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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssytem für einen elektrischen Parkbremsschalter.
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Die
KR 10 2011 0130248 A offenbart einen Schalter für eine elektronische Parkbremse.
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Die
DE 10 2004 036 844 A1 offenbart ein Betätigungselement, insbesondere in einem Fahrzeug, mit einem Oberteil, an dem eine Wippe verschwenkbar gelagert ist, und einem Sockel, an dem eine Platine mit Schalterelementen befestigt ist. Auf der Platine ist zumindest ein über die Wippe betätigter Taster angeordnet und zwischen der Wippe und dem Taster ist ein federbelasteter Betätigungsstößel angeordnet, der die Kräfte von der Wippe auf den Taster überträgt.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein elektrischer Parkbrems- (Electric Parking Brake - EPB) Schalter ist in der Regel wie in 1 dargestellt an einer Verkleidung wie einer oberen Abdeckung angeordnet. Der EPB-Schalter ist in der Regel ein Druck-Zug-Schalter mit einem drehbaren Hub von etwa 10° bis 15° und ist eingerichtet, um eine Drehbewegung durchzuführen, wenn er betätigt wird. Ein Einbauraum 1a und ein Betätigungsraum 1b sind in der oberen Abdeckung 1 angeordnet. Ein Schalter 2 ist an einem oberen Abschnitt des Betätigungsraumes 1b angebracht und der Benutzer führt eine Hand in den Betätigungsraum 1b ein, um den Schalter 2 zu betätigen.
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Eine Leuchtdiode (Light-Emitting Diode - LED) 3 ist unter dem Schalter 2 angebracht, um den Schalter 2 zu beleuchten.
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Im oben beschriebenen Stand der Technik bewirkt die Art und Weise, in der der Einbauraum und der Betätigungsraum unterteilt sind, dass das Licht von der LED nur den Betätigungsraum beleuchtet. Die Beleuchtung ermöglicht ein Auffinden des Schalters, aber führt zu Schwierigkeiten beim Auffinden des Betätigungsraumes vor allem bei Nacht, weil das Licht von der LED den Betätigungsraum nicht erreichen kann, da er im Wesentlichen direkt unter dem Schalter 2 angebracht ist.
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Herkömmliche Systeme, die den Schalter beleuchten, streuen an einen Schalter abgestrahltes Licht unter Verwendung eines gebogenen Abschnitts. Jedoch können bei dieser Technik sowohl der Einbauraum als auch der Betätigungsraum nicht mit der einen Lichtquelle beleuchtet werden.
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Das Vorstehende ist lediglich zum besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung vorgesehen, und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Bereichs des Standes der Technik liegt, der einem Fachmann auf dem Gebiet bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung ein Beleuchtungssystem für einen elektrischen Parkbremsschalter bereit, das die Sichtbarkeit des elektrischen Parkbremsschalters durch Beleuchten eines Betätigungsraumes, der zum Betätigen einer elektrischen Parkbremse eingerichtet ist, mit Licht von einer Lichtquelle, die eingerichtet ist, um den elektrischen Parkbremsschalter bei Nacht oder bei einer im Wesentlichen geringen Beleuchtung zu beleuchten, verbessert.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann ein Beleuchtungssystem für einen elektrischen Parkbremsschalter eine Verkleidung mit einem Einbauraum und einem Betätigungsraum, die an einem oberen Endabschnitt angeordnet und als eine längliche Öffnung ausgebildet sind, einen Schalter, der in dem Einbauraum angeordnet und gekoppelt ist, um eine Schwenkbewegung durchzuführen, ein Prisma, das innerhalb des Schalters angeordnet ist, wobei eine Fläche des Prismas dem Betätigungsraum ausgesetzt ist und diesem gegenüberliegt, um zu ermöglichen, dass Licht, das von einer unteren Fläche eintritt, durch das Prisma übertragen werden kann, durch eine obere Endfläche des Prismas austritt und vertikal nach oben verläuft, und um zu ermöglichen, dass das Licht innerhalb des Prismas gebrochen wird, um in Richtung des Betätigungsraumes zu verlaufen, und eine Lichtquelle umfassen, die an einem unteren Endabschnitt der Verkleidung angeordnet ist, wobei die Lichtquelle eingerichtet ist, um das Licht abzustrahlen.
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Das Prisma kann Vorsprünge an einer Fläche davon aufweisen, die in Richtung des Betätigungsraumes ausgesetzt sein kann. In dieser Anordnung kann das Licht, das auf die Vorsprünge einfällt, eingerichtet sein, um sich zu verteilen und vertikal in Richtung des Betätigungsraumes zu verlaufen.
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Eine Sperrschicht kann derart angeordnet sein, um das Prisma teilweise zu umgeben, wobei die Sperrschicht das Prisma mit Ausnahme von der oberen Endfläche des Prismas, von der Licht, das von der Lichtquelle abgestrahlt wird, zum Austreten eingerichtet sein kann, der unteren Endfläche des Prismas und der Fläche des Prismas, die dem Betätigungsraum ausgesetzt ist und diesen gegenüberliegt, umgeben kann.
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Ein ausgesparter Abschnitt kann in einem Hauptteil des Schalters angeordnet sein, um mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche des Hauptteils des Schalters in Verbindung zu stehen, eine Einbauöffnung kann dem Betätigungsraum gegenüberliegen, um mit dem ausgesparten Abschnitt in Verbindung zu stehen, das Prisma kann in die Einbauöffnung eingesetzt sein, um die Kanten des Prismas zu lagern, und ein oberer Endabschnitt kann von dem Hauptteil des Schalters hervorragen und in den Betätigungsraum vorspringen.
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Eine reflektierende Öffnung kann derart gebildet sein, um sich durch das Prisma von der oberen Endfläche zu der unteren Endfläche erstrecken, um zu ermöglichen, dass das von der Lichtquelle abgestrahlte Licht innerhalb der reflektierenden Öffnung reflektiert werden kann, und dann kann das Licht vertikal abgestrahlt werden. Ein Parksymbol kann an einem oberen Abschnitt des Prismas angeordnet sein und ein oberer Endabschnitt der reflektierenden Öffnung kann derart gebildet sein, um der Mitte des Parksymbols gegenüberzuliegen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das von der Lichtquelle abgestrahlte Licht eingerichtet sein, um den oberen Endabschnitt des Schalters und das Innere des Betätigungsraumes des Schalters zu beleuchten, indem es durch das Prisma hindurch verläuft. Daher kann die Sichtbarkeit des Betätigungsraumes des Schalters bei Nachtfahrten oder bei einer im Wesentlichen geringen Beleuchtung verbessert werden.
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Darüber hinaus kann das Licht, das beim Verlaufen durch das Prisma gebrochen wird, durch die Vorsprünge gestreut werden, um den Betätigungsraum zu beleuchten. Das abgestrahlte Licht kann im Wesentlichen gleichmäßig innerhalb des Betätigungsraumes gestreut werden und das Innere des Betätigungsraumes im Wesentlichen gleichmäßig beleuchten. Das Beleuchtungssystem kann als stimmungsvolle Beleuchtung wirken, was die Ästhetik von Fahrzeugen verbessert. Zusätzlich kann der Betätigungsraum unter Verwendung einer Lichtquelle beleuchtet werden, die als Beleuchtung für einen herkömmlichen Schalter verwendet worden ist.
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Figurenliste
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Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, wobei:
- 1 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das die Struktur eines Beleuchtungssystems für einen elektrischen Parkbremsschalter gemäß einem Stand der Technik darstellt;
- 2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das die externe Struktur eines Beleuchtungssystems für einen elektrischen Parkbremsschalter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das eine montierte Struktur des Beleuchtungssystems für den elektrischen Parkbremsschalter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 4 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das einen Schalter und ein Prisma, die demontiert sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
- 5 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das eine Struktur, in der der Schalter und das Prisma montiert sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und weitere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird).
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine/einer“ und „der/die/das“ dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das die externe Struktur eines elektrischen Parkbremsschalters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und 3 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das eine montierte Struktur eines Beleuchtungssystems für den elektrischen Parkbremsschalter 20 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Beleuchtungssystem für den elektrischen Parkbremsschalter 20 gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Verkleidung 10, einen Schalter 20, ein Prisma 30 und eine Lichtquelle 40 umfassen.
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Die Struktur des Beleuchtungssystems für den elektrischen Parkbremsschalter 20 gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 ausführlicher beschrieben. Die Struktur kann die Verkleidung 10 umfassen, in der ein Einbauraum 11 und ein Betätigungsraum 12, die in Form einer länglichen Öffnung ausgeführt sind, an einem oberen Endabschnitt der Verkleidung 10 angeordnet sind. Die Struktur kann ferner den in dem Einbauraum 11 angeordneten Schalter 20 umfassen. Der Schalter 20 kann gekoppelt sein, um eine Schwenkbewegung auszuführen. Das Prisma 30 kann innerhalb des Schalters 20 angeordnet sein. Eine Fläche des Prismas 30 kann in Richtung des Betätigungsraums 12 ausgesetzt sein, um zu ermöglichen, dass von der Bodenflächen-Unterseite eintretendes Licht durch den Hauptteil des Prismas übertragen werden kann und nach Austreten aus einer oberen Endfläche des Prismas vertikal nach oben verlaufen kann. Darüber hinaus kann das von der unteren Seite eintretende Licht innerhalb des Prismas 30 in Richtung des Betätigungsraums 12 gebrochen werden. Die Lichtquelle 40, die eingerichtet sein kann, um Licht an das Prisma 30 abzustrahlen, kann an einem unteren Endabschnitt der Verkleidung 10 angeordnet sein.
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Darüber hinaus kann die Verkleidung 10 eine obere Abdeckung sein, die zwischen den Vordersitzen des Fahrzeugs angebracht ist. Der Einbauraum 11 und der Betätigungsraum 12 können an oberen Endabschnitten davon offen sein und können an dem oberen Endabschnitt der Verkleidung 10 gebildet sein. Der Einbauraum 11 und der Betätigungsraum 12 können durch eine längliche Öffnung verbunden sein.
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Der Schalter 20 kann in dem Einbauraum 11 angebracht sein und kann an beide Seitenflächen des Einbauraums 11 gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass der Schalter 20 betätigt werden kann, um eine Schwenkbewegung innerhalb eines Winkelbereichs von 10° bis 15° auszuführen. Darüber hinaus kann ein Knopf 23 mit einem oberen Endabschnitt des Schalters 20 verbunden sein. Die Mitte des Knopfes 23 kann mit einem Parksymbol 24, das eingerichtet ist, um anzugeben, dass der Schalter 20 ein elektrischer Parkbremsschalter ist, gekennzeichnet werden.
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Das Prisma 30 kann innerhalb des Schalters 20 angebracht sein, wobei eine Fläche des Prismas 30 in Richtung des Betätigungsraumes 12 ausgesetzt sein kann. Die Lichtquelle 40 kann an dem unteren Endabschnitt der Verkleidung 10 angebracht und eingerichtet sein, um das Licht abzustrahlen. Das Licht kann auf eine untere Endfläche des Prismas 30 einfallen. Die Lichtquelle 40 kann eine LED-Leuchte sein. Das Beleuchtungssystem kann ferner eine Leiterplatte (Printed Circuit Board - PCB) umfassen, innerhalb welcher die Lichtquelle 40 angebracht werden kann.
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Ein Teil des Lichtes, der auf die untere Endfläche des Prismas 30 einfällt, kann durch das Prisma 30 übertragen werden und von der oberen Endfläche des Prismas 30 austreten und vertikal nach oben verlaufen. Der andere Teil des Lichts kann innerhalb des Prismas 30 gebrochen werden, um zu dem Betätigungsraum 12 geleitet zu werden, um zu ermöglichen, dass das brechende Licht in Richtung des Betätigungsraumes 12 verläuft.
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Bei Anwesenheit des Prismas 30 kann das Licht, das von der Lichtquelle 40 abgestrahlt wird, eingerichtet sein, um den oberen Endabschnitt des Schalters 20 und den Betätigungsraum 12 durch die Brechung innerhalb des Prismas zu beleuchten. Daher kann die Sichtbarkeit des Betätigungsraumes 12 des Schalters 20 bei Nachtfahrten oder bei im Wesentlichen geringem Licht erhöht werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dem Fahrer, den Schalter 20 bequem zu betätigen, was zu einer Verbesserung der Produktqualität von Schaltern führt.
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Darüber hinaus, da die Lichtquelle 40, die die gleiche wie die Lichtquelle ist, die verwendet worden ist, um einen herkömmlichen Schalter zu beleuchten, ohne Änderung verwendet werden kann, um den Betätigungsraum 12 zu beleuchten, ist eine zusätzliche Lichtquelle somit nicht erforderlich. 4 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das einen Schalter 20 und ein Prisma 30, die demontiert sind, gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und 5 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das eine Struktur darstellt, in der der Schalter 20 und das Prisma 30 montiert sind.
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Mit Bezug auf 4 und 5 kann eine Mehrzahl von linearen Vorsprüngen 31 an der Fläche des Prismas 30 gebildet sein, die in Richtung des Betätigungsraumes 12 ausgesetzt sein kann. Die linearen Vorsprünge 31 können angeordnet sein, um zu ermöglichen, dass sich jeder lineare Vorsprung 31 in einer lateralen Richtung erstreckt. Die linearen Vorsprünge 31 können gebildet sein, um das Licht zu streuen und zu verteilen, das auf die Fläche einfällt, auf welcher die linearen Vorsprünge 31 angeordnet sind, um zu ermöglichen, dass das Licht in Richtung des Betätigungsraumes 12 verläuft. Das Licht, das innerhalb des Prismas 30 gebrochen werden kann, kann durch die linearen Vorsprünge 31 gestreut werden, um den Betätigungsraum 12 im Wesentlichen gleichmäßig zu beleuchten. Demzufolge wirkt das Beleuchtungssystem als stimmungsvolle Beleuchtung, die die Ästhetik von Fahrzeugen verbessern kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Sperrschicht 32 im Wesentlichen um die meisten der Flächen des Prismas 30 angeordnet sein. Die Sperrschicht 32 kann das Prisma 30 mit Ausnahme von der oberen Endfläche, der unteren Endfläche und der Fläche, die dem Betätigungsraum 12 ausgesetzt ist und diesem gegenüberliegt, umgeben.
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Um die Menge an Licht, die den Betätigungsraum 12 und das Parksymbol 24 erreicht, zu maximieren, können die Flächen des Prismas 30 mit der Sperrschicht 32 von schwarzer Farbe abgedeckt werden. Mit anderen Worten kann ein Lichtverlust aufgrund der Sperrschicht 32 verringert werden. Die Sperrschicht 32 kann eine durch einen Beschichtungsprozess gebildete integrierte Schicht oder eine zusätzliche Schicht sein, die durch Anbringen eines beliebigen Werkstoffes an dem Prisma gebildet wird.
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Der Hauptteil des Schalters 20 kann einen ausgesparten Abschnitt 21 aufweisen, der sich durch den Hauptteil des Schalters 20 von der oberen Fläche zu der unteren Fläche erstreckt. Eine Einbauöffnung 22 kann in einem vorderen Teil des Hauptteils des Schalters gebildet sein, um mit dem ausgesparten Abschnitt 21 in Verbindung zu stehen. Das Prisma 30 kann in den ausgesparten Abschnitt 21 eingesetzt sein, um einen vorderen Endabschnitt des Prismas 30 an die Einbauöffnung 22 anzubringen, und die äußeren Flächen des Prismas 30 können durch innere Fläche der Einbauöffnung 22 gelagert sein. Der obere Endabschnitt des Prismas 30 kann von dem Hauptteil des Schalters hervorragen und in den Betätigungsraum 12 vorspringen.
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Das Prisma 30 kann in den Schalter 20 eingesetzt werden, wenn es montiert wird. Dementsprechend kann beim Durchführen der Montagearbeit eine im Wesentlichen minimale Beeinträchtigung zwischen den Teilen sein. Daher kann das Prisma 30 leichter mit dem Schalter 20 montiert werden.
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Der obere Endabschnitt des Prismas 30 kann von dem Hauptteil des Schalters hervorragen und in den Betätigungsraum 12 vorspringen. Darüber hinaus kann das Prisma 30 Vorsprünge 31 an der Fläche umfassen, die in Richtung des Betätigungsraumes 12 ausgesetzt ist. Dementsprechend können, wenn der Schalter 20 betätigt wird, um eine Drehbewegung auszuführen, die Vorsprünge 31 verhindern, dass das Prisma verrutscht.
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Eine zylinderähnliche reflektierende Öffnung 33 kann derart gebildet sein, um sich durch das Prisma 30 von der oberen Endfläche zu der unteren Endfläche zu erstrecken. In dieser Anordnung kann das von der Lichtquelle 40 abgestrahlte Licht innerhalb der reflektierenden Öffnung 33 reflektiert werden, und als Ergebnis kann das Licht vertikal nach oben verlaufen.
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Da der obere Endabschnitt des Prismas 30 mit dem Parksymbol 24 gekennzeichnet werden kann, kann ein oberer Endabschnitt der reflektierenden Öffnung 33 derart gebildet sein, um der Mitte des Parksymbols 24 gegenüberzuliegen. Mit anderen Worten verjüngt sich die reflektierende Öffnung 33 nach unten.
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Da die Mitte des Knopfes 23 mit dem Parksymbol 24 gekennzeichnet werden kann, wenn das Licht, das von der reflektierenden Öffnung 33, die eine vertikale Öffnung ist, reflektiert wird, von dem Parksymbol 24 abgelenkt wird, kann ein Abdunkeln um das Parksymbol 24 gebildet werden. Somit kann der obere Endabschnitt der reflektierenden Öffnung 33 in Richtung des Parksymbols 24 angeordnet werden, um das Abdunkeln um das Parksymbol 24 zu verringern.
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Insbesondere das von der Lichtquelle 40 abgestrahlte Licht kann den oberen Endabschnitt des Schalters 20 und den Betätigungsraum 12 des Schalters 20 durch das Prisma 30 beleuchten. Somit kann die Sichtbarkeit des Betätigungsraumes 12 des Schalters 20 bei Nachtfahrten und bei im Wesentlichen geringer Beleuchtung verbessert werden, was zu einem verbesserten Bedienkomfort des Schalters und einer verbesserten Qualität der Produkte führt.
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Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung das innerhalb des Prismas 30 brechende Licht durch die Vorsprünge 31 gestreut werden, um den Betätigungsraum 12 zu beleuchten. Dementsprechend kann das Licht das Innere des Betätigungsraumes 12 im Wesentlichen gleichmäßig beleuchten, indem es in alle Richtungen verläuft. Somit kann das Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung als stimmungsvolle Beleuchtung wirken, was die Ästhetik von Fahrzeugen verbessert.
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Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Lichtquelle, die für eine herkömmliche Beleuchtung für einen Schalter verwendet worden ist, verwendet werden kann, um den Betätigungsraum 12 zu beleuchten, eine zusätzliche Lichtquelle und eine zusätzliche PCB weggelassen werden, wodurch die Montagekosten verringert werden.
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Obwohl ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke beschrieben worden ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedenste Änderungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung, wie dies in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.