DE102013208874A1 - Handschuhfach für ein Fahrzeug - Google Patents

Handschuhfach für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102013208874A1
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Sung Hae Park
Yong-Chul Kim
Kwang Ok Han
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Hyundai Motor Co
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Hyundai Motor Co
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Abstract

Offenbart ist ein Handschuhfach für ein Fahrzeug, aufweisend: eine Öffnung 120, welche in einem Armaturenbrett 100 ausgebildet ist; ein kastenförmiger Körper 200, welcher durch die Öffnung 120 ausgebbar und einziehbar ist, und welcher mit einer Führungsschiene 220 und einer Zahnstange 226 versehen ist, wobei die Führungsschiene 220 einen linearen Abschnitt 222, welcher sich geradlinig in einer Richtung erstreckt, in welche sich der kastenförmige Körper 200 bewegt, und einen gekrümmten Abschnitt 224 aufweist, welcher sich in einem Bogen von einem Ende von dem linearen Abschnitt 222 erstreckt, wobei die Zahnstange 226 entlang einer Seite von der Führungsschiene 220 ausgebildet ist; und einen Aktuator 300, welcher mit einem Ritzel 322, welches mit der Zahnstange 226 kämmt, und einer Antriebseinheit 320 versehen ist, welche eine Antriebskraft auf das Ritzel 322 überträgt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handschuhfach für ein Fahrzeug, besonders ein Handschuhfach, welches sich in einer Art und Weise dreht, welche das Handschuhfach zu einem Sitz des Fahrers hin bewegt, wenn sich das Handschuhfach öffnet.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Im Allgemeinen ist in dem Innenraum von Automobilen ein Armaturenbrett vor dem Fahrer platziert. Das Armaturenbrett nimmt Anzeigen, Steuerschalter für die Bedienung des Fahrzeugs, eine Audioanlage, ein Handschuhfach und dergleichen auf. Das Handschuhfach ist auf der Beifahrerseite von einem Fahrzeug angeordnet, und wird gewöhnlich dazu verwendet, um einfache Gegenständen aufzubewahren, auf welche ein Fahrer während des Fahrens zugreifen möchten kann. Das Handschuhfach ist im Inneren des Armaturenbretts verborgen, wenn es geschlossen ist, und ist herausgestellt, wenn es durch einen Handgriff des Benutzers geöffnet wird.
  • Ein herkömmliches Handschuhfach, zum Beispiel wie in 1 dargestellt, weist einen Körper 20 mit einem Stauraum 22 darin auf, welcher im Inneren eines Armaturenbretts 10 platziert ist und mit dem Armaturenbrett 10 auf eine schwenkbare Art und Weise durch eine Gelenkstruktur 30 gekoppelt ist. Das Handschuhfach ist im Allgemeinen derart eingebaut, damit es dem Sitz des Beifahrers gegenüber liegt und sich in einer Längsrichtung von dem Fahrzeug bewegt, wenn es schließt und öffnet. Aus diesem Grund muss sich der Fahrer in die Richtung von dem Sitz des Beifahrers neigen, um etwas aus dem Handschuhfach heraus zu holen. Dies verursacht für den Fahrer eine Unannehmlichkeit. Des Weiteren ist es schwierig für den Fahrer, seine oder ihre Augen auf der Straße zu halten, wenn sich der Fahrer zu dem Handschuhfach hin neigt, und dies kann zu einem Verkehrsunfall führen.
  • Zusätzlich öffnet sich das herkömmliche Handschuhfach durch ein Entriegeln des Benutzers von einer Verriegelungseinrichtung 24. Bei dem Vorgang des Entriegeln wird der Körper 20 von dem Handschuhfach aus dem Armaturenbrett 10 ausgegeben. Da das Handschuhfach dazu aufgebaut ist, sich lediglich durch den Vorgang des Entriegelns zu öffnen, ist es für einen Benutzer, welcher auf dem Sitz des Fahrers sitzt, unbequem das Handschuhfach zu benützen.
  • Deshalb wurde seit langer Zeit ein Handschuhfach gewünscht, welches bequemer und sicherer von einem Fahrer benützt werden kann, während der Fahrer auf dem Sitz des Fahrers sitzt.
  • Das vorstehende soll lediglich zu dem Verstehen des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung unterstützen und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung in den Bereich des Standes der Technik fällt, welcher dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • ZUSAMMTENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der oben stehenden Probleme gemacht, welche im Stand der Technik auftreten. Die vorliegende Erfindung stellt ein Handschuhfach für ein Fahrzeug zur Verfügung, welches einen Fahrer mit einem angenehmen Zugriff darauf versieht, ohne dabei von dem Fahrer zu verlangen, sich in Richtung der Seite des Beifahrers zu neigen. Als solches ist die Verwendung des Handschuhfachs bequemer, und zudem ist das Risiko von Verkehrsunfällen verringert.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Handschuhfach für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, aufweisend: eine Öffnung, welche in einem Armaturenbrett ausgebildet ist; ein kastenförmiger Körper, welcher durch die Öffnung einziehbar ist, und mit einer Führungsschiene und einer Zahnstange versehen ist, wobei die Führungsschiene einen linearen Abschnitt, welcher sich geradlinig in eine Richtung erstreckt, in welche der kastenförmige Körper einziehbar ist, und einen gekrümmten Abschnitt aufweist, welcher sich in einer gebogenen Form von einem Ende von dem linearen Abschnitt erstreckt, wobei die Zahnstange entlang einer Seite von der Führungsschiene ausgebildet ist; und einen Aktuator, welcher mit einem Ritzel, welches mit der Zahnstange kämmt, und einer Antriebseinheit versehen ist, welche eine Antriebskraft auf das Ritzel überträgt.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen ist die Führungsschiene mit einer schlitzförmigen Nut versehen, welche sich in eine Richtung erstreckt, in welcher sich die Führungsschiene erstreckt. Zudem kann ein Führungsvorsprung, welcher in die schlitzförmige Nut einziehbar ist, in der Öffnung ausgebildet sein.
  • In Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen erstreckt sich der lineare Abschnitt von der Führungsschiene von der Öffnung in diejenige Richtung, in welche der kastenförmige Körper einziehbar ist, und der gekrümmte Abschnitt krümmt sich von einem Ende von dem linearen Abschnitt in eine Richtung zu einem Sitz des Fahrers hin. In Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen ist dasjenige Ende von dem linearen Abschnitt, von welchem sich der gekrümmte Abschnitt erstreckt, relativ weit von der Öffnung.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen ist das Handschuhfach des Weiteren mit einer Tragschiene versehen, welche sich von der Öffnung zu einem unteren Abschnitt von dem kastenförmigen Körper erstreckt. Zudem ist ein vorderes Ende von der Tragschiene an einem unteren Abschnitt von dem kastenförmigen Körper vorgesehen, und kann entlang derselben Krümmung wie der gekrümmte Abschnitt von der Führungsschiene gekrümmt sein.
  • In Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen ist ein oberer Scharniervorsprung an einem oberen Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper vorgesehen, eine Sperrleiste entsprechend zu dem oberen Scharniervorsprung ist in der Öffnung vorgesehen. Als solches kann die lineare Bewegung von dem kastenförmigen Körper, welcher sich entlang der Führungsschiene bewegt, durch die Sperrleiste begrenzt werden, und der kastenförmige Körper kann sich um den oberen Scharniervorsprung drehen, nachdem die lineare Bewegung begrenzt ist.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen ist der obere Scharniervorsprung in der Nahe von einer Seite von dem gekrümmten Abschnitt von der Führungsschiene angeordnet.
  • In Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen ist ein unterer Scharniervorsprung an einem unteren Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper vorgesehen, und die Sperrleiste kann sich bis zu dem unteren Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper erstrecken, um damit dem unteren Scharniervorsprung zu entsprechen.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen ist die Sperrleiste mit Arretierungsrillen versehen, welche jeweils den oberen und unteren Scharniervorsprüngen entsprechen.
  • In Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen ist die Antriebseinheit von dem Aktuator ein Motor, welcher eine Vorwärtsdrehung und eine Rückwärtsdrehung ausführt, und der kastenförmige Körper ist ausgebbar aus oder einziehbar in das Armaturenbrett in Übereinstimmung mit einer Richtung der Drehung von dem Ritzel.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen weist ein Handschuhfach für ein Fahrzeug, welches die oberhalb beschriebene Struktur besitzt, einen kastenförmigen Körper, welcher durch eine Öffnung ausgebbar oder einziehbar ist, welche in einem Armaturenbrett ausgebildet ist, und einen Aktuator auf, welcher zum Bewegen des kastenförmigen Körpers eingerichtet und angeordnet ist (das heißt für das Ausgeben und Einziehen des kastenförmigen Körpers).
  • In Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen ist der kastenförmige Körper mit einer Zahnstange versehen, welche dazu ausgebildet ist, um sich entlang einer Führungsschiene zu erstrecken, und der Aktuator ist mit einem Ritzel versehen, welches mit der Zahnstange kämmt. Wenn eine Rotationskraft mittels einer Antriebseinheit von dem Aktuator übertragen wird, dann bewegt sich der kastenförmige Körper entlang der Führungsschiene, um damit durch die Öffnung ausgegeben oder eingezogen zu werden.
  • Mit dieser Struktur kann der Fahrer das Handschuhfach ohne direktes Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs benutzen (das heißt durch das einfache Drücken des Aktuators, zum Öffnen und Schließen, was im Gegensatz zu herkömmlichen Verriegelungseinrichtungen steht, welche zum Öffnen gehandhabt werden müssen, und welche des Weiteren erfordern, dass zum Schließen ein Benutzer das Handschuhfach in das Armaturenbrett schiebt und die Verriegelungseinrichtung drückt).
  • Darüber hinaus, da die Führungsschiene, welche für den kastenförmigen Körper vorgesehen ist, dazu gestaltet ist, sich in eine Richtung zu der Seite des Fahrers hin zu krümmen, wird das Handschuhfach ausgegeben, während es in eine Richtung zu der Seite des Fahrers hin schwenkt. Demzufolge kann das Handschuhfach der vorliegenden Erfindung bequem benutzt werden.
  • Demzufolge wird der Komfort des Fahrers gesteigert, und das Risiko des Habens eines Autounfalls wird verringert.
  • Andere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON DEN ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
  • 1 ist eine grafische Darstellung, welche ein herkömmliches Handschuhfach veranschaulicht;
  • 2 ist eine grafische Darstellung, welche ein Handschuhfach für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 und 4 sind grafische Darstellungen, welche die Funktionsweise von dem in 2 abgebildeten Handschuhfach veranschaulichen;
  • 5 ist eine grafische Darstellung, welche eine Führungsschiene und einen Aktuator von dem in 2 abgebildeten Handschuhfach veranschaulicht;
  • 6 ist eine grafische Darstellung, welche einen unteren Abschnitt von einem kastenförmiger Körper von dem in 2 abgebildeten Handschuhfach veranschaulicht; und
  • 7 ist eine grafische Darstellung, welche die Funktionsweise von dem Handschuhfach in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Es versteht sich, dass die angefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, und eine irgendwie vereinfachte Repräsentation von unterschiedlichen bevorzugten Merkmalen, welche für die grundsätzlichen Prinzipien der Erfindung veranschaulicht sind, darstellen. Die speziellen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel bestimmter Abmaße, Orientierungen, Stellen und Formen, werden zum Teil von der bestimmten beabsichtigten Anwendung und der Verwendungsumgebung bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Bauteile der Offenbarung über die mehreren Figuren der Zeichnungen hinweg.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder „Fahrzeug ...” oder andere ähnliche Ausdrücke, wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen mit einschließt, wie zum Beispiel Personenkraftwagen einschließlich allradangetriebene Offroader (SUV), Busse, Lastwagen, unterschiedliche Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und dieser schließt Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in Hybrid Elektrofahrzeuge, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (zum Beispiel Kraftstoffe, die aus Ressourcen mit Ausnahme von Erdöl erzeugt wurden) ein. Wie hierin Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehrere Kraftquellen besitzt, zum Beispiel sowohl mit Benzin angetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich zum Zwecke des Beschreibens von bestimmten Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der, die, das” ebenfalls die Pluralformen umfassen, es sei denn, dass der Kontext ganz klar etwas anderes anzeigt. Es versteht sich zudem, dass die Ausdrücke ”aufweist” und/oder ”aufweisend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elemente, und/oder Komponenten spezifiziert, aber das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Komponenten, und/oder von deren Gruppen nicht ausschließt. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der damit verknüpften aufgelisteten Begriffe.
  • Falls nicht besonders angegeben oder aus dem Kontext offensichtlich, wird der Ausdruck ”ungefähr”, wie hierin verwendet, als innerhalb eines Bereichs der normalen Toleranz in dem Stand der Technik verstanden, zum Beispiel innerhalb von 2 Standardabweichungen des Mittelwerts. ”Ungefähr” kann verstanden werden als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05%, oder 0,01% des angegebenen Wertes. Falls nicht auf andere Weise klar aus dem Kontext erkennbar, werden alle hierin bereitgestellten numerischen Werte von dem Ausdruck ”ungefähr” modifiziert.
  • 2 ist eine grafische Darstellung, welche ein Handschuhfach für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 3 und 4 sind grafische Darstellungen, welche die Funktionsweise von dem in 2 abgebildeten Handschuhfach veranschaulichen, und 5 ist eine grafische Darstellung, welche eine Führungsschiene und einen Aktuator von dem in 2 abgebildeten Handschuhfach veranschaulicht. 6 ist eine grafische Darstellung, welche einen unteren Abschnitt von einem kastenförmigen Körper des in 2 abgebildeten Handschuhfachs veranschaulicht, und 7 ist eine grafische Darstellung, welche die Funktionsweise von dem Handschuhfach in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 26 dargestellt, weist eine Ausführungsform von einem Handschuhfach für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auf: eine Öffnung 120, welche in einem Armaturenbrett 100 ausgebildet ist; einen kastenförmigen Körper 200, welcher durch die Öffnung 120 eingezogen wird, und mit einer Führungsschiene 220 und einer Zahnstange 226 versehen ist, die Führungsschiene 220 weist einen linearen Abschnitt 222, welcher sich in einer Richtung erstreckt, entlang welcher der kastenförmige Körper 200 ausgebbar und einziehbar ist, und einen gekrümmten Abschnitt 224 auf, welcher sich von einem Ende von dem linearen Abschnitt 222 erstreckt und krümmt, wobei die Zahnstange 226 entlang einer Seite von der Führungsschiene 220 ausgebildet ist; und einen Aktuator 300, welcher ein Ritzel 322, welches mit der Zahnstange 226 kämmt, und eine Antriebseinheit 320 aufweist, welche eine Rotationskraft auf das Ritzel 322 überträgt.
  • In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen ist der Körper 200 kastenförmig in der Gestalt und wird hierin als ein kastenförmiger Körper 200 bezeichnet. Unter einer kastenförmigen Struktur versteht man im Allgemeinen eine drei-dimensionale Gestalt mit Rechteckigkeit. Die Struktur des vorliegenden Körpers ist jedoch nicht auf rechteckige Strukturen beschränkt, und kann zum Beispiel entlang der Ecken abgerundet sein. Im Allgemeinen weist der Körper eine drei-dimensionale Struktur mit einer Tiefe auf, in welcher Gegenstände abgelegt werden können.
  • Da das Handschuhfach auf der Beifahrerseite in einem Armaturenbrett angeordnet ist, ist es schwierig für einen Fahrer, das Handschuhfach zu benutzen, während der Fahrer in dem Sitz des Fahrers sitzt. Das heißt, da der Abstand zu dem Handschuhfach von dem Sitz des Fahrers aus weit ist, muss sich der Fahrer zu der Seite des Beifahrers hin neigen. Dies ist unbequem für den Fahrer und erhöht die Wahrscheinlichkeit von einem Verkehrsunfall, weil der Fahrer vom Schauen auf die Straße abgelenkt ist, während er das Handschuhfach benützt.
  • Wie in 2 und 7 veranschaulicht, wenn das Handschuhfach geöffnet und ausgegeben wird, dann bewegt sich das Handschuhfach 200 nicht nur in der Längsrichtung, sondern dreht sich ebenfalls auf eine Art und Weise, dass sie dem Sitz des Fahrers entgegenkommt, um damit die oben stehend erwähnten Probleme zu lösen. Das heißt, da das Handschuhfach 200 dem Sitz des Fahrers entgegenkommt, kann der Fahrer das Handschuhfach 200 bequemer und sicherer benützen.
  • Die Struktur von dem Handschuhfach 200 wird unterhalb sehr ausführlich beschrieben werden. Das Handschuhfach 200 weist den kastenförmigen Körper 200, welcher zum Aufbewahren von Gegenständen darin verwendet wird, und den Aktuator 300 auf.
  • Die Führungsschiene 220, welche sich in der Längsrichtung erstreckt, ist an der äußeren Oberfläche von dem kastenförmigen Körper 200 eingebaut. Zum Beispiel, wie in 3 dargestellt, kann die Führungsschiene 220 entlang einer oberen äußeren Oberfläche von dem kastenförmigen Körper 200 angeordnet sein. Alternativ dazu kann die Führungsschiene 220 entlang einer unteren äußeren Oberfläche von dem kastenförmigen Körper 200 angeordnet sein (nicht dargestellt). Wie dargestellt, weist die Führungsschiene 220 den linearen Abschnitt 222 und den gekrümmten Abschnitt 224 auf, welcher sich fortlaufend von einem Ende von dem linearen Abschnitt 222 erstreckt. Wenn der kastenförmige Körper 220 aus dem Armaturenbrett 100 ausgegeben wird, dann führt die Führungsschiene 220 den kastenförmigen Körper 200 nach außen (das heißt weg von dem Armaturenbrett 100) und hin zu dem Sitz des Fahrers. Der kastenförmige Körper 200 bewegt sich entlang des linearen Abschnitts 222 von der Führungsschiene 220, um damit geradlinig zu einem frühen Stadium des Ausgeben von dem kastenförmigen Körper 200 ausgegeben zu werden, und bewegt sich danach entlang des gekrümmten Abschnitts 224 von der Führungsschiene 220, um damit eine Drehbewegung in Richtung zu dem Sitz des Fahrers auszuführen.
  • Hier bezeichnet die Öffnung 120 das Innere von dem Armaturenbrett und ist nicht notwendigerweise auf einen Bereich von dem Armaturenbrett beschränkt, welcher durch das Ausgeben und Einziehen von dem kastenförmigen Körper 200 geöffnet und geschlossen wird.
  • Genauer gesagt erstreckt sich der lineare Abschnitt 222 von der Führungsschiene 220 von der Öffnung 120 in eine Richtung entlang welcher der kastenförmige Körper 200 eingezogen und ausgegeben wird, und der gekrümmte Abschnitt 224 erstreckt sich und krümmt sich von einem Ende, an einem fernen Ende von der Öffnung 120, von dem linearen Abschnitt 222 und in Richtung zu dem Sitz des Fahrers.
  • Das heißt, der kastenförmige Körper 200 wird ausreichend weit weg von dem Armaturenbrett 100 ausgegeben, um damit zu der Außenseite hin freiliegend zu sein (das heißt, so dass ein inneres Volumen von selbigem freigelegt ist) nach dem Bewegen entlang des linearen Abschnitts 222 von der Führungsschiene 220, und wird dann in Richtung zu dem Sitz des Fahrers durch die Bewegung entlang des linearen Abschnitts 222 und dann des gekrümmten Abschnitts 224 von der Führungsschiene 220 gedreht. Als ein Ergebnis kann der Fahrer in dem Sitz des Fahrers mit Leichtigkeit, bequem und sicher das Handschuhfach benützen.
  • Vorzugsweise, wie in 2 dargestellt, ist die Führungsschiene 220 an einem Abschnitt von dem kastenförmigen Körper 200 eingebaut, welcher näher zu dem Sitz des Fahrers ist, und bevorzugter ist die Führungsschiene 220 an einem oberen Ende oder einem unteren Ende von dem kastenförmigen Körper 200 angeordnet.
  • Die Wirkung der vorliegenden Erfindung kann unabhängig von derjenigen Stelle erzielt werden, wo die Führungsschiene 220 für den kastenförmigen Körper 200 vorgesehen ist. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Führungsschiene 220 derart positioniert ist, so dass der Abstand zwischen dem Rotationszentrum von dem kastenförmigen Körper 200 und dem Sitz des Fahrers gering ist. Eine solche Stelle ist aufgrund von dem resultierenden größeren Radius der Kreiselbewegung bevorzugter. Insbesondere, je näher die Führungsschiene 220 zu dem Sitz des Fahrers ist, desto größer ist der Radius der Kreiselbewegung, um welche sich der kastenförmige Körper 200 zu dem Sitz des Fahrers hin drehen kann.
  • Zusätzlich dazu können aufgrund der vielen Schaltkreise, welche zum Ausführen unterschiedlicher Funktionen vorgesehen sind, welche an beiden Seiten von dem kastenförmigen Körper 200 in dem Armaturenbrett 100 eingebaut sein können, und aufgrund von den baulichen Anforderungen bei der Konstruktion von einer Karosserie des Fahrzeugs, diejenigen Stellen, wo die Führungsschiene 220 und zusätzliche Bauteile (wie zum Beispiel die Antriebseinheit 320) eingebaut sind, eingeschränkt sein.
  • In der Struktur, bei welcher die Führungsschiene 220 am nächsten zu dem Sitz des Fahrers eingebaut ist, ist die Länge von der Führungsschiene 220 verringert, der Radius der Kreiselbewegung von dem kastenförmigen Körper 200 ist vergrößert, und die Einschränkung im Hinblick auf die Stelle für den Einbau ist beseitigt.
  • Wie im Weiteren in 35 dargestellt, ist die Zahnstange 226 entlang einer Seite von der Führungsschiene 220 ausgebildet. Der Aktuator 300 weist das Ritzel 322, welches mit der Zahnstange 226 kämmt, und die Antriebseinheit 320 auf, welche die Rotationskraft auf das Ritzel 322 überträgt.
  • Das heißt, da die Zahnstange 226 entlang einer Seite von der Führungsschiene 220 ausgebildet ist, und die Antriebseinheit 320 mit dem Ritzel 322 verbunden ist, welches mit der Zahnstange 226 kämmt, wird die Rotationskraft von der Antriebseinheit 320 als eine lineare Kraft auf die Zahnstange 226 mit Hilfe des Ritzels 322 übertragen. Dies erlaubt es der Zahnstange 226, eine lineare Bewegung auszuführen. Auf diese Weise gleitet der kastenförmige Körper 200 hinein und heraus aus der Öffnung 120.
  • Zudem weisen die Führungsschiene 220 und die Antriebseinheit 320 eine Zahnstange und Ritzel-Struktur auf, welche weniger Reibung erzeugt und die Antriebskraft effizient überträgt. Mit dieser Struktur kann der kastenförmige Körper 200 beständig durch diejenige Rotationskraft ausgegeben und eingezogen werden, welche von der Antriebseinheit 320 übertragen wird.
  • Wie in 35 dargestellt, ist eine schlitzförmige Nut 228 in der Führungsschiene 220 auf eine Weise ausgebildet, welche sich entlang derjenigen Richtung erstreckt, entlang welcher sich die Führungsschiene 220 erstreckt. Ein Führungsvorsprung 122 (siehe hierzu 5) kann in der Öffnung 120 eingebaut sein, um damit in einen Abschnitt von der schlitzförmigen Nut 228 eingezogen zu werden.
  • Diese Struktur ermöglicht es dem kastenförmigen Körper 200 eine lineare Bewegung und eine Drehbewegung auszuführen. Die schlitzförmige Nut 228 ist dazu ausgebildet, um sich entlang derjenigen Richtung zu erstrecken, in welcher die Führungsschiene 220 sich erstreckt, und der Führungsvorsprung 122, welcher in die schlitzförmige Nut 228 eingezogen wird, ist in der Öffnung 120 vorgesehen.
  • In einem Zustand, in welchem die Zahnstange 226, welche entlang einer Seite von der Führungsschiene 220 ausgebildet ist, und das Ritzel 322, welches mit der Antriebseinheit 320 verbunden ist, miteinander kämmen, wird der kastenförmige Körper 200 durch die Rotationskraft von der Antriebseinheit 320 ausgegeben und eingezogen. Zu diesem Zeitpunkt, da der Führungsvorsprung 122 in der Öffnung 120 und der schlitzförmigen Nut 228 eingezogen ist, kann sich der kastenförmige Körper 200 entlang der Führungsschiene 220 bewegen, und das Kämmen zwischen dem Ritzel 322 und der Zahnstange 226 kann aufrecht erhalten werden.
  • Wenn der kastenförmige Körper 200 bis zu einem vorher festgelegten Ausmaß ausgegeben wird, dann ist die Bewegung von dem kastenförmigen Körper 200 durch den Führungsvorsprung 122 und die schlitzförmige Nut 228 begrenzt. Das heißt, der Führungsvorsprung 122 hindert den kastenförmigen Körper 200 daran, aus der Öffnung 120 heraus zu rutschen.
  • Das heißt, da der Führungsvorsprung 122, welcher in der Öffnung 120 ausgebildet ist, in der schlitzförmigen Nut 228 eingezogen und befestigt ist, wenn die Antriebskraft von der Antriebseinheit 320 zu dem Aktuator 300 übertragen wird, dann kann sich der kastenförmige Körper 200 beständig entlang der Führungsschiene 220 bewegen.
  • Zusätzlich dazu, wie in 6 veranschaulicht, kann sich eine Tragschiene 240 des Weiteren von der Öffnung 120 in einer Richtung erstrecken, in welche der kastenförmige Körper 200 eingezogen und ausgegeben wird, und weist einen Endabschnitt auf, welcher unterhalb des kastenförmigen Körpers 200 vorgesehen ist. Der Endabschnitt von der Tragschiene 240 weist vorzugsweise dieselbe Krümmung wie der gekrümmte Abschnitt 224 von der Führungsschiene 220 auf. Ein Stützvorsprung 124 kann dazu vorgesehen sein, um in einem Abschnitt von der Tragschiene 240 einziehbar zu sein, welcher nahe der Öffnung 120 ist.
  • Die Tragschiene 240 hindert den kastenförmigen Körper 200 daran, von dem Armaturenbrett 100 entkoppelt zu werden, stützt den kastenförmigen Körper 200, so dass der kastenförmige Körper 200 in der Öffnung 120 verbleiben kann, und hilft beim Ermöglichen einer sanften Bewegung von dem kastenförmigen Körper 200.
  • Die Anzahl von den Tragschienen 240, welche unterhalb des kastenförmigen Körpers 200 zur Verfügung gestellt wird, ist nicht sonderlich eingeschränkt, und eine Vielzahl davon kann vorgesehen sein, so dass der kastenförmige Körper 200 stabiler in der Öffnung 120 gelagert sein kann, sogar wenn schwere Gegenstände in dem kastenförmiger Körper 200 abgelegt werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der kastenförmige Körper 200 um eine vorher festgelegte Länge durch die Bewegung entlang des linearen Abschnitts 222 von der Führungsschiene 220 ausgegeben, und dann durch die Bewegung entlang des gekrümmten Abschnitts 224 von der Führungsschiene 220 gedreht. Demzufolge, anhand der Tragschiene 240, welche dieselbe Krümmung des gekrümmten Abschnitts 224 von der Führungsschiene 220 aufweist, kann sich der kastenförmige Körper 200 beständiger entlang der Führungsschiene 220 und der Tragschiene 240 bewegen.
  • Zusätzlich dazu, wie in 5 und 6 veranschaulicht, kann ein oberer Endabschnitt von dem kastenförmiger Körper 200 mit einem oberen Scharniervorsprung 260 versehen sein, und eine Sperrleiste 126 entsprechend zu dem Scharniervorsprung 260 kann in der Öffnung 120 ausgebildet sein. Während sich der kastenförmige Körper 200 entlang der Führungsschiene 220 bewegt, stößt er irgendwann an der Sperrleiste 126 an und dreht sich danach um den Scharniervorsprung 260. Der Scharniervorsprung 260 ist in der Umgebung von einer Seite von dem gekrümmten Abschnitt 224 der Führungsschiene 220 angeordnet.
  • Zusätzlich kann ein unterer Scharniervorsprung 280 an der Unterseite von dem kastenförmigen Körper 200 vorgesehen sein, und die Sperrleiste 126 kann sich zu der Unterseite von dem kastenförmigen Körper 200 erstrecken, um damit dem unteren Scharniervorsprung 280 zu entsprechen.
  • Die Sperrleiste 126 kann mit Arretierungsrillen 128 versehen sein, entsprechend zu den Scharniervorsprüngen 260 und 280, welche jeweils an dem oberen Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper 200 ausgebildet sind.
  • Damit sich der kastenförmige Körper 200 in Richtung zu dem Sitz des Fahrers dreht, sind der obere Scharniervorsprung 260 und der untere Scharniervorsprung 280 vorzugsweise an einer Seite von dem kastenförmigen Körper 200 ausgebildet, so dass sich der kastenförmiger Körper 200 um die Scharniervorsprünge 260 und 280 drehen kann. Da sich der kastenförmige Körper 200 entlang dem gekrümmten Abschnitt 224 von der Führungsschiene 220 dreht, ist der obere Scharniervorsprung 260 vorzugweise in der Nähe von einer Seite des gekrümmten Abschnitts 224 von der Führungsschiene 220 eingebaut. Mit dieser Konfiguration kann sich der kastenförmige Körper 200 durch den gekrümmten Abschnitt 224 von der Führungsschiene 220 und den Scharniervorsprüngen 260, 280 drehen.
  • Da die Sperrleiste 126 jedoch entsprechend zu dem Scharniervorsprung in der Öffnung 120 ausgebildet ist, wenn der kastenförmige Körper 200 ausgegeben wird, dann stößt der Scharniervorsprung 126 an der Sperrleiste 126 an, nachdem sich der kastenförmige Körper 200 eine vorbestimmte Länge geradlinig bewegt, und begrenzt auf diese Weise die Bewegung von dem kastenförmigen Körper 200. Danach dreht sich der kastenförmige Körper 200 um die Scharniervorsprünge 260, 280, nachdem die geradlinige Bewegung begrenzt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass der obere Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper 200 mit dem oberen Scharniervorsprung 260 versehen ist, und der untere Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper 200 mit dem unteren Scharniervorsprung 260 versehen ist. Falls lediglich einer von dem oberen Ende oder dem unteren Ende von dem kastenförmigen Körper 200 mit den Scharniervorsprüngen 260 oder 280 versehen ist, wenn die geradlinige Bewegung von dem kastenförmigen Körper 200 durch die Sperrleiste 126 begrenzt ist, dann könnte sich der kastenförmige Körper nach oben oder nach unten verdrehen, und als ein Ergebnis kann die sanfte Drehbewegung nicht erzielt werden.
  • Aus diesem Grund ist die Sperrleiste 126 vorzugsweise dazu ausgebildet, um sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende von dem kastenförmigen Körper 200 zu erstrecken, um damit beiden von dem oberen Scharniervorsprung 260 und dem unteren Scharniervorsprung 280 zu entsprechen. Mit dieser Struktur, wenn der kastenförmige Körper 200 ausgegeben wird, dann kommen die Scharniervorsprünge 260 und 280 in Kontakt mit der Sperrleiste 126. Alternativ dazu kann die Sperrleiste 126 eine andere Struktur aufweisen. Zum Beispiel, anstelle von derjenigen Struktur, bei welcher die Sperrleiste 120 sich von dem oberen Endabschnitt zu dem unteren Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper 200 erstreckt, kann eine Vielzahl von Sperrleisten 126 auf eine Art und Weise vorgesehen sein, um jeweils den Scharniervorsprüngen 260 und 280 in der Öffnung 120 zu entsprechen.
  • Die Sperrleiste 126 kann mit den Arretierungsrillen 128 versehen sein, welche jeweils den Scharniervorsprüngen 260 und 280 entsprechen. Da die Sperrleiste 126 mit den Arretierungsrillen 128 entsprechend zu den Scharniervorsprüngen 260 und 280 versehen ist, wenn der kastenförmige Körper 200 ausgegeben wird, und die Scharniervorsprünge 260 und 280 in Kontakt mit der Sperrleiste 126 kommen, dann kann sich der kastenförmige Körper 200 wegen der Arretierungsrillen 128 sanft drehen.
  • Das heißt, während dem Ausgeben von dem kastenförmigen Körper 200 ist die Bewegung von dem kastenförmigen Körper 200 durch die Scharniervorsprünge 260 und 280 begrenzt, welche jeweils in die Arretierungsrillen 128 eindringen. Da die Drehbewegung in einem Zustand ausgeführt wird, in welchem die Scharniervorsprünge 260 und 280 in den Arretierungsrillen 128 aufgenommen werden, kann sich der kastenförmige Körper 200 sanft und stabil drehen.
  • Zusätzlich dazu ist in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen die Antriebseinheit 320 von dem Aktuator 300 ein Motor, welcher eine Vorwärtsdrehung und eine Rückwärtsdrehung ausführen kann, und es dem kastenförmigen Körper 200 erlaubt, mit der Drehrichtung von dem Ritzel 322 ausgegeben und eingezogen zu werden.
  • Als die Antriebseinheit 320 von dem Aktuator 300 wird vorzugsweise ein reversierbarer Motor, welcher eine Vorwärtsdrehung und eine Rückwärtsdrehung ausführen kann, dazu verwendet, um den kastenförmigen Körper 200 zu veranlassen, in Übereinstimmung mit einer Betätigung des Benutzers ausgegeben und eingezogen zu werden. Das heißt, die Richtung von der Bewegung des kastenförmigen Körpers 200 entlang der Führungsschiene 220 wird abhängig von der Richtung der Drehung des Ritzels 322 geändert, welches mit der Zahnstange 226 von der Führungsschiene 220 kämmt.
  • Ein Betriebsschalter zum Betätigen der Antriebseinheit 320 von dem Aktuator 300 ist im Inneren des Fahrzeugs vorgesehen, vorzugsweise an einer Stelle, wo der Betriebsschalter mit Leichtigkeit durch einen Fahrer betätigt werden kann, welcher in dem Sitz des Fahrers sitzt. Demzufolge wird mit einer einfachen Handhabung des Betriebsschalters durch den Fahrer, der in dem Sitz des Fahrers sitzt, die Antriebseinheit 320 ausgelöst und der kastenförmige Körper 200 wird ausgegeben, um sich in Richtung zu dem Sitz des Fahrers zu drehen.
  • Der Betriebsschalter kann irgendwo angeordnet sein, so lange wie der Fahrer ihn mit Leichtigkeit betätigen kann. Als ein System, welches die Antriebseinheit 320 betreibt, können beliebige herkömmliche Systeme eingesetzt werden.
  • Wie in 7 veranschaulicht, bewegt sich das Handschuhfach der Erfindung, um sich zu drehen und sich dem Sitz des Fahrers zu nähern, wenn es sich öffnet. Demzufolge stellt das Handschuhfach dem Fahrer einen gesteigerten Komfort zur Verfügung, und setzt des Weiteren die Wahrscheinlichkeit von Unfällen herab, welche auftreten, während ein Fahrer das Handschuhfach benützt. Des Weiteren, da der kastenförmige Körper 200 durch die Antriebskraft von der Antriebseinheit 320 ausgegeben und eingezogen wird, kann der Fahrer das Handschuhfach bequem benutzen, ohne dabei den kastenförmigen Körper 200 körperlich ausgeben oder einziehen zu müssen.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke offenbart wurde, wird der Fachmann jedoch erkennen, dass unterschiedliche Veränderungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne dabei von dem Schutzumfang und dem Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen, wie sie in den angehängten Patentansprüchen offenbart sind.

Claims (9)

  1. Handschuhfach für ein Fahrzeug, aufweisend: eine Öffnung (120), welche in einem Armaturenbrett (100) ausgebildet ist; ein kastenförmiger Körper (200), welcher durch die Öffnung (120) ausgebbar und einziehbar ist; eine Führungsschiene (220) und eine Zahnstange (226) in Verbindung mit dem kastenförmigen Körper (200), wobei die Führungsschiene (220) einen linearen Abschnitt (222), welcher sich geradlinig in einer Richtung erstreckt, in welcher der kastenförmige Körper (200) ausgebbar und einziehbar ist, und einen gekrümmten Abschnitt (224) aufweist, welcher sich in einer gebogenen Form von einem Ende von dem linearen Abschnitt (222) erstreckt, wobei die Zahnstange (226) entlang einer Seite von der Führungsschiene (220) ausgebildet ist; und einen Aktuator (300), welcher mit einem Ritzel (322), wobei das Ritzel (322) mit der Zahnstange (226) im Eingriff ist, und einer Antriebseinheit (320) versehen ist, welche in Verbindung mit dem Ritzel (322) ist, um damit eine Antriebskraft auf das Ritzel (322) zu übertragen.
  2. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Führungsschiene (220) mit einer schlitzförmigen Nut (228), welche sich in einer Richtung erstreckt, in welcher sich die Führungsschiene (220) erstreckt, und einem Führungsvorsprung (122) versehen ist, welcher in die schlitzförmige Nut (228) einziehbar ist, welche in der Öffnung (120) angeordnet ist.
  3. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei sich der lineare Abschnitt (222) von der Führungsschiene (220) von der Öffnung (120) in diejenige Richtung erstreckt, in welche der kastenförmige Körper (200) ausgebbar und einziehbar ist, und der gekrümmte Abschnitt (224) sich in Richtung zu einem Sitz des Fahrers von einem Ende von dem linearen Abschnitt (222) krümmt.
  4. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend eine Tragschiene (240), welche sich von der Öffnung (120) entlang eines unteren Abschnitts von dem kastenförmigen Körper (200) erstreckt, wobei ein vorderes Ende von der Tragschiene (240), welches an dem unteren Abschnitt von dem kastenförmigen Körper (200) vorgesehen ist, mit derselben Krümmung wie der gekrümmte Abschnitt (224) von der Führungsschiene (220) gekrümmt ist.
  5. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein oberer Scharniervorsprung (260) an einem oberen Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper (200) vorgesehen ist, und eine Sperrleiste (126), entsprechend zu dem oberen Scharniervorsprung (260), ist in der Öffnung (120) vorgesehen, wobei die geradlinige Bewegung von dem kastenförmigen Körper (200) entlang der Führungsschiene (220) durch die Sperrleiste (126) begrenzt wird, und wobei sich der kastenförmige Körper (200) um den oberen Scharniervorsprung (260) dreht, nachdem die geradlinige Bewegung begrenzt ist.
  6. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der obere Scharniervorsprung (260) in der Nähe einer Seite von dem gekrümmten Abschnitt (224) von der Führungsschiene (220) angeordnet ist.
  7. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei ein unterer Scharniervorsprung (280) an dem unteren Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper (200) vorgesehen ist, und die Sperrleiste (126) erstreckt sich zu dem unteren Endabschnitt von dem kastenförmigen Körper (200), um damit dem unteren Scharniervorsprung (280) zu entsprechen.
  8. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei die Sperrleiste (126) mit Arretierungsrillen (128) versehen ist, welche derart positioniert sind, um jeweils den oberen und unteren Scharniervorsprüngen (260, 280) zu entsprechen.
  9. Handschuhfach für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinheit (320) von dem Aktuator (300) ein Motor ist, welcher eine Vorwärtsdrehung und eine Rückwärtsdrehung ausführt, und der kastenförmige Körper (200) ist ausgebbar aus und einziehbar in das Armaturenbrett (100) in Übereinstimmung mit einer Richtung der Drehung von dem Ritzel (322).
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