DE102013110770B4 - Sitzstruktur für Fahrzeug eines Typs mit ungleicher Aufteilung - Google Patents

Sitzstruktur für Fahrzeug eines Typs mit ungleicher Aufteilung Download PDF

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Abstract

Sitzstruktur für ein Fahrzeug (1) eines Typs mit ungleicher Aufteilung, wobei das Fahrzeug umfasst:zwei Rückenlehnen (4,5), die voneinander verschiedene Breiten aufweisen und so angeordnet sind, dass sie in einer Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzen;ein Mittelscharnier (9), das dafür konfiguriert ist, die zwei Rückenlehnen (4,5) schwenkbar zu stützen;zwei Verankerungen (11,12), die zum Befestigen eines Kindersitzes (C) verwendet werden und die voneinander beabstandet in der Fahrzeugbreitenrichtung unter einer der Rückenlehnen (4,5) angeordnet sind; undein Stützelement (13), das entlang der Fahrzeugbreitenrichtung unter der einen der Rückenlehnen (4,5) angeordnet ist;wobei das Mittelscharnier (9) derart gebildet ist, dass es vorsteht, und zwischen den zwei Rückenlehnen (4,5) vorgesehen ist,wobei ein in dem Mittelscharnier (9) vorgesehener Bodenstützkörper (16) in einer U-Form derart gebildet ist, dass er einen unteren Abschnitt (16a), der an einem Fahrzeugkarosserieboden (8) befestigt ist, und zwei Seitenabschnitte (16b, 16c), die von dem unteren Abschnitt (16a) abstehen, während sie in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, enthält;wobei die zwei Seitenabschnitte (16b, 16c) des Bodenstützkörpers (16) die zwei Rückenlehnen (4,5) jeweils schwenkbar stützen;wobei das Stützelement (13) die zwei Seitenabschnitte (16b, 16c) des Bodenstützkörpers (16) durchstößt; undwobei eine (11) der Verankerungen (11,12), die in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe der Mitte ist, zwischen den zwei Seitenabschnitten (16b, 16c) des Bodenstützkörpers (16) an dem Stützelement (13) befestigt ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug eines Typs mit ungleicher Aufteilung, umfassend: zwei Sitze, die voneinander verschiedene Breiten aufweisen und in einer Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzend angeordnet sind; und Verankerungen zum Befestigen eines Kindersitzes.
  • [Stand der Technik]
  • In vielen Fahrzeugen wie etwa in Personenkraftwagen wird für ein Fahrzeug eine Sitzstruktur angenommen, die die Befestigung eines Kindersitzes ermöglicht. Wie z. B. in der JP 2003 127738 A und JP 2002 046517 A offenbart ist, enthält in einer in 5 und 6 gezeigten Sitzstruktur für ein Fahrzeug 101 ein Sitz 102 ein Sitzkissen 103 (das in 5 durch Strichlinien angegeben ist), auf dem ein Insasse sitzt. Ferner enthält der Sitz 102 zwei Rückenlehnen 104 und 105, die hinter dem Sitzkissen 103 nach oben verlaufen. Die zwei Rückenlehnen 104 und 105 (die in 5 durch Strichlinien angegeben sind) weisen voneinander verschiedene Breiten auf und sind in Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzend angeordnet.
  • In einer solchen Sitzstruktur für ein Fahrzeug sind innerhalb der zwei Rückenlehnen 104 und 105 Rückenlehnenrahmen 106 bzw. 107 vorgesehen. Zwischen den zwei Rückenlehnenrahmen 106 und 107 ist ein Mittelscharnier 109 vorgesehen, das von einem Fahrzeugkarosserieboden 108 in Richtung einer Fahrzeuginnenraum-Innenseite vorsteht. Die aneinander angrenzenden Seitenabschnitte der zwei Rückenlehnenrahmen 106 und 107 sind durch das Mittelscharnier 109 schwenkbar gestützt. Unter einem Rückenlehnenrahmen 106 der zwei Rückenlehnenrahmen 106 und 107 sind ein Paar Verankerungen 110 und 111 in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet zum Befestigen eines Kindersitzes (durch Strichlinien angegeben) C angeordnet. Ein Zwischenraum zwischen den Mittellinien in Fahrzeugbreitenrichtung in dem Paar von Verankerungen 110 und 111 ist eine Entfernung d1. Das Paar von Verankerungen 110 und 111 ist an einem Stützelement 112 befestigt, das entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist. Die Verankerung 110, die in dem Paar von Verankerungen 110 und 111 in einer Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe einer Mitte ist, ist in Fahrzeugbreitenrichtung von dem Mittelscharnier 109 beabstandet angeordnet. Ein Ende auf der Mittelseite in Fahrzeugbreitenrichtung des Stützelements 112 ist durch einen Halter 113 an dem Fahrzeugkarosserieboden 108 befestigt.
  • In dem Kindersitz C ist in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet ein Paar von Verbindern c1 und c2 vorgesehen. Das Paar von Verbindern c1 und c2 ist in der Weise konfiguriert, dass die Verbinder jeweils an dem Paar von Verankerungen 110 und 111 befestigt werden können. Eine Entfernung d2 zwischen den Mittellinien in Fahrzeugbreitenrichtung des Paares von Verbindern c1 und c2 entspricht der Entfernung d1 zwischen dem Paar von Verankerungen 110 und 111.
  • Darüber hinaus gibt es ein Fahrzeug, in dem ein Curtain-Airbag (in Strichlinien angegeben) 115 in der Weise konfiguriert ist, dass er entlang einer Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 114 in Fahrzeugbreitenrichtung eines Fahrzeuginnenraumes aufblähbar ist. An die Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 114 grenzt ein Seitenabschnitt, der in Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb eines Rückenlehnenrahmens 106 positioniert ist, an.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Allerdings sind in der oben erläuterten Sitzstruktur für ein Fahrzeug das Mittelscharnier 109 und eine Verankerung 110 voneinander beabstandet angeordnet. Somit ist die Festigkeit im Umfang des Mittelscharniers 109 und der einen Verankerung 110 niedrig. Es ist erwünscht, die Tragfähigkeit für den Sitz 102 und für den Kindersitz C zu erhöhen. Darüber hinaus sind das Mittelscharnier 109 und das Stützelement 112, an denen die Verankerungen 110 und 111 befestigt sind, unabhängig voneinander einzeln befestigt. Somit sind ein Satz eines Elements zum Befestigen und eines Elements zum Verstärken des Mittelscharniers 109 bzw. ein Satz eines Elements zum Befestigen und eines Elements zum Verstärken des Stützelements 112 wie etwa der Halter 113 notwendig. Im Ergebnis nimmt die Anzahl der Komponenten zu.
  • Um den Kindersitz C stabil zu halten, sind die Entfernung d1 zwischen dem Paar von Verankerungen 110 und 111 und die Entfernung d2 zwischen dem Paar von Verbindern c1 und c2 vorzugsweise mit ausreichender Länge eingestellt. Zum Beispiel spezifiziert ISOFIX, dass die Entfernung d1 und die Entfernung d2 auf 280 mm eingestellt sein müssen. Allerdings sind das Mittelscharnier 109 und die eine Verankerung 110 in der oben erläuterten Sitzstruktur für ein Fahrzeug voneinander beabstandet angeordnet. Somit ist das Paar von Verankerungen 110 und 111, die mit dem Zwischenraum mit der Entfernung d1 voneinander angeordnet sind, in Fahrzeugbreitenrichtung näher zu der Außenseite eines Sitzes 102 angeordnet. Der Kindersitz C, der an einem solchen Paar von Verankerungen 110 und 111 befestigt ist, ist näher zu der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung des einen Sitzes 102 positioniert. Im Ergebnis reicht ein Zwischenraum zwischen dem Kindersitz C und der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 114 nicht aus. In diesem Fall gelangt in dem Fahrzeug, in dem der Curtain-Airbag 115 so konfiguriert ist, dass er aufgebläht werden kann, der Curtain-Airbag 115, wenn der Curtain-Airbag 115 aufgebläht wird, in Kontakt mit dem Kindersitz C. Somit kann der Curtain-Airbag 115 wahrscheinlich nicht problemlos aufgebläht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser tatsächlichen Umstände ersonnen, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug eines Typs mit ungleicher Aufteilung zu schaffen, in der die Anzahl der Komponenten verringert sein kann, die Tragfähigkeit für einen Sitz für ein Fahrzeug und für einen Kindersitz erhöht sein kann und ein Curtain-Airbag problemlos aufgebläht werden kann.
  • [Lösung des Problems]
  • Zur Lösung der Probleme umfasst eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug eines Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: zwei Rückenlehnen, die voneinander verschiedene Breiten aufweisen und so angeordnet sind, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzen; ein Mittelscharnier, das derart gebildet ist, dass es vorsteht und zwischen den Rückenlehnen vorgesehen ist, wobei es dafür konfiguriert ist, die zwei Rückenlehnen schwenkbar zu stützen; zwei Verankerungen, die zum Befestigen eines Kindersitzes verwendet werden und die voneinander beabstandet in der Fahrzeugbreitenrichtung unter einer der Rückenlehnen angeordnet sind; und ein Stützelement, das entlang der Fahrzeugbreitenrichtung unter der einen der Rückenlehnen angeordnet ist; wobei ein in dem Mittelscharnier vorgesehener Bodenstützkörper in einer U-Form einen unteren Abschnitt, der an einem Fahrzeugkarosserieboden befestigt ist, und zwei Seitenabschnitte, die von dem unteren Abschnitt abstehen, während sie in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, enthält; wobei die zwei Seitenabschnitte des Bodenstützkörpers die zwei Rückenlehnen jeweils schwenkbar stützen; wobei das Stützelement die zwei Seitenabschnitte des Bodenstützkörpers durchstößt; und wobei eine der Verankerungen, die in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe der Mitte ist, zwischen den zwei Seitenabschnitten des Bodenstützkörpers an dem Stützelement befestigt ist.
  • In der Sitzstruktur für ein Fahrzeug des Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Struktur zum Befestigen des unteren Abschnitts des Bodenstützkörpers des Mittelscharniers an dem Fahrzeugkarosserieboden direkt unter der einen der Verankerungen, die in der Nähe der Mitte ist, angeordnet.
  • In der Sitzstruktur für ein Fahrzeug des Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Breite der einen der Rückenlehnen kleiner als eine Breite einer anderen der Rückenlehnen. Ein Seitenabschnitt, der in der Fahrzeugbreitenrichtung einer der Rückenlehnen auf der Außenseite positioniert ist, grenzt an eine Innenseitenoberfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeuginnenraums an. Ein Curtain-Airbag ist so konfiguriert, dass er entlang der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche aufgebläht werden kann.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können die im Folgenden erläuterten vorteilhaften Wirkungen erhalten werden. Die Sitzstruktur für ein Fahrzeug des Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: zwei Rückenlehnen, die voneinander verschiedene Breiten aufweisen und so angeordnet sind, dass sie in der Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzen; ein Mittelscharnier, das dafür konfiguriert ist, die zwei Rückenlehnen schwenkbar zu stützen; zwei Verankerungen, die zum Befestigen eines Kindersitzes verwendet werden und die voneinander beabstandet in der Fahrzeugbreitenrichtung unter einer der Rückenlehnen angeordnet sind; und ein Stützelement, das entlang der Fahrzeugbreitenrichtung unter der einen der Rückenlehnen angeordnet ist; wobei ein in dem Mittelscharnier vorgesehener Bodenstützkörper einen unteren Abschnitt, der an einem Fahrzeugkarosserieboden befestigt ist, und zwei Seitenabschnitte, die von dem unteren Abschnitt abstehen, während sie in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, enthält; wobei die zwei Seitenabschnitte des Bodenstützkörpers die zwei Rückenlehnen jeweils schwenkbar stützen; wobei das Stützelement die zwei Seitenabschnitte des Bodenstützkörpers durchstößt; und wobei eine der Verankerungen, die in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe der Mitte ist, zwischen den zwei Seitenabschnitten des Bodenstützkörpers an dem Stützelement befestigt ist. Somit ist der Bodenstützkörper des Mittelscharniers zusammen mit der einen der Verankerungen, die nahe der Mitte und dem Stützelement ist, wirksam verstärkt. Im Ergebnis ist es möglich, die Tragfähigkeit für die zwei Rückenlehnen und für den Kindersitz zu erhöhen. Insbesondere ist das Stützelement in einem Zustand unterstützt, in dem das Stützelement die zwei Seitenabschnitte des Bodenstützkörpers durchstößt. Somit ist es möglich, eine Torsionsverformung des Bodenstützkörpers zu unterdrücken. Darüber hinaus kann das Stützelement durch den Bodenstützkörper des Mittelscharniers befestigt sein. Somit ist es möglich, eine Befestigungskomponente wie etwa einen Halter zum Befestigen des Stützelements wegzulassen und die Anzahl der Komponenten zu verringern.
  • In der Sitzstruktur für ein Fahrzeug des Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Struktur zum Befestigen des unteren Abschnitts des Bodenstützkörpers des Mittelscharniers an dem Fahrzeugkarosserieboden direkt unter der einen der Verankerungen, die in der Nähe der Mitte ist, angeordnet. Somit wird eine von dem Kindersitz auf die Verankerung ausgeübte Belastung von der Struktur zum Befestigen des Bodenstützkörpers an dem Fahrzeugkarosserieboden wirksam aufgenommen. Somit sind die Verankerung und das Stützelement wirksam verstärkt. Es ist möglich, die Tragfähigkeit für den Kindersitz zu erhöhen.
  • In der Sitzstruktur für ein Fahrzeug des Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Breite der einen der Rückenlehnen kleiner als die Breite einer anderen der Rückenlehnen. Ein Seitenabschnitt, der in der Fahrzeugbreitenrichtung der einen der Rückenlehnen auf der Außenseite positioniert ist, grenzt an eine Innenseitenoberfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung eines Fahrzeuginnenraums an. Ein Curtain-Airbag ist so konfiguriert, dass er entlang der Innenseitenoberfläche des Fahrzeuginnenraums aufgebläht werden kann. In diesem Fall ist der Kindersitz von der Innenseitenoberfläche des Fahrzeuginnenraums beabstandet angeordnet und kann zwischen dem Kindersitz und der Innenseitenoberfläche des Fahrzeuginnenraums ausreichend Platz sichergestellt werden. Somit ist es möglich, den Curtain-Airbag problemlos zu öffnen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Vorderansicht zeigt.
    • 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die Einzelheiten eines in einem Teil A in 1 gezeigten Gebiets zeigt.
    • 3 ist eine Rückansicht, die schematisch ein Mittelscharnier, Verankerungen und ein Stützelement, die in der Sitzstruktur für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet sind, zeigt.
    • 4 ist eine Draufsicht, die schematisch das Mittelscharnier, die Verankerungen und das Stützelement, die in der Sitzstruktur für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet sind, zeigt.
    • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Sitzstruktur für ein früheres Fahrzeug in der Vorderansicht zeigt.
    • 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die schematisch Einzelheiten eines in 5 in einem Teil B gezeigten Gebiets zeigt.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • Im Folgenden wird eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug eines Typs mit ungleicher Aufteilung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug 1 so konfiguriert, dass sie ermöglicht, dass ein Kindersitz (in 1 durch Strichlinien angegeben) C befestigt wird. Eine solche Sitzstruktur für ein Fahrzeug 1 enthält einen Sitz 2. Der Sitz 2 enthält ein Sitzkissen 3 (in 1 durch Strichlinien angegeben), auf dem ein Insasse sitzt. Das Sitzkissen 3 ist so gebildet, dass es in Fahrzeugbreitenrichtung verläuft. Darüber hinaus enthält der Sitz 2 eine schmale Rückenlehne 4 und eine breite Rückenlehne 5 mit voneinander verschiedenen Breiten, die in Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzend angeordnet sind. Die schmale Rückenlehne 4 und die breite Rückenlehne 5 sind so gebildet, dass sie hinter dem Sitzkissen 3 nach oben verlaufen. Innerhalb der schmalen Rückenlehne 4 und der breiten Rückenlehne 5 sind ein Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne bzw. ein Rahmen 7 der breiten Rückenlehne vorgesehen.
  • Zwischen dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne und dem Rahmen 7 der breiten Rückenlehne ist ein Mittelscharnier 9 vorgesehen, das so gebildet ist, dass es von einem Fahrzeugkarosserieboden 8 zu einer Fahrzeuginnenraum-Innenseite vorsteht. Das Mittelscharnier 9 ist so konfiguriert, dass es den Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne und den Rahmen 7 der breiten Rückenlehne schwenkbar stützt. Auf einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung des Rahmens 6 der schmalen Rückenlehne ist ein Seitenscharnier 10 gebildet, das von dem Fahrzeugkarosserieboden 8 zu der Fahrzeuginnenraum-Innenseite vorsteht. Das Seitenscharnier 10 ist so konfiguriert, dass es den Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne schwenkbar stützt. Es wird angemerkt, dass das Mittelscharnier 9 und das Seitenscharnier 10 an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 befestigt sind.
  • Unter dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne sind in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet zwei zum Befestigen des Kindersitzes C verwendete Verankerungen 11 und 12 angeordnet. Ein Zwischenraum zwischen den Mittellinien der zwei Verankerungen 11 und 12 in Fahrzeugbreitenrichtung ist eine Entfernung d1. Zum Beispiel spezifiziert ISOFIX, dass die Entfernung d1 auf 280 mm eingestellt werden muss. Darüber hinaus ist unter dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne entlang der Fahrzeugbreitenrichtung ein Stützelement 13 angeordnet. Die zwei Verankerungen 11 und 12 sind an dem Stützelement 13 befestigt. In Fahrzeugbreitenrichtung der schmalen Rückenlehne 4 ist ein Curtain-Airbag (in 1 durch Strichlinien angegeben) 15 vorgesehen, der so konfiguriert ist, dass er entlang einer Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 14 in der Nähe der Außenseite aufgebläht werden kann. Der Curtain-Airbag 15 ist so konfiguriert, dass er entlang der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 14 aufgebläht werden kann, wenn z. B. eine Fahrzeugkollision auftritt.
  • Anhand von 1 werden Einzelheiten des Kindersitzes C erläutert. In dem Kindersitz C sind in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet zwei Verbinder c1 und c2 vorgesehen. Das Paar von Verbindern c1 und c2 ist so konfiguriert, dass es an den zwei Verankerungen 11 bzw. 12 befestigt werden kann. Eine Entfernung d2 zwischen den Mittellinien der zwei Verbinder c1 und c2 in Fahrzeugbreitenrichtung entspricht der Entfernung d1 zwischen den zwei Verankerungen 11 und 12.
  • Anhand von 2 bis 4 werden Einzelheiten des Mittelscharniers 9 erläutert. Das Mittelscharnier 9 enthält einen Bodenstützkörper 16, der so konfiguriert ist, dass er ermöglicht, dass das Mittelscharnier 9 an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 befestigt wird, und zwei Sitzstützkörper 17 und 18, die jeweils so konfiguriert sind, dass sie ermöglichen, dass das Mittelscharnier 9 an dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne und an dem Rahmen 7 der breiten Rückenlehne befestigt ist.
  • Der Bodenstützkörper 16 ist im Wesentlichen in einer U-Form gebildet. In einem solchen Bodenstützkörper 16 ist ein an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 befestigter unterer Abschnitt 16a vorgesehen. In einem Zustand, in dem eine untere Oberfläche des unteren Abschnitts 16a mit dem Fahrzeugkarosserieboden 8 in Kontakt steht, ist der untere Abschnitt 16a unter Verwendung eines Befestigungselements 19 wie etwa eines Bolzens, einer Mutter oder einer Schraube an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 befestigt. Darüber hinaus enthält der Bodenstützkörper 16 zwei Seitenabschnitte 16b und 16c, die von dem unteren Abschnitt 16a abstehen. Die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c sind in Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Der Seitenabschnitt auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Außenseitenabschnitt“ bezeichnet) 16b der zwei Seitenabschnitte 16b und 16c ist unter Verwendung des Sitzstützkörpers 17 auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Außenseiten-Sitzstützkörper“ bezeichnet) an dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne schwenkbar befestigt. Der Seitenabschnitt 16c auf der Mittelseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Mittelseitenabschnitt“ bezeichnet) der zwei Seitenabschnitte 16b und 16c ist unter Verwendung des Sitzstützkörpers 18 auf der Mittelseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Mittelseiten-Sitzstützkörper“ bezeichnet) an dem Rahmen 7 der breiten Rückenlehne schwenkbar befestigt.
  • Der Außenseiten-Sitzstützkörper 17 ist in der Weise gebildet, dass er von einer vorderen Oberfläche 6a des Rahmens 6 der schmalen Rückenlehne zu einem vorderen Ende des Fahrzeugs vorsteht. In einem proximalen Endabschnitt des Außenseiten-Sitzstützkörpers 17 ist ein Flansch 17a vorgesehen. Der Flansch 17a ist an einer in Fahrzeugbreitenrichtung von einem Ende auf der Mittelseite zu der Mittelseite des Sitzes 2 beabstandeten Stelle des Rahmens 6 der schmalen Rückenlehne befestigt. Ein Sitzbefestigungsabschnitt 17b des Außenseiten-Sitzstützkörpers 17 ist an dem Außenseitenabschnitt 16b des Bodenstützkörpers 16 schwenkbar gefestigt. Der Mittelseiten-Sitzstützkörper 18 ist in der Weise gebildet, dass er von einer Oberfläche 7a auf der Mittelseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Mittelseitenoberfläche“ bezeichnet) des Rahmens 7 der breiten Rückenlehne zum vorderen Ende des Fahrzeugs vorsteht. Ein proximaler Endabschnitt 18a des Mittelseiten-Sitzstützkörpers 18 ist an der Mittelseitenoberfläche 7a des Rahmens 7 der breiten Rückenlehne befestigt. An dem Mittelseitenabschnitt 16b des Bodenstützkörpers 16 ist ein Sitzbefestigungsabschnitt 18b des Mittelseiten-Sitzstützkörpers 18 schwenkbar befestigt.
  • Anhand von 1 bis 4 werden Einzelheiten der zwei Verankerungen 11 und 12 und des Stützelements 13 erläutert. Die Verankerung 11 auf der Mittelseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Mittelseitenverankerung“ bezeichnet) der zwei Verankerungen 11 und 12 ist im Wesentlichen in einer U-Form gebildet. Eine solche Mittelseitenverankerung 11 enthält einen distalen Endabschnitt 11a, der entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus enthält die Mittelseitenverankerung 11 zwei Seitenabschnitte 11b, die von den beiden Enden des distalen Endabschnitts 11a in Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Es wird angemerkt, dass die Verankerung 12 auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung (im Folgenden als „Außenseitenverankerung“ bezeichnet) der zwei Verankerungen 11 und 12 genauso wie die Mittelseitenverankerung konfiguriert ist. Das Stützelement 13 ist in Rohrform gebildet. Ein solches Stützelement 13 ist entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Der Seitenabschnitt 11b der Mittelseitenverankerung 11 und ein Seitenabschnitt der Außenseitenverankerung 12 sind mit der Außenumfangsoberfläche des Stützelements 13 verbunden. In diesem verbundenen Zustand sind die Mittelseitenverankerung 11 und die Außenseitenverankerung 12 in der Weise angeordnet, dass sie von dem Stützelement 13 zu dem vorderen Ende des Fahrzeugs vorstehen. Das Stützelement 13 und die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c des Bodenstützkörpers 16 sind in einem Zustand, in dem das Stützelement 13 die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c in dem Bodenstützkörper 16 des Mittelscharniers 9 durchstößt, miteinander verbunden. In einer solchen Konfiguration ist die Mittelseitenverankerung 11 zwischen den zwei Seitenabschnitten 16b und 16c des Bodenstützkörpers 16 angeordnet. Das Befestigungselement 19 zum Befestigen des unteren Abschnitts 16a des Bodenstützkörpers 16 des Mittelscharniers 9 an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 ist direkt unter der Mittelseitenverankerung 11 angeordnet.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel eines Montageverfahrens für die Sitzstruktur für das Fahrzeug 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform erläutert. Der Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne und der Rahmen 7 der breiten Rückenlehne werden an den zwei Seitenabschnitten 16b bzw. 16c in dem Bodenstützkörper 16 des Mittelscharniers 9 schwenkbar angebracht. Es wird veranlasst, dass das Stützelement 13 die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c in dem Bodenstützkörper 16 durchstößt. Das Stützelement 13 und die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c des Bodenstützkörpers 16 werden verbunden. Der Seitenabschnitt 11b der Mittelseitenverankerung 11 und der Seitenabschnitt der Außenseitenverankerung 12 werden mit der Außenumfangsoberfläche des Stützelements 13 verbunden. Der untere Abschnitt 16a des Bodenstützkörpers 16 des Mittelscharniers 9 wird unter Verwendung des Befestigungselements 19 an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 befestigt. Das Seitenscharnier 10 wird an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 befestigt. Der Flansch 17a des Außenseiten-Sitzstützkörpers 17 der zwei Sitzstützkörper 17 und 18 wird an dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne 4 befestigt. Das Seitenscharnier 10 wird an dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne 4 schwenkbar befestigt. Darüber hinaus wird ein Flansch 18a des Mittelseiten-Sitzstützkörpers 18 der zwei Sitzstützkörper 17 und 18 an dem Rahmen 7 der breiten Rückenlehne 5 befestigt. Es wird angemerkt, dass ein solches Montageverfahren ein Beispiel ist. Solange die Sitzstruktur für das Fahrzeug 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform zusammengesetzt werden kann, kann die Sitzstruktur für ein Fahrzeug 1 durch andere Montageverfahren zusammengesetzt werden.
  • Wie oben erläutert wurde, sind in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c in dem Bodenstützkörper 16 des Mittelscharniers 9 jeweils an dem Rahmen 6 der schmalen Rückenlehne bzw. an dem Rahmen 7 der breiten Rückenlehne schwenkbar befestigt. Das Stützelement 13 durchstößt die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c des Bodenstützkörpers 16. Die an dem Stützelement 13 befestigte Mittelseitenverankerung 11 ist zwischen den zwei Seitenabschnitten angeordnet. Somit ist der Bodenstützkörper 16 des Mittelscharniers 9 zusammen mit der Mittelseitenverankerung 11 und mit dem Stützelement 13 wirksam verstärkt. Somit ist es möglich, die Tragfähigkeit für den Sitz 2, für die schmale Rückenlehne 4, für die breite Rückenlehne 5 und für den Kindersitz C zu erhöhen. Insbesondere ist das Stützelement 13 in einem Zustand gestützt, in dem das Stützelement 13 die zwei Seitenabschnitte 16b und 16c des Bodenstützkörpers 16 durchstößt. Somit ist es möglich, eine Torsionsverformung des Bodenstützkörpers 16 zu unterdrücken. Darüber hinaus kann das Stützelement 13 durch den Bodenstützkörper 16 des Mittelscharniers 9 befestigt sein. Somit ist es möglich, eine Befestigungskomponente wie etwa einen Halter zum Befestigen des Stützelements 13 wegzulassen und die Anzahl der Komponenten zu verringern.
  • In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement 19 zum Befestigen des unteren Abschnitts 16a des Bodenstützkörpers 16 des Mittelscharniers 9 an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 direkt unter der Mittelseitenverankerung 11 angeordnet. Somit wird eine Belastung, die von dem Kindersitz C auf die zwei Verankerungen 11 und 12 ausgeübt wird, von dem Befestigungselement 19 wirksam aufgenommen. Somit sind die zwei Verankerungen 11 und 12 und das Stützelement 13 wirksam verstärkt. Es ist möglich, die Tragfähigkeit für den Kindersitz C zu erhöhen.
  • In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist der Kindersitz C selbst dann von der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 14 beabstandet angeordnet und kann ein ausreichender Zwischenraum zwischen dem Kindersitz C und der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 14 sichergestellt werden, wenn der Seitenabschnitt auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung in der schmalen Rückenlehne 4 an die Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 14 in Fahrzeugbreitenrichtung angrenzt und wenn der Curtain-Airbag 15 in der Weise konfiguriert ist, dass er entlang der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche 14 aufgebläht werden kann. Somit ist es möglich, den Curtain-Airbag 15 problemlos aufzublähen.
  • Oben ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erläuterte Ausführungsform beschränkt. Auf der Grundlage der technischen Idee der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich.
  • Zum Beispiel kann die Struktur zum Befestigen des unteren Abschnitts 16a des Bodenstützkörpers 16 des Mittelscharniers 9 an dem Fahrzeugkarosserieboden 8 als eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung eine andere Struktur als das Befestigungselement 19 wie etwa ein Bolzen, eine Mutter oder eine Schraube sein. Eine solche Befestigungsstruktur kann so konfiguriert sein, dass sie den unteren Abschnitt 16a des Bodenstützkörpers 16 unter Verwendung von Schweißen oder dergleichen mit dem Fahrzeugkarosserieboden 8 verbindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzstruktur für ein Fahrzeug
    2
    Sitz
    4
    schmale Rückenlehne
    5
    breite Rückenlehne
    6
    Rahmen der schmalen Rückenlehne
    7
    Rahmen der breiten Rückenlehne
    8
    Fahrzeugkarosserieboden
    9
    Mittelscharnier
    11
    Verankerung (Mittelseitenverankerung)
    12
    Verankerung (Außenseitenverankerung)
    13
    Stützelement
    14
    Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche
    15
    Curtain-Airbag
    16
    Bodenstützkörper
    16a
    unterer Abschnitt
    16b
    Seitenabschnitt (Mittelseitenabschnitt)
    16c
    Seitenabschnitt (Außenseitenabschnitt)
    17
    Außenseiten-Sitzstützkörper
    18
    Mittelseiten-Sitzstützkörper
    19
    Befestigungselement
    C
    Kindersitz
    c1, c2
    Verbinder
    d1, d2
    Entfernungen

Claims (3)

  1. Sitzstruktur für ein Fahrzeug (1) eines Typs mit ungleicher Aufteilung, wobei das Fahrzeug umfasst: zwei Rückenlehnen (4,5), die voneinander verschiedene Breiten aufweisen und so angeordnet sind, dass sie in einer Fahrzeugbreitenrichtung aneinander angrenzen; ein Mittelscharnier (9), das dafür konfiguriert ist, die zwei Rückenlehnen (4,5) schwenkbar zu stützen; zwei Verankerungen (11,12), die zum Befestigen eines Kindersitzes (C) verwendet werden und die voneinander beabstandet in der Fahrzeugbreitenrichtung unter einer der Rückenlehnen (4,5) angeordnet sind; und ein Stützelement (13), das entlang der Fahrzeugbreitenrichtung unter der einen der Rückenlehnen (4,5) angeordnet ist; wobei das Mittelscharnier (9) derart gebildet ist, dass es vorsteht, und zwischen den zwei Rückenlehnen (4,5) vorgesehen ist, wobei ein in dem Mittelscharnier (9) vorgesehener Bodenstützkörper (16) in einer U-Form derart gebildet ist, dass er einen unteren Abschnitt (16a), der an einem Fahrzeugkarosserieboden (8) befestigt ist, und zwei Seitenabschnitte (16b, 16c), die von dem unteren Abschnitt (16a) abstehen, während sie in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, enthält; wobei die zwei Seitenabschnitte (16b, 16c) des Bodenstützkörpers (16) die zwei Rückenlehnen (4,5) jeweils schwenkbar stützen; wobei das Stützelement (13) die zwei Seitenabschnitte (16b, 16c) des Bodenstützkörpers (16) durchstößt; und wobei eine (11) der Verankerungen (11,12), die in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Nähe der Mitte ist, zwischen den zwei Seitenabschnitten (16b, 16c) des Bodenstützkörpers (16) an dem Stützelement (13) befestigt ist.
  2. Sitzstruktur für ein Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei eine Struktur zum Befestigen des unteren Abschnitts (16a) des Bodenstützkörpers (16) des Mittelscharniers (9) an dem Fahrzeugkarosserieboden (8) direkt unter der einen (11) der Verankerungen (11,12), die in der Nähe der Mitte ist, angeordnet ist.
  3. Sitzstruktur für ein Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Breite der einen (4) der Rückenlehnen (4,5) kleiner als eine Breite einer anderen (5) der Rückenlehnen (4,5) ist, ein Seitenabschnitt, der in Fahrzeugbreitenrichtung auf der Außenseite der einen (4) der Rückenlehnen (4,5) positioniert ist, an eine Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche (14) in der Fahrzeugbreitenrichtung eines Inneren des Fahrzeuginnenraums angrenzt, und ein Curtain-Airbag (15) so konfiguriert ist, dass er entlang der Fahrzeuginnenraum-Innenseitenoberfläche (14) aufgebläht werden kann.
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