DE102018127423A1 - Redundante fahrzeugleistungsversorgungssteuersysteme und -verfahren - Google Patents

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DE102018127423A1
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John Sturza
Masahiro Kimoto
Tsung-Han Tsai
David Anthony Symanow
Ray C. Siciak
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Abstract

Offenbart werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Hochspannungsleistungsversorgung. Ein beispielhaftes Fahrzeug beinhaltet eine erste und eine zweite Leistungsversorgungsschiene, eine Hochspannungsleistungsversorgung, die an die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt ist, und eine Hochspannungssteuerung. Die Hochspannungssteuerung ist dazu konfiguriert, die Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern, einen Kurzschluss an der ersten Leistungsversorgungsschiene zu erfassen und in Reaktion darauf eine Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs zu wechseln.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugelektronik und insbesondere Systeme und Verfahren zur redundanten Steuerung einer Fahrzeugleistungsversorgung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Moderne Hybrid- und vollständig elektrische Fahrzeuge können Hochspannungsleistungsversorgungen beinhalten, die dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme wie etwa Lenkung, Bremsen und Antriebssteuerung mit Hochspannung zu versorgen. Die Hochspannungsleistungsversorgung kann eine Steuerung aufweisen, die zum Verbinden und Trennen der Hochspannungsleistungsversorgung mit bzw. von den Fahrzeugsystemen konfiguriert ist. Die Hochspannungssteuerung wiederum kann von einer Niederspannungsbatterie mit elektrischer Energie versorgt werden, bei der es sich um eine typische 12-Volt-Fahrzeugbatterie handeln kann.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die beigefügten Ansprüche definieren diese Anmeldung. Die vorliegende Offenbarung stellt Aspekte der Ausführungsformen in Kürze dar und ist nicht zur Einschränkung der Ansprüche zu verwenden. Weitere Implementierungen gemäß den hier beschriebenen Techniken sind vorgesehen, wie für den Durchschnittsfachmann nach der Prüfung der nachfolgenden Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung ersichtlich sein wird, und es ist vorgesehen, dass diese Implementierungen in den Umfang dieser Anmeldung fallen.
  • Es werden Ausführungsbeispiele gezeigt, die Systeme, Vorrichtungen und Verfahren zur redundanten Steuerung einer Hochspannungsleistungsversorgung in einem Fahrzeug beschreiben. Ein beispielhaftes offenbartes Fahrzeug beinhaltet eine erste und eine zweite Leistungsversorgungsschiene, eine Hochspannungsleistungsversorgung, die an die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt ist, und eine Hochspannungssteuerung. Die Hochspannungssteuerung ist dazu konfiguriert, die Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern, einen Kurzschluss an der ersten Leistungsversorgungsschiene zu erfassen und in Reaktion darauf eine Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs zu wechseln.
  • Ein beispielhaftes offenbartes Verfahren beinhaltet Steuern einer Hochspannungsleistungsversorgung, die an eine erste Leistungsversorgungsschiene und eine zweite Leistungsversorgungsschiene eines Fahrzeugs gekoppelt ist, durch eine Hochspannungssteuerung. Das Verfahren beinhaltet auch Erfassen eines Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene. Außerdem beinhaltet das Verfahren in Reaktion darauf Wechseln einer Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs.
  • Ein drittes Beispiel kann eine Einrichtung zum Steuern einer Hochspannungsleistungsversorgung, die an eine erste Leistungsversorgungsschiene und eine zweite Leistungsversorgungsschiene eines Fahrzeugs gekoppelt ist, durch eine Hochspannungssteuerung beinhalten. Das dritte Beispiel beinhaltet auch eine Einrichtung zum Erfassen eines Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene. Außerdem beinhaltet das dritte Beispiel eine Einrichtung, um in Reaktion darauf eine Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs zu wechseln.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf die in den nachfolgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen Bezug genommen werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu, und zugehörige Elemente können wegfallen, oder in einigen Fällen können Proportionen vergrößert dargestellt sein, um die hier beschriebenen neuartigen Merkmale zu betonen und klar zu veranschaulichen. Außerdem können Systemkomponenten in unterschiedlicher Weise angeordnet sein, wie im Stand der Technik bekannt. Ferner bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten einander entsprechende Teile.
    • 1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 2 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm elektronischer Komponenten des Fahrzeugs aus 1 dar.
    • 3 stellt ein vereinfachtes Blockschaubild eines Fahrzeugleistungsschemas gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 4 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Obwohl die Erfindung in unterschiedlicher Weise verkörpert sein kann, werden in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt und nachstehend beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als Beispiel der Erfindung zu betrachten ist und die Erfindung nicht auf die spezifischen dargestellten Ausführungsformen beschränken soll.
  • Wie oben angemerkt, können moderne Fahrzeuge eine oder mehrere Hochspannungsleistungsversorgungen beinhalten, die zum Versorgen von einem oder mehreren Fahrzeugsystemen mit Leistung konfiguriert sind. Insbesondere Hybrid- und voll elektrische Fahrzeuge können Hochspannungsleistungsversorgungen nutzen, um Leistung an den Antriebsstrang zum Antreiben des Fahrzeugs bereitzustellen. Auch andere Systeme können Hochspannungsleistung nutzen, darunter Lenksysteme, Bremssysteme und Antriebssteuersysteme.
  • Einige Fahrzeuge können auch eine oder mehrere Niederspannungsleistungsschienen beinhalten, die zum Steuern dieser Fahrzeugsysteme (z. B. Lenkung, Bremsung und Antriebssteuerung) konfiguriert sind. Jede Niederspannungsleistungsversorgungsschiene kann eine Niederspannungsbatterie beinhalten, bei der es sich um eine wiederaufladbare 12-Volt-Batterie handeln kann. Diese Batterien können im Normalbetrieb des Fahrzeugs von der Hochspannungsleistungsversorgung aufgeladen werden.
  • In einigen Beispielen kann die Hochspannungsleistungsversorgung ein oder mehrere Hochspannungsschütze beinhalten, die es der Hochspannungsleistungsversorgung ermöglichen können, Leistung an ein oder mehrere Fahrzeugsysteme bereitzustellen. Die Hochspannungsschütze können von einer Hochspannungssteuerung gesteuert werden, die wiederum von einer der Niederspannungsleistungsversorgungsschienen (und damit letztlich der Niederspannungsbatterie) mit Leistung versorgt werden kann. Fahrzeuge können zwei unabhängige Niederspannungsleistungsversorgungsschienen beinhalten, die jeweils dazu konfiguriert sind, die Fahrzeugsysteme mit Leistung zu versorgen. Für den Fall, dass eine Leistungsversorgungsschiene oder eine entsprechende Batterie ausfällt, können die andere Leistungsversorgungsschiene und Batterie dazu konfiguriert sein, die Fahrzeugsysteme mit Leistung zu versorgen, damit das Fahrzeug auf sichere Weise zum Stillstand gebracht werden kann. Wären keine zwei Leistungsversorgungsschienen vorhanden, könnte ein Kurzschluss der einzigen Leistungsversorgungsschienen einen katastrophalen Ausfall von Lenkung, Bremsen und anderen Fahrzeugsystemen verursachen, die zum sicheren Anhalten des Fahrzeugs nötig sein können.
  • Ferner wird die Hochspannungsleistungsversorgung in der Regel nur durch eine Leistungsversorgungsschiene gesteuert. Wenn also diese Leistungsversorgungsschiene oder diese Batterie ausfällt, kann die Hochspannungsleistungsversorgung funktionsunfähig werden oder wenigstens unfähig sein, die Fahrzeugsysteme mit Leistung zu versorgen. Daher kann das gesamte Fahrzeug gezwungen sein, mit einer einzigen Niederspannungsleistungsversorgungsschiene zu arbeiten, die möglicherweise nicht genügend Leistung zum Betreiben der nötigen Fahrzeugsysteme bereitstellen kann.
  • Angesichts dieser Probleme können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung einen redundanten Leistungsversorgungsmechanismus zum Steuern der Hochspannungsleistungsversorgung eines Fahrzeugs bereitstellen, derart, dass, wenn eine erste Niederspannungsleistungsversorgungsschiene erdgeschlossen ist, das Fahrzeug die Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung von der ersten (jetzt kurzgeschlossenen) Leistungsversorgungsschiene zu einer zweiten Leistungsversorgungsschiene umschalten kann. Dies kann es der Hochspannungsleistungsversorgung ermöglichen, Leistung an die Fahrzeugsysteme bereitzustellen, obwohl eine der Niederspannungsleistungsversorgungsschienen ausgefallen ist.
  • Um dies zu erreichen, können einige Beispiele das Bereitstellen einer ersten Hochspannungssteuerung, die von einer ersten Niederspannungsleistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, und einer zweiten Hochspannungssteuerung beinhalten, die von einer zweiten Niederspannungsleistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird. Die erste und die zweite Leistungsversorgungsschiene können voneinander unabhängig sein, derart, dass ein Erdschluss oder Ausfall eines Busses den anderen nicht beeinflusst. Das Beispiel kann ferner einen oder mehrere Optokoppler beinhalten, die dazu konfiguriert sind, zu steuern, ob die erste und/oder zweite Leistungsversorgungsschiene aktiv oder geschlossen ist. Und ferner kann das Beispiel mehrere intelligente Feldtransistoren (FETs) beinhalten, die dazu konfiguriert sind, zu erfassen, wann ein Kurzschluss an einer der Niederspannungsleistungsversorgungsschienen vorliegt. Unter Verwendung unter anderem dieser Komponenten können hier offenbarte Beispiele es der Hochspannungssteuerung ermöglichen, ihre Leistungsquelle von einer ersten Schiene auf eine zweite Schiene umzuschalten, wodurch sichergestellt wird, dass die Hochspannungssteuerung bei einem Ausfall oder Kurzschluss der ersten Schiene den Betrieb fortsetzen kann.
  • 1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Das Fahrzeug 100 kann ein standardmäßiges benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug oder ein Fahrzeug einer anderen Mobilitätsgeräteart sein. Das Fahrzeug 100 kann autonom, halbautonom oder autonom sein. Das Fahrzeug 100 kann mobilitätsbezogene Teile, wie etwa einen Antriebsstrang mit einem Motor, ein Getriebe, eine Antriebswelle und/oder Räder usw. beinhalten. Im dargestellten Beispiel kann das Fahrzeug 100 eine oder mehrere elektronische Komponenten beinhalten (nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben).
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Fahrzeug 100 eine erste Leistungsversorgungsschiene 112, eine zweite Leistungsversorgungsschiene 122 und eine Hochspannungsleistungsversorgungsschiene 130 beinhalten. Das Fahrzeug 100 kann auch eine erste und zweite Batterie 110 und 120 und eine Hochspannungssteuerung 140 beinhalten. Ferner kann das Fahrzeug 100 ein oder mehrere Fahrzeugsysteme beinhalten, darunter Lenksysteme 150A und 150B, Bremsen 152A und 152B und Fahrzeugantriebssteuersysteme 154A und 154B. Jedes Fahrzeugsystem kann von einer oder der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 und der zweiten Leistungsversorgungsschiene 122 mit Leistung versorgt werden.
  • Die Leistungsversorgungsschienen 112 und 122 können an jeweilige Batterien 110 und 120 gekoppelt sein, bei denen es sich um Niederspannungsfahrzeugbatterien handeln kann. Somit kann es sich bei den Batterien 110 und 120 um 12-Volt-Batterien handeln. Die erste Leistungsversorgungsschiene 112 kann an ein oder mehrere Fahrzeugsysteme gekoppelt sein, darunter ein Lenksystem 150A, Bremssystem 152A und Antriebssteuersystem 154A. Die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 kann an ein Lenksystem 150B, Bremssystem 152B und Antriebssteuersystem 154B gekoppelt sein. Jeder Satz Systeme kann redundant sein, derart, dass entweder das Lenksystem 150A oder 150B die nötige Steuerung für das Fahrzeug 100 bereitstellen kann.
  • In einigen Beispielen können die erste Leistungsversorgungsschiene 112 und die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 unabhängig sein. Dies kann verhindern, dass ein Kurzschluss an der Leistungsversorgungsschiene auch einen Kurzschluss an der zweiten Leistungsversorgungsschiene verursacht. Auf diese Weise können ein(e) oder mehrere hier nicht beschriebene elektrische Komponenten oder Systeme vorliegen, die dazu verwendet werden können die Unabhängigkeit der Leistungsversorgungsschienen aufrechtzuerhalten.
  • Die Hochspannungsleistungsversorgung 130 kann dazu konfiguriert sein, eine relativ hohe Spannung, wie etwa 48 Volt oder mehr, an ein oder mehrere Fahrzeugsysteme bereitzustellen. Die Hochspannungsleistungsversorgung 130 kann an die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene 112 und 122 gekoppelt sein, um Leistung zum Aufladen von Batterien 110 und 120 bereitzustellen und ein oder mehrere Fahrzeugsysteme mit Leistung zu versorgen. In einigen Beispielen kann die Hochspannungsleistungsversorgung 130 durch einen oder mehrere DC/DC-Wandler, die die Hochspannung von der Hochspannungsleistungsquelle 130 auf eine besser geeignete niedrigere Spannung herabwandeln, an die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt sein.
  • Die Hochspannungssteuerung 140 kann dazu konfiguriert sein, die Hochspannungsleistungsquelle 130 zu steuern. Somit kann die Hochspannungssteuerung 140 ein oder mehrere Schütze der Hochspannungsleistungsversorgung 130 öffnen und schließen, um einen Schaltkreis zu öffnen oder zu schließen und Leistung von der Hochspannungsleistungsversorgung 130 an ein oder mehrere Fahrzeugsysteme bereitzustellen.
  • In einigen Beispielen kann die Hochspannungssteuerung 140 von der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 oder der zweiten Leistungsversorgungsschiene 122 angetrieben werden. Ferner kann die Hochspannungssteuerung 140 ein(e) oder mehrere Komponenten oder Systeme beinhalten, die dazu konfiguriert sind, einen Kurzschluss an einer Leistungsversorgungsschiene zu erfassen und in Reaktion darauf die Leistungsquelle zu der Leistungsversorgungsschiene zu wechseln durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs. Dies wird nachstehend in Bezug auf 3 ausführlicher beschrieben.
  • 2 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm 200 dar, das elektronische Komponenten des Fahrzeugs 100 gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Im dargestellten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 200 das bordeigene Rechensystem 210, eine Infotainment-Haupteinheit 220, Sensoren 240, elektronische Steuereinheit(en) 250 und einen Fahrzeugdatenbus 260.
  • Das bordeigene Rechensystem 210 kann eine Mikrocontrollereinheit, eine Steuerung oder einen Prozessor 212 und Speicher 214 beinhalten. Ferner kann die Hochspannungssteuerung 140 ein Teil eines Bordrechensystems 210 sein. Bei dem Prozessor 212 kann es sich um eine beliebige geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie etwa, ohne Beschränkung, einen Mikroprozessor, eine mikrocontrollerbasierte Plattform, eine integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) und/oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Bei dem Speicher 214 kann es sich um flüchtigen Speicher (z. B. RAM, darunter nicht flüchtiger RAM, magnetischer RAM, ferroelektrischer RAM usw.), nicht flüchtigen Speicher (z. B. Disk-Speicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, memristorbasierten nicht flüchtigen Festkörperspeicher usw.), unveränderbaren Speicher (z. B. EPROMs), Nurlesespeicher und/oder Hochkapazitätsspeichervorrichtungen (z. B. Festplatten, Halbleiterlaufwerke usw.) handeln. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 214 mehrere Arten von Speicher, insbesondere flüchtigen Speicher und nicht flüchtigen Speicher.
  • Der Speicher 214 kann ein computerlesbares Medium sein, auf dem ein oder mehrere Sätze Anweisungen eingebettet sein können, wie etwa die Software zum Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung. Die Anweisungen können ein(e) oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren oder Logik verkörpern. Beispielsweise befinden sich die Anweisungen vollständig oder wenigstens teilweise in einem oder mehreren von dem Speicher 214, dem computerlesbaren Medium und/oder während der Ausführung der Anweisungen in dem Prozessor 212.
  • Die Begriffe „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ beinhalten ein einzelnes Medium oder mehrere Medien, wie etwa eine zentrale oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Caches und Server, die einen oder mehrere Sätze Anweisungen speichern Ferner beinhalten die Begriffe „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ und „computerlesbares Medium“ ein beliebiges greifbares Medium, das fähig ist, einen Satz Anweisungen zu speichern, zu codieren oder zu enthalten, die dazu dienen, durch einen Prozessor ausgeführt zu werden oder die ein System veranlassen, ein(en) oder mehrere der hier offenbarten Verfahren oder Vorgänge durchzuführen. Im hier verwendeten Sinne ist der Begriff computerlesbares Medium ausdrücklich derart definiert, dass er jede beliebige Art von computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicher-Disk einschließt und das Verbreiten von Signalen ausschließt.
  • Die Infotainment-Haupteinheit 220 kann eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug 100 und einem Benutzer bereitstellen. Die Infotainment-Haupteinheit 220 kann eine Benutzerschnittstelle 224 mit einer oder mehreren Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtungen beinhalten. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise einen Steuerregler, ein Instrumentenbrett, eine Digitalkamera zur Bilderfassung und/oder Erkennung visueller Befehle, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Fahrgastzellenmikrofon), Tasten oder ein Touchpad beinhalten. Die Ausgabevorrichtungen können Instrumentenclusterausgaben (z. B. Skalen, Leuchtvorrichtungen), Aktoren, eine Heads-up-Anzeige, eine Mittelkonsolenanzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische Leuchtdioden(OLED)-Anzeige, eine Flachbildanzeige, eine Halbleiteranzeige usw.) und/oder Lautsprecher beinhalten. Im dargestellten Beispiel beinhaltet die Infotainment-Haupteinheit 220 Hardware (z. B. einen Prozessor oder eine Steuerung, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Software (z. B. ein Betriebssystem usw.) für ein Infotainmentsystem (wie etwa SYNC® und MyFord Touch® von Ford®, Entune® von Toyota®, IntelliLink® von GMC® usw.). In einigen Beispielen kann sich die Infotainment-Haupteinheit 220 einen Prozessor mit dem bordeigenen Rechensystem 210 teilen. Außerdem kann die Infotainment-Haupteinheit 220 das Infotainmentsystem beispielsweise auf einer Mittelkonsolenanzeige 222 des Fahrzeugs 100 anzeigen. In einigen Beispielen kann ein Alarm auf der Anzeige 222 gezeigt werden, der angibt, dass das Fahrzeug die Hochspannungssteuerung von einer ersten Leistungsversorgungsschiene zu einer zweiten Leistungsversorgungsschiene umgeschaltet hat. Dies kann Informationen an einen Fahrer oder Beifahrer bereitstellen, um das Fahrzeug sicher anzuhalten und/oder das Fahrzeug warten oder reparieren zu lassen.
  • Die Sensoren 240 können in beliebiger geeigneter Weise in und um das Fahrzeug 100 angeordnet sein. Im dargestellten Beispiel beinhalten die Sensoren 240 einen oder mehrere Batteriestromsensoren 242. Es können auch andere Sensoren einbezogen sein.
  • Die ECUs 250 können Subsysteme des Fahrzeugs 100 überwachen und steuern. Die ECUs 250 können über den Fahrzeugdatenbus 260 kommunizieren und Informationen austauschen. Außerdem können die ECUs 250 Eigenschaften (wie etwa den Status der ECU 250, Sensormesswerte, Steuerzustand, Fehler- und Diagnosecodes usw.) an andere ECUs 250 übermitteln und/oder Anforderungen von diesen empfangen. Einige Fahrzeuge 100 können siebzig oder mehr ECUs 250 an verschiedenen Positionen im Fahrzeug 100 aufweisen, die über den Fahrzeugdatenbus 260 kommunizierend gekoppelt sind. Die ECUs 250 können separate Elektroniksätze sein, die ihre eigene(n) Schaltung(en) (wie etwa integrierte Schaltungen, Mikroprozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher usw.) und Firmware, Sensoren, Aktoren und/oder Montagehardware beinhalten. Im dargestellten Beispiel können die ECUs 250 die Telematiksteuereinheit 252, die Karosseriesteuereinheit 254 und die Klimaanlage 256 beinhalten.
  • Die Telematiksteuereinheit 252 kann die Verfolgung des Fahrzeugs 100 steuern, beispielsweise mithilfe von Daten, die von einem GPS-Empfänger und/oder einem oder mehreren Sensoren empfangen werden. Die Karosseriesteuereinheit 254 kann verschiedene Subsysteme des Fahrzeugs 100 steuern. Beispielsweise kann die Karosseriesteuereinheit 254 die Leistungsversorgung eines Kofferraumriegels, von Fenstern, strombetriebenen Schlössern, einer strombetriebenen Schiebedachsteuerung, eines Wegfahrschutzsystems und/oder von strombetriebenen Spiegeln usw. steuern. Die Klimaanlage 256 kann die Geschwindigkeit, die Temperatur und das Volumen von Luft steuern, die aus einer oder mehreren Lüftungsöffnungen austritt. Die Klimaanlage 256 kann auch die Gebläsedrehzahl (und andere Signale) erfassen und über den Datenbus 260 an das bordeigene Rechensystem 210 übertragen. Andere ECUs sind ebenfalls möglich.
  • Der Fahrzeugdatenbus 260 kann einen oder mehrere Datenbusse beinhalten, die das bordeigene Rechensystem 210, die Infotainment-Haupteinheit 220, die Sensoren 240, die ECUs 250 und andere mit dem Fahrzeugdatenbus 260 verbundene Vorrichtungen oder Systeme kommunizierend koppeln. In einigen Beispielen kann der Fahrzeugdatenbus 260 gemäß dem CAN(controller area network)-Busprotokoll wie von der International Standards Organization (ISO) 11898-1 definiert implementiert sein. Alternativ kann der Fahrzeugdatenbus 260 in einigen Beispielen ein MOST(Media Oriented Systems Transport)-Bus oder ein CAN-flexible-Data(CAN-FD)-Bus (ISO 11898-7) sein.
  • 3 stellt ein vereinfachtes Blockschaubild eines Fahrzeugleistungsschemas 300 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Ein oder mehrere Merkmale aus 3 können ähnlich oder identisch wie Merkmale aus 1 sein. Zum Beispiel zeigt 3 eine erste Batterie 110, die an eine erste Leistungsversorgungsschiene 112 gekoppelt ist, und eine zweite Batterie 120, die an eine zweite Leistungsversorgungsschiene 122 gekoppelt ist.
  • 3 stellt auch eine Hochspannungsleistungsversorgung 130 dar, die durch jeweilige DC/DC-Wandler 360 und 362 sowohl an die erste Leistungsversorgungsschiene 110 als auch die zweite Leistungsversorgungsschiene 120 gekoppelt sein kann. Durch diese Einrichtung können die Batterien 110 und 120 von der Hochspannungsleistungsversorgung 130 aufgeladen werden, und/oder ein oder mehrere Fahrzeugsysteme, die an die Leistungsversorgungsschienen 112 und 122 gekoppelt sind, können über die DC/DC-Wandler 360 und 362 von der Hochspannungsleistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt werden.
  • Die Hochspannungssteuerung 140 kann eine oder mehrere in 3 gezeigte Komponenten sowie eine oder mehrere nicht gezeigte Komponenten beinhalten. Die Hochspannungssteuerung 140 kann eine erste Steuerung 310 und eine zweite Steuerung 320 sowie einen Optokoppler 330, intelligente FETs 340A-D und ein Schützleistungsrelais 350 beinhalten.
  • Die erste und zweite Steuerung können zum Steuern der Hochspannungsleistungsversorgung konfiguriert sein. Somit können die erste und zweite Steuerung 310 und 320 Elektronik beinhalten, die zum Empfangen von Daten, Anweisungen und/oder Befehlen von anderen Fahrzeugsystemen oder -komponenten konfiguriert ist, und in Reaktion darauf wirken, um die Hochspannungsleistungsversorgung zu öffnen oder zu schließen. Es können auch andere Aktionen möglich sein.
  • In einigen Beispielen kann entweder die erste oder die zweite Leistungsversorgungsschiene 112 und 122 ein geschlossener Schaltkreis sein, was bedeutet, dass nur eine von der ersten und zweiten Steuerung 310 und 320 mit Leistung versorgt wird. Somit kann die Hochspannungsleistungsversorgung 130 von einer der zwei Steuerungen 310 oder 320 gesteuert werden, und die Hochspannungssteuerung 140 kann dazu konfiguriert sein, von der Verwendung der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 und der ersten Steuerung 310 zur Verwendung der zweiten Leistungsversorgungsschiene 122 und zweiten Steuerung 320 umzuschalten.
  • Die Steuerung der Hochspannungsleistungsversorgung durch die erste und/oder zweite Steuerung 310 und 320 kann das Bereitstellen von einem oder mehreren Signalen an das Schützleistungsrelais 350 beinhalten. Das Schützleistungsrelais 350 kann Komponenten beinhalten, die zum Steuern der Schütze der Hochspannungsleistungsversorgung konfiguriert sind. Dies kann es der Hochspannungssteuerung 140 ermöglichen, zu steuern, ob die Hochspannungsleistungsversorgung 130 offen oder geschlossen ist, um zu steuern, ob die Hochspannungsleistungsversorgung 130 von der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 und der zweiten Leistungsversorgungsschiene 122 getrennt oder damit verbunden ist.
  • Die Hochspannungssteuerung 140 kann einen Optokoppler 330 beinhalten, der ein oder mehrere Komponenten beinhalten kann, die dazu konfiguriert sind, zu steuern, ob die Leistungsversorgungsschiene 110 und/oder 120 offen oder geschlossen ist. Der Optokoppler kann an einem Ende eine Lichtquelle und am anderen Ende einen Fotowiderstand oder eine andere von Licht beeinflusste elektrische Komponente umfassen. Die Lichtquelle kann als eine Steuerung dienen, um ein Signal an die von Licht beeinflusste Komponente zu senden und dadurch zu steuern, ob ein offener oder geschlossener Schaltkreis vorliegt. Der Optokoppler kann auf diese Weise steuern, ob die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 ein- oder ausgeschaltet ist.
  • Die Hochspannungssteuerung 140 kann auch eine Vielzahl von intelligenten FETs 340A-D beinhalten. Die intelligenten FETs 340A-D können als Schalter dienen, die dazu konfiguriert sind, das Schützleistungsrelais 350 und die Hochspannungsleistungsquelle 130 selektiv mit Leistung zu versorgen. Die intelligenten FETs 340A-D können Prozessoren und/oder Speicher beinhalten, die dazu konfiguriert sind, einen jeweiligen Spannungspegel an der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 und der zweiten Leistungsversorgungsschiene 122 zu erfassen. Beispielsweise können die intelligenten FETs 340B und D dazu konfiguriert sein, zu bestimmen, wann ein Kurzschluss (d. h. Nullspannung) an der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 vorliegt.
  • Wenn ein Kurzschluss erfasst wird, kann der Optokoppler 330 der Hochspannungssteuerung 140 bewirken, dass sich die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 schließt und/oder die erste Leistungsversorgungsschiene 110 öffnet. Die erste Leistungsversorgungsschiene 112 kann als eine Standardleistungsversorgungsschiene zum Versorgen der ersten Steuerung 310 der Hochspannungssteuerung 140 mit Leistung eingestellt sein. Wenn ein Kurzschluss an der ersten Leistungsversorgungsschiene 112 erfasst wird, kann der Optokoppler 330 daher die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 schließen, um die zweite Steuerung 320 mit Leistung zu versorgen und dadurch die Steuerung der Hochspannungsleistungsquelle 130 beizubehalten.
  • Um die Steuerung der Hochspannungsleistungsversorgung 130 beizubehalten, wenn ein Kurzschluss von den intelligenten FETs 340B und 340D erfasst wird (derart, dass die erste Steuerung 310 das Schützleistungsrelais 350 nicht mehr steuern kann), kann der Optokoppler die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 schließen. Die intelligenten FETs 340A und 340C können dann bestimmen, dass eine Spannung an der zweiten Leistungsversorgungsschiene 122 anliegt, und in Reaktion darauf schließen, damit die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 und zweite Steuerung 320 das Schützleistungsrelais 350 und die Hochspannungsleistungsversorgung 130 mit Leistung versorgen und steuern können.
  • Die intelligenten FETs 340A-D können ermöglichen, dass sowohl die erste Leistungsversorgungsschiene 112 als auch die zweite Leistungsversorgungsschiene 122 das Schützleistungsrelais und die Hochspannungsleistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgen, und dabei die Unabhängigkeit der Leistungsversorgungsschienen beibehalten. Wenn eine Leistungsversorgungsschiene einem Ausfall oder Kurzschluss unterliegt, wird die andere Leistungsversorgungsschiene auf diese Weise nicht von dem Kurzschluss beeinflusst und kann Leistung an das eine oder die mehreren Fahrzeugsysteme bereitstellen.
  • In dieser Offenbarung kann das Aktivieren des Optokopplers 330 und/oder der intelligenten FETs 340A-D das Öffnen oder Schließen von einer oder mehreren Verbindungen beinhalten, derart, dass Spannung und Strom entweder durchgelassen werden oder nicht.
  • 4 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Das Verfahren 400 kann es einer Fahrzeughochspannungssteuerung ermöglichen, die Steuerung einer Hochspannungsleistungsquelle beizubehalten, indem im Falle eines Kurzschlusses eine Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung umgeschaltet wird. Das Ablaufdiagramm aus 4 stellt maschinenlesbare Anweisungen dar, die in Speicher (wie etwa dem Speicher 214) gespeichert sind, und kann ein oder mehrere Programme beinhalten, die bei Ausführung durch einen Prozessor (wie etwa den Prozessor 212) das Fahrzeug 100 und/oder ein(e) oder mehrere Systeme oder Vorrichtungen veranlassen können, eine oder mehrere hier beschriebene Funktionen auszuführen. Obwohl das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm aus 4 beschrieben wird, können alternativ viele andere Verfahren zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen verwendet werden. Beispielsweise kann die Ausführungsreihenfolge der Blöcke umgeordnet werden oder in Reihe oder parallel zueinander durchgeführt werden, Blöcke können geändert, ausgelassen und/oder kombiniert werden, um das Verfahren 400 auszuführen. Da das Verfahren 400 ferner in Verbindung mit den Komponenten aus 1-3 offenbart wird, werden einige Funktionen dieser Komponenten nachstehend nicht ausführlich beschrieben.
  • Das Verfahren 400 kann an Block 402 beginnen. Bei Block 404 kann das Verfahren 400 das Versorgen einer Hochspannungssteuerung mit Leistung unter Verwendung einer ersten Leistungsversorgungsschiene beinhalten. Die Hochspannungssteuerung kann Leistung und/oder Steuersignale an ein(e) oder mehrere Fahrzeugkomponenten oder -systeme bereitstellen, um eine Hochspannungsleistungsquelle zu verbinden oder zu trennen.
  • Bei Block 406 kann das Verfahren 400 das Bestimmen beinhalten, ob an der erste Leistungsversorgungsschiene ein Kurzschluss oder ein anderweitiger Ausfall aufgetreten ist. Der Ausfall kann der Ausfall einer Batterie sein, die die erste Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt. Wenn ein Ausfall der ersten Leistungsversorgungsschiene aufgetreten ist, kann Block 408 das Bestimmen beinhalten, ob ein oder mehrere intelligente FETs (z. B. 340B und 340D) einen Spannungsabfall aufgrund des Kurzschlusses erfasst haben.
  • Wenn der eine oder die mehreren intelligenten FETs einen Spannungsabfall erfasst haben, kann Block 410 das Öffnen der intelligenten FETs beinhalten, die an die erste Leistungsversorgungsschiene gekoppelt sind. Block 412 kann dann das Übermitteln an einen Optokoppler beinhalten, dass an der ersten Leistungsversorgungsschiene ein Kurzschluss aufgetreten ist. Der Optokoppler kann dann dazu konfiguriert sein, die zweite Leistungsversorgungsschiene bei Block 414 zu schließen.
  • Bei Block 416 kann das Verfahren 400 beinhalten, dass ein oder mehrere intelligente FETs, die an die zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt sind, erfassen, dass ein Spannungsanstieg stattgefunden hat (d. h. ein Nicht-Null- oder geschlossener Schaltkreis). Wenn die intelligenten FETs erfassen, dass ein geschlossener Schaltkreis vorliegt, kann das Verfahren 400 das Schließen der intelligenten FETs beinhalten, die an die zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt sind, damit Leistung von der zweiten Leistungsversorgungsschiene durch die intelligenten FETs fließen kann.
  • Das Verfahren 400 kann dann bei Block 420 das Versorgen der Hochspannungssteuerung mit Leistung von der zweiten Leistungsversorgungsschiene anstelle der kurzgeschlossenen ersten Leistungsversorgungsschiene beinhalten. Das Verfahren 400 kann dann an Block 422 enden.
  • In dieser Anmeldung soll die Verwendung der disjunktiven Form die konjunktive Form einschließen. Die Verwendung bestimmter oder unbestimmter Artikel soll keine Kardinalität angeben. Insbesondere soll die Bezugnahme auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eins einer möglichen Vielzahl von Objekten bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ zum Vermitteln von Merkmalen verwendet werden, die gleichzeitig vorliegen, anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen. Mit anderen Worten, die Konjunktion „oder“ soll auch „und/oder“ einschließen. Die Begriffe „beinhaltet“, „beinhaltend“ und „beinhalten“ sind einschließend und weisen jeweils denselben Umfang wie „umfasst“, „umfassend“ und „umfassen“ auf.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere etwaige „bevorzugte Ausführungsformen“, sind mögliche Beispiele von Implementierungen und dienen lediglich einem klaren Verständnis der Grundgedanken der Erfindung. Viele Abwandlungen und Modifikationen kann an der oder den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne wesentlich vom Geist und von den Grundgedanken der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. Entsprechend ist vorgesehen, dass alle Abwandlungen in den Umfang dieser Offenbarung fallen und durch die nachfolgenden Ansprüche geschützt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, aufweisend eine erste und zweite Leistungsversorgungsschiene; eine Hochspannungsleistungsversorgung, die an die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt ist; und eine Hochspannungssteuerung, die konfiguriert ist zum: Steuern der Hochspannungsleistungsversorgung; Erfassen eines Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene; und in Reaktion darauf Wechseln einer Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene an eine jeweilige erste und zweite Batterie gekoppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Batterie dazu konfiguriert, von der Hochspannungsleistungsversorgung aufgeladen zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene dazu konfiguriert, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme zu steuern, die wenigstens eins von einem Lenksystem, einem Bremssystem und einem Fahrzeugantriebssteuersystem umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert, von einer von der ersten und zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt zu werden, wobei das Wechseln der Leistungsquelle Umschalten von der ersten Leistungsversorgungsschiene zur zweiten Leistungsversorgungsschiene umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Hochspannungssteuerung eine erste Steuerung, die von der ersten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, und eine zweite Steuerung, die von der zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, wobei nur jeweils eine von der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung mit Leistung versorgt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Steuerung und die zweite Steuerung beide dazu konfiguriert, die Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Schützleistungsrelais, das dazu konfiguriert ist, ein oder mehrere Schütze der Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern, wobei die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, das Schützleistungsrelais zu steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert, den Kurzschluss an der ersten Leistungsversorgungsschiene unter Verwendung des einen oder der mehreren intelligenten FETs zu erfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren Steuern einer Hochspannungsleistungsversorgung, die an eine erste Leistungsversorgungsschiene und eine zweite Leistungsversorgungsschiene eines Fahrzeugs gekoppelt ist, durch eine Hochspannungssteuerung; Erfassen eines Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene; und in Reaktion darauf Wechseln einer Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene an eine jeweilige erste und zweite Batterie gekoppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Batterie dazu konfiguriert, von der Hochspannungsleistungsversorgung aufgeladen zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene dazu konfiguriert, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme zu steuern, die wenigstens eins von einem Lenksystem, einem Bremssystem und einem Fahrzeugantriebssteuersystem umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert, von einer von der ersten und zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt zu werden, wobei das Wechseln der Leistungsquelle Umschalten von der ersten Leistungsversorgungsschiene zur zweiten Leistungsversorgungsschiene umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Hochspannungssteuerung eine erste Steuerung, die von der ersten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, und eine zweite Steuerung, die von der zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, wobei nur jeweils eine von der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung mit Leistung versorgt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Steuerung und die zweite Steuerung beide dazu konfiguriert, die Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Steuern eines Schützleistungsrelais durch die Hochspannungssteuerung, das zum Steuern von einem oder mehreren Schützen der Hochspannungsleistungsversorgung konfiguriert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Erfassen des Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene das Verwenden von einem oder mehreren intelligenten FETs zum Erfassen des Kurzschlusses.

Claims (15)

  1. Fahrzeug, umfassend: eine erste und zweite Leistungsversorgungsschiene; eine Hochspannungsleistungsversorgung, die an die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene gekoppelt ist; und eine Hochspannungssteuerung, die konfiguriert ist zum: Steuern der Hochspannungsleistungsversorgung; Erfassen eines Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene; und in Reaktion darauf Wechseln einer Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene an eine jeweilige erste und zweite Batterie gekoppelt sind, die dazu konfiguriert sind, von der Hochspannungsleistungsversorgung aufgeladen zu werden.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme zu steuern, die wenigstens eins von einem Lenksystem, einem Bremssystem und einem Fahrzeugantriebssteuersystem umfassen.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, von einer von der ersten und zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt zu werden, wobei das Wechseln der Leistungsquelle Umschalten von der ersten Leistungsversorgungsschiene zur zweiten Leistungsversorgungsschiene umfasst.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Hochspannungssteuerung eine erste Steuerung, die von der ersten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, und eine zweite Steuerung umfasst, die von der zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, wobei nur jeweils eine von der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung mit Leistung versorgt wird.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die erste Steuerung und die zweite Steuerung beide dazu konfiguriert sind, die Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Schützleistungsrelais, das dazu konfiguriert ist, ein oder mehrere Schütze der Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern, wobei die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, das Schützleistungsrelais zu steuern.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, den Kurzschluss an der ersten Leistungsversorgungsschiene unter Verwendung des einen oder der mehreren intelligenten FETs zu erfassen.
  9. Verfahren, umfassend: Steuern einer Hochspannungsleistungsversorgung, die an eine erste Leistungsversorgungsschiene und eine zweite Leistungsversorgungsschiene eines Fahrzeugs gekoppelt ist, durch eine Hochspannungssteuerung; Erfassen eines Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene; und in Reaktion darauf Wechseln einer Leistungsquelle der Hochspannungssteuerung durch Aktivieren eines Optokopplers und eines oder mehrerer intelligenter FETs.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene an eine jeweilige erste und zweite Batterie gekoppelt sind, die dazu konfiguriert sind, von der Hochspannungsleistungsversorgung aufgeladen zu werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste und zweite Leistungsversorgungsschiene dazu konfiguriert sind, ein oder mehrere Fahrzeugsysteme zu steuern, die wenigstens eins von einem Lenksystem, einem Bremssystem und einem Fahrzeugantriebssteuersystem umfassen.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Hochspannungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, von einer von der ersten und zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt zu werden, wobei das Wechseln der Leistungsquelle Umschalten von der ersten Leistungsversorgungsschiene zur zweiten Leistungsversorgungsschiene umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Hochspannungssteuerung eine erste Steuerung, die von der ersten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, und eine zweite Steuerung umfasst, die von der zweiten Leistungsversorgungsschiene mit Leistung versorgt wird, wobei nur jeweils eine von der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung mit Leistung versorgt wird, und wobei die erste Steuerung und die zweite Steuerung beide dazu konfiguriert sind, die Hochspannungsleistungsversorgung zu steuern.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Steuern eines Schützleistungsrelais, das zum Steuern von einem oder mehreren Schützen der Hochspannungsleistungsversorgung konfiguriert ist, durch die Hochspannungssteuerung.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Erfassen des Kurzschlusses an der ersten Leistungsversorgungsschiene das Verwenden von einem oder mehreren intelligenten FETs zum Erfassen des Kurzschlusses umfasst.
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