DE102010004056A1 - Rückspiegelbaueinheit mit Lichtleitfaser-Signalgebung - Google Patents

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Abstract

Eine Rückspiegelbaueinheit für die Verwendung an einem Fahrzeug umfasst ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden, einen Spiegel, der innerhalb des Gehäuses gekoppelt ist, und eine erste Lichtleitfaser, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist und von außerhalb hiervon sichtbar ist, um eine Warnung zu schaffen, die angibt, dass das Fahrzeug eine Kurve fährt, bremst und dergleichen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Rückspiegelbaueinheiten für Fahrzeuge und bezieht sich insbesondere auf eine Außenrückspiegelbaueinheit, die Lichtleitfasern enthält, um Warnsignale zu erzeugen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, an oder innerhalb des Gehäuses eines Außenrückspiegels Warnsignal-Lichtmodule vorzusehen. Dies umfasst typischerweise die Anordnung von Lichtquellen (z. B. von Leuchtdioden) hinter der Spiegeloberfläche, die oftmals in einer Form angeordnet sind, die die beabsichtigte Warnung anzeigt. Beispielsweise können an einem linken Außenrückspiegel Lichtquellen hinter der Spiegeloberfläche so angeordnet sein, dass sie einen nach links zeigenden Pfeil bilden, der beleuchtet wird, um anzuzeigen, dass der Fahrer eine Linkskurve fahren möchte. Eine ähnliche Lichtanordnung würde am rechten Außenrückspiegel vorgesehen werden, um vor einer beabsichtigten Rechtskurve zu warnen. Andere Lichtquellen in der Spiegelbaueinheit könnten in der Weise konfiguriert sein, dass, wenn sie erleuchtet werden, an hinterher fahrende Fahrer eine Warnung vor der Absicht eines vorausfahrenden Fahrers, zu bremsen oder anzuhalten, ausgegeben wird. Nochmals andere Lichtquellen oder vielleicht sogar dieselben könnten verwendet werden, um eine ”Toter-Winkel”-Warnung (BZA) [engl.: blind zone alert] zu bilden, die den Fahrer eines Fahrzeugs davor warnt, dass sich ein weiteres Fahrzeug in seinem toten Winkel befindet. Wie wohl bekannt ist, können verschiedenen Warnungen verschiedene Farben zugeordnet sein. Beispielsweise können die Kurvenfahrt- und BZA-Warnungen gelb sein, während das Bremssignal rot sein kann.
  • Um die Signale stärker leuchtend zu machen, ist es bekannt, diskrete Öffnungen in den Spiegelbeschichtungen beispielsweise durch Laserabtragung, chemisch-mechanisches Polieren oder andere bekannte Techniken auszubilden. Die Lichtquellen werden dann in dem Spiegelgehäuse positioniert, damit sie Licht durch die Öffnungen aussenden, um ein gewünschtes Muster (z. B. einen Richtungsanzeigesignal-Pfeil) zu bilden. Derartige Techniken sind jedoch komplex und erhöhen daher die Herstellungskosten und letztlich den Preis des Fahrzeugs.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine Rückspiegelbaueinheit für Fahrzeuge zu schaffen, die einfacher ist und bei der Herstellung weniger teuer ist. Andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften gehen aus der folgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen hervor, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund gelesen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Rückspiegelbaueinheit für die Verwendung an einem Fahrzeug umfasst ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden. Ein Spiegel ist innerhalb des Gehäuses gekoppelt, ferner ist mit dem Gehäuse eine Lichtleitfaser gekoppelt und von außerhalb der Rückspiegelanordnung sichtbar, um eine Warnung zu schaffen, wenn sie erleuchtet wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und worin:
  • 1 eine Draufsicht von zwei Fahrzeugen in benachbarten Fahrspuren ist, um den toten Winkel des vorausfahrenden Fahrers zu veranschaulichen;
  • 2 eine teilweise blockartige und teilweise perspektivische Ansicht eines Rückspiegelsystems gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Rückspiegelbaueinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Rückspiegelbaueinheit gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 5 eine Querschnittsansicht der in den 2, 3 und 4 gezeigten Spiegelbaueinheit ist.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende genaue Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft und soll die Erfindung oder ihre Anwendung und die Verwendungen der Erfindung nicht beschränken. Ferner ist nicht beabsichtigt, durch irgendeine ausdrückliche oder implizite Theorie, die im technischen Gebiet, im Hintergrund, in der Kurzzusammenfassung, die vorausgehen, oder in der folgenden genauen Beschreibung angegeben ist, eine Beschränkung zu schaffen.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Merkmale, die miteinander ”verbunden” oder ”gekoppelt” sind. Der Ausdruck ”verbunden”, wie er hier verwendet wird, kann sich auf ein Element/Merkmal beziehen, das direkt mit einem weiteren Element/Merkmal zusammengefügt ist (oder direkt damit kommuniziert), und dies nicht notwendig mechanisch. Ebenso kann sich ”gekoppelt” auf ein Element/Merkmal beziehen, das direkt oder indirekt mit einem weiteren Element/Merkmal zusammengefügt ist (oder direkt oder indirekt damit kommuniziert), und dies nicht notwendig mechanisch. Es sollte jedoch klar sein, dass, obwohl im Folgenden zwei Elemente in einer Ausführungsform als ”verbunden” beschrieben werden, in alternativen Ausführungsformen ähnliche Elemente ”gekoppelt” sein können und umgekehrt. Daher können, obwohl die hier gezeigten schematischen Darstellungen beispielhafte Anordnungen von Elementen zeigen, zusätzlich eingehende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten in einer tatsächlichen Ausführungsform vorhanden sein. Es sollte außerdem klar sein, dass die 15 lediglich erläuternd sind und nicht maßstabsgetreu gezeichnet sein müssen.
  • 1 veranschaulicht ein erstes Fahrzeug 20 bzw. ein zweites Fahrzeug 22, die auf benachbarten Fahrspuren fahren. Das Fahrzeug 20 fährt dem Fahrzeug 22 in einem Abstand voraus, und zwar derart, dass sich das Fahrzeug 22 im toten Winkel des Fahrers des Fahrzeugs 20 befindet. Weiterhin könnte ein hinteres Richtungsanzeigesignal 24 für den Fahrer des Fahrzeugs 22 nicht erkennbar sein. Daher könnte es sein, dass sich der Fahrer des Fahrzeugs 22 der Absicht des Fahrers des Fahrzeugs 20, die Fahrspur zu wechseln, nicht bewusst ist. Wie später beschrieben wird, wird eine Rückspiegelbaueinheit 26 mit einem Lichtleitfaser-Signalgebungsmechanismus geschaffen, die konfiguriert ist, um den Fahrer des Fahrzeugs 20 zu warnen, dass sich ein Fahrzeug 22 in seinem toten Winkel befindet. Ferner wird eine Rückspiegelbaueinheit 26 geschaffen, die mit einem Lichtleitfaser-Richtungsanzeigesignal versehen ist.
  • 2 ist eine teilweise blockartige und teilweise perspektivische Darstellung einer Außenrückspiegelbaueinheit 30 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Rückspiegelbaueinheit 30 umfasst ein Gehäuse 34, eine Spiegelbaueinheit 36, einen Montagearm 38 für die Kopplung des Spiegels 30 am Fahrzeug (20 in 1) und optional einen Abdeckring 48, der mit dem Gehäuse 34 eine vollständige Umschließung bildet. Der Rückspiegel kommuniziert mit einem Detektionssystem 40 eines toten Winkels, einem Bremsaktor 42 und einem Richtungsanzeigesignalaktor 44, wovon jeder Ausgänge besitzt, die mit einem Prozessor 46, beispielsweise dem Fahrzeugkarosserie-Steuermodul (Fahrzeug-BCM), gekoppelt sind. Der Prozessor kommuniziert wiederum mit der Rückspiegelbaueinheit 30 und steuert diese. Der Prozessor 46 kann andere Eingänge empfangen, um die Position des Spiegels zu steuern, die Spiegeloberfläche zu beheizen, die Blendung zu reduzieren und dergleichen, welche in einigen neueren Fahrzeugmodellen je nach Kundenwunsch vorgesehen sein können, jedoch hier nicht gezeigt sind.
  • Das Gehäuse 34 ist typischerweise eine formangepasste Umschließung, die für die Unterbringung des Spiegels 36 und von Komponenten, die mit der Spiegelfunktion und mit Spiegelmerkmalen in Beziehung stehen, geeignet ist. Der Spiegel 36 kann von irgendeinem wohlbekannten Typ sein und umfasst typischerweise ein Glas oder ein Polymer mit einer darauf vorhandenen reflektierenden Beschichtung, etwa aus Chrom, Silber oder dergleichen. Falls gewünscht, kann im Gehäuse 34 eine Kamera oder eine andere Form einer Fahrzeugdetektionsvorrichtung (z. B. ein Radar) montiert sein, um das Vorhandensein eines Fahrzeugs im toten Winkel des Fahrers zu detektieren und um den Fahrer zu warnen, wie später eingehender beschrieben wird. Der optionale Abdeckring 48 ist konfiguriert, um über dem Spiegel 36 zu sitzen und dessen Umfang zu umgeben, und ist geformt, um am Umfang des Gehäuses 34 befestigt zu werden.
  • Die Spiegelbaueinheit 30 umfasst ferner wenigstens eine Lichtleitfaser (oder ein Lichtleitfaserkabel, das mehrere miteinander gebündelte Lichtleitfasern umfasst) und/oder wenigstens einen Lichtleiter. Der Ausdruck ”Lichtleitfaser”, wie er hier verwendet wird, soll jegliche derartige Lichtleitfaser, jegliches Lichtleitfaserkabel oder jegliche Lichtleiteranordnung umfassen.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsformen sind drei solche Lichtleitfasern 50, 52 und 54 gezeigt. Wie ersichtlich ist, sind die Lichtleitfasern 50 und 52 mit dem Abdeckring 48 gekoppelt, während die Lichtleitfaser 54 mit dem Gehäuse 34 in der Nähe des Montagearms 38 gekoppelt ist. Es sollte jedoch klar sein, dass die Lichtleitfasern an der Spiegelbaueinheit in vielen verschiedenen Qualitäten, Kombinationen und/oder Orientierungen befestigt sein können, wovon Beispiele im Folgenden gezeigt werden. Ferner können die Lichtleitfasern mit der Spiegelbaueinheit unter Verwendung vieler verschiedener wohl bekannter Techniken gekoppelt sein. Beispielsweise können die Fasern am Gehäuse, an der Kante des Spiegels und/oder am Abdeckring unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt sein, alternativ können die Fasern gemeinsam mit dem Abdeckring und/dem Gehäuse gegossen sein. Jede der Fasern kann konfiguriert sein, um verschiedene Typen von Warnungen zu schaffen. Beispielsweise kann die Lichtleitfaser 50 als ein Richtungsanzeigesignal unter der Steuerung des Richtungsanzeigesignalaktors 44 und des Prozessors 46 arbeiten.
  • Ebenso sendet der Bremsaktor 42, wenn die Fahrzeugbremsen betätigt werden, ein Aktivierungssignal an den Prozessor 46, der seinerseits die Erleuchtung der Lichtleitfaser 52 und/oder ein synchrones Einschalten mit anderen Richtungsanzeigesignalleuchten des Fahrzeugs hervorruft. Die Lichtleitfaser 54 kann durch ein Detektionssystem eines toten Winkels über den Prozessor 46 erleuchtet werden, wenn ein Fahrzeug im toten Winkel des Fahrers beispielsweise mittels einer (nicht gezeigten) im Gehäuse 34 montierten Kamera detektiert wird. Wie später beschrieben wird, kann jede der Lichtleitfasern 50, 52 und 54 mit Licht verschiedener Farben erleuchtet werden. Beispielsweise kann die Lichtleitfaser 52 mit dem herkömmlichen roten Bremslicht leuchten. Die Faser 50 kann konfiguriert sein, um grünes Licht auszusenden, während die Faser 54 gelbes Licht aussendet.
  • Es sollte klar sein, dass die Anordnung von Lichtleitfasern, die in 2 gezeigt sind, und die jeweiligen Farben, die ihnen zugewiesen sind, lediglich beispielhaft angegeben sind und dass andere Konfigurationen in Betracht gezogen werden können. Beispielsweise enthält die in 3 gezeigte Konfiguration eine Bremslichtfaser 56 im Spiegelgehäuse längs der Kante des Spiegels 36, einen Richtungsanzeigesignal-Lichtleiter 58 benachbart zum Abdeckring 48 und Lichtleiter 60 benachbart zum Montagearm 38. Ferner veranschaulicht 4, wie Lichtleitfasern 62 in die Vorderseite des Gehäuses 34 eingebaut sein können (z. B. Richtungsanzeigesignale), um aus einer Position vor dem Fahrzeug sichtbar zu sein.
  • 5 ist eine Querschnittansicht der in den 2, 3 und 4 gezeigten Spiegelbaueinheit. Wie ersichtlich ist, ist die eine reflektierende Oberfläche aufweisende Spiegelsubstratanordnung 70 am Gehäuse 34 mittels des Abdeckrings 48 befestigt; es sind jedoch, wie oben erwähnt, andere Mittel zum Befestigen des Spiegelsubstrats 70 am Gehäuse 34 ohne Abdeckring bekannt. Eine Trägeranordnung 72 trägt das Spiegelsubstrat 70. Weiterhin positioniert die Trägeranordnung 72 eine gedruckte Leiterplatte 76 für eine Lichtanordnung, die Lichtquellen (z. B. Leuchtdioden) 80, 82 und 84 enthält, und befestigt diese. Die Lichtquellen 80, 82 und 84 können so gewählt sein, dass sie grünes, rotes bzw. gelbes Licht erzeugen. Alternativ können Lichtquellen 80, 82 und 84 weißes Licht erzeugen, wobei die Fasern 50, 52 und 54 konfiguriert sind, um die gewünschte Farbe zu übertragen. Die Enden der Fasern 50, 52 und 54 sind in der Nähe der Lichtquellen 80, 82 bzw. 84 montiert; d. h. durch Öffnungen in der gedruckten Leiterplatte 74. Außerdem könnten die Lichtquellen 80, 82 und 84 an verschiedenen Stellen etwa im Gehäuse 34 oder im Montageträger 38 und/oder in der Fahrzeugtür in Abhängigkeit von Erwägungen hinsichtlich Kosten, Styling oder Wartbarkeit montiert sein.
  • Wenn beispielsweise das Bremspedal des Fahrzeugs niedergedrückt wird, veranlasst der Bremsaktor 42 (2) den Prozessor 46 dazu, die Lichtquelle 82 über eine Steuerleitung 86 und die gedruckte Leiterplatte 74 mit Energie zu versorgen, wodurch eine Erleuchtung der Bremslichtfaser 52 hervorgerufen wird. Ebenso werden die Lichtquellen 80 und 84 über dem Richtungsanzeigesignalaktor 44 (2) bzw. über das Detektionssystem 40 eines toten Winkels erleuchtet, wodurch die Lichtleitfasern 50 bzw. 54 erleuchtet werden.
  • Zusätzlich zu dem Zweck, als Warnung für andere Fahrer zu dienen, könnten die Lichtleitfaserbündel konfiguriert sein, um zur ”Umfeldbeleuchtung” zu dienen (d. h. als eine Leuchte, die einen Bereich um die Fahrzeugtür beleuchtet), wenn sich jemand dem Fahrzeug nähert und die Schlüsselfernbedienung aktiviert, um die Türen aus der Ferne zu aktivieren.
  • Die obige Beschreibung ist lediglich beispielhaft angegeben. Änderungen an Form und Einzelheiten können von dem Fachmann auf dem Gebiet vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Lichtquelle, wenn der Funktionsaktor aktiviert wird, um die Lichtleitfaser zu erleuchten (z. B. Blinken zu lassen), um eine Warnung zu schaffen.

Claims (10)

  1. Rückspiegelbaueinheit für die Verwendung an einem Fahrzeug, umfassend: ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden; einen Spiegel, der innerhalb des Gehäuses gekoppelt ist; und eine erste Lichtleitfaser, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist und von außerhalb hiervon sichtbar ist, um eine Warnung zu schaffen, wenn sie erleuchtet ist.
  2. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug einen Bremsaktor umfasst und wobei die Rückspiegelbaueinheit ferner eine erste Lichtquelle innerhalb des Gehäuses umfasst und mit dem Bremsaktor gekoppelt ist, um die erste Lichtleitfaser zu erleuchten.
  3. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 2, die ferner eine zweite Lichtleitfaser umfasst, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist und von außerhalb hiervon sichtbar ist, um ein Richtungsanzeigesignal zu schaffen, wobei vorzugsweise ferner eine dritte Lichtleitfaser vorgesehen ist, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist und sichtbar ist, um eine Detektionswarnung eines toten Winkels zu schaffen, wobei das Fahrzeug vorzugsweise einen Richtungsanzeigesignalaktor umfasst und wobei die Rückspiegelbaueinheit ferner eine zweite Lichtquelle umfasst, die mit dem Richtungsanzeigesignalaktor gekoppelt ist, um die zweite Lichtleitfaser zu erleuchten.
  4. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 3, wobei das Fahrzeug eine Detektion eines toten Winkels umfasst und wobei die Rückspiegelbaueinheit ferner eine dritte Lichtquelle umfasst, die mit dem Detektionssystem eines toten Winkels gekoppelt ist, um die dritte Lichtleitfaser zu erleuchten.
  5. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 4, wobei die erste, die zweite und die dritte Lichtquelle Licht mit unterschiedlichen Farben schaffen, und/oder wobei ferner ein Abdeckring vorgesehen ist, um den Spiegel am Gehäuse zu befestigen, wobei vorzugsweise die erste Lichtleitfaser wenigstens teilweise einstückig mit dem Gehäuse ist, wobei vorzugsweise die erste Lichtleitfaser wenigstens teilweise einstückig mit dem Abdeckring ist, wobei vorzugsweise die erste Lichtleitfaser so positioniert ist, dass sie aus einer Position vor dem Fahrzeug sichtbar ist.
  6. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse einen Montagearm umfasst und wobei die erste Lichtleitfaser von außerhalb des Montagearms sichtbar ist.
  7. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 4, die ferner einen Prozessor umfasst, wovon ein Eingang mit dem Bremsaktor gekoppelt ist und ein Ausgang mit der ersten Lichtquelle gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die erste Lichtquelle zu steuern, und/oder ferner einen Prozessor umfasst, wovon ein Eingang mit dem Richtungsanzeigesignalaktor gekoppelt ist und ein Ausgang mit der zweiten Lichtquelle gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die zweite Lichtquelle zu steuern, und/oder ferner einen Prozessor umfasst, wovon ein Eingang mit dem Detektionssystem eines toten Winkels gekoppelt ist und ein Ausgang mit der dritten Lichtquelle gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die dritte Lichtquelle zu steuern.
  8. Rückspiegelbaueinheit für die Verwendung an einem Fahrzeug, das einen Richtungsanzeigesignalaktor besitzt, wobei das Fahrzeug umfasst: ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden; einen Spiegel, der innerhalb des Gehäuses gekoppelt ist; eine erste Lichtquelle; eine erste Lichtleitfaser, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist und von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist, wobei die erste Lichtleitfaser mit einem Ende in der Nähe der ersten Lichtquelle positioniert ist; und einen Prozessor, der mit dem Richtungsanzeigesignalaktor und mit der ersten Lichtquelle gekoppelt ist, um die Faser zu erleuchten, wenn der Richtungsanzeigesignalaktor betätigt wird.
  9. Rückspiegelbaueinheit nach Anspruch 8, wobei die erste Lichtleitfaser mit der Außenseite des Gehäuses gekoppelt ist, und/oder wobei das Gehäuse einen Abdeckring aufweist und wobei die erste Lichtleitfaser mit der Außenseite des Abdeckrings gekoppelt ist, und/oder wobei das Gehäuse einen Montagearm aufweist und wobei die erste Lichtleitfaser mit der Außenseite des Montagearms gekoppelt ist.
  10. Rückspiegelbaueinheit für die Verwendung an einem Fahrzeug mit einem Funktionsaktor, wobei die Baueinheit umfasst: ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um mit dem Fahrzeug gekoppelt zu werden; eine Spiegelbaueinheit, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist; eine Lichtquelle; eine Lichtleitfaser, die mit der Außenseite des Gehäuses gekoppelt ist und mit einem ersten Ende in der Nähe der Lichtquelle positioniert ist; und einen Prozessor, wovon ein Ausgang mit der Lichtquelle gekoppelt ist und wovon ein Eingang mit dem Funktionsaktor gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die Lichtleitfaser zu erleuchten.
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