DE202015102757U1 - Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad - Google Patents

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    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
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Abstract

Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad, umfassend: eine Orientierungseinstelleinheit, die ausgebildet ist, eine Orientierung eines Sattels bezüglich einer Sattelstütze einzustellen, an der der Sattel montiert ist; eine Detektionseinheit, die ausgebildet ist, zumindest eines von einem Straßenzustand und einem Zustand des Fahrrads während des Fahrens zu detektieren; und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit zu steuern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung, insbesondere eine Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad, die ausgebildet ist, die Orientierung eines an einer Sattelstütze des Fahrrads montierten Sattels einzustellen.
  • Hintergrundinformation
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. JP2011-011608A beschreibet eine Technologie, die in der Lage ist, die Sattelhöhe, den Sattelwinkel und den Sattelrohrwinkel eines Fahrrads in Abhängigkeit vom Gewicht, das auf das Fahrrad wirkt, einzustellen.
  • Jedoch weist die bekannte Technologie dahingehend einen Nachteil auf, dass der Sattel nicht auf eine Orientierung eingestellt werden kann, dass ein Nutzer die Pedale des Fahrrads bequem in Abhängigkeit von einem Straßenzustand und/oder einem Fahrzustand betätigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, dass ein Sattel auf eine Orientierung eingestellt werden kann, dass ein Nutzer die Pedale eines Fahrrads bequem in Abhängigkeit von einem Straßenzustand und/oder einem Fahrzustand betätigt.
  • Eine Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Orientierungseinstelleinheit, eine Detektionseinheit und eine Steuereinheit. Die Orientierungseinstelleinheit ist ausgebildet, eine Orientierung eines Sattels bezüglich einer Sattelstütze einzustellen, an der der Sattel montiert ist. Die Detektionseinheit ist ausgebildet, zumindest eines von einem Straßenzustand und einem Zustand des Fahrrads während des Fahrens zu detektieren. Die Steuereinheit ist ausgebildet, die Orientierung des Sattels basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit zu steuern.
  • Bei der Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad ist, wenn die Detektionseinheit eines von dem Straßenzustand und dem Zustand des Fahrrads während des Fahrens detektiert, die Steuereinheit ausgebildet, die Orientierung des Sattels basierend auf dem Detektionsergebnis der Detektionseinheit zu steuern. Somit kann der Sattel in einer Orientierung eingestellt werden, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem in Abhängigkeit von dem Straßenzustand und/oder dem Fahrzustand zu betätigen.
  • Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, zumindest eines von einem Winkel des Sattels und einer Vor-und-Zurück-Position des Sattels bezüglich der Sattelstütze zu steuern. Bei der Ausbildung wird, wenn die Geschwindigkeit des Fahrrads hoch ist, der Sattel nach hinten bewegt und leicht nach unten vorne geneigt. Somit wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem zu betätigen. Wenn sich das Fahrrad eine Steigung hinauf bewegt, wird andererseits der Sattel nach unten vorne geneigt. Somit wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem zu betätigen.
  • Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, sowohl den Winkel des Sattels als auch die Vor-und-Zurück-Position des Sattels bezüglich der Sattelstütze zu steuern. In dem Aufbau kann der Sattel schnell gemäß der Steigung der Straße, der Geschwindigkeit des Fahrrads und so weiter eingestellt werden.
  • Die Detektionseinheit kann ausgebildet sein, zumindest eines zu detektieren, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus einer Drehzahl einer Kurbel des Fahrrads, einem Steigungswinkel einer Straße, einer Geschwindigkeit des Fahrrads, einer Beschleunigung des Fahrrads, einer auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und ob eine Bremsbetätigung für das Fahrrad ausgeführt wurde oder nicht. Bei der Ausbildung wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem in Abhängigkeit von dem Straßenzustand und/oder dem Fahrzustand zu betätigen.
  • Die Orientierungseinstelleinheit kann in der Lage sein, die Orientierung des Sattels zwischen einer Ausgangsposition und einer nach vorne unten geneigten Position einzustellen, die sich nach unten vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt.
  • Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass sie den Sattel von der Ausgangsposition in die nach vorne unten geneigte Position bewegt, wenn ein Detektiertes von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung größer ist als ein vorbestimmter Wert. Bei der Ausbildung wird der Sattel beim Aufbringen einer hohen Last, die die Pedalbetätigung schwierig macht, nach unten vorne geneigt. Somit wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads beim Aufbringen einer hohen Last bequem zu betätigen.
  • Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass der Winkel des sich nach unten vorne neigenden Sattels bezüglich der Ausgangsposition proportional zu der Erhöhung des Detektierten von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung erhöht wird. Bei der Ausbildung wird der Winkel des sich nach unten vorne neigenden Sattels proportional zur Erhöhung der Last erhöht. Somit wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads gemäß der Last bequem zu betätigen.
  • Die Orientierungseinstelleinheit kann ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels zwischen einer Ausgangsposition und einer nach hinten unten geneigten Position einzustellen, die sich nach oben vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt. Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass sie den Sattel von der Ausgangsposition in die nach hinten unten geneigte Position bewegt, wenn ein Detektiertes von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in der Aufwärtssteigungsrichtung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert. Bei dem Aufbau wird der Sattel bei der Ausübung einer geringen Last in die nach hinten unten geneigte Position eingestellt, die sich nach oben vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt. Somit wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads beim Aufbringen einer geringen Last bequem zu betätigen.
  • Die Steuereinheit kann ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass der Winkel des sich nach oben vorne neigenden Sattels bezüglich der Ausgangsposition proportional zu der Verringerung des Detektierten von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung erhöht wird. Bei der Ausbildung wird der Winkel des sich nach oben vorne neigenden Sattels proportional zur Verringerung der Last erhöht. Somit wird der Sattel in einer Orientierung eingestellt, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads gemäß der Last bequem zu betätigen.
  • Die Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad kann des Weiteren ein Schienenelement umfassen, das ausgebildet ist, den Sattel bezüglich der Sattelstütze zu tragen. Die Orientierungseinstelleinheit kann einen elektrischen Aktuaktor umfassen, der ausgebildet ist, die Trageposition des Sattels bezüglich der Sattelstütze derart einzustellen, dass die Position des Sattels, der durch die Sattelstütze getragen wird, entlang einer Längsrichtung des Schienenelements veränderbar ist. In der Struktur kann der Sattel durch den elektrischen Aktuaktor zumindest vor und zurück entlang des Schienenelements bewegt werden.
  • Das Schienenelement weist eine Form auf, dass ein Zwischenstück davon weiter hervorragt als beide Enden davon. Bei der Struktur ist es möglich, eine Veränderung des Winkels des Sattels zusätzlich zu einer Bewegung des Sattels vor und zurück zu erreichen.
  • Das Schienenelement kann einen gekrümmten Teil aufweisen. Der gekrümmte Teil ist zwischen der Sattelstütze und dem Sattel angeordnet und weist eine Form auf, dass das Zwischenstück weiter zur Sattelstütze hin hervorragt als die beiden Enden. Bei der Struktur kann der Winkel des Sattels aufgrund des gekrümmten Teils allmählich verändert werden.
  • Der gekrümmte Teil kann eine Kreisbogenform aufweisen. Bei der Struktur kann der Winkel des Sattels ferner aufgrund der Kreisbogenform des gekrümmten Teils allmählich verändert werden.
  • Das Schienenelement kann eine Mehrzahl von Eingriffsteilen aufweisen, die in Intervallen entlang der Längsrichtung angeordnet sind. Die Orientierungseinstelleinheit kann ein Antriebselement umfassen, das mit den Eingriffsteilen in Eingriff gebracht werden kann und ausgebildet ist, durch den elektrischen Aktuaktor angetrieben und gedreht zu werden. In der Struktur kann das Antriebselement, das mit den Eingriffsteilen in Eingriff ist, durch den elektrischen Aktuaktor gedreht werden, und das Schienenelement kann dadurch bewegt werden.
  • Der elektrische Aktuaktor kann ein Elektromotor sein. Die Eingriffsteile können Zahnradzähne sein. Das Antriebselement kann ausgebildet sein, durch den Elektromotor angetrieben zu werden und das Schienenelement in der Längsrichtung zu bewegen, während es mit den Eingriffsteilen ineinander greift. Bei der Struktur und der Ausbildung kann das Schienenelement zuverlässig unter Verwendung der Zahnradzähne bewegt werden.
  • Die Orientierungseinstelleinheit kann zumindest ein Aufnahmeelement umfassen, das so angeordnet ist, dass es das Schienenelement zwischen dem Antriebselement und dem zumindest einen Aufnahmeelement anordnet, und es dem Schienenelement ermöglicht, sich entlang der Längsrichtung als Reaktion auf den Antrieb des Antriebselements zu bewegen. Bei der Struktur wird durch das Aufnahmeelement, das so angeordnet ist, dass es das Schienenelement zwischen dem Antriebselement und dem zumindest einen Aufnahmeelement anordnet, verhindert, dass das Schienenelement leicht vom Antriebselement getrennt wird. Somit kann die Drehung des Antriebselements zuverlässig auf das Schienenelement übertragen werden.
  • Die Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad kann ferner eine Stromquelle umfassen, die in der Sattelstütze angeordnet ist und ausgebildet ist, den elektrischen Aktuaktor mit elektrischem Strom zu versorgen. Bei der Struktur kann der elektrische Aktuaktor von der Sattelstütze, die an den Sattel angrenzt, mit elektrischem Strom versorgt werden. Somit kann eine Verdrahtung am Elektromotor und der Steuereinheit leicht ausgeführt werden.
  • Das Antriebselement kann zwischen dem Schienenelement und dem Sattel angeordnet sein. Das zumindest eine Aufnahmeelement kann eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen sein, die zwischen dem Schienenelement und der Sattelstütze angeordnet ist. Bei der Struktur sind mehrere Aufnahmeelemente bezüglich des Antriebselements auf der Seite der Sattelstütze angeordnet. Somit wird weiter verhindert, dass das Schienenelement leicht vom Antriebselement getrennt wird.
  • Eine Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schienenelement und eine Orientierungseinstelleinheit. Das Schienenelement ist ausgebildet, einen Sattel bezüglich einer Sattelstütze zu tragen. Die Orientierungseinstelleinheit umfasst einen elektrischen Aktuaktor, das ausgebildet ist, eine Trageposition des Sattels bezüglich der Sattelstütze derart einzustellen, dass die Position des Sattels entlang einer Längsrichtung des Schienenelements veränderbar ist.
  • Bei der Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad kann die Position des Sattels in einer Richtung vor und zurück verändert werden. Somit kann der Sattel in einer Orientierung eingestellt werden, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem zu betätigen.
  • Insgesamt kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Sattel in eine Orientierung eingestellt werden, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale eines Fahrrads bequem in Abhängigkeit von einem Straßenzustand und/oder einem Fahrzustand zu betätigen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Satteleinstellvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht von 1 entlang einer Schnittlinie II-II;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausbildung eines Steuersystems für die Satteleinstellvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen beispielhaften Steuervorgang einer Steuereinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausbildung eines Steuersystems für eine Satteleinstellvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen beispielhaften Steuervorgang einer Steuereinheit nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 ist eine Seitenansicht einer Satteleinstellvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht von 7 entlang einer Schnittlinie XIII-XIII.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, ist eine Satteleinstellvorrichtung 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an einer Sattelstütze 12 eines Fahrrads befestigt. Die Sattelstütze 12 kann an einem Sattelrohr (nicht in den Zeichnungen gezeigt) so fixiert werden, dass es in der Lage ist, eine Orientierung eines Sattels 14 in der Richtung nach oben und unten einzustellen. Es ist zu beachten, dass die Richtungsbezeichnungen "oben", "unten", "hinten", "rechts", "links" und damit verwandte Bezeichnungen sich darauf in einem Zustand beziehen, in dem ein Nutzer (d.h. ein Fahrradfahrer) auf dem Sattel 14 sitzt.
  • Die Satteleinstellvorrichtung 10 umfasst eine Orientierungseinstelleinheit 20, ein Paar rechter und linker Schienenelemente 22 und eine Stromquelle 24 (alle in 1 gezeigt), und umfasst des Weiteren eine Detektionseinheit 26 und eine Steuereinheit 28 (beide in 3 gezeigt). Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist die Orientierungseinstelleinheit 20 in der Lage, die Orientierung des Sattels 14, der an der Sattelstütze 12 des Fahrrads montiert ist, bezüglich der Sattelstütze 12 einzustellen. Die Orientierungseinstelleinheit 20 ist ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 zwischen einer Ausgangsposition (mit einer durchgehenden Linie in 1 dargestellt) und einer nach vorne unten geneigten Position (mit einer gestrichelt-doppelpunktierten Linie in 1 dargestellt) einzustellen, was bewirkt, dass sich der Sattel 14 nach unten vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt. Die Orientierungseinstelleinheit 20 umfasst ein Basiselement 30, einen Elektromotor 32, Antriebselemente 34 und zumindest ein Aufnahmeelement 36. Das Basiselement 30 ist an der Sattelstütze 12 befestigt. Der Elektromotor 32 ist an dem Basiselement 30 befestigt. Die Antriebselemente 34 sind ausgebildet, durch den Elektromotor 32 angetrieben und gedreht zu werden. Es ist zu beachten, dass der elektrische Aktuaktor 32 ein beispielhafter elektrischer Aktuaktor ist.
  • Beispielsweise ist das Basiselement 30 an der Spitze der hohlen Sattelstütze 12 fixiert. Der Elektromotor 32 ist ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 bezüglich der Sattelstütze 12 derart einzustallen, dass die Trageposition des Sattels 14 entlang der Längsrichtung (LD) der Schienenelemente 22 veränderbar ist. Der Elektromotor 32 umfasst beispielsweise einen Servomotor, der in der Lage ist, die Drehposition davon zu detektieren. Der Elektromotor 32 umfasst eine Abtriebswelle 32a, die zu beiden Seiten hervorragt. Ein paar rechter und linker Antriebselemente 34 ist an den beiden Enden der Abtriebswelle 32a so montiert, dass sie einheitlich damit drehbar sind. Die Antriebselemente 34 sind ausgebildet, durch den Elektromotor 32 angetrieben zu werden und die Schienenelemente 22 in der Längsrichtung LD zu bewegen, während sie mit den ersten Eingriffsteilen 22d (noch zu beschreiben) der Schienenelemente 22 ineinander greifen. Wie in einer Nahdarstellung von 1 gezeigt, ist jedes Antriebselement 34 beispielsweise ein Zahnradelement, das eine Mehrzahl von ersten Zahnradzähnen 34a an der Außenumfangsfläche davon aufweist. Die ersten Zahnradzähne 34a greifen mit den ersten Eingriffsteilen 22d ineinander. Jedes Aufnahmeelement 36 ist so angeordnet, dass jedes Schienenelement 22 zwischen jedem Aufnahmeelement 36 und jedem Antriebselement 34 angeordnet ist. Somit wird es jedem Schienenelement 22 ermöglicht, entlang der Längsrichtung LD in Verbindung mit dem Antrieb jedes Antriebselements 34 bewegt zu werden. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind zwei Paare rechte und linke Aufnahmeelemente 36 in einem Intervall in der Längsrichtung LD der Schienenelemente 22 angeordnet. Jedes Aufnahmeelement 36 weist zweite Zahnradzähne 36a, die mit zweiten Eingriffsteilen 22e (noch zu beschreiben) jedes Schienenelements 22 in Eingriff gebracht werden sollen. Jedes Aufnahmeelement 36 ist an eine Trägerwelle 30a gekoppelt, die drehbar durch das Basiselement 30 so gelagert wird, dass sie einheitlich damit drehbar ist. Wie in 2 gezeigt, ist die Breite jedes Aufnahmeelements 36 in der Drehachsenrichtung kleiner als die jedes Schienenelements 22.
  • Die Schienenelemente 22 sind ausgebildet, den Sattel 14 bezüglich der Sattelstütze 12 des Fahrrads zu tragen. Jedes Schienenelement 22 ist ein stabförmiges Element mit einem rechteckigen Querschnitt. Es ist zu beachten, dass jedes Schienenelement 22 einen kreisförmigen oder nicht kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann. Jedes Schienenelement 22 ist an seinen beiden Enden 22a an dem Sattel 14 fixiert. Jedes Schienenelement 22 weist eine Form auf, dass ein Zwischenstück 22b weiter hervorragt als die beiden Enden 22a. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist jedes Schienenelement 22 zwischen der Sattelstütze 12 und dem Sattel 14 angeordnet, und das Zwischenstück 22b weist einen gekrümmten Teil 22c auf, der weiter zur Sattelstütze 12 hin hervorragt als die beiden Enden 22a. Der gekrümmte Teil 22c weist eine Kreisbogenform auf.
  • Wie in der Nahdarstellung von 1 gezeigt, weist jedes Schienenelement 22 die mehreren ersten Eingriffsteile 22d und die mehreren zweiten Eingriffsteile 22e auf. Die ersten Eingriffsteile 22d sind auf derselben Seite wie das Antriebselement 34 in Intervallen entlang der Längsrichtung LD angeordnet. Die zweiten Eingriffsteile 22e sind auf derselben Seite wie das Aufnahmeelement 36 in Intervallen entlang der Längsrichtung LD angeordnet. Es ist zu beachten, dass das erste Eingriffsteil 22d ein beispielhaftes Eingriffsteil ist. Die ersten Eingriffsteile 22d sind in der Form dritter Zahnradzähne 22f hergestellt. Die dritten Zahnradzähne 22f greifen mit den ersten Zahnradzähnen 34a jedes Antriebselements 34 ineinander. Die zweiten Eingriffsteile 22e sind in der Form vierter Zahnradzähne 22g hergestellt. Die vierten Zahnradzähne 22g greifen mit den zweiten Zahnradzähnen 36a jedes Antriebselements 36 ineinander. Jedes Schienenelement 22 weist ein Paar Wandteile 22h auf, die auf den beiden Seiten der vierten Zahnradzähne 22g so angeordnet sind, dass sie jedes Schienenelement 36 dazwischen anordnen. Die Wandteile 22h hindern jedes Schienenelement 22 daran, sich in der Richtung nach rechts oder links zu bewegen.
  • Beispielsweise ist die Stromquelle 24 lösbar an der Innenseite der Sattelstütze 12 befestigt. Die Stromquelle 24 umfasst zumindest eine Sekundärbatterie 24a und einen Batteriehalter 24b. Die Sekundärbatterie 24a ist wiederaufladbar, und der Batteriehalter 24b ist in der Lage, die Sekundärbatterie 24a aufzunehmen. Die Sekundärbatterie 24a ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Nickel-Wasserstoff-Batterie, einer Nickel-Cadmium-Batterie und einer Lithium-Ionen-Batterie.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Detektionseinheit 26 ausgebildet, zumindest eines von einem Straßenzustand und einem Zustand des Fahrrads während des Fahrens zu detektieren. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Detektionseinheit 26 ein Geschwindigkeitssensor, der ausgebildet ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrrads während der Fahrt zu detektieren. Es ist zu beachten, dass die Detektionseinheit 26 nur benötigt wird, zumindest eines zu detektieren, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus der Drehzahl einer Kurbel des Fahrrads, dem Steigungswinkel einer Straße, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und ob eine Bremsbetätigung für das Fahrrad ausgeführt wurde oder nicht. Die Drehzahl der Kurbel des Fahrrads kann beispielsweise durch eine Magnetdetektionseinheit (ein Reedschalter oder ein Hallschalter) detektiert werden, die ausgebildet ist, einen Magneten zu detektieren, der entweder an der Kurbel oder dem Rahmen montiert ist. Der Steigungswinkel einer Straße kann durch einen am Fahrrad montierten Gyrosensor detektiert werden. Die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Fahrrads kann beispielsweise durch eine Magnetdetektionseinheit detektiert werden, die ausgebildet ist, einen Magneten zu detektieren, der an einem Rad montiert ist. Die auf die Kurbel ausgeübte Tretkraft kann beispielsweise durch einen Drehmomentsensor detektiert werden, der an einer Kurbelwelle montiert ist. Durch einen Sensor, der ausgebildet ist, eine Betätigung eines Bremshebels zu detektieren, kann detektiert werden, ob eine Bremsbetätigung für das Fahrrad ausgeführt wurde oder nicht.
  • Die Steuereinheit 28 umfasst einen Mikrocomputer, der eine CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit) aufweist. Die Steuereinheit 28 ist entweder an dem Basiselement 30 oder der Sattelstütze 12 montiert. Die Steuereinheit 28 ist ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 beispielsweise durch Software basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit 26 zu steuern. Die Steuereinheit 28 ist ausgebildet, zumindest eines von dem Winkel des Sattels 14 und der Vor-und-Zurück-Position des Sattels 14 bezüglich der Sattelstütze 12 zu steuern. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 28 ausgebildet, sowohl den Winkel des Sattels 14 als auch die Vor-und-Zurück-Position des Sattels 14 bezüglich der Sattelstütze 12 zu steuern. Genauer gesagt ist die Steuereinheit 28 ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 so zu steuern, dass der Sattel 14 von der Ausgangsposition in die nach vorne unten geneigte Position bewegt werden kann, wenn die detektierte Geschwindigkeit größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Als Nächstes wird basierend auf einem Ablaufdiagramm von 4 ein beispielhafter, spezifischer Steuervorgang der Steuereinheit 28 nach dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Es ist zu beachten, dass der Steuervorgang der Steuereinheit 28 nicht auf den in 4 gezeigten beschränkt ist.
  • Wenn die Steuereinheit 28 von der Stromquelle 24 mit elektrischem Strom versorgt wird, ruft die Steuereinheit 28 die Geschwindigkeit des Fahrrads von der Detektionseinheit 26 in Schritt S1 von 4 ab. Genauer gesagt ruft die Steuereinheit 28 eine Geschwindigkeit V (Geschwindigkeit pro Stunde) ab, indem sie die Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit, die von der Detektionseinheit 26 ausgegeben werden, mit der Umfangslänge des Rades multipliziert. In Schritt S2 bestimmt die Steuereinheit 28, ob die abgerufene Geschwindigkeit V größer oder gleich einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit Vs1 (von z.B. 40 km/h) ist oder nicht. Die Verarbeitung fährt von Schritt S2 zu Schritt S3 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die abgerufene Geschwindigkeit V nicht größer oder gleich der ersten vorbestimmten Geschwindigkeit Vs1 ist. In Schritt S3 bestimmt die Steuereinheit 28, ob die abgerufene Geschwindigkeit V kleiner ist als eine zweite vorbestimmte Geschwindigkeit Vs2 (von z.B. 30 km/h), die kleiner ist als die erste vorbestimmte Geschwindigkeit Vs1, oder nicht. Die Verarbeitung fährt von Schritt S3 zu Schritt S1 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die abgerufene Geschwindigkeit V nicht kleiner als die zweite vorbestimmte Geschwindigkeit Vs2 ist. Die Verarbeitung fährt von Schritt S3 zu Schritt S4 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die abgerufene Geschwindigkeit V kleiner als die zweite vorbestimmte Geschwindigkeit Vs2 ist. In Schritt S4 bestimmt die Steuereinheit 28, ob die gegenwärtige Orientierung des Sattels 14 die nach vorne unten geneigte Position ist oder nicht. Die Steuereinheit 28 bestimmt hierbei, ob die gegenwärtige Orientierung des Sattels 14 die nach vorne unten geneigte Position ist oder nicht, beispielsweise auf Basis der Drehorientierung des Elektromotors 32. Die Verarbeitung fährt von Schritt S4 zu Schritt S1 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die gegenwärtige Orientierung des Sattels 14 nicht die nach vorne unten geneigte Position ist.
  • Die Verarbeitung fährt von Schritt S2 zu Schritt S5 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die abgerufene Geschwindigkeit V größer oder gleich der ersten vorbestimmten Geschwindigkeit Vs1 ist. In Schritt S5 bestimmt die Steuereinheit 28, ob die Position des Sattels 14 die Ausgangsposition ist oder nicht. Die Verarbeitung fährt von Schritt S5 zu Schritt S6 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die Position des Sattels 14 die Ausgangsposition ist. In Schritt S6 gibt die Steuereinheit 28 einen Befehl des Einstellens der Orientierung des Sattels 14 aus der Ausgangsposition in die nach vorne unten geneigte Position an den Elektromotor 32 aus, und somit wird der Sattel 14 in die nach vorne unten geneigte Position bewegt. Dann fährt die Verarbeitung von Schritt S6 zu Schritt S3 fort. Die Verarbeitung fährt von Schritt S5 zu Schritt S3 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die Orientierung des Sattels 14 nicht die Ausgangsposition ist.
  • Die Verarbeitung fährt von Schritt S4 zu Schritt S7 fort, wenn die Steuereinheit 28 bestimmt, dass die Orientierung des Sattels 14 die nach vorne unten geneigte Position ist. In Schritt S7 gibt die Steuereinheit 28 einen Befehl des Einstellens der Orientierung des Sattels 14 aus der nach vorne unten geneigten Position in die Ausgangsposition an den Elektromotor 32 aus, und somit wird der Sattel 14 in die Ausgangsposition bewegt. Dann fährt die Verarbeitung von Schritt S7 zu Schritt S1 fort.
  • Bei dem ersten so ausgebildeten Ausführungsbeispiel ist, wenn die Detektionseinheit 26 die Geschwindigkeit V des Fahrrads während der Fahrt detektiert, die Steuereinheit 28 ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 zwischen der Ausgangsposition und der nach vorne unten geneigten Position basierend auf dem Detektionsergebnis der Detektionseinheit 26 zu steuern. Somit kann der Sattel 14 in der Orientierung eingestellt werden, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem in Abhängigkeit von einem Fahrzustand zu betätigen. Es ist zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel die Ausbildung der Veränderung der Position des Sattels 14 aus einer der beiden Positionen, d.h. der Ausgangsposition und der nach vorne unten geneigten Position, in Abhängigkeit von der Veränderung der Geschwindigkeit des Fahrrads beispielhaft dargestellt hat. Jedoch kann die Position des Sattels 14 ausgebildet sein, allmählich zwischen der Ausgangsposition und der nach vorne unten geneigten Position in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrrads verschoben zu werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Wie in 5 gezeigt, unterscheiden sich die Struktur einer Detektionseinheit 126 und der Steuervorgang einer Steuereinheit 128 in einem zweiten Ausführungsbeispiel von denen in dem ersten Ausführungsbeispiel. Die anderen Strukturen und Ausbildungen in dem zweiten Ausführungsbeispiel sind denen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich. Daher werden in den 5 und 6 Elemente, die denen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich sind, durch Bezugszeichen bezeichnet, die denen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, ähnlich sind, und diese werden hiernach nicht erläutert.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Detektionseinheit 126 ein Steigungssensor, der ausgebildet ist, die Steigung einer Straße in der Richtung vor und zurück als ein Straßenzustand während der Fahrt zu detektieren. Der Steigungssensor ist aus einem Gyrosensor, wie er oben beschrieben ist, zusammengesetzt. Die anderen Elemente sind denen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
  • Als Nächstes wird basierend auf einem Ablaufdiagramm von 6 ein beispielhafter, spezifischer Steuervorgang der Steuereinheit 128 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel erläutert. Es ist zu beachten, dass der Steuervorgang der Steuereinheit 128 nicht auf den in 6 gezeigten beschränkt ist. Es ist ebenfalls zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Ausbildung des Detektierens des Steigungswinkels einer Straße in der Aufwärtssteigungsrichtung und des Einstellens der Orientierung des Sattels 14 in Abhängigkeit von dem detektierten Aufwärtssteigungswinkel erläutert.
  • Wenn die Steuereinheit 128 von der Stromquelle 24 mit elektrischem Strom versorgt wird, ruft die Steuereinheit 128 einen Steigungswinkel A einer Straße von der Detektionseinheit 126 in Schritt S11 von 6 ab. Genauer gesagt ruft die Steuereinheit 128 den Steigungswinkel A in der Richtung vor und zurück aus einer Ausgabe von der Detektionseinheit 126 ab. In Schritt S12 bestimmt die Steuereinheit 128, ob der abgerufene Steigungswinkel A größer oder gleich einem ersten vorbestimmten Steigungswinkel As1 (von z.B. 20 Grad) ist oder nicht. Die Verarbeitung fährt von Schritt S12 zu Schritt S13 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass der abgerufene Steigungswinkel A nicht größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Steigungswinkel As1 ist. In Schritt S13 bestimmt die Steuereinheit 128, ob der abgerufene Steigungswinkel A kleiner als ein zweiter vorbestimmter Steigungswinkel As2 (von z.B. 15 Grad) ist oder nicht, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Steigungswinkel As1. Die Verarbeitung fährt von Schritt S13 zu Schritt S11 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass der abgerufene Steigungswinkel A nicht kleiner als der zweite vorbestimmte Steigungswinkel As2 ist. Die Verarbeitung fährt von Schritt S13 zu Schritt S14 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass der abgerufene Steigungswinkel A kleiner als der zweite vorbestimmte Steigungswinkel As2 ist. In Schritt S14 bestimmt die Steuereinheit 128, ob die gegenwärtige Orientierung des Sattels 14 die nach vorne unten geneigte Position ist oder nicht. Die Steuereinheit 128 bestimmt hierbei, ob die gegenwärtige Orientierung des Sattels 14 die nach vorne unten geneigte Position ist oder nicht, beispielsweise auf Basis der Drehposition des Elektromotors 32. Die Verarbeitung fährt von Schritt S14 zu Schritt S11 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass die gegenwärtige Orientierung des Sattels 14 nicht die nach vorne unten geneigte Position ist.
  • Die Verarbeitung fährt von Schritt S12 zu Schritt S15 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass der abgerufene Steigungswinkel A größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Steigungswinkel As1 ist. In Schritt S15 bestimmt die Steuereinheit 128, ob die Orientierung des Sattels 14 die Ausgangsposition ist oder nicht. Die Verarbeitung fährt von Schritt S15 zu Schritt S16 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass die Orientierung des Sattels 14 die Ausgangsposition ist. In Schritt S16 gibt die Steuereinheit 128 einen Befehl des Einstellens der Orientierung des Sattels 14 aus der Ausgangsposition in die nach vorne unten geneigte Position an den Elektromotor 32 aus, und somit wird der Sattel 14 in die nach vorne unten geneigte Position bewegt. Dann fährt die Verarbeitung von Schritt S16 zu Schritt S13 fort. Die Verarbeitung fährt von Schritt S15 zu Schritt S13 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass die Orientierung des Sattels 14 nicht die Ausgangsposition ist.
  • Die Verarbeitung fährt von Schritt S14 zu Schritt S17 fort, wenn die Steuereinheit 128 bestimmt, dass die Orientierung des Sattels 14 die nach vorne unten geneigte Position ist. In Schritt S17 gibt die Steuereinheit 128 einen Befehl des Einstellens der Orientierung des Sattels 14 aus der nach vorne unten geneigten Position in die Ausgangsposition an den Elektromotor 32 aus, und somit wird der Sattel 14 in die Ausgangsposition bewegt. Dann fährt die Verarbeitung von Schritt S17 zu Schritt S11 fort.
  • Bei dem zweiten so ausgebildeten Ausführungsbeispiel ist, wenn die Detektionseinheit 126 den Steigungswinkel A einer Straße detektiert, die Steuereinheit 128 ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 zwischen der Ausgangsposition und der nach vorne unten geneigten Position basierend auf dem Detektionsergebnis der Detektionseinheit 126 zu steuern. Somit kann der Sattel 14 in der Orientierung eingestellt werden, die es einem Nutzer ermöglicht, die Pedale des Fahrrads bequem in Abhängigkeit von einem Straßenzustand zu betätigen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Wie in 7 gezeigt, unterscheiden sich bei einer Satteleinstellvorrichtung 210 nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Strukturen von Aufnahmeelementen 236 und Schienenelementen 222 einer Orientierungseinstelleinheit 220 von denen der Aufnahmeelemente 36 und der Schienenelemente 22 der Orientierungseinstelleinheit 20 in dem ersten Ausführungsbeispiel. Die anderen Strukturen und der Steuervorgang in dem dritten Ausführungsbeispiel sind denen in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich.
  • Jedes Aufnahmeelement 236 ist eine kreisförmige Walze, die so an die Trägerwelle 30a gekoppelt ist, dass sie einheitlich damit drehbar ist. Jedes Aufnahmeelement 236 weist keine Zahnradzähne an der Außenumfangsfläche davon auf.
  • Jedes Schienenelement 222 weist die ersten Eingriffsteile 22d auf, weist aber keine zweiten Eingriffsteile auf. Ferner weist jedes Schienenelement 222 eine Abrollfläche 222i zwischen den Wandteilen 22h auf. Die Abrollfläche 222i ist gleichmäßig in einer Kreisbogenform gekrümmt und ermöglicht es jedem Aufnahmeelement 236, darauf abzurollen. Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird jedes Schienenelement 222 durch die Wandteile 22h, die so angeordnet sind, dass sie jedes Schienenelement 36 dazwischen anordnen, daran gehindert, sich in der Richtung nach rechts oder links zu bewegen.
  • Die anderen Strukturen in dem dritten Ausführungsbeispiel sind denen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich. Daher werden in den 7 und 8 Elemente, die denen in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich sind, durch Bezugszeichen bezeichnet, die denen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, ähnlich sind, und diese werden hiernach nicht erläutert.
  • Anderes Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist oben erläutert worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, und eine Vielzahl von Veränderungen kann gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann eine Mehrzahl von Ausführungsbeispielen und Modifikationen, die in der vorliegenden Schrift beschrieben werden, beliebig nach Bedarf kombiniert werden.
    • (a) Bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Elektromotor 32 als der elektrische Aktuaktor verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise kann ein linearer elektrischer Aktuaktor, wie etwa ein Solenoid oder ein elektrischer Zylinder als elektrischer Aktuaktor verwendet werden. In diesem Fall kann der lineare elektrische Aktuaktor unmittelbar den Sattel 14 in der Längsrichtung LD der Schienenelemente 22 bewegen.
    • (b) In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Orientierung des Sattels 14 ausgebildet, gemäß einem Straßenzustand (Steigung einer Straße) während der Fahrt des Fahrrads eingestellt zu werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Orientierung des Sattels 14 ausgebildet sein, gemäß einem Straßenzustand eingestellt zu werden, der detektiert wird, während ein Fahrrad anhält.
    • (c) Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist die Orientierungseinstelleinheit 20 in der Lage, die Orientierung des Sattels 14 zwischen der Ausgangsposition und der nach unten vorne geneigten Position einzustellen, was bewirkt, dass sich der Sattel 14 nach unten vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Orientierungseinstelleinheit in der Lage sein, die Orientierung des Sattels 14 zwischen der Ausgangsposition und einer nach hinten unten geneigte Position einzustellen, was bewirkt, dass sich der Sattel 14 nach oben vorne neigt. In 1 ist die Ausgangsposition mit der durchgehenden Linie dargestellt, während die nach hinten unten geneigte Position mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Die Steuereinheit kann hierbei ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass der Sattel von der Ausgangsposition in die nach hinten unten geneigte Position bewegt werden kann, wenn ein Detektiertes von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit, der Beschleunigung, der Tretkraft und dem Steigungswinkel einer Straße in der Aufwärtssteigungsrichtung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Alternativ kann die Steuereinheit ausgebildet sein, einen detektierten Wert mit einem ersten vorbestimmten Wert und einem zweiten vorbestimmten Wert, dessen Größe sich von der des ersten vorbestimmten Wertes unterscheidet, zu vergleichen, und die Orientierung des Sattels 14 in drei Positionen zu steuern, die die nach vorne unten geneigte Position, die Ausgangsposition und die nach hinten unten geneigte Position umfassen.
    • (d) Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel sind die Steuereinheit 28 (oder 128) und so weiter ausgebildet, die Orientierung des Sattels 14 nur zwischen zwei Positionen einzustellen, die die Ausgangsposition und die nach vorne unten geneigte Position umfassen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt. Beispielsweise kann die Steuereinheit ausgebildet sein, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass der Winkel des sich nach oben vorne neigenden Sattels bezüglich der Ausgangsposition abhängig von der Verringerung des Wertes des Detektierten von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit, der Beschleunigung, der Tretkraft und dem Steigungswinkel einer Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung erhöht wird. Die Orientierung des Sattels 14 kann hierbei ausgebildet sein, allmählich von der nach vorne unten geneigten Position in die nach hinten unten geneigte Position über die Ausgangsposition abhängig von der Verringerung des Wertes des detektierten Ergebnisses verstellt zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 210
    Satteleinstellvorrichtung
    12
    Sattelstütze
    14
    Sattel
    20, 220
    Orientierungseinstelleinheit
    22, 222
    Schienenelement
    22a
    Ende
    22b
    Zwischenstück
    22c
    Gekrümmtes Teil
    22d
    Erstes Eingriffsteil
    22e
    Zweites Eingriffsteil
    24
    Stromquelle
    26, 126
    Detektionseinheit
    28, 128
    Steuereinheit
    32
    Elektromotor
    34
    Antriebselement
    36, 136
    Aufnahmeelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011011-608 A [0002]

Claims (18)

  1. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad, umfassend: eine Orientierungseinstelleinheit, die ausgebildet ist, eine Orientierung eines Sattels bezüglich einer Sattelstütze einzustellen, an der der Sattel montiert ist; eine Detektionseinheit, die ausgebildet ist, zumindest eines von einem Straßenzustand und einem Zustand des Fahrrads während des Fahrens zu detektieren; und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit zu steuern.
  2. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, zumindest eines von einem Winkel des Sattels und einer Vor-und-Zurück-Position des Sattels bezüglich der Sattelstütze zu steuern.
  3. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, sowohl den Winkel des Sattels als auch die Vor-und-Zurück-Position des Sattels bezüglich der Sattelstütze zu steuern.
  4. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Detektionseinheit ausgebildet ist, zumindest eines zu detektieren, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus einer Drehzahl einer Kurbel des Fahrrads, einem Steigungswinkel einer Straße, einer Geschwindigkeit des Fahrrads, einer Beschleunigung des Fahrrads, einer auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und ob eine Bremsbetätigung für das Fahrrad ausgeführt wurde oder nicht.
  5. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 4, wobei die Orientierungseinstelleinheit ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels zwischen einer Ausgangsposition und einer nach vorne unten geneigten Position einzustellen, die sich nach unten vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt, und die Steuereinheit ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass sie den Sattel von der Ausgangsposition in die nach vorne unten geneigte Position bewegt, wenn ein Detektiertes von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  6. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass der Winkel des sich nach unten vorne neigenden Sattels bezüglich der Ausgangsposition proportional zu der Erhöhung des Detektierten von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung erhöht wird.
  7. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 4, wobei die Orientierungseinstelleinheit ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels zwischen einer Ausgangsposition und einer nach hinten unten geneigten Position einzustellen, die sich nach oben vorne bezüglich der Ausgangsposition neigt, und die Steuereinheit ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass sie den Sattel von der Ausgangsposition in die nach hinten unten geneigte Position bewegt, wenn ein Detektiertes von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
  8. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 7, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Orientierung des Sattels so zu steuern, dass der Winkel des sich nach oben vorne neigenden Sattels bezüglich der Ausgangsposition proportional zu der Verringerung des Detektierten von der Drehzahl der Kurbel, der Geschwindigkeit des Fahrrads, der Beschleunigung des Fahrrads, der auf die Kurbel ausgeübten Tretkraft und dem Steigungswinkel der Straße in einer Aufwärtssteigungsrichtung erhöht wird.
  9. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, des Weiteren umfassend: ein Schienenelement, das ausgebildet ist, den Sattel bezüglich der Sattelstütze zu tragen, wobei die Orientierungseinstelleinheit einen elektrischen Aktuaktor umfasst, wobei der elektrische Aktuaktor ausgebildet ist, die Trageposition des Sattels bezüglich der Sattelstütze derart einzustellen, dass die Position des Sattels entlang einer Längsrichtung des Schienenelements veränderbar ist.
  10. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 9, wobei das Schienenelement eine Form aufweist, dass ein Zwischenstück davon weiter hervorragt als beide Enden davon.
  11. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 10, wobei das Schienenelement einen gekrümmten Teil aufweist, wobei der gekrümmte Teil zwischen der Sattelstütze und dem Sattel angeordnet ist und eine Form aufweist, dass das Zwischenstück weiter zur Sattelstütze hin hervorragt als die beiden Enden.
  12. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 11, wobei der gekrümmte Teil eine Kreisbogenform aufweist.
  13. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Schienenelement eine Mehrzahl von Eingriffsteilen aufweist, die in Intervallen entlang der Längsrichtung angeordnet sind, und die Orientierungseinstelleinheit ein Antriebselement umfasst, wobei das Antriebselement mit den Eingriffsteilen in Eingriff gebracht werden kann und ausgebildet ist, durch den elektrischen Aktuaktor angetrieben und gedreht zu werden.
  14. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 13, wobei der elektrische Aktuaktor ein Elektromotor ist, die Eingriffsteile Zahnradzähne sind, und das Antriebselement ausgebildet ist, durch den Elektromotor angetrieben zu werden und das Schienenelement in der Längsrichtung zu bewegen, während es mit den Eingriffsteilen ineinander greift.
  15. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Orientierungseinstelleinheit zumindest ein Aufnahmeelement umfasst, wobei das zumindest eine Aufnahmeelement so angeordnet ist, dass es das Schienenelement zwischen dem Antriebselement und dem zumindest einen Aufnahmeelement anordnet, und es dem Schienenelement ermöglicht, sich entlang der Längsrichtung als Reaktion auf den Antrieb des Antriebselements zu bewegen.
  16. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 9 bis 15, des Weiteren umfassend: eine Stromquelle, die in der Sattelstütze angeordnet ist und ausgebildet ist, den elektrischen Aktuaktor mit elektrischem Strom zu versorgen.
  17. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei das Antriebselement zwischen dem Schienenelement und dem Sattel angeordnet ist, und das zumindest eine Aufnahmeelement eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen ist, die zwischen dem Schienenelement und der Sattelstütze angeordnet ist.
  18. Satteleinstellvorrichtung für ein Fahrrad, umfassend: ein Schienenelement, das ausgebildet ist, einen Sattel bezüglich einer Sattelstütze zu tragen; und eine Orientierungseinstelleinheit, die einen elektrischen Aktuaktor umfasst, der ausgebildet ist, eine Trageposition des Sattels bezüglich der Sattelstütze derart einzustellen, dass die Position des Sattels entlang einer Längsrichtung des Schienenelements veränderbar ist.
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