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Die Offenbarung
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-009297 , eingereicht am 22. Januar 2013 einschließlich Beschreibung, Zeichnungen und Patentansprüchen wird hier durch Bezugnahme insgesamt einbezogen.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung einer elektrischen Komponente für ein Fahrzeug, und insbesondere auf eine Haltevorrichtung einer elektrischen Komponente, die die an einem elektrischen Fahrzeug oder einem Hybridfahrzeug angebrachte elektrische Komponente vor einer auf ein Fahrzeug-Vorderteil ausgeübten externen Kraft schützen kann.
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HINTERGRUND
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Wenn bei einem Fahrzeug eine externe Kraft auf ein Fahrzeug-Vorderteil ausgeübt wird, ist es wesentlich, um einen Fahrgast vor der externen Kraft zu schützen, eine ausreichende Länge des Fahrzeug-Vorderteils sicherzustellen und eine Fahrzeugkarosserie effektiv zu verformen, um dadurch einen Stoß bzw. Impuls zu absorbieren. Angesichts einer Fahrzeuggestaltung ist es jedoch notwendig, einen Motorraum des Fahrzeug-Vorderteils so zu gestalten, dass er eine minimale Größe zur Aufnahme von Komponenten darin besitzt, um einen Fahrzeug-Innenraum weiter zu vergrößern. Insbesondere bei dem elektrischen Fahrzeug oder dem Hybridfahrzeug ist es notwendig, mehrere Komponenten anzuordnen und die Komponenten können einander beeinflussen, wenn die externe Kraft einwirkt.
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Als eine Technologie zum Verhindern der gegenseitigen Beeinflussung der Komponenten aufgrund der auf das Fahrzeug-Vorderteil einwirkenden Kraft offenbart das Patentdokument 1 eine Struktur zum Anordnen eines Inverters, der eine elektrische Komponente ist, in einem Motorraum eines Fahrzeug-Vorderteils, wobei ein vorderseitiges Querelement und ein rückseitiges Querelement sich in einer Querrichtung eines Fahrzeugs erstrecken und mit Seitenelementen verbunden sind, und Tragsäulen an der Fahrzeug-Vorderseite und der Rückseite des Motorraums angeordnet sind, und der Inverter an dem vorderseitigen Querelement und dem rückseitigen Querelement gehalten ist, um dadurch die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeug-Vorderteils zu verbessern und den Inverter stabil zu halten.
Patentdokument 1:
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung 2010-000852 A .
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Die im Patentdokument 1 offenbarte Technologie sieht eine Struktur zum Verbessern der Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeug-Vorderteils vor, damit der Inverter stabil gehalten wird. Wenn jedoch die externe Kraft auf das Fahrzeug-Vorderteil einwirkt und der Inverter dadurch nach hinten bewegt wird, kann der Inverter eine hinter dem Inverter angeordnete Komponente erheblich beeinflussen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung einer elektrischen Komponente, beispielsweise einem Inverter, die an einem Fahrzeug angebracht ist, vorzusehen, welche die elektrische Komponente auch dann schützen kann, wenn eine externe Kraft auf ein Fahrzeug-Vorderteil einwirkt.
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Haltevorrichtung einer elektrischen Komponente für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei der: ein Seitenelement, das sich in einer Longitudinalrichtung des Fahrzeugs erstreckt, an einem Seitenteil eines Motorraums in einer Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, der mit einer Motorhaube abgedeckt ist, eine Seitenstrebe (”side brace”), die sich von dem Seitenelement nach oben erstreckt, an einem vorderen Endabschnitt des Seitenelements angebracht ist, ein Antriebsaggregat mit einer Maschine in dem Motorraum angeordnet ist, eine Befestigungsvorrichtung, die das Antriebsaggregat trägt, an einem Teil des Seitenelements an einer hinteren Seite bezüglich der Seitenstrebe angebracht ist, die elektrische Komponente zwischen der Seitenstrebe und der Befestigungsvorrichtung in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Befestigungsvorrichtung ein Befestigungselement umfasst, das einen Befestigungsgummi und einen Befestigungsbügel („mount bracket”) aufweist, die der Befestigungsbügel an dem Seitenelement befestigen, und die Befestigungsklammer mit einer geneigten Fläche ausgebildet ist, die so geneigt ist, dass ein hinterer Endabschnitt derselben höher angeordnet ist als ein vorderer Endabschnitt derselben in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs, wobei die Haltevorrichtung ein Halteelement aufweist, das die elektrische Komponente an einer Fahrzeugkarosserie hält und aufweist: ein erstes Halteelement, das sich in der Querrichtung des Fahrzeugs über den Befestigungsbügel vor der geneigten Fläche erstreckt und einen äußeren Endabschnitt besitzt, der direkt oder indirekt mit dem Seitenelement verbunden ist, und ein zweites Halteelement, das sich vor dem ersten Halteelement erstreckt und einen vorderen Endabschnitt besitzt, der mit der Seitenstrebe verbunden ist, wobei dann, wenn auf das Fahrzeug eine externe Kraft von einer Vorderseite des Fahrzeugs einwirkt und das zweite Halteelement durch die externe Kraft nach hinten gedrückt wird, die Motorhaube in eine Form verformt wird, die aufgrund der externen Kraft in der Umgebung der Befestigungsvorrichtung in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs nach oben vorsteht, so dass ein erweiterter Raumbereich unter der Motorhaube gebildet wird, und wobei die Haltevorrichtung so konfiguriert ist, dass, wenn auf das Fahrzeug die externe Kraft von der Vorderseite des Fahrzeugs einwirkt, der äußere Endabschnitt des ersten Halteelements sich von dem Seitenelement trennt und an bzw. auf der geneigten Fläche nach hinten bewegt und das Antriebsaggregat nach oben bewegt und in den erweiterten Raumbereich geleitet wird, der durch das Halteelement unter der Motorhaube gebildet ist.
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Mit dieser Konfiguration kann, wenn eine externe Kraft von der Vorderseite des Fahrzeugs auf ein Fahrzeug-Vorderteil einwirkt und dadurch eine Last auf die Seitenstrebe übertragen wird, die Last über die Seitenstrebe auf das zweiten Halteelement übertragen werden, und die Last wird von dem zweite Halteelement auf das erste Halteelement übertragen, so dass das Halteelement mit dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement nach hinten bewegt würde. Da das erste Halteelement sich aufgrund der externen Kraft von dem Seitenelement trennen kann, trennt sich das erste Halteelement zu diesem Zeitpunkt von dem Seitenelement, so dass sich das Halteelement mit dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement nach hinten bewegt. Danach wird das erste Halteelement des Halteelements entlang der geneigten Fläche des Befestigungsbügels nach hinten und oben geleitet. Entsprechend ist es möglich, die elektrische Komponente, die an dem Halteelement angebracht ist, nach hinten und oben zu bewegen, um die elektrische Komponente in den erweiterten Raumbereich zu leiten, der unterhalb der Motorhaube ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, einen erheblichen Einfluss der elektrischen Komponente auf ein Armaturenbrett oder die anderen peripheren Komponenten zu verhindern, wodurch die elektrische Komponente geschützt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
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1 eine Draufsicht eines Fahrzeug-Vorderteils (gemäß einer illustrativen Ausführungsform),
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2 eine Seitenansicht des Fahrzeug-Vorderteils (gemäß der illustrativen Ausführungsform),
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3 eine Draufsicht auf das Fahrzeug-Vorderteil, wo eine externe Kraft aufgebracht wird (gemäß der illustrativen Ausführungsform),
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4 eine Seitenansicht des Fahrzeug-Vorderteils, wo die externe Kraft aufgebracht wird (gemäß der illustrativen Ausführungsform),
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5 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung einer elektrischen Komponente für ein Fahrzeug (gemäß der illustrativen Ausführungsform), und
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6 eine Seitenansicht eines Befestigungsbügels (gemäß der illustrativen Ausführungsform).
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine illustrative Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 6 zeigen eine illustrative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 und 2 umfasst ein Fahrzeug 1 eine Fahrzeugkarosserie 2. Die Fahrzeugkarosserie 2 umfasst einen Frontgrill 3, eine rechte Seitentafel 4, eine linke Seitentafel, eine Armaturentafel 6 und eine Motorhaube 7, die einen Motorraum 8 vor der Armaturentafel 6 und einen Fahrzeuginnenraum hinter der Armaturentafel 6 bilden. Seitenelemente 10, 11, die sich in einer Longitudinalrichtung des Fahrzeugs erstrecken, sind an Seitenteilen des Motorraums 8, der mit der Motorhaube 7 abgedeckt ist, in einer Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Seitenstreben 12, 13, die sich von den Seitenelementen 10, 11 nach oben erstrecken, sind an vorderen Endabschnitten des rechten Seitenelements 10 und des linken Seitenelements 11 angebracht. Die Seitenstreben 12, 13 sind durch ein oberes Querelement 14 verbunden. Außerdem ist der Motorraum 8 mit Säulen- bzw. Dornstreben (”strut towers”) 15, 16 in der Umgebung der Armaturentafel 6, welche an der Rückseite angeordnet ist, vorgesehen.
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In dem Motorraum 8 ist ein Antriebsaggregat 18 mit einer Maschine 17 zum Fahren angeordnet. Das Antriebsaggregat 18 verbindet ein Getriebe 20 mit einer linken Seite eines quer in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordneten Motors 19 und umschließt darin die Maschine 17. Das Fahrzeug 1 ist ein Hybridfahrzeug, das unter Nutzung der Maschine 17 und des Motors 19 als Fahrquelle fährt.
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Das Antriebsaggregat 18 ist durch eine Befestigungsvorrichtung an der Fahrzeugkarosserie 2 gehalten. Bei dieser illustrativen Ausführungsform ist eine Befestigungsvorrichtung 21 an der linken Seite in der Querrichtung des Fahrzeugs gezeigt und beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung 21, die das Antriebsaggregat 18 hält, ist an einem Teil des linken Seitenelements 11 an einer Rückseite bezüglich der Seitenstrebe 13 an dem vorderen Endabschnitt angebracht. Die Befestigungsvorrichtung 21 umfasst ein Befestigungselement 23 mit einem Befestigungsgummi 22 und einem Befestigungsbügel 24, die das Befestigungselement 23 an dem zweiten Seitenelement 11 befestigen. Die Befestigungsvorrichtung 21 befestigt das Befestigungselement 23 an dem Getriebe 20 über den Befestigungsgummi 22 mit einem Befestigungsbolzen 25 und befestigt den Befestigungsbügel 24, der mit einem Befestigungsbolzen 26 an dem Befestigungselement 23 angebracht ist, an einer oberen Wand 29 des Seitenelements 11 über Abstandselemente 27, 28 mit Befestigungsbolzen 30, um dadurch das Antriebsaggregat 18 an der Fahrzeugkarosserie 2 zu halten.
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In dem Fahrzeug 1 ist ein Inverter 31, der eine elektrische Komponente der Maschine 17 darstellt, zwischen der linken Seitenstrebe 13 und der Befestigungsvorrichtung 21 in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Der Inverter 31 ist mit einem Halteelement 33 einer Haltevorrichtung 32 an der Fahrzeugkarosserie 2 gehalten. Die Haltevorrichtung 32 bildet eine geneigte Fläche 34 an dem Befestigungsbügel 24 der Befestigungsvorrichtung 21, die so geneigt ist, dass ein rückwärtiger bzw. hinterer Endabschnitt derselben höher angeordnet ist als ein vorderseitiger bzw. vorderer Endabschnitt derselben in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs.
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Gemäß der Darstellung in 6 umfasst der Befestigungsbügel 24 ein vorderes Seitenteil 35, das sich parallel zu der oberen Wand 29 des Seitenelements 11 nach hinten erstreckt, ein geneigtes Teil 36, das sich von einem hinteren Ende des vorderen Seitenteils 35 nach hinten und oben erstreckt, ein Mittelteil 37, das sich von einem hinteren Ende des geneigten Teils 36 parallel zu der oberen Wand 29 des Seitenelements 11 nach hinten erstreckt, ein geneigtes Teil 38, das sich von einem hinteren Ende des Mittelteils 37 nach hinten und unten erstreckt, sowie ein hinteres Seitenteil 39, das sich von einem hinteren Ende des geneigten Teils 38 parallel zu der oberen Wand 29 des Seitenelements 11 nach hinten erstreckt. In dem Befestigungsbügel 24 sind das vordere Seitenteil 35 und das hintere Seitenteil 39 an der oberen Wand 29 des Seitenelements 11 über die Abstandselemente 27, 28 befestigt, das Mittelteil 37 ist an dem Befestigungselement 23 angebracht und die geneigte Fläche 34 ist an dem vorderen geneigten Teil 36 ausgebildet.
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Gemäß der Darstellung in den 1 und 2 umfasst das Halteelement 33 ein erstes Halteelement 40 und ein zweites Halteelement 41. Das erste Halteelement 40 erstreckt sich in der Querrichtung des Fahrzeugs vor dem Befestigungsbügel 24 über die geneigte Fläche 34. Ein äußerer Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40 ist direkt oder indirekt mit dem Seitenelement 11 verbunden. Bei dieser illustrativen Ausführungsform ist der äußere Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40 indirekt mit der oberen Wand 29 des Seitenelements 11 über das Abstandselement 27 und ein später beschriebenes Klauenteil 48 verbunden. Das zweite Halteelement 41 erstreckt sich nach vorne, wobei ein hinterer Endabschnitt 43 desselben mit dem ersten Halteelement 40 verbunden ist, und ein ansteigender Teil eines sich erstreckenden vorderen Endabschnitts 44 desselben mit der Seitenstrebe 13 über einen Bügel 45 mit einem Befestigungsbolzen 46 verbunden ist. Das zweite Halteelement 41 ist nach vorne geneigt, so dass der vordere Endabschnitt 44 an einem unteren Endabschnitt desselben tiefer angeordnet ist als der hintere Endabschnitt 43 an dem unteren Endabschnitt desselben.
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Gemäß der Darstellung in 5 ist in der Haltevorrichtung 32 das erste Halteelement 40 über den Befestigungsbügel 24 abnehmbar mit dem zweiten Halteelement 41 verbunden. In der Haltevorrichtung 32 sind ein Verbindungsteil, an dem das erste Halteelement 40 und der Befestigungsbügel 24 miteinander verbunden sind, als ein erstes Verbindungsteil 47 konfiguriert. Das erste Verbindungsteil 47 umfasst ein C-förmiges Klauenteil 48, das mit der Befestigungsklammer 24 verbunden ist und nach hinten offen ist, und den äußeren Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40, der in ein Einsetzteil 49 an der inneren Seite des Klauenteils 48 eingesetzt ist.
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Gemäß der Darstellung in den 3 und 4 ist die Haltevorrichtung 32 so konfiguriert, dass, wenn das zweite Halteelement 41 durch eine externe Kraft F nach hinten gedrückt wird, die Motorhaube 7 durch die externe Kraft F in eine Form verformt wird, die in der Umgebung der Befestigungsvorrichtung 21 in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs nach oben vorsteht (eine Bergform). Außerdem ist gemäß der Darstellung in 6 das erste Halteelement 40 mit dem Seitenelement 11 über das erste Verbindungsteil 47 so verbunden, dass, wenn das zweite Halteelement 41 durch die externe Kraft F nach hinten gedrückt wird, der äußere Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40 sich von dem Seitenelement 11 trennt oder löst und sich an der geneigten Fläche 34 des Befestigungsbügels 24 nach hinten bewegt.
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Allgemein werden gemäß der Darstellung in den 3 und 4, wenn auf das Fahrzeug 1 die externe Kraft F von der Vorderseite des Fahrzeugs einwirkt, die Seitenstrebe 13 und der vordere Endabschnitt des Seitenelements 11, die an dem Fahrzeug-Vorderteil angeordnet sind, verformt und nach hinten bewegt. Außerdem wird, wenn auf das Fahrzeug 1 die externe Kraft F von der Vorderseite des Fahrzeugs einwirkt, ein Mittelteil der Motorhaube 7 in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs in die Bergform nach oben gebogen und es wird ein erweiterter Raumbereich 50 unter der Motorhaube 7 gebildet.
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Die Haltevorrichtung 32 ist so konfiguriert, dass, wenn das zweite Halteelement 41 durch die externe Kraft F nach hinten gedrückt wird, die Motorhaube 7 durch die externe Kraft in die Form verformt wird, die in der Umgebung der Befestigungsvorrichtung 21 in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs nach oben vorsteht, und der äußere Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40 trennt sich von dem Seitenelement 11 und bewegt sich an der geneigten Fläche 34 des Befestigungsbügels 24 nach hinten. Wenn die externe Kraft F von der Vorderseite des Fahrzeugs auf das Fahrzeug-Vorderteil einwirkt und die Last somit auf die Seitenstrebe 13 übertragen wird, wird die Last entsprechend durch die Seitenstrebe 13 auf das zweite Halteelement 41 übertragen und die Last wird dann von dem zweiten Halteelement 41 auf das erste Halteelement 40 übertragen, so dass das Halteelement 33 mit dem ersten Halteelement 40 und dem zweiten Halteelement 41 sich nach hinten bewegen würde.
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Da sich das erste Halteelement 40 von dem Seitenelement 11 aufgrund der externen Kraft F trennen kann, trennt sich das erste Halteelement 40 von dem Seitenelement 11, so dass das Halteelement 33 mit dem ersten Haltelement 40 und dem zweiten Halteelement 41 sich nach hinten bewegt. Danach wird das erste Halteelement 40 des Halteelements 33 entlang der geneigten Fläche 34 des Befestigungsbügels 24 nach hinten und oben geleitet.
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Dadurch kann gemäß der Darstellung in den 3 und 4 die Haltevorrichtung 32 den Inverter 31, der an dem Halteelement 33 befestigt ist, gemäß der Darstellung mit einem Pfeil A nach hinten und oben bewegen und den Inverter 31 in den erweiterten Raumbereich 50, der unterhalb der Motorhaube 7 gebildet ist, leiten. Entsprechend kann verhindert werden, dass der Inverter 31 die Armaturentafel 6 oder andere periphere Komponenten erheblich beeinflusst, wodurch der Inverter 31 geschützt wird.
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In der Haltevorrichtung 32 sind das Verbindungsteil, an dem das erste Halteelement 40 und der Befestigungsbügel 24 miteinander verbunden sind, als das erste Verbindungsteil 47 konfiguriert, und das erste Verbindungsteil 47 umfasst das Klauenteil 48, das mit dem Befestigungsbügel 24 verbunden und nach hinten offen ist, und der äußere Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40 ist in die Innenseite des Klauenteils 48 eingesetzt. Somit ist das erste Halteelement 40 über den Befestigungsbügel 24 abnehmbar mit dem Seitenelement 11 verbunden. Dadurch wird das erste Halteelement 40 durch das zweite Halteelement 41 gedrückt, wenn die externe Kraft F auf das Fahrzeug-Vorderteil einwirkt, und würde sich nach hinten bewegen.
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Dabei wird gemäß der Darstellung in 6 das Klauenteil 48 des ersten Verbindungsteils 47 nach hinten geöffnet (gemäß der Darstellung durch Pfeile), und der äußere Endabschnitt 42 des ersten Halteelements 40 trennt sich von dem geöffneten Abschnitt des Klauenteils 48, so dass das Halteelement 33 mit dem ersten Halteelement 40 und dem zweiten Halteelement 41 sich von dem Befestigungsbügel 24 trennt und dadurch beweglich ist, so dass das Halteelement 33 nach hinten gleiten kann.
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Außerdem ist die Haltevorrichtung 32 so konfiguriert, dass das zweite Halteelement 41 nach vorne geneigt ist, so dass der vordere Endabschnitt 44 an dem unteren Endabschnitt desselben tiefer angeordnet ist als der hintere Endabschnitt 43 an dem unteren Endabschnitt desselben. Wenn die externe Kraft F auf das Fahrzeug-Vorderteil einwirkt und die Seitenstrebe 13 sich nach hinten bewegt, wird das Halteelement 33 durch die Seitenstrebe 13 dadurch sicher schräg nach oben gedrückt, so dass der Inverter 31 nach oben bewegt und in den unter der Motorhaube 7 gebildeten erweiterten Raumbereich 50 geleitet wird.
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Gemäß der Darstellung in den 1 und 2 besitzt das Halteelement 33 ein drittes Halteelement 51, zusätzlich zu dem ersten Halteelement 40 und dem zweiten Halteelement 41. Das dritte Halteelement 51 erstreckt sich in der Querrichtung des Fahrzeugs von einem inneren Endabschnitt 52 des ersten Halteelements 40, der dem ersten Verbindungsteil 47 gegenüber liegt und mit einem Bereich einer Seitenwand 53 des Seitenelements 11 zwischen dem Befestigungsbügel 24 und der Seitenstrebe 13 über einen Bügel 54 mit einem Verbindungsbolzen 55 verbunden ist, nach außen.
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Wenn die externe Kraft F auf das Fahrzeug-Vorderteil einwirkt und die Last dadurch auf das zweite Halteelement 41 übertragen wird, kann die Haltevorrichtung 32 mit dieser Struktur verhindern, dass sich das Halteelement 33 dreht, unter Anwendung des dritten Halteelements 51, selbst wenn sich das erste Halteelement 40 und das zweite Halteelement 41 in größerem Ausmaß drehen würden.
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Dadurch kann die Haltevorrichtung 32 das Halteelement 33 sicher nach hinten bewegen und das erste Halteelement 40 zu der geneigten Fläche 34 des Befestigungsbügels 24 leiten.
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Außerdem ist gemäß der Darstellung in 5 in der Haltevorrichtung 32 das Verbindungsteil, an dem das erste Halteelement 40 und der Befestigungsbügel 24 miteinander verbunden sind, als das erste Verbindungsteil 47 konfiguriert, ein Verbindungsteil, an dem das erste Halteelement 40 und das zweite Halteelement 41 miteinander verbunden sind, ist als ein zweites Verbindungsteil 56 konfiguriert, und ein Verbindungsteil, an dem das erste Halteelement 40 und das dritte Halteelement 51 miteinander verbunden sind, ist als ein drittes Verbindungsteil 57 konfiguriert. Das zweite Verbindungsteil 56 ist an einer Mitte zwischen dem ersten Verbindungsteil 47 und dem dritten Verbindungsteil 57 angeordnet.
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Mit dieser Struktur kann in der Haltevorrichtung 32 das zweite Verbindungsteil 56 an einer Position angeordnet werden, an der eine Entfernung von dem zweiten Verbindungsteil 56 zu dem ersten Verbindungsteil 47 gleich einer Entfernung von dem zweiten Verbindungsteil 56 zu dem dritten Verbindungsteil 57 ist. Daher kann die von dem zweiten Halteelement 41 zu dem zweiten Verbindungsteil 56 übertragene Last im Wesentlichen gleichmäßig auf das erste Verbindungsteil 47 und das dritte Verbindungsteil 57 übertragen werden.
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Damit wird verhindert, dass die Last in größerem Ausmaß disproportional auf irgendeines von erstem Verbindungsteil 47 und drittem Verbindungsteil 57 eingebracht wird. Dadurch kann verhindert werden, dass das Halteelement 33 in größerem Ausmaß gedreht wird, so dass das Halteelement 33 sicher nach hinten gleitet.
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Außerdem ist gemäß der Darstellung in den 1 und 2 die Haltevorrichtung 32 mit einem Führungselement 58 versehen, das sich an dem ersten Halteelement 40 an einer Seite des dritten Verbindungsteils 37 nach hinten erstreckt. Eine Bremseinheit 59, die eine der am Fahrzeug angebrachten Komponenten ist, ist an einer Rückseite des Führungselements 58 und an einer Position an der Armaturentafel 6 angeordnet, die dem Führungselement 58 in der Longitudinalrichtung des Fahrzeugs überlagert ist. In der Haltevorrichtung 32 ist das Führungselement 58 so angeordnet, dass das Führungselement 58 von dem ersten Halteelement 40 zu der Bremseinheit 59 nach oben geneigt ist, und ein hinterer Endabschnitt 60 des Führungselements 58 ist höher angeordnet als ein vorderer Endabschnitt 61 der Bremseinheit 59.
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Mit dieser Struktur bewegt sich bei der Haltevorrichtung 32 das Führungselement 58, wenn sich das in dem Halteelement 33 vorgesehene Führungselement 59 nach hinten bewegt, auf der Bremseinheit 59, wodurch das Halteelement 33 sicher nach oben gedrückt wird. Damit ist es möglich, den Inverter 31, der eine elektrische Komponente darstellt, die an dem Halteelement 33 angebracht ist, in den erweiterten Raumbereich 50, der unterhalb der Motorhaube 7 gebildet ist, zu bewegen und den Inverter 31 sicher zu schützen.
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Außerdem kann verhindert werden, dass der Inverter 31, der eine elektrische Komponente darstellt, einen erheblichen Einfluss auf die Bremseinheit 59 ausübt, welche eine hinter dem Inverter 31 angeordnete und am Fahrzeug angebrachte Komponente darstellt, so dass die Bremseinheit 59 geschützt werden kann.
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Bei der zuvor beschriebenen illustrativen Ausführungsform wurde der Inverter 31 als eine elektrische Komponente für das Hybridfahrzeug beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann aber auch auf einen Inverter für ein Elektrofahrzeug angewandt werden.
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Die vorliegende Erfindung stellt die Technologie bereit, mit der die elektrische Komponente geschützt werden kann, wenn die externe Kraft auf das Fahrzeug-Vorderteil des Elektrofahrzeugs oder des Hybridfahrzeugs einwirkt, und die auch auf alle wesentlichen Komponenten angewandt werden kann, die in dem Motorraum angeordnet sind. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl von Komponenten wie eine Batterie, einen Dual-Kraftstoff-Nebentank, der bei einem CNG-Fahrzeug eingesetzt ist, einen SCR-Tank, der bei einem Dieselfahrzeug eingesetzt ist, und dergleichen angewandt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-009297 [0001]
- JP 2010-000852 A [0004]