DE202005004307U1 - Inseldunstabzugshaube - Google Patents

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Abstract

Inseldunstabzugshaube (2) mit einer in einem Ansauggehäuse (4) angeordneten Ansaugöffnung, einem Kaminabschnitt (6) und einer Aufhängevorrichtung (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Kaminabschnitt (6) mit einer Bewegung aus einer Normallage von der Aufhängevorrichtung (8) weg in eine tiefere Position gegen einen der Bewegungsrichtung entgegenwirkenden Kraftspeicher ortsverlagerbar und in zumindest einer Stellposition arretierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Inseldunstabzugshaube mit einer in einem Ansauggehäuse angeordneten Ansaugöffnung, einem Kaminabschnitt und einer Aufhängevorrichtung.
  • Inseldunstabzugshauben werden über Kochstellen, die nicht an einer Wand angeordnet sind, sondern als Kochinsel im Raum stehen, an der Decke angebracht. Sehr häufig sind solche Kochstellen mit einer größeren Fläche versehen als die herkömmlichen Kochstellen, die überwiegend kleineren Normmaßen entsprechen. Um über den größeren Kochflächen zuverlässig die dort anfallenden Kochdünste anzusaugen, müssen die Inseldunstabzugshauben deshalb über ein vergrößertes Ansauggehäuse mit einer entsprechend vergrößerten Ansaugöffnung verfügen. Da die Inseldunstabzugshauben frei im Raum hängen, muß zudem die Strecke vom Ansauggehäuse zur Abgabeöffnung durch einen entsprechenden Kaminabschnitt überbrückt werden. Der Kaminabschnitt und das Ansauggehäuse haben dann gemeinsam ein erhebliches Gewicht, das die Montage der Inseldunstabzugshaube schwierig macht. Außerdem ist die Wartung der Inseldunstabzugshaube schwierig, da diese im Regelfall teilweise auseinandergenommen werden muß, um an einzelne Komponenten gelangen zu können. Als nachteilig erweist sich zudem, daß Türen und Klappen optisch unansehnlich sind und die einzelnen Übergänge die Pflege der Oberflächen erschweren.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Inseldunstabzugshaube so zu verbessern, daß sie leicht montierbar und Einzelkomponenten ohne eine Demontage von einzelnen Bestandteilen zugänglich sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem der Kaminabschnitt mit einer Bewegung aus einer Normallage von der Aufhängevorrichtung weg in eine tiefere Position gegen einen der Bewegungsrichtung entgegenwirkenden Kraftspeicher ortsverlagerbar und in zumindest einer Stellposition arretierbar ist.
  • Durch die Trennung des Kaminabschnitts von der Aufhängevorrichtung ist es möglich, zunächst die Aufhängevorrichtung fest an der Decke zu montieren, um sodann den Kaminabschnitt mit der Aufhängevorrichtung zu verbinden. Nach der Anbringung der kompletten Inseldunstabzugshaube an der Aufhängevorrichtung kann der Kaminabschnitt jederzeit nach unten gezogen werden, wodurch der Bauraum innerhalb des Kaminabschnittes gut zugänglich wird.
  • Indem der Kaminabschnitt nach unten gegen einen Kraftspeicher gezogen wird, kann die Bedienperson die erforderliche Kraft aufbringen, indem sie sich mit ihrem Gewicht an die Dunstabzugshaube hängt. Da bei einer entsprechenden Auslegung des Kraftspeichers ein teil des bloßen Körpergewichts der Bedienperson ausreicht, um die Inseldunstabzugshaube nach unten zu bewegen, muß keine zusätzliche körperliche Kraft aufgewendet werden. Dadurch ist die Verstellung leicht und Personen in jedem Alter möglich. Das Ansauggehäuse mit dem Kaminabschnitt wird später nach Wegfall der Zugkraft beziehungsweise der Aufhebung einer arretierenden Sperre durch den Kraftspeicher wieder in die Normalstellung zurückbewegt, so daß auch für diese Aufwärtsbewegung keine Kraft von einer Bedienperson aufgewendet werden muß. Bei einer Arretierung des Kaminabschnitts in einer Stellposition bleibt der Zugang zum Inneren des Kaminabschnittes offen und frei zugänglich. Während der Durchführung von Wartungsarbeiten kann auf diese Weise der Kaminabschnitt nicht in die Normallage zurückgleiten.
  • Weitere Verbesserungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, den Zeichnungen und den Merkmalen der Unteransprüche entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand von einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Inseldunstabzugshaube aus einer Ansicht von schräg oben, und
  • 2 eine Ansicht auf den Kaminabschnitt in ausgefahrener Stellung.
  • In 1 ist eine Inseldunstabzugshaube 2 zu sehen, die im wesentlichen aus einem Ansauggehäuse 4 und einem Kaminabschnitt 6 besteht. In 1 ist der Kaminabschnitt 6 ohne den äußeren abdeckenden Mantel gezeigt, so daß das Innenleben des Kaminabschnitts 6 gut sichtbar ist. Nach oben hin schließt sich an den Kaminabschnitt 6 die Aufhängungsvorrichtung 8 an. Die Aufhängungsvorrichtung 8 besteht aus dem Deckenanschlußteil 10 und dem Aufnahmeteil 12. Der Kaminabschnitt 6 ist mit der Aufhängevorrichtung 8 über zwei Gaszugfedern 14 verbunden. Die Gaszugfedern 14 sind ein Beispiel für Kraftspeicher. Bei einer Auszugsbewegung eines Endes der Gaszugfeder 14 wird darin eine Rückstellkraft aufgebaut, durch die bei Wegfall der in Auszugsrichtung wirkenden Kraftkomponente die Gaszugfeder 14 wieder in ihre Ausgangslage zurückschnellt. Die Geschwindigkeit der Rückstellbewegung kann durch eine entsprechende Auslegung des Kraftspeichers, beispielsweise eine Drossel im Förderweg des Druckmediums, begrenzt werden. Abweichend vom Ausführungsbeispiel kann auch nur eine Gaszugfeder 14 oder mehrere Gaszugfedern 14 vorgesehen sein. An Stelle einer Gaszugfeder 14 können auch andere Kraftspeicher wie beispielsweise Federn vorgesehen sein.
  • Im Kaminabschnitt 6 befindet sich im Ausführungsbeispiel ein Abluftfilter 16. Die aus dem Ansauggehäuse 4 austretende Abluft wird vom Gebläse 20 in den Abluftfilter 16 geblasen. Dort wird die Abluft gefiltert, beispielsweise durch eine Lage Aktivkohle, und tritt danach in den Hohlraum des Kaminabschnittes 6 aus. Von dort wird die Abluft durch den Kaminabschnitt 6 hindurchgeleitet und den Abgabeöffnungen zugeführt. Die Abluft kann bei einer Umlufthaube beispielsweise durch Schlitze, die sich im Außenmantel des Kaminabschnittes befinden, in den Kochraum zurückströmen, oder die Abluft wird bei einer Ablufthaube durch eine Öffnung im Aufnahmeteil 12 und dem Deckenanschlußteil 10 in ein Abluftrohr eingeleitet, das sich an den Kaminabschnitt 6 anschließt. Bei einer Ummantelung des Kaminabschnittes 6 sind keine weiteren Elemente zur Luftführung erforderlich, die Abluft kann frei durch den Kaminabschnitt 6 hindurchströmen.
  • Zusätzlich zu den Gaszugfedern 14 kann der Kaminabschnitt 6 mit der Aufhängevorrichtung 8 durch ein oder mehrere Gestänge 18 verbunden sein. Das Gestänge 18 kann beispielsweise die maximal mögliche Auszugslänge für die Bewegung des Kaminabschnittes 6 begrenzen. Bei einem Versagen des Kraftspeichers kann die daran hängende Inseldunstabzugshaube 2 nicht abstürzen. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Gestänge 18 als ein Kniehebelgestänge ausgebildet, das aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln besteht, deren Gelenkpunkt bei einer voll ausgefahrenen Stellung des Kaminabschnittes 6 über einen Totpunkt gedrückt werden kann. Durch einen Anschlag am Gestänge 18 wird eine weitere Bewegung des Gestänges 18 blockiert, so daß das Gestänge 18 in der dargestellten Position festliegt und eine Drückbewegung über den Totpunkt hinweg erforderlich ist, damit das Gestänge 18 sich während einer Schließbewegung des Kaminabschnittes 6 wieder zusammenlegen kann.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß in der ausgefahrenen und durch das Gestänge 18 gesicherten Stellposition des Kaminabschnittes 6 zwischen diesem und der Aufhängevorrichtung 8 ein großer lichter Zwischenraum besteht. Der Zwischenraum ist vorteilhaft, um leicht zugänglich bei der Montage der Inseldunstabzugshaube 2 das Aufnahmeteil 12 mit dem Deckenanschlußteil 10 zu verschrauben oder bei der Demontage die Verschraubung der beiden Bauteile zu lösen. Der Zwischenraum ist beispielsweise auch nutzbar, um den Abluftfilter 16 aus dem Kaminabschnitt 6 zu entnehmen und wieder einen frischer Abluftfilter 16 in den Kaminabschnitt 6 einzusetzen. Genauso ist es möglich, eine zeichnerisch nicht näher dargestellte Außenabdeckung des Kaminabschnittes 6 gegenüber dem ausgefahrenen Kaminabschnitt 6 nach oben hin zu verschieben, so daß danach der untere Bereich des Kaminabschnittes 6, in dem das Gebläse 20 angeordnet ist, leicht für Wartungszwecke zugänglich ist. Danach kann die Außenabdeckung 6 wieder in die Ausgangslage zurückverschoben und der Kaminabschnitt 6 wieder in die Normallage zurückbewegt werden. Dieses gelingt durch einfaches Entriegeln des Gestänges 18, die nachfolgende Hebebewegung des Kaminabschnittes 6 mit dem anhängenden Ansauggehäuse 4 erfolgt durch die Rückstellkräfte, die in den Gaszugfedern 14 bzw. den Kraftspeichern beim Ausziehen derselben aufgebaut wurden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Kaminabschnitt 6 als ein einteiliges Bauteil dargestellt, davon abweichend kann der Kaminabschnitt 6 auch aus mehreren einzelnen Bauteilen bestehen, die beispielsweise auch teleskopartig miteinander verbunden werden können. Bei einer mehrstufigen Bauweise des Kaminabschnittes 6 kann diese sehr einfach auf unterschiedliche Deckenhöhen eingestellt werden, indem ein Kaminabschnitt 6 gegen den anderen relativ verschoben wird. Zur Anpassung an unterschiedliche Deckenhöhen ist es auch möglich, das Ansauggehäuse 4 in Verbindung mit verschieden langen Kaminabschnitten 6 anzubieten, so daß die Länge des Kaminabschnittes 6 genau an die jeweiligen Einbauverhältnisse angepaßt ausgeliefert werden kann. Auch ist es denkbar, den Kaminabschnitt 6 in mehreren Stellpositionen arretierten zu können.
  • Durch die Befestigung der Gaszugfeder 14 als Kraftspeicher mit einem Ende an der Aufhängevorrichtung 8 und mit einem anderen Ende am Kaminabschnitt 6 werden die jeweils wirkenden Kräfte direkt auf die entsprechenden Bauteile übertragen. Auch die Montage der Einheit ist kostengünstig möglich, da keine Zwischenkonstruktionen verbaut werden müssen.
  • Um eine saubere Verschiebebewegung des Kaminabschnittes 6 entlang einer Bewegungsbahn sicherzustellen, kann zusätzlich noch eine Gleitführung 22 vorgesehen sein. Eine entsprechende Gleitführung 22 ist näher in 2 dargestellt. In dieser Darstellung ist der Abluftfilter 16 nicht gezeigt. Dadurch ist ein Versteifungsblech sichtbar, in das ein Führungsstück eingesetzt ist. An einer Seite entspricht die Oberflächenform des Führungsstückes der Umfangskontur der Gaszugfeder 14. Bei einer Schiebebewegung der Gaszugfeder 14 gleitet diese mit ihrem Außenmantel an dem Führungsstück im Versteifungsblech entlang. Je weiter das Führungsstück von dem Ende entfernt ist, mit dem die Gaszugfeder 14 mit dem Kaminabschnitt 6 verbunden ist, um so stabiler wird der Kaminabschnitt 6 während einer Verschiebebewegung geführt. Das Führungsstück der Gleitführung 22 sollte deshalb vom Befestigungspunkt der Gaszugfeder 14 am Kaminabschnitt 6 mindestens um die halbe Länge des maximal möglichen Hubweges des Kaminabschnittes 6 entfernt angeordnet sein.
  • Das Deckenanschlußteil 10 verfügt über Schraublöcher 24, durch die dieses an einer Deckenfläche festgeschraubt werden kann. Das Deckenanschlußteil 10 ist klein und handlich und ohne größere Probleme von einer Person anbringbar. Das Deckenanschlußteil 10 ist mit dem Aufnahmeteil 12 nach einer Ausgestaltung der Erfindung ebenfalls nach vollständiger Montage durch Schraubverbindungen miteinander verbunden. Um eine schnelle und auch von nur einer Person handhabbare Montage des Kaminabschnittes 6 am Deckenanschlußteil 10 vorzunehmen, können im Deckenanschlußteil 10 und/oder im Aufnahmeteil 12 Langlöcher vorgesehen sein, die in ihrem Verlauf Löcher aufweisen, durch die am jeweils anderen Teil befestigte Pilz- oder Schraubköpfe durch entsprechend große Öffnungen hindurchgeführt werden können. Werden die Langlöcher in einer von der vergrößerten Öffnung weg weisenden Richtung schmaler, können die überkragenden Enden der Pilz- oder Schraubköpfe durch eine leichte Drehung des Kaminabschnittes 6 jeweils in den Bereich des schmaleren Abschnitt des Langloches hineingedreht werden. In einer solchen Drehlage können die Pilz- oder Schraubköpfe nicht mehr aus den Langlöchern hinausgleiten, da die Pilz- oder Schraubköpfe die Lochbreite der Langlöcher überragen. Somit kann die komplette Inseldunstabzugshaube 2 oder auch nur der Kaminabschnitt 6 durch ein einfaches Einstecken von Pilz- oder Schraubköpfen in Langlöcher und eine anschließende kleine Drehung in Richtung der Langlöcher in einer vorläufigen Montageposition gehalten sein, ohne daß die Montageperson das Gewicht der Inseldunstabzugshaube 2 über einen längeren Zeitraum halten müßte, da das Gewicht von den in die Langlöcher gedrehten Pilz- oder Schraubköpfen gehalten wird. In dieser vorläufigen Montageposition ist es dann leicht, Schrauben oder andere Befestigungsmittel festzuziehen, um die Inseldunstabzugshaube 2 dauerhaft in einer Montageposition festzulegen. Bei einer späteren Demontage der Inseldunstabzugshaube 2 genügt es, den vorbeschriebenen Arbeitsablauf in umgekehrter Reihenfolge vorzunehmen.
  • Indem im Kaminabschnitt 6 das Gebläse 20 angeordnet ist, kann das Ansauggehäuse 4 sehr flach in seiner Form gehalten werden. Dadurch wird die freie Sicht in der Küche durch die Inseldunstabzugshaube 2 kaum beeinträchtigt. Gleichzeitig wird der im Kaminabschnitt 6 befindliche Hohlraum gut für Funktionselemente der Inseldunstabzugshaube 2 genutzt.
  • Für die Befestigung der einzelnen Bauelemente innerhalb des Kaminabschnittes 6 ist im Ausführungsbeispiel ein Innenrahmen 26 vorgesehen, der den Kaminabschnitt 6 gleichzeitig aussteift. Im Ausführungsbeispiel ist der Innenrahmen 26 aus einer mehrfach gekanteten Blechplatine gebildet, deren Enden an einer Seite durch Querstreben 28 miteinander verbunden sind. Der Innenrahmen 26 ist bei einer solchen Ausführung leicht herstellbar, indem die Blechplatine viermal geknickt und dann auf einer Seite durch die Querstreben 28 dauerhaft miteinander verbunden wird. Die Ecken des Innenrahmens 26 legen gleichzeitig bei entsprechenden Maßen die räumliche Lage der darüber geschobenen Außenabdeckung fest.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist möglich, die erfinderische Lösung abweichend vom Ausführungsbeispiel zu verwirklichen, soweit sich eine entsprechende Abwandlung für einen konkreten Anwendungsfall anbietet. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Inseldunstabzugshaube 2 leicht von einer einzigen Person trotz des hohen Gewichts montierbar, und durch die höhenverstellbare Anordnung des Kaminabschnittes 6 sind auch die einzelnen Funktionskomponenten der Inseldunstabzugshaube 2 für eine Bedienperson während der Nutzungszeit leicht zugänglich, ohne daß diese erhebliche Kräfte für die entsprechenden Verstellungen aufwenden oder Bauteile demontieren müßte.

Claims (9)

  1. Inseldunstabzugshaube (2) mit einer in einem Ansauggehäuse (4) angeordneten Ansaugöffnung, einem Kaminabschnitt (6) und einer Aufhängevorrichtung (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Kaminabschnitt (6) mit einer Bewegung aus einer Normallage von der Aufhängevorrichtung (8) weg in eine tiefere Position gegen einen der Bewegungsrichtung entgegenwirkenden Kraftspeicher ortsverlagerbar und in zumindest einer Stellposition arretierbar ist.
  2. Inseldunstabzugshaube (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher an einem Ende an der Aufhängevorrichtung (8) und an seinem anderen Ende am Kaminabschnitt (6) befestigt ist.
  3. Inseldunstabzugshaube (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher aus zumindest einer Gaszugfeder (14) besteht.
  4. Inseldunstabzugshaube (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszugfeder (14) mit dem Kaminabschnitt (6) zusätzlich über eine Gleitführung verbunden ist.
  5. Inseldunstabzugshaube (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kaminabschnitt (8) ein austauschbarer Abluftfilter (16) angeordnet ist.
  6. Inseldunstabzugshaube (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Kaminabschnitts (6) ein einends mit dem Kaminabschnitt (6) und andernends mit der Aufhängevorrichtung (8) verbundenes und in ausgefahrener Stellung des Kaminabschnitts (6) in eine Blockierstellung bringbares Gestänge (18) vorhanden ist.
  7. Inseldunstabzugshaube (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (8) zumindest ein Deckenanschlußteil (10) und ein lösbar mit diesem verbundenes Aufnahmeteil (12) aufweist.
  8. Inseldunstabzugshaube (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenanschlußteil (10) und/oder das Aufnahmeteil (12) zumindest zwei Langlöcher aufweist, in die an einem Ende Schraubköpfe einsetzbar sind.
  9. Inseldunstabzugshaube (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kaminabschnitt (6) das Gebläse (20) angeordnet ist.
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