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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Grüngutschneider, so beispielsweise einen Grasschneider, einen Rasentrimmer und einen Gestrüppschneider, und insbesondere einen Grüngutschneider, der umfasst: eine Rahmenstange, einen Drehschneider, der an dem vorderen Ende der Rahmenstange montiert ist, einen Antriebsmotor zum Antreiben des Drehschneiders, einen Griff, der um die Rahmenstange herum angeordnet ist, um von einem Nutzer gehalten zu werden, während der Grüngutschneider bedient wird, einen Leistungsschalterauslöser, der an dem Griff zum Aktivieren des Antriebsmotors angeordnet ist, und einen Sicherheitssperrmechanismus zum Abstellen des Leistungsschalterauslösers, wenn der Sicherheitssperrmechanismus in seiner Sperrposition ist, und zum Anstellen des Leistungsschalterauslösers, wenn der Sicherheitssperrmechanismus in seiner Freigabeposition ist, wobei ein Bedienknopf des Sicherheitssperrmechanismus an dem Griff an einer Position umfänglich entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Leistungsschalterauslöser angeordnet ist, um selektiv den Sicherheitssperrmechanismus in seine Sperrposition oder in seine Freigabeposition zu bringen.
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Hintergrundinformation
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Ein Grüngutschneider dieser Art ist ein Arbeitsgerät zum Schneiden von Gras oder Gestrüpp, das am Boden wächst. Ein Grüngutschneider ist beispielhalber in der Veröffentlichung des ungeprüften
JP-Patentes Nr. 2011-50313 A sowie in der
WO 2011/027629 A1 offenbart und umfasst eine Rahmenstange (Hauptträger), einen Drehschneider (Schneidleitung), der an dem vorderen Ende der Rahmenstange montiert ist, und einen Antriebsmotor (Elektromotor) der an dem rückwärtigen Ende der Rahmenstange zum Antreiben des Drehschneiders montiert ist. Der Grüngutschneider ist an dem mittleren Teil der Rahmenstange mit einem Ringgriff, den der Nutzer mit der linken Hand zu halten hat, und um die Rahmenstange herum in dem rückwärtigen Ende des Ringgriffes mit einem Griff, den der Nutzer mit der rechten Hand bei Bedienung des Grüngutschneiders zu halten hat, versehen. Der Griff ist mit einem Leistungsschalterauslöser zum Aktivieren des Antriebsmotors und zudem mit einem Sicherheitssperrmechanismus zum Abstellen des Leistungsschalterauslösers in der Sperrposition und Anstellen in der Freigabeposition versehen, um zu verhindern, dass der Leistungsschalterauslöser irrtümlich betätigt wird. Der Leistungsschalterauslöser ist an der unteren Seite des Griffes an derjenigen Position angeordnet, wo der Leistungsschalterauslöser durch den Zeigefinger und/oder Mittelfinger des Nutzers bedienbar ist, während der Nutzer den Griff mit seiner Hand hält. Der Bedienhebel des Sicherheitssperrmechanismus ist auf der linken Seite des Griffes an derjenigen Position angeordnet, wo der Hebel mit dem rechten Daumen des Nutzers bedienbar ist.
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Will der Nutzer den Grüngutschneider zum Grasschneiden bedienen, so hält der Nutzer den Ringgriff mit seiner linken Hand und den Griff mit seiner rechten Hand und drückt, während er den Bedienhebel des Sperrfreigabemechanismus (hier kürzer als „Sperrfreigabehebel” bezeichnet) mit seinem rechten Daumen zur Freigabe des Sicherheitssperrmechanismus drückt, den Leistungsschalterauslöser mit dem Zeige- und/oder Mittelfinger seiner rechten Hand, um den Antriebsmotor dafür zu aktivieren, den Drehschneider in Drehung zu versetzen. Führt der Nutzer den Drehschneider knapp über dem Boden und schwenkt die Rahmenstange nach rechts und links, damit der Drehschneider auf dem Gras nach rechts und links fährt, so wird das am Boden wachsende Gras abgeschnitten.
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Wird diese Art von Grüngutschneider zum Grasschneiden am Boden verwendet, so verbleibt der Drehschneider im Allgemeinen in einer horizontalen Ebene in Drehung und wird knapp über dem Boden und parallel zu diesem in einer horizontalen Ebene bewegt. Ist ein Hindernis, so beispielsweise ein aufrechtstehender Posten oder eine vertikale Wand eines Gebäudes, am Boden befindlich, so sollte der Drehschneider nicht so nahe an das Hindernis heranbewegt werden, dass der Drehschneider es berühren und dadurch beschädigt werden könnte. Hierdurch wird es schwierig, das Gras in der Nähe des Hindernisses sauber zu schneiden. Um diese Situation zu bewältigen, führt der Nutzer den Drehschneider vertikal zum Boden, indem die Rahmenstange umfänglich um 90° gedreht wird, wodurch der Drehschneider entlang des vertikalen Hindernisses bewegt wird, um das Gras in der Nähe des Hindernisses zu schneiden. Nimmt der Grüngutschneider diese Stellung ein, so ist der Leistungsschalterauslöser zur Seite gerichtet, und es ist der Sperrfreigabehebel über und unter den Griff gerichtet, sodass der Nutzer den Griff auf leicht unbequeme Weise mit seinem rechten Daumen, der den Sperrfreigabehebel zur Freigabe des Sicherheitssperrmechanismus verschiebt, und mit seinem rechten Zeige- oder Mittelfinger, der den Leistungsschalterauslöser zum Aktivieren des Antriebsmotors drückt, hält.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eingedenk der vorbeschriebenen Umstände besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Grüngutschneider mit einem Aufbau bereitzustellen, bei dem das Sperrfreigabeelement auf bequeme Weise bedient werden kann.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch Bereitstellung eines Grüngutschneiders gelöst, der umfasst: eine Rahmenstange, die eine Längsachse und ein vorderes Ende aufweist; einen Drehschneider, der an dem vorderen Ende der Rahmenstange montiert ist; einen Antriebsmotor zum Antreiben des Drehschneiders; einen Griff, der um die Rahmenstange herum angeordnet ist und eine externe Oberfläche aufweist, die von einem Nutzer gehalten werden soll; einen Leistungsschalterauslöser, der an dem Griff zum Aktivieren des Antriebsmotors angeordnet ist; und einen Sicherheitssperrmechanismus zum Abstellen des Leistungsschalterauslösers, wenn der Sicherheitssperrmechanismus in einer Sperrposition ist, und zum Anstellen des Leistungsschalterauslösers, wenn der Sicherheitssperrmechanismus in einer Freigabeposition ist, wobei der Sicherheitssperrmechanismus einen Bedienknopf beinhaltet, der an dem Griff an einer Position umfänglich entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Leistungsschalterauslöser angeordnet und um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Längsachse der Rahmenstange ist, um selektiv den Sicherheitssperrmechanismus in die Sperrposition und die Freigabeposition zu bringen.
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Bei dem Grüngutschneider mit vorbeschriebenem Aufbau, bei dem der Bedienknopf an dem Griff an einer Position umfänglich entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Leistungsschalterauslöser angeordnet ist, ist, wenn der Nutzer den Griff mit seinem Zeige- oder Mittelfinger hält, der den Leistungsschalterauslöser berührt, der Bedienknopf in einer derartigen Position, dass er bequem mit dem Daumen bedient werden kann. Daher ist es nicht nur dann, wenn der Grüngutschneider derart verwendet wird, dass sich der Drehschneider in einer Ebene parallel zum Boden dreht, sondern auch dann, wenn der Grüngutschneider derart verwendet wird, dass sich der Drehschneider in einer Ebene senkrecht zum Boden dreht, durch Drehen der Rahmenstange umfänglich um 90° für den Nutzer bequem, den Grüngutschneider durch Halten des Griffes mit seiner Hand zu bedienen sowie mit seinem Zeige- oder Mittelfinger den Leistungsschalterauslöser und gleichzeitig mit seinem Daumen den Bedienknopf des Sicherheitssperrmechanismus zu bedienen. Wenn daher der Bedienknopf derart angeordnet ist, dass er um eine Achse, die parallel zu der Längsachse der Rahmenstange ist, drehbar ist, wird der Bedienknopf beim Bringen des Sicherheitssperrmechanismus in die Sperrposition und die Freigabeposition nicht unbeabsichtigt betätigt, wenn der Nutzer nur den Griff ergreift, weshalb dieser Aufbau eine fehlerhafte gleichzeitige Betätigung des Leistungsschalterauslösers und des Bedienknopfes durch eine einzige nutzerseitige Aktion des Ergreifens des Griffes verhindert.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Bedienknopf vorzugsweise dafür gedrückt werden, normalerweise in einer neutralen Position zu verbleiben, die den Sicherheitssperrmechanismus in die Sperrposition bringt, und kann vorzugsweise in Uhrzeigersinnrichtung und in Gegenuhrzeigersinnrichtung bei Betätigung durch den Nutzer dafür drehbar sein, den Sicherheitssperrmechanismus in die Freigabeposition durch Drehen in jedweder Richtung zu bringen. Bei diesem Aufbau kann der Nutzer den Sicherheitssperrmechanismus in die Freigabeposition durch Drehen des Bedienknopfes entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in der Umfangsrichtung des Griffes von der neutralen Position aus bringen, was eine verbesserte Bedienbarkeit des Bedienknopfes mit sich bringt. Darüber hinaus kann sowohl in dem Fall, in dem der Griff derart gehalten wird, dass die Rahmenstange im Uhrzeigersinn aus der normalen Stellung gedreht wird, wie auch in dem Fall, in dem der Griff derart gehalten wird, dass die Rahmenstange im Gegenuhrzeigersinn aus der normalen Position gedreht wird, der Nutzer den Bedienknopf betätigen, um den Sicherheitssperrmechanismus in die Freigabeposition zu bringen, ohne das Handgelenk in eine unbequeme Stellung zu bringen, was eine verbesserte Bedienbarkeit des Bedienknopfes mit sich bringt.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Bedienknopf vorzugsweise eine Bedienoberfläche aufweisen, die gekrümmt ist und sich umfänglich über und entlang der externen Oberfläche des Griffes erstreckt und einen mittleren Abschnitt mit zwei Enden aufweisen, und kann vorzugsweise zwei erste Vorsprünge aufweisen, die an der Bedienoberfläche bezugsrichtig an den beiden Enden des mittleren Abschnittes ausgebildet sind. Bei diesem Aufbau kann der Nutzer leicht und bequem den Bedienknopf dadurch betätigen, dass er seinen Daumen auf dem mittleren Abschnitt der Bedienoberfläche platziert und jedweden der ersten Vorsprünge nach außen verschiebt, um den Bedienknopf im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, was eine verbesserte Bedienbarkeit des Bedienknopfes mit sich bringt.
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Bei wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich die Bedienoberfläche des Weiteren vorzugsweise umfänglich jenseits der ersten Vorsprünge erstrecken, und der Bedienknopf kann vorzugsweise des Weiteren zweite Vorsprünge aufweisen, die an der Bedienoberfläche jenseits und entfernt von den jeweiligen ersten Vorsprüngen ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung kann der Nutzer leicht und bequem den Bedienknopf dadurch betätigen, dass er seinen Daumen auf der Bedienoberfläche zwischen einem von den ersten Vorsprüngen und dem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden zweiten Vorsprung platziert und entweder den ersten oder den zweiten Vorsprung verschiebt, wenn die Rahmenstange um einen bestimmten Winkelbetrag im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn aus der normalen Stellung gedreht gehalten wird, was eine verbesserte Bedienbarkeit des Bedienknopfes mit sich bringt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur Erläuterung, wie diese in der Praxis aussieht und arbeitet, wird nunmehr beispielhalber auf die begleitende Zeichnung Bezug genommen, die sich wie folgt zusammensetzt.
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1a ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispieles eines Grüngutschneiders entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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1b ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Drehschneiders, der in dem Grüngutschneider von 1a beinhaltet ist.
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2 ist eine Seitenaufrissansicht eines Griffes, der um die Rahmenstange herum angeordnet ist, die in dem Grüngutschneider beinhaltet ist.
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3 ist eine Seitenaufrissansicht des Griffes, wobei das linke Halbelement desselben weggenommen ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Teiles des Griffes, der an der Rahmenstange angebracht ist, wobei das rechte Halbelement desselben weggenommen ist und der Sicherheitssperrmechanismus in der Sperrposition ist.
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5 ist eine vordere Aufrissansicht des Griffes von 4 bei einem Schnitt entlang der Pfeillinie A-A von 2.
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6a ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Teiles des Griffes bei einer Betrachtung wie in 4, wobei jedoch der Bedienknopf im Uhrzeigersinn gedreht ist, um den Sicherheitssperrmechanismus in die Freigabeposition zu bringen.
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6b ist eine vordere Aufrissansicht des Griffes von 6a bei einem Schnitt entlang der Pfeillinie A-A von 2.
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7a ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Teiles des Griffes bei einer Betrachtung wie in 4, wobei jedoch der Bedienknopf im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, um den Sicherheitssperrmechanismus in die Freigabeposition zu bringen.
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7b ist eine vordere Aufrissansicht des Griffes von 7a bei einem Schnitt entlang der Pfeillinie A-A von 2.
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8 ist eine Seitenaufrissansicht des Griffes bei einer Betrachtung wie in 3, wobei jedoch die elektrische Verdrahtung zum Verbinden des Schaltermoduls des Leistungsschalterauslösers und anderer elektrischer Komponenten mit der Steuer- bzw. Regelschaltungseinheit durch die Rahmenstange hindurch angeordnet ist.
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Detailbeschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
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Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele erschließen sich besser durch Studium der nachfolgenden Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Beiziehung der begleitenden Zeichnung. Die Ausführungsbeispiele des nachstehend beschriebenen Grüngutschneiders sind vom elektromotorbetriebenen Typ.
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Es sollte explizit einsichtig sein, dass die dargestellten Ausführungsbeispiele nur als praxistaugliche Beispiele der Erfindung vorgestellt werden und die Erfindung gemäß Definition durch die Ansprüche breiter als die nachstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele sein kann. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, weshalb wiederholte Erklärungen unterbleiben können.
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1a zeigt eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispieles eines Grüngutschneiders entsprechend der vorliegenden Erfindung, bei dem der Grüngutschneider 10 umfasst: eine Rahmenstange 11 aus einem länglichen, hohlen, zylindrischen Rohr, das sich längsläufig von vorne nach hinten erstreckt, einen Schneiderkopf 20, der an dem vorderen Endabschnitt der Rahmenstange 11 montiert ist, und einen Steuer- bzw. Regelkopf 30, der an dem rückwärtigen Endabschnitt der Rahmenstange 11 montiert ist.
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Der Schneiderkopf 20 beinhaltet ein vorderes Gehäuse 21, das an dem vorderen Endabschnitt der Rahmenstange 11 befestigt ist. Wie in der vergrößerten Ansicht von 1b dargestellt ist, umschließt das vordere Gehäuse 21 einen Antriebsmotor (Elektromotor) 22, der eine Motorausgabewelle (nicht gezeigt) aufweist. Das vordere Gehäuse 21 stützt drehbar eine Schneiderwelle (nicht gezeigt), die mit einem Untersetzungsgetriebe gekoppelt ist, das wiederum mit der Motorausgabewelle in Eingriff ist, damit der Antriebsmotor 22 bei Aktivierung die Schneiderwelle in Drehung versetzt. Der untere Endabschnitt der Schneiderwelle steht von dem vorderen Gehäuse 21 aus nach unten vor und ist lösbar mit einer Fadenleitung (filament line) versehen, die beispielsweise aus Polyamidharz besteht, um einen Drehschneider 23 zu bilden. Der rückwärtige Teil des vorderen Gehäuses 21 ist mit einem Schneiderschutz 24 versehen, um den hinteren Bereich des Drehschneiders 23 abzudecken.
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Der Steuer- bzw. Regelkopf 30 setzt sich hauptsächlich aus einem rückwärtigen Gehäuse 31 und einer darin eingeschlossenen Steuer- bzw. Regelschaltung (nicht gezeigt) zusammen. Das rückwärtige Gehäuse 31 ist an dem rückwärtigen Endabschnitt der Rahmenstange 11 befestigt, wobei an dem Hinterende des rückwärtigen Abschnittes 31 lösbar ein Batteriepack 32 befestigt ist. Der Batteriepack 32 ist elektrisch mit dem Antriebsmotor 22 in dem Schneiderkopf 20 über eine elektrische Verdrahtung verbunden, die durch die innere Bohrung der Rahmenstange 11 hindurch angeordnet ist.
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Wie in 1a gezeigt ist, ist ein Ringgriff 41 an dem mittleren Abschnitt der Rahmenstange 11 angeordnet. Der Ringgriff 41 beinhaltet einen oberen Abschnitt 41a und Seitenabschnitte 41b, 41b. Darüber hinaus ist ein Griff 42 um die Rahmenstange 11 herum an dem rückwärtigen Ende des Ringgriffes 41 angeordnet. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, weist der Griff 42 eine im Allgemeinen rohrförmige Form mit einem größeren Durchmesser als demjenigen der Rahmenstange 11 auf und ist mit einem Leistungsschalterauslöser 43 zum Aktivieren des Antriebsmotors 22 an der unteren Position des längsläufig mittleren Teiles des Griffes 42 versehen.
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Der Leistungsschalterauslöser 43 weist die Form eines annähernd L-förmigen Blockes auf, der sich in der Längsrichtung der Rahmenstange 11, wie in 2 bis 4 zu sehen ist, erstreckt. Der Leistungsschalterauslöser 43 verfügt an seinem unteren vorderen Teil, wie in 3 bis 5 gezeigt ist, über ein Schwenkelement 43a, das mit einer zylindrischen Bohrung 43c ausgebildet ist, die mit einem Bolzen 42a in Eingriff ist, der an dem Griffelement 42 ausgebildet ist, um vorderhalb des Griffes 42 um eine horizontale Achse drehbar gestützt zu sein, wodurch ermöglicht wird, dass der rückwärtige Abschnitt des Leistungsschalterauslösers 43 nach oben und unten schwenkt, wobei der Bolzen 42a an dem unteren vorderen Teil als Drehachse dient. Der Leistungsschalterauslöser 43 dient dazu, den Antriebsmotor 22 zu aktivieren, wenn der rückwärtige Abschnitt nach oben gedrückt wird, was die Auslösebetätigung zum Anschalten des Leistungsschalters darstellt. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist der Leistungsschalterauslöser 43 mit einem Anschlagselement 43b versehen, das an dem vertikal mittleren Abschnitt der Rahmenstange 11 auf der rechten Seite des Leistungsschalterauslösers 43 nach vorne orientiert ist, wobei das Anschlagselement 43b dazu dient, sich rückwärts und vorwärts zu bewegen, um an einem Stopperelement 45a eines Bedienknopfes 45m eines Sicherheitssperrmechanismus 45 (nachstehend noch beschrieben) anzuschlagen, wenn dieser in der Sperrposition ist, wodurch verhindert wird, dass der Leistungsschalterauslöser 43 nach oben um den Bolzen 42a schwenkt (das heißt, es wird verhindert, dass das Anschlagselement 43b nach vorne schwenkt).
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Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Schaltermodul 44 vorderhalb des Leistungsschalterauslösers 43 in dem vorderen Teil des Griffes 42 angeordnet. Das Schaltermodul 44 ist mit einem Betätigerstück 44a versehen, das gegen den Leistungsschalterauslöser 43 gedrängt wird, wobei das Betätigerstück 44a an dem oberen, vorderen Teil des Leistungsschalterauslösers 43 anliegt. Das Schaltermodul 44 dient dazu, eine Aktivierungsleistung für den Antriebsmotor 22 in Abhängigkeit von einer vorderen/rückwärtigen Position des Betätigerstückes 44a auszugeben oder einzustellen. Während der Leistungsschalterauslöser 43 nicht in seine EIN-Position nach oben gedrückt ist, verbleibt das Betätigerstück 44a an seiner am weitesten rückwärtigen Position, damit das Schaltermodul 44 keine Aktivierungsleistung an den Antriebsmotor 22 ausgibt. Wird der rückwärtige Abschnitt des Leistungsschalterauslösers 43 nach oben gedrückt (nach oben geschwenkt), so wird das Betätigerstück 44a durch den oberen vorderen Abschnitt des Leistungsschalterauslösers 43 derart verschoben, dass es sich nach vorne bewegt, und es gibt das Schaltermodul 44 eine Aktivierungsleistung an den Antriebsmotor 22 in Reaktion auf die vordere/rückwärtige Position des Betätigerstückes 44a aus.
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Wie in 2 bis 5 gezeigt ist, ist vorderhalb des Griffes 42 ein Sicherheitssperrmechanismus 45 angeordnet, der normalerweise den Leistungsschalterauslöser 43 in der Sperrposition abstellt und vorübergehend den Leistungsschalterauslöser 43 in der Freigabeposition anstellt, wenn der Nutzer den Leistungsschalterauslöser 43 drücken will. Der Sicherheitssperrmechanismus 45 dient dazu, eine unbeabsichtigte Bedienung des Leistungsschalterauslösers 43 zu verhindern. Gebildet wird der Sicherheitssperrmechanismus 45 von einem Bedienknopf 45m, der eine konkav-bogenförmige innere Oberfläche aufweist, die sich umfänglich entlang etwa zwei Dritteln eines Ringes erstreckt und gleitverschieblich an der oberen Oberfläche eines Führungselementes 46 in Eingriff ist, das eine konvex-bogenförmige äußere Oberfläche eines Teilringes aufweist, der an der Rahmenstange 11 derart angeordnet ist, dass der Bedienknopf 45m durch das Führungselement 46 gestützt wird, und um eine Achse, die parallel zur Längsachse der Rahmenstange 11 ist, gleitverschieblich entlang des Umfanges des Führungselementes 46 drehbar ist.
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Darüber hinaus ist, wie in 4 und 5 dargestellt ist, der Sicherheitssperrmechanismus 45 mit einem Stopperelement 45a versehen, das durch integrales Erweitern des unteren rechten Endes des Bedienknopfes 45m gebildet ist. Das Stopperelement 45a blockiert die Aufwärtsbewegung des Anschlagselementes 43b des Leistungsschalterauslösers 43, wodurch der Leistungsschalterauslöser 43 abgestellt wird. Wird der Bedienknopf 45m im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn aus der Sperrposition in die Freigabeposition, wie in 6 und 7 gezeigt ist, gedreht, so bewegt sich das Stopperelement 45a aus der Position in Gegenüberlage zu dem Anschlagselement 43b zur Seite, wodurch der Leistungsschalterauslöser 43 angestellt wird.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist der vordere Teil des Bedienknopfes 45m des Sicherheitssperrmechanismus 45 mit einem nach vorne vorstehenden Positioniervorsprung 45b ausbildet, wobei der Positioniervorsprung 45b in ein Federgehäuse 47 eingeführt ist, das vorderhalb des Bedienknopfes 45m angeordnet ist. Das Federgehäuse 47 enthält zwei Schraubenfedern (Druckmittel) 47a und 47b, die in der rechten Hälfte beziehungsweise linken Hälfte hiervon angeordnet sind, wobei der Positioniervorsprung 45b zwischen den Schraubenfedern 47a und 47b derart angeordnet ist, dass er normalerweise in der zentralen Position verbleibt. Verbleibt der Positioniervorsprung 45b in der zentralen Position, so ist der Sicherheitssperrmechanismus 45 in der Sperrposition, um den Leistungsschalterauslöser abzustellen.
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Der Bedienknopf 45m weist eine externe Oberfläche auf, wobei der Durchmesser hin zu dem vorderen Ende der Rahmenstange 11, wie in 4 und 5 gezeigt ist, zunimmt, was als Bedienoberfläche (Daumenauflage) 45c zur Aufnahme des Daumens eines Nutzers bei Benutzung dient. Die Bedienoberfläche 45c des Bedienknopfes 45m weist einen mittleren Abschnitt (zentrale Auflage) 45c1 auf, der mit zwei ersten Vorsprüngen 45d, 45d versehen ist, die nach außen an den beiden Enden des mittleren Abschnittes 45c1 vorstehen, wobei die Vorsprünge 45d, 45d an den Positionen bei etwa 30° vom Zentrum des mittleren Abschnittes 45c1 befindlich sind. Die Bedienoberfläche 45c ist weiter umfänglich jenseits der ersten Vorsprünge 45d, 45d erweitert und mit zweiten Vorsprüngen 45e, 45e versehen, die nach außen an den Positionen bei etwa 75° vom Zentrum vorstehen. Die Vorsprünge 45d, 45d und 45e, 45e sind vorgesehen, um die Drehbedienung des Bedienknopfes 45m durch den Daumen des Nutzers zu erleichtern. Die ersten Vorsprünge 45d, 45d sind vorzugsweise innerhalb des Bereiches zwischen 20° und 40° vom Zentrum des mittleren Abschnittes 45c1 der Bedienoberfläche 45c befindlich, während die zweiten Vorsprünge 45e, 45e vorzugsweise innerhalb des Bereiches zwischen 60° und 80° vom Zentrum des mittleren Abschnittes 45c1 befindlich sind.
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Bei dem Grüngutschneider 10 mit vorbeschriebenem Aufbau wird, wenn der Nutzer den oberen Abschnitt 41a des Ringgriffes 41 mit seiner linken Hand und den Griff 42 mit seiner rechten Hand hält und den Bedienknopf 45m im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn mit seinem rechten Daumen dreht, um das Stopperelement 45a aus der Position in Gegenüberlage zu dem Anschlagselement 43b des Leistungsschalterauslösers 43 zur Seite zu schieben, der rückwärtige Abschnitt des Leistungsschalterauslösers 43 nach oben schwenkbar, was den Leistungsschalterauslöser 43 anstellt. Drückt der Nutzer den Leistungsschalterauslöser 43 in diesem Zustand mit seinem Zeige- und/oder Mittelfinger der rechten Hand, so wird die elektrische Leistung aus dem Batteriepack 32 dem Antriebsmotor 22 zugeleitet, und der Drehschneider 23 des Schneiderkopfes 20 wird durch den aktivierten Antriebsmotor 22 in Drehung versetzt. Der Nutzer hält den sich drehenden Drehschneider knapp über dem Boden schwebend und schwenkt die Rahmenstange 11 nach rechts und links, damit der sich drehende Drehschneider auf dem Gras nach rechts und links fährt, wodurch das am Boden wachsende Gras von dem sich drehenden Drehschneider 23 abgeschnitten wird.
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Bedient wird entsprechend der üblichen Anwendungsart der Grüngutschneider 10 dieses Typs durch Horizontalthalten der Drehebene des Drehschneiders (bei diesem Ausführungsbeispiel die Ebene, die durch die sich drehende Polyamidbahn (polyamide line) definiert ist) sowie durch nach rechts und links erfolgendes Schwenken parallel zur Bodenoberfläche. In der Umgebung eines aufrecht stehenden Hindernisses, so beispielsweise einer Gebäudewand und eines stehenden Pfostens, wird die Rahmenstange 11 jedoch umfänglich um 90° gedreht, um die Drehebene des Drehschneiders 23 vertikal zum Boden zu richten. Hält der Nutzer den Griff 41 (im Seitenabschnitt 41b) mit seiner linken Hand und den Griff 42 mit seiner rechten Hand, so wird die Rahmenstange 11 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, damit der Grüngutschneider 10 verwendet werden kann. In dieser Situation hält der Nutzer den Griff 42, wobei das Hinterende bzw. die Hinterseite der rechten Hand zum Boden gerichtet und der Daumen auf dem Bedienknopf 45m platziert ist, und es kann der Nutzer den Sicherheitssperrmechanismus 45 freigegeben und den Leistungsschalterauslöser 43 ohne Schwierigkeit durch Drehen des Bedienknopfes 45m im Gegenuhrzeigersinn mit seinem Daumen und Drücken des Leistungsschalterauslösers 43 mit seinem rechten Zeige- und/oder Mittelfinger bedienen. Wenn im Umkehrfall der Nutzer den Griff 41 mit seiner rechten Hand und den Griff 42 mit seiner linken Hand hält, so wird die Rahmenstange 11 im Gegenuhrzeigersinn um 90° gedreht, damit der Grüngutschneider 10 verwendet werden kann. In dieser Situation hält der Nutzer den Griff 42, wobei das Hinterende bzw. die Hinterseite der linken Hand zum Boden gerichtet ist, und es kann der Nutzer den Sicherheitssperrmechanismus 45 freigeben und den Leistungsschalterauslöser 43 ohne Schwierigkeit durch Drehen des Bedienknopfes 45m im Uhrzeigersinn mit seinem linken Daumen und Drücken des Leistungsschalterauslösers 43 mit seinem linken Zeige- und Mittelfinger bedienen. Damit kann die Rahmenstange 11 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um 90° zur Verwendung gedreht werden, und es können der Sicherheitssperrmechanismus 45 und der Leistungsschalterauslöser 43 bequem mit dem Daumen und den Fingern einer Hand bedient werden.
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Bei dem Grüngutschneider 10 mit vorbeschriebenem Aufbau ist der Bedienknopf 45m des Sicherheitssperrmechanismus 45 an der Position umfänglich entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem Leistungsschalterauslöser 43 in Bezug auf den Griff 42 angeordnet, wobei dieser Aufbau die Bedienung des Bedienknopfes 45m mit dem Daumen des Nutzers erleichtert, wenn der Nutzer den Griff 42 hält und den Leistungsschalterauslöser 43 mit seinem Zeige- und/oder Mittelfinger drückt. Damit kann sowohl dann, wenn der Grüngutschneider 10 derart verwendet wird, dass sich der Drehschneider 23 in einer horizontalen Ebene parallel zum Boden dreht, wie auch dann, wenn der Grüngutschneider 10 derart verwendet wird, dass sich der Drehschneider 23 in einer vertikalen Ebene senkrecht zum Boden dreht, durch Halten des Griffes 42 derart, dass die Rahmenstange 11 um 90° im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn in der Umfangsrichtung gedreht wird, der Nutzer gleichzeitig den Bedienknopf 45m des Sicherheitssperrmechanismus 45 mit seinem Daumen bedienen und den Leistungsschalterauslöser 43 mit seinem Zeige- und/oder Mittelfinger in keiner schwierigen oder unbequemen Stellung drücken. Dies verbessert die Bedienbarkeit des Sicherheitssperrmechanismus 45 erheblich.
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Da der Bedienknopf 45m derart aufgebaut ist, dass er um eine Achse, die parallel zu der Längsachse der Rahmenstange 11 ist, zwischen der Sperrposition zum Abstellen des Leistungsschalterauslösers 43 und der Freigabeposition zum Anstellen des Leistungsschalterauslöser 43 drehbar ist, dreht ein bloßes Ergreifen des Griffes 42 nicht den Bedienknopf 45m aus der Sperrposition in die Freigabeposition. Dies verhindert irrtümliche gleichzeitige Betätigungen des Bedienknopfes 45m und des Leistungsschalterauslösers 43, wodurch eine unbeabsichtigte Drehung des Drehschneiders 23 verhindert wird.
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Der Bedienknopf 45m wird in die Sperrposition mittels der Schraubenfedern 47a und 47b gedrängt und ist sowohl im Uhrzeigersinn wie auch im Gegenuhrzeigersinn um die Achse drehbar, die parallel zu der Längsachse des Rahmenrohres bzw. der Rahmenstange 11 ist, wodurch die Freigabepositionen sowohl in Uhrzeigersinnrichtung wie auch in Gegenuhrzeigersinnrichtung eingestellt werden. Damit kann der Bedienknopf 45m entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn mit dem Daumen verschoben werden, um den Sicherheitssperrmechanismus 45 freizugeben. Dies stellt eine verbesserte Bedienbarkeit des Bedienknopfes 45m dar. Insbesondere dann, wenn der Grüngutschneider 10 derart verwendet wird, dass die Rahmenstange 11 umfänglich in jedweder Richtung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten Winkelgrad gedreht ist, wird der Daumen nicht in eine unbequeme Stellung gebracht, was die Bedienbarkeit des Bedienknopfes 45m verbessert. Die Schraubenfedern 47a und 47b werden bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet, um den Bedienknopf 45m in die Sperrposition zu drängen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Struktur beschränkt, sondern es können auch andere Druckmittel, so beispielsweise eine Blattfeder, verwendet werden.
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Der Bedienknopf 45m weist eine äußere Oberfläche auf, die entlang der äußeren Oberfläche des Griffes 42 gekrümmt ist, um als Bedienoberfläche 45c zu dienen, die einen mittleren Abschnitt (zentrale Daumenauflage) 45c1 und erste Vorsprünge 45d, 45d, die an den beiden Enden des mittleren Abschnittes 45c1 ausgebildet sind, beinhaltet. Der Nutzer platziert seinen Daumen auf dem mittleren Abschnitt 45c1 der Bedienoberfläche 45c und drückt jedweden der ersten Vorsprünge 45d, um den Bedienknopf 45 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Dieser Aufbau verbessert die Bedienbarkeit des Bedienknopfes 45m. Darüber hinaus erstreckt sich die Bedienoberfläche 45c weiter jenseits der beiden ersten Vorsprünge und bildet äußere Abschnitte (Seitendaumenauflagen) 45c2, 45c2, die bei zweiten Vorsprüngen 45e, 45e jeweils entfernt von den ersten Vorsprüngen 45d, 45d enden. Bei diesem Aufbau kann der Nutzer seinen Daumen auf jedwedem der äußeren Vorsprünge 45c2 platzieren, um entweder den ersten Vorsprung 45d oder den zweiten Vorsprung 45e in Abhängigkeit von der Stellung des Griffes 42 zu drücken, während der Grüngutschneider 10 derart verwendet wird, dass die Rahmenstange 11 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht ist. Dieser Aufbau verbessert die Bedienbarkeit des Bedienknopfes 45m weiter.
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Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Schaltermodul 44, das von dem Leistungsschalterauslöser 43 betätigt wird, und die anderen elektronischen Komponenten mit der Steuer- bzw. Regelschaltung (nicht gezeigt) in dem rückwärtigen Gehäuse 31 über eine elektrische Verdrahtung 48 verbunden, die außerhalb der Rahmenstange 11 innerhalb des Griffes 42, wie in 3 gezeigt ist, angeordnet ist. Die elektrische Verdrahtung 48 kann alternativ auch durch eine Öffnung 11a, die an der Wand der Rahmenstange 11 ausgebildet ist, in die innere Bohrung der Rahmenstange 11 eingeführt werden und im Inneren der Rahmenstange 11 bis hin zu dem rückwärtigen Gehäuse 31 angeordnet sein. Bei einem derartigen Aufbau kann der Außendurchmesser des Griffes 42 entsprechend kleiner sein.
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Während das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel einen Elektromotor als Antriebsmotor 22 einsetzt, kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Grüngutschneider von Nutzen sein, der einen Verbrennungsmotor oder eine andere Art von Motor einsetzt. Zudem ist der Antriebsmotor 22 in dem vorderen Gehäuse 21 eingeschlossen, das an dem vorderen Endabschnitt der Rahmenstange 11 befestigt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf diesen Typ von Aufbau beschränkt, sondern kann auch bei einem Grüngutschneider eines Typs zur Anwendung kommen, bei dem der Antriebsmotor in dem rückwärtigen Gehäuse eingeschlossen ist, das an dem rückwärtigen Endabschnitt der Rahmenstange 11 befestigt ist. Bei einem derartigen Aufbau kann der Antriebsmotor, der in dem rückwärtigen Gehäuse eingeschlossen ist, das an dem rückwärtigen Abschnitt der Rahmenstange 11 befestigt ist, mit dem Drehschneider 23 verbunden sein, der in dem vorderen Gehäuse angeordnet ist, das an dem rückwärtigen Endabschnitt der Rahmenstange 11 angebracht ist, und zwar über eine sich drehende Antriebsquelle, die durch die Rahmenstange 11 eingeführt ist, um den Drehschneider 23 in Drehung zu versetzen.
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Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel verwendet einen Sicherheitssperrmechanismus mit einem mechanischen Aufbau, bei dem das Stopperelement 45a des Bedienknopfes 45 das Anschlagselement 43b des Leistungsschaltersauslösers 43 blockiert, wenn der Sicherheitssperrmechanismus in seiner Sperrposition ist, um den Leistungsschalterauslöser 43 abzustellen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf einen derartigen mechanischen Aufbau beschränkt, sondern kann auch durch ein elektrisches System in die Praxis umgesetzt werden, bei dem der Bedienknopf 45m, der in der Sperrposition verbleibt, elektrisch mittels eines Sensors, so beispielsweise eines magnetischen Reedschalters, erfasst wird, wobei durch ein elektrisches Mittel verhindert wird, dass der Leistungsschalterauslöser 43 im gesperrten Zustand betätigt wird, wobei der Bedienknopf 45m, der in der Freigabeposition ist, elektrisch mittels eines Sensors erfasst wird und der Leistungsschalterauslöser 43 elektrisch angestellt wird.
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Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel nutzt einen Bedienknopf 45m, der an dem bogenförmigen Führungselement 46 eines Kurzzylinderteilstückes (Teilring) gestützt ist, das an der Rahmenstange 11 derart angeordnet ist, dass der Bedienknopf 45m um eine Achse, die parallel zu der Längsachse der Rahmenstange 11, jedoch nicht identisch zu dieser ist, mit Gleitverschiebung entlang des Umfanges des Führungselementes 46 drehbar ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf einen derartigen Aufbau beschränkt, sondern soll explizit auch derart möglich sein, dass ein Ausführungsbeispiel beinhaltet ist, bei dem die zentrale Achse des bogenförmigen Führungselementes 46 identisch zu der Längsachse der Rahmenstange 11 ausgebildet ist, sodass der Bedienknopf 45m um die Längsachse der Rahmenstange 11 drehbar ist.
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Während beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Drehschneider 23 aus einer Polyamidbahn (polyamide line) besteht, kann die vorliegende Erfindung selbstredend auch durch einen Drehschneider in die Praxis umgesetzt werden, der aus einer aus metallischem Material bestehenden Scheibenklinge besteht, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu bieten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-50313 A [0002]
- WO 2011/027629 A1 [0002]