DE102013009520A1 - Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung - Google Patents

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Abstract

Eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung, die eine bewegbare Einheit einer Werkzeugmaschine basierend auf einem Bearbeitungsprogramm steuert, erzeugt, wenn das Bearbeitungsprogramm einen Bearbeitungszyklusbefehl umfasst, sequenziell eine Serie von Bewegungsbefehlen aus bestimmten Bearbeitungsformdaten und Bearbeitungsbedingungen und speichert die Bewegungsbefehle in einem Speicher ab. Die Simulationsvorrichtung zeigt das Bearbeitungsprogramm und ein bewegtes Bild des Bearbeitungsprogramms in ersten und zweiten Bereichen eines Anzeigebildschirms an und zeigt die aus dem Bearbeitungszyklus erzeugten Bewegungsbefehle in einem dritten Bereich des Anzeigebildschirms an.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Beim Erzeugen eines Programms zum Bearbeiten eines Werkstücks muss ein Bediener einen Startpunkt und einen Endpunkt eines Bewegungspfades eines Werkzeugs berechnen und einen Bewegungsbefehl Block für Block erzeugen. Ein Block entspricht einer Befehlseinheit, die ein Bearbeitungsprogramm bildet. Ein Bearbeitungszyklusbefehl ist in einem für das Bearbeitungsprogramm verwendeten Befehl enthalten. Der Bearbeitungszyklusbefehl ist ein Befehl, der dazu eingerichtet ist, eine Serie von Bewegungsbefehlen auszuführen, die eine Mehrzahl von Blöcken umfassen. Der Bearbeitungszyklusbefehl definiert eine Bearbeitungsform und Bearbeitungsbedingungen. Eine numerische Steuerung zum Steuern einer Werkzeugmaschine erzeugt eine Mehrzahl von Bewegungsbefehlen aus der Bearbeitungsform und den Bearbeitungsbedingungen, die von dem in dem Bearbeitungsprogramm beschriebenen Bearbeitungszyklusbefehl definiert sind, und steuert eine bewegbare Achse. Der Bediener kann durch Verwenden des Bearbeitungszyklusbefehls ein Programm zum Bearbeiten eines Werkstücks leicht erzeugen.
  • 1 ist ein Beispiel eines Bearbeitungsprogramms zum Erläutern eines tatsächlichen Bearbeitungszyklusbefehls (Drehzyklus).
  • 2 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Bearbeitungsbefehls (Drehbedingungen).
  • 3 ist ein Programm zum Erläutern eines Bearbeitungsformbefehls (einer Formdefinition).
  • In einem Bearbeitungsprogrammbeispiel mit einem Bearbeitungsprogrammnamen „O1000” sind als „G1900D50.L100.K0” beschriebene Bearbeitungsinformationen, als „T1” beschriebene Werkzeuginformationen, als „S500” beschriebene Hauptspindelumdrehungsanzahl-Informationen und ein Bearbeitungszyklusbefehl beschrieben. In einem Bearbeitungsbefehl zum Bestimmen der „Schneidbedingungen” des Bearbeitungszyklusbefehls sind Elemente bestimmt, wie entsprechend in 2 gezeigt. Andererseits ist in einem Bearbeitungsformbefehl zum Definieren einer zu schneidenden und bearbeitenden „Bearbeitungsform” eine Form auf einer XZ-Ebene definiert, wie in 3 gezeigt. In dem in 4 gezeigten Bearbeitungszyklusbefehl:
    • (a) wird als erstes ein Bewegungsbefehl 50 zum Schneiden einer Schneidfläche erzeugt und ausgeführt,
    • (b) als nächstes ein Bewegungsbefehl 51 erzeugt und ausgeführt, um es einem Werkzeug zu ermöglichen, sich von einer Schneid-Endposition in (a) zu entfernen,
    • (c) als nächstes ein Bewegungsbefehl 52 zum Bewegen des Werkzeugs von einer Endposition (b) zu einer Schneid-Startposition erzeugt und ausgeführt, und
    • (d) (a) bis (c) werden wiederholt und ein Prozess zum Schneiden der Schneidfläche wird wiederholt, bis das Bearbeiten der Schneidfläche endet.
  • Herkömmlicherweise wird vor dem tatsächlichen Bearbeiten in einer numerischen Steuerung oder einer Simulationsvorrichtung basierend auf einem Bearbeitungsprogramm eine Simulation des Bearbeitens ausgeführt. Eine Materialform, eine Einspannfutterform und eine Werkzeugform werden auf einem Bildschirm einer in der numerischen Steuerung oder in der Simulationsvorrichtung enthaltenen Bildanzeigevorrichtung angezeigt, und ein Zustand eines geschnittenen Materials und ein Werkzeugpfad werden graphisch angezeigt (Simulations-gerendert [simulation-rendered]), wodurch es möglich ist, einen durch das Bearbeitungsprogramm angegebenen Bearbeitungsvorgang vor einem tatsächlichen Bearbeiten eines Werkstücks zu überprüfen (siehe offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2011-22666 ).
  • Wenn eine Simulation eines einen Bearbeitungszyklusbefehl enthaltenden Bearbeitungsprogramms von der Simulationsvorrichtung ausgeführt wird, wird der Bearbeitungszyklusbefehl in eine Mehrzahl von Bearbeitungsbefehlen umgewandelt und ausgeführt. 5 ist ein Diagramm zum Erläutern, dass wenn die Simulation des den Bearbeitungszyklusbefehl enthaltenden Bearbeitungsprogramms ausgeführt wird, der Bearbeitungszyklusbefehl in eine Mehrzahl von Bearbeitungsbefehlen umgewandelt (expandiert) wird.
  • Ein Bearbeitungsprogramm 10 umfasst eine Mehrzahl von durch einen Bewegungsbefehl (a) 11 und einen Bewegungsbefehl (b) 13 angezeigten Bewegungsbefehlen und einen Bearbeitungszyklusbefehl 12, in dem eine Bearbeitungsform und Bearbeitungsbedingungen vorgegeben sind. Wenn eine Simulation des Bearbeitungsprogramms 10 mit der Simulationsvorrichtung ausgeführt wird, wird ein umgewandeltes Bearbeitungsprogramm 20 umfassend einen Bearbeitungsbefehl (a) 21, einen Bearbeitungsbefehl (b) 23 und eine Mehrzahl von Bearbeitungsbefehlen (22 1, 22 2, ..., 22 n) aus dem Bearbeitungsprogramm 10 erzeugt.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst der Bearbeitungszyklusbefehl 12 einen Befehlsteil 12a für Schneidbedingungen und einen Befehlsteil 12b für eine Bearbeitungsform. Wenn ein Bearbeitungszyklusbefehl in einem Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird, wird als Erstes eine Schneidfläche 6 (siehe 7) aus Argumentdaten [argument data] eines Bearbeitungsformbefehls des Bearbeitungszyklusbefehls berechnet. 7 ist eine Simulationsdarstellung. Eine Schneidfläche eines Werkstücks (eine Bearbeitungsform 4), das in einem Einspannfutter (eine Einspannfutterform 2) eingespannt ist, wird mit einem Werkzeug (einer Werkzeugform 8) bearbeitet.
  • Wie in 8 gezeigt, kann herkömmlicherweise ein bewegtes Bild eines Bearbeitungsvorgangs eines Bearbeitungszyklusbefehls von einer Simulation angezeigt werden. Dabei existieren jedoch die nachfolgend beschriebenen Probleme.
  • 8 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Bildschirmkonfiguration, die auf einer in einer herkömmlichen Simulationsvorrichtung enthaltenen Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird. Eine Bildschirmkonfiguration 90 umfasst einen ersten Anzeigebereich 101 und einen zweiten Anzeigebereich 102. Der erste Anzeigebereich 101 ist ein Bereich zum Anzeigen einer Simulation (eines Werkzeugpfades oder eines Animationsrenderings). Ein bewegtes Bild eines Bearbeitungsvorgangs wird in dem ersten Anzeigebereich 101 angezeigt. In dem zweiten Anzeigebereich 102 wird ein Bearbeitungsprogramm angezeigt. In dem zweiten Anzeigebereich 102 wird ein Eingabezeiger [cursor] 110 in einem ausgeführten Block angezeigt. Eine Anzeigefarbe des Eingabezeigers 110 ist verschieden von einer Anzeigefarbe von Anzeigebereichen der anderen Blöcke.
  • Wenn eine Simulation eines einen Bearbeitungszyklusbefehl enthaltenden Bearbeitungsprogramms von einer allgemein bekannten Simulationsvorrichtung ausgeführt wird, wird ein Bewegungsbefehl zum Schneiden einer berechneten Schneidfläche für einen Block erzeugt, der erzeugte Bewegungsbefehl wird unmittelbar ausgeführt und ein Bewegen eines Werkzeugs und ein Rendern eines Bearbeitungsvorgangs werden entsprechend des Bewegungsbefehls ausgeführt. Nachdem der Bearbeitungsvorgang vervollständigt ist, wird der nächste Bewegungsbefehl in der Schneidfläche erzeugt und ausgeführt. Da der erzeugte Bewegungsbefehl für das Bewegen des Werkzeugs und das Rendern des Bearbeitungsvorgangs verwendet wird, wird der Bewegungsbefehl vorübergehend in einem Speicherbereich gespeichert. Da jedoch der Speicherbereich, in dem Informationen bezüglich des letzten Bewegungsbefehls gespeichert sind, mit Informationen bezüglich eines als nächstes erzeugten Bewegungsbefehls überschrieben wird, werden die Informationen bezüglich des letzten Bewegungsbefehls nicht gespeichert. Daher kann ein zurückliegender Bewegungsbefehl nicht erneut überprüft werden. Ebenso kann ein Bewegungsbefehl inmitten eines Bearbeitungszyklusbefehls nicht bestimmt werden. Wenn ein Bediener es wünscht, lediglich einen Bearbeitungsvorgang inmitten des Bearbeitungszyklusbefehls zu überprüfen, muss der Bediener den Bearbeitungszyklusbefehl vom Start an ausführen und muss einen Einzelblockbetrieb bis zu einer Zielstelle ausführen, da der Bewegungsbefehl inmitten des Bearbeitungszyklusbefehls nicht bestimmt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der Probleme aus dem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung bereitzustellen, die ein bewegtes Bild eines Bearbeitungsvorgangs eines einen Bearbeitungszyklusbefehl umfassenden Bearbeitungsprogramms anzeigt, bei der in dem Bearbeitungszyklusbefehl enthaltene Blöcke (Bewegungsbefehle) beliebig überprüft werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung, die eine bewegbare Einheit einer Werkzeugmaschine basierend auf einem Bearbeitungsprogramm steuert. Das Bearbeitungsprogramm umfasst einen Bearbeitungszyklusbefehl zum Erzeugen einer Serie von Bewegungsbefehlen aus bestimmten Bearbeitungsformdaten und Bearbeitungsbedingungen. Die Simulationsvorrichtung umfasst eine Bildanzeigevorrichtung, eine Ausführeinheit, die dazu eingerichtet ist, das Bearbeitungsprogramm zu analysieren und wenn ein Befehl des analysierten Bearbeitungsprogramms ein Bearbeitungszyklusbefehl ist, sequenziell Bearbeitungsbefehle für die bewegbare Einheit aus den bestimmten Bearbeitungsformdaten und Bearbeitungsbedingungen zu erzeugen, einen Speicher, der dazu eingerichtet ist, die von der Ausführeinheit erzeugte Serie von Bewegungsbefehlen zu speichern, und eine Anzeigeeinheit, die dazu eingerichtet ist, ein bewegtes Bild des Bearbeitungsprogramms, das Bearbeitungsprogramm und die von der Ausführeinheit erzeugte Serie von Bewegungsbefehlen in einem jeweils ersten, zweiten und dritten Anzeigebereich der Bildanzeigevorrichtung anzuzeigen. Die Simulationsvorrichtung zeigt die von der Ausführeinheit erzeugte Serie von Bewegungsbefehlen in dem dritten Anzeigebereich der Bildanzeigevorrichtung an, zeigt ein bewegtes Bild eines Bearbeitungsvorgangs basierend auf den von der Ausführeinheit erzeugten Bewegungsbefehlen in dem ersten Anzeigebereich an und speichert gleichzeitig die von der Ausführeinheit erzeugten Bewegungsbefehle in dem Speicher.
  • Die Simulationsvorrichtung kann ferner eine Betriebseinheit umfassen, die dazu eingerichtet ist, einen beliebigen aus der in dem dritten Anzeigebereich in der Bildanzeigevorrichtung angezeigten Serie von Bewegungsbefehlen zu bestimmen. Die Ausführeinheit kann aus dem Speicher den von der Betriebseinheit bestimmten Bewegungsbefehl und darauffolgende Bewegungsbefehle sequenziell aus der in dem Speicher gespeicherten Serie von Bewegungsbefehlen aufrufen und den aufgerufenen Bewegungsbefehl ausführen.
  • Die Simulationsvorrichtung kann ferner eine Betriebseinheit umfassen, die dazu eingerichtet ist, wenigstens einen aus der in dem dritten Anzeigebereich in der Bildanzeigevorrichtung angezeigten Serie von Bewegungsbefehlen zu bestimmen. Die Ausführeinheit kann das Ausführen der in dem Speicher gespeicherten Serien von Bewegungsbefehlen an einer Position des von der Betriebseinheit bestimmten Bewegungsbefehls anhalten.
  • Da die vorliegende Erfindung die vorstehend beschriebene Konfiguration umfasst, ist es möglich, eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung bereitzustellen, die ein bewegtes Bild eines Bearbeitungsvorgangs eines einen Bearbeitungszyklusbefehl umfassenden Bearbeitungsprogramms anzeigt, bei der in dem Bearbeitungszyklusbefehl enthaltene Blöcke (Bewegungsbefehle) beliebig überprüft werden können.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Aufgabe und die vorstehend beschriebene Eigenschaft und andere Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung verdeutlichen sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer ausführlichen Ausführungsform mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, wobei
  • 1 ein Beispiel eines Bearbeitungsprogramms zum Erläutern eines tatsächlichen Bearbeitungszyklusbefehls ist (ein Drehzyklus);
  • 2 ein Diagramm zum Erläutern eines Bearbeitungsbefehls ist (eine Drehbedingung);
  • 3 ein Diagramm zum Erläutern eines Bearbeitungsformbefehls ist (eine Formdefinition);
  • 4 ein Diagramm zum Erläutern einer Ausführabfolge eines Bearbeitungszyklusbefehls ist;
  • 5 ein Diagramm zum Erläutern ist, dass der Bearbeitungszyklusbefehl in eine Mehrzahl von Bewegungsbefehlen umgewandelt wird, wenn eine Simulation eines einen Bearbeitungszyklus umfassenden Bearbeitungsprogramms ausgeführt wird;
  • 6 ein Diagramm zum Erläutern des Bearbeitungszyklusbefehls ist;
  • 7 ein Diagramm zum Erläutern einer durch den Bearbeitungszyklusbefehl bestimmten Schneidfläche ist;
  • 8 ein Diagramm zum Erläutern einer Bildschirmkonfiguration ist, die in einer Simulationsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik enthalten ist;
  • 9 ein Diagramm zum Erläutern einer Simulationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 ein Diagramm zum Erläutern einer Bildschirmkonfiguration ist, die in der in 9 gezeigten Simulationsvorrichtung enthalten ist;
  • 11A und 11B Ablaufdiagramme zum Erläutern eines durch eine Betriebseinheit und eine Anzeigeeinheit durchgeführten Verarbeitens sind, welche in der in 9 gezeigten Simulationsvorrichtung enthalten sind;
  • 12A bis 12C Ablaufdiagramme zum Erläutern eines mit einer Ausführeinheit durchgeführten Verarbeitens sind, welche in der in 9 gezeigten Simulationsvorrichtung enthalten ist;
  • 13 ein Diagramm zum Erläutern eines Anzeigebereichs ist, der bei dem in den Ablaufdiagrammen der 11A und 11B gezeigten Verarbeiten angezeigt wird; und
  • 14 ein Diagramm zum Erläutern gespeicherter Daten und eines Speichers ist, auf die in den Ablaufdiagrammen der 12A bis 12C Bezug genommen wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung bereit, die in der Lage ist, einen Bearbeitungszyklusbefehl zu analysieren, erzeugte Bewegungsbefehle in einem Speicherbereich zu speichern, die gespeicherten Bewegungsbefehle anzuzeigen und den angezeigten Bewegungsbefehl als eine Einheit von einem Block zu bestimmen. Die Simulationsvorrichtung kann eine Simulation aus einem bestimmten Block in einem gespeicherten Programms eines Speicherbereichs ausführen oder die Simulation in einem bestimmten Block anhalten und kann die Simulation erneut ausführen und die Simulation innerhalb des Bearbeitungszyklusbefehls anhalten.
  • Eine Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
  • Eine Simulationsvorrichtung 30 einer numerischen Steuerung umfasst eine Eingabeeinheit 32, die als eine Schnittstelle zum Eingeben eines Bearbeitungsprogramms 10 dient, eine Ausführeinheit 34, die dazu eingerichtet ist, ein eine Simulation umfassendes arithmetisches Verarbeiten auszuführen, um die vorliegende Erfindung auszuführen, einen Speicher 36, der dazu eingerichtet ist, bei dem arithmetischen Verarbeiten der Ausführeinheit 34 sequenziell erzeugte Bewegungsbefehle zu speichern, und eine Anzeigeeinheit 38, die dazu eingerichtet ist, ein Resultat der Simulation auf einer Bildanzeigevorrichtung 37 anzuzeigen, die in der Simulationsvorrichtung 30 enthalten ist.
  • Ferner umfasst die Simulationsvorrichtung 30 eine Betriebseinheit 39, die eine Starttaste zum Versetzen der Simulation des Bearbeitungsprogrammes in einen Ausführzustand umfasst (das heißt, zum Befehlen eines Startens der Simulation), eine Pausentaste zum Befehlen einer Pause eines Simulationszustandes, eine Anhaltetaste zum Befehlen eines Anhaltens des Simulationszustandes, eine Eingabezeigerbewegungstaste zum Befehlen eines Auf- und Ab-Bewegens eines Eingabezeigers, der in einem nachfolgend erläuterten dritten Bereich angezeigt wird, eine Einstelltaste zum Befehlen einer Blocknummer einer Eingabezeigerposition, die in dem Speicher 36 als eine Anhalteblocknummer gespeichert werden soll, und eine programmierbare Einstelltaste [setting soft key] zum Befehlen der Blocknummer der Eingabezeigerposition, die in dem Speicher 36 als eine Fortsetzungsblocknummer gespeichert werden soll.
  • Die Simulationsvorrichtung 30 umfasst ein Programm zum Ausführen eines in den Ablaufdiagrammen der 11A bis 12C gezeigten Verarbeitens. Gemäß diesem Programm ist es möglich:
    zumindest Bearbeitungsformdaten und Bearbeitungsbedingungen zu bestimmen,
    ein einen Bearbeitungszyklusbefehl umfassendes Bearbeitungsprogramm zu analysieren, um eine Serie von Bewegungsbefehlen aus der bestimmten Bearbeitungsform und den bestimmten Bearbeitungsbedingungen zu erzeugen,
    sequenziell Bewegungsbefehle für die bewegbare Einheit aus den Bearbeitungsformdaten und den Bearbeitungsbedingungen zu erzeugen, wenn ein Befehl des analysierten Bearbeitungsprogramms ein Bearbeitungszyklusbefehl ist, und
    die erzeugten Bewegungsbefehle in dem Speicher zu speichern, das Bearbeitungsprogramm anzuzeigen, ein bewegtes Bild des Bearbeitungsprogrammes anzuzeigen und die in dem Bearbeitungszyklusbefehl enthaltenen Bearbeitungsbefehle anzuzeigen.
  • Die Simulationsvorrichtung ist beispielsweise als PC ausgeführt (in Figur nicht dargestellt), der eine Bildverarbeitungsfunktion aufweist. Alternativ kann die Simulationsvorrichtung 30 durch eine numerische Steuerung (in Figur nicht dargestellt) gebildet sein, die einen Computer umfasst, der eine Werkzeugmaschine steuert.
  • 10 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Bildschirmkonfiguration, die in der Anzeigeeinheit 38 der in 9 gezeigten Simulationsvorrichtung 30 enthalten ist.
  • Eine Bildschirmkonfiguration 100 umfasst einen ersten Anzeigebereich 101, einen zweiten Anzeigebereich 102 und einen dritten Anzeigebereich 103. Der erste Anzeigebereich 101 ist ein Bereich zum Anzeigen eines bewegten Bildes eines Bearbeitungsvorgangs. In dem ersten Anzeigebereich 101 wird eine Bearbeitungsform 4 angezeigt, deren Form durch einen Bearbeitungszyklusbefehl definiert ist. In einer Schneidfläche 6 sind Werkzeugpfade von Bewegungsbefehlen angezeigt, die entsprechend dem Bearbeitungszyklusbefehl erzeugt werden. Ein Bearbeitungsprogramm umfassend den Bearbeitungszyklusbefehl ist in dem zweiten Anzeigebereich 102 angezeigt. Einer oder mehrere Blöcke (expandierte Blöcke), die aus dem Bearbeitungszyklusbefehl mit einer Simulation erzeugt werden und die in dem Bearbeitungszyklusbefehl enthalten sind, sind in dem dritten Anzeigebereich 103 angezeigt. In dem zweiten Anzeigebereich 102 und dem dritten Anzeigebereich 103 sind jeweils Eingabezeiger 110 und 112 in ausgeführten Blöcken angezeigt. Die Anzeigefarben dieser Eingabezeiger 110 und 112 unterscheiden sich von den Anzeigefarben der anderen Blöcke.
  • Unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme der 11A bis 12C wird ein mit der Simulationsvorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführtes Verarbeiten erläutert. Wenn das in den Ablaufdiagrammen gezeigte Verarbeiten ausgeführt wird, werden in 14 gezeigte Elemente in dem Speicher 36 (siehe 9) der Simulationsvorrichtung 30 gespeichert. Ferner sind Funktionstasten zum Befehlen eines Simulationszustandes und Bewegen eines Eingabezeigers in der Simulationsvorrichtung 30 als Eingabeschnittstellen der Betriebseinheit 39 (siehe 9) bereitgestellt. Wie in 13 dargestellt, ist zum Beispiel eine Funktionstaste F1 als Simulationsstarttaste bereitgestellt, eine Funktionstaste F2 ist als Simulationspausentaste bereitgestellt, eine Funktionstaste F3 ist als eine Simulationsanhaltetaste bereitgestellt, eine Funktionstaste F4 ist als eine Einstelltaste für eine Anhalteblocknummer bereitgestellt, eine Funktionstaste F5 ist als eine Einstelltaste für eine Fortsetzungsblocknummer bereitgestellt, eine Funktionstaste F6 ist eine Eingabezeigerbewegungstaste zum Bewegen des Eingabezeigers in die Aufwärtsrichtung und eine Funktionstaste F7 ist als eine Eingabezeigerbewegungstaste zum Bewegen des Eingabezeigers in die Abwärtsrichtung bereitgestellt.
  • Das Verarbeiten durch die Betriebseinheit 39 und die Anzeigeeinheit 38 in der in 13 gezeigten Simulationsvorrichtung 30 wird gemäß den Schritten der Ablaufdiagramme der 11A und 11B erläutert.
  • [Schritt SA01] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob eine Taste aus den in 13 gezeigten Tasten F1 bis F7 gedrückt ist oder nicht. Wenn eine der Tasten gedrückt ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA10 fort. Wenn keine Taste gedrückt ist (NEIN), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA02 fort.
  • [Schritt SA02] Die Anzeigeeinheit 38 ermittelt, ob eine Simulation in einem Ausführzustand ist oder nicht. Wenn die Simulation in dem Ausführzustand ist (JA), setzt die Anzeigeeinheit 38 mit Schritt SA03 fort. Wenn die Simulation nicht in dem Ausführzustand ist (NEIN), kehrt die Anzeigeeinheit 38 zu Schritt SA01 zurück.
  • [Schritt SA03] Die Anzeigeeinheit 38 erhält Bearbeitungs-Bewegtbilder-Renderinginformationen aus dem Speicher 36. Die Bearbeitungs-Bewegtbilder-Renderinginformationen werden in dem Speicher 36 gespeichert, wie gemäß dem Verarbeiten in Schritt SB14 des nachfolgend beschriebenen Ablaufdiagramms aus 12B beschrieben.
  • [Schritt SA04] Die Anzeigeeinheit 38 rendert einen Bearbeitungsvorgang in dem ersten Anzeigebereich 101.
  • [Schritt SA05] Die Anzeigeeinheit 38 zeigt ein ausgeführtes Bearbeitungsprogramm in dem zweiten Anzeigebereich 102 an.
  • [Schritt SA06] Die Anzeigeeinheit 38 ermittelt, ob ein Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN oder AUS ist. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN ist (JA), setzt die Anzeigeeinheit 38 mit Schritt SA07 fort. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AUS ist (NEIN), kehrt die Anzeigeeinheit 38 zu Schritt SA01 zurück. Das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag ist AN, wenn ein Bearbeitungszyklusbefehl in der Simulation ausgeführt wird. Andernfalls ist das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AUS. Wie nachfolgend beschrieben, ist das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag bei dem Verarbeiten in Schritt SB10 in dem Ablaufdiagramm aus 12B AN. Andererseits ist das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag bei dem Verarbeiten in Schritt SB17 in dem Ablaufdiagramm aus 12B und dem Verarbeiten in Schritt SB24 in dem Ablaufdiagramm aus 12C AUS.
  • [Schritt SA07] Die Anzeigeeinheit 38 erhält von einem Programm 36d aus expandierten Blöcken des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls ein Programm aus ausgeführten expandierten Blöcken des Bearbeitungszyklusbefehls. Ein Programm aus expandierten Blöcken des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls wird in dem Speicher 36 gemäß dem Verarbeiten in Schritt SB22 gespeichert. Wenn der Simulationszustand angehalten ist, werden Informationen bezüglich des Programms aus expandierten Blöcken des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls, die in dem Speicher 36 gespeichert sind, gemäß dem Verarbeiten in Schritt SB05 gelöscht.
  • [Schritt SA08] Die Anzeigeeinheit 38 zeigt in dem dritten Anzeigebereich 103 das Programm der ausgeführten expandierten Blöcke an, die in Schritt SA07 aus dem Speicher 36 erhalten wurden.
  • [Schritt SA09] Die Anzeigeeinheit 38 zeigt einen Eingabezeiger in einem ausgeführten Block aus den in dem dritten Anzeigebereich 103 angezeigten expandierten Blöcken an und kehrt zu Schritt SA01 zurück.
  • [Schritt SA10] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob die Starttaste F1 gedrückt ist oder nicht. Wenn die Starttaste F1 gedrückt ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA14 fort. Wenn die Starttaste F1 nicht gedrückt ist (NEIN), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA11 fort.
  • [Schritt SA11] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob die Pausentaste F2 gedrückt ist oder nicht. Wenn die Pausentaste F2 gedrückt ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA15 fort. Wenn die Pausentaste F2 nicht gedrückt ist (NEIN), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA12 fort.
  • [Schritt SA12] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob die Anhaltetaste F3 gedrückt ist oder nicht. Wenn die Anhaltetaste F3 gedrückt ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA16 fort. Wenn die Anhaltetaste F3 nicht gedrückt ist (NEIN), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA13 fort.
  • [Schritt SA13] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob sich die Simulation in einem Pausenzustand befindet oder nicht. Wenn sich die Simulation in dem Pausenzustand befindet (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA17 fort. Wenn sich die Simulation nicht in dem Pausenzustand befindet (NEIN), kehrt die Betriebseinheit 39 zu Schritt SA02 zurück.
  • [Schritt SA14] Die Betriebseinheit 39 versetzt die Simulation in einen Ausführzustand.
  • [Schritt SA15] Die Betriebseinheit 39 versetzt die Simulationseinheit in den Pausenzustand.
  • [Schritt SA16] Die Betriebseinheit 39 versetzt die Simulation in einen Anhaltezustand.
  • [Schritt SA17] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN oder AUS ist. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA18 fort. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AUS ist (NEIN), kehrt die Betriebseinheit 39 zu Schritt SA02 zurück.
  • [Schritt SA18] Die Betriebseinheit 39 ermittelt, ob die Eingabezeigerbewegungstaste F6 zum Bewegen des Eingabezeigers in der Aufwärtsrichtung oder die Eingabezeigerbewegungstaste F7 zum Bewegen des Eingabezeigers in die Abwärtsrichtung gedrückt ist oder nicht. Wenn eine der Tasten gedrückt ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA20 fort. Wenn keine der Tasten gedrückt ist (NEIN), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt SA19 fort.
  • [Schritt SA19] Die Betriebseinheit 39 bestimmt, ob die Einstelltaste F4, welche die Funktionstaste für eine Anhalteblocknummer ist, oder die Einstelltaste F5, welche die Einstelltaste für eine Fortsetzungsblocknummer ist, gedrückt ist oder nicht. Wenn eine der Tasten gedrückt ist (JA), setzt die Betriebseinheit 39 mit Schritt S21 fort. Wenn keine der Tasten gedrückt ist (NEIN), kehrt die Betriebseinheit 39 zu Schritt SA02 zurück.
  • [Schritt SA20] Die Betriebseinheit 39 bewegt den Eingabezeiger in dem dritten Anzeigebereich 103 in einer mit den Eingabezeigerbewegungstasten F6 und F7 befohlenen Richtung. Als eine Eingabezeigerposition kann ein beliebiger Block gemäß einer Tastenbedienung durch den Bediener bei dem Verarbeiten in Schritt SA18 gewählt werden.
  • [Schritt SA21] Die Betriebseinheit 39 speichert eine Blocknummer der Eingabezeigerposition in dem dritten Anzeigebereich 103 in dem Speicher 36 als eine Anhalteblocknummer, oder speichert eine Blocknummer zum erneuten Ausführen der Simulation in dem Speicher 36 als eine Fortsetzungsblocknummer und kehrt zu Schritt SA02 zurück.
  • Das Verarbeiten durch die Ausführeinheit 34 in der Simulationsvorrichtung 30 wird entsprechend der Schritte der Ablaufdiagramme der 12A bis 12C erläutert.
  • [Schritt SB01] Die Ausführeinheit 34 versetzt eine Simulation in einen Standby-Zustand. Der Standby-Zustand stellt einen Zustand dar, in dem die Simulation vollständig angehalten ist und unverzüglich gestartet werden kann.
  • [Schritt SB02] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob sich die Simulation in einem Ausführzustand befindet oder nicht. Wenn sich die Simulation in dem Ausführzustand befindet (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB07 fort. Wenn sich die Simulation nicht in einem Ausführzustand befindet (NEIN), setzt die Ausführeinheit mit Schritt SB03 fort.
  • [Schritt SB03] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob sich die Simulation in einem Pausenzustand befindet oder nicht. Wenn sich die Simulation in dem Pausenzustand befindet (JA), kehrt die Ausführeinheit 34 zu Schritt SB02 zurück. Wenn sich die Simulation nicht in dem Pausenzustand befindet (NEIN), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB04 fort.
  • [Schritt SB04] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob sich die Simulation in einem Anhaltezustand befindet oder nicht. Wenn sich die Simulation in einem Anhaltezustand befindet (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB05 fort. Wenn sich die Simulation nicht in dem Anhaltezustand befindet (NEIN), kehrt die Ausführeinheit 34 zu Schritt SB02 zurück.
  • [Schritt SB05] Die Ausführeinheit 34 löscht das Programm 36d (14) der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls aus einem Speicherbereich des Speichers 36. Da bei dem Verarbeiten in dem vorangehenden Schritt SB04 ermittelt wird, dass sich die Simulation in dem Anhaltezustand befindet, werden Daten des Programms 36d der expandierten Blöcke nicht mehr benötigt. Daher löscht die Ausführeinheit 34 zum Aufsparen des Speichers das Programm der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls, das in dem Speicher 36 gespeichert ist.
  • [Schritt SB06] Die Ausführeinheit 34 versetzt die Simulation in den Standby-Zustand und kehrt zu Schritt SB02 zurück.
  • [Schritt SB07] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob ein Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN oder AUS ist. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN ist (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB11 fort. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AUS ist (NEIN), setzt die Ausführeinheit mit Schritt SB08 fort. Der Standardwert [default] des Bearbeitungszyklusbefehls-Flag ist AUS.
  • [Schritt SB08] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob der als nächstes zu simulierende nächste Block in dem Bearbeitungsprogramm vorhanden ist oder nicht. Wenn der nächste Block in dem Bearbeitungsprogramm vorhanden ist (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB09 fort. Wenn der nächste Block in dem Bearbeitungsprogramm fehlt (NEIN), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB16 fort. Das Fehlen des nächsten zu simulierenden Blocks bedeutet, dass die Simulation mit dem letzten Block des Bearbeitungsprogramms endet.
  • [Schritt SB09] Die Ausführeinheit 34 liest den (nächsten) Block in dem Bearbeitungsprogramm und ermittelt, ob der gelesene Block ein Bearbeitungszyklusbefehl ist oder nicht. Wenn der gelesene Block der Bearbeitungszyklusbefehl ist (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB10 fort. Wenn der gelesene Block nicht der Bearbeitungszyklusbefehl ist (NEIN), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB17 fort. Es ist beispielsweise gemäß einem in dem Block bestimmten G-Code möglich zu bestimmen, ob der gelesene Block der Bearbeitungszyklusbefehl ist oder nicht.
  • [Schritt SB10] Die Ausführeinheit 34 setzt das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag auf AN.
  • [Schritt SB11] Die Ausführeinheit 34 erzeugt aus einer Mehrzahl von in dem Bearbeitungszyklusbefehl enthaltenen Blöcken einen expandierten Block und erzeugt ebenso eine Nummer des expandierten Blocks und speichert die Nummer in dem Speicher 36 als eine Blocknummer.
  • Im Folgenden werden zwei Arten des Verarbeitens bei einem erneuten Ausführen der Simulation beschrieben.
  • Eine Art des Verarbeitens ist ein Verfahren des Verwendens einer Fortsetzungsblocknummer. Als erstes erhält die Ausführeinheit 34 eine Fortsetzungsblocknummer 36g, die in dem Speicher 36 gespeichert ist. Anschließend erhält die Ausführeinheit 34 basierend auf der erhaltenen Fortsetzungsblocknummer 36g Informationen bezüglich eines relevanten Blocks aus dem Programm der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls, um einen Block zu erzeugen.
  • Die andere Art des Verarbeitens ist ein Verarbeiten zum erneutem Ausführen der Simulation aus einer Eingabezeigerposition in dem dritten Anzeigebereich 103. Die Ausführeinheit 34 erzeugt aus Informationen bezüglich der vorliegenden Eingabezeigerposition und dem Programm der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls einen Block.
  • Ferner wird zusätzlich das Verarbeiten zum Erzeugen des nächsten Blocks desjenigen Blocks erläutert, für den die Simulation fortgesetzt wird. Die Ausführeinheit 34 wiederholt sequenziell das Erzeugen eines Blocks bezugnehmend auf Informationen bezüglich Blöcken, die in dem Programm der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls gespeichert sind, bis es keine weiteren Informationen gibt, auf die Bezug genommen werden könnte. Wenn es keine weiteren Informationen bezüglich der Blöcke gibt, auf die Bezug genommen werden könnte, erzeugt die Ausführeinheit 34 erneut aus der Mehrzahl von in dem Bearbeitungszyklusbefehl enthaltenen Blöcken einen expandierten Block des Bearbeitungszyklusbefehls. Bei dem erneuten Ausführen der Simulation werden, während das Programm der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls ausgeführt wird, das Erzeugen und Speichern einer Nummer des expandierten Blocks des Bearbeitungszyklusbefehls nicht ausgeführt.
  • [Schritt SB12] Die Ausführeinheit 34 speichert in „auszuführende Arbeit” einen Block aus den in Schritt SB11 erzeugten expandierten Blöcke des Bearbeitungszyklusbefehls. Die „auszuführende Arbeit” ist ein temporärer Speicher, der beim Ausführen der Simulation verwendet wird. Die Kapazität der auszuführenden Arbeit entspricht lediglich einem Block. Wenn der nächste Block ausgeführt wird, werden Informationen bezüglich des vorangehenden Blocks überschrieben.
  • [Schritt SB13] Die Ausführeinheit 34 führt den einen Block in der auszuführenden Arbeit aus.
  • [Schritt SB14] Die Ausführeinheit 34 erzeugt Informationen zum Bearbeitungsvorgangsrendering 36c (14) und speichert die Informationen zum Bearbeitungsvorgangsrendering 36c in dem Speicher 36.
  • [Schritt SB15] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN oder AUS ist. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AN ist (JA), setzt die Ausführeinheit mit Schritt SB19 fort. Wenn das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag AUS ist (NEIN), kehrt die Ausführeinheit 34 zu Schritt SB02 zurück.
  • [Schritt SB16] Die Ausführeinheit 34 versetzt die Simulation in den Anhaltezustand und kehrt zu Schritt SB02 zurück.
  • [Schritt SB17] Die Ausführeinheit 34 setzt das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag auf AUS.
  • [Schritt SB18] Die Ausführeinheit 34 kopiert Informationen, die einem Block des Verarbeitungsprogramms entsprechen, in die auszuführende Arbeit (den Speicher 36) und setzt mit Schritt SB13 fort.
  • [Schritt SB19] Die Ausführeinheit 34 erhält aus dem Speicher 36 eine Nummer 36e (14) des aktuell ausgeführten Blocks aus den expandierten Blöcken des Bearbeitungszyklusbefehls. Die Nummer 36e des aktuell ausgeführten Blocks wird in dem Speicher 36 bei dem Verarbeiten in Schritt SB11 gespeichert.
  • [Schritt SB20] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob eine Blocknummer 36f (14) des in dem Speicher 36 gespeicherten Anhalteblocks und die in Schritt SB19 erhaltene Nummer des expandierten Blocks des Bearbeitungszyklusbefehls gleich sind oder nicht. Wenn die Blocknummern gleich sind (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB21 fort, wenn die Blocksnummern nicht gleich sind (NEIN), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB22 fort.
  • [Schritt SB21] Die Ausführeinheit 34 versetzt die Simulation in den Pausenzustand und kehrt zu Schritt SB02 zurück.
  • [Schritt SB22] Die Ausführeinheit 34 erhält das Programm der expandierten Blöcke des Bearbeitungszyklusbefehls aus der auszuführenden Arbeiten (dem Speicher 36) und speichert das Programm 36d in dem Speicher 36 als ein Programm der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls. Die Ausführeinheit 34 setzt mit dem Speichern des Programms der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls fort, bis der aktuell ausgeführte Bearbeitungszyklusbefehl endet. Wenn der Bearbeitungszyklusbefehl endet, wird der Speicher des Programms der expandierten Blöcke des anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls gemäß dem Verarbeiten in Schritt SB05 gelöscht.
  • [Schritt SB23] Die Ausführeinheit 34 ermittelt, ob der expandierte Block der letzte Block des Bearbeitungszyklusbefehls ist oder nicht. Wenn der expandierte Block der letzte Block ist (JA), setzt die Ausführeinheit 34 mit Schritt SB24 fort. Wenn der expandierte Block noch nicht der letzte Block ist (NEIN), kehrt die Ausführeinheit 34 zu Schritt SB02 zurück. Die Ermittlung, ob der expandierte Block der letzte Block des Bearbeitungszyklusbefehls ist oder nicht, wird ausgeführt, wenn ein expandierter Block des Bearbeitungszyklusbefehls in Schritt SB11 nicht erzeugt wird.
  • [Schritt SB24] Die Ausführeinheit 34 setzt das Bearbeitungszyklusbefehls-Flag auf AUS und kehrt zu Schritt SB02 zurück.
  • Die Simulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Betriebseinheit 39 (9) umfassen, die dazu ausgebildet ist, einen jeden der Bewegungsbefehle zu bestimmen, die in dem auf der Bildanzeigevorrichtung 37 (im dritten Anzeigebereich von dieser) angezeigten Bearbeitungszyklusbefehl enthalten sind. Die Ausführeinheit 34 kann einen von der Betriebseinheit 39 bestimmten Bewegungsbefehl aufrufen und einen auf diesen Bewegungsbefehl folgenden Bewegungsbefehl aus der Serie von Bewegungsbefehlen, die in dem Speicher 36 gespeichert sind, und die aufgerufenen Bewegungsbefehle ausführen. Die Funktion der Betriebseinheit 39 (die Funktion zum Erhalten einer Fortsetzungsblocknummer) entspricht den Schritten SA18 bis SA21. Die Funktion der Ausführeinheit 34 entspricht den Schritten SB11 bis SB14. Die Ausführeinheit 34 kann das Ausführen der in dem Speicher 36 gespeicherten Serie von Bewegungsbefehlen an einer Stelle des Bewegungsbefehls anhalten, die von der Betriebseinheit 39 bestimmt ist. Die Funktion der Betriebseinheit 39 (die Funktion zum Erhalten einer Anhalteblocknummer) entspricht den Schritten SA18 bis SA21. Die Funktion der Ausführeinheit 34 entspricht den Schritten SB20 bis SB21.
  • 13 ist ein Diagramm, das einen Anzeigebereich zeigt, der bei dem in 11A und 11B gezeigten Verarbeitungsablauf angezeigt wird. Die auf dem Bildschirm der Bildanzeigevorrichtung 37 der Simulationsvorrichtung 30 angezeigte Bildschirmkonfiguration 100 umfasst den ersten Anzeigebereich 101, den zweiten Anzeigebereich 102 und den dritten Anzeigebereich 103. Die Funktionstasten F1 bis F2 zum Eingeben verschiedener Befehle sind in der Bildanzeigevorrichtung 37 angeordnet.
  • 14 ist ein Diagramm zum Erläutern des Speichers der Simulationsvorrichtung, in dem Daten gespeichert oder auf die in dem in 11A bis 12C gezeigten Verarbeitungsablauf Bezug genommen werden. Der Speicher 36 der in 9 gezeigten Simulationsvorrichtung 30 umfasst eine Speichereinheit 36a zum Speichern eines Bearbeitungsprogramms, eine Speichereinheit 36b zum Speichern einer auszuführenden Arbeit, eine Speichereinheit 36c zum Speichern einer Information zum Bearbeitungsvorgangsrendering, eine Speichereinheit 36d zum Speichern eines Programms aus expandierten Blöcken eines anzuzeigenden Bearbeitungszyklusbefehls, eine Speichereinheit 36e zum Speichern von Blocknummern der expandierten Blöcke des Bearbeitungszyklusbefehls, eine Speichereinheit 36f zum Speichern einer Anhalteblocknummer und eine Speichereinheit 36g zum Speichern einer Fortsetzungsblocknummer. Das Verarbeiten der Ablaufdiagramme der 11A bis 12C wird ausgeführt, wodurch Informationen in den entsprechenden Einheiten 36a, 36b, 36c, 36d, 36e, 36f und 36g des Speichers 36 gespeichert werden, die gespeicherten Informationen ausgelesen werden und unnötige Informationen gelöscht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-22666 [0007]

Claims (3)

  1. Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung, die eine bewegbare Einheit einer Werkzeugmaschine basierend auf einem Bearbeitungsprogramm steuert, wobei das Bearbeitungsprogramm einen Bearbeitungszyklusbefehl zum Erzeugen einer Serie von Bewegungsbefehlen aus bestimmten Bearbeitungsformdaten und Bearbeitungsbedingungen umfasst, wobei die Simulationsvorrichtung umfasst: eine Bildanzeigevorrichtung; eine Ausführeinheit, die dazu eingerichtet ist, das Bearbeitungsprogramm zu analysieren und wenn ein Befehl des analysierten Bearbeitungsprogramms ein Bearbeitungszyklusbefehl ist, sequenziell Bewegungsbefehle für die bewegbare Einheit aus den bestimmten Bearbeitungsformdaten und Bearbeitungsbedingungen zu erzeugen; einen Speicher, der dazu eingerichtet ist, die von der Ausführeinheit erzeugte Serie von Bewegungsbefehlen zu speichern; und eine Anzeigeeinheit, die dazu eingerichtet ist, ein bewegtes Bild des Bearbeitungsprogramms, das Bearbeitungsprogramm und die von der Ausführeinheit erzeugte Serie von Bewegungsbefehlen in einem jeweils ersten, zweiten und dritten Anzeigebereich der Bildanzeigevorrichtung anzuzeigen, wobei die Simulationsvorrichtung die von der Ausführeinheit erzeugte Serie von Bewegungsbefehlen in dem dritten Anzeigebereich der Bildanzeigevorrichtung anzeigt, ein bewegtes Bild eines Bearbeitungsvorgangs basierend auf den von der Ausführeinheit erzeugten Bewegungsbefehlen in dem ersten Anzeigebereich anzeigt und die von der Ausführeinheit erzeugten Bewegungsbefehle in dem Speicher speichert.
  2. Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Betriebseinheit, die dazu eingerichtet ist, einen beliebigen oder mehrere aus der in dem dritten Anzeigebereich in der Bildanzeigevorrichtung angezeigten Serie von Bewegungsbefehlen zu bestimmen, wobei die Ausführeinheit aus dem Speicher den von der Betriebseinheit bestimmten Bewegungsbefehl und darauffolgende Bewegungsbefehle sequenziell aus der in dem Speicher gespeicherten Serie von Bewegungsbefehlen aufruft und die aufgerufenen Bewegungsbefehle ausführt.
  3. Simulationsvorrichtung einer numerischen Steuerung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Betriebseinheit, die dazu eingerichtet ist, einen beliebigen oder mehrere aus der in dem dritten Anzeigebereich in der Bildanzeigevorrichtung angezeigten Serie von Bewegungsbefehlen zu bestimmen, wobei die Ausführeinheit das Ausführen der in dem Speicher gespeicherten Serie von Bewegungsbefehlen an einem Ort des von der Betriebseinheit bestimmten Bewegungsbefehls anhält.
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