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Die Erfindung betrifft zunächst eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine mit einem aufheizbaren, zur Aufnahme eines Rührwerks ausgebildeten Rührgefäß, wobei die Küchenmaschine zum selbsttätigen Zubereiten einer Speise entsprechend einem vorgegebenen Abarbeitungsprogramm ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum selbsttätigen Zubereiten einer Speise in einer elektromotorisch betriebenen Küchenmaschine mit einem aufheizbaren, zur Aufnahme eines Rührwerks ausgebildeten Rührgefäß.
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Derartige Küchenmaschinen sind bereits in vielfältiger Hinsicht bekannt. Es wird beispielsweise auf die
DE 10 2007 059 236 A1 verwiesen, darüber hinaus beispielsweise auf die
EP 757530 B1 , betreffend ein besonderes Zubereiten einer Speise, wie es auch vorliegend Anwendung finden kann, ferner auf die
EP 1274333 B1 , die insbesondere eine Heizeinrichtung für ein Rührgefäß einer derartigen Küchenmaschine beschreibt.
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Derartige Küchenmaschinen sind auch bereits dahingehend bekannt geworden, dass sie eine selbsttätige, programmierte Zubereitung einer Speise ermöglichen, insbesondere eine selbsttätige, automatische Abarbeitung eines Rezeptes ermöglichen. Die Abarbeitung kann, wie im Rahmen der Anmeldung auch bevorzugt, durch das sukzessive Abarbeiten von Rezeptschritten, aus welchen sich das Rezept zusammensetzt, erfolgen. Hierbei kann weiter, wie auch bevorzugt, einer, mehrere oder alle Rezeptschritte die ausdrückliche Freigabe oder ein Startsignal eines Benutzers zur Abarbeitung erfordern. Im Rahmen einer solchen Abarbeitung kann programmgesteuert ein Zubereitungsparameter, wie insbesondere eine Temperatur, die in dem Rührgefäß, beispielsweise einem Rührgefäßboden, erreicht wird und/oder eine Rührwerksdrehzahl, mit welcher ein in dem Rührgefäß befindliches Rührwerk angetrieben wird, selbsttätig gesteuert oder geregelt werden.
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In dieser Hinsicht ist insbesondere auch auf die
WO 2011/069833 A1 zu verweisen. Die genannten Merkmale können auch als Merkmale der hier beschriebenen Erfindung Bedeutung haben.
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Bei der selbsttätigen Durchführung einer Zubereitung einer zum menschlichen Verzehr geeigneten und bestimmten Speise, beispielsweise der Abarbeitung eines diesbezüglichen Rezeptes oder eines Rezeptschrittes, stellt sich mitunter heraus, dass trotz einer Vorgabe von Zubereitungsparametern wie einer Menge an Zubereitungsgut, die einzugeben ist und/oder einer Aufheiztemperatur des Rührgefäßes und/oder hinsichtlich einer an einem Rühr- oder Mahlwerk einzustellenden Drehzahl, gleichwohl nicht die gewünschten, insbesondere (wiederholt) gleichen Ergebnisse erzielt werden, wie sie labormäßig, etwa bei Erstellen des Rezeptes, erreicht wurden.
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Davon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine und ein Verfahren zum selbsttätigen Zubereiten einer Speise anzugeben, die beziehungsweise das ein möglichst gutes Gelingen der Zubereitung im Hinblick auf die Eigenschaften beziehungsweise Qualität der zubereiteten Speise ermöglichen.
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Eine mögliche Lösung der Aufgabe hinsichtlich der Küchenmaschine ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Küchenmaschine gegeben, die derart eingerichtet ist, dass ein Geräte- und/oder Umgebungszustand im Hinblick auf Zustandsparameter, wie Rührgefäßtemperatur und/oder Luftfeuchte, messbar ist, oder ein entsprechender Wert zur programmmäßigen Verarbeitung eingebbar ist, dass ein hierbei erhaltener Messwert oder eingegebener Wert mit einem in dem Abarbeitungsprogramm berücksichtigten Ausgangswert vergleichbar ist und dass eine Abweichung zu dem Ausgangswert durch eine selbsttätige oder vorgeschlagene Anpassung von in dem Abarbeitungsprogramm enthaltenen Zubereitungsparametern, wie Heizzeit und/oder Heiztemperatur berücksichtigbar sind. Die Rührgefäßtemperatur kann sich insbesondere auf eine anfängliche Rührgefäßtemperatur beziehen. Hiermit kann Berücksichtigung finden, ob das Rührgefäß beispielsweise weil es kurz vorher einer Spülmaschine oder einem Kühlschrank wurde, eine von der in einem Rezept gewöhnlich unterstellten Rührgefäßtemperatur abweichende Rührgefäßtemperatur aufweist.
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Die Küchenmaschine weist eine Ausgestaltung auf, welche unter Berücksichtigung von Messwerten oder eingegebenen Werten der Küchenmaschine und/oder der Umgebung, in welcher die Küchenmaschine betrieben wird, eine Anpassung eines oder mehrerer vorgegebener Zubereitungsparameter, wie beispielsweise die Höhe der Drehzahl, die Dauer eines Rührwerksbetriebes, die Aufheiztemperatur des Rührgefäßes und/oder ein Aufheizgradient des Rührgefäßes, ermöglicht. Hierbei kann vorgesehen sein, dass diese Anpassung selbsttätig erfolgt, ohne dass der Benutzer einzugreifen hat und gegebenenfalls auch ohne dass eine entsprechende Mitteilung an den Benutzer erfolgt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass diese Eingabe und Verarbeitung der Werte zu einer entsprechenden Anzeige führt und/oder dem Benutzer aufgegeben wird, zu entscheiden, ob eine Berücksichtigung bei der weiteren Abarbeitung im genannten Sinne erfolgen soll. Das Abarbeitungsprogramm, beispielsweise ein Rezept oder diesbezüglich ein einzelner Rezeptschritt, enthält hierbei in geeigneter Weise eine beispielsweise formelmäßig vorgegebene Abhängigkeit eines solchen Zubereitungsparameters von dem Zustandsparameter. Es kann auch ein tabellarischer Zusammenhang hinterlegt sein, etwa wenn ein formelmäßiger Zusammenhang nicht bekannt ist oder nicht möglich ist. Die Werte der Tabelle können beispielsweise empirisch ermittelt sein.
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Gerade bei Speisen, die ein Zubereitungsgut wie Eier und/oder Mehl und/oder Milch enthalten oder betreffen, können vergleichsweise geringfügig empfundene Unterschiede zu den in einem Abarbeitungsprogramm zugrunde gelegten Werten, wie einer Temperatur des Rührgefäßes, in welches das Zubereitungsgut eingegeben wird, oder ein herrschender Luftdruck oder eine herrschende Luftfeuchte einen entscheidenden Einfluss auf das Gelingen der Zubereitung haben. Die Luftfeuchte kann in weiterer Einzelheit eine solche sein, die innerhalb des Rührgefäßes gemessen ist, oder außerhalb des Rührgefäßes, aber an der Küchenmaschine selbst oder in, bevorzugt unmittelbarer, Nachbarschaft hierzu. Die Nachbarschaft kann sich auf einen häuslichen Bereich, in welchem die Küchenmaschine genutzt wird, beziehen, sie kann sich auch auf eine Stadt oder eine Region, in welcher die Küchenmaschine benutzt wird, beziehen. Insofern kann es sich ersichtlich um eigene Messwerte, der Küchenmaschine oder eines Hausbewohners, beispielsweise mit einem separaten Feuchtemesser, handeln, wie aber auch um über Institutionen wie Wetterwarten abgefragte oder übermittelte Werte handeln. Es kann sich hinsichtlich beispielsweise der Luftfeuchtigkeit, aber auch etwa hinsichtlich eines Luftdrucks, auch um Werte handeln, die per Funk oder in sonstiger Weise an die Küchenmaschine übertragen werden oder auf entsprechende Anfrage von einem Benutzer als Werte eingegeben werden.
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Die in dem Abarbeitungsprogramm für die dort gegebene Festlegung von Zubereitungsparametern zugrundegelegten entsprechenden Werte der Temperatur etc. können fest voreingestellt sein. Sie können aber auch beispielsweise vom Anwender beeinflussbar vorgesehen sein. Hierzu kann auch eine Abfrage an den Anwender erfolgen, etwa hinsichtlich der aktuellen Luftfeuchte oder der aktuellen Lufttemperatur.
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Weiter können in dem Rezept, das abzuarbeiten ist, auch Mengenwerte vom Anwender beeinflussbar vorgesehen sein, etwa wenn das Rezept für eine Menge für zwei Personen ausgelegt ist, aber tatsächlich eine Menge für vier Personen zubereitet werden soll, kann vorgesehen sein, dass der Anwender den Sollwert unmittelbar ändert oder im Hinblick auf die bestimmte Personenzahl eine andere Anzahl eingibt, welche dann programmmäßig im Hinblick auf so zugrundezulegende neue Ausgangswerte umgerechnet wird. Auch hierzu kann programmtechnisch eine Tabelle vorgegeben sein, da derartige Umrechnungen nicht immer formelmäßig erfassbar sind.
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Im Weiteren kann aber auch vorgesehen sein, dass eine solche Tabelle vom Anwender beeinflussbar ist, etwa falls der Anwender eigene Erfahrungswerte berücksichtigen will. Wie schon angemerkt, sind auch die genannten Mengenangaben als Zubereitungsparameter bevorzugt, weiter bevorzugt selbsttätig, änderbar in dem Abarbeitungsprogramm vorgesehen. Und zwar insbesondere selbsttätig änderbar im Hinblick auf bei der Erstellung des Abarbeitungsprogramms zugrunde gelegter anderer Zustandsparameter.
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Das Abarbeitungsprogramm, betreffend gegebenenfalls auch (nur) einen Rezeptschritt, kann, gegebenenfalls unter anderem, darin bestehen, dass eine mit einer vorbestimmten ersten Drehzahl erfolgende Einwirkung auf ein Zubereitungsgut erfolgt, wobei diese erste Drehzahl von der Küchenmaschine durch Messung und gegebenenfalls Korrektur der tatsächlich gegebenen Drehzahl selbsttätig einhaltbar ist. Das elektronische Motormanagement der Küchenmaschine kann also eine selbsttätige Regelung oder Steuerung auf die vorbestimmte erste Drehzahl durchführen bzw. erreichen lassen. Weiter kann das Abarbeitungsprogramm in diesem Zusammenhang enthalten, dass die genannte vorbestimmte erste Drehzahl auf eine vorbestimmte zweite Drehzahl zu ändern ist, vorzugsweise abzusenken ist, wobei die zweite Drehzahl durch die Küchenmaschine nicht selbsttätig eingehalten wird. Dies bedeutet, dass die tatsächliche zweite Drehzahl höher oder niedriger liegen kann als die vorbestimmte zweite Drehzahl. Gleichwohl kann aber die tatsächliche zweite Drehzahl durch einen Sensor, etwa durch einen Drehzahlmesser wie eine Lichtschranke oder mittels eines Hallsensors, hinreichend bestimmbar sein. Es kann entsprechend auch bezüglich der tatsächlichen zweiten Drehzahl ein Vergleich durch die Küchenmaschine selbst vorgenommen werden, ob sie der vorbestimmten Drehzahl entspricht oder in welchem Maß sie hiervon abweicht. Dieses Maß der Abweichung, das hinsichtlich der Drehzahl bevorzugt als Absolutmaß also etwa fünf Umdrehungen pro Minute Unterschied zu der vorbestimmten Drehzahl, gegeben sein kann, kann nun zur Auswertung herangezogen werden. Nämlich als Maß für die Viskosität des Zubereitungsgutes.
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Insbesondere ist bevorzugt, dass im Rahmen des genannten Abarbeitungsprogramms ein mehrfacher Wechsel zwischen der vorbestimmten ersten und vorbestimmten zweiten Drehzahl erfolgt. Gegebenenfalls kann auch ein Wechsel zwischen mehr als 2, beispielsweise 3 oder mehr vorbestimmten Drehzahlen, erfolgen. Wenn ein Wechsel zwischen mehreren vorbestimmten Drehzahlen erfolgt, ist jedenfalls bezüglich einer von der ersten vorbestimmten Drehzahl abweichenden zweiten vorbestimmten Drehzahl vorgesehen, dass die genannte selbsttätige Einhaltung dieser tatsächlichen zweiten Drehzahl nicht durch die Küchenmaschine vorgenommen wird. Eine sich dann gegebenenfalls einstellende Abweichung zu der vorbestimmten zweiten Drehzahl ist in dem beschriebenen Sinne auswertbar und zum Rückschluss auf den Zustand des Zubereitungsgutes nutzbar. Zufolge des mehrfachen Wechsels kann auch, unter Berücksichtigung der Zeitachse, ein Gradient der Abweichung bestimmt werden. Der Gradient kann beispielsweise im Hinblick auf eine Vorausberechnung genutzt werden.
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Darüber hinaus ist bevorzugt, dass das genannte Abarbeitungsprogramm eine Vielzahl von Wechseln, bevorzugt eine zunächst grundsätzlich über einen so langen Zeitraum vorgesehene Vielzahl von Wechseln zwischen einer mindestens ersten und mindestens zweiten vorbestimmten Drehzahl beinhaltet, dass der für dieses Abarbeitungsprogramm bzw. diesen Teil des Abarbeitungsprogramms (Wechsel zwischen zwei oder mehr vorbestimmten Drehzahlen) vorbestimmte Zeitraum nicht auszuschöpfen ist um den durch die betreffende Zubereitung gewünschten Endzustand des Zubereitungsgutes zu erreichen.
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Weiter bevorzugt ist ein solches Abarbeitungsprogramm insbesondere für die Zubereitung von Sahne bevorzugt. Ausgehend von zunächst flüssigem Zustand, also praktisch dem Zustand, wie sie übliche Milch bietet, kann beginnend mit einer konstanten, gleichsam nullten vorbestimmten Drehzahl, über einen ersten vorgegebenen Zeitraum beispielsweise, auf dieses Zubereitungsgut einwirkbar sein. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, nach welcher üblicherweise frühestens eine erste signifikante Änderung (Anstieg) der Viskosität zu erwarten ist, kann dann ein Wechsel zwischen einer vorbestimmten ersten hohen Drehzahl und einer vorbestimmten zweiten niedrigen Drehzahl programmgemäß eintreten. Die vorbestimmte hohe Drehzahl kann beispielsweise im Bereich von 200 bis 600 U/min, weiter bevorzugt zwischen 300 und 500 oder etwa bei 400 U/min angesiedelt sein, während die zweite, niedrige Drehzahl im Bereich von 10 bis 70 U/min, weiter bevorzugt zwischen 20 und 60 U/min und darüber hinaus bevorzugt bei 40 U/min angesiedelt sein kann.
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Im Hinblick auf empirisch niedergelegte Zielwerte, die beispielsweise bei der Einstellung der zweiten Drehzahl auf 40 U/min dahingehend gegeben sein können, dass bei Erreichen einer zweiten tatsächlichen Drehzahl von 35 U/min die gewünschte Viskosität der Sahne gegeben ist, kann entsprechend vorstehendem Ablauf verfahren werden. Wird der Zielwert der zweiten Drehzahl (noch) nicht erreicht, kann nach Ablauf einer vorgegebenen weiteren (zweiten) Zeitspanne, in welcher das Küchengerät mit dieser niedrigeren Drehzahl betrieben wird, auf die genannte Ausgangsdrehzahl (nullte Drehzahl) zurückgeschaltet werden. Hierbei kann aber die vorgegebene Zeitspanne für diese Ausgangsdrehzahl abweichend, insbesondere kleiner sein als bei dem ersten Betrieb mit dieser Ausgangsdrehzahl.
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Bei Erreichen einer tatsächlichen zweiten Drehzahl von oder unterhalb der vorgegebenen Grenzdrehzahl von beispielsweise 35 U/min ist dadurch auf ein Erreichen der gewünschten Viskosität zurückschließbar und kann das Abarbeitungsprogramm selbsttätig zu diesem Zeitpunkt abbrechen. Dieses Abbrechen bedeutet, dass das Rührwerk abgeschaltet wird, also kein aktives Rühren mehr vorgenommen wird.
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Sollte es sich um ein anderes Zubereitungsgut als (zielmäßig) Sahne handeln, wie etwa eine bestimmte Soße, bei welcher gegebenenfalls gewünscht ist, dass sie gleichwohl noch nach zufolge von Rührwerksbeaufschlagung erreichter vorbestimmter Viskosität auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird oder die Temperatur nur langsam zurückgenommen wird, kann die Beendigung des Abarbeitungsprogramms insoweit auch nur auf die Rührwerksaktivität (Drehzahl) beschränkt sein, die Heizaktivität aber noch entsprechend weitergeführt werden.
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Die Beendigung der Rührwerksaktivität kann auch bedeuten, dass zwar, gegebenenfalls auch in größeren Zeitabständen, noch eine Betätigung des Rührwerks erfolgt, aber nur in einem solchen Ausmaß, dass praktisch keine Auswirkung auf eine Viskositätsänderung des Zubereitungsgutes mehr zu erwarten ist bzw. sich einstellt, da beispielsweise einem Anbrennen vorzubeugen ist.
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Ein Abarbeitungsprogramm kann auch, wobei auch hier das vorgenannte Beispiel einer Soße herangezogen werden kann, weiter vorzugsweise auf eine Zubereitung von Marmelade bezogen sein. In diesem Zusammenhang, aber auch hiervon losgelöst, kann ein Zustandsparameter auch in einem Gewicht des Zubereitungsgutes gegeben sein. Da es bei den genannten Beispielsfällen und bei sonstigem Zubereitungsgut gewünscht sein kann, dass dieses, beispielsweise durch Verdampfung, einen Teil seiner Menge verliert, etwa wenn hierdurch ein gewünschtes Eindicken erreicht werden kann, ergibt das Gewicht einen Anhalt dafür, wie weit dieser gewünschte Prozess fortgeschritten ist.
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Insofern kann das Abarbeitungsprogramm vorsehen, dass ein in das Rührgefäß eingegebenes Zubereitungsgut hinsichtlich seines Zustandsparameters Gewicht fortlaufend bzw. in bestimmten zeitlichen Abständen prüfbar ist bzw. geprüft wird und dass in Abhängigkeit eines Erreichen eines vorbestimmten Wertes dieses Zustandsparameters, des Gewichts, ein selbsttätiges Beenden des Abarbeitungsprogramms durchführbar ist. Das genannte selbsttätige Beenden versteht sich wiederum wie vorstehend schon ausgeführt gegebenenfalls im Hinblick auf den einen Zustandsparameter, der im Wesentlichen für die genannte Gewichtsveränderung in einem solchen Zusammenhang von Bedeutung sein kann. Also insbesondere eine Aufheiztemperatur als Zubereitungsparameter. Das Beenden kann auch hier bedeuten, dass keine oder nur noch eine unmaßgebliche Wärme in das Zubereitungsgut eingetragen wird, dass aber beispielsweise das Rührwerk weiter aktiv betrieben ist.
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Gegebenenfalls kann auch in den zuletzt betrachteten Fällen die Messung des Zubereitungsparameters, also im Beispielsfall die Viskositätsmessung, wie sie auch am Beispiel der Sahnezubereitung erläutert ist, auch kombiniert durchgeführt werden mit der Bestimmung eines weiteren Zubereitungsparameters, um eine größere Sicherheit hinsichtlich des Beenden des Abarbeitungsprogramms zu erreichen.. Im vorbetrachteten Fall bedeutet dies also, dass nicht nur der Zubereitungsparameter Gewicht sondern auch der Zubereitungsparameter Viskosität gemessen und programmmäßig berücksichtigt wird.
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Eine weitere Ausgestaltung des Abarbeitungsprogramms im Hinblick auf eine selbsttätige Erreichung eines möglichst optimalen Zustands des Zubereitungsgutes kann darin bestehen, dass kontinuierlich oder in bestimmten zeitlichen Abständen im Zuge dieses Abarbeitungsprogramms eine Temperaturmessung bzgl. des Zubereitungsgutes, gegebenenfalls die Temperatur einer Heizplatte, durchführbar ist bzw. durchgeführt wird und dass bei Erreichen bzw. Überschreiten eines vorbestimmten zeitlichen Anstiegs der Temperatur eine selbsttätige Beendigung des Abarbeitungsprogramms durchführbar ist bzw. durchgeführt wird. Hierbei kommt es ersichtlich nicht (vordergründig) auf das Erreichen einer bestimmten absoluten Temperatur an, sondern auf das Erreichen eines bestimmten Temperaturgradienten.
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Die absolut (jeweils) erreichte Temperatur kann andererseits als Zustandsparameter auch in die Bewertung einbezogen werden.
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Eine solche Temperaturmessung kann beispielsweise bei einer Zubereitung von Reis von Bedeutung sein. Für eine Zubereitung von Reis wird bevorzugt zunächst eine erforderliche Menge an Wasser, gegebenenfalls versetzt mit einem bestimmten Anteil an Salz und/oder Öl, in ein Rührgefäß eingegeben und es erfolgt eine Erhitzung, vorzugsweise bei gleichzeitigem Rühren. Diese Flüssigkeit wird zunächst bis zum Siedepunkt erhitzt und sodann das eigentliche Zubereitungsgut, hier also Reis, hinzugefügt. Es kann auch das eigentliche Zubereitungsgut sogleich mit enthalten sein.
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Es erfolgt sodann ein Garen bei dem Siedepunkt, was aufgrund der natürlicher Weise sich einstellenden Siedepunkttemperatur dazu führt, dass praktisch bei genügender Heizleistung eine konstante Temperatur herrscht. Im Zuge dieses Zubereitens verdampft aber das Wasser, so dass zu einem bestimmten Zeitpunkt nur noch ein so geringer Anteil an Wasser in dem Rührgefäß vorhanden ist, dass ein Temperaturanstieg, bei weiter gegebener (gleicher) Heizleistung, über die genannte Siedepunkttemperatur hinaus erfolgt. Wenn nun eine entsprechende Messung der Temperatur als Zustandsparameter, bevorzugt in regelmäßigen Abständen, vorgenommen wird, ist dieser Temperaturanstieg (Gradient) erkennbar. Er ist zugleich ein Hinweis darauf, dass die Zubereitung des Reises abgeschlossen ist und kann daher als Signal gewertet werden, in diesem Fall das Abarbeitungsprogramm zu beenden.
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Verfahrensmäßig wird die Überprüfung des Zubereitungsgutes hinsichtlich der Zustandsparameter, insbesondere im weiter vorne beschriebenen allgemeinen Fall, vorzugsweise, jedenfalls zunächst, nach erfolgter Einbringung in das Rührgefäß vorgenommen, und zwar weiter bevorzugt unmittelbar nach Eingabe, so dass beispielsweise innerhalb einer oder innerhalb von bis zu fünf Minuten ab Eingabe des Zubereitungsgutes die Zustandsparameter überprüft werden oder zur Eingabe von dem Gerät erfragt werden. Sie können dann in dem Abarbeitungsprogramm Berücksichtigung finden im Hinblick auf Zubereitungsparameter wie Drehzahl, Zeitdauer, Aufheiztemperatur etc. Diese Zustandsparameter können insbesondere auch Umgebungsparameter sein. Als Umgebungsparameter kommen die schon genannten Parameter Luftfeuchte und/oder Luftdruck insbesondere in Frage. Auch diese als Umgebungsparameter speziellen Zustandsparameter werden bevorzugt möglichst zeitgleich mit sonstigen Zustandsparametern erfasst. Als sonstige Zustandsparameter kommen etwa auch in Frage Feuchtegehalt des Zubereitungsgutes und/oder (Ausgangs-)Temperatur des Zubereitungsgutes (etwa zur Unterscheidung ob es aus dem Kühlschrank kommt oder eine (hohe) Umgebungstemperatur besitzt) und/oder, etwa bei einer im Prinzip fließfähigen Masse, Viskosität des Zubereitungsgutes. Hierbei kann von der Küchenmaschine in einem Abarbeitungsprogramm etwa vorgenommene Änderung zu einem Ausgangswert angezeigt werden, bevorzugt mit der Möglichkeit für den Benutzer, die Änderung zur weiteren Durchführung des Abarbeitungsprogramms zu akzeptieren, abzulehnen und/oder weiter selbst zu ändern.
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Ergänzend oder alternativ kann die Überprüfung eines Zubereitungsparameters und/oder eines Zustandsparameters bezüglich des Zubereitungsgutes auch, wie an den vorher ausgeführten Beispielsfällen insbesondere erläutert, im Rahmen einer Abarbeitung, also beispielsweise während einer Rühr- und/oder Aufheizphase (erst) durchgeführt oder wiederholend durchgeführt werden. Sie kann auch mehrmals während dieser Abarbeitung durchgeführt werden.
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Hierzu können, ergänzend oder alternativ zu den beschriebenen küchengeräteeigenen Möglichkeiten solche Werte zu erfassen, in oder an der Küchenmaschine geeignete Sensoren vorgesehen sein oder die Werte können benutzerseitig durch ein gesondertes Messinstrument ermittelt sein und dann, gegebenenfalls auf entsprechende Anfrage des Geräts im Programmablauf hin, eingegeben werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits erläuterten Konzept beschrieben bzw. dargestellt. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein. Insbesondere können im Zuge der Verfahrensbeschreibung beschriebene Merkmale der Küchenmaschine auch für den Gegenstand der Küchenmaschine von Bedeutung sein, wie umgekehrt im Zuge der Beschreibung der Küchenmaschine erläuterte Verfahrensweisen auch für die Verfahrensmerkmale der Erfindung von Bedeutung sein.
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Die Einrichtung der Küchenmaschine derart, dass sie die genannten oder zumindest einen der Zustandsparameter und/oder Umgebungsparameter ermitteln kann und auch auf das Abarbeitungsprogramm einwirken kann, ist insbesondere auch dadurch erreicht, dass die Küchenmaschine einen Mikroprozessor aufweist, der eine entsprechende Verarbeitung von erfassten Signalen durchführen kann. Durch diesen Mikroprozessor wird bevorzugt auch das Abarbeitungsprogramm als solches gesteuert. Dem Mikroprozessor ist vorzugsweise, weiter vorzugsweise in der Küchenmaschine selbst, ein Datenspeicher, insbesondere ein nicht flüchtiger, aber bevorzugt änderbarer, Datenspeicher zugeordnet, in welchem ein Arbeitsprogramm und/oder eine Wertetabelle etc. gespeichert sein können. Weiter können ein oder mehrere Sensoren vorgesehen sein, die unmittelbar in der Küchenmaschine angeordnet sind und die gewünschten Werte liefern. Die Ermittlung der Werte kann auch durch Verfahrensweisen der Küchenmaschine, wie vor- und nachstehend auch erläutert, und hierbei erfasste Parameter, wie Strom und/oder Spannung etc., erreicht sein. Ergänzend oder alternativ kann ein solcher Wert auch auf einem Etikett des Zubereitungsgutes, wenn dieses noch verpackt ist, enthalten sein und beispielsweise über ein Lesegerät von der Küchenmaschine einlesbar sei. Weiter alternativ oder ergänzend können Werte auch frei eingegeben werden, etwa im Hinblick auf eine Abfrage durch die Küchenmaschine. Dies können Werte, wie Feuchtegehalt des Zubereitungsgutes, Reifegrad des Zubereitungsgutes, Temperatur des Zubereitungsgutes etc., sein.
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Darüber hinaus können insbesondere Umgebungswerte als Zustandsparameter auch durch selbsttätige Übertragung, etwa durch Wlan, Bluetooth und/oder sonstige Funksignale von außerhalb der Küchenmaschine befindlichen Geräten erlangt sein. Im Weiteren können derartige Umgebungsparameter, wie beispielsweise Lufttemperatur oder Luftfeuchte, von der Küchenmaschine zur Eingabe von Hand durch einen Benutzer anforderbar sein. Im Falle, dass ein Wert nicht eingegeben wird, kann auch vorgesehen sein, dass auf einen Standardwert übergegangen wird beziehungsweise der schon zugrundegelegte Wert belassen wird.
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Im Weiteren ist auch bevorzugt, dass die Anpassung eines Ausgangswertes unter Berücksichtigung von einem dem Zubereitungsgut innewohnenden Grenzwert vornehmbar ist. Dies bedeutet beispielsweise, dass bei einem Mahlen von Mehl bei Überschreiten einer bestimmten Temperaturgrenze ein Mahlvorgang nicht auslösbar ist und/oder ein Warnhinweis an einen Benutzer erfolgt, den Mahlvorgang nicht durchzuführen oder eine Freigabe für den Mahlvorgang nicht zu erteilen, und/oder dass ein Mahlvorgang selbsttätig abgebrochen wird und/oder ein Warnsignal von der Küchenmaschine abgegeben wird, den Zubereitungsvorgang, hier den Mahlvorgang, abzubrechen, denn bei Mehl können in Abhängigkeit von der Temperatur im Mehl enthaltene Nährstoffe Schaden nehmen. Der Umstand kann sich beispielsweise ergeben, wenn das Zubereitungsgut Mehl in ein Rührgefäß eingegeben wird, mit dem zuvor unter Erhitzung eines anderen Zubereitungsgutes gearbeitet wurde und die Temperatur bei Eingabe des Mehls noch in dem Rührgefäß herrscht.
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Insbesondere ist bevorzugt, wie weiter vorne schon im Hinblick auf speziellere Fälle erläutert, dass ein Zustandsparameter durch ein beim Zubereiten des Zubereitungsgutes auf dieses zubereitend einwirkendes Geräteteil ermittelbar ist. Die sensormäßige Erfassung von Zustandsdaten ist also nicht darauf beschränkt, dass die Erfassung vor Beginn eines Zubereitungsschrittes, wie etwa einem Rühren mit einer bestimmten Drehzahl und gegebenenfalls einer bestimmten Temperatur über einen vorgegebenen Zeitraum erfolgt. Vielmehr kann auch während der Abarbeitung eines Zubereitungsschrittes, also etwa einem Betrieb des Rührwerkes bei einer vorgegebenen Drehzahl über einen vorgegebenen Zeitraum, eine Erfassung eines Zustandsparameters erfolgen.
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Beispielsweise kann bei einem Zubereiten von Mehl durch Einrühren von Milch und/oder Eiern im Hinblick auf die vorgegebene Menge der Zubereitungsgüter ein bestimmter Rührwiderstand, der sich auch über die Zeit ändern kann, erwartet werden. Dieser Rührwiderstand, der als Maß für die Viskosität des Zubereitungsgutes herangezogen werden kann, kann in einem Abarbeitungsprogramm, gegebenenfalls tabellenmäßig und mit gewisser Bandbreite, als Ausgangswert erfasst und vorgegeben sein. Wenn dieser Rührwiderstand, der beispielsweise abweichend oder ergänzend zu den weiter vorne beschriebenen Beispielen betreffend Sahne oder Marmelade über den Motorstrom des das Rührwerk antreibenden Elektromotors gemessen werden kann, von dem Ausgangswert, der entsprechend auch eine Ausgangswert-Bandbreite beinhalten kann und insbesondere über die Zeitachse veränderlich vorgegeben sein kann, aus dieser Vorgabe herausfällt, kann das dazu genutzt sein, dem Benutzer diese Abweichung von der Vorgabe beziehungsweise dem erwarteten Wert zu melden, gegebenenfalls zugleich aber auch die Drehzahl und/oder die Zeitdauer des Rührvorgangs entsprechend anzupassen und/oder dem Benutzer vorzuschlagen, etwa zur weiteren Verdünnung, wenn der Widerstand zu hoch wird, ein weiteres Zubereitungsgut, wie etwa eine bestimmte Menge Milch und/oder Eiern, nachzufüllen.
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Bei dem Beispiel der Zubereitung von Sahne, aber auch unabhängig hiervon, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass in einer programmierten Abfolge das Rührwerk mit einer niedrigen Drehzahl, beispielsweise 30 bis 50 U/min, bevorzugt 40 U/min, und einer hohen Drehzahl, beispielsweise 300 bis 500 U/min, bevorzugt 400 U/min, betätigt wird. Es ergibt sich dann ein ein- oder mehrfach oszillierender Betrieb zwischen solchen Drehzahlen. Mit zunehmender Änderung der Viskosität des zu bearbeitenden Mediums, hier also mit zunehmender Steifigkeit beispielsweise der Sahne, kann eintreten, dass die untere Vorgabe-Drehzahl von dem Elektromotor nicht mehr gehalten werden kann oder, etwa ab Unterschreiten einer bestimmten Mindestdrehzahl, keine Einhaltung mehr vorgesehen ist. Es kommt dann also zu einer Unterschreitung dieser unteren Drehzahl. Diese Unterschreitung kann durch einen Drehzahlmesser, den Motorstrom oder auch beispielsweise über eine Lichtschranke, erfassbar sein. In Abhängigkeit von der Drehzahlunterschreitung oder einer Anzahl von Drehzahlunterschreitungen über eine vorgegebene Bandbreite des oszillierenden Betriebes kann erkannt werden, dass der Zubereitungsschritt zu beenden ist, also beispielsweise die Sahne als fertig zubereitet anzusehen ist. Hiernach kann das Gerät abschalten und eine Fertigstellung melden, oder aber auch, falls ein weiterer Zubereitungsschritt, etwa das Einrühren von weiterem Zubereitungsgut in die so fertiggestellte Sahne, erfolgen soll, diesen Schritt dann zur Durchführung gleichsam anmelden.
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Die genannte Erfassung, ob ein Zubereitungsgut fertig zubereitet ist, beispielsweise auch, ob ein Rezeptschritt insoweit als beendet angesehen werden kann, kann etwa auch dadurch erreicht sein, dass das Rührwerk auf einer hohen Drehzahl, etwa in dem angegebenen vorstehenden oberen Bereich, umläuft und der Antrieb bei dieser Drehzahl ausgeschaltet wird. Es kann dann eine Messung durchgeführt werden, bis der Antrieb eine untere, vordefinierte Drehzahl beim Auslaufen erreicht oder bis er den Stillstand beispielsweise erreicht. Wenn dieses Erreichen innerhalb eines vorgegebenen, hier insbesondere zeitlichen, Grenzwertes, gegeben ist, kann auch diese Erfassung eines Kennwertes als Beendigung des diesbezüglichen Rezeptschrittes oder der diesbezüglichen Zubereitung angesehen und von der Küchenmaschine in der schon beschriebenen Weise ausgewertet werden.
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Alternativ oder ergänzend kann auch der zeitliche Wert genutzt werden, der bis zum Hochlaufen, insbesondere aus einem Stillstand oder aus einer vorgegebenen niedrigen Drehzahl, von dem Rührwerk benötigt wird und in gleicher Weise dann die entsprechende Folge in der Küchenmaschine, wie beschrieben, auslösen.
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Weiter alternativ oder ergänzend kann auch eine Richtungsumkehr des Rührwerks, insbesondere die Zeit, welche das Rührwerk benötigt, um von einer vorgegebenen Drehzahl in einer Richtung in eine vorgegebene, bevorzugt selbe Drehzahl, in der anderen Richtung zu wechseln, genutzt werden.
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Auf diese Weise kann entsprechend mit einem Geräteteil eine zur Ermittlung des Zustandsparameters dienende Bewegungsabfolge durchführbar sein.
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Weiter kann ein Geräteteil auch dadurch auf das Zubereitungsgut einwirken, dass es beispielsweise – wie im Falle einer von der Rührgefäßwand nach innen vorragenden Strömungsschikane – beim Rühren einem bestimmten Druck ausgesetzt ist, der auch in Abhängigkeit der Zähigkeit des Rührgutes unterschiedlich sein kann, insbesondere auch über die Zeitachse unterschiedliche Werte einnehmen kann. Dieser Druck kann über geeignete, insbesondere die Belastung der Rührgefäßwand erfassende Sensoren, wie etwa an der Rührgefäßwand angebrachte Dehnungsmessstreifen, erfasst werden und in gleicher Weise zur Bestimmung des tatsächlichen Zustandes des Zubereitungsgutes beziehungsweise einer zum gegebenen Zeitraum in dem Rührgefäß befindlichen Zubereitungsmasse und gegebenenfalls hieraus abzuleitender Änderungen von Zubereitungsparametern genutzt werden.
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Insbesondere ist aber bevorzugt, dass das einwirkende Geräteteil, wie etwa insbesondere das Rührwerk, elektromotorisch angetrieben ist und dass zur Ermittlung des Zustandsparameters eine Motorkennzahl, wie die Drehzahl und/oder der Motorstrom, des Elektromotors auswertbar ist.
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Insbesondere ist auch bevorzugt, dass zu der Zubereitung der Speise im Wege einer Abarbeitung eines Rezeptes anhand von einzelnen Rezeptschritten nacheinander unterschiedliche Mengen und/oder Arten von Zubereitungsgut in das Rührgefäß einzugeben sind und dass die Menge und/oder die Art des Zubereitungsgutes bei einem folgenden Rezeptschritt in Abhängigkeit von einem bei einem vorherigen Rezeptschritt erfassten Zustandsparameter (gegebenenfalls: Umgebungsparameter) änderbar ist. Beispielsweise kann etwa durch einen Geruchssensor auch erfassbar sein, dass eine Zugabe von beispielsweise Senf etwa bei Zubereitung einer Speise wie Mayonnaise mit einer zu großen Menge vorgenommen wurde, woraufhin eine Meldung erfolgen kann, die dem Benutzer vorgibt, das bei einem nächsten Rezeptschritt einzugebende Zubereitungsgut, beispielsweise Essig und/oder Eidotter in einer hieraus ermittelten abweichenden Menge gegenüber der eigentlich rezeptmäßig vorgegebenen Menge einzugeben. Gleichfalls kann in Abhängigkeit von einem bei einem vorherigen Rezeptschritt erfassten Zustandsparameter (gegebenenfalls: Umgebungsparameter) auch in einem nachfolgenden Rezeptschritt eine Änderung eines Zubereitungsparameters, auf vorstehende Beispielsangaben wird verwiesen, vorgenommen werden, sei es selbsttätig durch die Küchenmaschine oder als angezeigte Möglichkeit, die vom Benutzer beispielsweise zur tatsächlichen Umsetzung zu quittieren ist.
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Insbesondere die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte beziehungsweise die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Küchenmaschine bei einem nachfolgenden Rezeptschritt zuvor erfasste Änderungen eines Zubereitungsparameters auch zu berücksichtigen, hat auch eigenständige Bedeutung.
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Die Rezeptabarbeitung ist bevorzugt derart vorgesehen, dass – etwa zwischen zwei Rezeptschritten – jede Eingabe von Zubereitungsgut durch einen Benutzer vorzunehmen ist. Hierzu kann die Küchenmaschine anhalten, aber auch ein Zeitfenster einräumen, mit dem während des Betriebs des Rührwerkes und/oder während einer fortgesetzten Aufheizung Zubereitungsgut einzugeben ist. Hierzu weist die Küchenmaschine weiter bevorzugt ein Anzeigemittel, wie ein Display, auf, welches die durch den Benutzer vorzunehmende Eingabe von Zubereitungsgut hinsichtlich einer Art und/oder einer Menge des Zubereitungsgutes anzeigen kann.
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Entsprechend lassen sich die genannten Schritte auch verfahrensmäßig durchführen.
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Nachstehend sind die genannten möglichen Ausgestaltungen der Küchenmaschine und die mögliche Verfahrensweise noch anhand beigefügter Zeichnung erläutert. Hierbei zeigt:
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1 eine Küchenmaschine, wie sie hier zum Einsatz kommen kann;
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2 ein Verfahrensablaufschema, wie es durchgeführt werden kann beziehungsweise mittels der genannten Küchenmaschine durchführbar ist;
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3 eine schematische Darstellung einer Rührwerksaktivität am Beispiel einer Zubereitung von Sahne;
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4 eine schematische Darstellung einer Gewichtsüberwachung am Beispiel einer Zubereitung von Marmelade; und
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5 eine schematische Darstellung einer Temperaturüberwachung am Beispiel einer Zubereitung von Reis.
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Dargestellt und beschrieben ist eine Küchenmaschine
1. Die Küchenmaschine
1 weist ein Rührgefäß
2 auf, mit einem am Boden des Rührgefäßes angeordneten Rührwerk
3. Weiter ist das Rührgefäß
2 aufheizbar, beispielsweise durch eine bodenseitig des Rührgefäßes vorgesehene elektrische Widerstandsheizung (vergleiche etwa eingangs genannte
EP 1274333 B1 ).
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Auf der in 1 sichtbaren Bedienseite S des Gerätes ist ein Display 4 vorgesehen, des weiteren beispielsweise ein Drehzahlschalter 5 zur Einstellung einer Rührwerksgeschwindigkeit. Zudem sind Betätigungstasten 6 und 7 für eine Zeiteinstellung über das Display 4 vorgesehen. Weiter sind beispielsweise Tasten 8 vorgesehen, die eine Temperaturvorwahl ermöglichen. Darüber hinaus sind bevorzugt Schalter 9 bis 11 vorgesehen, um bestimmte Funktionen, wie etwa eine Turbofunktion, Wiegefunktion oder dergleichen auszulösen. Anstelle von Tasten und/oder Schaltern können auch andere Einwirkungsmittel, beispielsweise ein Touchscreen, vorgesehen sein. Im letzteren Fall können beispielsweise auf dem als Touchscreen ausgebildeten Display entsprechende Symbole erscheinen, die von Hand oder mit einem Hilfsmittel durch Berühren des Bildschirms dann veränderbar sind, etwa im Hinblick auf eine Temperaturabfolge oder eine Drehzahl etc.
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Weiter ist, was im Einzelnen nicht dargestellt ist, ein Mikroprozessor und mindestens ein bevorzugt nicht flüchtiger Speicher, jedenfalls ein Datenspeicher, in dem Gerät vorgesehen. Weiter können zur selbsttätigen Abarbeitung vorgesehene Rezepte und insbesondere innerhalb eines Rezeptes einzelne Rezeptschritte zur Abarbeitung durch den Mikroprozessor gespeichert sein. Über die genannten Betätigungsmittel können aber auch unabhängig in der Maschine Einstellungen vorgenommen werden beziehungsweise in Wechselwirkung mit der Rezeptabarbeitung Eingriffe in die selbsttätige Abarbeitung vorgenommen werden, etwa, wie erwähnt, zur Änderung in der selbsttätigen Abarbeitung enthaltenen Ausgangswerten (oder Ausgangswertbereichen).
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Weiter können Sensoren vorgesehen sein, wie ein oder mehrere Temperatursensoren 12, 13. Diese können beispielsweise am Boden des Rührgefäßes und/oder einer Wandung des Rührgefäßes, gegebenenfalls auch in verschiedenen Höhen der Wandung des Rührgefäßes, zugeordnet vorgesehen sein. Weiter kann auch ein Luftdruck- und/oder Luftfeuchte-Sensor in oder an der Küchenmaschine vorgesehen sein.
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In 2 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise die Küchenmaschine verfahrensmäßig vorgeht beziehungsweise betreibbar ist. Zunächst werden von dem Zubereitungsgut, und/oder der Küchenmaschine beziehungsweise der Umgebung, die genannten Messwerte erfasst (hinsichtlich eines außerhalb des Rührgefäßes beispielsweise erfassten Messwertes des Zubereitungsgutes ist als Symbol eine Kartoffel dargestellt), und als Zustandsparameter (speziell auch: Umgebungsparameter) berücksichtigt. Diese werden verglichen mit eingegebenen Ausgangswerten. Wenn die erfassten Messwerte den Ausgangswerten, gegebenenfalls nach entsprechender Umrechnung, entsprechen, wird eine Zubereitung entsprechend der vorgesehenen Abfolge mit den vorgesehenen Schritten, wie etwa Aufheiztemperatur des Rührgefäßes und/oder Drehzahl des Rührwerks, durchgeführt. Entsprechen die erfassten Werte den vorgegebenen Ausgangswerten nicht, wird weiter geprüft, ob die Ausgangswerte derart änderbar sind, dass eine weitere Bearbeitung sinnvoll durchführbar ist. In diesem Fall werden neue Ausgangswerte erstellt und bevorzugt selbsttätig oder zur Auswahl des Benutzers gestellt, die weitere Abarbeitung eines Zubereitungsschrittes durchgeführt/durchzuführen.
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Wenn die Ausgangswerte nicht derart änderbar sind, dass es ohne eine sehr erhebliche Beeinflussung der Qualität der zu erstellenden Speise die weitere Abarbeitung möglich ist, wird der Zubereitungsschritt unterbrochen und entsprechend dem Benutzer angezeigt oder dem Benutzer zur Auswahl gestellt, gleichwohl den Zubereitungsschritt weiterzuführen.
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Mit Bezug zu 3 ist schematisch über die Zeitachse t die Drehzahl U eines Rührwerkes bei dem Beispielsfall der Zubereitung von Sahne dargestellt. Über einen ersten Zeitraum t1 wird das Ausgangsmedium bevorzugt mit einer konstanten Drehzahl U1 beaufschlagt. Die Drehzahl U1 kann beispielsweise im Bereich von 200 bis 300 U/min angesiedelt sein. Nach Ablauf des ersten Zeitraums t1 beginnt ein Zeitraum t2, in welchem programmgemäß zwischen einer hohen Drehzahl U2, die beispielsweise bei 400 U/min angesiedelt sein kann, und einer niedrigen Drehzahl U3 abgewechselt wird. Der Zeitraum t1 kann gegebenenfalls auch entfallen, die Einwirkung auf das Zubereitungsgut also gegebenenfalls auch sogleich mit der wechselnden Einwirkung zwischen einer hohen Drehzahl und einer niedrigen Drehzahl beginnen. Die niedrige Drehzahl kann beispielsweise 40 U/min betragen. Hierbei erfolgt im Bereich der niedrigen Drehzahl keine selbsttätige Nachregulierung der tatsächlichen Drehzahl auf die vorbestimmte Drehzahl. So wird eintreten, gegebenenfalls nach einem mehrmaligen Wechsel zwischen den genannten Drehzahlen, hier in dem Zeitraum t3 verdeutlicht, dass eine Unterschreitung der tatsächlichen unteren Drehzahl U3 im Vergleich zu der vorbestimmten Drehzahl U3 eintritt. Bei dem dargestellten Beispielsfall ist ein erstmaliges und gegebenenfalls auch weiteres Unterschreiten als Einzeltatsache noch nicht gewertet worden, einen Abbruch der Rührwerksaktivität vorzusehen. Hierzu kann programmgemäß auch eine bestimmte Mehrzahl von Unterschreitungen erst in diesem Sinne gewertet werden. Dies etwa um Zufallswerte auszuschalten. Alternativ oder ergänzend kann auch vorgesehen sein, dass erst bei einem deutlichen Unterschreiten, wenn also die vorbestimmte untere Drehzahl U3 um mehrere Drehzahlen unterschritten wird, der Abbruch der Rührwerksaktivität erfolgt. Im Beispielsfall ist die untere Drehzahl U3 mit 35 U/min angenommen und der Abbruch der Rührwerksaktivität dann vorgesehen, wenn eine tatsächliche untere Drehzahl von 33 U/min unterschritten wird.
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Entsprechend kann man über die Zeitachse auch verschiedene Aggregatzustände, die sich hiernach einstellen, unterscheiden. In einem ersten Zeitraum a ist das Zubereitungsgut flüssig, in einem zweiten Zeitraum b ist es sahneartig und in einem hier nicht zu erreichenden dritten Zeitraum c wäre es butterartig. Die hohe Drehzahl und die niedrige Drehzahl werden bevorzugt jeweils über eine gewisse Zeitspanne beibehalten. Diese Zeitspanne kann sich in einem Bereich von einigen wenigen Sekunden, 2 Sek., 3 Sek., 10 Sek., 20 Sek. oder mehr bis hin zu beispielsweise 1 Min. oder 2 Min. jeweils bewegen.
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Mit Bezug zu 4 ist am Beispiel der Zubereitung von Marmelade die Überwachung und Auswertung des Zustandsparameters Gewicht verdeutlicht. Das Gewicht g ist über die Zeitachse t aufgetragen.
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Zunächst, in einem Zeitraum t1, werden die erforderlichen Zutaten in das Rührgefäß der Küchenmaschine eingegeben. Zu einem Zeitpunkt t2 wird dann durch Wahl einer Aufheiztemperatur und einer Rührwerksdrehzahl die Zubereitung (Marmelade kochen) begonnen. Zugleich wird das Ausgangsgewicht g1 bestimmt.
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Es wird dann in regelmäßigen Zeitabständen, die im Einzelnen nicht dargestellt sind, bevorzugt ohne ein Unterbrechen der Zubereitung, jeweils eine Gewichtsmessung vorgenommen bis das Endgewicht g2 erreicht ist, das programmgemäß dann die Beendigung der Zubereitung auslöst, also die Aufheizung einstellt und dann, gegebenenfalls mit gewisser Verzögerung auch zur Abstellung des Rührwerks führt.
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Bei dem Beispielsfall wird der Unterschied zwischen g1 und g2 beispielsweise auf 10 bis 15 Prozent, weiter bevorzugt 12 Prozent des Ausgangsgewichts g1 bezogen.
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Mit Bezug zu 5 ist am Beispiel der Zubereitung von Reis die Einbeziehung einer Temperaturmessung, insbesondere die Bestimmung eines Temperaturgradienten, in das Abarbeitungsprogramm, zur Beendigung der wesentlichen Zubereitungseinwirkung, beschrieben.
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Über die Zeitachse t ist hier die Temperatur in Grad Celsius aufgetragen.
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Zunächst wird, üblicherweise bei einer Umgebungstemperatur t1, Wasser und gegebenenfalls Salz und/oder Öl in das Rührgefäß eingegeben und über einen Zeitraum S1 erhitzt. Nämlich bis zu einer Siedetemperatur t2 des Wassers, die bekanntlich unter üblichen Bedingungen ca. 100°C ist. Zu einem Zeitpunkt S2, bei dem in der Regel und bevorzugt die Siedetemperatur auch bereits erreicht ist, wird der Reis in Form von Reiskörnern hinzugefügt. Es erfolgt über einen Zeitraum S3 eine weitere Einbringung von Heizenergie in das Rührgefäß, derart, dass die Siedetemperatur t2 aufrechterhalten bleibt.
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Da durch das Sieden aber zugleich auch ein gewisser Anteil des Wassers verdunstet, nimmt das Wasser in dem Rührgefäß kontinuierlich ab. Es kommt daher in einem Zeitraum S4 bei fortgesetzter Zuführung der Heizenergie wie sie üblicherweise für die Aufrechterhaltung der Siedetemperatur erforderlich ist, zu einem Anstieg der Temperatur, weil die Begrenzung durch die Siedetemperatur des Wassers nicht mehr wirksam ist. Die eingebrachte Heizleistung kann nicht mehr unter Beibehaltung der Siedetemperatur durch verdampfendes Wasser abgeführt werden.
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Der sich in dem Zeitrum S4 somit einstellende Temperaturanstieg kann nun, durch eine kontinuierliche, in festgelegten vorbestimmten Zeiträumen beispielsweise, maschinenseitig vorgenommene Temperaturmessung erfasst werden und bei Erreichen eines bestimmten Temperaturgradienten G und/oder einer vorher festgelegten Maximaltemperatur t3 die Beendigung des Abarbeitungsprogramms insoweit ausgelöst werden. Die Temperatur t3 kann beispielsweise 105°C betragen.
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Die kontinuierlich vorgenommene Temperaturmessung kann im Weiteren auch zu Beginn des Abarbeitungsprogramms dazu genutzt werden, den Zeitpunkt S2 zu erfassen und beispielsweise eine Meldung auszugeben, dass nunmehr der Reis eingegeben werden kann. Auch insoweit kann gegebenenfalls alternativ oder ergänzend der Temperaturgradient herangezogen werden.
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Die Temperaturmessung im Einzelnen kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Beispielsweise kann als Maß für die signifikante Temperatur die Temperatur einer Heizplatte selbst, die sich im Boden des Rührgefäßes befinden kann, genommen werden. Es kann auch ein Temperatursensor in der Wandung des Rührgefäßes gegeben sein, der jedenfalls in diesem Wandungsbereich die Temperatur auch des Zubereitungsgutes unmittelbar erfassen kann.
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Hinsichtlich der Gewichtsmessung, wie sie bei dem Beispiel gemäß 4 im Vordergrund steht, können übliche Waagenausgestaltungen einer solchen Küchenmaschine zur Anwendung kommen. Beispielsweise können Messbalken oder Gewichtssensoren in den Füßen der Küchenmaschine, mit welchem sie etwa auf einer Küchenplatte aufstehen kann, jeweils vorgesehen sein. Somit kann die gesamte Küchenmaschine, mit Ausnahme der eigentlichen Füße, gewichtsmäßig erfasst werden. Es kann sich aber auch nur um eine gewichtsmäßige Erfassung des eigentlichen Rührgefäßes innerhalb der Küchenmaschine handeln.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Küchenmaschine
- 2
- Rührgefäß
- 3
- Rührwerk
- 4
- Display
- 5
- Drehzahlschalter
- 6
- Betätigungstaste
- 7
- Betätigungstaste
- 8
- Taste
- 9
- Schalter
- 10
- Schalter
- 11
- Schalter
- 12
- Temperatursensor
- 13
- Temperatursensor
- a
- 1. Zeitraum
- b
- 2. Zeitraum
- c
- 3. Zeitraum
- g
- Gewicht
- t
- Zeitachse
- s
- Zeitraum
- G
- Temperaturgradient
- S
- Bedienseite
- U
- Drehzahl
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007059236 A1 [0003]
- EP 757530 B1 [0003]
- EP 1274333 B1 [0003, 0055]
- WO 2011/069833 A1 [0005]