DE102013107304A1

DE102013107304A1 - Aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug und Fehlerdiagnoseverfahren davon

Info

Publication number: DE102013107304A1
Application number: DE201310107304
Authority: DE
Inventors: Phil Jung Jeong; In Cheol Kim; Yong Jin Jung; Sang Won Park
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp; Hyundai Mobis Co Ltd
Current assignee: Hyundai Motor Co; Hyundai Mobis Co Ltd; Kia Corp
Priority date: 2012-11-05
Filing date: 2013-07-10
Publication date: 2014-05-08
Anticipated expiration: 2033-07-11
Also published as: JP6169424B2; KR20140057819A; US9110896B2; DE102013107304B4; KR101428203B1; CN103802659A; CN103802659B; JP2014091513A; US20140129078A1

Abstract

Aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend einen Antriebsklappenpositionssensor (7), der mit einer Antriebswelle (3) verbunden ist, die eine Betätigungseinrichtung (2) und eine Antriebsklappe (4) miteinander verbindet, und der einen Drehwinkel der Antriebsklappe (4) erfasst, eine Abtriebsklappe (6), die über einen Verbindungsmechanismus (5) mit der Antriebsklappe (4) drehbar verbunden ist, einen Abtriebsklappenpositionssensor (9), der mit einer Abtriebswelle (8) verbunden ist, die mit dem Verbindungselement (5) drehbar verbunden ist, und der einen Drehwinkel der Abtriebsklappe (6) erfasst, und eine Steuereinrichtung (10), die durch Überwachen eines Rückführspannungswertes des Antriebsklappenpositionssensors (7), eines Rückführspannungswertes des Abtriebsklappenpositionssensors (9) und eines an einen Motor (2b) der Betätigungseinrichtung (2) angelegten Stromes bestimmt, ob der Antriebsklappenpositionssensor (7), der Abtriebsklappenpositionssensor (9), der Motor (2b) der Betätigungseinrichtung (2) und das Verbindungselement (5) defekt sind.

Description

Für die Anmeldung wird die Priorität der am 5. November 2012 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0124047 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die Erfindung betrifft eine aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fehlerdiagnoseverfahren davon, und insbesondere eine Technologie, die mit einer aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug verbunden ist, die derart konfiguriert ist, dass sie einen Fehler aussondert und diagnostiziert, der durch einen Sensor und einen mechanischen Verbindungsmechanismus verursacht wird.
Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel einer herkömmlichen aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug. Die aktive Luftklappenvorrichtung weist ein Luftführungsgehäuse 1, das mit einem Frontendmodul des Fahrzeuges gekuppelt ist, eine Betätigungseinrichtung 2, die in dem Luftführungsgehäuse 1 fest installiert ist, eine Antriebsklappe 4, die über eine Antriebswelle 3 mit der Betätigungseinrichtung 2 direkt verbunden ist und in dem Luftführungsgehäuse 1 drehbar installiert ist, und eine Abtriebsklappe 6 auf, die über einen Verbindungsmechanismus 5 mit der Antriebsklappe 4 verbunden ist und in dem Luftführungsgehäuse 1 drehbar installiert ist.
Die Betätigungseinrichtung 2 weist eine PCB (gedruckte Leiterplatte) 2a, einen Motor 2b und eine Mehrzahl von Zahnradelementen 2c auf und ist eine Struktur, bei der das eine Ende der Antriebswelle 3 mit einem Endabtriebszahnrad 2d unter den Zahnradelementen 2c gekuppelt ist, und ferner ist ein Antriebsklappenpositionssensor 7, der einen Drehwinkel der Antriebsklappe 4 erfasst, an dem Abtriebszahnrad 2d montiert.
Hierin kann als der Antriebsklappenpositionssensor 7 ein Potentiometer verwendet werden, jedoch ist der Antriebsklappenpositionssensor 7 nicht darauf beschränkt.
Dementsprechend wird, wenn der Betätigungseinrichtung 2 arbeitet, Leistung über die Antriebswelle 3 übertragen, und infolgedessen dreht sich die Antriebsklappe 4, und eine Drehkraft der Antriebsklappe 4 wird über den Verbindungsmechanismus 5 an die Abtriebsklappe 6 übertragen, so dass sich die Abtriebsklappe 6 zusammen mit der Antriebsklappe 4 dreht.
Jedoch ist es möglich, die Position der Antriebsklappe 4 durch den Antriebsklappenpositionssensor 7 zu verifizieren, allerdings ist es unmöglich, die Position des Sitzes der mit dem Verbindungsmechanismus 5 verbundenen Abtriebsklappe 6 zu verifizieren, und infolgedessen kann, wenn eine Störung (ein Fehler und ein Schaden) an dem Verbindungsmechanismus 5 auftritt, ein Status zu diesem Zeitpunkt nicht diagnostiziert werden.
Ferner weist die herkömmliche Vorrichtung lediglich einen Sensor und kein Diagnoseverfahren für den Fehler des Sensors (Antriebsklappenpositionssensor) selbst auf, und insbesondere wird, wenn der Sensor defekt ist, die Luftklappe von einem falschen Sensorwert fehlbetrieben.
Außerdem führt die herkömmliche Vorrichtung eine Fehldiagnose aufgrund eines Systemfehlers auch in einer Situation durch, in der die Klappen 4 und 6 durch Gefrieren oder Fremdkörper fixiert sind.
Mit der Erfindung wird eine aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fehlerdiagnoseverfahren davon geschaffen, welche die Zuverlässigkeit für ein Produkt sicherstellen und dadurch die Produktivität verbessern können, indem ein Fehler für einen Sensor selbst und durch einen Vergleich von Werten zweier Sensoren, die mit einer Antriebsklappe und einer Abtriebsklappe verbunden sind, ein Fehlerstatus von einem Verbindungsmechanismus diagnostiziert werden und eine Fehldiagnose aufgrund eines Systemfehlers, wenn die Luftklappen durch Gefrieren oder Fremdkörper fixiert sind, verhindert wird.
Nach einem Aspekt der Erfindung kann eine aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug aufweisen: einen Antriebsklappenpositionssensor, der mit einer Antriebswelle verbunden ist, die eine Betätigungseinrichtung und eine Antriebsklappe miteinander verbindet, und der einen Drehwinkel der Antriebsklappe erfasst, eine Abtriebsklappe, die über einen Verbindungsmechanismus mit der Antriebsklappe drehbar verbunden ist, einen Abtriebsklappenpositionssensor, der mit einer Abtriebswelle verbunden ist, die mit dem Verbindungselement drehbar verbunden ist, und der einen Drehwinkel der Abtriebsklappe erfasst, und eine Steuereinrichtung, die durch Überwachen eines Rückführspannungswertes des Antriebsklappenpositionssensors, eines Rückführspannungswertes des Abtriebsklappenpositionssensors und eines an einen Motor der Betätigungseinrichtung angelegten Stromes bestimmt, ob der Antriebsklappenpositionssensor, der Abtriebsklappenpositionssensor, der Motor der Betätigungseinrichtung und das Verbindungselement defekt sind.
Der Antriebsklappenpositionssensor und der Abtriebsklappenpositionssensor sind in der Betätigungseinrichtung als ein Potentiometer vorgesehen, das durch Erfassen der Drehwinkel der Antriebswelle und der Abtriebswelle in die Steuereinrichtung eingelesen wird.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein Fehlerdiagnoseverfahren einer aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug aufweisen: einen Sensorfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Antriebsklappenpositionssensor und ein Abtriebsklappenpositionssensor defekt sind, durch Rückführspannungswerte des Antriebsklappenpositionssensors und des Abtriebsklappenpositionssensors, einen Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Verbindungsmechanismus fehlerhaft ist, durch die Rückführspannungswerte des Antriebsklappenpositionssensors und des Abtriebsklappenpositinossensors, wenn der Antriebsklappenpositionssensor und der Abtriebsklappenpositionssensor in einem Normalzustand sind und eine Antriebsklappe normal arbeitet, und einen Motorfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Motor defekt ist, durch Überwachen eines dem Motor einer Betätigungseinrichtung zugeführten Stromwertes, wenn der Antriebsklappenpositionssensor und der Abtriebsklappenpositionssensor in dem Normalzustand sind und die Antriebsklappe abnormal arbeitet.
In dem Sensorfehlerbestimmungsschritt wird, wenn der Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors und der Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors in einem Normalbereich liegen und eine Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors in dem Normalbereich liegt, bestimmt, dass der Sensor in dem Normalzustand ist, wobei in dem Sensorfehlerbestimmungsschritt, wenn der Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors und der Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors nicht in dem Normalbereich liegen oder die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors nicht in dem Normalbereich liegt, bestimmt wird, dass der Sensor defekt ist.
In dem Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt wird in dem Falle, in dem die jeweiligen Rückführspannungswerte in dem Normalbereich liegen, wenn die Antriebsklappe geöffnet und geschlossen wird, bestimmt, dass die Antriebsklappe normal arbeitet.
In dem Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt wird in dem Falle, in dem die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors nicht in dem Normalbereich liegen, bestimmt, dass ein Fehlerstatus auftritt, in dem der Verbindungsmechanismus ausgefallen und beschädigt ist.
In dem Motorfehlerbestimmungsschritt wird, wenn kein an den Motor angelegter Betriebsstrom erfasst wird, bestimmt, dass der Motor defekt ist.
In dem Motorfehlerbestimmungsschritt wird, wenn ein an den Motor angelegter Betriebsstrom erfasst wird, bestimmt, dass die Antriebsklappe oder die Abtriebsklappe eingefroren oder durch Fremdkörper fixiert ist, wobei, wenn der Antriebsklappenpositionssensor und der Abtriebsklappenpositionssensor defekt sind, der Verbindungsmechanismus fehlerhaft ist oder der Motor defekt ist, eine Warnleuchte eingeschaltet wird, und wenn die Antriebsklappe und die Abtriebsklappe durch Gefrieren oder Fremdkörper fixiert sind, die Warnleuchte nicht eingeschaltet wird.
Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug” allgemeine Kraftfahrzeuge, wie Personenkraftwagen, die Geländewagen (SUV) einschließen, Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, die eine Vielfalt von Booten und Schiffen einschließen, Luftfahrzeuge, und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Steckdosen-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit Alternativkraftstoff (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl stammen) umfasst. Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehrere Antriebsquellen, zum Beispiel sowohl Benzinantrieb als auch Elektroantrieb aufweist.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
1 ein Schema einer herkömmlichen aktiven Luftklappenvorrichtung;
2 ein Schema einer Betätigungseinrichtung der aktiven Luftklappenvorrichtung aus 1;
3 ein Schema einer aktiven Luftklappenvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
4 ein Schema einer Betätigungseinrichtung der aktiven Luftklappenvorrichtung aus 3; und
5 ein Flussdiagramm eines Fehlerdiagnoseverfahrens einer aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Nachfolgend werden mit Bezug auf die Zeichnung eine Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Fehlerdiagnoseverfahren davon gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Eine aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein Luftführungsgehäuse 1, das mit einem Frontendmodul des Fahrzeuges gekuppelt ist, eine Betätigungseinrichtung 2, die in dem Luftführungsgehäuse 1 fest installiert ist, eine Antriebsklappe 4, die über eine Antriebswelle 3 mit der Betätigungseinrichtung 2 direkt verbunden ist und in dem Luftführungsgehäuse 1 drehbar installiert ist, eine Abtriebsklappe 6, die über einen Verbindungsmechanismus 5 mit der Antriebsklappe 4 verbunden ist und in dem Luftführungsgehäuse 1 drehbar installiert ist, einen Antriebsklappenpositionssensor 7, der mit der Antriebswelle 3 derart verbunden ist, dass er einen Drehwinkel der Antriebsklappe 4 erfasst, eine Abtriebswelle 8, die mit dem Verbindungsmechanismus 5 verbunden ist, einen Abtriebsklappenpositionssensor 9, der mit der Abtriebswelle 8 derart verbunden ist, dass er einen Drehwinkel der Abtriebsklappe 6 erfasst, und eine Steuereinrichtung 10 auf, die durch Überwachen eines Rückführspannungswertes des Antriebsklappenpositionssensors 7, eines Rückführspannungswertes des Abtriebsklappenpositionssensors 9 und eines an einen Motor 2b der Betätigungseinrichtung 2 angelegten Stromes bestimmt, ob der Antriebsklappenpositionssensor 7, der Abtriebsklappenpositionssensor 9, der Motor 2b und das Verbindungselement 5 defekt sind.
Die Betätigungseinrichtung 2 weist eine PCB (gedruckte Leiterplatte) 2a, den Motor 2b und eine Mehrzahl von Zahnradelementen 2c auf und ist eine Struktur, bei der das eine Ende der Antriebswelle 3 mit einem Endabtriebszahnrad 2d unter den Zahnradelementen 2c gekuppelt ist, und der Antriebsklappenpositionssensor 7, der einen Drehwinkel der Antriebsklappe 4 erfasst, ist an dem Abtriebszahnrad 2d montiert.
Hierin sind der Antriebsklappenpositionssensor 7 und der Abtriebsklappenpositionssensor 9 in der Betätigungseinrichtung 2 als ein Potentiometer vorgesehen, das durch Erfassen der Drehwinkel der Antriebswelle 3 und der Abtriebswelle 8 in die Steuereinrichtung 10 eingelesen wird.
Mit Bezug auf 5 wird ein Fehlerdiagnoseverfahren einer aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Das Fehlerdiagnoseverfahren der aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Sensorfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Antriebsklappenpositionssensor 7 und ein Abtriebsklappenpositionssensor 9 defekt sind, durch Rückführspannungswerte des Antriebsklappenpositionssensors 7 und des Abtriebsklappenpositionssensors 9, einen Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Verbindungsmechanismus 5 fehlerhaft ist, durch die Rückführspannungswerte des Antriebsklappenpositionssensors 7 und des Abtriebsklappenpositinossensors 9, wenn der Antriebsklappenpositionssensor 7 und der Abtriebsklappenpositionssensor 9 in einem Normalzustand sind und eine Antriebsklappe 4 normal arbeitet, und einen Motorfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Motor 2b defekt ist, durch Überwachen eines dem Motor 2b einer Betätigungseinrichtung 2 zugeführten Stromwertes, wenn der Antriebsklappenpositionssensor 7 und der Abtriebsklappenpositionssensor 9 in dem Normalzustand sind und die Antriebsklappe 4 abnormal arbeitet.
In dem Sensorfehlerbestimmungsschritt wird, wenn der Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors 7 und der Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors 9 in einem Normalbereich liegen und eine Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors 7 und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors 9 in dem Normalbereich liegt, bestimmt, dass der Sensor in dem Normalzustand ist, und wenn eben irgendeines nicht erfüllt ist, wird bestimmt, dass der Sensor defekt ist.
Der Fehler des Sensors selbst kann durch die Sensorfehlerbestimmung diagnostiziert werden, und insbesondere kann durch Verwendung der beiden Positionssensoren 7 und 9 verhindert werden, dass die aktive Luftklappe aufgrund eines fehlerhaften Sensorwertes fehlbetrieben wird.
In dem Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt wird in dem Falle, in dem die jeweiligen Rückführspannungswerte in dem Normalbereich liegen, wenn die Antriebsklappe 4 geöffnet und geschlossen wird, bestimmt, dass die Antriebsklappe 4 normal arbeitet.
Außerdem wird in dem Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt in dem Falle, in dem die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors 7 und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors 9 nicht in dem Normalbereich liegen, bestimmt, dass ein Fehlerstatus auftritt, in dem der Verbindungsmechanismus 5 ausgefallen und beschädigt ist.
In dem Motorfehlerbestimmungsschritt wird, wenn kein an den Motor 2b angelegter Betriebsstrom erfasst wird, bestimmt, dass der Motor 2b defekt ist, und wenn der an den Motor 2b angelegte Betriebsstrom erfasst wird, wird bestimmt, dass die Antriebsklappe 4 oder die Abtriebsklappe 6 eingefroren oder durch Fremdkörper fixiert ist.
Außerdem wird, wenn die Sensoren 7 und 9 defekt sind, der Verbindungsmechanismus 5 fehlerhaft ist oder der Motor 2b defekt ist, eine Warnleuchte eingeschaltet, und wenn die Klappen 4 und 6 durch Gefrieren oder Fremdkörper fixiert sind, wird die Warnleuchte nicht eingeschaltet.
Hierin wird Betriebsablauf des Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, wird bestimmt, ob der Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors 7 und der Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors 9 in den Normalbereich liegen (Schritt S1), und ferner wird bestimmt, ob die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors 7 und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors 9 in dem Normalbereich liegt (Schritt S2).
Infolge der Bestimmung wird, wenn alle Werte in dem Normalbereich liegen, bestimmt, dass die Sensoren 7 und 9 in dem Normalzustand sind (Schritt S3), und wenn eben irgendeines nicht erfüllt ist, wird bestimmt, dass der Sensor defekt ist (Schritt S4), und in diesem Falle wird die Warnleuchte eingeschaltet (Schritt S5).
Außerdem wird, wenn sowohl der Antriebsklappenpositionssensor 7 als auch der Abtriebsklappenpositionssensor 9 in dem Normalzustand sind, bestimmt, ob die Antriebsklappe 4 normal arbeitet (Schritt S6), und in dem Falle, in dem die jeweiligen Rückführspannungswerte in dem Normalbereich liegen, wenn die Antriebsklappe 4 geöffnet und geschlossen wird, wird bestimmt, dass die Antriebsklappe 4 normal arbeitet, und in dem Falle, in dem die jeweiligen Rückführspannungswerte nicht in dem Normalbereich liegen, wird bestimmt, dass die Antriebsklappe 4 abnormal arbeitet.
Wenn sowohl der Antriebsklappenpositionssensor 7 als auch der Abtriebsklappenpositionssensor 9 in dem Normalzustand sind und die Antriebsklappe 4 normal arbeitet, wird bestimmt, ob die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors 7 und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors 9 in dem Normalbereich liegt (Schritt S7), und in diesem Falle, wenn die Differenz in dem Normalbereich liegt, wird bestimmt, dass der Verbindungsmechanismus 5 nicht fehlerhaft ist, und wenn die Differenz nicht in dem Normalbereich liegt, wird bestimmt, dass der Verbindungsmechanismus 5 ausgefallen oder beschädigt ist (Schritt S8). Auch in diesem Falle wird die Warnleuchte eingeschaltet.
Wenn der Antriebsklappenpositionssensor 7 und der Abtriebsklappenpositionssensor 9 in dem Normalzustand sind und die Antriebsklappe 4 abnormal arbeitet, wird der an den Motor 2b angelegte Betriebsstrom erfasst (Schritt S9), und in diesem Falle, wenn der an den Motor 2b angelegte Betriebsstrom nicht erfasst wird, wird bestimmt, dass der Motor 2b defekt ist (Schritt S10), und danach wird die Warnleuchte eingeschaltet, und wenn der an den Motor 2b angelegte Betriebsstrom erfasst wird, wird bestimmt, dass der Motor 2b nicht defekt ist, jedoch die Antriebsklappe 4 oder die Abtriebsklappe 6 eingefroren oder durch Fremdkörper fixiert ist (Schritt S11).
Wenn bestimmt wird, dass die Klappen 4 und 6 eingefroren oder durch Fremdkörper fixiert sind, wird eine Logik zum Aufheben der Fixierung betrieben (Schritt S12), und in diesem Falle wird die Warnleuchte nicht eingeschaltet, da der Sensor und der Verbindungsmechanismus nicht defekt sind.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der Erfindung, da der Fehler des Sensors selbst durch die Werte der beiden Positionssensoren 7 und 9, die mit der Antriebsklappe 4 und der Abtriebsklappe 6 verbunden sind, und der Fehlerstatus von dem Verbindungsmechanismus 5 diagnostiziert werden können, ein genauer Fehler der aktiven Luftklappenvorrichtung diagnostiziert werden.
Ferner kann der Fehlerstatus des Motors 2b durch Überwachen des dem Motor 2b der Betätigungseinrichtung 2 zugeführten Stromwertes bestimmt werden, und insbesondere ist es, wenn die Klappen 4 und 6 eingefroren oder durch Fremdkörper fixiert sind, möglich, eine Fehldiagnose, dass ein System defekt ist, zu verhindern, und infolgedessen kann die Zuverlässigkeit des Produktes sichergestellt werden, und die Produktivität kann dadurch verbessert werden.
Mit einer aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug und einem Fehlerdiagnoseverfahren davon gemäß der Erfindung kann, da ein Fehler für einen Sensor selbst und durch einen Vergleich zweier Sensorpositionswerte ein Fehlerstatus von einem Verbindungsmechanismus diagnostiziert werden können, ein genauer Fehler der aktiven Luftklappenvorrichtung diagnostiziert werden, ein Fehlerstatus kann durch Überwachen eines einem Motor einer Betätigungseinrichtung zugeführten Stromwertes bestimmt werden, und insbesondere kann, wenn Klappen durch Gefrieren oder Fremdkörper fixiert sind, eine Fehldiagnose durch einen Systemfehler verhindert werden, so dass die Zuverlässigkeit für ein Produkt sichergestellt werden kann und die Produktivität dadurch verbessert werden kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 10-2012-0124047 [0001]

Claims

Aktive Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Antriebsklappenpositionssensor (7), der mit einer Antriebswelle (3) verbunden ist, die eine Betätigungseinrichtung (2) und eine Antriebsklappe (4) miteinander verbindet, und der einen Drehwinkel der Antriebsklappe (4) erfasst; eine Abtriebsklappe (6), die über einen Verbindungsmechanismus (5) mit der Antriebsklappe (4) drehbar verbunden ist; einen Abtriebsklappenpositionssensor (9), der mit einer Abtriebswelle (8) verbunden ist, die mit dem Verbindungselement (5) drehbar verbunden ist, und der einen Drehwinkel der Abtriebsklappe (6) erfasst; und eine Steuereinrichtung (10), die durch Überwachen eines Rückführspannungswertes des Antriebsklappenpositionssensors (7), eines Rückführspannungswertes des Abtriebsklappenpositionssensors (9) und eines an einen Motor (2b) der Betätigungseinrichtung (2) angelegten Stromes bestimmt, ob der Antriebsklappenpositionssensor (7), der Abtriebsklappenpositionssensor (9), der Motor (2b) der Betätigungseinrichtung (2) und das Verbindungselement (5) defekt sind.
Aktive Luftklappenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Antriebsklappenpositionssensor (7) und der Abtriebsklappenpositionssensor (9) in der Betätigungseinrichtung (2) als ein Potentiometer vorgesehen sind, das durch Erfassen der Drehwinkel der Antriebswelle (3) und der Abtriebswelle (8) in die Steuereinrichtung (10) eingelesen wird.
Fehlerdiagnoseverfahren einer aktiven Luftklappenvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend; einen Sensorfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Antriebsklappenpositionssensor (7) und ein Abtriebsklappenpositionssensor (9) defekt sind, durch Rückführspannungswerte des Antriebsklappenpositionssensors (7) und des Abtriebsklappenpositionssensors (9); einen Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Verbindungsmechanismus (5) fehlerhaft ist, durch die Rückführspannungswerte des Antriebsklappenpositionssensors (7) und des Abtriebsklappenpositinossensors (9), wenn der Antriebsklappenpositionssensor (7) und der Abtriebsklappenpositionssensor (9) in einem Normalzustand sind und eine Antriebsklappe (4) normal arbeitet; und einen Motorfehlerbestimmungsschritt des Bestimmens, ob ein Motor (2b) defekt ist, durch Überwachen eines dem Motor (2b) einer Betätigungseinrichtung (2) zugeführten Stromwertes, wenn der Antriebsklappenpositionssensor (7) und der Abtriebsklappenpositionssensor (9) in dem Normalzustand sind und die Antriebsklappe (4) abnormal arbeitet.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, wobei in dem Sensorfehlerbestimmungsschritt, wenn der Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors (7) und der Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors (9) in einem Normalbereich liegen und eine Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors (7) und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors (9) in dem Normalbereich liegt, bestimmt wird, dass der Sensor in dem Normalzustand ist, und wobei in dem Sensorfehlerbestimmungsschritt, wenn der Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors (7) und der Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors (9) nicht in dem Normalbereich liegen oder die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors (7) und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors (9) nicht in dem Normalbereich liegt, bestimmt wird, dass der Sensor defekt ist.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, wobei in dem Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt in dem Falle, in dem die jeweiligen Rückführspannungswerte in dem Normalbereich liegen, wenn die Antriebsklappe (4) geöffnet und geschlossen wird, bestimmt wird, dass die Antriebsklappe (4) normal arbeitet.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, wobei in dem Verbindungsmechanismusfehlerbestimmungsschritt in dem Falle, in dem die Differenz zwischen dem Rückführspannungswert des Antriebsklappenpositionssensors (7) und dem Rückführspannungswert des Abtriebsklappenpositionssensors (9) nicht in dem Normalbereich liegen, bestimmt wird, dass ein Fehlerstatus auftritt, in dem der Verbindungsmechanismus (5) ausgefallen und beschädigt ist.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, wobei in dem Motorfehlerbestimmungsschritt, wenn kein an den Motor (2b) angelegter Betriebsstrom erfasst wird, bestimmt wird, dass der Motor (2b) defekt ist.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, wobei in dem Motorfehlerbestimmungsschritt, wenn ein an den Motor (2b) angelegter Betriebsstrom erfasst wird, bestimmt wird, dass die Antriebsklappe (4) oder die Abtriebsklappe (6) eingefroren oder durch Fremdkörper fixiert ist.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 8, wobei, wenn der Antriebsklappenpositionssensor (7) und der Abtriebsklappenpositionssensor (9) defekt sind, der Verbindungsmechanismus (5) fehlerhaft ist oder der Motor (2b) defekt ist, eine Warnleuchte eingeschaltet wird, und wenn die Antriebsklappe (4) und die Abtriebsklappe (6) durch Gefrieren oder Fremdkörper fixiert sind, die Warnleuchte nicht eingeschaltet wird.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, wobei die aktive Luftklappenvorrichtung aufweist: den Antriebsklappenpositionssensor (7), der mit einer Antriebswelle (3) verbunden ist, welche die Betätigungseinrichtung (2) und die Antriebsklappe (4) miteinander verbindet, und der einen Drehwinkel der Antriebsklappe (4) erfasst; eine Abtriebsklappe (6), die über den Verbindungsmechanismus (5) mit der Antriebsklappe (4) drehbar verbunden ist; den Abtriebsklappenpositionssensor (9), der mit einer Abtriebswelle (8) verbunden ist, die mit dem Verbindungselement (5) drehbar verbunden ist, und der einen Drehwinkel der Abtriebsklappe (6) erfasst; und eine Steuereinrichtung (10), die durch Überwachen eines Rückführspannungswertes des Antriebsklappenpositionssensors (7), eines Rückführspannungswertes des Abtriebsklappenpositionssensors (9) und eines an den Motor (2b) der Betätigungseinrichtung (2) angelegten Stromes bestimmt, ob der Antriebsklappenpositionssensor (7), der Abtriebsklappenpositionssensor (9), die Betätigungseinrichtung (2) und das Verbindungselement (5) defekt sind.
Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, wobei der Antriebsklappenpositionssensor (7) und der Abtriebsklappenpositionssensor (9) in der Betätigungseinrichtung (2) als ein Potentiometer vorgesehen sind, des durch Erfassen der Drehwinkel der Antriebswelle (3) und der Abtriebswelle (8) in die Steuereinrichtung (10) eingelesen wird.