein drahtloses Signal empfängt.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 7, bei welchem der erste Stromversorgungsabschnitt an jede elektrische Antriebsvorrichtung durch eine Stromleitung verbunden ist, und die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit mit jeder elektrischen Antriebsvorrichtung durch die Stromleitung kommunizieren kann.
Fahrradsteuersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 8, bei welchem die Betätigungseinrichtung eine zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit aufweist, welche ein drahtloses Signal, welches jede elektrische Antriebsvorrichtung betätigen kann, an die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit überträgt.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 9, bei welchem entweder i) die Betätigungseinrichtung eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen beinhaltet und die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit ein drahtloses Signal an die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit in Antwort auf eine Betätigung jeder Betätigungsvorrichtung überträgt, oder ii) die Betätigungseinrichtung eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen beinhaltet und die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit aufweist, einer jeden Betätigungsvorrichtung entsprechend, und wobei die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit ein drahtloses Signal an die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit überträgt.
Fahrradsteuersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 10, bei welchem jede von der Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung die zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit entsprechend der ersten Drahtlos-Kommunikationseinheit für jede elektrische Antriebsvorrichtung aufweist, und jede erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ein drahtloses Signal von der entsprechenden zweiten Drahtlos-Kommunikationseinheit empfängt.
Fahrradsteuersystem nach Anspruch 11, bei welchem die Betätigungseinrichtung eine Vielzahl von Betätigungsvorrichtungen beinhaltet, und die entsprechende zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit ein drahtloses Signal in Antwort auf eine Betätigung jeder Betätigungsvorrichtung überträgt.
Fahrradsteuersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei welchem eines von dem Folgenden zutrifft: a) die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ist ausgestaltet, um anbringbar in einer Nähe eines Vorbaus eines Rahmenhauptkörpers eines Fahrrades zu sein; b) der erste Stromversorgungsabschnitt wird in einem Halteglied, welches an den Hauptkörper des Fahrrades befestigt ist, gehalten und die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ist an das Halteglied befestigt; c) die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ist an dem ersten Stromversorgungsabschnitt angeordnet; d) die erste Drahtlos-Kommunikationseinheit ist in jeder von den elektrischen Antriebsvorrichtungen enthalten.
Fahrradsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welchem die Vielzahl von elektrischen Antriebsvorrichtungen zumindest zwei von einer vorderen Übertragungsvorrichtung, einer hinteren Übertragungsvorrichtung, einer vorderen Federungsvorrichtung, einer hinteren Federungsvorrichtung und einer Sattelstützhebevorrichtung beinhalten.