DE102013001902A1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm Download PDF

Info

Publication number
DE102013001902A1
DE102013001902A1 DE201310001902 DE102013001902A DE102013001902A1 DE 102013001902 A1 DE102013001902 A1 DE 102013001902A1 DE 201310001902 DE201310001902 DE 201310001902 DE 102013001902 A DE102013001902 A DE 102013001902A DE 102013001902 A1 DE102013001902 A1 DE 102013001902A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
visor
helmet
wind deflector
safety helmet
wind
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201310001902
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310001902 priority Critical patent/DE102013001902A1/de
Publication of DE102013001902A1 publication Critical patent/DE102013001902A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/26Visors with cleaning means, e.g. wipers ; Movable or interchangeable vision films or sheets

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm (1), insbesondere Motorradhelm und/oder Skihelm oder dergleichen, mit einer stoßabsorbierenden Helmschale und einem Visier (2), wobei der Helm (1) eine Windleitvorrichtung (3) aufweist, die einen Teil des Fahrtwindes derart umlenkt, dass ein Luftstrom erzeugt und entlang des Visiers (2) geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere Motorradhelm und/oder Skihelm oder dergleichen, mit einer stoßabsorbierenden Helmschale und einem Visier.
  • Derartige Schutzhelme sind bekannt. Bei derartigen Helmen mit einem Visier zum Schutz der Augenpartie und des Gesichts des Trägers des Helmes vor Wettereinflüssen wie Regen, Schnee und dergleichen hat es sich als nachteilig erwiesen, dass sich Regentropfen und Schmutzpartikel auf dem Visier ablagern und hierdurch die Sicht des Trägeres des Schutzhelmes erheblich beeinträchtigt wird.
  • Bekannte Maßnahmen wie Wischeinrichtungen oder Abreißvisiere können hierbei nur unzureichend Abhilfe schaffen, da sich bereits nach kurzer Zeit wiederum Regentropfen auf dem Visier ablagern und die Sicht beeinträchtigen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt ist es daher, einen Schutzhelm der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es vermieden wird, dass sich Regentropfen, Schmutz und dergleichen auf dem Visier ablagern, so dass eine Sichtbeeinträchtigung des Trägers des Schutzhelmes zuverlässig vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schutzhelm gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem Schutzhelm, insbesondere Motorradhelm und/oder Skihelm oder dergleichen, mit einer stoßabsorbierenden Helmschale und einem Visier, ist es, dass der Helm eine Windleitvorrichtung aufweist, die einen Teil des Fahrtwindes derart umlenkt, dass ein Luftstrom erzeugt und entlang des Visiers geleitet wird.
  • Durch diesen auf das Visier und entlang des Visiers geleiteten Luftstrom werden sowohl Anlagerungen von Regentropfen als auch Schmutzablagerungen auf dem Visier zuverlässig vermieden. Stattdessen wird das Visier durch den Luftstrom permanent gereinigt und von derartigen sichtbehindernden Ablagerungen wie Regentropfen oder Schmutz freigehalten.
  • Der Kern der Erfindung besteht somit darin, den Fahrtwind zu nutzen, um mittels einer Windleitvorrichtung einen entlang des Visiers gerichteten Luftstrom zu erzeugen und durch diesen Luftstrom, der durch den Fahrtwind bei entsprechender Fahrgeschwindigkeit automatisch erzeugt wird, das Visier permanent zu reinigen und von Ablagerungen frei zu halten. Besonders vorteilhaft ist dies bei einem Motorradfahrer. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und kann beispielsweise auch von Wintersportlern etc. genutzt werden.
  • Vorzugsweise ist die Windleitvorrichtung unterhalb des Visiers angeordnet und erzeugt einen nach oben auf das Visier gerichteten Luftstrom. Dabei kann die Windleitvorrichtung gegenüber dem Verlauf des Visiers angestellt sein, so dass der Luftstrom parallel oder unter einem Winkel von weniger 45°, insbesondere von weniger als 30°, von unten auf das Visier geleitet wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein besonders guter Reinigungseffekt erzielt wird, wenn der Luftstrom parallel zum Verlauf des Visiers gerichtet ist. Die Strömungsrichtung des Luftstromes kann jedoch leicht angestellt sein unter einem Winkel gegenüber der Oberfläche des Visiers.
  • Da ein Visier üblicherweise bei einem Schutzhelm wie bei einem Motorradhelm oder Skihelm eine konvexe Krümmung aufweist, ist der Luftaustrittsbereich der Windleitvorrichtung vorzugsweise derart gestaltet, dass dieser Austrittsbereich eine dem Visier angepasste Kontur aufweist, so dass das Visier auf der gesamten Breite gleichmäßig von dem erzeugten Luftstrom überstrichen und von Schmutzpartikeln, Regentropfen und dergleichen freigehalten wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Windleitvorrichtung an einem integrierten Kinnschutz des Helmes insbesondere lösbar angeordnet. Insbesondere kann es sich um einen Integralhelm handeln, an dessen Kinnschutz die Windleitvorrichtung angeordnet ist. Dabei kann es sich um eine lösbare Anordnung der Windleitvorrichtung an dem Kinnschutz des Integralhelmes handeln.
  • Besonders bevorzugt ist die Windleitvorrichtung an Aufnahmen am Helm lösbar befestigt, insbesondere an einem Kinnschutz des Helmes, beispielsweise durch Einhängen und/oder Einklemmen in entsprechende Rastaufnahmen und/oder mittels Druckknöpfen und/oder Clipsverbindungen und/oder Klettverschlüssen und/oder Magnetverbindungen oder dergleichen lösbar befestigt.
  • Eine derartige lösbare Befestigung der Windleitvorrichtung an dem Schutzhelm ermöglicht es, diese im Bedarfsfall, das heißt insbesondere bei Regen, an dem Helm zu befestigen, um mittels der Windleitvorrichtung einen das Visier durch den Fahrtwind automatisch reinigenden Luftstrom zu erzeugen, wobei die Windleitvorrichtung abgenommen werden kann, wenn diese nicht benötigt wird.
  • Besonders bevorzugt ist die Neigung der Windleitvorrichtung gegenüber der senkrechten des Helmes verstellbar, so dass verschiedene Anstellwinkel der Windleitvorrichtung gegenüber dem Visier einstellbar sind. Dies bedeutet, dass die Abströmrichtung des mittels der Windleitvorrichtung erzeugten Luftstromes variabel ist, so dass die Richtung des Luftstromes in Bezug auf das Visier verstellbar ist, so dass der Benutzer eine der jeweiligen Wetterbedingung und Fahrgeschwindigkeit optimal angepasste Einstellung herbeiführen kann.
  • Vorzugsweise ist die Windleitvorrichtung teleskopartig nach unten ausziehbar und damit längenverstellbar.
  • Vorzugsweise ist die Windleitvorrichtung unterhalb des Visiers angeordnet und bildet gleichzeitig einen Wetterschutz für den Halsbereich des Trägers des Helmes.
  • Durch eine derartige Anordnung der Windleitvorrichtung unterhalb des Visiers, insbesondere wenn die Windleitvorrichtung ferner teleskopartig nach untern ausziehbar und längenverstellbar ist, kann die Windleitvorrichtung gleichzeitig einen Wetterschutz, das heißt sowohl einen Regenschutz als auch einen Schutz vor Fahrtwind im Halsbereich des Trägers des Helmes bilden, was insbesondere für Motorradfahrer bei Regen besonders vorteilhaft ist.
  • Vorzugsweise weist die Windleitvorrichtung sich verengende auf das Visier gerichtete Strömungskanäle auf. Durch derartige sich verengende Strömungskanäle kann eine Beschleunigung der Strömung herbeigeführt werden, da sich gezeigt hat, dass durch eine beschleunigte Luftströmung eine besonders gute Wirkung zur Reinigung und Freihaltung des Visiers von Regentropfen, Schmutzpartikeln und dergleichen erzieht wird.
  • Die Windleitvorrichtung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie in horizontaler Ansicht von vorne und/oder in vertikaler Ansicht von oben eine konkave Krümmung aufweist, das heißt, dass die Windleitvorrichtung gegenüber dem in vertikaler Ansicht von oben konvex gekrümmten Visier eine umgekehrte Krümmung aufweist und somit optimal ausgestaltet werden kann, um den in Fahrtrichtung von vorne auf den Helm auftreffenden Fahrtwind umzuleiten, um einen Luftstrom auf das Visier zu erzeugen, um das Visier von Regentropfen und Schmutzpartikeln frei zu halten. Dabei geht die konkave Krümmung der Windleitvorrichtung in vertikaler Ansicht von oben vorzugsweise über einen Übergangsbereich über in einen Luftaustrittsbereich, der von seiner Kontur her wiederum an die konvexe Krümmung des Visiers angepasst ist, so dass sämtliche Bereiche des Visiers über die gesamte Breite des Visiers optimal angeströmt und von dem erzeugten Luftstrom überstrichen werden, so dass das Visier auf seiner gesamten Breite von Regentropfen und Schmutzpartikeln freigehalten wird.
  • Vorzugsweise weist die Windleitvorrichtung in Strömungsrichtung senkrecht auf der Windleitvorrichtung stehende Leiteinrichtungen zur Ausbildung von auf das Visier gerichteten Strömungskanälen auf. Insbesondere können diese Strömungskanäle in Strömungsrichtung sich verjüngend ausgebildet sein, um die Strömung zu beschleunigen und den Reinigungseffekt des Luftstromes auf der Oberfläche des Visiers zu verbessern.
  • Besonders bevorzugt weist die Windleitvorrichtung eine Sollbruchstelle auf, um im Falle eines Sturzes Verletzungen vorzubeugen. Alternativ oder kumulativ kann die Windleitvorrichtung lösbar an dem Helm angeordnet sein, wobei die lösbaren Verbindungen wie beispielsweise Druckknöpfe und/oder Clipsverbindungen und/oder Klettverschlüsse und/oder Magnetverbindungen derart ausgestaltet sind, dass diese sich bei einer definierten Last lösen, um einer Verletzungsgefahr des Trägers des Helmes im Falle eines Sturzes vorzubeugen.
  • Ferner ist vorzugsweise das Visier teilweise oder vollständig getönt und/oder das Visier ist teilweise oder vollständig selbsttönend bei Bestrahlung mit Sonnenlicht. Ferner kann der Helm zusätzlich eine oberhalb des Visiers angeordnete Sonnenblende aufweisen.
  • Vorzugsweise sind sowohl der Helm, als auch das Visier sowie die Windleitvorrichtung aus Kunststoff gefertigt. Besonderer Vorteil dabei ist, dass es sich dabei um ein sehr leichtes Material handelt und der Träger dadurch nicht unnötig belastet wird.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Schutzhelmes mit einer Windleitvorrichtung;
  • 2 die Frontansicht der Ausführungsform nach 1;
  • 3 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer Windleitvorrichtung zur Befestigung an einem Schutzhelm.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines Schutzhelmes 1 mit einer erfindungsgemäßen Windleitvorrichtung 3 dargestellt. Bei dem Schutzhelm 1 handelt es sich um einen Integralhelm mit Visier 2.
  • Am Kinnschutz des Integralhelmes 1 ist unterhalb des Visiers 2 die Windleitvorrichtung 3 befestigt. Die Windleitvorrichtung 3 ist unter dem Winkel α gegenüber der Neigung des Visiers 2 angestellt. Mittels der Windleitvorrichtung 3 wird der in Pfeilrichtung 4' auf dem Helm 1 auftreffende Fahrtwind umgelenkt und entlang des Visiers 2, wie durch den gestrichelten Pfeil 4 angedeutet, umgeleitet.
  • Dadurch, dass der auf den Helm 1 auftreffende Fahrtwind durch die Windleitvorrichtung 3 entlang der Linie 4 umgeleitet und über das Visier 2 geleitet wird, wird ein Luftstrom entlang des Visiers 2 erzeugt, der dazu führt, dass Schmutzpartikel und Regentropfen durch die Wirkung des Fahrtwindes von dem Visier 2 automatisch entfernt werden.
  • Die Windleitvorrichtung 3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der oberen Kante des Kinnschutzes des Helmes 1 angelenkt und längenveränderlich. Das bedeutet, dass die Windleitvorrichtung 3 wie durch den Doppelpfeil 5 angedeutet teleskopierbar ist. Ferner ist der Anstellwinkel α gegen die Neigung des Visiers 2 wie durch den Doppelpfeil 6 angedeutet veränderbar, indem die Windleitvorrichtung 3 um den oberen Anlenkpunkt am Kinnschutz des Helmes 1 drehbar angelenkt ist. Durch die Veränderung des Anstellwinkels α gegen die Neigung des Visiers 2 kann die Führung des Luftstromes entlang des Visiers 2 verändert und somit der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit angepasst werden, um eine optimale Säuberung des Visiers 2 von Regentropfen und dergleichen zu erreichen.
  • Dabei kann die Windleitvorrichtung 3 soweit nach unten ausgezogen werden, dass diese gleichzeitig einen Wetterschutz für den Halsbereich des Trägers des Helmes, also beispielsweise eines Motorradfahrers oder Skiläufers, bildet. Besonders beim Motorradfahren bei Regen ist dies ein erheblicher Vorteil, wenn zwischen der üblichen Motorradschutzkleidung und dem Helm 1 auch der Halsbereich des Fahrers von der Windleitvorrichtung 3 abgedeckt und somit vor Regen geschützt wird.
  • 2 zeigt die Ansicht von vorne auf den Helm 1 mit dem daran befestigten Visier 2. Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Windleitvorrichtung 3 so angeordnet, dass das obere Ende der Windleitvorrichtung 3 im Bereich der Unterkante des Visiers 2 endet, so dass der durch die Windleitvorrichtung 3 erzeugte Luftstrom optimal von unten auf das Visier 2 geleitet wird. Der Luftstrom überstreicht dann das gesamte Visier 2 von unten und hält dies von Regentropfen frei.
  • Die Unterkante der Windleitvorrichtung 3 ist, wie in 2 erkennbar, konkav gekrümmt und geht dann entlang der Strömungsrichtung über in eine konvexe Krümmung entsprechend der Kontur der Unterkante des Visiers 2, um einen optimalen Anschluss der Windleitvorrichtung 3 an das Visier 3 zu schaffen. An der Oberseite der Windleitvorrichtung 3 sind Windleitbleche 7 zur Ausbildung von Strömungskanälen 8 vorgesehen. In Strömungsrichtung verjüngen sich diese Strömungskanäle 8 in Richtung auf das Visier 2, um die Strömung zu beschleunigen und hierdurch den Reinigungseffekt der Luftströmung auf dem Visier 2 zu verbessern.
  • Die Windleitvorrichtung 3 ist am Kinnschutz des Integralhelmes 1 mittels Klipsverbindungen lösbar an dem Helm 1 befestigt. Durch diese lösbare Befestigung ist es gewährleistet, dass sich die Windleitvorrichtung 3 im Falle eines Sturzes von dem Helm 1 löst, um eine Verletzungsgefahr des Trägers des Helmes zu minimieren.
  • Alternativ oder kumulativ kann die Windleitvorrichtung 3 eine nicht dargestellte Sollbruchstelle aufweisen, um einer Verletzungsgefahr entgegen zu wirken.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Windleitvorrichtung 3' zur Befestigung an einem in dieser Ansicht nicht dargestellten Helm abgebildet.
  • Diese Windleitvorrichtung 3' weist an der Vorderseite gegen die Richtung des Fahrtwindes gerichtete Lufteinlässe 9, 9' auf, wobei im inneren der Windleitvorrichtung 3' Strömungskanäle zur Umleitung des in die Lufteinlässe 9, 9' eintretenden Fahrtwindes ausgebildet sind. Der innerhalb der Windleitvorrichtung 3' umgelenkte Fahrtwind tritt sodann an der Oberseite der Windleitvorrichtung 3' durch die Luftaustrittsöffnungen 10, 10' aus, wobei die Luftaustrittsöffnungen 10, 10' derart angeordnet sind, dass der Luftstrom wiederum entlang des Visiers gerichtet ist, um das Visier von Schmutzpartikeln und Regentropfen frei zu halten. Hierzu wird die Windleitvorrichtung 3' gemäß 3 an dem Kinnschutz eines Integralhelmes unmittelbar unterhalb des Visiers des Integralhelmes 1 angebracht.
  • Eine besonders einfache Befestigung der Windleitvorrichtung 3' an dem Helm kann durch Klettverschlüsse erfolgen. Durch die besonders schlanke Ausführung der Windleitvorrichtung 3' gemäß der 3 kann diese Windleitvorrichtung stets am Helm befestigt bleiben, da sie nur geringe Ausmaße aufweist.

Claims (13)

  1. Schutzhelm (1), insbesondere Motorradhelm und/oder Skihelm oder dergleichen, mit einer stoßabsorbierenden Helmschale und einem Visier (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Helm (1) eine Windleitvorrichtung (3) aufweist, die einen Teil des Fahrtwindes derart umlenkt, dass ein Luftstrom erzeugt und entlang des Visiers (2) geleitet wird.
  2. Schutzhelm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) unterhalb des Visiers (2) angeordnet ist und einen nach oben auf das Visier (2) gerichteten Luftstrom erzeugt.
  3. Schutzhelm (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) angestellt ist, so dass der Luftstrom parallel oder unter einem Winkel (α) von weniger als 45°, insbesondere weniger als 30°, von unten auf das Visier (2) geleitet wird.
  4. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) an einem integrierten Kinnschutz des Helmes (1) insbesondere lösbar angeordnet ist, insbesondere dass es sich um einen Integralhelm handelt, an dessen Kinnschutz die Windleitvorrichtung (3) insbesondere lösbar angeordnet ist.
  5. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) an Aufnahmen am Helm (1), insbesondere an einem Kinnschutz des Helmes (1), durch Einhängen und/oder Einklemmen in entsprechende Rastaufnahmen und/oder mittels Druckknöpfen und/oder Clipsverbindungen und/oder Klettverschlüssen und/oder Magnetverbindungen lösbar befestigt ist.
  6. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Windleitvorrichtung (3) gegenüber der Senkrechten des Helmes (1) verstellbar ist, so dass verschiedene Anstellwinkel (α) der Windleitvorrichtung (3) gegenüber dem Visier (2) einstellbar sind.
  7. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) teleskopartig nach unten ausziehbar und längenverstellbar ist.
  8. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) unterhalb des Visiers (2) angeordnet ist und gleichzeitig einen Wetterschutz für den Halsbereich des Trägers des Helmes (1) bildet.
  9. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) sich verengende auf das Visier gerichtete Strömungskanäle (8) aufweist.
  10. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) in horizontaler Ansicht von vorne und/oder in vertikaler Ansicht von oben eine konkave Krümmung aufweist.
  11. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) in Strömungsrichtung senkrecht auf der Windleitvorrichtung stehende Leiteinrichtungen (7) zur Ausbildung von auf das Visier (2) gerichteten Strömungskanälen (8) aufweist.
  12. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (3) eine Sollbruchstelle aufweist, um im Falle eines Sturzes Verletzungen vorzubeugen.
  13. Schutzhelm (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (2) teilweise oder vollständig getönt ist und/oder teilweise oder vollständig selbsttönend bei Bestrahlung mit Sonnenlicht ist.
DE201310001902 2013-02-05 2013-02-05 Schutzhelm Ceased DE102013001902A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310001902 DE102013001902A1 (de) 2013-02-05 2013-02-05 Schutzhelm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310001902 DE102013001902A1 (de) 2013-02-05 2013-02-05 Schutzhelm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013001902A1 true DE102013001902A1 (de) 2014-08-07

Family

ID=51205838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310001902 Ceased DE102013001902A1 (de) 2013-02-05 2013-02-05 Schutzhelm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013001902A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5329641A (en) * 1993-05-24 1994-07-19 Tom Kalhous Helmet with neck-shield
JP2003313719A (ja) * 2002-04-23 2003-11-06 Masami Sakurada フルフェイス型ヘルメットの防寒用垂れ具
GB2401022A (en) * 2002-06-18 2004-11-03 Mark Dean Jagger A device to remove water droplets from a visor of a helmet
GB2462536A (en) * 2008-08-14 2010-02-17 George Calvin Gauntlett Device to remove rain and snow from motorcycle helmet visor
FR2936202A1 (fr) * 2008-09-19 2010-03-26 Mohammed Boubahri Systeme anti-pluie et ses applications
WO2011028966A2 (en) * 2009-09-03 2011-03-10 Revision Eyewear, S.A.R.L. Ballistic and impact protective visor system for military helmet assembly

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5329641A (en) * 1993-05-24 1994-07-19 Tom Kalhous Helmet with neck-shield
JP2003313719A (ja) * 2002-04-23 2003-11-06 Masami Sakurada フルフェイス型ヘルメットの防寒用垂れ具
GB2401022A (en) * 2002-06-18 2004-11-03 Mark Dean Jagger A device to remove water droplets from a visor of a helmet
GB2462536A (en) * 2008-08-14 2010-02-17 George Calvin Gauntlett Device to remove rain and snow from motorcycle helmet visor
FR2936202A1 (fr) * 2008-09-19 2010-03-26 Mohammed Boubahri Systeme anti-pluie et ses applications
WO2011028966A2 (en) * 2009-09-03 2011-03-10 Revision Eyewear, S.A.R.L. Ballistic and impact protective visor system for military helmet assembly

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3148725C1 (de) Schutzhelm,insbes,fuer Benutzer von Kraftfahrzeugen
DE3137680A1 (de) Gesichtsschild fuer einen sturzhelm
DE3325601C2 (de) Schutzhelm für Motorradfahrer
DE3517411A1 (de) Schutzhelmvisier
DE102013001902A1 (de) Schutzhelm
EP1303202A1 (de) Blendschutzsystem für einem sturzhelm
DE3110593C2 (de) Schutzhelm, insbesondere für die Verwendung in Kühlhäusern
DE102004048843B4 (de) Integralhelm
DE202020001208U1 (de) Gesichtsschutzschild zur einfachen Montage/Demontage an handelsüblichen Kopfbedeckungen, bzw. Kopf Bänder mit Krempe oder Schirm
DE202006004497U1 (de) Kopfbedeckung für Bekleidungsstücke, insbesondere Sportjacken
DE7626232U1 (de) Schutzvorrichtung zur Verbindung eines Sturzhelmes mit der Bekleidung
DE2841456C2 (de) Integralhelm
DE102005006080B4 (de) Sturzhelm
EP0079313A2 (de) Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer
DE102008029501A1 (de) Schutzhelm
EP3391764B1 (de) Schutzvorrichtung fuer integralhelme
DE202020105753U1 (de) Anordnung
EP0321875B1 (de) Integral-Schutzhelm
DE947134C (de) Klarsicht-Windschutz, vorzugsweise fuer Motorrad- und Skifahrer
EP0761112A1 (de) Fahrradhelm mit Visier
DE102010008757B4 (de) Integralhelm
CH714687A2 (de) Sporthelm mit Visier und Befestigungselement.
DE8133200U1 (de) "Schutzvisier für Zweiradfahrer"
DE202007006105U1 (de) Schutzhelm mit ballistischer Haube
DD253760A1 (de) Schutzhelm mit beluefteter visierinnenseite

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A42B0003220000

Ipc: A42B0003260000

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final