DE102014009599B3 - Parkscheibenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Parkscheibenvorrichtung, mit einer Parkscheibe mit einer drehbaren Zeitanzeige und mit einer elektrischen Uhr, die antriebsmäßig mit der Zeitanzeige gekoppelt ist, so dass die Zeitanzeige die aktuelle Zeit anzeigen kann, wobei die Zeitanzeige durch einen an der Rückseite der Parkscheibe vorstehenden Hebel blockierbar ist, indem dieser aus einer Freigabestellung in eine Stoppstellung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkscheibe in einem Rahmen angeordnet ist, der eine feststehende Aufnahme aufweist, in den der Hebel eingreift, und dass die Parkscheibe in dem Rahmen seitlich zwischen zwei Anschlägen verschiebbar ist, wobei gleichzeitig der Hebel entweder in die Freigabestellung oder die Stoppstellung verschoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parkscheibenvorrichtung, die eine Parkscheibe mit einer drehbaren Zeitanzeige und eine elektrische Uhr aufweist, die mit der Zeitanzeige antriebsmäßig gekoppelt ist, so dass die Zeitanzeige die aktuelle Zeit anzeigen kann, wobei die Zeitanzeige durch einen an der Rückseite der Parkscheibe vorstehenden Hebel blockierbar ist, indem dieser aus einer Freigabestellung in eine Stoppstellung verschoben wird.
  • Eine derartige Parkscheibenvorrichtung ist bekannt, jedoch in Deutschland nicht zulässig, da von der Außenseite eines Kraftfahrzeugs, in dem die Parkscheibenvorrichtung angeordnet wird, durch eine Verkehrsüberwachungsperson nicht sichtbar ist, ob die Ankunftszeit blockiert ist oder weiter läuft.
  • Aus der DE 20 2004 002 715 U1 ist eine Parkscheibe bekannt, bei der die Zeitanzeige mittels eines Hebels auf der Rückseite der Parkscheibe angehalten werden kann. Aus der DE 41 14 055 A1 ist eine Parkscheibe bekannt, die in einem Rahmen zwischen zwei Anschlägen verschiebbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, für dieses Problem eine Lösung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Parkscheibe in einem Rahmen angeordnet ist, der eine feststehende Aufnahme aufweist, in den der an der Rückseite der Parkscheibe vorstehende Hebel eingreift, und dass die Parkscheibe in dem Rahmen seitlich zwischen zwei Anschlägen verschiebbar ist, wobei gleichzeitig der Hebel entweder in die Freigabestellung oder die Stoppstellung verschoben wird.
  • Die Anschläge werden zweckmäßigerweise durch die Seitenwände des Rahmens gebildet, der bevorzugt auch eine Rückwand aufweist. Die Zeitanzeige ist – wie üblich – ein drehbarer Zahlenkranz, von dem in einem Ausschnitt der Parkscheibe mindestens 3 Stunden der Zeitanzeige sichtbar sind.
  • Mit großem Vorteil wird vorgeschlagen, dass zwischen den seitlichen Rändern der Parkscheibe und den Anschlägen entweder eine das Weiterlaufen oder das Blockieren der Zeitanzeige angebende Markierung sichtbar ist. Wenn die Parkscheibe an dem Anschlag anliegt, bei dem der Hebel in die Stoppstellung versetzt ist, kann an der gegenüber liegenden Seite zwischen dem Rand der Parkscheibe und dem anderen Anschlag ein Hinweis sichtbar werden, der bevorzugt aus dem Wort „Parken” besteht. Befindet sich die Parkscheibe an dem anderen Anschlag, kann an der gegenüberliegenden Seite „Uhr läuft” sichtbar werden. Diese Kennzeichnungen können auf der Oberseite von Leisten angebracht sein, auf denen die Parkscheibe verschieblich gehalten ist, wobei die Seitenwände des Rahmens über die Leisten hinaus vorstehen. Bevorzugt überragt die Parkscheibe um einige Millimeter die Seitenwände, so dass sie an ihren seitlichen Rändern bequem verschoben werden kann.
  • Die feststehende Aufnahme für den Hebel besteht vorzugsweise aus einem Schlitz oder einem Loch in einem Riegel, der in dem Rahmen befestigt ist. Der Hebel greift im wesentlichen ohne seitliches Spiel in diese Aufnahme ein.
  • Die erfindungsgemäße Parkscheibenvorrichtung wird zweckmäßigerweise in dem Zustand in einem Fahrzeug mitgeführt, in dem die Zeitanzeige freigegeben ist, so dass sie jeweils die aktuelle Uhrzeit anzeigt. In diesem Zustand erscheint zwischen dem zugeordneten Randabschnitt der Parkscheibe und der Seitenwand des Rahmens bevorzugt die Anzeig „Uhr läuft”. Zu Beginn eines Parkvorgangs wird die Parkscheibe in Anlage an die gegenüber liegende Seitenwand des Rahmens verschoben, wodurch der Hebel in die Stoppstellung verschoben wird und die Zeitanzeigescheibe blockiert wird. Es erscheint die Angabe „Parken” an dem zugehörigen Rand der Parkscheibenvorrichtung, womit eine Verkehrsüberwachungsperson erkennen kann, dass die Zeitanzeige nicht weiter läuft.
  • Wenn der Parkvorgang beendet wird, wird die Parkscheibe wieder zum gegenüber liegenden Anschlag verschoben, wodurch der Hebel wieder in die Freigabestellung gelangt. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass während des Blockierens der Zeitanzeige eine Federeinrichtung entsprechend der zugehörigen Zeitdauer gespannt wird, derart, dass nach Freigabe der Zeitanzeige diese selbststätig in die aktuelle Zeitangabe vorgerückt wird. Diese bevorzugte Ausbildung hat zur Folge, dass der Benutzer der Parkscheibenvorrichtung keinerlei Zeiteinstellung vornehmen muss.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Parkscheibenvorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Parkscheibe 1, die in einem Rahmen 2 seitlich verschiebbar ist. Der Rahmen 2 ist etwa einen Zentimeter breiter als die Parkscheibe 1. Die Seitenwände 3 bilden seitliche Anschläge für die Parkscheibe 1. In dem in 1 dargestellten Zustand ist die Zeitanzeigescheibe 4 zur Drehung frei gegeben, so dass eine an der Rückseite der Parkscheibe 1 angeordnete elektrische Uhr die Anzeigeeinrichtung 4 so drehen kann, dass ein Pfeil 5 jeweils auf die aktuelle Zeit gerichtet ist. Am linken Rand der Parkscheibe 1 erscheint die Angabe „Uhr läuft”.
  • 2 zeigt den Zustand, in dem sich die Parkscheibenanordnung während eines Parkvorgangs befindet. Die Parkscheibe 1 ist bis zu dem linken Anschlag verschoben, in dem die Zeitanzeigescheibe 4 blockiert ist und den Beginn des Parkvorgangs anzeigt. Neben dem rechten Rand der Parkscheibe 1 erscheint die Angabe „Parken”.

Claims (4)

  1. Parkscheibenvorrichtung, mit einer Parkscheibe mit einer drehbaren Zeitanzeige und mit einer elektrischen Uhr, die antriebsmäßig mit der Zeitanzeige gekoppelt ist, so dass die Zeitanzeige die aktuelle Zeit anzeigen kann, wobei die Zeitanzeige durch einen an der Rückseite der Parkscheibe vorstehenden Hebel blockierbar ist, indem dieser aus einer Freigabestellung in eine Stoppstellung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkscheibe (1) in einem Rahmen (2) angeordnet ist, der eine feststehende Aufnahme aufweist, in den der Hebel eingreift, und dass die Parkscheibe (1) in dem Rahmen (2) seitlich zwischen zwei Anschlägen (3) verschiebbar ist, wobei gleichzeitig der Hebel entweder in die Freigabestellung oder die Stoppstellung verschoben wird.
  2. Parkscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den seitlichen Rändern der Parkscheibe (1) und den Anschlägen (3) entweder eine das Weiterlaufen oder das Blockieren der Zeitanzeige (4) angebende Markierung sichtbar ist.
  3. Parkscheibenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Aufnahme einen Schlitz oder ein Loch aufweist.
  4. Parkscheibenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass während des Blockierens der Zeitanzeige (4) eine Federeinrichtung entsprechend der zugehörigen Zeitdauer gespannt wird, so dass nach Freigabe der Zeitanzeige (4) diese selbsttätig in die aktuelle Zeit vorgerückt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4114055A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Heinz Mauerer Parkscheibe
DE202004002715U1 (de) * 2004-02-20 2004-05-06 Striewisch, Birgit Halbautomatische Parkscheibe mit Quarzuhrwerk

Patent Citations (2)

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