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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/692,685, welche am 21. April 2015 eingereicht worden ist. Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/692,685 wird hiermit eingeschlossen durch Bezugnahme.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für ein Fahrrad.
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ERLÄUTERUNG DES HINTERGRUNDS
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Radfahren wird zunehmend eine beliebte Form der Freizeitbetätigung sowie ein zunehmend beliebtes Mittel zum Transport. Obendrein ist Radfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport für sowohl Amateur und Profis. Ungeachtet der Verwendung des Fahrrades zur Fahrzeitgestaltung, zum Transport oder zum Wettkampf, verbessert die Fahrradindustrie beständig die verschiedenen Fahrradkomponenten. Eine Fahrradkomponente, welche auf eine extensive Weise neu entworfen worden ist, ist eine elektrische Fahrradkomponente, welche elektrisch betätigt ist/wird.
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ÜBERBLICK DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Steuersystem bereitzustellen für ein Fahrrad, aufweisend einen Aktuator, so dass gutes Ansprechverhalten und niedriger Leistungsverbrauch erreicht werden können. Dieses Ziel ist/wird gelöst mittels der Merkmalskombination, wie in den betreffenden unabhängigen Ansprüchen angeführt. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Steuersystem für ein Fahrrad ein Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung bzw. Bewegungsinformationserhaltungseinrichtung, einen Aktuator, einen Aktuiersteuerer, und einen Modussteuerer. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten von Bewegungsinformation, anzeigend eine Bewegung von wenigstens einem Part des ersten Fahrradabschnitts, und ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosausgeben der Bewegungsinformation. Der Aktuator ist/wird ausgestaltet zum Aktuieren zumindest eines zweiten Fahrradabschnitts. Der Aktuiersteuerer weist einen Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators basierend auf einem Eingabesignal sowie einen Schlafmodus, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation und ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass der Modussteuerer einen Detektorschaltkreis einschließt, ausgestaltet zum Detektieren einer Trägerwelle, einschließend die Bewegungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf eine Detektion der Bewegungsinformation, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass ein Schlafmodus einen Leichtschlafmodus einschließt, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus, sowie einen Tiefschlafmodus, welcher abzuschalten ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass der zweite Fahrradabschnitt ein bewegliches Glied einschließt. Das bewegliche Glied ist/wird ausgestaltet, um beweglich zu sein in Bezug auf ein Basisglied, welches ausgestaltet ist/wird zum Befestigen an einem Fahrradrahmen.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem vierten Aspekt ausgestaltet, so dass der erste Fahrradabschnitt eine Kettenkäfiganordnung einschließt. Die Kettenkäfiganordnung schließt eine Rolle und ein Rollenstützglied ein. Die Rolle ist/wird ausgestaltet zum Eingreifen mit einer Fahrradkette. Das Rollenstützglied ist/wird ausgestaltet zum drehbaren Stützen der Rolle. Das bewegliche Glied ist/wird ausgestaltet zum Stützen der Kettenkäfiganordnung daran. Der Aktuator ist/wird ausgestaltet zum Bewegen des beweglichen Glieds zum Schalten der Fahrradkette. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung der Rolle in Bezug auf das Rollenstützglied zum Beschaffen der Bewegungsinformation.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass der erste Fahrradabschnitt einen Fahrradrahmen einschließt sowie ein Rad, drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung des Rades in Bezug auf den Fahrradrahmen zum Beschaffen der Bewegungsinformation.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass der erste Fahrradabschnitt einen Fahrradrahmen und eine Fahrradkette einschließt. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung der Fahrradkette in Bezug auf den Fahrradrahmen zum Beschaffen der Bewegungsinformation.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass der erste Fahrradabschnitt einen Fahrradrahmen einschließt sowie eine Kurbelanordnung, drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung der Kurbelanordnung in Bezug auf den Fahrradrahmen zum Beschaffen der Bewegungsinformation.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet, so dass der erste Fahrradabschnitt einen Fahrradrahmen einschließt sowie eine Kurbelanordnung, drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Erfassen einer Tretkraft, angewendet an der Kurbelanordnung zum Beschaffen der Bewegungsinformation.
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Gemäß eines zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradsteuersystem weiter gemäß dem ersten Aspekt eine Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung bzw. Vibrationsinformationserhaltungseinrichtung. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten von Vibrationsinformation, anzeigend eine Vibration eines Fahrrades. Der Modussteuerer ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation und der Vibrationsinformation.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem für ein Fahrrad umfasst eine Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung bzw. Radfahrerinformationserhaltungseinrichtung, einen Aktuator, einen Aktuiersteuerer, und einen Modussteuerer. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten von Radfahrerinformation, anzeigend, dass ein Radfahrer sich auf einem Fahrrad befindet, von einem dritten Fahrradabschnitt und ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosausgeben der Radfahrerinformation. Der Aktuator ist/wird ausgestaltet zum Aktuieren zumindest eines zweiten Fahrradabschnitts. Der Aktuiersteuerer weist einen Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators basierend auf einem Eingabesignal sowie einen Schlafmodus, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Radfahrerinformation und ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem elften Aspekt ausgestaltet, so dass der dritte Fahrradabschnitt eine Federung einschließt. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten eines Druckwechsels in der Federung als die Radfahrerinformation.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem elften Aspekt ausgestaltet, so dass der dritte Fahrradabschnitt eine Sattelstange bzw. Sitzstange einschließt. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen eines Druckwechsels in der Sitzstange als die Radfahrerinformation.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Fahrradsteuersystem gemäß dem elften Aspekt weiter eine Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung bzw. Vibrationsinformationserhaltungseinrichtung. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten von Vibrationsinformation, anzeigend eine Vibration des Fahrrades. Der Modussteuerer ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation und der Vibrationsinformation.
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Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem elften Aspekt ausgestaltet, so dass der Modussteuerer einen Detektorschaltkreis einschließt, ausgestaltet zum Detektieren einer Trägerwelle, einschließend die Radfahrerinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf eine Detektion der Bewegungsinformation, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird.
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Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem elften Aspekt ausgestaltet, so dass ein Schlafmodus einen Leichtschlafmodus einschließt, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus, sowie einen Tiefschlafmodus, welcher abzuschalten ist.
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Gemäß eines siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem für ein Fahrrad umfasst eine Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung bzw. Betätigungsinformationserhaltungseinrichtung, einen Aktuator, einen Aktuiersteuerer und einen Modussteuerer. Die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten von Betätigungsinformation, anzeigend, dass ein Verwender einen Eingabepart einer Betätigungseinrichtung betätigt, und zum Drahtlosausgeben der Betätigungsinformation. Der Aktuator ist/wird ausgestaltet zum Aktuieren zumindest eines zweiten Fahrradabschnitts. Der Aktuiersteuerer weist einen Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators basierend auf einem Eingabesignal sowie einen Schlafmodus, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Betätigungsinformation und zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation.
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Gemäß eines achtzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst das Steuersystem gemäß dem siebzehnten Aspekt weiter eine Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung bzw. Vibrationsinformationserhaltungseinrichtung. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen bzw. Erhalten von Vibrationsinformation, anzeigend eine Vibration eines Fahrrades. Der Modussteuerer ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation und der Vibrationsinformation.
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Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem gemäß dem siebzehnten Aspekt ausgestaltet, so dass der Modussteuerer einen Detektorschaltkreis einschließt, ausgestaltet zum Detektieren einer Trägerwelle, einschließend die Betätigungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf eine Detektion der Bewegungsinformation, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird.
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Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird das Steuersystem für ein Fahrrad gemäß dem siebzehnten Aspekt ausgestaltet, so dass ein Schlafmodus einen Leichtschlafmodus einschließt, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus, sowie einen Tiefschlafmodus, welcher abzuschalten ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGE
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung vieler der zu erwartenden Vorteile der Erfindung wir einfach erreicht werden durch ein besseres Verständnis der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung bei Berücksichtigung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
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1 ist eine seitliche Aufrissansicht von einem Fahrrad;
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2 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems für ein Fahrrad gemäß einer ersten Ausführungsform;
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3 ist ein vergrößertes Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Modussteuerers und eines Aktuiersteuerers;
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hinterzahnkranzes und einer Schalteinrichtung;
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5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Kettenkäfiganordnung, bei einer Betrachtung von vorne;
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6 ist eine vergrößerte Ansicht einer Lenkstange, bei einer Betrachtung von oberhalb;
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7 ist ein Diagramm für eine Beschreibung einer Betätigung des Fahrradschaltsystem gemäß der ersten Ausführungsform;
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8 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform,;
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9 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer dritten Ausführungsform,;
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10 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer vierten Ausführungsform;
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11 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer fünften Ausführungsform;
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12 ist eine vergrößerte Ansicht einer Kurbelanordnung, bei einer Betrachtung von oberhalb;
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13 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Fahrradsteuersystems gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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14 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Fahrradsteuersystems gemäß einer siebten Ausführungsform;
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15 ist ein vergrößertes Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung des Modussteuerers und des Aktuiersteuerers;
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16 ist eine Vorderansicht, darstellend eine Federung;
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17 ist ein Diagramm für eine Beschreibung einer Betätigung bzw. eines Vorgangs des Steuersystems gemäß der siebten Ausführungsform;
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18 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer achten Ausführungsform;
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19 ist eine Seitenansicht, darstellend eine Sitzstange;
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20 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer neunten Ausführungsform;
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21 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer zehnten Ausführungsform;
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22 ist ein vergrößertes Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung des Modussteuerers und des Aktuiersteuerers;
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23 ist ein Diagramm für eine Beschreibung einer Betätigung bzw. eines Vorgangs des Steuersystems gemäß der zehnten Ausführungsform;
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24 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems gemäß einer elften Ausführungsform; und
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25 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hinterzahnkranzes und einer Schalteinrichtung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente in all den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine seitliche Aufrissansicht von einem Fahrrad 1.
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Wie in 1 zu sehen, schließt das Fahrrad 1 einen Fahrradrahmen B1 ein, eine Lenkstange B2, Räder B3r und B3f, eine Kurbelanordnung B4, eine Fahrradkette B5, eine Schalteinrichtung B6, eine Sitzstange B7, und einem Sitz B8.
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Die Lenkstange B2 ist/wird am Fahrradrahmen B1 montiert. Jedes der Räder B3r und B3f ist/wird drehbar am Fahrradrahmen B1 befestigt. Reifen B11r und B11f sind/werden jeweils an die Räder B3r und B3f befestigt. Die Kurbelanordnung B4 ist/wird ausgestaltet zum Drehen in Bezug auf den Fahrradrahmen B1. Das Fahrrad 1 schließt einen Vorderzahnkranz B9 und einen Hinterzahnkranz B10 ein. Die Fahrradkette B5 ist/wird zwischen dem Vorderzahnkranz B9 und dem Hinterzahnkranz B10 vorgesehen. Die Schalteinrichtung B6 ist/wird ausgestaltet zum selektiven Eingreifen der Fahrradkette B5 mit einem der Getrieberäder zum Wechseln der Getrieberäder durch ein Schalten der Fahrradkette B5. Die Sitzstange B7 ist/wird am Fahrradrahmen B1 vorgesehen. Der Sitz B8 ist/wird an der Sitzstange B7 montiert.
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In der vorliegenden Anmeldung bezeichnen die Richtungsbegriffe „vorwärts”, „rückwärts”, „links”, „rechts”, „quer”, „aufwärts” und „abwärts” sowie beliebige andere ähnliche Richtungsbegriffe solche Richtungen, welche bestimmt werden auf der Basis eines Nutzers (z. B. ein Radfahrer), welcher auf einem Sattel B8 eines Fahrrades 1 mit dem Gesicht hin zur Lenkstange B2 gewandt sitzt. Entsprechend sollen diese Richtungsbegriffe, wie verwendet um den Fahrradschaltwerkapparat 12 zu beschreiben, verstanden werden in Bezug auf das Fahrrad 1, welches ausgestattet ist mit Fahrradkomponenten, welches verwendet wird in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche.
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2 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung eines Steuersystems 100 gemäß dieser Ausführungsform. Das Fahrrad 1 ist/wird mit dem Steuersystem 100 ausgestattet.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das Steuersystem 100 eine Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12, einen Modussteuerer 14, einen Aktuiersteuerer 16 und einen Aktuator 18. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ist/wird mit dem Modussteuerer 14 wirkverbunden. Der Modussteuerer 14 ist/wird mit dem Aktuiersteuerer 16 wirkverbunden. Der Aktuiersteuerer 16 ist/wird mit dem Aktuator 18 wirkverbunden. Insbesondere die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ist/wird mit dem Modussteuerer 14 drahtlos verbunden. Der Modussteuerer 14 ist/wird mit dem Aktuiersteuerer 16 elektrisch verbunden mittels einer Signalleitung. Der Aktuiersteuerer 16 ist/wird mit dem Aktuator 18 elektrisch verbunden mittels der Signalleitung.
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Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen von Bewegungsinformation. Die Bewegungsinformation zeigt eine Bewegung von wenigstens einem Part des ersten Fahrradabschnitts 20 an. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosausgeben der Bewegungsinformation.
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Der Aktuator 18 ist/wird ausgestaltet zum Aktuieren zumindest eines zweiten Fahrradabschnitts 22.
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Der Aktuiersteuerer 16 weist den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal. Der Aktuiersteuerer 16 weist ebenso einen Schlafmodus auf, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. In der dargestellten Ausführungsform schließt der Schlafmodus einen Leichtschlafmodus ein, welcher zu suspendieren ist unter einem elektrischen Stromverbrauch, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus, sowie einen Tiefschlafmodus, welcher abzuschalten ist. Ein elektrischer Stromverbrauch im Tiefschlafmodus ist niedriger als ein elektrischer Stromverbrauch im Leichtschlafmodus. Eine Schaltzeit vom Tiefschlafmodus zum Wachmodus ist kürzer als eine Schaltzeit vom Leichtschlafmodus zum Wachmodus.
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Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation. Zum Beispiel ist/wird die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung ausgestaltet zum Drahtlossenden einer Trägerwelle an den Modussteuerer 14. Insbesondere schließt die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 einen Drahtlossender 12a ein, ausgestaltet zum Drahtlossenden der Trägerwelle an den Modussteuerer 14. Die Trägerwelle schließt die Bewegungsinformation ein. Wie in 3 zu sehen, schließt der Modussteuerer 14 einen Detektorschaltkreis 14a ein, ausgestaltet zum Detektieren der Trägerwelle. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf eine Detektion der Bewegungsinformation, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird. Der Detektorschaltkreis 14a dient als ein Drahtlosempfänger, ausgestaltet zum Herstellen einer Drahtloskommunikation mit dem Drahtlossender 12a (2) der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12.
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Der Modussteuerer 14 schaltet den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus zum Schlafmodus, wenn der Modussteuerer 14 nicht die Bewegungsinformation empfängt während einer vorbestimmten Zeitperiode. In der dargestellten Ausführungsform schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus in den Schafmodus, wenn der Detektorschaltkreis 14a nicht die Bewegungsinformation detektiert, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird während der vorbestimmten Zeitperiode.
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Wie in 3 zu sehen, ist/wird der Modussteuerer 14 als einen Mikrocomputer gebildet und schließt einen Prozessor 14b und einen Speicher 14c ein. Der Prozessor 14b schließt ein eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU). Der Speicher 14c schließt einen Festwertspeicher (ROM) und einen Direktzugriffspeicher (RAM) ein. Zum Beispiel ist/wird ein im Speicher 14c gespeichertes Programm in den Prozessor 14b eingelesen, und dabei sind/werden Funktionen des Modussteuerers 14 ausgeführt.
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Auf ähnliche Weise begründet der Modussteuerer 16 einen Mikrocomputer und schließt einen Prozessor 16b und einen Speicher 16c ein. Der Prozessor 16b schließt eine CPU ein. Der Speicher 16c schließt einen ROM und einen RAM ein. Zum Beispiel ist/wird ein im Speicher 16c gespeichertes Programm in den Prozessor 14b eingelesen, und dabei sind/werden Funktionen des Aktuiersteuerers 16 ausgeführt.
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In dieser Ausführungsform sind/werden der Modussteuerer 14 und der Aktuiersteuerer 16 voneinander separat vorgesehen. Jedoch können der Modussteuerer 14 und der Aktuiersteuerer 16 einstückig vorgesehen sein/werden als ein einzelner Steuerer, wenn benötigt und/oder erwünscht.
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Wie in 3 zu sehen, schließt der Aktuiersteuerer 16 einen Positionssensor 16d und eine Antriebseinheit 16e ein. Der Positionssensor 16d ist/wird ausgestaltet zum Erfassen einer gegenwärtigen Position des Aktuators 18. Die Antriebseinheit 16e ist/wird ausgestaltet zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Befehlsignal vom Prozessor 16b und der gegenwärtigen Position, erfasst durch den Positionssensor 16d.
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Wie in 2 zu sehen, ist in dieser Ausführungsform die Schalteinrichtung B6 ein Fahrradhinterumwerfer. Die Schalteinrichtung B6 schließt den ersten Fahrradabschnitt 20 und den zweiten Fahrradabschnitt 22 ein. Der Modussteuerer 14, der Aktuiersteuerer 16 und der Aktuator 18 sind/werden in der Schalteinrichtung B6 vorgesehen.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hinterzahnkranzes B10 und der Schalteinrichtung B6. In 4 ist die Fahrradkette B5 mit einer Zwei-Punkt-Kettenlinie dargestellt zur Vereinfachung. Wie in 4 zu sehen, schließt der erste Fahrradabschnitt 20 eine Kettenkäfiganordnung 24 ein. Die Kettenkäfiganordnung 24 schließt eine Rolle ein, ausgestaltet zum Eingreifen mit der Fahrradkette B5. Die Kettenkäfiganordnung 24 schließt ebenso ein Rollenstützglied ein, welches zum drehbaren Stützen der Rolle ausgestaltet ist/wird. In der dargestellten Ausführungsform schließt die Kettenkäfiganordnung 24 die Rollen 24a und 24b ein, ausgestaltet zum Eingreifen mit der Fahrradkette B5. Die Kettenkäfiganordnung 24 schließt ebenso ein Rollenstützglied 24c ein, welches zum drehbaren Stützen der Rollen 24a und 24b ausgestaltet ist/wird.
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5 ist eine vergrößerte Vorderaufrissansicht der Kettenkäfiganordnung 24. Wie in 5 zu sehen, schließt das Rollenstützglied 24c ein Paar von Kettenkäfigplatten 24cp ein. Die Rollen 24a und 24b sind/werden zwischen den Kettenkäfigplatten 24cp angeordnet.
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Wie in 4 zu sehen, schließt in dieser Ausführungsform die Schalteinrichtung B6 ein Basisglied 26 ein. Der Fahrradrahmen B1 schließt Hinterendabschnitte B1d ein, an welchen das Hinterrad B3r drehbar befestigt ist/wird (1)r. Wie in 4 gezeigt, ist/wird das Basisglied 26 ausgestaltet zum Befestigen an einer Umwerferaufhängung B1e, gebildet an einer der Hinterendabschnitte B1d. Das Basisglied 26 ist/wird ausgestaltet zum Befestigen am Fahrradrahmen B1. Der zweite Fahrradabschnitt 22 schließt ein bewegliches Glied 28 ein. Das bewegliche Glied 28 ist/wird ausgestaltet, um beweglich zu sein ein in Bezug auf das Basisglied 26. Das bewegliche Glied 28 ist/wird ausgestaltet zum Stützen der Kettenkäfiganordnung 24 daran. Das bewegliche Glied 28 ist/wird an das Basisglied 26 gekoppelt und ist beweglich in Bezug auf das Basisglied 26. Das bewegliche Glied 28 stützt die Kettenkäfiganordnung 24. Die Kettenkäfiganordnung 24 ist/wird schwenkbar an das bewegliche Glied 28 montiert.
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In der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung der Rolle 24b in Bezug auf das Rollenstützglied 24c zum Beschaffen der Bewegungsinformation. Jedoch kann die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ausgestaltet sein/werden zum Erfassen einer Drehung der Rolle 24a in Bezug auf das Rollenstützglied 24c zum Beschaffen der Bewegungsinformation, wenn benötigt und/oder erwünscht. Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 ist/wird befestigt an das Rollenstützglied 24c zum Erfassen einer Drehung der Rolle 24b in Bezug auf das Rollenstützglied 24c.
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Zum Beispiel schließt die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 einen ersten magnetisierten Part Ma und einen ersten Sensor Sa ein. Beispiele des ersten magnetisierten Parts Ma schließen einen Permanentmagneten ein. Beispiele des ersten Sensors Sa schließen einen magnetischen Sensor ein. Wie in 4 zu sehen, ist/wird der erste magnetisierte Part Ma befestigt an die Rolle 24b. Der erste Sensors Sa ist/wird befestigt an das Rollenstützglied 24c. Wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt, dreht die Rolle 24b in Bezug auf das Rollenstützelement 24c. Der erste magnetisierte Parts Ma tritt durch einen Erfassungsbereich des ersten Sensors Sa hindurch durch jede Drehung der Rolle 24b, so dass der erste Sensor Sa die Drehung der Rolle 24b erfasst. Namentlich beschafft der Sensor Sa der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 die Bewegungsinformation, anzeigend die Bewegung eines Parts (d. h. der Rolle 24b) des ersten Fahrradabschnitts 20. Der Drahtlossender 12a ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden der Bewegungsinformation, erfasst durch den ersten Sensor Sa, an den Modussteuerer 14.
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Der Aktuiersteuerer 16 und der Aktuator 18 sind/werden vorgesehen innerhalb des Basisglieds 26. Der Aktuator 18 ist/wird ausgestaltet zum Bewegen des beweglichen Glieds 28 zum Schalten der Fahrradkette B5. Insbesondere ist/wird der Aktuator 18 ausgestaltet zum Bewegen des beweglichen Glieds 28 und der Kettenkäfiganordnung 24 seitlich in Bezug auf das Basisglied 26 zum Schalten der Fahrradkette B5 unter der Kontrolle des Aktuiersteuerers 16. Beispiele des Aktuators 18 schließen einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor ein.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das Steuersystem 100 weiter eine Betätigungseinrichtung 23, ausgestaltet zum Empfangen einer Eingabebetätigung vom Verwender und ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden des Eingabesignals an die Schalteinrichtung B6 in Antwort auf die Eingabebetätigung.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht der Lenkstange B2, bei einer Betrachtung von oberhalb. Wie in 6 zu sehen, ist/wird in dieser Ausführungsform die Betätigungseinrichtung 23 an der Lenkstange B2 befestigt. Die Betätigungseinrichtung 23 schließt einen hochschaltenden Schalter 23a und einen runterschaltenden Schalter 23b. Die Betätigungseinrichtung 23 ist/wird ausgestaltet zum Empfangen einer hochschaltenden Betätigung vom Verwender mittels des hochschaltenden Schalters 23a. Die Betätigungseinrichtung 23 ist/wird ausgestaltet zum Empfangen einer runterschaltenden Betätigung vom Verwender mittels des runterschaltenden Schalters 23b.
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Wie in 2 zu sehen, schließt die Schalteinrichtung B6 einen Drahtlosempfänger WR ein, ausgestaltet für ein drahtloses Senden des Eingabesignals von der Betätigungseinrichtung 23. Die Betätigungseinrichtung 23 ist/wird ausgestaltet für ein drahtloses Senden des hochschaltenden Signals an den Drahtlosempfänger WR in Antwort auf die Eingabebetätigung. Die Betätigungseinrichtung 23 ist/wird ausgestaltet zum drahtlosen Senden eines runterschaltenden Signals an den Drahtlosempfänger WR in Antwort auf die runterschaltende Betätigung. Der Drahtlosempfänger WR ist/wird mit dem Aktuiersteuerers 16 wirkverbunden. Der Drahtlosempfänger WR ist/wird ausgestaltet zum Senden des Eingabesignals (z. B. das Hochschaltsignal und das Runterschaltsignal) an den Aktuiersteuerer 16.
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Im Wachmodus ist/wird der Aktuiersteuerer 16 ausgestaltet zum Steuern des Aktuators 18 zum Aktuieren des zweiten Fahrradabschnitts 22 basierend auf dem Eingabesignal (z. B. das Hochschaltsignal und das Runterschaltsignal) von der Betätigungseinrichtung 23. Im Schlafmodus ist/wird der Aktuiersteuerer 16 ausgestaltet zum Nicht-Antworten auf das Eingabesignal (z. B. das Hochschaltsignal und das Herunterschaltsignal) von der Betätigungseinrichtung 23. In der dargestellten Ausführungsform schaltet der Modussteuerer 14 den Drahtlosempfänger WR zwischen dem Wachmodus und dem Schlafmodus zusammen mit dem Aktuiersteuerer 16. Während der Steuerer 16 an die Betätigungseinrichtung 23 drahtlos verbunden ist/wird in der dargestellte Ausführungsform, kann der Aktuiersteuerer 16 mit der Betätigungseinheit 23 elektrisch verbunden sein/werden mittels einer Signalleitung, wenn benötigt und/oder erwünscht.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das Steuersystem 100 weiter eine Batterie BT1. Die Batterie BT1 ist/wird ausgestaltet zum Speisen von elektrischen Strom an jeden von dem Aktuator 18, dem Aktuiersteuerer 16, dem Modussteuerer 14 und dem Drahtlosempfänger WR. Beispiele der Batterie BT1 schließen eine wiederaufladbare Batterie ein, wie eine Lithiumionenbatterie. Die Batterie BT1 ist/wird in der Schalteinrichtung B6 vorgesehen. Ein elektrischer Stromverbrauch der Batterie BT1 kann im Schlafmodus verringert werden (der Leicht- und Tiefschlafmodus). Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 schließt eine Batterie 12b ein, separat von der Batterie BT1 vorgesehen.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das Steuersystem 100 weiter einen Stromschalter SW, mittels welchem ein Verwender das Steuersystem 100 an- und auszuschalten hat. Wenn das Steuersystem 100 angeschaltet ist mittels des Stromschalters SW, wird ein Speisen des elektrischen Stroms von der Batterie BT1 begonnen. Wenn das Steuersystem 100 ausgeschaltet ist/wird mittels des Stromschalters SW, wird ein Speisen des elektrischen Stroms von der Batterie BT1 gestoppt. Der Stromschalter SW kann vom Steuersystem 100 weggelassen werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
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Als nächstes ist/wird eine Betätigung des Steuersystems 100 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben unter Bezugnahme auf 7. 7 ist ein Flussdiagramm, zeigend eine Betätigung bzw. einen Vorgang des Steuersystems 100 gemäß dieser Ausführungsform.
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Wenn das Steuersystem 100 angeschaltet ist mittels des Stromschalters SW, ist/wird der Wachmodus angewandt auf den Aktuiersteuerer 16 (Schritt S1). Ein interner Zeitgeber zum Zählen einer Nicht-Verwendungsperiode ist/wird in dem Modussteuerer 14 zurückgesetzt (Schritt S2). Der interne Zeitgeber des Modussteuerers 14 startet das Zählen der Nicht-Verwendungsperiode (Schritt S3).
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Der Modussteuerer 14 bestimmt, ob der Modussteuerer 14 die Bewegungsinformation empfängt von der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 (Schritt S4). Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 beschafft die Bewegungsinformation, anzeigend eine Bewegung von wenigstens einem Part des ersten Fahrradabschnitts 20. In dieser Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 die Drehung der Rolle 24b zum Beschaffen der Bewegungsinformation, anzeigend die Drehung der Rolle 24b in Bezug auf das Rollenstützglied 24c, wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt. Wenn die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 die Bewegungsinformation beschafft, sendet die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 drahtlos die Bewegungsinformation an den Modussteuerer 14.
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Wenn der Modussteuerer 14 die Bewegungsinformation empfängt von der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 im Wachmodus, setzt der Modussteuerer 14 den internen Zeitgeber zurück und fangt erneut an die Nicht-Verwendungsperiode zu zählen (Schritte S2 und S3). Wenn der Modussteuerer 14 nicht die Bewegungsinformation empfängt von der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12, vergleicht der Modussteuerer 14 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit einer ersten vorbestimmten Zeitperiode T21 (Schritte S4 und S5).
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Wenn die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 gleich ist oder kürzer als die erste vorbestimmte Zeitperiode T21, überwacht der Modusssteuerer 14 weiterhin die Bewegungsinformation (Schritte S4 und S5). Die erste vorbestimmte Zeitperiode T21 ist/wird im Speicher 14b des Modussteuerers 14 gespeichert (2).
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Wenn die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 länger ist als die erste vorbestimmte Zeitperiode T21, schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus zum Schlafmodus. In der dargestellten Ausführungsform schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus in den Leichtschlafmodus (Schritt S6). Im Leichtschlafmodus ist/wird der Aktuiersteuerer 16 bei geringerem elektrischen Stromverbrauch suspendiert und steuert nicht den Aktuator 18 ungeachtet des Eingabesignals von der Betätigungseinrichtung 23.
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Wenn der Modussteuerer 14 die Bewegungsinformation empfängt im Leichtschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (Leichtschlafmodus) zum Wachmodus, basierend auf der Bewegungsinformation (Schritte S1 und S7). Der Modussteuerer 14 setzt den internen Zeitgeber zurück und startet erneut ein Zählen der Nicht-Verwendungsperiode (Schritte S2 und S3). Im Wachmodus steuert der Aktuiersteuerer 16 den Aktuator 18 zum Aktuieren des zweiten Fahrradabschnitts 22 basierend auf dem Eingabesignal von der Betätigungseinrichtung 23.
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Wenn der Modussteuerer 14 nicht die Bewegungsinformation empfängt im Leichtschlafmodus, vergleicht der Modussteuerer 14 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode T22 (Schritt S8). Die zweite vorbestimmte Zeitperiode T22 ist länger als die erste vorbestimmte Zeitperiode T21 und ist/wird im Speicher 14a des Modussteuerers 14 gespeichert (2). Wenn die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 gleich ist oder kürzer als die erste vorbestimmte Zeitperiode T22, überwacht der Modusssteuerer 14 weiterhin die Bewegungsinformation (Schritte S7 und S8).
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Wenn die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 länger ist als die zweite vorbestimmte Zeitperiode T22, schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Leichtschlafmodus im Tiefschlafmodus. Im Tiefschlafmodus ist/wird der Aktuiersteuerer 16 ausgestaltet und steuert nicht den Aktuator 18 ungeachtet des Eingabesignals von der Betätigungseinrichtung 23.
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Wenn der Modussteuerer 14 nicht die Bewegungsinformation empfängt im Tiefschlafmodus, der Modussteuerer 14 überwacht weiterhin die Bewegungsinformation (Schritte S10). Wenn der Modussteuerer 14 die Bewegungsinformation empfängt im Tiefschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (der Tiefschlafmodus) zum Wachmodus (Schritte S1 und S10). Der Modussteuerer 14 setzt den internen Zeitgeber zurück und startet erneut ein Zählen der Nicht-Verwendungsperiode (Schritte S2 und S3). Wenn im Wachmodus der Aktuiersteuerer 16 das Eingabesignal empfängt von der Betätigungseinrichtung 23, steuert der Aktuiersteuerer 16 den Aktuator 18 zum Aktuieren des zweiten Fahrradabschnitts 22 basierend auf dem Eingabesignal von der Betätigungseinrichtung 23.
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Im Wachmodus steuert zum Beispiel der Aktuiersteuerer 16 den Aktuator 18 zum Bewegen des beweglichen Glieds 28 in einer hochschaltenden Richtung in Bezug auf das Basisglied 26, wenn der Aktuiersteuerer 16 ein Hochschaltsignal empfängt von der Betätigungseinrichtung 23. Im Wachmodus steuert der Aktuiersteuerer 16 den Aktuator 18 zum Bewegen des beweglichen Glieds 28 in einer runterschaltenden Richtung in Bezug auf das Basisglied 26, wenn der Aktuiersteuerer 16 ein Runterschaltsignal empfängt von der Betätigungseinrichtung 23. Dann steuert der Aktuiersteuerer 16 den Aktuator 18 basierend auf dem Eingabesignal, so dass der Aktuator 18 das bewegliche Glied 28 bewegt zum Schalten der Fahrradkette B5 im Wachmodus.
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Während des Schlafmodus den Leichtschlafmodus und Tiefschlafmodus einschließt In der dargestellten Ausführungsform, kann einer vom Leichtschlafmodus und dem Tiefschlafmodus weggelassen werden vom Schlafmodus, wenn benötigt und/oder erwünscht. In einem Fall, zum Beispiel, in welchem der Tiefschlafmodus vom Schlafmodus weggelassen ist/wird, sind/werden die Schritte S7 bis S9 weggelassen vom Flussdiagramm der 6, und der Schritt S10 folgt dem Schritt S6. Obendrein kann der Schlafmodus zumindest einen zusätzlichen Schlafmodus einschließen, aufweisend Merkmale, welche verschieden von den Merkmalen des Leichtschlafmodus und des Tiefschlafmodus sind, zusätzlich zum Leichtschlafmodus und dem Tiefschlafmodus.
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Mit dem Steuersystem 100 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal, sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation. Entsprechend ist es möglich, den Aktuiersteuerer 16 einfach vom Schlafmodus zum Wachmodus zu wechseln durch ein Detektieren der Bewegung von zumindest einem Part des ersten Fahrradabschnitts 20.
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Zweite Ausführungsform
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Ein Steuersystem 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform, wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 8. Das Steuersystem 200 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 100, abgesehen von Elementen, welche der ersten Fahrradabschnitt 20 und der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 entsprechen. Elemente, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion wie diejenigen in der ersten Ausführungsform haben, werden daher mit denselben Bezugsziffern versehen und werden hier nicht im Detail beschrieben werden um der Kürze Willen.
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Wie in 8 zu sehen, umfasst das Steuersystem 200 eine Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212, ausgestaltet zum Beschaffen von Bewegungsinformation, anzeigend eine Bewegung von wenigstens einem Part eines ersten Fahrradabschnitts 220. In der dargestellten Ausführungsform schließt der erste Fahrradabschnitt 220 den Fahrradrahmen B1 ein sowie das Rad, welches drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 ist. Das Rad kann zumindest eines des Vorderrads B3f und Hinterrads B3r sein. In der folgenden Beschreibung schließt der erste Fahrradabschnitt 220 den Fahrradrahmen B1 und das Hinterrad B3r ein, welches drehbar in Bezug auf die Hinterendabschnitte B1d ist.
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Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie die der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12. Jedoch ist/wird in dieser Ausführungsform die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung des Rades B3r und/oder B3f in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 zum Beschaffen der Bewegungsinformation. In der folgenden Beschreibung erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 eine Drehung des Hinterrads B3r in Bezug auf die Kettenstreben B1b.
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Zum Beispiel schließt die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 einen ersten magnetisierten Part Mb und einen ersten Sensor Sb ein. Beispiele des zweiten magnetisierten Parts Mb schließen einen Permanentmagneten ein. Beispiele des zweiten Sensors Sb schließen einen magnetischen Sensor ein. Wie in 1 zu sehen, ist/wird der zweite magnetisierte Part Mb befestigt an eine Speiche des Hinterrads B3r. Der zweite Sensor Sb ist/wird befestigt an eine der Kettenstreben B1b. Wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt, dreht das Hinterrad B3r in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 (insbesondere, die eine der Kettenstreben B1b). Der zweite magnetisierte Part Mb tritt durch einen Erfassungsbereich des ersten Sensors Sb hindurch mittels jeder Drehung des Hinterrads B3r, so dass der zweite Sensor Sb die Drehung des Hinterrads B3r erfasst. Namentlich beschafft der zweite Sensor Sb der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 die Bewegungsinformation, anzeigend die Bewegung eines Parts (d. h. das Hinterrad B3r) des ersten Fahrradabschnitts 220. Der Drahtlossender 12a ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden der Bewegungsinformation, erfasst durch den zweiten Sensor Sb an den Modussteuerer 14.
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Eine Betätigung des Steuersystems 200 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform (siehe 7). Jedoch erfasst in dieser Ausführungsform die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 die Drehung der Kurbelanordnung B3r in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 zum Beschaffen der Bewegungsinformation. Namentlich in den Schritten S4, S7 and S10 von 7 erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 die Drehung des Hinterrads B3r zum Beschaffen der Bewegungsinformation, erfassend die Drehung des Hinterrads B3r in Bezug auf den Fahrradrahmen B1, wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt. Wenn die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 die Bewegungsinformation beschafft, sendet die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 212 drahtlos die Bewegungsinformation an den Modussteuerer 14.
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Mit dem Steuersystem 200 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal, sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation. Entsprechend ist möglich ein einfaches Wechseln des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren der Bewegung von wenigstens Part des ersten Fahrradabschnitts 220.
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Dritte Ausführungsform
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Ein Steuersystem 300 gemäß einer dritten Ausführungsform, wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 9. Das Steuersystem 300 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 100, abgesehen von Elementen, welche der ersten Fahrradabschnitt 20 und der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 entsprechen. Elemente, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion wie diejenigen in der ersten Ausführungsform haben, werden daher mit denselben Bezugsziffern versehen und werden hier nicht im Detail beschrieben werden um der Kürze Willen.
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Wie in 9 zu sehen, umfasst das Steuersystem 300 eine Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312, ausgestaltet zum Beschaffen von Bewegungsinformation, anzeigend eine Bewegung von wenigstens einem Part eines ersten Fahrradabschnitts 320. In der dargestellten Ausführungsform schließt der erste Fahrradabschnitt 320 den Fahrradrahmen B1 und die Fahrradkette B5 ein, welches drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 ist. In der folgenden Beschreibung schließt der erste Fahrradabschnitt 320 den Fahrradrahmen B1 und die Fahrradkette B5 ein, drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1c. Wie in 1 zu sehen, schließt der Fahrradrahmen B1 das Sitzrohr B1c ein, an welches die Sitzstange B7 befestigt ist/wird.
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Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie die der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12. Jedoch ist/wird in dieser Ausführungsform die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung der Fahrradkette B5 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 zum Beschaffen der Bewegungsinformation. In der folgenden Beschreibung erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 eine Drehung der Fahrradkette B5 in Bezug auf das Sitzrohr B1c.
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Zum Beispiel schließt die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 einen dritten magnetisierten Part Mc und einen dritten Sensor Sc ein. Beispiele des dritten magnetisierten Parts Mc schließen einen Permanentmagneten ein. Beispiele des dritten Sensors Sc schließen einen magnetischen Sensor ein. Wie in 1 und 4 zu sehen, ist/wird der erste magnetisierte Part Mc befestigt an die Fahrradkette B5. Der dritte magnetisierte Part Mc kann eine magnetisierte Verbindungsplatte der Fahrradkette B5 sein. Der dritte Sensor Sc ist/wird am Sattelrohr B1c befestigt. Wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt, dreht die Fahrradkette B5 sich in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 (insbesondere das Sitzrohr B1c). Der dritte magnetisierte Part Mc tritt durch einen Erfassungsbereich des dritten Sensors Sc hindurch mittels jeder Drehung der Fahrradkette B5, so dass der dritte Sensor Sc die Drehung der Fahrradkette B5 erfasst. Namentlich beschafft der dritte Sensor Sc der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 die Bewegungsinformation, anzeigend die Bewegung eines Parts (d. h. Fahrradkette B5) des ersten Fahrradabschnitts 320. Der Drahtlossender 12a ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden der Bewegungsinformation, erfasst durch den dritten Sensor Sc, an den Modussteuerer 14.
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Eine Betätigung des Steuersystems 300 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform (siehe 7). Jedoch in dieser Ausführungsform erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 die Drehung der Fahrradkette B5 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 zum Beschaffen der Bewegungsinformation. Namentlich in den Schritten S4, S7 and S10 von 7 erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 die Drehung der Fahrradkette B5 zum Beschaffen der Bewegungsinformation, anzeigend die Drehung der Fahrradkette B5 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1. Wenn die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 die Bewegungsinformation beschafft, sendet die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 312 drahtlos die Bewegungsinformation an den Modussteuerer 14.
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Mit dem Steuersystem 300 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation. Entsprechend ist es möglich, den Aktuiersteuerer 16 einfach vom Schlafmodus zum Wachmodus zu wechseln durch ein Detektieren der Bewegung von zumindest einem Part des ersten Fahrradabschnitts 320.
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Vierte Ausführungsform
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Ein Steuersystem 400 gemäß einer vierten Ausführungsform wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 10. Das Steuersystem 400 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 100, abgesehen von Elementen, welche der ersten Fahrradabschnitt 20 und der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 entsprechen. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen.
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Wie in 10 zu sehen, umfasst das Steuersystem 400 eine Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412, ausgestaltet zum Beschaffen von Bewegungsinformation, anzeigend eine Bewegung von wenigstens einem Part eines ersten Fahrradabschnitts 4320. In der dargestellten Ausführungsform schließt der erste Fahrradabschnitt 420 den Fahrradrahmen B1 und die Fahrradkette B4 ein, welches drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 ist. In der folgenden Beschreibung schließt der erste Fahrradabschnitt 420 den Fahrradrahmen B1 und die Fahrradkette B4 ein, welche drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1c ist.
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Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie die der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12. Jedoch ist/wird in dieser Ausführungsform die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 ausgestaltet zum Erfassen einer Drehung der Kurbelanordnung B4 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 zum Beschaffen der Bewegungsinformation. In der folgenden Beschreibung erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 die Drehung der Kurbelanordnung B4 in Bezug auf das Sitzrohr B1c.
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Zum Beispiel schließt die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 einen vierten magnetisierten Part Md und einen vierten Sensor Sd ein. Beispiele des vierten magnetisierten Parts Md schließen einen Permanentmagneten ein. Beispiele des vierten Sensors Sd schließen einen magnetischen Sensor ein. Wie in 1 zu sehen, ist/wird der vierte magnetisierte Part Md an die Kurbelanordnung B4 befestigt. Wie in 1 zu sehen, schließt die Kurbelanordnung B4 einen Kurbelarm B4a ein. Der vierte magnetisierte Part Md ist/wird befestigt an eine der Kurbelarme B4a. Der vierte Sensor Sd ist/wird am Sattelrohr B1c befestigt. Wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt, dreht sich die Kurbelanordnung B4 (insbesondere die Kurbelarme B4a) in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 (insbesondere das Sitzrohr B1c). Der vierte magnetisierte Part Md tritt durch einen Erfassungsbereich des vierten Sensors Sd hindurch mittels jeder Drehung des Kurbelarms B4a, so dass der vierte Sensor Sd die Drehung der Kurbelanordnung B4 erfasst. Namentlich beschafft der vierte Sensor Sd der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 die Bewegungsinformation, anzeigend die Bewegung eines Parts (d. h. die Kurbelanordnung B4) des ersten Fahrradabschnitts 420. Der Drahtlossender 12a ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden der Bewegungsinformation, erfasst durch den vierten Sensor Sd an den Modussteuerer 14.
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Eine Betätigung des Steuersystems 400 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform (siehe 7). Jedoch in dieser Ausführungsform erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 die Drehung der Kurbelanordnung B4 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 zum Beschaffen der Bewegungsinformation. Namentlich in den Schritten S4, S7 and S10 von 7 erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 die Drehung der Kurbelanordung B4 zum Beschaffen der Bewegungsinformation, anzeigend die Drehung der Kurbelanordnung B4 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1, wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt. Wenn die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 die Bewegungsinformation beschafft, sendet die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 drahtlos die Bewegungsinformation an den Modussteuerer 14.
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Mit dem Steuersystem 400 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal, sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation. Entsprechend ist es möglich, den Aktuiersteuerer 16 einfach vom Schlafmodus zum Wachmodus zu wechseln durch ein Detektieren der Bewegung von zumindest einem Part des ersten Fahrradabschnitts 420.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein Steuersystem 500 gemäß einer fünften Ausführungsform wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 11. Das Steuersystem 500 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 400, abgesehen von einem Element, welches der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412 entspricht. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der ersten Ausführung dieselben hier sein und werden nicht beschrieben werden und/oder dargestellt hier beschrieben um der Kürze Willen.
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Wie in 11 zu sehen, umfasst das Steuersystem 500 eine Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512, ausgestaltet zum Beschaffen von Bewegungsinformation, anzeigend eine Bewegung von wenigstens einem Part des ersten Fahrradabschnitts 420. Der zweite Fahrradabschnitt 420 schließt den Fahrradrahmen B1 und die Kurbelanordnung B4 ein, welches drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1 ist.
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Die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie die der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 412. Jedoch ist/wird in dieser Ausführungsform die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 ausgestaltet zum Erfassen einer Tretkraft, angewendet an der Kurbelanordnung B4, zum Beschaffen der Bewegungsinformation.
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12 ist eine schematische Ansicht der Kurbelanordnung B4. Die Kurbelanordnung B4 schließt die Kurbelarme B4a, Pedalen B4b und eine Kurbelwelle B4c ein. Die Kurbelwelle B4c erstreckt sich entlang einer Drehachse A1 der Kurbelanordnung B4. Die Kurbelwelle B4c ist/wird gestützt drehbar in Bezug auf den Fahrradrahmen B1. Die Kurbelarme B4a sind jeweils gesichert an axialen Enden der Kurbelwelle B4c. Die Pedalen B4b sind/werden jeweils drehbar an den Kurbelarmen B4a befestigt
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Zum Beispiel schließt die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 einen Drehmomentsensor Se ein. Wie in 12 zu sehen, ist/wird der Drehmomentsensor Se an der Kurbelwelle B4c befestigt. Zum Beispiel schließt der Drehmomentsensor Se einen Dehnmessstreifen, befestigt an der Kurbelwelle B4c. Der Drehmomentsensor Se kann ein anderer Sensor sein, wie ein magnetostriktiver Sensor. Wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt, dreht die Kurbelanordnung B4 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1, und ist/wird die Tretkraft angewendet an der Kurbelanordnung B4. Mit anderen Worten ist/wird das Tretdrehmoment an der Kurbelwelle B4c angewendet aufgrund der Tretkraft der Kurbelanordnung B4. Daher beschafft der Drehmomentsensor Se die Bewegungsinformation, anzeigend die Bewegung eines Parts (d. h. die Kurbelanordnung B4) des ersten Fahrradabschnitts 420. Der Drahtlossender 12a ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden der Bewegungsinformation, erfasst durch den Drehmomentsensor Se, an den Modussteuerer 14. Der Drahtlossender 12a ist/wird an der Kurbelwelle B4c befestigt zusammen mit z. B. dem Drehmomentsensor Se. Der Drehmomentsensor Se kann an der Kurbelwelle B4a und den Pedalen B4b befestigt sein/werden.
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Eine Betätigung des Steuersystems 500 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform (siehe 7). Jedoch in dieser Ausführungsform erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 die Tretkraft, angewendet an der Kurbelanordnung B4, zum Beschaffen der Bewegungsinformation. Namentlich in den Schritten S4, S7 and S10 von 7 erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 die Tretkraft, angewendet an der Kurbelanordnung B4, zum Beschaffen der Bewegungsinformation, anzeigend die Drehung der Kurbelanordnung B4 in Bezug auf den Fahrradrahmen B1, wenn der Verwender die Pedalen des Fahrrads 1 tritt. Wenn die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 die Bewegungsinformation beschafft, sendet die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 512 drahtlos die Bewegungsinformation an den Modussteuerer 14.
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Mit dem Steuersystem 500 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Bewegungsinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation. Entsprechend ist möglich ein einfaches Wechseln des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren der Bewegung von wenigstens Part des ersten Fahrradabschnitts 420.
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Sechste Ausführungsform
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13 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung des Steuersystems 600 gemäß dieser Ausführungsform. Wie in 13 zu sehen, umfasst das Steuersystem 600 weiter eine Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610. Wie durch einen Vergleich der 2 und 13 zu sehen, weist das Steuersystem 600 dieselbe Ausgestaltung auf wie die Ausgestaltung des Steuersystems 100, abgesehen davon, dass die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich bereitgestellt ist/wird. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird mit dem Modussteuerer 14 wirkverbunden. Insbesondere ist/wird die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 mit dem Modussteuerer 14 drahtlos verbunden.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen von Vibrationsinformation. Die Vibrationsinformation zeigt eine Vibration des Fahrrades an. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 schließt einen Vibrationssensor 610s ein, ausgestaltet zum Erfassen der Vibration des Fahrrades 1. Daher detektiert die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 die Vibration des Fahrrads 1 durch den Vibrationssensor 610s zum Beschaffen von Vibrationsinformation. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird am Fahrrad 1 montiert. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 kann in der Schalteinrichtung B6 vorgesehen sein werden.
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Auf diese Weise ist/wird der Modussteuerer 14 ausgestaltet zum drahtlosen Empfangen der Bewegungsinformation und der Vibrationsinformation. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation und der Vibrationsinformation.
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Zum Beispiel ist/wird die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ausgestaltet zum Drahtlossenden einer Trägerwelle an den Modussteuerer 14. Insbesondere schließt die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 einen Drahtlossender 610a ein, ausgestaltet zum Drahtlossenden der Trägerwelle an den Modussteuerer 14. Die Trägerwelle schließt die Vibrationsinformation ein. Wie in 3 zu sehen, schließt der Modussteuerer 14 einen Detektorschaltkreis 14a ein, ausgestaltet zum Detektieren der Trägerwelle. Der Modussteuerer 14 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf eine Detektion der Vibrationsinformation, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird. Der Detektorschaltkreis 14a dient als ein Drahtlosempfänger, ausgestaltet zum Herstellen einer Drahtloskommunikation mit dem Drahtlossender 610a der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 kann mit dem Modussteuerer 14 elektrisch verbunden werden durch eine Signalleitung, wie z. B. ein Draht und ein Kabel.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 schließt eine Batterie 610b ein, separat von der Batterie BT1 vorgesehen.
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Eine Betätigung des Steuersystems 600 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform (siehe 7). Jedoch weisen in dieser Ausführungsform die Schritte S7 und S10 von 7 die folgenden Betätigungen bzw. Vorgänge auf.
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Wenn der Modussteuerer 14 sowohl die Bewegungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Leichtschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (Leichtschlafmodus) zum Wachmodus basierend auf der Bewegungsinformation und der Vibrationsinformation (Schritte S1 und S7).
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Wenn der Modussteuerer 14 nicht sowohl die Bewegungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Leichtschlafmodus, vergleicht der Modussteuerer 14 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der zweiten vorbestimmten Zeitperiode T22 (Schritt S8).
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Wenn der Modussteuerer 14 nicht sowohl die Bewegungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, überwacht der Modussteuerer 14 weiterhin die Bewegungsinformation und die Vibrationsinformation (Schritt S10). Wenn der Modussteuerer 14 sowohl die Bewegungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 14 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (der Tiefschlafmodus) zum Wachmodus (Schritte S1 und S10).
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Mit dem Steuersystem 600 gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, den Aktuiersteuerer 16 einfach zu wechseln vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren der Bewegung des Parts des ersten Fahrradabschnitts 20 und der Vibration am Fahrrad 1.
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In der obigen Beschreibung ist/wird die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich im Steuersystem 100 vorgesehen. Jedoch kann die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich in den Steuersystemen 200, 300, 400 und 500 vorgesehen sein.
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Siebte Ausführungsform
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Ein Steuersystem 700 gemäß einer siebten Ausführungsform wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 14. Das Steuersystem 700 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 100, abgesehen von Elementen, welche dem Modussteuerer 14, dem ersten Fahrradabschnitt 20 und der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 entsprechen. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das Steuersystem 700 eine Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 und einen Modussteuerer 714. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 ist/wird mit dem Modussteuerer 714 wirkverbunden. Der Modussteuerer 714 ist/wird mit dem Aktuiersteuerer 16 wirkverbunden. Insbesondere die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 ist/wird an den Modussteuerer 714 drahtlos verbunden. Der Modussteuerer 714 ist/wird mit dem Aktuiersteuerer 16 elektrisch verbunden mittels einer Signalleitung.
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Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen von Radfahrerinformation. Die Radfahrerinformation zeigt an, dass ein Radfahrer sich auf einem Fahrrad 1 befindet, ausgehend von einem dritten Fahrradabschnitt 720. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 ist ausgestaltet zum Drahtlosausgeben der Radfahrerinformation.
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Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Radfahrerinformation. Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation. Zum Beispiel ist/wird die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 ausgestaltet zum Drahtlossenden einer Trägerwelle an den Modussteuerer 714. Insbesondere schließt die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 einen Drahtlossender 712a ein, ausgestaltet zum Drahtlossenden der Trägerwelle an den Modussteuerer 714. Die Trägerwelle schließt die Radfahrerinformation ein. Wie in 15 zu sehen, schließt der Modussteuerer 714 einen Detektorschaltkreis 714a ein, ausgestaltet zum Detektieren der Trägerwelle. Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf einer Detektion der Radfahrerinformation, eingeschlossen in der Trägerwelle. Der Detektorschaltkreis 714a dient als ein Drahtlosempfänger, ausgestaltet zum Herstellen einer Drahtloskommunikation mit dem Drahtlossender 712a (14) der Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712.
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Der Modussteuerer 714 schaltet den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus zum Schlafmodus, wenn der Modussteuerer 714 nicht die Radfahrerinformation empfängt während einer vorbestimmten Zeitperiode. In der dargestellten Ausführungsform schaltet der Modussteuerer 714 den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus in den Schafmodus, wenn der Detektorschaltkreis 714a nicht die Radfahrerinformation detektiert, eingeschlossen in der Trägerwelle während einer vorbestimmten Zeitperiode.
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Wie in 15 zu sehen, ist/wird der Modussteuerer 714a als einen Mikrocomputer gebildet und schließt einen Prozessor 714b und einen Speicher 714c ein. Der Prozessor 714b schließt eine CPU ein. Der Speicher 714c schließt einen ROM und einen RAM ein. Zum Beispiel ist/wird ein im Speicher 714c gespeichertes Programm in den Prozessor 714b eingelesen, und dabei sind/werden Funktionen des Modussteuerers 714 ausgeführt
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In dieser Ausführungsform sind/werden der Modussteuerer 714 und der Aktuiersteuerer 16 voneinander separat vorgesehen. Jedoch können der Modussteuerer 714 und der Aktuiersteuerer 16 einstückig vorgesehen sein/werden als ein einzelner Steuerer, wenn benötigt und/oder erwünscht. Wie in 14 zu sehen, ist/wird in dieser Ausführungsform der Modussteuerer 714 in der Schalteinrichtung B6 bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform schließt der dritte Fahrradabschnitt 720 eine Federung 720A ein. Wie in 1 zu sehen, ist/wird eine Vordergabel B1f am Fahrradrahmen B1 befestigt. Das Vorderrad B3f ist/wird drehbar an der Vordergabel B1f befestigt. Die Federung 720A ist/wird in der Vordergabel B1f vorgesehen. 16 ist eine Vorderansicht, darstellend die Federung 720A. Die Federung 720A ist/wird ausgestaltet zum Puffern von Vibration (oder zum Absorbieren von Stößen) des Vorderrads B3f unter Verwendung elastischer Kraft. Beispiele der Federung 720 schließen eine hydropneumatische Federung ein.
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In dieser Ausführungsform ist/wird die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 ausgestaltet zum Beschaffen eines Druckwechsels in der Federung 720A als die Radfahrerinformation. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 schließt einen ersten Drucksensor 712c ein. Der erste Drucksensor 712c ist/wird ausgestaltet zum Erfassen des Wechsels im Druck in der Federung 720. Namentlich beschafft die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 die Radfahrerinformation durch ein Detektionsergebnis unter Verwendung des ersten Drucksensors 712c.
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Zum Beispiel ist die Federung 720A die hydropneumatische Federung. Wie in 16 zu sehen, weist die Federung 720A rohrförmige Glieder 720t auf. Der erste Drucksensor 712c ist/wird innerhalb einer der rohrförmigen Glieder 720t vorgesehen (in 16 wird der erste Drucksensor 712c in einer gepunkteten Linie dargestellt). Insbesondere ist/wird zu einem Beispiel der erste Drucksensor 712c innerhalb einer Luftfederkammer der Federung 720A vorgesehen.
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Wenn der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet, ist/wird ein Gewicht des Radfahrers auf das Fahrrad 1 angewendet (einschließlich die Federung 720A). Folglich, wie in 16 zu sehen, erfasst in dieser Ausführungsform der erste Drucksensor 712c den Druckwechsel in der Federung 720A. Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 beschafft die Radfahrerinformation durch Erfassen des Druckwechsels in der Federung 720A unter Verwendung des ersten Sensors 712c. Dann sendet die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 drahtlos die Radfahrerinformation an den Modussteuerer 714
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Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 schließt eine Batterie 712b ein, separat von der Batterie BT1 vorgesehen.
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Als nächstes ist/wird eine Betätigung des Steuersystems 700 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben unter Bezugnahme auf 17. 17 ist ein Flussdiagramm, zeigend eine Betätigung bzw. einen Vorgang des Steuersystems 700 gemäß dieser Ausführungsform.
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Wie zu sehen beim Vergleich von 7 und 17, weist das Steuersystem 700 dieselbe Betätigung bzw. denselben Vorgang auf wie die Betätigung bzw. der Vorgang des Steuersystems 100, abgesehen von den Schritten S4, S7 und S10. Daher werden die Schritte S1, S2, S3, S5, S6, S8, und S9 nicht beschrieben in detaillierter Form an dieser Stelle um der Kürze Willen.
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Der Modussteuerer 714 bestimmt, ob der Modussteuerer 714 die Radfahrerinformation empfängt von der Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 (Schritt S14). Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 beschafft die Radfahrerinformation, anzeigend, dass der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet vom dritten Fahrradabschnitt 720. In dieser Ausführungsform, wie in 14 zu sehen, erfasst die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 den Druckwechsel in der Federung 720A zum Beschaffen der Radfahrerinformation, wenn der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet. Wenn die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 die Radfahrerinformation beschafft, sendet die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 drahtlos die Radfahrerinformation an den Modussteuerer 714.
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Wenn der Modussteuerer 714 die Radfahrerinformation drahtlos empfängt von der Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 im Wachmodus, der Modussteuerer 714 setzt den internen Zeitgeber zurück und startet erneut ein Zählen der Nicht-Verwendungsperiode (Schritte S2 und S3). Wenn der Modussteuerer 714 nicht die Radfahrerinformation empfängt von der Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712, vergleicht der Modussteuerer 714 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der ersten vorbestimmten Zeitperiode T21 (Schritte S14 und S5).
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Wenn der Modussteuerer 714 die Radfahrerinformation drahtlos empfängt im Leichtschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 714 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (dem Leichtschlafmodus) zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation (Schritte S1 und S17).
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Wenn der Modussteuerer 714 nicht die Radfahrerinformation empfängt im Leichtschlafmodus, vergleicht der Modussteuerer 714 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der zweiten vorbestimmten Zeitperiode T22 (Schritt S8).
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Wenn der Modussteuerer 714 nicht die Radfahrerinformation empfängt im Tiefschlafmodus, überwacht der Modussteuerer 714 weiterhin die Radfahrerinformation (Schritt S20). Wenn der Modussteuerer 714 die Radfahrerinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, der Modussteuerer 714 schaltet den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (der Tiefschlafmodus) in den Wachmodus (Schritte S1 und S20).
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Mit dem Steuersystem 700 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Radfahrerinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation. Entsprechend ist möglich ein einfaches Wechseln des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren, dass der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet durch den dritten Fahrradabschnitt 720.
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Achte Ausführungsform
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Ein Steuersystem 800 gemäß einer achten Ausführungsform wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 18. Das Steuersystem 800 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 700, abgesehen von Elementen, welche dem ersten Fahrradabschnitt 720 und der Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712 entsprechen. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen, und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen.
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Wie in 18 zu sehen, umfasst das Steuersystem 800 eine Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812, ausgestaltet zum Beschaffen von Radfahrerinformation, anzeigend, dass der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet von einem dritten Fahrradabschnitt 820. In dieser Ausführungsform schließt der dritte Fahrradabschnitt 820 die Sattelstange B7 ein.
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Die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie die der Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 712. Jedoch ist/wird in dieser Ausführungsform die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 ausgestaltet zum Beschaffen eines Druckwechsels in der Sattelstange B7 als die Radfahrerinformation.
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Zum Beispiel schließt die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 einen zweiten Drucksensor 812c ein. Der zweite Drucksensor 812c ist/wird in der Sattelstange B7 vorgesehen. Der zweite Drucksensor 812c ist/wird ausgestaltet zum Erfassen des Wechsels im Druck in der Sattelstange B7. Namentlich beschafft die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 die Radfahrerinformation durch ein Detektionsergebnis unter Verwendung des zweiten Drucksensors 812c.
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Zum Beispiel ist die Sattelstange eine einstellbare Sattelstange, welche hydraulisch betätigt ist/wird, um die Höhe des Sattels B8 einzustellen mittels einer Sattelstangenbetätigungseinrichtung (nicht gezeigt). 19 ist eine Seitenansicht, darstellend die Sattelstange B7. Wie in 19 zu sehen, weist die Sitzstange B7 eine Fluidkammer B7a auf. Der zweite Drucksensor 812c ist/wird innerhalb der Fluidkammer B7a vorgesehen (in 19 wird der zweite Drucksensor 812c in einer gepunkteten Linie dargestellt).
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Wenn der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet, ist/wird ein Gewicht des Radfahrers auf das Fahrrad 1 angewendet (einschließlich der Sattelstange B7 durch den Sattel B8). Folglich, wie in 19 zu sehen, erfasst in dieser Ausführungsform der zweite Drucksensor 812c den Druckwechsel in der Sattelstange B7. die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 beschafft die Radfahrerinformation durch Erfassen des Druckwechsels in der Sattelstange B7 unter Verwendung des zweiten Drucksensors 812c. Dann sendet die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 drahtlos die Radfahrerinformation an den Modussteuerer 714.
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Eine Betätigung bzw. ein Vorgang des Steuersystems 800 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 700 gemäß einer siebten Ausführungsform (siehe 17). Jedoch in dieser Ausführungsform beschafft die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 den Druckwechsel in der Sattelstange B7, als die Radfahrerinformation. Namentlich in den Schritten S14, S17 and S20 von 17 erfasst die Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 812 den Druckwechsel in der Sattelstange B7 zum Beschaffen der Radfahrerinformation, anzeigend, dass der Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet von der Sattelstange B7. Wenn die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 die Radfahrerinformation beschafft, sendet die Radfahrerinformationsbeschaffungseinrichtung 812 drahtlos die Radfahrerinformation an den Modussteuerer 714.
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Mit dem Steuersystem 800 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Radfahrerinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation. Dementsprechend ist es möglich einfach den Aktuiersteuerer 16 zu wechseln vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren, dass ein Radfahrer sich auf dem Fahrrad 1 befindet durch den dritten Fahrradabschnitt 820.
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Neunte Ausführungsform
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20 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung des Steuersystems 900 gemäß dieser Ausführungsform. Wie in 20 zu sehen, umfasst das Steuersystem 900 weiter eine Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 9610. Wie durch einen Vergleich der 14 und 20 zu sehen, weist das Steuersystem 900 dieselbe Ausgestaltung auf wie die Ausgestaltung des Steuersystems 700, abgesehen, dass die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich bereitgestellt ist/wird. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der siebten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen, und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird mit dem Modussteuerer 714 wirkverbunden. Insbesondere die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird an den Modussteuerer 14 drahtlos verbunden.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen der Vibrationsinformation. Die Vibrationsinformation zeigt die Vibration des Fahrrades 1 an. Eine Ausgestaltung der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 gemäß dieser Ausführungsform weist dieselbe Ausgestaltung auf wie die Ausgestaltung der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform.
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In dieser Ausführungsform ist/wird der Modussteuerer 714 ausgestaltet zum drahtlosen Empfangen der Radfahrerinformation und der Vibrationsinformation. Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Radfahrerinformation und der Vibrationsinformation.
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Wie in 15 zu sehen, schließt der Modussteuerer 714 einen Detektorschaltkreis 714a ein, ausgestaltet zum Detektieren der Trägerwelle. Der Modussteuerer 714 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf einer Detektion der Vibrationsinformation, eingeschlossen in der Trägerwelle. Der Detektorschaltkreis 714a dient als ein Drahtlosempfänger, ausgestaltet zum Herstellen einer Drahtloskommunikation mit dem Drahtlossender 610a der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 kann an den Modussteuerer 714 elektrisch verbunden werden durch eine Signalleitung, wie z. B. ein Draht und ein Kabel.
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Eine Betätigung bzw. ein Vorgang des Steuersystems 900 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung des Steuersystems 700 gemäß einer siebten Ausführungsform (siehe 17). Jedoch weisen in dieser Ausführungsform die Schritte S17 und S20 von 17 die folgenden Betätigungen bzw. Vorgänge auf.
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Wenn der Modussteuerer 714 sowohl die Radfahrerinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Leichtschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 714 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (Leichtschlafmodus) zum Wachmodus, basierend auf der Radfahrerinformation und der Vibrationsinformation (Schritte S1 und S17)
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Wenn der Modussteuerer 714 nicht sowohl die Radfahrerinformation als auch die Vibrationsinformation im Leichtschlafmodus drahtlos empfängt, vergleicht der Modussteuerer 714 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der zweiten vorbestimmten Zeitperiode T22 (Schritt S8).
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Wenn der Modussteuerer 714 nicht sowohl die Radfahrerinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, überwacht der Modussteuerer 714 weiterhin die Radfahrerinformation und die Vibrationsinformation (Schritt S20). Wenn der Modussteuerer 714 sowohl die Radfahrerinformation als auch die Vibrationsinformation im Tiefschlafmodus drahtlos empfängt, schaltet der Modussteuerer 714 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (der Tiefschlafmodus) zum Wachmodus (Schritte S1 und S20).
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Mit dem Steuersystem 900 gemäß dieser Ausführungsform ist möglich ein einfaches Wechseln des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren des Radfahrens auf einem Fahrrad 1 durch den dritten Fahrradabschnitt 720 und der Vibration auf dem Fahrrad 1.
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In der obigen Beschreibung ist/wird die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich im Steuersystem 700 vorgesehen. Jedoch kann die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich im Steuersystem 800 vorgesehen sein gemäß der achten Ausführungsform
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Zehnte Ausführungsform
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Ein Steuersystem 1000 gemäß einer zehnten Ausführungsform wird unten beschrieben werden unter Bezugnahme auf 21. Das Steuersystem 1000 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration auf wie das Steuersystem 100, abgesehen von einigen Elementen entsprechend des Modussteuerers 14, der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 12 und der Betätigungseinrichtung 23. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen, und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen. In 21 ist/wird eine Darstellung des ersten Fahrradabschnitts 20 zur Vereinfachung weggelassen.
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Wie in 21 zu sehen, umfasst das Steuersystem 1000 eine Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 und einen Modussteuerer 1014. Die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 ist/wird mit dem Modussteuerer 1014 wirkverbunden. Der Modussteuerer 1014 ist/wird mit dem Aktuiersteuerer 16 wirkverbunden. Insbesondere ist/wird die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 an den Modussteuerer 1014 drahtlos verbunden. Der Modussteuerer 1014 ist/wird mit dem Aktuiersteuerer 16 elektrisch verbunden mittels einer Signalleitung.
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Die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen von Betätigungsinformation. Die Betätigungsinformation gibt an, dass ein Verwender einen Eingabepart einer Betätigungseinrichtung 1023 betätigt. Die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosausgeben der Betätigungsinformation.
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Das Steuersystem 1000 umfasst weiter die Betätigungseinrichtung 1023. Die Betätigungseinrichtung 1023 ist/wird am Fahrrad 1 montiert. Die Betätigungseinrichtung 1023 ist eine Einrichtung, welche mehrere Funktionen ausübt betreffend das Fahrrad 1. Die Betätigungseinrichtung 1023 ist/wird elektrisch verbunden an die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 mittels einer Signalleitung, und ist/wird drahtlos verbunden mit dem Drahtlosempfänger WR. Die Betätigungseinrichtung 1023 kann sein ein Fahrradcomputer, eine Bedienfeldeinrichtung, eine Schalteinrichtung (einschließend einen physikalischen Schalter wie z. B. einen mechanischen Schalter).
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In dieser Ausführungsform empfängt die Betätigungseinrichtung 1023 die Gangschaltbetätigung vom Verwender, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben (siehe die Beschreibung der Betätigungseinrichtung 23). Die Betätigungseinrichtung 1023 weist einen Eingabepart auf, welcher Verwenderbetätigung empfängt. Wie in 21 zu sehen, schließt die Betätigungseinrichtung 1023 den hochschaltenden Schalter 23a und den runterschaltenden Schalter 23b ein. Der hochschaltende Schalter 23a kann auch als Eingabepart 23a bezeichnet werden. Der runterschaltende Schalter 23b kann auch als Eingabepart 23b bezeichnet werden. Wie in der 21 zu sehen ist, ist/wird die Betätigungseinrichtung 1023 ausgestaltet zum Empfangen der Eingabebetätigung vom Verwender und ist/wird ausgestaltet zum Drahtlossenden des Eingabesignals an die Schalteinrichtung B6 in Antwort auf die Eingabebetätigung.
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Der Modussteuerer 1014 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Betätigungsinformation. Der Modussteuerer 1014 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation. Zum Beispiel ist/wird die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 ausgestaltet zum Drahtlossenden einer Trägerwelle an den Modussteuerer 1014. Insbesondere schließt die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 einen Drahtlossender 1012a ein, ausgestaltet zum Drahtlossenden der Trägerwelle an den Modussteuerer 1014. Die Trägerwelle schließt die Betätigungsinformation ein. Wie in 22 zu sehen, schließt der Modussteuerer 1014 einen Detektorschaltkreis 1014a ein, ausgestaltet zum Detektieren der Trägerwelle. Der Modussteuerer 1014 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf eine Detektion der Betätigungsinformation, welche in der Trägerwelle eingeschlossen ist/wird. Der Detektorschaltkreis 1014a dient als ein Drahtlosempfänger, ausgestaltet zum Herstellen einer Drahtloskommunikation mit dem Drahtlossender 1012a (21) der Bewegungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012.
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Der Modussteuerer 1014 schaltet den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus zum Schlafmodus, wenn der Modussteuerer 1014 nicht die Betätigungsinformation empfängt während einer vorbestimmten Zeitperiode. In der dargestellten Ausführungsform schaltet der Modussteuerer 1014 den Aktuiersteuerer 16 vom Wachmodus zum Schlafmodus, wenn der Detektorschaltkreis 1014a nicht die Betätigungsinformation empfängt, eingeschlossen in der Trägerwelle, während einer vorbestimmten Zeitperiode
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Wie in 22 zu sehen, ist/wird der Modussteuerer 1014 als einen Mikrocomputer gebildet und schließt einen Prozessor 1014b und einen Speicher 1014c ein. Der Prozessor 1014b schließt eine CPU ein. Der Speicher 1014c schließt einen ROM und einen RAM ein. Zum Beispiel ist/wird ein im Speicher 1014c gespeichertes Programm in den Prozessor 1014b eingelesen, und dabei sind/werden Funktionen des Modussteuerers 1014 ausgeführt.
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In dieser Ausführungsform sind/werden der Modussteuerer 1014 und der Aktuiersteuerer 16 voneinander separat vorgesehen. Jedoch können der Modussteuerer 1014 und der Aktuiersteuerer 16 einstückig vorgesehen sein/werden als ein einzelner Steuerer, wenn benötigt und/oder erwünscht. Wie in 21 zu sehen, ist/wird in dieser Ausführungsform der Modussteuerer 1014 in der Schalteinrichtung B6 bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform ist/wird die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 ausgestaltet zum Überwachen von Verwenderbetätigung an den Eingabeparts 23a und 23b der Betätigungseinrichtung 1023 zum Beschaffen der Betätigungsinformation. Wenn einer der Eingabeparts 23a und 23b die Verwenderbetätigung empfängt, die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 detektiert die Verwenderbetätigung und beschafft die Betätigungsinformation. Dann sendet die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 drahtlos die Betätigungsinformation an den Modussteuerer 1014.
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Die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 schließt eine Batterie 1012b ein, welche separat von der Batterie BT1 vorgesehen ist/wird.
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Als nächstes wird eine Betätigung bzw. ein Vorgang des Steuersystems 1000 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben unter Bezugnahme auf 23. 23 ist ein Flussdiagramm, zeigend eine Betätigung bzw. einen Vorgang des Steuersystems 1000 gemäß dieser Ausführungsform.
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Wie in 23 zu sehen, weist das Steuersystem 1000 dieselbe Betätigung bzw. denselben Vorgang auf wie die Betätigung bzw. der Vorgang des Steuersystems 100 abgesehen von den Schritten S4, S7 und S10 der 7. Daher sind/werden die Schritte S1, S2, S3, S5, S6, S8, und S9 hier nicht in detaillierter Form um der Kürze Willen beschrieben
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Der Modussteuerer 1014 bestimmt, ob der Modussteuerer 1014 die Betätigungsinformation empfängt von der Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 (Schritt S24). Die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 beschafft die Betätigungsinformation, anzeigend, dass der Verwender einen der Eingabeparts 23a und 23b der Betätigungseinrichtung 1023 betätigt. In dieser Ausführungsform erfasst die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 periodisch die Verwenderbetätigung an einer der Eingabeparts 23a und 23b zum Beschaffen der Betätigungsinformation, wenn einer der Eingabeparts 23a, 23b die Verwenderbetätigung empfängt. Wenn die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 die Betätigungsinformation beschafft, sendet die Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 drahtlos die Betätigungsinformation an den Modussteuerer 1014.
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Wenn der Modussteuerer 1014 die Betätigungsinformation drahtlos empfängt von der Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012 im Wachmodus, setzt der Modussteuerer 1014 den internen Zeitgeber zurück und startet erneut ein Zählen der Nicht-Verwendungsperiode (Schritte S2 und S3). Wenn der Modussteuerer 1014 nicht die Betätigungsinformation empfängt von der Betätigungsinformationsbeschaffungseinrichtung 1012, vergleicht der Modussteuerer 1014 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der ersten vorbestimmten Zeitperiode T21 (Schritte S24 und S5).
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Wenn der Modussteuerer 1014 die Betätigungsinformation drahtlos empfängt im Leichtschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 1014 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (Leichtschlafmodus) zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation (Schritte S1 und S27).
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Wenn der Modussteuerer 1014 nicht die Betätigungsinformation empfängt im Leichtschlafmodus, vergleicht der Modussteuerer 1014 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der zweiten vorbestimmten Zeitperiode T22 (Schritt S8).
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Wenn der Modussteuerer 1014 nicht die Betätigungsinformation im Tiefschlafmodus empfängt, überwacht der Modussteuerer 1014 weiterhin die Betätigungsinformation (Schritt S30). Wenn der Modussteuerer 1014 die Betätigungsinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 1014 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (der Tiefschlafmodus) zum Wachmodus (Schritte S1 und S30).
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Mit dem Steuersystem 1000 weist der Aktuiersteuerer 16 den Wachmodus auf zum Steuern des Aktuators 18 basierend auf einem Eingabesignal sowie den Schlafmodus, welcher unter dem elektrischen Stromverbrauch zu suspendieren ist, welcher niedriger ist als ein elektrischer Stromverbrauch im Wachmodus. Der Modussteuerer 1014 ist/wird ausgestaltet zum Drahtlosempfangen der Radfahrerinformation, und ausgestaltet ist/wird zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation. Entsprechend ist möglich ein einfaches Wechseln des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus durch ein Detektieren, dass der Verwender einen der Eingabeparts 23a und 23b der Betätigungseinrichtung 1023 betätigt.
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Elfte Ausführungsform
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24 ist ein Blockdiagramm, darstellend eine Ausgestaltung des Steuersystems 1100 gemäß dieser Ausführungsform. Wie in 24 zu sehen, umfasst das Steuersystem 1100 weiter eine Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610. Wie in 24 zu sehen, weist das Steuersystem 1100 dieselbe Betätigung bzw. denselben Vorgang auf wie die Ausgestaltung des Steuersystems 1000 abgesehen, dass die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 zusätzlich bereitgestellt ist/wird. Demnach werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie der in der zehnten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern versehen und werden hier nicht im Detail beschrieben und/oder dargestellt um der Kürze Willen.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird mit dem Modussteuerer 1014 wirkverbunden. Insbesondere ist/wird die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 an den Modussteuerer 1014 drahtlos verbunden.
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Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 ist/wird ausgestaltet zum Beschaffen der Vibrationsinformation. Die Vibrationsinformation zeigt die Vibration des Fahrrades 1 an. Eine Ausgestaltung der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 gemäß dieser Ausführungsform ist dieselbe wie die Ausgestaltung der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform.
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In dieser Ausführungsform ist/wird der Modussteuerer 1014 ausgestaltet zum drahtlosen Empfangen der Betätigungsinformation und der Vibrationsinformation. Der Modussteuerer 1014 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation und der Vibrationsinformation.
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Wie in 22 zu sehen, schließt der Modussteuerer 1014 einen Detektorschaltkreis 1014a ein, ausgestaltet zum Detektieren der Trägerwelle. Der Modussteuerer 1014 ist/wird ausgestaltet zum Schalten des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus in Antwort auf einer Detektion der Vibrationsinformation, eingeschlossen in der Trägerwelle. Der Detektorschaltkreis 1014a dient als ein Drahtlosempfänger, ausgestaltet zum Herstellen einer Drahtloskommunikation mit dem Drahtlossender 610a der Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610. Die Vibrationsinformationsbeschaffungseinrichtung 610 kann mit dem Modussteuerer 1014 elektrisch verbunden werden durch eine Signalleitung, wie z. B. ein Draht und ein Kabel.
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Eine Betätigung bzw. ein Vorgang des Steuersystems 1100 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe Betätigung bzw. derselbe Vorgang des Steuersystems 1000 gemäß einer siebten Ausführungsform (siehe 23). Jedoch weisen in dieser Ausführungsform die Schritte S27 und S30 von 23 die folgenden Betätigungen bzw. Vorgänge auf.
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Wenn der Modussteuerer 1014 sowohl die Betätigungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Leichtschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 1014 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (Leichtschlafmodus) zum Wachmodus basierend auf der Betätigungsinformation und der Vibrationsinformation (Schritte S1 und S27).
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Wenn der Modussteuerer 1014 nicht sowohl die Betätigungsinformation als auch die Vibrationsinformation empfängt im Leichtschlafmodus, vergleicht der Modussteuerer 1014 die gezählte Nicht-Verwendungsperiode T1 mit der zweiten vorbestimmten Zeitperiode T22 (Schritt S8).
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Wenn der Modussteuerer 1014 nicht sowohl die Betätigungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, überwacht der Modussteuerer 1014 weiterhin die Betätigungsinformation und die Vibrationsinformation (Schritt S30). Wenn der Modussteuerer 1014 sowohl die Betätigungsinformation als auch die Vibrationsinformation drahtlos empfängt im Tiefschlafmodus, schaltet der Modussteuerer 1014 den Aktuiersteuerer 16 vom Schlafmodus (der Tiefschlafmodus) zum Wachmodus (Schritte S1 und S30).
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Mit dem Steuersystem 1100 gemäß dieser Ausführungsform ist möglich ein einfaches Wechseln des Aktuiersteuerers 16 vom Schlafmodus zum Wachmodus durch Detektieren der Verwenderbetätigung an der Betätigungseinrichtung 1023 und der Vibration am Fahrrad 1.
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Während der Drahtlosempfänger WR vorgesehen ist/wird in der Schalteinrichtung B6 in 2, 4, 8 bis 11, 13, 14, 18, 20, 21 und 24, kann der Drahtlosempfänger WR vorgesehen sein/werden an anderen Positionen. Wie in 25 zu sehen, kann der Drahtlosempfänger WR am Fahrradrahmen B1 befestigt werden (z. B. einer der Kettenstreben B1b) als eine separate Einheit von der Schalteinrichtung B6.
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Während die Schalteinrichtung B6 ein Fahrradhinterumwerfer ist, kann die Schalteinrichtung B6 ein Fahrradvorderumwerfer sein. Der zweite Fahrradabschnitt 22 schließt ein bewegliche Glied 28 der Schalteinrichtung B6 ein in den obigen Ausführungsformen, der zweite Fahrradabschnitt 22 kann eine einstellbare Sattelstange B7 und ein Ventil der Federung 720A einschließen.
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Es wird den Fachleuten auf dem Fahrradgebiet klar werden, dass die Konstruktionen der obigen Ausführungsformen zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können, falls nötig und/oder erwünscht.
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Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen” und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen”, „aufweisen” und ihre Abkömmlinge.
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Auch können die Begriffe „Glied”, „Abschnitt”, „Part,” „Element,” „Körper,” und „Struktur” bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert.
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Der Begriff ”ausgestaltet”, wie hier verwendet zu einem Beschreiben einer Komponente, eines Abschnitts oder einer Parts einer Vorrichtung, schließt Hardware und/oder Software ein, welche erstellt und/oder programmiert ist/wird zu einem Ausführen der gewünschten Funktion. Die gewünschte Funktion kann ausgeführt sein/werden durch eine Hardware, eine Software oder eine Kombination von Hardware und Software.
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Die Ordnungszahlen wie ”erster” und ”zweiter”, wie sie in der vorliegenden Anmeldung Erwähnung finden, sind lediglich Identifikatoren, haben jedoch keine darüber hinaus gehende Bedeutung wie zum Beispiel eine bestimmte Ordnung oder ähnliches. Obendrein impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element” an sich nicht ein Vorliegen eines „zweiten Elements”, und impliziert der Begriff „zweites Element” an sich nicht ein Vorliegen eines „ersten Elements”
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Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes wie zum Beispiel „im Wesentlichen”, „ungefähr” und „näherungsweise”, wie hier verwendet, ein verhältnismäßiges Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endresultat nicht wesentlich verändert ist.
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Augenscheinlich sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben angegebenen Lehre möglich. Es ist daher zu würdigen, dass im Umfang der angehängten Ansprüche die Erfindung in anderer Weise als an dieser Stelle spezifisch beschrieben Anwendung finden kann.