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Die vorliegende Erfindung eine Dunstabzugshaubeneinrichtung mit wenigstens einer Gehäuseeinrichtung und wenigstens einer verlagerbaren Wrasenleiteinrichtung an einem Ansaugbereich für Wrasen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaubeneinrichtung.
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Dunstabzugshauben werden in der Küche oft oberhalb eines Kochbereichs, beispielsweise eines Herdes oder Kochfelds bzw. einer Kochmulde, eingesetzt, um den beim Kochen aufsteigenden Wrasen einzusaugen und dessen Fettbestandteile und/oder Geruchsstoffe herauszufiltern und/oder um den Wrasen nach außerhalb der Küche abzuführen. Dazu weisen Dunstabzugshauben einen Ansaugbereich für Wrasen auf, durch den der vom Kochbereich aufsteigende Wrasen mithilfe eines Gebläses in die Dunstabzugshaube einsaugt wird.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn ein möglichst großer Anteil des Wrasens z. B. oberhalb eines Kochfeldes zu dem Ansaugbereich geleitet wird, wo der Wrasen dann abgesaugt werden kann. Dies wird in der Regel durch eine Wrasenleiteinrichtung, den sogenannten Wrasenschirm, der Dunstabzugshaube erreicht, über den der Wrasen gesammelt und zu dem Absaugbereich der Dunstabzugshaube geleitet wird.
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Solch ein Wrasenschirm sollte vorteilhafterweise bei Verwendung der Dunstabzugshaube eine möglichst große Fläche zum Auffangen des aufsteigenden Wrasens zur Verfügung stellen. Ferner sollte ein Wrasenschirm bei Verwendung der Dunstabzugshaube möglichst nah über der Stelle, von welcher der Wrasen aufsteigt, positioniert sein. Wenn die Dunstabzugshaube nicht gebraucht wird, ist ein großflächiger und/oder dicht über dem Kochbereich positionierter Wrasenschirm jedoch unpraktisch und optisch weniger ansprechend. Insbesondere wenn in einer Wohnung der Küchenbereich und der Wohnbereich frei aneinandergrenzen bzw. ineinander übergehen, sollen oft Küchengeräte wie zum Beispiel eine Dunstabzugshaube möglichst wenig auffallen.
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Daher sind Dunstabzugshauben mit Wrasenschirmen bekannt geworden, die vor oder bei der Verwendung der Dunstabzugshaube ausgefahren und anschließend wieder eingefahren werden können. Dabei können die Wrasenschirme per Hand, mechanisch unterstützt oder auch automatisch mittels eines Motors aus- und eingefahren werden.
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Aus der
DE3822510A1 ist eine Dunstabzugshaube mit einem Gebläsegehäuse, einem am oder im Gebläsegehäuse horizontal verschiebbar geführten Wrasenauszug und einer Schalteinrichtung zur manuellen oder automatischen Gebläsesteuerung bekannt, bei welcher der Wrasenauszug zur wahlweisen automatischen Auszugssteuerung mit einer motorischen Antriebsvorrichtung abkuppelbar verbunden ist. Ferner ist aus der
DE102005060356A1 ein Antriebsmechanismus für ein Abzugssystem mit einem ausfahrbaren Abzugsschirm bekannt, der über einen Antriebsmotor zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Stellung bewegbar ist.
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Aus der
EP2233842A2 ist eine Antriebsanordnung für einen Sichtschirm einer Dunstabzugsvorrichtung bekannt, über die der Sichtschirm relativ zu einem Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung bewegt werden kann und die ein Federelement und eine Hebeleinheit aufweist. Aus der
DE19825324A1 ist eine Dunstabzugshaube bekannt mit einem durch Federmittel automatisch ausfahrbaren Flachschirm zur wahlweisen Vergrößerung des Dunstabzugsquerschnittes über einem Kochfeld. Ferner ist aus der
DE102011084414A1 eine Dunstabzugshaube bekannt, die ein Dunstabzugsgehäuse und einen gegenüber dem Dunstabzugsgehäuse verschiebbaren Auszugsschirm aufweist, wobei mindestens eine Rollfeder zur Unterstützung des Verschiebens des Auszugsschirms vorgesehen ist.
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Nachteilig bei motorisiert oder federkraftunterstützt verfahrbaren Wrasenschirmen ist, dass der Wrasenschirm, um in einer horizontalen Ebene verfahrbar zu sein, an seiner Frontseite bzw. in Ausfahrrichtung frei liegen muss. Dadurch ist der Wrasenschirm jedoch stets sichtbar. Bei in Küchenoberschränken eingebauten Dunstabzugshauben bedeutet das, dass der Wrasenschirm auch in der eingefahrenen Stellung bzw. in der Nichtbetriebsstellung unterhalb des Möbelkorpus bzw. unterhalb der Frontblende des Möbelkorpus nach unten übersteht, damit der Wrasenschirm dann unterhalb der Frontblende des Möbelkorpus nach vorne ausgefahren werden kann.
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Dies birgt jedoch Nachteile in der Gesamtoptik einer Küchenzeile, da die Oberschränke mit ihren Frontblenden dann keine einheitlich abschließende Unterkante aufweisen, weil die Dunstabzugshaube, zumindest aber deren Wrasenschirm, konstruktionsbedingt nach unten übersteht.
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Aus der
DE4142475C2 ist eine Dunstabzugshaube in Form einer Flachschirmhaube mit in die Arbeitsstellung ausziehbarem, vorderem Filter bekannt, die in eine Hängeschrankzeile eingebaut ist, wobei die Dunstabzugshaube um die Höhe des vorderen Filters absenkbar und letzterer nach vorne ausziehbar ist. Weitere Dunstabzugshauben, die in der Höhe verstellbar sind, sind aus der
DE3920558A1 und der
DE 20 2005 004 307 U1 bekannt. Durch den von der Anmelderin unter der Bezeichnung DAR 3000 vertriebenen Absenkrahmen für Dunstabzugshauben ist eine Verstelleinrichtung zum Senken und Heben einer Dunstabzugshaube bekannt, bei welcher ein in seiner Kraftstärke einstellbarer Kraftspeicher in Form einer Gasdruckfeder zum Einsatz kommt. Dies ist zudem in der bisher unveröffentlichten Patentanmeldung
DE12401046.3 beschrieben. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass nur die Verlagerung in der Höhe mechanisch oder motorisch unterstützt wird. Die Aus- und Einfahrbewegung des Wrasenschirms muss manuell ausgeführt werden.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dunstabzugshaubeneinrichtung zur Verfügung zu stellen, die gegenüber dem genannten Stand der Technik eine alternative Möglichkeit zur automatischen Verlagerung des Wrasenschirms gegenüber einer Gehäuseeinrichtung bietet, mit welcher wenigstens einer der oben genannten Nachteile ausgeräumt ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Dunstabzugshaubeneinrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der der Wrasenschirm auf konstruktiv einfache Weise automatisch derart aus- und eingefahren werden kann, dass der Wrasenschirm in der eingefahrenen Stellung optisch unauffällig ist, indem er in der eingefahrenen Stellung im Gehäuse der Dunstabzugshaubeneinrichtung oder hinter einer Frontblende eines Möbelkorpus verborgen sein kann.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Dunstabzugshaubeneinrichtung zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dunstabzugshaubeneinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
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Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaubeneinrichtung umfasst wenigstens eine Gehäuseeinrichtung, und kann auch wenigstens eine Gebläseeinrichtung und wenigstens ein Filterelement umfassen. Ferner ist wenigstens eine Wrasenleiteinrichtung an wenigstens einem Ansaugbereich für Wrasen vorgesehen, wobei die Wrasenleiteinrichtung relativ zur Gehäuseeinrichtung zwischen wenigstens einer ersten Stellung und wenigstens einer zweiten Stellung und umgekehrt verlagerbar angeordnet ist. Zum Verlagern der Wrasenleiteinrichtung ist dabei wenigstens eine Verlagerungseinrichtung vorgesehen, an welcher die Wrasenleiteinrichtung aufgenommen ist. Die Verlagerungseinrichtung umfasst dabei erfindungsgemäß eine Vorspanneinrichtung, eine Motoreinrichtung und eine Koppeleinrichtung, und ist dazu geeignet und ausgebildet, die Wrasenleiteinrichtung in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu verlagern.
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Unter einer Wrasenleiteinrichtung ist erfindungsgemäß insbesondere ein in etwa plattenförmiges Panel zu versehen, was allgemein auch als Wrasenschirm bekannt ist. Die Wrasenleiteinrichtung kann aber zusätzlich ein dem platten- bzw. panelartig ausgebildeten Wrasenschirm zugeordnetes kaminartiges Gehäuseteil zur Weiterleitung des Wrasens umfassen.
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Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaubeneinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist zunächst, dass die Wrasenleiteinrichtung nicht manuell, sondern motorisiert und somit automatisch ein- und ausgefahren werden kann. Von Vorteil ist auch, dass ein durch die Kombination der Motoreinrichtung mit einer Vorspanneinrichtung, welche nachfolgend noch näher erläutert wird, auf konstruktiv einfache Weise eine Verlagerung der Wrasenleiteinrichtung in verschiedene Richtungen möglich ist. Dabei ist erfindungsgemäß nicht ausgeschlossen, dass die Wrasenleiteinrichtung auch bzw. zusätzlich von Hand ein- und ausgefahren werden kann. Dazu kann ein geeignetes Koppelungs- bzw. Entkopplungssystem vorgesehen sein, welches die Wrasenleiteinrichtung von der Motoreinrichtung entkoppelt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verlagerungseinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, die Wrasenleiteinrichtung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zu verlagern. Somit ist die Wrasenleiteinrichtung durch die Verlagerungseinrichtung dreidimensional verlagerbar.
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Unter einer dreidimensionalen Verlagerung der Wrasenleiteinrichtung wird insbesondere ein nicht ausschließlich planares Verlagern der Wrasenleiteinrichtung in einer Ebene verstanden. Vielmehr kann die Wrasenleiteinrichtung in wenigstens zwei Ebenen verlagert werden. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Wrasenleiteinrichtung in der Einbausituation zum Beispiel aus der Nichtbetriebsstellung wenigstens abschnittsweise nach unten und wenigstens abschnittsweise nach vorne in eine Betriebsstellung bewegbar ist. Um ein Verlagern bzw. Ein- und Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung zu ermöglichen, kann die Motoreinrichtung bevorzugt in zwei Richtungen betrieben werden.
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Ein weiterer erheblicher Vorteil ist somit, dass durch das dreidimensionale Verlagern der Wrasenleiteinrichtung eine Dunstabzugshaubeneinrichtung zur Verfügung gestellt wird, welche besser in verschiedenen Einbausituationen verwendet werden kann. Dabei ist es insbesondere möglich, dass eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaubeneinrichtung z. B. in einen Küchenoberschrank eingebaut wird, wobei die Unterkante der Frontblende des Küchenoberschrankes dann bündig mit der Unterkante der Dunstabzugshaubeneinrichtung und insbesondere mit der Unterkante der Wrasenleiteinrichtung abschließt. Dies wird dadurch ermöglicht, dass durch das dreidimensionale Verlagern der Wrasenleiteinrichtung die Wrasenleiteinrichtung zuerst aus einer Nichtbetriebsstellung nach unten in eine Zwischenstellung abgesenkt werden kann und anschließend nach vorne in eine Betriebsstellung ausgefahren wird. Dadurch wird eine optisch besonders ansprechende Einbausituation zur Verfügung gestellt.
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Die wenigstens eine Vorspanneinrichtung ist bevorzugt dazu vorgesehen, das Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung zu unterstützen oder sogar vollständig zu bewirken. Beim Einfahren des Wrasenschirmes kann die Vorspanneinrichtung das Einfahren abfedern bzw. dämpfen.
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Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei Vorspanneinrichtungen vorgesehen, von denen insbesondere die eine benachbart zum linken Bereich der Wrasenleiteinrichtung und die andere benachbart zum rechten Bereich der Wrasenleiteinrichtung angeordnet ist. Die wenigstens zwei Vorspanneinrichtungen weisen dabei zweckmäßiger Weise die gleiche Kraft auf, so dass ein gleichmäßiges Aus- bzw. Einfahren der Wrasenleiteinrichtung gewährleistet ist.
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Bevorzugter Weise ist die wenigstens eine Vorspanneinrichtung im Wesentlichen verschwenkbar an der Gehäuseeinrichtung der Dunstabzugshaubeneinrichtung angeordnet bzw. aufgenommen. Dabei ist besonders bevorzugt auch die Wrasenleiteinrichtung verschwenkbar an der Gehäuseeinrichtung der Dunstabzugshaubeneinrichtung angeordnet bzw. aufgenommen. Zweckmäßiger Weise kann die Vorspanneinrichtung auch innerhalb der Wrasenleiteinrichtung angeordnet und zusammen mit dieser schwenkbar an der Gehäuseeinrichtung der Dunstabzugshaubeneinrichtung angeordnet bzw. aufgenommen sein. Die wenigstens eine Vorspanneinrichtung und/oder die Wrasenleiteinrichtung kann zweckmäßiger Weise gegenüber der Gehäuseeinrichtung um einen Winkel zwischen 1° und 90°, bevorzugt um ca. 10°, 20°, 30° oder 45° insbesondere nach unten verschwenkt werden.
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Durch die Koppeleinrichtung der Verlagerungseinrichtung wird bevorzugt eine Wirkverbindung zwischen der Motoreinrichtung und der Wrasenleiteinrichtung hergestellt. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Koppeleinrichtung als Zugmittel ausgebildet, welches insbesondere biegsam ist. Dabei kann das Zugmittel als Riemen, Seil oder Kette ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Zugmittel auf eine der Motoreinrichtung zugeordneten Welle aufwickelbar.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung hält das auf die Welle aufgewickelte Zugmittel die Wrasenleiteinrichtung in der ersten Stellung, welche zum Beispiel eine Nichtbetriebsstellung ist, bis die Motoreinrichtung aktiviert wird und das Zugmittel von der Welle abwickelt, wodurch die Wrasenleiteinrichtung freigegeben und beispielsweise nach unten in eine Zwischenstellung verlagert wird, aus welcher sie beispielsweise mittels der wenigstens einen Vorspanneinrichtung in eine zweite Stellung, die zum Beispiel eine Betriebsstellung ist, nach vorne verlagert wird. Dabei wird die Wrasenleiteinrichtung durch die Vorspanneinrichtung solange verlagert, wie die Motoreinrichtung in Betrieb ist und das Zugmittel von der Welle abgewickelt wird.
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In umgekehrter Richtung, also beim Verlagern der Wrasenleiteinrichtung von der zweiten Stellung in die erste Stellung, ist die Motoreinrichtung derart aktiviert, dass sie die ihr zugeordnete Welle in die andere Richtung dreht, so dass das Zugmittel wieder auf die Welle aufgewickelt wird. Dadurch wird die Wrasenleiteinrichtung gegen die Kraft der wenigstens einen Vorspanneinrichtung beispielsweise zunächst nach hinten bis in eine Zwischenstellung verlagert und aus dieser wieder nach oben verlagert.
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Bevorzugt ist für die Koppeleinrichtung wenigstens eine Umlenkeinrichtung, welche zum Beispiel als eine drehbar gelagerte Welle, und insbesondere als Führungswelle, ausgebildet sein kann, vorgesehen. So wird auf einfache Art und Weise erreicht, dass die Kraft der Motoreinrichtung mittels der Koppeleinrichtung insbesondere als Zugkraft auf die Wrasenleiteinrichtung ausgeübt werden kann.
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Besonders bevorzugt ist die der Motoreinrichtung zugeordnete Welle und/oder wenigstens eine Umlenkeinrichtung oberhalb wenigstens einer Vorspanneinrichtung angeordnet, um eine besonders vorteilhafte und zuverlässig Kraftübertragung von der Motoreinrichtung über die Koppeleinrichtung auf die Wrasenleiteinrichtung zu erreichen.
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Die Koppeleinrichtung kann auch als ein Zahnstange oder ein Lochstreifen ausgebildet sein, welcher mit wenigstens einem der Motoreinrichtung zugeordneten Zahnrad zusammenwirkt um ein Verlagern der Wrasenleiteinrichtung zu ermöglichen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist wenigstens eine Vorspanneinrichtung als Druckfeder und insbesondere als Gasdruckfeder ausgeführt und dadurch besonders zuverlässig, langlebig und wartungsarm. Zudem kann beim Verlagern der Wrasenleiteinrichtung entgegen der Federkraft auch eine Dämpfung erzielt werden.
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In zweckmäßigen und bevorzugten Ausgestaltungen ist die Motoreinrichtung dazu eingerichtet und ausgebildet, eine stärkere Kraft bereitzustellen, als die Federkraft wenigstens einer Vorspanneinrichtung. Dabei ist die Kraft des Motors bevorzugt insbesondere stärker als die Summe der Federkräfte aller eingesetzten Vorspanneinrichtungen. Damit ist die Wrasenleiteinrichtung mittels der Motoreinrichtung auch entgegen der Federkraft der wenigstens einen Vorspanneinrichtung verlagerbar, insbesondere ist somit die wenigstens eine Vorspanneinrichtung durch die Motoreinrichtung wieder spannbar.
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Um das Verlagern der Wrasenleiteinrichtung von der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt, und insbesondere das Ein- und Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung, mit im Wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten zu ermöglichen, kann die Motoreinrichtung besonders bevorzugt mit wenigstens zwei unterschiedlichen elektrischen Spannungen und/oder Drehzahlen betrieben werden. So muss die Motoreinrichtung beispielsweise beim Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung eine geringere Kraft aufbringen, da das Ausfahren zum Beispiel im Wesentlichen durch die Vorspanneinrichtung und/oder durch die Schwerkraft bewirkt oder unterstützt wird. Im Gegensatz dazu muss die Motoreinrichtung beispielsweise beim Einfahren der Wrasenleiteinrichtung nicht nur Kraft aufbringen, um die Wrasenleiteinrichtung einziehen, sondern um zusätzlich noch die Federkraft der Vorspanneinrichtung bzw. der Vorspanneinrichtungen zu überwinden und diese wieder zu spannen. Daher wird beim Einfahren der Wrasenleiteinrichtung eine höhere elektrische Spannung und/oder Drehzahl der Motoeinrichtung benötigt, um das Ein- und Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung mit gleicher Geschwindigkeit zu ermöglichen.
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Gemäß einer Ausbildungsform, weist die wenigstens eine Vorspanneinrichtung eine Sperreinrichtung auf, die die Vorspanneinrichtung in einem gespanten Zustand sichert. Dadurch kann die Kraft der Vorspanneinrichtung gezielt freigegeben und für die Verlagerung der Wrasenleiteinrichtung eingesetzt werden. So kann mittels der Sperreinrichtung zum Beispiel ein Entspannen der Vorspanneinrichtung verhindert werden, solange sich die Wrasenleiteinrichtung in der ersten Stellung, welche zum Beispiel die Nichtbetriebsstellung ist, befindet.
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Um das Ein- bzw. Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung bis zu einer vorbestimmten Position zu ermöglichen, umfasst die Verlagerungseinrichtung wenigstens einen Endschalter. Dabei bestimmt ein solcher Endschalter besonders bevorzugt die eingefahrene Endstellung, welche die Nichtbetriebsstellung ist.
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Um das Aus- bzw. Einfahren der Wrasenleiteinrichtung z. B. per Knopfdruck insbesondere auch mittels einer Fernbedienung zu ermöglichen, ist der Verlagerungseinrichtung in bevorzugten Weiterbildungen wenigstens eine Steuereinrichtung zugeordnet. Eine solche Steuereinrichtung kann z. B. die Verlagerungseinrichtung bezüglich des Ein- und Ausfahrens der Wrasenleiteinrichtung aktivieren. Dabei kann die Steuereinrichtung bevorzugt mit dem wenigstens einen Endschalter zusammenwirken. Eine solche Steuereinrichtung kann besonders bevorzugt auch über eine Zeitsteuerung die Endpositionen der Wrasenleiteinrichtung definieren. Dabei kann z. B. vorprogrammiert sein, dass die zweite Stellung, z.B. die Betriebsstellung der Wrasenleiteinrichtung erreicht ist, wenn die Motoreinrichtung z. B. 5, 10, 15, 20, 30 oder auch mehr oder weniger Sekunden in Betrieb war. Auch das Einfahren kann über eine solche Zeitsteuerung ermöglicht werden. Die Steuereinrichtung kann als separate Steuereinrichtung vorgesehen sein. Sie kann aber auch in eine Steuereinrichtung integriert sein, welche auch die übrigen Funktionen der Dunstabzugshaube, wie etwa die Gebläseeinrichtung, steuert.
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In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Dunstabzugshaubeneinrichtung derart ausgebildet, dass sie zur Installation innerhalb oder unterhalb einer Korpuseinrichtung eines Oberschranks geeignet ist. Insbesondere ist dabei die Wrasenleiteinrichtung ausgebildet, im installierten Zustand der Dunstabzugshaubeneinrichtung in der ersten Stellung, welche z.B. die Nichtbetriebsstellung ist, mit einer Frontblende der Korpuseinrichtung fluchtend abzuschließen, wobei die die Wrasenleiteinrichtung insbesondere ausgebildet ist, in der ersten Stellung mit ihrer Unterkante mit einer Unterkante der Frontblende fluchtend abzuschließen.
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Ein erheblicher Vorteil ist, dass es somit möglich ist, die Dunstabzugshaubeneinrichtung im Wesentlichen vollständig in der Korpuseinrichtung des Oberschrankes aufzunehmen, wobei zumindest in der ersten Stellung auch die Wasenleiteinrichtung im Wesentlichen vollständig in der Korpuseinrichtung des Oberschrankes aufgenommen und dadurch optisch im Wesentlichen nicht mehr wahrnehmbar ist. So wird eine besonders ansprechende Optik einer Dunstabzugshaubeneinrichtung in einem Küchenoberschrank ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Dunstabzugshaubeneinrichtung derart ausgebildet, dass die Wrasenleiteinrichtung, im installierten Zustand der Dunstabzugshaubeneinrichtung in der ersten Stellung, welche z.B. die Nichtbetriebsstellung ist, mit ihrer Unterkante mit einer Unterkante der Gehäuseeinrichtung der Dunstabzugshaubeneinrichtung fluchtend abzuschließen. Somit ist die Wrasenleiteinrichtung, wenn sie sich in der ersten Stellung befindet, im Wesentlichen vollständig in der Gehäuseeinrichtung aufgenommen, und dadurch optisch im Wesentlichen nicht mehr wahrnehmbar.
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Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Betreiben einer Dunstabzugshaubeneinrichtung mit einer Gehäuseeinrichtung und einer Wrasenleiteinrichtung an einem Ansaugbereich für Wrasen, wobei mittels einer Verlagerungseinrichtung die Wrasenleiteinrichtung relativ zur Gehäuseeinrichtung zwischen wenigstens einer ersten Stellung und wenigstens einer zweiten Stellung und umgekehrt verlagert wird. Erfindungsgemäß umfasst die Verlagerungseinrichtung dabei eine Vorspanneinrichtung, eine Motoreinrichtung und eine Koppeleinrichtung, wobei mittels der Verlagerungseinrichtung die Wrasenleiteinrichtung in vertikaler Richtung und/oder in horizontaler Richtung, und insbesondere dreidimensional, verlagert wird.
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Dabei wird erfindungsgemäß unter dreidimensional verlagern insbesondere das Verlagern der Wrasenleiteinrichtung in wenigstens zwei Ebenen verstanden. So ist es insbesondere möglich, die Wrasenleiteinrichtung wenigstens abschnittsweise nach unten zu verlagern und anschließend nach vorne auszufahren.
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Auch das erfindungsgemäße Verfahren bietet viele Vorteile, wie sie zuvor schon zur erfindungsgemäßen Dunstabzugshaubeneinrichtung beschrieben wurden.
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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass beim Verlagern von der ersten Stellung in die zweite Stellung die Motoreinrichtung zusammen mit der Koppeleinrichtung die Wrasenleiteinrichtung, insbesondere in vertikaler Richtung, von der ersten Stellung in eine Zwischenstellung verlagert, dass in der Zwischenstellung die die Vorspanneinrichtung freigegeben wird, und dass die Vorspanneinrichtung die Wrasenleiteinrichtung, insbesondere in horizontaler Richtung, von der Zwischenstellung in die zweite Stellung verlagert.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
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In den Figuren zeigen:
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1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäße Dunstabzugshaubeneinrichtung in einem Oberschrank mit einer Wrasenleiteinrichtung in der Nichtbetriebsstellung;
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2 eine Detailansicht des unteren Bereichs der Dunstabzugshaubeneinrichtung gemäß 1;
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3 die Ansicht gemäß 2, wobei die Wrasenleiteinrichtung in einer Stellung zwischen Nichtbetriebsstellung und Betriebsstellung dargestellt ist;
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4 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäße Dunstabzugshaubeneinrichtung in einem Oberschrank mit einer Wrasenleiteinrichtung in der Betriebsstellung.
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In 1 sieht man in einer rein schematischen seitlichen Schnittansicht eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaubeneinrichtung 1, welche in einen Oberschrank 100 eingebaut ist. Dabei ist die Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 im Wesentlichen vollständig in der Korpuseinrichtung 21 des Oberschrankes 100 aufgenommen. Insbesondere schließt die Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 unten im Wesentlichen bündig bzw. fluchtend mit der Unterkante 23 der Frontblende 22 des Oberschrankes 100 ab.
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Die Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 umfasst eine Gehäuseeinrichtung 2 und eine in der 1 nicht näher dargestellte Gebläseeinrichtung sowie ein ebenfalls nicht näher dargestelltes Filterelement.
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Dem Ansaugbereich 6 für Wrasen ist eine Wrasenleiteinrichtung 5 zugeordnet, welche mittels einer Verlagerungseinrichtung 9 an der Gehäuseeinrichtung 2 der Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 aufgenommen ist.
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2 zeigt in einer Vergrößerung den unteren Bereichs der Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 in dem Oberschrank 100 gemäß der 1. In 2 ist zu erkennen, dass die Verlagerungseinrichtung 9 eine Motoreinrichtung 11 umfasst, welche eine Welle 14 mit einer darauf aufgewickelten als Zugmittel 13 ausgebildeten Koppeleinrichtung 12 aufweist. Das Zugmittel 13 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein Flachriemen, der über als Führungswellen ausgebildete Umlenkeinrichtungen 15 zur Wrasenleiteinrichtung 5 geleitet ist und dort aufgenommen ist. In anderen Ausgestaltungen kann das Zugmittel 13 auch als Seil, Kette oder dergleichen ausgebildet sein. In anderen Ausgestaltungen kann die Koppeleinrichtung 12 auch z. B. durch einen Zahnstangenantrieb zur Verfügung gestellt werden.
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Die Wrasenleiteinrichtung 5 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei Vorspanneinrichtungen 10 an der Gehäuseeinrichtung 2 der Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 aufgenommen, wobei in der hier dargestellten Schnittansicht nur eine Vorspanneinrichtung 10 zu erkennen ist. Die Vorspanneinrichtung 10 wird durch eine Druckfeder 16, die hier als Gasdruckfeder 17 ausgeführt ist, zur Verfügung gestellt.
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Ein Endschalter 19 dient zur Erfassung, dass die Wrasenleiteinrichtung 5 eine bestimmte Stellung, in diesem Beispiel die erste Stellung, welches die Nichtbetriebsstellung 8 ist, erreicht hat, und zum Abschalten der Motoreinrichtung 11, wenn sich die Wrasenleiteinrichtung 5 in besagter Stellung befindet. So kann einerseits die eingefahrene Endstellung bzw. die Nichtbetriebsstellung 8 optimal definiert werden, wobei zusätzlich auch eine Überlast des Motors 11 vermieden wird.
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In 3 ist rein schematisch dargestellt, wie die Wrasenleiteinrichtung 5, welche hier als Wrasenschirm 25 ausgebildet ist, von der ersten Stellung, hier also der Nichtbetriebsstellung 8, zunächst in eine Zwischenstellung verlagert wird. Dazu wird mittels einer Steuereinrichtung 20 die Motoreinrichtung 11 aktiviert, wodurch sich die Welle 14 dreht und der darauf aufgerollte Flachriemen 13 abgewickelt wird. Durch das Freigeben des Flachriemens 13 fällt der Wrasenschirm 25, in diesem Beispiel schwerkraftbedingt, aus der Gehäuseeinrichtung 2 nach unten, so dass sich der Wrasenschirm 25 unterhalb der Unterkante 23 der Frontblende 22 des Oberschranks 100 befindet. Dies wird dadurch ermöglicht, dass sowohl der Wrasenschirm 25 als auch die Vorspanneinrichtungen 10 schwenkbar an der Gehäuseeinrichtung 2 der Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 aufgenommen sind.
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Wie den 3 und 4 zu entnehmen ist, umfasst die Wrasenleiteinrichtung in dem gezeigten Beispiel einen ersten Teil 27, der schwenkbar an der Gehäuseeinrichtung 2 aufgenommen bzw. gelagert ist, und einen zweiten Teil 26, der teleskopartig gegenüber dem ersten Teil 27 verfahrbar ist. Die Vorspanneinrichtung 10 ist dabei zwischen dem ersten Teil 27 und dem zweiten Teil 26 der Wrasenleiteinrichtung angeordnet. Befindet sich nun die Wrasenleiteinrichtung 5 in der in 3 gezeigten Zwischenstellung, und wird der Flachriemen 13 durch die weiterhin aktivierte Motoreinrichtung 11 weiter von der Welle 14 abgewickelt, kann sich die als Gasdruckfeder ausgebildete Vorspanneinrichtung 10 entspannen und dabei durch ihre Druckkraft den zweiten Teil 26 der Wrasenleiteinrichtung 5 gegenüber dem ersten Teil 27 teleskopartig ausfahren, bis die in 4 gezeigte Stellung, welches die zweite Stellung bzw. die Betriebsstellung 7 ist, erreicht ist. Das Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung 5 bzw. des Wrasenschirms 25 erfolgt dabei also abhängig vom Abrollen des Flachriemens 13 von der Welle 14 des Motoreinrichtung 11.
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Bei Erreichen der ausgefahrenen Endposition der Wrasenleiteinrichtung 5 bzw. der Betriebsstellung 7 kann die Motoreinrichtung 11 z. B. über eine Zeitsteuerung deaktiviert werden. Das heißt, dass z.B. die Steuereinrichtung 20 die Motoreinrichtung 11 für eine vorbestimmte Zeit in Betrieb nimmt, welche währenddessen genau die Länge des Flachriemens 13 von der Welle 14 abrollt, die benötigt wird, um die Wrasenleiteinrichtung 5 in die Betriebsstellung 7 zu verlagern. In anderen vorteilhaften, hier nicht gezeigten Ausgestaltungen kann die Endposition in der Betriebsstellung 7 auch durch einen Endschalter definiert werden.
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Beim Einfahren der Wrasenleiteinrichtung wird die Motoreinrichtung 11 in umgekehrter Richtung betrieben, wodurch der Flachriemen 13 wieder auf die Welle 14 aufgerollt wird. Dadurch wird der Wrasenschirm 25 mittels des Flachriemens 13 über die Umlenkeinrichtungen 15 zunächst nach hinten gezogen, das heißt der zweite Teil 26 wird gegenüber dem ersten Teil 27 des Wrasenschirms 25 teleskopartig eingefahren, bis wieder die in 3 gezeigte Zwischenstellung erreicht ist. Dies erfolgt gegen die Federkraft der Vorspanneinrichtungen 10, so dass diese hierdurch wieder gespannt werden.
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Da die Motoreinrichtung 11 immer noch aktiviert ist und den Flachriemen 13 weiter auf die Welle 14 aufwickelt, wird der schwenkbar an der Gehäuseeinrichtung 2 aufgenommene Wrasenschirm 5 nach oben in die Nichtbetriebsstellung 8 verlagert, wie sie in 2 gezeigt ist. In dieser Stellung wird mittels des Endschalters 19 die Motoreinrichtung 11 ausgeschaltet.
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Um beim Aus- und Einfahren des Wrasenschirms 25 eine gleiche Geschwindigkeit zu ermöglichen, kann es vorteilhaft sein, die Motoreinrichtung 11 mit zwei verschiedenen elektrischen Spannungen und/oder Drehzahlen zu betreiben. Gegen die Federkraft der Vorspanneinrichtungen 10 wird eine höhere Motorkraft benötigt als beim Ausfahren der Wrasenleiteinrichtung 5, da das Ausfahren mittels der Federkraft der Vorspanneinrichtungen 10 erfolgt.
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Die Aktivierung der Motoreinrichtung 11 zum Verlagern der Wrasenleiteinrichtung 5 kann von der Steuereinrichtung 20 bewirkt werden, welche auf eine Benutzereingabe oder auf ein Sensorsignal reagiert. Die Benutzereingabe kann zum Beispiel an einer in den Figuren nicht gezeigten Bedieneinrichtung der Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 erfolgen, wobei die Bedieneinrichtung auch eine der Dunstabzugshaubeneinrichtung zugeordnete Fernbedienung sein kann. Das Sensorsignal kann von einem in den Figuren nicht gezeigten Sensor stammen, der zum Beispiel den Betriebszustand der Kochzonen eines unterhalb der Dunstabzugshaubeneinrichtung angeordneten Kochfeldes überwacht.
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Durch das erfindungsgemäße dreidimensionale Verlagern der Wrasenleiteinrichtung 5 wird es möglich, die Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 im Wesentlichen vollständig in der Korpuseinrichtung 21 des Oberschranks 100 aufzunehmen. Dabei kann insbesondere die Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 unten bündig mit der Unterkante 23 der Frontblende 22 abschließen, wodurch ein optisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild der Dunstabzugshaubeneinrichtung 1 in dem Oberschrank 100 erreicht werden kann.
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In anderen vorteilhaften Ausgestaltungen ist es auch denkbar, dass die Wrasenleiteinrichtung 5 zusätzlich per Hand von der Nichtbetriebsstellung 8 in die Betriebsstellung 7 verlagert werden kann. Dann kann es nötig sein, wenigstens Teile der Verlagerungseinrichtung 9 zu entkoppeln, sodass die Wrasenleiteinrichtung 5 von Hand nach unten und anschließend nach vorne herausgezogen werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dunstabzugshaubeneinrichtung
- 2
- Gehäuseeinrichtung
- 5
- Wrasenleiteinrichtung
- 6
- Ansaugbereich
- 7
- Betriebsstellung, zweite Stellung
- 8
- Nichtbetriebsstellung, erste Stellung
- 9
- Verlagerungseinrichtung
- 10
- Vorspanneinrichtung
- 11
- Motoreinrichtung
- 12
- Koppeleinrichtung
- 13
- Zugmittel, Flachriemen
- 14
- Welle
- 15
- Umlenkeinrichtung
- 16
- Druckfeder
- 17
- Gasdruckfeder
- 19
- Endschalter
- 20
- Steuereinrichtung
- 21
- Korpuseinrichtung
- 22
- Frontblende
- 23
- Unterkante
- 25
- Wrasenschirm
- 26
- zweiter Teil der Wrasenleiteinrichtung
- 27
- erster Teil der Wrasenleiteinrichtung
- 100
- Oberschrank, Küchenoberschrank
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3822510 A1 [0006]
- DE 102005060356 A1 [0006]
- EP 2233842 A2 [0007]
- DE 19825324 A1 [0007]
- DE 102011084414 A1 [0007]
- DE 4142475 C2 [0010]
- DE 3920558 A1 [0010]
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