DE102014003135B4 - Salz- und Gewürzstreuer - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Abstract

Salz- oder Gewürzsteuer mit- einer quaderförmigen oder prismatischen Mantelfläche (4);- einer Austrittsöffnung (2) für das Salz oder Gewürz, welche als ein Schlitz mit einem gegenüber der Austrittsöffnung (2) schwenkbar angeordneten Verschlussteil (8) ausgebildet ist;- einer im Bereich der Austrittsöffnung (2) angeordneten Kontrastfläche (3), die das ausgestreute Salz oder die Gewürze visuell wahrnehmbar macht;- wobei die Kontrastfläche (3) als fest mit dem Salz- oder Gewürzstreuer (1) verbundene Zunge ausgebildet ist, die eine Verlängerung der hinteren Mantelfläche (4) darstellt, eine ebene Form aufweist und so eine Anlagefläche für einen weiteren um 180° gedrehten Salz- und/oder Gewürzstreuer (1) bildet und- wobei die als Zunge ausgebildete Kontrastfläche (3) seitlich gegenüber der ebenen Form einen erhöhten Rand (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Salz- bzw. Gewürzstreuer, der ein visuelles Erkennen des ausstreuenden Salzes oder Gewürzes ermöglicht. Salz- bzw. Gewürzstreuer bestehen aus einem handlichen Behältnis, gewöhnlich aus Kunststoff, Glas, Keramik, Pappe oder Metall, dessen oberer Teil mit kleinen Löchern/Schlitzen versehen ist, durch die das Salz oder Gewürz bei entsprechender Haltung des Behältnisses herausrieseln kann.
  • Zu einem der ersten Patente betreffend einen Salzstreuer gehört das DE 108 173 A . Das Salz konnte hier durch einen schmalen Schlitz austreten.
  • Das Grundprinzip des Salzstreuers blieb bei aller seitdem vorgenommen Designarbeit und auch bei den alternativen Salz- bzw. Gewürzstreuern erhalten: Das Salz rieselt aus dem Behältnis heraus, je nach Korngröße mehr oder weniger.
  • Und da liegt das Problem gerade beim Salzstreuen. Der Nutzer kann aufgrund der kristallinen Struktur des Salzes im Prinzip nicht erkennen, welche Menge gerade herausrieselt. Dieses Problem verstärkt sich noch, wenn der Nutzer keine Kenntnis von der Körnung des Salzes hat.
  • Auch Testschüttungen in die Hand oder auf eine Serviette, wie sie manchmal zu erleben sind, schaffen da nur wenig Abhilfe. Das Ergebnis ist gewöhnlich ein Zuviel an Salz auf der Speise.
  • Deshalb gab es bereits Bemühungen, im Bereich der Ausschnittöffnungen des Salz- oder Gewürzstreuers farbige Kontrastflächen anzuordnen, die das aus den Austrittsöffnungen kommende Salz oder Gewürz passieren muss, wodurch es visuell wahrnehmbar wird. Derartige Kontrastflächen sind nach der DE 20 2007 008 050 U1 als Bestandteil eines Verschlussdeckels oder als gesondertes, mit dem Salz- oder Gewürzstreuer verbundenes oder verbindbares Teil ausgebildet.
  • Bei dem Salz- oder Gewürzstreuer nach der DE 20 2012 009 986 U1 ist eine Kontrastscheibe an einer abgeflachten Rückwand des Salzstreuers schwenkbar angeordnet.
  • Nachteilig ist, dass die Kontrastscheibe oder Kontrastfläche als ein gesondertes Teil bei der Benutzung des Salz- oder Gewürzstreuers erst in eine Arbeitsposition durch Aufklappen oder Ausschwenken bewegt werden muss. Wird dies nicht exakt gemacht, geht die Funktion verloren.
    Die US 5 180 080 A beschreibt einen Salzstreuer, bei dem die Austrittsöffnungen in einem auf das Behältnis aufsetzbaren Kopfteil angeordnet sind, wobei das Kopfteil eine als Zunge ausgebildete Kontrastfläche für das Streugut aufweist.
  • In der US 2013/02 48 564 A1 wird eine der Krümmung des Behältnisses für das Streugut angepasste Kontrastfläche beschrieben, die über gegenüberliegende Klemmbügel an der Kontrastfläche mit dem Behältnis verbindbar ist.
  • Anstelle von Klemmbügeln wurden in der US 2 635 790 A bereits verbindbare Laschen an der Kontrastfläche angeordnet.
  • Letztlich soll noch auf die US 3 144 181 A verwiesen werden, bei der eine innere Öffnung des Salzstreuers alternativ mit zwei Austrittsöffnungen einer rotierend angeordneten Scheibe in eine deckungsgleiche Position bringbar sind. Beide Austrittsöffnungen weisen einen nach außen weisenden Absatz auf, so dass das Streugut hier sichtbar wird.
  • Nachteilig bei diesen Streuern ist, dass sie aufgrund ihrer Form zumindest optisch nicht wirksam als Set verbindbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein zusammenfügbares Set aus zwei gleichartig aufgebauten Salz- und/oder Gewürzsteuern zu schaffen, die jeweils über Kontrastflächen verfügen, um die austretende Salz- bzw. Gewürzmenge erkennbar zu machen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Erfindungsgemäß wird ein Salz- oder Gewürzsteuer vorgeschlagen mit
    • - einer quaderförmigen oder prismatischen Mantelfläche;
    • - einer Austrittsöffnung für das Salz oder Gewürz, welche als ein Schlitz mit einem gegenüber der Austrittsöffnung schwenkbar angeordneten Verschlussteil ausgebildet ist;
    • - einer im Bereich der Austrittsöffnung angeordneten Kontrastfläche, die das ausgestreute Salz oder die Gewürze visuell wahrnehmbar macht;
    • - wobei die Kontrastfläche als fest mit dem Salz- oder Gewürzstreuer verbundene Zunge ausgebildet ist, die eine Verlängerung der hinteren Mantelfläche darstellt, eine ebene Form aufweist und so eine Anlagefläche für einen weiteren um 180° gedrehten Salz- und/oder Gewürzstreuer bildet und
    • - wobei die als Zunge ausgebildete Kontrastfläche seitlich gegenüber der ebenen Form einen erhöhten Rand aufweist.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
    • 1 eine starr am Salz- oder Gewürzstreuer angeordnete Kontrastfläche.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung eines Salz- oder Gewürzstreuers 1 mit fest am Salz- oder Gewürzstreuer 1 angeordneter Kontrastfläche 3. Die als Zunge ausgebildete Kontrastfläche 3 ist hier eine Verlängerung des hinteren Abschnitts der Mantelfläche 4 des Salz- oder Gewürzstreuers 1.
  • Die Kontrastfläche 3 weist eine ebene Form auf. Dabei sind die seitlichen Ränder 10 der als Zunge ausgebildeten Kontrastfläche 3 auch etwas erhöht ausgeführt so dass das Salz oder Gewürz die Kontrastfläche 3 nur über die Zungenspitze verlässt. Das garantiert eine sichere visuelle Wahrnehmung der Menge des Salzes oder Gewürzes und gestattet auch ein zielgerichtetes Verteilen.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist die Austrittsöffnung 2 für Salz oder Gewürz als Schlitz ausgebildet, der an einer Längsseite durch die Kontrastfläche 3 begrenzt ist.
  • Das bedeutet, dass das ausgestreute Salz oder Gewürz sich sofort auf der Kontrastfläche 3 befindet und visuell wahrnehmbar ist.
  • Der Schlitz ist durch ein schwenkbares Verschließteil 8 abgedeckt.
  • Dadurch, dass die Kontrastfläche 3 auf der der Standfläche 9 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, somit nach oben weist, und die Kontrastfläche 3 aus einer Verlängerung der hinteren Mantelfläche 4 besteht, verfügt der Salz- oder Gewürzstreuer 1 über eine Anlagefläche für einen weiteren gleich ausgebildeten und um 180° gedrehten Salz- oder Gewürzstreuer. So lässt sich auch optisch interessant gelöst ein Set aus zwei Salz- oder Gewürzstreuern zusammenstellen - z. B. für Pfeffer und Salz.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Salz- oder Gewürzstreuer
    2
    Austrittsöffnung
    3
    als Zunge ausgebildete Kontrastfläche
    4
    Mantelfläche des Salz- oder Gewürzstreuers
    8
    Verschlussteil
    9
    Standfläche
    10
    Rand

Claims (1)

  1. Salz- oder Gewürzsteuer mit - einer quaderförmigen oder prismatischen Mantelfläche (4); - einer Austrittsöffnung (2) für das Salz oder Gewürz, welche als ein Schlitz mit einem gegenüber der Austrittsöffnung (2) schwenkbar angeordneten Verschlussteil (8) ausgebildet ist; - einer im Bereich der Austrittsöffnung (2) angeordneten Kontrastfläche (3), die das ausgestreute Salz oder die Gewürze visuell wahrnehmbar macht; - wobei die Kontrastfläche (3) als fest mit dem Salz- oder Gewürzstreuer (1) verbundene Zunge ausgebildet ist, die eine Verlängerung der hinteren Mantelfläche (4) darstellt, eine ebene Form aufweist und so eine Anlagefläche für einen weiteren um 180° gedrehten Salz- und/oder Gewürzstreuer (1) bildet und - wobei die als Zunge ausgebildete Kontrastfläche (3) seitlich gegenüber der ebenen Form einen erhöhten Rand (10) aufweist.
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