DE102013006183A1 - Betätigungselement, Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer verriegelten Lanze - Google Patents

Betätigungselement, Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer verriegelten Lanze Download PDF

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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigbarkeit bei einem rückstellfähigen Deformieren einer verriegelnden Lanze in einer entriegelnden Richtung durch ein Betätigungselement zu verbessern. Ein Betätigungselement bzw. Werkzeug 40 wird verwendet, um rückstellfähig eine deformierende Lanze 15 in einer entriegelnden Richtung zu deformieren, indem es in einer Richtung bewegt wird, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze 15 bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze 15 schneidet bzw. kreuzt, und beinhaltet eine entriegelnde Oberfläche 46, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze 15 als auch einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements 40 geneigt ist und die rückstellfähige Lanze 15 in der entriegelnden Richtung in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs drückt bzw. schiebt und rückstellfähig deformiert, und einen einen Anschluss drückenden Abschnitt 50, welcher ein Anschlusspassstück 30 in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze 15 relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze 15 in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs schiebt bzw. drückt und verlagert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Betätigungselement bzw. Werkzeug, auf einen Verbinder und auf ein Verfahren zum Entriegeln einer verriegelnden bzw. Verriegelungslanze eines Verbinders.
  • Die Japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2008-270026 offenbart einen Verbinder, in welchem ein Anschlusspassstück, welches in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer bzw. Anschlussaufnahmekammer eines Gehäuses eingesetzt ist, durch die verriegelnde Wirkung einer verriegelnden Lanze zurückgehalten wird und die verriegelnde Lanze rückstellfähig durch ein Betätigungselement bzw. Werkzeug deformiert bzw. verformt wird, um bei einer Entnahme des Anschlusspassstücks aus der den Anschluss aufnehmenden Kammer entriegelt zu werden. Das Betätigungselement wird relativ zu der verriegelnden Lanze in einer Richtung bewegt, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze kreuzt bzw. schneidet, und schiebt bzw. drückt die verriegelnde Lanze durch eine entriegelnde bzw. Entriegelungsoberfläche, welche relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze geneigt ist, wodurch die verriegelnde Lanze rückstellfähig deformiert wird.
  • In dem obigen Verbinder ist ein Bewegungshub des Betätigungselements, welcher für ein Entriegeln erforderlich ist, im Wesentlichen proportional zu dem Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung der verriegelnden Lanze, welche für ein Entriegeln erforderlich ist. Somit wird, wenn das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation, welches für ein Entriegeln der verriegelnden Lanze erforderlich ist, groß ist, der Bewegungshub des Betätigungselements dementsprechend länger, wobei dies zu einer Reduktion in einer Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit führen kann. Darüber hinaus schiebt bzw. drückt, wenn das Betätigungselement in einer Richtung verschoben bzw. verlagert wird, welche eine Bewegungsrichtung in dem Prozess eines Bewegens schneidet bzw. kreuzt, um rückstellfähig die verriegelnde Lanze in einer entriegelnden Richtung zu deformieren, die entriegelnde Oberfläche die verriegelnde Lanze zu einem Zeitpunkt verschieden von einem bestimmten und die rückstellfähige Deformation der verriegelnden Lanze kann unzureichend sein. In diesem Fall ist bzw. wird eine Betätigbarkeit reduziert, da das Betätigungselement noch einmal bewegt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation abgeschlossen und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Betätigbarkeit bzw. Bedienbarkeit bei einem rückstellfähigen Deformieren einer verriegelnden Lanze in einer entriegelnden Richtung durch ein Betätigungselement bzw. Werkzeug zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Betätigungselement bzw. Werkzeug zur Verfügung gestellt, welches für einen Verbinder zu verwenden ist, welcher eine verriegelnde Lanze beinhaltet, welche rückstellfähig in einer Richtung deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung eines Anschlusspassstücks in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer schneidet bzw. kreuzt, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmende Kammer durch die verriegelnde Wirkung der verriegelnden Lanze eingesetzt zu halten, wobei das Betätigungselement konfiguriert ist, um die verriegelnde Lanze in einer entriegelnden Richtung rückstellfähig zu deformieren, indem es in einer Richtung, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze schneidet, bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze bewegt wird, umfassend: eine entriegelnde Oberfläche, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze als auch einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements geneigt ist und welche fähig ist, die verriegelnde Lanze in der entriegelnden Richtung in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs zu drücken bzw. zu schieben und rückstellfähig zu deformieren; und einen einen Anschluss drückenden bzw. schiebenden Abschnitt, welcher das Anschlusspassstück in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs schiebt bzw. drückt und verlagert.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird darüber hinaus ein Betätigungselement zur Verfügung gestellt, welches für einen Verbinder verwendet wird, welcher eine verriegelnde Lanze beinhaltet, welche rückstellfähig in einer Richtung deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung eines Anschlusspassstücks in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer schneidet bzw. kreuzt, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück in die einen Anschluss aufnehmende Kammer durch die verriegelnde Wirkung der verriegelnden Lanze eingesetzt zu halten, wobei das Betätigungselement konfiguriert ist, um die verriegelnde Lanze in einer entriegelnden Richtung rückstellfähig zu deformieren, indem es in einer Richtung, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze schneidet bzw. kreuzt, bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze bewegt wird, umfassend:
    eine entriegelnde Oberfläche, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze als auch einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements geneigt ist und die verriegelnde Lanze in der entriegelnden Richtung in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs drückt bzw. schiebt und rückstellfähig deformiert; und
    einen einen Anschluss drückenden bzw. schiebenden Abschnitt, welcher das Anschlusspassstück in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs schiebt bzw. drückt und verlagert.
  • Insbesondere kann das entsprechende Betätigungselement darüber hinaus einen Rückdrückabschnitt umfassen, welcher das Anschlusspassstück in einer Richtung zurück schiebt, um das Anschlusspassstück von der einen Anschluss aufnehmenden Kammer zu trennen, nachdem die verriegelnde Lanze in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs entriegelt ist bzw. wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird das Anschlusspassstück durch den Rückdrückabschnitt zurück geschoben bzw. gedrückt, wenn der entriegelnde Vorgang abgeschlossen ist bzw. wird. Somit treffen das Anschlusspassstück und die verriegelnde Lanze aufeinander und die verriegelnde Lanze wird in einem entriegelnden Zustand gehalten, selbst ohne rückstellfähig durch das Betätigungselement deformiert bzw. verformt zu sein bzw. zu werden. Danach kann das Anschlusspassstück entnommen bzw. herausgezogen werden, selbst ohne den entriegelnden Vorgang bzw. Entriegelungsvorgang durch das Betätigungselement durchzuführen. Daher ist eine Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit besser im Vergleich zu dem Fall, wo das Anschlusspassstück entnommen wird, wobei der entriegelnde Vorgang durch das Betätigungselement fortgesetzt wird.
  • Darüber hinaus kann insbesondere der den Anschluss schiebende bzw. drückende Abschnitt einen Eckkantenabschnitt eines (insbesondere rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts, welcher an dem Anschlusspassstück ausgebildet ist und durch die verriegelnde Lanze zu verriegeln ist, in einer diagonalen Richtung schieben bzw. drücken oder kann konfiguriert sein, um diesen zu schieben bzw. zu drücken.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist ein Kontaktbereich bzw. eine Kontaktfläche, wenn der den Anschluss drückende Abschnitt das Anschlusspassstück schiebt bzw. drückt, kleiner im Vergleich zu dem Fall, wo der den Anschluss schiebende Abschnitt einen planaren Abschnitt des rechtwinkeligen Rohrabschnitts drückt, und ein Gleitwiderstand zwischen dem den Anschluss drückenden Abschnitt und dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt wird entsprechend bzw. in diesem Ausmaß reduziert. Daher ist eine Handhabbarkeit exzellent.
  • Das Betätigungselement kann darüber hinaus einen Anschlag umfassen, welcher in Kontakt mit einem Gehäuse des Verbinders gelangt, wenn das Betätigungselement zu einer Position bewegt ist bzw. wird, wo der entriegelnde bzw. Entriegelungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, wenn als eine Betätigungsanweisung bestimmt wird, das Betätigungselement zu bewegen, bis der Anschlag in Kontakt mit dem Gehäuse gelangt, der entriegelnde Vorgang durch das Betätigungselement zuverlässig abgeschlossen werden.
  • Darüber hinaus bevorzugt kann das Betätigungselement weiters einen führbaren Abschnitt umfassen, welcher fest bzw. eng in ein Führungsloch des Verbinders ohne ein Wackeln in den vertikalen und/oder lateralen Richtungen einzusetzen ist.
  • Weiters bevorzugt kann der außer Eingriff bringende Abschnitt einen abstützenden bzw. Supportabschnitt im Wesentlichen in der Form einer in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen langen Platte beinhalten, welche sich insbesondere im Wesentlichen nach vorne von dem führbaren Abschnitt versetzt von dem entriegelnden Abschnitt in der lateralen Richtung erstreckt.
  • Weiters bevorzugt kann eine laterale Abmessung des abstützenden Abschnitts geringer als jene des führbaren Abschnitts sein und/oder eine vertikale Abmessung davon kann gleich denjenigen des führbaren Abschnitts und/oder des entriegelnden Abschnitts sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend: ein Gehäuse, welches mit wenigstens einer einen Anschluss aufnehmenden Kammer ausgebildet ist; wenigstens ein Anschlusspassstück, welches wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmende Kammer einzusetzen ist; und wenigstens eine verriegelnde Lanze, welche ausgebildet ist, um sich im Wesentlichen entlang einer inneren Wand der den Anschluss aufnehmenden Kammer zu erstrecken, rückstellfähig in einer Richtung deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks kreuzt bzw. schneidet, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück zurückzuhalten, indem sie in Eingriff mit dem Anschlusspassstück gelangt; wobei das Anschlusspassstück in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze relativ zu einer rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze durch einen einen Anschluss drückenden Abschnitt eines Betätigungselements verschoben bzw. verlagert wird und die verriegelnde Lanze rückstellfähig in einer entriegelnden Richtung durch eine entriegelnde Oberfläche des Betätigungselements in dem Prozess eines Bewegens des Betätigungselements in einer Richtung deformiert wird, welche die rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze beim Entriegeln der verriegelnden Lanze schneidet bzw. kreuzt; wobei wenigstens ein führender Abschnitt vorgesehen ist, welcher in dem Gehäuse ausgebildet ist, um sich im Wesentlichen entlang einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements während eines Entriegelungsvorgangs zu erstrecken, und ungeeignete bzw. unzulässige Verlagerungen des Betätigungselements in Richtungen beschränkt, welche die Bewegungsrichtung des Betätigungselements schneiden bzw. kreuzen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches mit einer einen Anschluss aufnehmenden Kammer ausgebildet ist;
    ein Anschlusspassstück, welches in die einen Anschluss aufnehmende Kammer einzusetzen ist; und
    eine verriegelnde Lanze, welche ausgebildet ist, um sich entlang einer inneren Wand der den Anschluss aufnehmenden Kammer zu erstrecken, rückstellfähig in einer Richtung deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks kreuzt bzw. schneidet, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück zurückzuhalten, indem sie in Eingriff mit dem Anschlusspassstück gelangt;
    wobei das Anschlusspassstück in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze relativ zu einer rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze durch einen einen Anschluss drückenden Abschnitt eines Betätigungselements verschoben bzw. verlagert wird und die verriegelnde Lanze rückstellfähig in einer entriegelnden Richtung durch eine entriegelnde Oberfläche des Betätigungselements in dem Prozess eines Bewegens des Betätigungselements in einer Richtung, welche die rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze schneidet bzw. kreuzt, beim Entriegeln der verriegelnden Lanze deformiert wird;
    wobei ein führender Abschnitt vorgesehen ist, welcher in dem Gehäuse ausgebildet ist, um sich entlang einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements während eines Entriegelungsvorgangs zu erstrecken, und ungeeignete bzw. unzulässige Verlagerungen des Betätigungselements in Richtungen beschränkt, welche die Bewegungsrichtung des Betätigungselements schneiden bzw. kreuzen.
  • Insbesondere kann der Verbinder eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche umfassen, welche angeordnet ist, um benachbart zu einer verriegelnden Oberfläche der verriegelnden Lanze in einer Richtung zu sein, welche die rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze schneidet bzw. kreuzt, welche auf der verriegelnden Lanze ausgebildet ist, wobei die aufnehmende Oberfläche insbesondere an einer Position abweichend von dem Rohrabschnitt in der lateralen Richtung angeordnet ist und/oder wobei die aufnehmende Oberfläche insbesondere relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze als auch der Bewegungsrichtung des Betätigungselements geneigt ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Entriegeln einer verriegelnden bzw. Verriegelungslanze eines Verbinders zur Verfügung gestellt, wobei die verriegelnde Lanze rückstellfähig in einer Richtung deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung eines Anschlusspassstücks in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer schneidet bzw. kreuzt, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmende Kammer durch die verriegelnde Wirkung der verriegelnden Lanze eingesetzt zurückzuhalten, umfassend einen Schritt eines: wenigstens teilweisen Einsetzens eines Betätigungselements, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon, in den Verbinder, um rückstellfähig die verriegelnde Lanze in einer entriegelnden Richtung zu deformieren, indem es in einer Richtung, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung der verriegelnden Lanze schneidet bzw. kreuzt, bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze bewegt wird, wodurch (i) die verriegelnde Lanze gedrückt bzw. geschoben und rückstellfähig durch eine entriegelnde Oberfläche des Betätigungselements deformiert wird, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze als auch der Bewegungsrichtung des Betätigungselements in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs geneigt ist; und (ii) das Anschlusspassstück durch einen einen Anschluss schiebenden bzw. drückenden Abschnitt des Betätigungselements in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs geschoben und verlagert wird.
  • Gemäß dem Obigen schiebt bzw. drückt das Betätigungselement die verriegelnde Lanze unter Verwendung der entriegelnden bzw. Entriegelungsoberfläche, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze als auch zu der Bewegungsrichtung des Betätigungselements geneigt ist, bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze. Somit ist ein Bewegungshub des Betätigungselements, welcher für ein Entriegeln erforderlich ist, im Wesentlichen proportional zu dem Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation der verriegelnden Lanze, welche für ein Entriegeln erforderlich ist. Demgemäß wird das Anschlusspassstück in der Richtung weg von der verriegelnden Lanze relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze durch den den Anschluss drückenden Abschnitt verschoben bzw. verlagert, welcher auf dem Betätigungselement ausgebildet ist. Auf diese Weise wird das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung, welche für ein Entriegeln erforderlich ist, reduziert, und der Bewegungshub des Betätigungselements, welcher für ein Entriegeln erforderlich ist, wird dementsprechend bzw. in diesem Ausmaß kürzer. Daher ist eine Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit exzellent.
  • Darüber hinaus werden Verschiebungen bzw. Verlagerungen des Betätigungselements in den Richtungen, welche die Bewegungsrichtung des Betätigungselements schneiden bzw. kreuzen, durch den führenden Abschnitt in dem Prozess eines Bewegens des Betätigungselements beschränkt, um rückstellfähig die verriegelnde Lanze in der entriegelnden Richtung zu deformieren. Dies eliminiert eine Möglichkeit, dass die verriegelnde Lanze zu einem Zeitpunkt verschieden von einem bestimmten durch die entriegelnde Oberfläche aufgrund einer Verschiebung bzw. Verlagerung des Betätigungselements geschoben bzw. gedrückt wird. Da die verriegelnde Lanze zuverlässig rückstellfähig so weit wie erforderlich auf diese Weise deformiert werden kann, ist eine Handhabbarkeit exzellent.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Frontansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Betätigungselement in ein Gehäuse in einer Ausführungsform eingesetzt wird,
  • 2 ist eine Frontansicht, welche einen Zustand zeigt, wo eine vordere Rückhalteeinrichtung von einem Hauptkörper des Gehäuses gelöst bzw. entfernt ist bzw. wird,
  • 3 ist ein Schnitt entlang von A-A von 1, welcher den Prozess eines entriegelnden Vorgangs durch das Betätigungselement zeigt,
  • 4 ist ein Schnitt entlang von B-B von 1, welcher den Prozess des entriegelnden Vorgangs durch das Betätigungselement zeigt,
  • 5 ist ein Schnitt entlang von A-A von 1, welcher einen Zustand zeigt, wo der entriegelnde Vorgang durch das Betätigungselement abgeschlossen ist,
  • 6 ist ein Schnitt entlang von B-B von 1, welcher den Zustand zeigt, wo der entriegelnde Vorgang durch das Betätigungselement abgeschlossen ist,
  • 7 ist ein Schnitt entlang von C-C von 3,
  • 8 ist ein Schnitt entlang von D-D von 3, und
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Betätigungselement vertikal umgekehrt bzw. umgedreht ist.
  • <Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben. Wie dies in 3 bis 6 gezeigt ist, beinhaltet ein Verbinder 10 ein Gehäuse 11 und ein oder mehrere Anschlusspassstück(e) 30. Das Gehäuse 11 besteht insbesondere aus zwei Gliedern oder umfasst diese, d. h. einen Hauptkörper 12, welcher beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz gebildet ist, und eine (insbesondere vordere) Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 18, welche an dem Hauptkörper 12 insbesondere von vorne (linke Seite in 3 bis 6) zu montieren ist. Eine oder mehrere, einen Anschluss aufnehmende Kammer(n) 13, welche im Wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD durchtritt(-treten), ist bzw. sind in dem Hauptkörper 12 ausgebildet. Ein vorderer Anschlagabschnitt 14 ist an oder nahe dem vorderen Ende der den Anschluss aufnehmenden Kammer 13 ausgebildet. Das Anschlusspassstück 30 ist wenigstens teilweise in die den Anschluss aufnehmende Kammer bzw. Anschlussaufnahmekammer 13 in einer Einsetzrichtung ID (insbesondere im Wesentlichen von hinten) einzusetzen und an einer geeigneten bzw. entsprechenden Einsetzposition anzuhalten, um sich nicht weiter in der Einsetzrichtung ID (insbesondere im Wesentlichen nach vorne) zu bewegen, indem es in Kontakt mit dem vorderen Anschlagabschnitt 14 gelangt. Eine Einsetzrichtung ID des Anschlusspassstücks 30 ist insbesondere im Wesentlichen eine Richtung parallel zu einer Bewegungsrichtung MD eines Betätigungselements bzw. Werkzeugs 40, welches später zu beschreiben ist, während eines entriegelnden bzw. Entriegelungsvorgangs.
  • Das Anschlusspassstück 30 ist lang und schmal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD insgesamt. Wie dies in 1, 7 und 8 gezeigt ist, ist ein (insbesondere im Wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger oder polygonaler) Rohrabschnitt 31 (welcher insbesondere eine vertikal lange rechteckige bzw. rechtwinkelige frontale Form bzw. Gestalt aufweist) an oder nahe einem vorderen Endteil des Anschlusspassstücks 30 ausgebildet. Eine vordere Endseite der oberen Oberfläche des (rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 31 ist insbesondere eingestellt bzw. festgelegt, um höher als eine rückwärtige Endseite zu sein, wobei eine Stufe dazwischen ausgebildet ist, und/oder ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 32 ist an der lateralen bzw. seitlichen oder oberen oder äußeren Oberfläche des (rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 31 insbesondere aufgrund dieser Höhendifferenz ausgebildet. Darüber hinaus ist bzw. wird ein kleiner Abstand bzw. Freiraum (nicht gezeigt), um zu ermöglichen, dass das Anschlusspassstück 30 sanft in die den Anschluss aufnehmende Kammer 13 eingesetzt wird, zwischen der inneren Wandoberfläche der den Anschluss aufnehmenden Kammer 13 und der äußeren Oberfläche des (rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 31 gesichert bzw. sichergestellt. Aufgrund dieses Freiraums ist der (rechtwinkelige) Rohrabschnitt 31 geringfügig in einer vertikalen und/oder lateralen Richtung in der den Anschluss aufnehmenden Kammer 13 verschiebbar bzw. verlagerbar. Sowohl vertikale und/oder laterale Richtungen sind Richtungen, welche die Einsetzrichtung ID des Anschlusspassstücks 30 kreuzen bzw. schneiden.
  • Wie dies in 3 bis 6 gezeigt ist, ist bzw. sind eine oder mehrere verriegelnde Lanze(n) 15, welche sich im Wesentlichen entlang der Einsetzrichtung ID oder nach vorne (insbesondere im Wesentlichen in einer vorkragenden Weise) entlang der (lateralen oder oberen) inneren Wandoberfläche(n) der den Anschluss aufnehmenden Kammer(n) 13 erstreckt (erstrecken), in dem Hauptkörper 12 ausgebildet. Wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, ist die verriegelnde Lanze 15 rückstellfähig in einer deformierenden Richtung DD oder nach außen oder nach oben (entriegelnden bzw. Entriegelungsrichtung) deformierbar bzw. verformbar, um sich weg von der lateralen oder oberen Oberfläche des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts 31 zu bewegen. In dem Prozess eines Einsetzens des Anschlusspassstücks 30 in die den Anschluss aufnehmende Kammer 13 deformiert sich der (insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelige oder polygonale) Rohrabschnitt 31 rückstellfähig und zieht die verriegelnde Lanze 15 in der deformierenden Richtung DD oder nach oben oder nach außen zurück. Wenn das Anschlusspassstück 30 die ordnungsgemäße bzw. entsprechende Einsetzposition erreicht, wird die verriegelnde Lanze 15 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 16 an oder nahe dem vorderen Ende der verriegelnden Lanze 15 gelangt in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt 32 von einer außer Eingriff bringenden Seite oder von hinten, und das Anschlusspassstück 30 wird durch diesen verriegelnden Vorgang bzw. diese Verriegelungswirkung gehalten und zurückgehalten. Darüber hinaus wird, wenn die verriegelnde Lanze 15 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD oder nach oben oder nach außen (d. h. entriegelnden Richtung) unter Verwendung des Betätigungselements 40 deformiert wird, der verriegelnde Zustand des Anschlusspassstücks 30 durch die verriegelnde Lanze 15 gelöst oder kann gelöst bzw. aufgehoben werden und das Anschlusspassstück 30 kann in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Einsetzrichtung ID (nach rückwärts) entnommen bzw. herausgezogen werden.
  • Wie dies in 1, 2, 4 und 6 gezeigt ist, ist eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche 17, welche angeordnet ist, um benachbart zu der verriegelnden Oberfläche 16 in der lateralen Richtung LD (d. h. Richtung, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 schneidet bzw. kreuzt) zu sein, an der vorderen Endoberfläche der verriegelnden Lanze 15 ausgebildet. Die aufnehmende Oberfläche 17 ist an einer Position abweichend von dem (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitt 31 in der lateralen Richtung LD angeordnet. Die aufnehmende Oberfläche 17 ist insbesondere relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 als auch zu der Bewegungsrichtung MD des Betätigungselements 40 geneigt. Die aufnehmende Oberfläche 17 wird durch eine entriegelnde bzw. Entriegelungsoberfläche 46 des Betätigungselements 40 von vorne geschoben bzw. gedrückt.
  • Die vordere Rückhalteeinrichtung 18 ist bzw. wird insbesondere montiert, um extern an dem Hauptkörper 12 von vorne eingepasst zu sein bzw. zu werden, und/oder wird an einer teilweisen verriegelnden Position, welche in 3 bis 6 gezeigt ist, und einer vollständigen verriegelnden Position (nicht gezeigt) gehalten oder positioniert, welche hinter der teilweisen verriegelnden Position angeordnet ist. Die vordere Rückhalteeinrichtung 18 beinhaltet eine vordere Wand 19 im Wesentlichen entsprechend der vorderen Endoberfläche des Hauptkörpers 12 und/oder einem rohrförmigen Abschnitt 20, welcher sich nach rückwärts in einer vorkragenden Weise von dem äußeren Umfang der vorderen Endoberfläche 19 erstreckt und den Hauptkörper 12 insbesondere im Wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt. Die vordere Wand 19 ist mit einem oder mehreren Durchtrittsloch(-löchern) 21 entsprechend der (den) jeweiligen einen Anschluss aufnehmenden Kammer(n) 13 ausgebildet.
  • Die untere Oberfläche (Oberfläche, welche im Wesentlichen zu den verriegelnden Lanzen 15 gerichtet ist) eines oberen Wandabschnitts 22, welcher den rohrförmigen Abschnitt 20 bildet, ist teilweise vertieft bzw. abgesetzt, um einen Deformations- bzw. Verformungsraum 23 zu bilden. Der Ausbildungsbereich des Deformationsraums 23 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD ist ein rückwärtiger Endbereich des oberen Wandabschnitts 22. Der Deformationsraum 23 ist zu einer Seite hinter dem oberen Wandabschnitt 22 (rohrförmigen Abschnitt 20) offen. Ein Bereich bzw. eine Fläche der unteren Oberfläche des oberen Wandabschnitts 22, welche(r) im Wesentlichen in einem zentralen Teil in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD und/oder vor oder benachbart zu dem vorderen Ende des Deformationsraums 23 angeordnet ist, dient als ein eine Deformation beschränkender Abschnitt 24. Das rückwärtige Ende des eine Deformation beschränkenden Abschnitts 24 und das vordere Ende des Deformationsraums 23 sind insbesondere über eine Stufe verbunden.
  • Wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, ist ein Bereich bzw. eine Fläche des oberen Wandabschnitts 22, wo der Deformationsraum 23 ausgebildet ist, oberhalb oder außerhalb der verriegelnden Lanzen 15 in einem Zustand angeordnet, wo die vordere Rückhalteeinrichtung 18 an der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist bzw. wird. Somit können die verriegelnden Lanzen 15 rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD oder nach oben oder nach außen (entriegelnden Richtung) deformiert bzw. verformt werden, während sie wenigstens teilweise in den Deformationsraum 23 eintreten. Dies ermöglicht einen Vorgang eines Einsetzens der Anschlusspassstücke 30 in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 13 und einen Vorgang eines Entnehmens der Anschlusspassstücke 30 aus den einen Anschluss aufnehmenden Kammern 13. Darüber hinaus gelangt, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung 18 zu der vollständigen verriegelnden Position bewegt wird, der eine Deformation beschränkende Abschnitt 24 des oberen Wandabschnitts 22 insbesondere im Wesentlichen in Kontakt mit den oberen Oberflächen der verriegelnden Lanzen 15 oder gelangt dazu, nahe zu diesen gerichtet zu sein, wodurch die nach oben oder nach außen gerichtete rückstellfähige Deformation der verriegelnden Lanzen 15 beschränkt wird. Da das Lösen der verriegelnden Lanzen 15 von den verriegelnden Abschnitten 32 der Anschlusspassstücke 30 zuverlässig auf diese Weise verhindert wird, wird bzw. werden das (die) Anschlusspassstück(e) 30 zuverlässig gehalten bzw. zurückgehalten.
  • Die vordere Rückhalteeinrichtung 18 ist mit einem oder mehreren führenden Abschnitt(en) 25 für ein Beschränken von Verschiebungen bzw. Verlagerungen des Betätigungselements bzw. Werkzeugs 40 in den vertikalen und/oder lateralen Richtungen bei einem Bewegen des Betätigungselements 40 für ein Entriegeln ausgebildet. Der führende bzw. Führungsabschnitt 25 besteht aus einem Führungsloch 26, welches in der vorderen Wand 19 ausgebildet ist, und/oder einer Führungsrille 27 oder umfasst diese, welche in der unteren Oberfläche des oberen Wandabschnitts 22 ausgebildet ist. Wie dies in 1 und 7 gezeigt ist, weist das Führungsloch 26 insbesondere eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt auf, deren laterale Abmessung insbesondere länger als eine vertikale Abmessung ist und/oder durch die vordere Wand 19 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD hindurchtritt. Die Führungsrille bzw. -nut 27 bildet einen Bereich bzw. eine Fläche der unteren Oberfläche des oberen Wandabschnitts 22 vor oder benachbart zu dem Deformationsrand 23 und/oder erstreckt sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD. Die obere Oberfläche der Führungsrille 27 und jene des Führungslochs 26 sind insbesondere im Wesentlichen aneinander anschließend und bündig miteinander und/oder gegenüberliegende linke und/oder rechte Seitenoberflächen der Führungsrille 27 und diejenige(n) des Führungslochs 26 sind aneinander anschließend und bündig miteinander.
  • Das Betätigungselement 40 wird verwendet, um den verriegelten Zustand des Anschlusspassstücks 30 durch die verriegelnde Lanze 15 beim Entnehmen des Anschlusspassstücks 30 aus der einen Anschluss aufnehmenden Kammer 13 zu lösen bzw. freizugeben. Wie dies in 9 gezeigt ist, ist das Betätigungselement 40 lang und schmal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen insgesamt. Bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze 15 wird das Betätigungselement 40 in das Gehäuse 11 in der Bewegungsrichtung ID insbesondere im Wesentlichen von vorne eingesetzt, wie dies in 3 bis 6 gezeigt ist.
  • Es ist festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung eine Richtung, welche in das Gehäuse 11 eingesetzt wird, als eine nach vorne gerichtete bzw. Vorwärtsrichtung betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen des Betätigungselements 40 bezeichnet wird. Somit sind Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD in dem Gehäuse 11 und diejenigen in dem Betätigungselement 40 unmittelbar entgegengesetzt zueinander. Die vertikalen und lateralen Richtungen basieren auf einem Zustand, wo das Betätigungselement 40 in das Gehäuse 11 während des Entriegelungsvorgangs eingesetzt ist bzw. wird. Somit sind vertikale und laterale Orientierungen entgegengesetzt in einer perspektivischen Ansicht, welche in 9 gezeigt ist.
  • Das Betätigungselement 40 ist insbesondere aus einem Metall hergestellt und/oder besteht aus einem lösenden bzw. außer Eingriff bringenden Abschnitt 41 und einem Griffabschnitt 42 oder umfasst diese. Der außer Eingriff bringende Abschnitt 41 ist lang und schmal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen insgesamt und ist an oder nahe einem vorderen Endteil eines Betätigungselements 40 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen angeordnet. Ein langes und schmales Teil des Betätigungselements 40 hinter dem außer Eingriff bringenden Abschnitt 41 dient als der Griff- oder Betätigungsabschnitt 42. Ein Betätiger führt einen Entriegelungsvorgang insbesondere durch ein Ergreifen des Griff- bzw. Greifabschnitts 42 durch. Eine laterale Abmessung des Griffabschnitts 42 ist länger als jene des außer Eingriff bringenden Abschnitts 41 und aufgrund dieses Abmessungsunterschieds ist ein Anschlag 43 insbesondere in einem Bereich der vorderen Endoberfläche des Griffabschnitts 42 ausgebildet, wo der außer Eingriff bringende Abschnitt 41 nicht ausgebildet ist.
  • Der außer Eingriff bringende Abschnitt 41 beinhaltet einen führbaren Abschnitt 44, einen entriegelnden bzw. Entriegelungsabschnitt 45, die entriegelnde bzw. Entriegelungsoberfläche 46, einen abstützenden bzw. Supportabschnitt 47, eine führende bzw. Führungsoberfläche 48, einen einen Anschluss drückenden bzw. schiebenden Abschnitt 50 und/oder einen Rückdrückabschnitt 51. Ein rückwärtiges Endteil des außer Eingriff bringenden Abschnitts 41 dient insbesondere als der führbare Abschnitt 44, welcher lang und schmal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist. Ein Querschnitt des führbaren Abschnitts 44 normal auf eine Längsrichtung (Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen) weist insbesondere eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form auf, deren laterale Abmessung länger als eine vertikale Richtung ist. Wie dies in 3 bis 7 gezeigt ist, ist der führbare Abschnitt 44 eng bzw. fest in die Führungslöcher 26 der vorderen Rückhalteeinrichtung 18 ohne ein Schütteln bzw. Wackeln in der vertikalen und/oder lateralen Richtung einzusetzen.
  • Der entriegelnde Abschnitt 45, welcher lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist, erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen nach vorne in einer vorkragenden Weise von dem vorderen Ende des führbaren Abschnitts 44. Eine laterale Abmessung des entriegelnden Abschnitts 45 ist insbesondere geringer als etwa 2/3, bevorzugter im Wesentlichen eine Hälfte derjenigen des führbaren Abschnitts 44, und/oder eine vertikale Abmessung davon ist insbesondere gleich derjenigen des führbaren Abschnitts 44. Die lateralen (oberen und/oder unteren) Oberflächen des entriegelnden Abschnitts 45 sind jeweils anschließend an die und bündig mit derjenigen/denjenigen des führbaren Abschnitts 44. Darüber hinaus ist von gegenüberliegenden Seitenoberflächen des entriegelnden Abschnitts 45 die rechte in einer Stellung bzw. Lage eines Bewegens in Richtung zu dem Gehäuse 11 insbesondere anschließend an die und bündig mit der rechte(n) Seitenoberfläche des führbaren Abschnitts 44. Die vordere Endoberfläche des entriegelnden Abschnitts 45 ist insbesondere in die entriegelnde Oberfläche 46 ausgebildet, welche relativ zu der Längsrichtung oder einer lateralen Oberfläche des Betätigungselements 40 (entriegelnden Abschnitts 45) geneigt ist. Die entriegelnde Oberfläche 46 ist insbesondere nach unten in Richtung zur Vorderseite während des Entriegelungsvorgangs geneigt.
  • Der abstützende Abschnitt 47 in der Form eine Platte, welche lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist, erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen nach vorne (insbesondere im Wesentlichen in einer vorkragenden Weise) von einem Bereich bzw. einer Fläche des vorderen Endes des führbaren Abschnitts 44, welcher von dem entriegelnden Abschnitt 45 in der lateralen Richtung LD verschoben bzw. verlagert ist. Eine laterale Abmessung des abstützenden Abschnitts 47 ist insbesondere geringer als diejenige des führbaren Abschnitts 44, z. B. im Wesentlichen eine Hälfte derjenigen des führbaren Abschnitts 44, und/oder eine vertikale Abmessung davon ist insbesondere gleich denjenigen des führbaren Abschnitts 44 und/oder des entriegelnden Abschnitts 45. Die obere Oberfläche des abstützenden Abschnitts 47 ist anschließend an und bündig mit denjenigen des führbaren Abschnitts 44 und/oder des entriegelnden Abschnitts 45. Die laterale (linke) Seitenoberfläche des abstützenden Abschnitts 47 ist insbesondere im Wesentlichen anschließend an die und bündig mit der linke(n) Seitenoberfläche des führbaren Abschnitts 44. Darüber hinaus sind die andere laterale (rechte) Seitenkante des abstützenden Abschnitts 47 und die hiezu gerichtete laterale (linke) Seitenkante des entriegelnden Abschnitts 45 insbesondere direkt verbunden.
  • Das vordere Ende des abstützenden Abschnitts 47 ist hinter demjenigen des entriegelnden Abschnitts 45 (entriegelnden Oberfläche 46) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen angeordnet. Die vordere Endoberfläche des abstützenden Abschnitts 47 ist insbesondere in die führende Oberfläche 48 ausgebildet, welche relativ zu der Längsrichtung oder lateralen Oberfläche des Betätigungselements 40 (entriegelnden Abschnitt 45) geneigt ist. Die führende Oberfläche 48 ist insbesondere nach oben in Richtung zu der Vorderseite während des Entriegelungsvorgangs geneigt, wobei die Neigung der führenden Oberfläche 48 vertikal entgegengesetzt zu derjenigen der entriegelnden Oberfläche 46 ist.
  • Da die Dicke (vertikale Abmessung oder Abmessung entlang der Höhenrichtung HD) des abstützenden Abschnitts 47 geringer als jene des entriegelnden Abschnitts 45 ist, gibt es eine Höhendifferenz der unteren Oberfläche des abstützenden Abschnitts 47 und derjenigen des entriegelnden Abschnitts 45. Aufgrund dieser Höhendifferenz ist der außer Eingriff bringende Abschnitt 41 insbesondere mit einer Vertiefung bzw. Ausnehmung 49 ausgebildet, welche einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und zu der unteren Oberfläche des abstützenden Abschnitts 47 und der linken Seitenoberfläche des entriegelnden Abschnitts 45 gerichtet ist. Die Vertiefung 49 ist in Richtung zu der Vorderseite des Betätigungselements 40 offen. Wie dies in 8 gezeigt ist, ist bzw. wird ein Eckkanten- bzw. -randabschnitt 33 des Rohrabschnitts 31 wenigstens teilweise in der Vertiefung 49 während des Entriegelungsvorgangs durch das Betätigungselement 40 aufgenommen.
  • Der einen Anschluss schiebende bzw. drückende Abschnitt 50 schräg zu (insbesondere sowohl) der unteren Oberfläche des abstützenden Abschnitts 47 und/oder der lateralen (linken) Seitenoberfläche des entriegelnden Abschnitts 45 ist an einem Eckabschnitt (d. h. einem Teil, wo die untere Oberfläche des abstützenden Abschnitts 47 und die laterale (linke) Seitenoberfläche des entriegelnden Abschnitts 45 im Wesentlichen unter einem rechten Winkel verbunden sind) der Vertiefung 49 ausgebildet. Der den Anschluss drückende Abschnitt 50 ist insbesondere kontinuierlich von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende des abstützenden Abschnitts 47 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ausgebildet.
  • Darüber hinaus gibt es, da der abstützende Abschnitt 47 insbesondere dünner als der führbare Abschnitt 44 ist, eine Höhendifferenz zwischen der unteren Oberfläche des abstützenden Abschnitts 47 und einem vorderen Endteil der unteren Oberfläche des führbaren Abschnitts 44. Aufgrund dieser Höhendifferenz dient ein vorderes Endteil des führbaren Abschnitts 44 insbesondere als der stufenartige Rückdrückabschnitt 51. Die vordere Endoberfläche des Rückdrückabschnitts 51 ist zu der Vertiefung 49 gerichtet.
  • Als nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Bei einem Freigeben des verriegelten Zustands durch das Betätigungselement 40, um das Anschlusspassstück 30 aus der einen Anschluss aufnehmenden Kammer 13 zu entnehmen bzw. herauszuziehen, wird die vordere Rückhalteeinrichtung 18 insbesondere zu der teilweisen verriegelnden Position vorab bewegt, und danach wird das Betätigungselement 40 wenigstens teilweise in das Führungsloch 26 eingesetzt, wobei der außer Eingriff bringende Abschnitt 41 nach vorne gerichtet ist. In dem Prozess eines Bewegens des Betätigungselements 40 für den Entriegelungsvorgang gleitet der außer Eingriff bringende Abschnitt 41 im Wesentlichen in Kontakt mit dem Führungsloch 26 und/oder der Führungsrille 27 insbesondere von dem Start bis zum Ende des Vorgangs bzw. der Betätigung, wodurch das Betätigungselement 40 in der vertikalen und/oder lateralen Richtung positioniert gehalten wird.
  • In dem Prozess eines Bewegens des Betätigungselements 40 gelangt der den Anschluss drückende Abschnitt 50 in Kontakt mit dem Rohrabschnitt 31, insbesondere mit dem Eckkantenabschnitt 33, wo die laterale (obere) und laterale (seitliche) äußere Oberfläche des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts 31 unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel verbunden sind, und/oder verschiebt bzw. verlagert den Rohrabschnitt 31, indem er ihn insbesondere im Wesentlichen in einer schrägen nach unten gerichteten Richtung (d. h. diagonalen Richtung) schiebt bzw. drückt, wie dies in 8 gezeigt ist. Auf diese Weise wird der (rechtwinkelige oder polygonale) Rohrabschnitt 31 insbesondere gegen einen Eckabschnitt geschoben bzw. gedrückt, wo die untere und Seitenoberflächen der einen Anschluss aufnehmenden Kammer 13 verbunden sind, und in einer stabilen Lage gehalten, ohne in den vertikalen und lateralen Richtungen geneigt zu sein. Da die drückende Richtung durch diesen den Anschluss drückenden Abschnitt 50 insbesondere eine Richtung eines Bewegens des Rohrabschnitts 31 im Wesentlichen weg von der verriegelnden Lanze 15 relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 ist, wird ein Eingriffsrand bzw. -spielraum zwischen dem verriegelnden Abschnitt 32 und der verriegelnden Lanze 15 durch eine Verlagerung des Rohrabschnitts 31 reduziert. Da sich der den Anschluss drückende Abschnitt 50 insbesondere kontinuierlich parallel zu der Bewegungsrichtung MD des Betätigungselements 40 erstreckt, wird der (insbesondere rechtwinkelige oder polygonale) Rohrabschnitt 31 durch den den Anschluss drückenden Abschnitt 50 während der Bewegung des Betätigungselements 40 gedrückt gehalten.
  • Wenn das Betätigungselement 40 weiter bewegt wird, gelangt die entriegelnde Oberfläche 46 des Betätigungselements 40 in Kontakt mit der aufnehmenden Oberfläche 17 der verriegelnden Lanze 15, bevor der Rückdrückabschnitt 51 das vordere Ende des Rohrabschnitts 31 erreicht, wie dies in 4 gezeigt ist. Auch an diesem Punkt wird der Rohrabschnitt 31 durch den den Anschluss drückenden Abschnitt 50 gedrückt bzw. geschoben gehalten. Wenn das Betätigungselement 40 weiter in diesem Zustand bewegt wird, gleiten die entriegelnde Oberfläche 46 und die aufnehmende Oberfläche 17 in Kontakt miteinander und die verriegelnde Lanze 15 wird rückstellfähig in der deformierenden Richtung DD oder entriegelnden Richtung (nach oben oder nach außen) aufgrund der Neigung der beiden Oberflächen 46, 17 deformiert, wie dies in 6 gezeigt ist. Gemeinsam mit dieser rückstellfähigen Deformation der verriegelnden Lanze 15 wird ein Eingriffsrand zwischen der verriegelnden Oberfläche 16 und dem verriegelnden Abschnitt 32 reduziert und schließlich gelangt die verriegelnde Oberfläche 16 vollständig außer Eingriff von dem verriegelnden Abschnitt 32, wie dies in 5 gezeigt ist. Da der verriegelte Zustand des Anschlusspassstücks 30 durch die verriegelnde Lanze 15 auf diese Weise aufgehoben bzw. freigegeben wird, wird eine Verschiebung bzw. Verlagerung des Anschlusspassstücks 30 nach rückwärts erlaubt.
  • Das Betätigungselement 40 wird weiter in der Bewegungsrichtung MD in diesem Zustand bewegt oder kann weiter bewegt werden, insbesondere bis der Anschlag 43 in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche der vorderen Rückhalteeinrichtung 18 gelangt. Dann schiebt bzw. drückt, wie dies in 5 gezeigt ist, der Rückdrückabschnitt 51 den (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitt 31 von vorne, wodurch das Anschlusspassstück 30 nach rückwärts zu der Rückseite der einen Anschluss aufnehmenden Kammer 13 geschoben wird. Während dieser Zeit wird die verriegelnde Lanze 15 rückstellfähig durch die entriegelnde Oberfläche 46 deformiert gehalten. Wenn das Anschlusspassstück 30 nach rückwärts geschoben wird, schlüpft der verriegelnde Abschnitt 32 unter die verriegelnde Lanze 15. Somit kann die verriegelnde Lanze 15 nicht rückstellfähig zu der Position rückgeführt bzw. rückgestellt werden, wo sie in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt 32 ist bzw. gelangt. Wenn der Anschlag 43 in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche der vorderen Rückhalteeinrichtung 18 gelangt, ist bzw. wird der Entriegelungsvorgang durch das Betätigungselement 40 abgeschlossen. Danach kann eine Hand von dem Betätigungselement 40 entfernt werden und das Anschlusspassstück 30 kann nach rückwärts herausgezogen werden.
  • In dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform wird die verriegelnde Lanze 15 durch die entriegelnde Oberfläche 46 geschoben, welche relativ zu (insbesondere beiden) der rückstellfähigen deformierenden Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 und/oder der Bewegungsrichtung MD des Betätigungselements 40 bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze 15 geneigt ist. Somit ist der Bewegungshub des Betätigungselements 40, welcher für ein Entriegeln notwendig ist, im Wesentlichen proportional zu dem Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation der verriegelnden Lanze 15, welches für ein Entriegeln notwendig ist. Somit wird, wenn das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation, welches für ein Entriegeln der verriegelnden Lanze notwendig ist, groß ist, der Bewegungshub des Betätigungselements dementsprechend bzw. in diesem Ausmaß länger, wobei dies zu einer Reduktion in einer Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit führen kann.
  • Dementsprechend ist neben der entriegelnden Oberfläche 46 das Betätigungselement 40 mit dem den Anschluss drückenden Abschnitt 50 für ein Schieben bzw. Drücken und Verlagern des Anschlusspassstücks 30 in der Richtung weg von der verriegelnden Lanze 15 relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 bei bzw. in dem Bewegungsprozess des Betätigungselements 40 während des Entriegelungsvorgangs ausgebildet. Da das Ausmaß einer rückstellfähigen Deformation, welches für ein Entriegeln notwendig ist, durch das Vorhandensein dieses den Anschluss drückenden Abschnitts 50 reduziert wird, wird der Bewegungshub des Betätigungselements 40, welcher für ein Entriegeln notwendig ist, dementsprechend bzw. in diesem Ausmaß kürzer. Daher ist eine Betätigbarkeit bzw. Bedienbarkeit exzellent.
  • Das Betätigungselement 40 ist insbesondere auch mit dem Rückdrückabschnitt 51 für ein Drücken nach rückwärts (oder in einer Entnahmerichtung) des Anschlusspassstücks 30 in der Richtung ausgebildet, um das Anschlusspassstück 30 von der den Anschluss aufnehmenden Kammer 13 zu trennen, nachdem die verriegelnde Lanze 15 in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs entriegelt ist bzw. wird. Entsprechend dieser Konfiguration treffen, da das Anschlusspassstück 30 insbesondere nach rückwärts durch den Rückdrückabschnitt 51 geschoben bzw. gedrückt wird, wenn der Entriegelungsvorgang abgeschlossen ist bzw. wird, das Anschlusspassstück 30 und die verriegelnde Lanze 15 aufeinander bzw. wirken miteinander zusammen, und die verriegelnde Lanze 15 wird in einem entriegelten Zustand gehalten, selbst ohne rückstellfähig durch das Betätigungselement 40 deformiert zu sein bzw. zu werden. Danach kann das Anschlusspassstück 30 entnommen werden, selbst ohne den Entriegelungsvorgang durch das Betätigungselement 40 durchzuführen. Somit ist eine Bedienbarkeit besser im Vergleich zu dem Fall, wo das Anschlusspassstück 30 entnommen wird, wobei der Entriegelungsvorgang durch das Betätigungselement 40 fortgesetzt wird.
  • Darüber hinaus schiebt bzw. drückt der den Anschluss drückende Abschnitt 50 den Eckkantenabschnitt 33 des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts 31 in der diagonalen Richtung (d. h. Richtung schräg zu den zwei äußeren Oberflächen des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts 31, welcher mit dem Eckkantenabschnitt 33 verbunden ist, und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander). Dies bewirkt, dass der (rechtwinkelige oder polygonale) Rohrabschnitt 31, welcher durch den den Anschluss schiebenden Abschnitt 50 geschoben wird, gegen den Eckabschnitt der den Anschluss aufnehmenden Kammer 13 gedrückt wird. Durch ein Konfigurieren des den Anschluss schiebenden Abschnitts 50, um den Eckkantenabschnitt 33 des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts 31 zu schieben, ist ein Kontaktbereich, wenn der den Anschluss schiebende Abschnitt 50 das Anschlusspassstück 30 schiebt, kleiner im Vergleich zu dem Fall, wo der den Anschluss schiebende Abschnitt 50 einen planaren Abschnitt (obere Oberfläche) des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts 31 schiebt, während er in einem Oberflächenkontakt damit gehalten wird. Da ein Gleitwiderstand zwischen dem den Anschluss schiebenden Abschnitt 50 und dem (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitt 31 dementsprechend bzw. in dem Ausmaß reduziert ist bzw. wird, ist eine Bedienbarkeit exzellent.
  • Das Betätigungselement 40 ist insbesondere darüber hinaus mit dem Anschlag 43 ausgebildet, welcher in Kontakt mit dem Gehäuse 11 gelangt, wenn das Betätigungselement 40 zu einer Position bewegt wird, wo der entriegelnde Abschnitt abgeschlossen ist. Somit kann, wenn es als eine Betätigungsanweisung bestimmt wird, das Betätigungselement 40 zu bewegen, bis der Anschlag 43 in Kontakt mit dem Gehäuse 11 gelangt, der Entriegelungsvorgang durch das Betätigungselement 40 zuverlässig abgeschlossen werden.
  • Wenn das Betätigungselement 40 in einer Richtung verschoben bzw. verlagert wird, welche die Bewegungsrichtung MD in dem Prozess eines Bewegens schneidet bzw. kreuzt, um rückstellfähig die verriegelnde Lanze in der entriegelnden Richtung zu deformieren, schiebt bzw. drückt die entriegelnde Oberfläche 46 die verriegelnde Lanze 15 zu einem Zeitpunkt verschieden von einem bestimmten und die rückstellfähige Deformation der verriegelnden Lanze 15 kann unzureichend sein. In diesem Fall ist bzw. wird eine Bedienbarkeit reduziert, da das Betätigungselement 40 neuerlich bewegt werden muss. Demgemäß ist das Gehäuse 11 mit dem führenden Abschnitt 25 gebildet, welcher sich entlang der Bewegungsrichtung MD des Betätigungselements 40 während des Entriegelungsvorgangs erstreckt, und ungeeignete bzw. unzulässige Verlagerungen des Betätigungselements 40 in Richtungen, welche die Bewegungsrichtung MD schneiden bzw. kreuzen, sind bzw. werden durch diesen führenden Abschnitt 25 beschränkt. Dieser führende Abschnitt 25 eliminiert insbesondere eine Möglichkeit, dass die verriegelnde Lanze 15 zu einem Zeitpunkt verschieden von einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) durch die entriegelnde Oberfläche 46 aufgrund einer Verlagerung des Betätigungselements 40 geschoben wird. Da die verriegelnde Lanze 15 zuverlässig rückstellfähig soweit wie erforderlich auf diese Weise deformiert werden kann, ist eine Bedienbarkeit exzellent.
  • Demgemäß wird, um eine Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit bei einem rückstellfähigen Deformieren einer verriegelnden Lanze in einer entriegelnden Richtung durch ein Betätigungselement zu verbessern, das Betätigungselement 40 verwendet, um rückstellfähig eine verriegelnde Lanze 15 in einer entriegelnden Richtung DD zu deformieren, indem es in einer Richtung MD bewegt wird, welche eine rückstellfähige deformierende Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze 15 schneidet bzw. kreuzt, und beinhaltet eine entriegelnde Oberfläche 46, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung DD der verriegelnden Lanze 15 als auch einer Bewegungsrichtung MD des Betätigungselements 40 geneigt ist und die verriegelnde Lanze 15 in der entriegelnden Richtung DD in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs schiebt bzw. drückt oder beaufschlagt und rückstellfähig deformiert, und insbesondere einen einen Anschluss schiebenden bzw. drückenden Abschnitt 50, welcher ein Anschlusspassstück 30 in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze 15 relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze 15 in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs schiebt und verlagert.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
    • (1) Obwohl die entriegelnde Oberfläche die verriegelnde Lanze schiebt bzw. drückt, nachdem der den Anschluss schiebende Abschnitt das Anschlusspassstück in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs in der obigen Ausführungsform verschiebt bzw. verlagert, kann der den Anschluss drückende Abschnitt das Anschlusspassstück verlagern, nachdem die entriegelnde Oberfläche die verriegelnde Lanze drückt.
    • (2) Obwohl das Betätigungselement mit dem Rückdrückabschnitt in der obigen Ausführungsform ausgebildet ist, muss es nicht mit dem Rückdrückabschnitt ausgebildet sein.
    • (3) Obwohl das Betätigungselement mit dem Anschlag in der obigen Ausführungsform ausgebildet ist, muss es nicht mit dem Anschlag ausgebildet sein.
    • (4) Obwohl die Bewegungsrichtung des Betätigungselements bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze im Wesentlichen parallel zu der Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks in der obigen Ausführungsform ist, kann sie eine Richtung sein, welche die Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks schneidet bzw. kreuzt.
    • (5) Obwohl der den Anschluss schiebende Abschnitt den Eckkantenabschnitt des (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitts des Anschlusspassstücks in der schrägen Richtung (diagonalen Richtung) relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze in der obigen Ausführungsform schiebt, kann er den (rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitt in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung der verriegelnden Lanze schieben.
    • (6) Obwohl das Gehäuse durch ein Zusammenbauen der zwei Glieder bzw. Elemente ausgebildet wird, d. h. des Hauptkörpers, welcher mit den einen Anschluss aufnehmenden Kammern ausgebildet ist, und der vorderen Rückhalteeinrichtung in dieser Ausführungsform, kann es aus einem einzigen Glied bestehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbinder
    11
    Gehäuse
    13
    einen Anschluss aufnehmende Kammer
    15
    verriegelnde bzw. Verriegelungslanze
    25
    führender bzw. Führungsabschnitt
    30
    Anschlusspassstück
    31
    rechtwinkeliger bzw. rechteckiger Rohrabschnitt
    33
    Eckkantenabschnitt
    40
    Betätigungselement bzw. Werkzeug
    43
    Anschlag
    46
    entriegelnde bzw. Entriegelungsoberfläche
    50
    einen Anschluss schiebender bzw. drückender Abschnitt
    51
    Rückdrückabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-270026 [0002]

Claims (10)

  1. Betätigungselement (40), welches für einen Verbinder (10) zu verwenden ist, welcher eine verriegelnde Lanze (15) beinhaltet, welche rückstellfähig in einer Richtung (DD) deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung (ID) eines Anschlusspassstücks (30) in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer (13) schneidet, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück (30) wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmende Kammer (13) durch die verriegelnde Wirkung der verriegelnden Lanze (15) eingesetzt zu halten, wobei das Betätigungselement (40) konfiguriert ist, um die verriegelnde Lanze (15) in einer entriegelnden Richtung (DD) rückstellfähig zu deformieren, indem es in einer Richtung (MD), welche eine rückstellfähige deformierende Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) schneidet, bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze (15) bewegt wird, umfassend: eine entriegelnde Oberfläche (46), welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) als auch einer Bewegungsrichtung (MD) des Betätigungselements (40) geneigt ist und welche fähig ist, die verriegelnde Lanze (15) in der entriegelnden Richtung (DU) in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs zu drücken und rückstellfähig zu deformieren; und einen einen Anschluss drückenden bzw. schiebenden Abschnitt (50), welcher das Anschlusspassstück (30) in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze (15) relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs schiebt bzw. drückt und verlagert.
  2. Betätigungselement nach Anspruch 1, darüber hinaus umfassend einen Rückschiebeabschnitt (51), welcher das Anschlusspassstück (30) in einer Richtung zurück schiebt, um das Anschlusspassstück (30) von der einen Anschluss aufnehmenden Kammer (13) zu trennen, nachdem die verriegelnde Lanze (15) in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs entriegelt ist bzw. wird.
  3. Betätigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der einen Anschluss schiebende Abschnitt (50) konfiguriert ist, um einen Eckkantenabschnitt eines Rohrabschnitts (31), welcher auf dem Anschlusspassstück (30) ausgebildet ist und durch die verriegelnde Lanze (15) zu verriegeln ist, in einer diagonalen Richtung zu schieben.
  4. Betätigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, darüber hinaus umfassend einen Anschlag (43), welcher in Kontakt mit einem Gehäuse (11) des Verbinders (10) gelangt, wenn das Betätigungselement (40) zu einer Position bewegt ist bzw. wird, wo der Entriegelungsvorgang abgeschlossen ist.
  5. Betätigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, darüber hinaus umfassend einen führbaren Abschnitt (44), welcher fest bzw. eng in ein Führungsloch (26) des Verbinders (10) ohne ein Wackeln in den vertikalen und/oder lateralen Richtungen einzusetzen ist.
  6. Betätigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der außer Eingriff bringende Abschnitt (41) einen abstützenden Abschnitt (47) im Wesentlichen in der Form einer in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen langen Platte beinhaltet, welche sich insbesondere im Wesentlichen nach vorne von dem führbaren Abschnitt (44) versetzt von dem entriegelnden Abschnitt (45) in der lateralen Richtung (LD) erstreckt.
  7. Betätigungselement nach Anspruch 6, wobei eine laterale Abmessung des abstützenden Abschnitts (47) geringer als jene des führbaren Abschnitts (44) ist und/oder eine vertikale Abmessung davon gleich denjenigen des führbaren Abschnitts (44) und/oder des entriegelnden Abschnitts (45) ist.
  8. Verbinder (10), umfassend: ein Gehäuse (11), welches mit wenigstens einer einen Anschluss aufnehmenden Kammer (13) ausgebildet ist; wenigstens ein Anschlusspassstück (30), welches wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmende Kammer (13) einzusetzen ist; und wenigstens eine verriegelnde Lanze (15), welche ausgebildet ist, um sich im Wesentlichen entlang einer inneren Wand der den Anschluss aufnehmenden Kammer (13) zu erstrecken, rückstellfähig in einer Richtung (DD) deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung (ID) des Anschlusspassstücks (30) kreuzt bzw. schneidet, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück (30) zurückzuhalten, indem sie in Eingriff mit dem Anschlusspassstück (30) gelangt; wobei das Anschlusspassstück (30) in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze (15) relativ zu einer rückstellfähigen deformierenden Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) durch einen einen Anschluss drückenden Abschnitt (50) eines Betätigungselements (40) verschoben bzw. verlagert wird und die verriegelnde Lanze (15) rückstellfähig in einer entriegelnden Richtung (DD) durch eine entriegelnde Oberfläche (46) des Betätigungselements (40) in dem Prozess eines Bewegens des Betätigungselements (40) in einer Richtung (MD), welche die rückstellfähige deformierende Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) schneidet bzw. kreuzt, beim Entriegeln der verriegelnden Lanze deformiert wird; wobei wenigstens ein führender Abschnitt (25) vorgesehen ist, welcher in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist, um sich im Wesentlichen entlang einer Bewegungsrichtung (MD) des Betätigungselements (40) während eines Entriegelungsvorgangs zu erstrecken, und ungeeignete bzw. unzulässige Verlagerungen des Betätigungselements (40) in Richtungen beschränkt, welche die Bewegungsrichtung (MD) des Betätigungselements (40) schneiden bzw. kreuzen.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, umfassend eine aufnehmende Oberfläche (17), welche angeordnet ist, um benachbart zu einer verriegelnden Oberfläche (16) der verriegelnden Lanze (15) in einer Richtung zu sein, welche die rückstellfähige deformierende Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) schneidet bzw. kreuzt, welche auf der verriegelnden Lanze (15) ausgebildet ist, wobei die aufnehmende Oberfläche (17) insbesondere an einer Position abweichend von dem Rohrabschnitt (31) in der lateralen Richtung (ID) angeordnet ist und/oder wobei die aufnehmende Oberfläche (17) insbesondere relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) als auch der Bewegungsrichtung (MD) des Betätigungselements (40) geneigt ist.
  10. Verfahren zum Entriegeln einer verriegelnden Lanze (15) eines Verbinders (10), wobei die verriegelnde Lanze (15) rückstellfähig in einer Richtung (DD) deformierbar ist, welche eine Einsetzrichtung (ID) eines Anschlusspassstücks (30) in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer (13) schneidet bzw. kreuzt, und konfiguriert ist, um das Anschlusspassstück (30) wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmende Kammer (13) durch die verriegelnde Wirkung der verriegelnden Lanze (15) eingesetzt zurückzuhalten, umfassend einen Schritt eines: wenigstens teilweisen Einsetzens eines Betätigungselements (40) in den Verbinder (10), um rückstellfähig die verriegelnde Lanze (15) in einer entriegelnden Richtung (DD) zu deformieren, indem es in einer Richtung (MD), welche eine rückstellfähige deformierende Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) schneidet bzw. kreuzt, bei einem Entriegeln der verriegelnden Lanze (15) bewegt wird, wodurch die verriegelnde Lanze (15) gedrückt bzw. geschoben und rückstellfähig durch eine entriegelnde Oberfläche (46) des Betätigungselements (40) deformiert wird, welche relativ sowohl zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) als auch einer Bewegungsrichtung (MD) des Betätigungselements (40) in einem Bewegungsprozess während eines Entriegelungsvorgangs geneigt ist; und das Anschlusspassstück (30) durch einen einen Anschluss drückenden Abschnitt (50) des Betätigungselements (40) in einer Richtung weg von der verriegelnden Lanze (15) relativ zu der rückstellfähigen deformierenden Richtung (DD) der verriegelnden Lanze (15) in dem Bewegungsprozess während des Entriegelungsvorgangs geschoben und verlagert wird.
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