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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäschestücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Trockner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
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Trockner für gewerbliche Wäschereien müssen in der Lage sein, große Wäscheposten rasch sowie gleichmäßig zu trocknen. Großer Wert wird auch darauf gelegt, dass industriell eingesetzte Trockner bei größtmöglicher Schonung der Wäschestücke wirtschaftlich, insbesondere energieeffizient, arbeiten.
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Bekannte Trockner für gewerbliche Wäschereien verfügen über eine drehend antreibbare Trocknertrommel. Diese hat einen komplexen Aufbau des Trockners zur Folge. Die drehend antreibbare Trocknertrommel macht den bekannten Trockner auch störanfällig. Schließlich erfordert der Antrieb der bei Trocknern für gewerbliche Wäschereien relativ großen Trommel zusätzlich Energie.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Trocknen von Wäschestücken und einen Trockner zu schaffen, die einfach aufgebaut sind und über eine große Trocknungsleistung bei relativ geringem Energiebedarf verfügen.
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Ein Verfahren zur Lösung der genannten Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Bei diesem Verfahren ist es vorgesehen, dass die Wäschestücke in mindestens einer stillstehenden und/oder festen bzw. gestaltsunveränderlichen Trocknungskammer von der Trocknungsluft umgewälzt werden. Durch die stillstehende und somit stationäre bzw. ortsfeste Trocknungskammer wird der Aufbau des Trockners vereinfacht und es ist keine Energie zum drehenden Antrieb einer Trocknertrommel erforderlich. Durch eine mindestens teilweise Umwälzung der Wäschestücke von der Trocknungsluft in der stillstehenden Trocknungskammer wird die zum Trocknen erforderliche Bewegung der Wäschestücke in der Trocknungskammer durch die Trocknungsluft herbeigeführt. Durch die starre Ausbildung der Trocknungskammer kann diese von einem festen Gehäuse des Trockners gebildet werden.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Wäschestücke in der stillstehenden Trocknungskammer auf einer umlaufenden Bahn vorzugsweise im Kreislauf umgewälzt werden. Insbesondere ist es vorgesehen, die Wäschestücke um eine horizontale Umwälzachse umzuwälzen, so dass der Kreislauf der Wäschestücke in einer vertikalen Ebene liegt. Mit der Umwälzung der Wäschestücke im Kreislauf kommt es zu einer Auflockerung und Vereinzelung der Wäschestücke in der Trocknungsluft. Die Wäschestücke werden vom Trocknungsluftstrom zumindest über einen Teil des Kreislaufs umgewälzt und dabei getrocknet.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht es vor, dass die Wäschestücke von der Trockenluft, insbesondere einem Trockenluftstrom, nur über einen Teil des Kreislaufs transportiert werden, indem die Trockenluft die Wäschestücke nur hochtransportiert und anschließend die Wäschestücke im freien Fall sich selbsttätig abwärtsbewegen. Dadurch braucht nicht über den gesamten Kreislauf hinweg auch der Trockenluftstrom im Umlauf geführt werden. Der Trockenluftstrom kann vielmehr nach einem Teil des Umlaufs separat zurückgeführt oder ganz bzw. nur teilweise abgeführt werden. Das ermöglicht eine Behandlung des Trockenluftstroms, beispielsweise eine Trocknung desselben oder einen vollständigen bzw. teilweisen Austausch des gesamten Trockenluftstroms durch einen trockneren Trockenluftstrom.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird in der oder jeder Trocknungskammer durch mindestens einen Einbau ein Kammerringraum geschaffen. Bevorzugt verfügt dazu die mindestens eine Trocknungskammer über eine stationäre Außenführung und eine stationäre Innenführung. Zwischen der Außenführung und der Innenführung wird der Kammerringraum gebildet. Im Kammerringraum findet das Umwälzen bzw. Transportieren der Wäschestücke im Kreislauf statt. Der Kammerringraum verfügt durch die Innenführung und die Außenführung über eine dauerhafte, feste Begrenzung zur Bildung eines über den gesamten Umlauf des Kammerringraums unveränderbaren Querschnitt desselben. Dadurch ist eine gezielte Führung der Wäschestücke und auch der Trocknungsluft im Kreislauf gewährleistet.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht es vor, die Trockenluft bzw. den Trockenluftstrom in demjenigen Bereich des Kammerringraums, in dem die Wäschestücke sich selbsttätig abwärtsbewegen, nämlich quasi herunterfallen, die Trockenluft bzw. den Trockenluftstrom außerhalb des jeweiligen Kammerringraums zurückzuführen bzw. auszutauschen. Die Zurückführung der Trockenluft außerhalb der jeweiligen Trockenkammer lässt eine Konditionierung der Trockenluft zu. Außerdem ist es möglich, die aus der Trockenkammer abgeführte feuchte Trockenluft ganz oder teilweise auszutauschen gegen frische bzw. trockenere Luft.
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Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird die Trocknungsluft aus einem oberen Bereich der jeweiligen Trocknungskammer abgeführt und einem unteren Bereich vorzugsweise derselben Trocknungskammer die Trocknungsluft wieder zugeführt. Es wird so die Trocknungsluft im Kreislauf geführt, aber nicht im geschlossenen Kreislauf durch die jeweilige Trocknungskammer. Vielmehr wird die Trocknungsluft nur über einen Teilbereich des Kammerringraums der Trocknungskammer geleitet. Der Rückstrom der Trocknungsluft erfolgt außerhalb der Trocknungskammer, insbesondere außerhalb des Kammerringraums. Hierbei kann ein Teil feuchter Trocknungsluft ins Freie geleitet und durch neue Trocknungsluft ersetzt werden. Es ist auch denkbar, beim Zurückleiten der Trocknungsluft außerhalb der Trocknungskammer eine Umverteilung der Trocknungsluft vorzunehmen.
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Vorteilhafterweise erfolgt ein Beladen und ein Entladen der jeweiligen Trockenkammer in einem unteren Bereich derselben, insbesondere im unteren Bereich des Kammerringraums jeder Trockenkammer. Das Entladen ist im unteren Bereich der Trockenkammer einfach möglich, weil sich hier bei der zum Entladen und Umladen erforderlichen Unterbrechung des Trocknungsluftstroms die Wäschestücke selbsttätig sammeln. Auch das Beladen im unteren Bereich der jeweiligen Trocknungskammer ist vorteilhaft, weil zu Beginn des Trocknungsvorgangs durch die Zufuhr des Trocknungsluftstroms eine wirksame Aufteilung des zugeführten Wäschepostens durch im Kammerringraum sich bewegende Wäschestücke möglich ist.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, dass die Wäsche postenweise in mehreren getrennten Trocknungskammern getrocknet wird.
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Insbesondere erfolgt dabei ein taktweises bzw. stufenweises Trocknen der Wäscheposten, indem jeder Wäscheposten nach und nach alle Trocknungskammern des jeweiligen Trockners durchläuft. Bei einem solchen aus mehreren aufeinanderfolgenden Trocknungskammern bestehenden Trockner erfolgt in der ersten Trocknungskammer nur eine teilweise Trocknung der Wäschestücke, insbesondere eine Vortrocknung. In der mindestens einen darauffolgenden Trocknungskammer finden dann Zwischentrocknungen und schließlich in der letzten Trocknungskammer eine Endtrocknung statt. Bei dieser Art der stufenweisen Trocknung der Wäschestücke bzw. Wäscheposten ist es möglich, die Trocknungsluft aus einer oder mehreren hinteren Trocknungskammern der ersten Trocknungskammer zum Vortrocknen der Wäschestücke zuzuführen. Es wird demzufolge die Trocknungsluft im Gegenstrom durch die Trocknungskammern geführt. Dadurch erfolgt eine besonders effektive Nutzung der Trocknungsluft. Vor allem aber lassen sich unterschiedliche modulartig aufgebaute Trockner mit der gewünschten Trocknungsleistung bilden, indem Trockner mit großer Trocknungsleistung aus einer größeren Anzahl von jeweils Module bildenden Trocknungskammern zusammengesetzt werden.
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Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 9 auf. Demnach ist es vorgesehen, die mindestens eine Trocknungskammer stillstehend bzw. stationär und/oder fest bzw. gestaltsunveränderlich auszubilden. Außerdem ist es vorgesehen, in der jeweiligen Trocknungskammer wenigstens einen Einbau zur Erzeugung eines Kammerringraums anzuordnen. Durch die mindestens eine feste und starre Trocknungskammer entfällt ein bei bekannten Trocknungen üblicher Antrieb einer drehend antreibbaren Trocknertrommel. Durch den mindestens einen Einbau wird ein Kammerringraum geschaffen, der eine Kreislaufbewegung der Wäschestücke ermöglicht, so dass statt der bisher üblichen drehend antreibbaren Trommel die zu trocknenden Wäschestücke in der stillstehenden Trocknungskammer bewegt werden. Das führt zu einem energieeffizienten Trocknen der Wäschestücke.
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Vorteilhafterweise verfügt die oder jede Trocknungskammer über eine stillstehende Außenführung und eine ebenfalls stillstehende Innenführung. Außerdem ist es alternativ oder zusätzlich vorgesehen, die Außenführung von einem äußeren Gehäuse der Trocknungskammer und die Innenführung vom Einbau zu bilden. Zwischen der Außenführung und der Innenführung entsteht so der Kammerringraum mit über seinen gesamten Umlauf unveränderlichen Querschnitt. Das bedeutet, dass der Querschnitt des Kammerringraums an jeder Stelle stets gleichbleibend und unveränderbar ist, aber in Umlaufrichtung des Kammerringraums gesehen der Querschnitt nicht konstant sein muss, sondern zur Erzeugung sich ändernder Strömungsgeschwindigkeiten der Trocknungsluft und/oder der Wäschestücke ungleiche Querschnitte aufweisen kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Trockners wird in einem unteren Bereich jeder Trocknungskammer mindestens eine verschließbare Be- und/oder Entladeöffnung angeordnet. Bevorzugt ist die jeweilige Be- und/oder Entladeöffnung durch wenigstens eine schwenkbare Klappe während des Trocknungsvorgangs verschließbar. Zum Entladen und Beladen der jeweiligen Trocknungskammer wird die Klappe beispielsweise durch ein Verschwenken um eine obere horizontale Schwenkachse geöffnet. Die Entladung im unteren Bereich der jeweiligen Trocknungskammer hat den Vorteil, dass die zu entladenden Wäschestücke dort automatisch sich ansammeln, wenn der Trocknungsluftstrom zum Entladen der jeweiligen Trocknungskammer unterbrochen wird. Das Beladen der Wäschestücke im unteren Bereich der jeweiligen Trocknungskammer hat den Vorteil, dass es an der gleichen Stelle, an der auch das Entladen erfolgt, vorgenommen werden kann. Bei einem Trockner mit nur einer einzigen Trockenkammer kann dann zum Be- und Entladen die gleiche Öffnung verwendet werden. Außerdem kann auch der gleiche Förderer zum Be- und Entladen eingesetzt werden. Vor allem aber gelangen die Wäschestücke beim Beladen im unteren Bereich der jeweiligen Trockenkammer an eine definierte Stelle, von wo aus der Trocknungsprozess gezielt gestartet werden kann.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht es vor, einen Boden der mindestens einen Trocknungskammer von einem Stetigförderer, insbesondere einem Obertrum desselben, zu bilden und/oder den Boden der jeweiligen Trocknungskammer luftdurchlässig auszubilden. Bevorzugt ist der Boden der jeweiligen Trocknungskammer luftdurchlässig, indem das Obertrum des Stetigförderers luftdurchlässig ausgebildet ist. Durch die Bildung des Bodens der jeweiligen Trocknungskammer durch einen Stetigförderer bzw. sein Obertrum kann der Stetigförderer zum Be- und Entladen der jeweiligen Trocknungskammer dienen. Die luftdurchlässige Ausbildung des Bodens ermöglicht es, Trocknungsluft von unten, nämlich durch den Boden, der Trocknungskammer, insbesondere dem Kammerringraum, zuzuführen. Dadurch kann auch schon beim Beladen in einem Teil der Trocknungskammer bzw. des Kammerringraums eine aufsteigende Luftströmung erzeugt werden, die die Wäschestücke vereinzelt und hochtransportiert zum oberen Bereich der Trocknungskammer bzw. des Kammerringraums. Besonders einfach ist es, den luftdurchlässigen Boden der mindestens einen Trocknungskammer bzw. ihren Kammerringraum durch das luftdurchlässig ausgebildete Obertrum zu bilden. Auf diese Weise dient der Stetigförderer nicht nur zum Be- und Entladen der jeweiligen Trocknungskammer, sondern auch zur Zufuhr der Trocknungsluft.
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Es ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, der mindestens einen Trocknungskammer einen Bypass zuzuordnen. Der Bypass ist so ausgebildet, dass die aus dem oberen Bereich der Trocknungskammer abgeführte Trocknungsluft einem unteren Bereich der Trocknungskammer, vorzugsweise durch den Boden derselben, gegebenenfalls ganz oder teilweise wieder zuführbar ist. Die Trocknungsluft kann dadurch im Kreislauf geführt werden, wobei der Kreislauf zum einen Teil im Kammerringraum und zum anderen Teil im Bypass gebildet wird. Durch den Bypass ist es möglich, die Trocknungsluft ganz ins Freie abzuführen und durch neue, vorzugsweise trocknere, Trocknungsluft zu ersetzen. Es ist aber auch durch den Bypass möglich, die Trocknungsluft teilweise abzuführen und den abgeführten Teil durch frische Trocknungsluft zu ersetzen, so dass im nächsten Umlauf der Trocknungskammer ein Gemisch aus gebrauchter Trocknungsluft und frischer Trocknungsluft zuführbar ist.
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Eine Möglichkeit der Weiterbildung des Verfahrens besteht darin, einen Teil der Trocknungsluft auch durch den mindesten einen Einbau, vorzugsweise eine mindestens luftdurchlässige Innenführung, der mindestens einen Trocknungskammer zuzuführen. Dadurch ist die Trocknungsluft über zwei Wege der Trocknungskammer bzw. dem Kammerringraum zuführbar, nämlich von Innen durch den Einbau und durch den Boden. Das führt zu einer besonders wirksamen Zufuhr der Trocknungsluft zur jeweiligen Trocknungskammer und eine wirksame aufsteigende Trocknungsluftströmung derselben zum zuverlässigen Vereinzeln und Transportieren der zu trocknenden Wäschestücke vom Boden zum oberen Bereich der jeweiligen Trocknungskammer.
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Es ist gemäß der Erfindung denkbar, dass dem Einbau mindestens einer Trocknungskammer ein oder gegebenenfalls auch mehrere Fördermittel für die Wäschestücke im Kammerringraum zugeordnet ist. Denkbar ist es auch, dass der Einbau aus dem Fördermittel gebildet wird. Dieses Fördermittel kann insbesondere die Aufwärtsbewegung der Wäschestücke im Kammerringraum unterstützen. Das gilt besonders beim anfänglichen Trocknen der noch relativ feuchten und schweren Wäschestücke. In demjenigen Bereich des Kammerringraums, in dem die Wäschestücke schwerkraftbedingt herunterfallen, kann das Fördermittel, insbesondere wenn es nach Art eines Zellenrads ausgebildet ist, sicherstellen, dass die Wäschestücke bei ihrer Abwärtsbewegung keine Haufen bilden.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung des Trockners sieht es vor, diesen aus mehreren separaten Trockenkammern zu bilden. Es kann sich hierbei um gleiche oder auch unterschiedliche Trockenkammern handeln, die aufeinanderfolgen oder auch nebeneinander angeordnet sind. Durch die mehreren Trockenkammern entsteht ein modulartig aufgebauter Trockner, dessen Trocknungsleistung durch Veränderung der Anzahl der Trocknungskammern an die gewünschte Trocknungsleistung anpassbar ist. Auch führen mehrere Trocknungskammern zu einer stufenweisen Trocknung, indem die Restfeuchte der Wäschestücke von jeder Trocknungskammer zur nächsten abnimmt. Es können so gegebenenfalls die Trocknungskammern unterschiedlich ausgebildet und auch unterschiedlich betrieben werden, um die Wäschestücke je nach ihrer Restfeuchte optimal zu trocknen. Auch ist es möglich, die Trocknungsluft beispielsweise in der letzten Trocknungskammer, worin eine Endtrocknung der Wäschestücke stattfindet, wiederzuverwenden zur Trocknung der feuchteren Wäschestücke in vorangehenden oder einer ersten Trocknungskammer. Das führt zu einem wirksamen Einsatz der Trocknungsluft.
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Vorzugsweise ist bei einem Trockner aus mehreren Trocknungskammern vorgesehen, die Trocknungskammern durch einen gemeinsamen Stetigförderer zu verbinden bzw. zu verketten. Insbesondere geschieht dies, indem ein Obertrum des Stetigförderers die Böden mehrerer oder aller Trocknungskammern bildet. Es können so vom Stetigförderer Wäscheposten von einer Trocknungskammer zur anderen transportiert werden, indem vom Stetigförderer die Trocknungskammern vorzugsweise gleichzeitig entladen und dabei die entladenen Wäscheposten vom Stetigförderer kontinuierlich in die nachfolgenden Trocknungskammern umgeladen werden bzw. der die letzte Trocknungskammer verlassende Wäscheposten abtransportiert wird.
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Es ist des Weiteren bei Trocknern mit mehreren aufeinanderfolgenden Trocknungskammern bevorzugt vorgesehen, jede Trocknungskammer mit sowohl einer verschließbaren Beladeöffnung als auch einer verschließbaren Entladeöffnung zu versehen. Durch entsprechendes wechselweises oder gegebenenfalls auch gleichzeitiges Freigeben der Be- und Entladeöffnung der jeweiligen Trocknungskammer kann so das Be- und Entladen entweder nacheinander oder auch gleichzeitig erfolgen. Zum Verschließen der Be- und Entladeöffnungen jeder Trocknungskammer sind verschieden Schließorgane denkbar, beispielsweise Schieber oder schwenkbare Klappen. Diese sind bevorzugt durch einen entsprechenden Antrieb betätigbar. Insbesondere sind die Beladeklappen oder -schieber sämtlicher Trocknungskammern gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen. Gleiches gilt für die Entladeklappen oder -schieber.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines Beladevorgangs eines Trockners,
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2 eine Seitenansicht des Trockners der 1 bei fortgeschrittenem Beladevorgang,
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3 eine Seitenansicht des Trockners der 1 und 2 im Trockenbetrieb,
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4 eine Seitenansicht eines Trockners gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Trocknungsbetrieb analog zur 3,
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5 eine Seitenansicht des Beladevorgangs eines Trockners gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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6 eine Seitenansicht des Trockners der 6 während des Trocknungsbetriebs,
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7 eine Seitenansicht des Trockners der 5 und 6 während des Umladens von Wäscheposten, und
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8 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Trockners in einer Darstellung analog zur 6.
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Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen Trockner für gewerbliche Wäschereien.
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Die Trockner dienen dazu, in einer nicht gezeigten Waschmaschine, beispielsweise einer Durchlaufwaschmaschine, gewaschene, gespülte und anschließend mit einer Entwässerungseinrichtung entwässerte Wäschestücke 10, die noch eine Restfeuchte aufweisen, zu trocknen. Zuvor können die in der Entwässerungseinrichtung entwässerten Wäschestücke 10 in einer Zerteileinrichtung, beispielsweise einem Wäschekuchenbrecher, in kleine Wäscheposten zerteilt und/oder aufgelockert worden sein.
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Die 1 bis 4 zeigen Trockner mit einer einzigen Trocknungskammer 11. Die Trocknungskammer 11 ist stillstehend bzw. stationär ausgebildet, verfügt also im Gegensatz zu konventionellen Trocknern über keine drehend angetriebene Trommel zur Aufnahme der Wäschestücke 10. Die Trocknungskammer 11 ist außerdem fest bzw. gestaltsunveränderlich ausgebildet. Damit ist die Gestalt der Trocknungskammer 11 unveränderlich, also starr.
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Beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist die Trocknungskammer 11 gebildet durch eine stillstehende Außenführung, die gleichzeitig ein Gehäuse 12 oder mindestens Teile desselben bildet und einen ebenfalls feststehenden inneren Einbau 13 zur Bildung einer Innenführung. Das Gehäuse 12 und der Einbau 13 des Trockners sind so ausgebildet, dass sie eine umlaufende Trocknungskammer 11 mit einem Kammerringraum 14 bilden. Der Kammerringraum 14 wird an beiden Stirnseiten begrenzt bzw. geschlossen durch in der Zeichnungsebene der 1 bis 4 liegende bzw. hierzu parallel verlaufende, nicht gezeigte Stirnwandungen des Gehäuses 12. Die Stirnwandungen können vollflächig geschlossen sein, indem ihre Ränder durch die vom Gehäuse 12 gebildete Außenführung begrenzt sind. Es ist aber auch denkbar, die Stirnwände mit einer inneren Aussparung zu versehen, deren Kanten von der Innenführung des Einbaus 13 begrenzt werden. Der Kammerringraum 14 verfügt so über einen unveränderlichen, festen viereckigen Querschnitt. Der Kammerringraum 14 verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel aber über den ringförmigen Umlauf des Kammerringraums 14 gesehen unterschiedliche Querschnitte. In einem in den Figuren links dargestellten Abschnitt, in dem die Wäschestücke 10 im Kammerringraum 14 von der Trockenluft hochgefördert werden, ist der Querschnitt des Kammerringraums 14 im Wesentlichen gleich. Erst im oberen, bogenförmigen Übergangsbereich des Kammerringraums 14 zu einem in den Figuren rechten Teil desselben, in dem die Wäschestücke frei herunterfallen bzw. herunterschweben, sind größere Querschnitte des Kammerringraums 14 vorhanden. Zum unteren Endbereich des Kammerringraums 14 hin nimmt der Querschnitt des Kammerringraums 14 wieder leicht ab. Die Querschnittsfläche des Bodens 15 des Kammerringraums 14 entspricht in etwa dem gleichbleibenden Querschnitt des linken Abschnitts des Kammerringraums 14, in dem die Wäschestücke 10 vom Trocknungsluftstrom hochgefördert werden. Der Boden 15 kann auch etwas größer sein.
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In der den umlaufenden Kammerringraum 14 aufweisenden Trocknungskammer 11 bewegen sich die Wäschestücke 10 beim Trocknen umlaufend um eine horizontale Umlaufachse. Der im gezeigten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn erfolgende Umlauf der Wäschestücke 10 im Kammerringraum 14 erfolgt somit abwechselnd aufsteigend und abfallend, und zwar senkrecht bzw. leicht schräggerichtet.
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Unter der Trocknungskammer 11, insbesondere dem Gehäuse 12 desselben, ist ein Förderer angeordnet, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Stetigförderer 16 mit einem endlosen, umlaufenden Fördergurt 17 handelt. Ein Teil eines Obertrums 18 des Fördergurts 17 bildet den Boden 15 der Trocknungskammer 11 bzw. des Kammerringraums 14. Der Fördergurt 17 ist luftdurchlässig ausgebildet, indem er beispielsweise aus seinem Gitter- oder Netzgurt mit verhältnismäßig großen Öffnungen besteht. Dadurch ist auch der Boden 15 der Trocknungskammer 11 luftdurchlässig. Der Fördergurt 17 des Stetigförderers 16 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in entgegengesetzten Richtungen antreibbar, indem er einen nicht gezeigten reversierbaren Antrieb aufweist. Dadurch können auf dem sich über eine längere Strecke vor dem Gehäuse 12 befindenden Abschnitt des Obertrums 18 Wäsckestücke 10, und zwar vorzugsweise ein Wäscheposten mit einer solchen Menge an Wäschestücken 10, die auf einmal in den Trockner geladen werden können, Platz finden. Durch einen Antrieb des Fördergurts 17 in einer Richtung, bei der das Obertrum 18 die Wäschestücke 10 bzw. den Wäscheposten zum Gehäuse 12 transportiert, erfolgt ein Beladen des Trockners. Beim umgekehrten Antrieb des Fördergurts 17, bei der das Obertrum 18 sich vom Gehäuse 12 wegbewegt, erfolgt ein Entladen des Trockners.
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Damit beim Beladen des Trockners die Wäschestücke 10 in die Trocknungskammer 11 gelangen können und beim Entladen die Trocknungskammer 11 verlassen können, verfügt das Gehäuse 12 über dem Boden 15 der Trocknungskammer 11 über eine verschließbare rechteckförmige Öffnung 20 dicht oberhalb des Obertrums 18 des Stetigförderers 16. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 20 durch eine um eine horizontale Schwenkachse am oberen Ende durch einen nicht gezeigten Antrieb verschwenkbare Klappe 19 verschließbar. Bei geöffneter, das heißt hochgeschwenkter, Klappe 19 kann sowohl das Beladen als auch das Entladen des Trockners durch die gleiche Öffnung 20 erfolgen. Beim gezeigten Trockner ist eine zweite Öffnung 21 vorgesehen, die der Öffnung 20 gegenüberliegt und auch durch eine Klappe 22 verschließbar ist. Die Klappe 22 ist wie die Klappe 19 ausgebildet, nur in entgegengesetzte Richtung zum Freigeben der Öffnung 21 verschwenkbar. Beim gezeigten Trockner mit nur einer einzigen Trocknungskammer 11 brauchen aber nicht zwei durch Klappen 19 bzw. 22 verschließbare Öffnungen 20, 21 vorhanden zu sein, es reicht eine Öffnung 20 bzw. 21 und eine dieser zugeordnete Klappe 19 bzw. 22.
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Im Gehäuse 12 ist in umlaufender Strömungsrichtung 23 der Wäschestücke 10 durch den Kammerringraum 14 unmittelbar hinter der höchsten Stelle bzw. dem Scheitelpunkt des Kammerringraums 14 ein Schacht 24 zum Austritt der Trocknungsluft aus der Trocknungskammer 11 vorgesehen. Der Schacht 24 befindet sich seitlich auf dem Gehäuse 12. Der Schacht 24 weist an einer Außenseite eine um eine mittige Schwenkachse verschwenkbare Abluftklappe 25 auf. Je nach Stellung der Abluftklappe 25 kann durch die Öffnung keine Trocknungsluft, ein Teil der Trocknungsluft oder die gesamte Trocknungsluft ins Freie gelangen. Vom Schacht 24 zweigt ein Bypass-artiger vertikaler Rückströmkanal 26 ab. Der Rückströmkanal 26 verläuft außen neben dem Gehäuse 12. Ein unteres Ende des Rückströmkanals 26 mündet an einer Saugseite eines Ventilators 27. Der Ventilator 27 befindet sich im Bereich des Stetigförderers 16, insbesondere unter dem Obertrum 18 desselben. Eine Druckseite des Ventilators 17 ist mit einem Anschlussstutzen 28 zum Boden 15 der Trocknungskammer 11 geführt. Dazu endet der Anschlussstutzen 28 der Druckseite des Ventilators 27 unter dem den Boden 15 bildenden Obertrum 18 des Stetigförderers 16, so dass ein vom Ventilator 27 erzeugter Trocknungsluftstrom durch das luftdurchlässige Obertrum 18 und somit durch den Boden 15 von unten in den Kammerringraum 14 des Gehäuses 12 eingeblasen wird. Der Anschlussstutzen 28 ist so gerichtet, dass die durch den Boden 15 in die Trocknungskammer 11 eingeblasene Trocknungsluft in den in Bezug auf die Darstellung der 1 bis 3 linken Teil des Kammerringraums 14, in dem der Trocknungsluftstrom die Wäschestücke 10 in Strömungsrichtung 23 hochtransportiert, gelangt.
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Es ist denkbar, der Ansaugseite des Ventilators 27 oder dem Rückstromkanal 26 einen Anschluss für der Trocknungskammer 11 zuzuführende frische bzw. relativ trockene Trocknungsluft zuzuordnen. Dadurch kann dem Ventilator 27 wahlweise aus der Trocknungskammer 11 kommende benutzte Trocknungsluft, frische Trocknungsluft oder ein Gemisch aus frischer und benutzter Trocknungsluft zugeführt werden.
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Die 4 zeigt einen Trockner mit nur einer einzigen Trocknungskammer 11, der prinzipiell dem Trockner der 1 bis 3 entspricht. Für gleiche Teile werden deshalb gleiche Bezugsziffern gewählt.
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Der Trockner der 4 weist einen modifizierten Einbau 29 auf. Dieser Einbau 29 ist mehrteilig ausgebildet. Er verfügt im unteren Bereich der Trocknungskammer 11 über eine teilweise Innenführung zur Bildung des Kammerringraums 14. Der obere Teil der Innenführung wird aber gebildet durch ein Fördermittel, das im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein im Uhrzeigersinn umlaufend antreibbares Zellenrad 30 gebildet ist. Das Zellenrad 30 verfügt über einen zylindrischen Mantel 31, dem mehrere in gleichmäßigem Abstand radial nach außen abstehende Flügel 32 zugeordnet sind. Zwischen benachbarten Flügeln 32 ist jeweils eine Kammer 33 gebildet, die aufgrund des drehenden Antriebs des Zellenrads 30 im Uhrzeigersinn umläuft und dabei die Wäschestücke 10 in Strömungsrichtung 23 durch den oberen Bereich der Trocknungskammer 11 bzw. den Kammerringraum 14 transportiert. Die Flügel 32 des Zellenrads 30 können luftdurchlässig ausgebildet sein, so dass die Wäschestücke 10 sowohl von dem die Kammern 33 durchströmenden Trocknungsluftstrom als auch infolge des drehenden Antriebs des Zellenrads 30 durch den oberen Bereich des Kammerringraums 14 transportiert werden. Das Zellenrad 30 unterstützt das Hindurchströmen der Wäschestücke 10 mit dem Trocknungsluftstrom durch den oberen Bereich des Kammerringraums 14. Dieser zusätzlich auch mechanische Transport der Wäschestücke 10 über den Scheitelpunkt der Trocknungskammer 11 bzw. des Kammerringraums 14 sorgt vor allem bei noch relativ feuchten Wäschestücken 10 für eine zuverlässig verstopfungsfreie Umwälzung der Wäschestücke 10 im Kammerringraum 14.
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Die 5 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele für Trockner mit einer zweiten Trocknungskammer 34. Bei dem hier gezeigten Trockner sind die Trocknungskammern 11 und 34 hintereinander angeordnet, indem die vertikalen Stirnflächen auf beiden Seiten der Gehäuse 12 in gleichen aufrechten Ebenen liegen. Denkbar wäre es aber auch, die Trocknungskammern 11 und 34 mit ihren Gehäusen 12 nebeneinander anzuordnen, so dass zwischen benachbarten Gehäusen 12 nur eine Stirnfläche vorhanden zu sein braucht.
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Die Trocknungskammern 11 und 34 und die diese umgebenden Gehäuse 35 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet, obwohl für sie unterschiedliche Bezugsziffern verwendet werden. Im Übrigen werden aber für gleiche Teile der Trocknungskammern 11 und 34 gleiche Bezugsziffern verwendet. Infolge der gleichen Trocknungskammern 11 und 34 werden die Wäschestücke 10 in beiden Trocknungskammern 11 und 34 vom Trocknungsluftstrom im Kreislauf bzw. im Umlauf transportiert, und zwar mit einer in den Figuren im Uhrzeigersinn verlaufenden Strömungsrichtung 23.
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Beiden Trocknungskammern 11 und 34 ist ein gemeinsamer Förderer zugeordnet, der auch hier als Stetigförderer 36 mit einem umlaufenden Fördergurt 37 ausgebildet ist. Der Fördergurt 37 ist wie der Fördergurt 37 luftdurchlässig ausgebildet. Durch das einzige Obertrum 38 des Stetigförderers 36 werden die Böden 15 beider Trocknungskammern 11 und 34 gebildet. Durch den gemeinsamen Stetigförderer 36 für beide Trocknungskammern 11 und 34 erfolgt eine Verbindung bzw. Verkettung der Trocknungskammern 11 und 34 durch den Stetigförderer 36.
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Der Stetigförderer 36 ist in eine Richtung antreibbar, nämlich gemäß den 1 bis 7 in Transportrichtung 39. Dabei erfolgt durch die geöffneten Klappen 19 ein Beladen der Trocknungskammern 11 und 34. Hierbei sind die gegenüberliegenden Klappen 22 beider Trocknungskammern 11 und 34 geschlossen. Zum Entladen der Trocknungskammern 11 und 34 werden hingegen nach dem Schließen der Klappen 19 die Klappen 22 geöffnet. Auf diese Weise durchläuft ein gleicher Wäscheposten nach und nach die Trocknungskammern 11 und 34.
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Im Ausgangsbeispiel der 5 bis 7 sind mindestens die zum Beladen dienenden Klappen 19 und die damit korrespondierenden Öffnungen 20 so bemessen, dass bei in die Trocknungskammern 15 bzw. 34 geschwenkten Klappen 19 von der jeweiligen Klappe 19 der Kammerringraum 14 beider Trocknungskammern 11 und 34 oberhalb der in eine horizontale Stellung geschwenkten Klappen 19 mindestens teilweise verschlossen wird. Die Klappen 19 verschließen den Kammerringraum 14 oberhalb der zum Beladen dienenden Öffnungen 20, so dass sich die im rechten Teil des Kammerringraums 14 herunterfallenden Wäschestücke 10 während des Beladevorgangs oberhalb der jeweiligen Klappe 19 sammeln können.
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Beim Ausführungsbeispiel der 5 bis 7 sind die Gehäuse 12 und 35 jeweils mit einem oberen Schacht 24 versehen, der eine Abluftklappe 25 und einen Rückströmkanal 26 zu einem Ventilator 27 aufweist. Dadurch wird die wiederverwendete Trocknungsluft vom oberen Ende des Kammerringraums 14 außerhalb desselben durch den Rückströmkanal 26 zurückgeleitet zum Ventilator 27 und von dort wieder durch den Boden 15 in dieselbe Trocknungskammer 11 und 34 eingeblasen. Die Zirkulation der wiederverwendeten Trocknungsluft ist bei diesem Ausführungsbeispiel folglich beschränkt auf die jeweilige Trocknungskammer 11 bzw. 34.
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Die 8 zeigt einen Trockner nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, der hinsichtlich der Trocknungskammern 11 und 34 sowie des Stetigförderers 36 und der Rückströmkanäle 26 demjenigen der 5 bis 7 entspricht. Insoweit werden für gleiche Teile wiederum gleiche Bezugsziffern verwendet.
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Jedoch ist beim Ausführungsbeispiel der 8 ein Gegenstromkanal 40 vorgesehen. Dieser führt vom Abluftstutzen der Abluftklappe 25 der hinteren, zweiten Trocknungskammer 34 zum Rückströmkanal 26 der vorderen, ersten Trocknungskammer 11. Auf diese Weise kann aus der zweiten Trocknungskammer 34 abgeleitete Trocknungsluft im Gegenstrom zum Rückstromkanal 26 der ersten Trocknungskammer 11 geleitet werden, um über den Rückströmkanal 26 der ersten Trocknungskammer 11 zugeführt zu werden.
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Die Erfindung ist nicht auf Trockner der 5 bis 8 mit nur zwei aufeinanderfolgenden Trocknungskammern 11 und 34 beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind auch Trockner denkbar, die mehr als zwei aufeinanderfolgende Trocknungskammern aufweisen.
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Bei den Trocknern aller Ausführungsbeispiele ist den Rückströmkanälen 26 eine Zufuhr für frische Trocknungsluft, beispielsweise Frischluft, zugeordnet. Außerdem ist bei den Trocknern aller Ausführungsbeispiele dem jeweiligen Rückströmkanal 26 eine Heizeinheit zum Aufheizen der zurückgeführten, benutzten Trocknungsluft und insbesondere zugeführter frischer Trocknungsluft bzw. Frischluft zugeordnet. Die mindestens eine Heizeinheit ist bevorzugt in den jeweiligen Rückströmkanal 26 integriert. Denkbar ist es auch, die mindestens eine Heizeinheit am Eintritt frischer Trocknungsluft bzw. von Frischluft in den jeweiligen Rückströmkanal 26 anzuordnen. In diesem Fall dient die jeweilige Heizeinheit dazu, nur zugeführte frische Trocknungsluft oder Frischluft aufzuheizen.
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Die erfindungsgemäßen Verfahren werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die zuvor beschriebenen Trockner und die Zeichnungen näher erläutert.
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Mit den Trocknern der 1 bis 4 werden die Wäschestücke 10 in einer einzigen Trocknungskammer 11 getrocknet.
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Ein von einer Entwässerungseinrichtung stammender Wäschekuchen wird von einer Zerteileinrichtung, insbesondere einen Wäschekuchenbrecher, zerteilt in einzelne Wäscheposten. Jeweils ein Wäscheposten wird auf dem Obertrum 18 des Stetigförderers 16 unter der Trocknungskammer 18 abgelegt. Vom Stetigförderer 16 wird dann der Wäscheposten bei durch die hochgeschwenkte Klappe 19 freigegebener Öffnung 20 des Gehäuses 12 in die Trocknungskammer 11, nämlich den Bodenbereich des Kammeringraums 14, transportiert und dadurch der Trockner beladen.
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Während des Beladevorgangs ist vorzugsweise der Ventilator 27 unter dem Obertrum 18 des Stetigförderers 16 in Betrieb, so dass von ihm ein Trocknungsluftstrom in den aufsteigenden (linken) Ast des Kammerringraums 14 eingeblasen wird. Dadurch werden während des Beladens des Trockners die Wäschestücke 10 schon vom durch den Ventilator 27 erzeugten Trocknungsluftstrom aufgewirbelt und in Strömungsrichtung 23 im linken Ast des Kammerringraums 14 hochtransportiert. Dadurch findet beim Beladen des Trockners schon eine kontinuierliche Auflockerung und Vereinzelung der Wäschestücke 10 durch Vermischung derselben mit dem Trocknungsluftstrom in der Trocknungskammer 18 statt.
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Beim Ausführungsbeispiel der 2 ist die Klappe 19 zum Freigeben der Öffnung 20 nach innen in eine nahezu horizontale Stellung hochgeschwenkt, um den Kammerringraum 14 über dem Boden 15 der Trocknungskammer 15 mindestens teilweise zu verschließen. Die Klappe 19 verschließt dabei mindestens teilweise das Ende des Klammerringraums 14, nämlich die untere Stelle des rechten Asts des Kammerringraums 14, indem sich die Wäschestücke 10 in Strömungsrichtung 23 gesehen abwärts bewegen. Es sammeln sich dadurch die Wäschestücke 10 oberhalb der Klappe 19, bis der Beladevorgang abgeschlossen ist. Dadurch wird verhindert, dass die bereits nahezu einen Umlauf im Kammerringraum 14 durchlaufenen Wäschestücke 10 nicht auf die noch zu beladenden Wäschestücke 10 zurückfallen.
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Nach Abschluss des Beladevorgangs wird die Öffnung 20 im Gehäuse 12 durch Zurückschwenken der Klappe 19 geschlossen. Es ist dann nicht nur die vom Einbau 13 gebildete Innenführung, sondern auch die vom Gehäuse 12 gebildete Außenführung des Kammerringraums 14 geschlossen, wodurch der umlaufende, ringförmige Kammerringraum 14 entsteht. In dem vollständig umlaufenden Kammerringraum 14 werden dann die Wäschestücke 10 im Trocknungsluftstrom einzeln in Strömungsrichtung 23 transportiert, und zwar vorzugsweise über mehrere vollständige Umläufe. Die Wäschestücke 10 vollführen so viele Umläufe im Kammerringraum 14, bis sie den vorgesehenen Trocknungsgrad erreicht haben.
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Die Wäschestücke 10 durchströmen mindestens größtenteils vereinzelt den Kammerringraum 14 in Strömungsrichtung 23 (in den Figuren im Uhrzeigersinn). Dabei werden die einzelnen Wäschestücke 10 im Trocknungsluftstrom verteilt von demselben in Strömungsrichtung 23 im Kammerringraum 14 (im linken Abschnitt) hochtransportiert bis über den oberen Scheitelpunkt des Kammerringraums 14 hinweg. Danach fallen die einzelnen Wäschestücke 10 im freien Fall in Strömungsrichtung 23 im in den Figuren rechten Abschnitt des Kammerringraums 14 herunter zum Anfang des Kammerringraums 14 über dem Boden 15. Hier werden die Wäschestücke 10 wieder vom Trocknungsluftstrom erfasst und erneut pneumatisch im Kammerringraum 14 hochgefördert.
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Während des Trocknungsvorgangs wird der Trocknungsluftstrom im oberen Umkehrbereich des Kammerringraums 14, und zwar in Strömungsrichtung 23 gesehen hinter dem Scheitelpunkt an der höchsten Stelle des Kammerringraums 14, in den Schacht 24 geleitet. Je nach Stellung der Abluftklappe 25 wird aus dem Schacht 24 keine Trocknungsluft, ein Teil der Trocknungsluft oder gegebenenfalls sogar die gesamte Trocknungsluft ins Freie abgeleitet oder einer anderweitigen Wiederverwendung zugeführt. Wiederzuverwendende Trocknungsluft, wobei es sich auch nur um einen Teil der die Trocknungskammer 11 verlassenden Trocknungsluft handeln kann, wird durch den Rückströmkanal 26 zum Eingang des Ventilators 27 zurückgeführt und vom Ventilator 27 durch den Boden 15 in die Trocknungskammer 11 wieder zurückgeführt. Der Trocknungsluftstrom wird durch den Boden 15 wieder derart gerichtet in die Trocknungskammer 11 eingeblasen, dass der Trocknungsluftstrom mindestens größtenteils in den linken Teil des Kammerringraums 14 zum Hochfördern der Wäschestücke 10 in Strömungsrichtung 23 gelangt.
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Wenn die Wäschestücke 10 ausreichend getrocknet sind und damit der Trocknungsvorgang beendet ist, erfolgt ein Entladen der Trocknungskammer 11. Das kann bei abgeschaltetem Ventilator 27 erfolgen, so dass im Kammerringraum 14 kein Trocknungsluftstrom vorherrscht. Es sammeln sich dann die trockenen Wäschestücke 10 auf dem Boden 15 des Kammerringraums 14. Durch ein Aufschwenken der Klappe 19 wird die Öffnung 20 zum Entladen freigegeben (1). Durch einen entgegengesetzt zur Beladerichtung erfolgenden Antrieb des Stetigförderers 16 wird dann der getrocknete Wäscheposten aus der Trocknungskammer 11 entladen, so dass die getrockneten Wäschestücke 10 dorthin transportiert werden, von wo sie vom Stetigförderer 16 der Trocknungskammer 11 zum Beladen derselben zugeführt wurden. Es ist aber auch denkbar, das Entladen über die von der Klappe 22 freigegebene Öffnung 21 an der gegenüberliegenden Rückseite der Trocknungskammer 11 durchzuführen. Dann erfolgt das Entladen bei einem Antrieb des Stetigförderers 16 in einer Richtung, in der auch das Beladen stattfindet, so dass die getrockneten Wäschestücke 10 das Gehäuse 12 an einer entgegengesetzten Seite verlassen.
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Der Trockner der 4 unterscheidet sich von demjenigen der 1 bis 3 nur dadurch, dass in der Trocknungskammer 11 ein umlaufend antreibbares Zellenrad 30 vorgesehen ist. Das Zellenrad 30 ist gleichlaufend zur Strömungsrichtung 23 der Wäschestücke 10 und des Trocknungsluftstroms im Kammerringraum 14 antreibbar, also in der Darstellung der 4 im Uhrzeigersinn. Das Zellenrad 30 dient zur mechanischen Unterstützung der vom Trocknungsluftstrom erfolgenden pneumatischen Aufwärtsförderung der einzelnen Wäschestücke 10 im linken Abschnitt bzw. Ast des Kammerringraums 14 über den Scheitelpunkt an der obersten Stelle des Kammerringraums 14 hinweg. Dadurch wird insbesondere bei noch ungetrockneten, relativ feuchten Wäschestücken 10 sichergestellt, dass aufgrund des noch höheren Gewichts des Wäschestücks 10 eine kontinuierliche Auwärtsförderung derselben im Kammerringraum 14 stattfindet. Außerdem kann das Zellenrad 30 dazu dienen, die im rechten Abschnitt oder Ast des Kammerringraums 14 schwerkraftbedingt herunterfallenden Wäschestücke 10 zu führen, so dass vom drehend angetriebenen Zellenrad 30 kontinuierlich kleine Teilposten des Gesamtpostens der Wäschestücke 10 im Kammerringraum 14 abwärtsgefördert werden in Richtung des Bodens 15. Der Einbau 29 unter dem Zellenrad 30 hält dabei eine Führung der Wäschestücke 10 derart aufrecht, dass sie einen vollständigen Umlauf im gesamten Kammerringraum 14 vollführen, also erst dicht über dem Boden 15 umgelenkt werden vom (rechten) Ast des Kammerringraums 14, indem die Wäschestücke 10 der Schwerkraft folgend sich abwärtsbewegen zum linken Ast des Kammerringraums 14, indem die Wäschestücke 10 zunächst nur durch den Trocknungsluftstrom und anschließend zur Überwindung der höchsten Stelle des Kammerringraums 14 zusätzlich vom Zellenrad 30 in Strömungsrichtung 13 hochtransportiert werden.
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Bei den Trocknern der 5 und 6 findet die Trocknung der Wäschestücke 10 stufenweise bzw. nach und nach in den aufeinanderfolgenden Trocknungskammern 11 und 34 statt. In der ersten Trocknungskammer 11 werden die Wäschestücke 10 vorgetrocknet und anschließend in der zweiten Trocknungskammer 34 endgetrocknet, bis sie ihren vorgesehenen Trocknungsgrad erreicht haben. In jeder Trocknungskammer 11, 34 werden gleichzeitig unterschiedliche Wäscheposten getrocknet.
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Vom die Trocknungskammern 11 und 34 verbindenden bzw. verketteten gemeinsamen Stetigförderer 36 werden beide Trocknungskammern 11 und 34 gleichzeitig bzw. simultan beladen. Hierzu werden die in Transportrichtung 39 des Stetigförderers vornliegenden Klappen 19 hochgeschwenkt, und zwar ins Innere der jeweiligen Trocknungskammer 11 bzw. 34, wodurch die zum Beladen dienenden Öffnungen 20 beider Trocknungskammern 11 und 34 freigegeben werden. Nun werden durch Antrieb des Obertrums 38 des Stetigförderers 36 in Transportrichtung 39 zwei getrennte Wäscheposten gleichzeitig in die Trocknungskammer 11 und die Trocknungskammer 34 hineintransportiert, und zwar einen Wäscheposten vor der Trocknungskammer 11 und einen Wäscheposten zwischen den Trocknungskammern 11 und 34. Während der Beladung der Trocknungskammern 11 und 34 werden – wie zuvor im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der 2 schon erläutert – die bereits nahezu einen Umlauf im Kammerringraum 14 vollführten Wäschestücke 10 oberhalb der jeweiligen Klappe 19 zurückgehalten, so dass sie nicht wieder auf die noch in die Kammerringräume 14 der jeweiligen Trockenkammer 11 bzw. 34 zu transportierenden Wäschestücke 10 fallen. Die unter den Böden 15 beider Trocknungskammern 11 und 34 angeordneten Ventilatoren 27 sind beim Beladen der Trocknungskammern 11 und 34 bereits in Betrieb. Dadurch findet während des Beladens eine anfängliche pneumatische Förderung der sich bereits in den Trocknungskammern 11 bzw. 34 befindlichen Wäschestücke 10 statt (5).
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Nach Abschluss der Beladung werden beide Öffnungen 20 durch Herunterschwenken der Klappen 19 geschlossen und der Trocknungsvorgang in beiden Trocknungskammern 11 und 34, nämlich ihren Kammerringräumen 14, gestartet. Weil das Vortrocknen und das Endtrocknen in zwei getrennten Kammerringräumen 14, nämlich den Trocknungskammern 11 und 34, stattfindet, ist es möglich, die Trocknung der vorderen und hinteren Trocknungskammer 11, 34 mit unterschiedlichen Parametern auszuführen. Die Trocknung kann dadurch an den unterschiedlichen Trocknungsgrad der Wäschestücke 10 in den Trocknungskammern 11 und 34 angepasst werden. Beispielsweise ist es denkbar, in der hinteren, zweiten Trocknungskammer 34 den Trocknungsvorgang mit einer anderen Temperatur des Trocknungsluftstroms oder einer anderen Geschwindigkeit desselben durchzuführen. Auch ist es denkbar, insbesondere die Endtrocknung in der Trocknungskammer 34 mit mehr trocknerer Frischluft bzw. Zuluft durchzuführen und einen größeren Anteil verwendeter Trocknungsluft durch die Abluftklappe 25 abzuführen, als das bei der vorderen, ersten Trocknungskammer 11 der Fall ist. Vorzugsweise werden die Trocknungsparameter in beiden Trocknungskammern 11 und 34 so gewählt, dass die Trocknungsvorgänge nahezu gleichzeitig abgeschlossen sind und dadurch gleichzeitig mit dem Entladen beider Trocknungskammern 11 und 34 begonnen werden kann.
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Zum simultanen Entladen beider Trocknungskammern 11 und 34 werden die hinteren Öffnungen 21 derselben durch Hochschwenken der Klappen 22 geöffnet. Vorzugsweise werden vorher die Ventilatoren 27 abgeschaltet, so dass keine Trocknungsluft mehr durch die Kammerringräume 14 strömt. Die getrockneten oder vorgetrockneten Wäschestücke 10 sammeln sich dann auf dem die Böden 15 der Trocknungskammern 11 und 34 bildenden Obertrum 38 des Stetigförderers 36. Durch einen Antrieb des Fördergurts 37 in die gleiche Richtung, in der auch das Beladen erfolgt, bewegt sich das Obertrum 38 des Stetigförderers 36 in Transportrichtung 39, wodurch beide Wäscheposten aus den Trocknungskammern 11 und 34 entladen werden. Der Wäscheposten aus der vorderen, ersten Trocknungskammer 11 gelangt dann zwischen die Trocknungskammern 11 und 34, während der Wäscheposten aus der zweiten Trocknungskammer 34 zum hinteren Ende des Stetigförderers 36 transportiert wird, von wo aus er abgeworfen oder weitertransportiert werden kann. Der zwischen den Trocknungskammern 11 und 34 sozusagen zwischengelagerte Wäscheposten wird beim anschließenden Beladen der Trocknungskammern 11 und 34 dann in die zweite Trocknungskammer 34 geladen, nachdem zuvor die hinteren Klappen 22 geschlossen und die vorderen Klappen 19 geöffnet worden sind.
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Beim Trockner der 8 läuft das erfindungsgemäße Verfahren prinzipiell genauso ab wie bei den Trocknern der 5 bis 7, so dass auf die vorhergehende Beschreibung des Verfahrens Bezug genommen wird.
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Jedoch wird beim Trockner der 8 mindestens ein Teil der Trocknungsluft im Gegenstrom von der hinteren, zweiten Trocknungskammer 34 der ersten (vorderen) Trocknungskammer 11 durch den Gegenstromkanal 40 zugeführt. Auf diese Weise wird mindestens ein Teil des Trocknungsstroms aus der zweiten Trocknungskammer 34 zum Trocknen der Wäsche 10 in der ersten Trocknungskammer 11 wiederverwendet. Das ist möglich, weil die Wäschestücke 10 in der zweiten Trocknungskammer 34 schon einen größeren Trocknungsgrad aufweisen als die Wäschestücke 10 in der ersten Trocknungskammer 11. Dann gelangt durch die Rückführung mindestens eines Teils des Trocknungsluftstroms aus der zweiten Trocknungskammer 34 Trocknungsluft in die erste Trocknungskammer 11, die trockener ist als die in der ersten Trocknungskammer 11 zum Trocknen der noch feuchten Wäschestücke 10 verwendete Trocknungsluft.
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Das vorstehend im Zusammenhang mit zwei Trocknungskammern 11 und 34 beschriebene Verfahren läuft prinzipiell analog bei Trocknern mit mehr als zwei Trocknungskammern 11 und 34 ab. Nur läuft der Trocknungsvorgang dann mehr als zweistufig ab.
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Bei Trocknern mit mehr als zwei Trocknungskammern führt abgesehen von der ersten Trocknungskammer stets ein Gegenstromkanal 40 zur vorherigen Trocknungskammer. Auf diese Weise wird die Trocknungsluft der letzten Trocknungskammer mindestens teilweise der vorherigen Trocknungskammer zugeführt und von dieser stammende Trocknungsluft wiederum zur vorhergehenden Trocknungskammer. Es wird so bei Trocknungen mit mehr als zwei Trocknungskammern ein Gegenstrom durch alle Trocknungskammern erzeugt.
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Beim Trockner der 8 kann auch ein Zellenrad 30 vorgesehen sein, und zwar gegebenenfalls in jeder Trocknungskammer. Vorzugsweise ist aber nur der ersten oder gegebenenfalls der zweiten Trocknungskammer ein Zellenrad 30 zugeordnet, weil in diesen Trocknungskammern die Wäschestücke 10 noch relativ feucht und schwer sind. In der letzten oder den letzten Trocknungskammern braucht kein Zellenrad 30 vorhanden zu sein, weil die Wäschestücke 10, die in diesen Trocknungskammern getrocknet werden, schon vorgetrocknet und dadurch leichter sind, so dass sie allein durch pneumatische Förderung mittels des Trocknungsluftstrom in der jeweiligen Trocknungskammer zuverlässig im betreffenden Kammerringraum 14 hochgefördert werden können, und zwar bis über den höchsten Punkt, den Scheitelpunkt, des betreffenden Kammerringraums 14 hinweg, so dass anschließend die Wäschestücke 10 im freien Fall wieder zurückfallen können in den Bereich des Bodens 15 der betreffenden Trocknungskammer.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Wäschestück
- 11
- Trocknungskammer
- 12
- Gehäuse
- 13
- Einbau
- 14
- Kammerringraum
- 15
- Boden
- 16
- Stetigförderer
- 17
- Fördergurt
- 18
- Obertrum
- 19
- Klappe
- 20
- Öffnung
- 21
- Öffnung
- 22
- Klappe
- 23
- Strömungsrichtung
- 24
- Schacht
- 25
- Abluftklappe
- 26
- Rückströmkanal
- 27
- Ventilator
- 28
- Anschlussstutzen
- 29
- Einbau
- 30
- Zellenrad
- 31
- Mantel
- 32
- Flügel
- 33
- Kammer
- 34
- Trocknungskammer
- 35
- Gehäuse
- 36
- Stetigförderer
- 37
- Fördergurt
- 38
- Obertrum
- 39
- Transportrichtung
- 40
- Gegenstromkanal