DE102012221007A1 - Aufnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Aufnahmevorrichtung (10) hat ein erstes Gehäuse (40) und ein zweites Gehäuse (44) in Verbindung miteinander. Ein Kartenrandverbinder (14) ist in ein Öffnungsende der Aufnahmevorrichtung (10) eingesetzt. Eine Trennwand (48) mit einem Schlitzabschnitt (50) ist im ersten Gehäuse (40) ausgebildet. Ein Ende einer Platine (12) wird durch den Schlitzabschnitt (50) in einen Platinenaufnahmeraum (34) des Kartenrandverbinders (14) eingesetzt. Die Trennwand (48) hat erste und zweite einander gegenüberliegende Wandabschnitte (52, 54). Jeder der ersten und zweiten Wandabschnitte (52, 54) liegt einer entsprechenden der ersten und zweiten Platinenflächen (12a, 12b) der Platine (12) gegenüber. Eine lichte Weite (D1) in Höhenrichtung zwischen geneigten Flächen (52b, 54b) der Wandabschnitte in einem Nicht-Elektrodenbereich (NEA) ist kleiner als eine lichte Weite (D3) eines Öffnungsbereichs des Platinenaufnahmeraums (34) in Höhenrichtung gesehen.

Description

  • Die vorliegende Beschreibung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für einen Kartenrandverbinder, wobei die Aufnahmevorrichtung zusammen mit einer Platine und dem Kartenrandverbinder eine elektronische Vorrichtung bildet.
  • Eine Aufnahmevorrichtung für einen Kartenrandverbinder ist im Stand der Technik bekannt, wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2011-028994 beschrieben, wobei eine elektronische Vorrichtung durch die Aufnahmevorrichtung zusammen mit einer Platine und dem Kartenrandverbinder gebildet ist. In dem Kartenrandverbinder arbeitet ein Teil der Platine als Steckeranschluss. Genauer gesagt, ein Ende der Platine wird in einen Platinenaufnahmeraum eingeführt, der in einem Verbindergehäuse des Kartenrandverbinders ausgebildet ist, so dass Elektroden, die an einer Oberfläche der Platine ausgebildet sind, elektrisch mit Anschlüssen verbunden werden, welche in dem Verbindergehäuse eingebettet sind und in den Platinenaufnahmeraum vorstehen. Die Aufnahmevorrichtung für den Kartenrandverbinder ist in einer Taschenform ausgebildet, so dass ein Teil oder der gesamte Körper des Kartenrandverbinders (einschließlich des Platinenaufnahmeraums) sowie die Platine in einem Innenraum der Aufnahmevorrichtung aufgenommen sind, wenn das eine Ende der Platine in den Platinenaufnahmeraum eingesetzt ist und die Elektroden der Platine elektrisch mit den Anschlüssen des Kartenrandverbinders verbunden sind.
  • Im Kartenrandverbinder öffnet sich der Platinenaufnahmeraum an einer vorderseitigen Fläche hiervon. Der Kartenrandverbinder wird in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung in einem Zustand eingebaut, wo sich die Platine bereits hierin befindet, so dass das eine Ende der Platine in den Platinenaufnahmeraum des Kartenrandverbinders eingeführt wird und damit die Elektroden der Platine elektrisch mit den Anschlüssen des Kartenrandverbinders verbunden werden. Bei einem derartigen Aufbau besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung eindringt, bevor der Kartenrandverbinder mit der Aufnahmevorrichtung zusammengebaut wird. Elektronische Bauteile und/oder Bestandteile, welche auf der Platine angeordnet sind, können durch solches Fremdmaterial kurzgeschlossen werden, welches in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung eingedrungen ist.
  • Obgleich im Stand der Technik nicht bekannt, kann eine Trennwand in der Aufnahmevorrichtung an einem offenen Ende hiervon vorgesehen werden, um zu verhindern, dass Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung eindringt, wobei die Trennwand sich von einer inneren Umfangswand einer taschenförmigen Aufnahmevorrichtung aus erstrecken kann. Ein Fensterabschnitt muss in einer derartigen Trennwand ausgebildet werden, so dass die Platine durch einen solchen Fensterabschnitt verlaufen kann. Ein Öffnungsbereich des Fensterabschnitts sollte kleiner gemacht werden, um den Effekt zu erhöhen, dass der Eintritt von Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung verhindert ist. Wenn jedoch der Öffnungsbereich des Fensterabschnitts kleiner gemacht wird, wird der Vorgang des Durchführens der Platine durch den Fensterabschnitt schwieriger.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf das obige Problem gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahmevorrichtung für einen Kartenrandverbinder zu schaffen, bei der es möglich ist, den Eintritt von Fremdmaterial in einen Innenraum der Aufnahmevorrichtung einerseits mit Sicherheit zu verhindern, und es andererseits weiterhin möglich ist, eine Platine leichtgängig in der Aufnahmevorrichtung anzuordnen.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie sie beispielsweise in Anspruch 1 definiert ist, wird eine Aufnahmevorrichtung in einer Taschenform ausgebildet und hat ein Öffnungsende an ihrer einen Seite und ein geschlossenes Ende an der dem Öffnungsende gegenüberliegenden Seite. Die Aufnahmevorrichtung weist auf:
    ein erstes Gehäuse (40) und ein zweites Gehäuse (44), die miteinander verbunden sind, um in sich eine Platinenaufnahmekammer zur Aufnahme einer Platine (12) zu bilden, so dass die Platine (12) in einer Tiefenrichtung der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, welche parallel zu einer Längsrichtung der Platine (12) verläuft; und einen Kartenrandverbinder (14), der durch das Öffnungsende eingeführt ist und in der Tiefenrichtung in das erste Gehäuse (40) eingebaut ist, wobei der Kartenrandverbinder (14) ein Verbindergehäuse (30) hat, welches mit einem Platinenaufnahmeraum (34) ausgebildet ist, in welchen ein erstes Ende der Platine (12) eingeführt ist, wobei der Kartenrandverbinder (14) weiterhin Anschlüsse (32) hat, welche von dem Verbindergehäuse (30) getragen werden und in den Platinenaufnahmeraum (34) vorstehen, so dass die Anschlüsse (32) elektrisch mit Elektroden (22) verbunden sind, welche an der Platine (12) ausgebildet sind, wenn das erste Ende der Platine (12) in den Platinenaufnahmeraum (34) eingesetzt ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung ist wie folgt gekennzeichnet:
    Das erste Gehäuse (40) hat einen Rohrabschnitt (42) zum Bedecken eines Außenumfangs des Verbindergehäuses (30), wobei der Rohrabschnitt (42) einen ersten Öffnungsabschnitt hat, um das Öffnungsende der Aufnahmevorrichtung zu bilden, durch welches das Verbindergehäuse (30) in das erste Gehäuse (40) eingeführt ist, und wobei der Rohrabschnitt (42) weiterhin einen zweiten Öffnungsabschnitt an einer gegenüberliegenden Seite zu dem ersten Öffnungsabschnitt in Tiefenrichtung hat;
    das erste Gehäuse (40) hat eine Trennwand (48), welche sich von einem zwischenliegenden Innenumfang des Rohrabschnitts (42) in einer Richtung zu einem Innenraum des Rohrabschnitts (42) erstreckt, um einen Schlitzabschnitt (50) zu bilden, der teilweise den Innenraum des Rohrabschnitts (42) verengt, so dass der erste Endabschnitt der Platine (12) durch den Schlitzabschnitt (50) der Trennwand (48) verläuft und in den Platinenaufnahmeraum (34) eingesetzt ist;
    die Trennwand (48) hat einen ersten Wandabschnitt (52) gegenüberliegend einer ersten Platinenfläche (12a) der Platine (12) in einer Höhenrichtung senkrecht zur Tiefenrichtung und einen zweiten Wandabschnitt (54) in Höhenrichtung gegenüberliegend einer zweiten Platinenfläche (12b) der Platine (12);
    der erste Wandabschnitt (52) hat eine erste geneigte Fläche (52b), welche in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu geneigt ist, so dass ein Spalt zwischen der ersten geneigten Fläche (52b) und der ersten Platinenfläche (12a) der Platine (12) in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu zunimmt;
    der zweite Wandabschnitt (54) hat eine zweite geneigte Fläche (54b), die in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu geneigt ist, so dass ein Spalt zwischen der zweiten geneigten Fläche (54b) und der zweiten Platinenfläche (12b) der Platine (12) in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu vergrößert wird;
    eine Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in Höhenrichtung wird zu einem Minimalwert, wenn die Weite (D1) in einem Bereich zwischen einem öffnungsseitigen Ende der ersten geneigten Fläche (52b) und einem geschlossenseitigen Ende der zweiten geneigten Fläche (54b) gemessen wird;
    der Minimalwert für die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung ist größer als eine Dicke (T1) der Platine (12);
    der Minimalwert für die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung ist kleiner als ein Minimalwert einer Weite (D2) zwischen den geneigten Flächen, der gemessen wird zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in einer Richtung zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flächen und senkrecht zur ersten und/oder zweiten geneigten Fläche (52b, 54b); und
    ein Stützabschnitt (46) ist in dem zweiten Gehäuse (44) an dem geschlossenen Ende ausgebildet, um ein zweites Ende der Platine (12) zu stützen, so dass eine Mittellinie (CL1) der Platine (12) in einer Mitte des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung zwischen dem öffnungsseitigen Ende der ersten geneigten Fläche (52b) und dem geschlossenseitigen Ende der zweiten geneigten Fläche (54b) positioniert ist.
  • Die obigen und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Aufnahmevorrichtung sowie einer Platine mit einem Elektrodenausbildungsbereich gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine Schnittansicht entlang Linie I-I in den 3 und 4 ist;
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Aufnahmevorrichtung sowie einer Platine mit einem Nicht-Elektrodenbereich, wobei 2 eine Schnittansicht entlang Linie II-II in den 3 und 4 ist,
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang Linie III-III in den 1 und 2;
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang Linie IV-IV in den Figuren und 2;
  • 5 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang Linie I-I in 3 oder 4, wobei ein erstes Gehäuse der Aufnahmevorrichtung in dem Elektrodenausbildungsbereich gezeigt ist;
  • 6 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang Linie II-II in 3 oder 4, wobei das erste Gehäuse der Aufnahmevorrichtung in dem Nicht-Elektrodenbereich gezeigt ist;
  • 7 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang Linie I-I in 3 oder 4, wobei die ersten und zweiten Gehäuse der Aufnahmevorrichtung zur Erläuterung eines Zusammenbauprozesses hiervon gezeigt sind;
  • 8 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang Linie II-II in 3 oder 4, wobei auf ähnliche Weise die ersten und zweiten Gehäuse der Aufnahmevorrichtung zur Erläuterung des Zusammenbauprozesses hiervon gezeigt sind;
  • 9 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang Linie I-I in 3 oder 4, wobei die Aufnahmevorrichtung mit den ersten und zweiten Gehäusen gezeigt ist, die zusammengebaut sind, und wobei eine Platine positioniert ist;
  • 10 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang Linie II-II in 3 oder 4, wobei auf ähnliche Weise die Aufnahmevorrichtung mit den ersten und zweiten Gehäusen gezeigt ist, die zusammengebaut sind, und wobei die Platine positioniert ist;
  • 11 eine schematische und vergrößerte Schnittansicht, wobei relevante Abschnitte der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
  • 12 eine schematische und vergrößerte Schnittansicht, wobei relevante Abschnitte einer Abwandlung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
  • 13 eine schematische und vergrößerte Schnittansicht, wobei relevante Abschnitte einer weiteren Abwandlung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
  • 14 eine schematische Schnittansicht einer Lagebeziehung zwischen der Platine und dem Kartenrandverbinder gemäß einem Vergleichsbeispiel;
  • 15 eine schematische Schnittansicht einer Lagebeziehung zwischen der Platine und dem Kartenrandverbinder gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel;
  • 16 eine schematische Schnittansicht einer Lagebeziehung zwischen der Platine und dem Kartenrandverbinder gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bevor die Platine in den Kartenrandverbinder eingeführt wird;
  • 17 eine schematische Schnittansicht einer Lagebeziehung zwischen der Platine und dem Kartenrandverbinder gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nachdem die Platine in den Kartenrandverbinder eingeführt wurde;
  • 18 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht (4) entlang Linie IV-IV in 1 oder 2, wobei eine Aufnahmevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
  • 19 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht (4) entlang Linie IV-IV in 1 oder 2, wobei eine Aufnahmevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist; und
  • 20 eine schematische Schnittansicht einer Aufnahmevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Gleiche Bezugszeichen werden in den Ausführungsformen gleichen oder ähnlichen Teilen zugeordnet, um eine wiederholte Beschreibung zu vermeiden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Zunächst wird der Grundaufbau einer elektronischen Vorrichtung 10 beschrieben, welche eine Aufnahmevorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, ist die elektronische Vorrichtung 10 gebildet aus einer Platine 12, einem Kartenrandverbinder 14, einer Aufnahmevorrichtung 16, Dichtteilen 18 (18a, 18b) etc. Die elektronische Vorrichtung 10 ist in einer wasserdichten Konstruktion ausgelegt. Die elektronische Vorrichtung 10 mit dem wasserdichten Aufbau wird bevorzugt beispielsweise in einer Motor-ECU (elektronischen Steuereinheit) für ein Fahrzeug verwendet.
  • Die Platine 12 ist gebildet aus einem isolierenden Substrat 20 aus einem elektrisch isolierenden Material (beispielsweise einem Harz), (nicht gezeigten) Verdrahtungsmustern, die auf dem isolierenden Substrat 20 ausgebildet sind, einer Mehrzahl von Elektroden (Rand) 22 an Abschnitten der Verdrahtungsmuster, elektronischen Bauteilen und Bestandteilen, welche elektrisch mit den Elektroden 22 verbunden sind, etc.
  • Die Mehrzahl von Elektroden 22 ist an wenigstens einer von einer ersten Platinenfläche 12a und einer zweiten Platinenfläche 12b des isolierenden Substrats 20 an dessen einem Ende in Tiefenrichtung gesehen (linkes Ende in 1) ausgebildet. Dieses linke Ende wird auch als erstes Ende bezeichnet. Die Tiefenrichtung ist eine Richtung, in welcher der Kartenrandverbinder 14 mit dem isolierenden Substrat 20 zusammengesetzt wird. Die Mehrzahl von Elektroden 22 liegt gemäß 4 an der ersten und/oder zweiten Platinenfläche 12a/12b in Breitenrichtung gesehen. Die Breitenrichtung ist eine Richtung senkrecht zur Tiefenrichtung und zu einer Höhenrichtung. Die Höhenrichtung ist eine Richtung senkrecht zu den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b des isolierenden Substrats 20. Mit anderen Worten, die Höhenrichtung entspricht einer Dickenrichtung des isolierenden Substrats 20. In der vorliegenden Ausführungsform sind gemäß den 1 und 4 die Elektroden 22 an beiden Platinenflächen 12a und 12b des isolierenden Substrats 20 ausgebildet.
  • Ein Bereich der ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b, wo die Elektroden 22 auf der Platine 12 ausgebildet sind, ist als Elektrodenausbildungsbereich EFA bezeichnet, wie in den 3 und 4 gezeigt. Bereiche an beiden Seiten der Platine 12 in Breitenrichtung, wo keine Elektroden ausgebildet sind, werden als Nicht-Elektrodenbereich NEA bezeichnet, wie in den 3 und 4 gezeigt.
  • Die elektronischen Bauteile und Bestandteile, die mit den Verdrahtungsmustern verbunden sind, bestehen aus einem Mikrocomputer, Leistungstransistoren, Widerständen, Kondensatoren etc. Diese elektronischen Bauteile und Bestandteile sind an der Platine 12 in einem solchen Bereich (auch als Teileanordnungsbereich bezeichnet) angeordnet, der in Tiefenrichtung von dem Elektrodenausbildungsbereich EFA getrennt ist. Das andere Ende des isolierenden Substrats 20 (rechtes Ende in 1 und auch als zweites Ende bezeichnet), welches ein gegenüberliegendes Ende zum ersten Ende für den Elektrodenausbildungsbereich EFA ist, ist in der Aufnahmevorrichtung 16 durch einen Stützabschnitt 46 getragen, wie nachfolgend erläutert wird. Die obigen elektronischen Bauteile und Bestandteile sind an dem isolierenden Substrat 20 in dem Teileanordnungsbereich zwischen dem Elektrodenausbildungsbereich EFA für die Elektroden 22 und dem zweiten Ende (dem rechten Ende) der Platine 12 in Tiefenrichtung angeordnet, welches von dem Stützabschnitt 46 getragen wird.
  • Der Kartenrandverbinder ist eine Anschlusseinheit zur elektrischen Verbindung einer elektrischen Schaltung, die auf der Platine 12 gebildet ist, mit einem Kabelbaum (nicht gezeigt), der über den Kartenrandverbinder 14 verbunden ist. Der Kartenrandverbinder 14 ist gebildet aus einem Verbindergehäuse 30 aus einem elektrisch isolierenden Material und einer Mehrzahl von Anschlüssen 32, die in das Verbindergehäuse 30 eingebettet sind.
  • Das Verbindergehäuse 30 wird beispielsweise durch einen Einspritzgussvorgang aus einem Harz gebildet. Das Verbindergehäuse 30 hat einen Platinenaufnahmeraum 34, in welchen das erste Ende der Platine 12 eingeführt wird. Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Platinenaufnahmeraum 34 an einer vorderen Endfläche 30a (einer rechtsseitigen Fläche) des Verbindergehäuses 30 offen. Der Platinenaufnahmeraum 34 hat eine bestimmte Höhe abhängig von einer Dicke der Platine 12 und eine bestimmte Tiefe abhängig von einem Einführbetrag der Platine 12, um das eine Ende (das erste Ende) der Platine 12 aufzunehmen.
  • Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, hat das Verbindergehäuse 30 einen weiteren Aufnahmeraum zur Aufnahme des Kabelbaums, so dass der Kabelbaum elektrisch mit den jeweiligen Anschlüssen 32 verbunden ist, wenn der Kabelbaum in den Aufnahmeraum eingesetzt ist. Alternativ können derartige Anschlüsse für den Kartenrandverbinder 14 verwendet werden, welche einteilig mit dem Kabelbaum verbunden sind. Weiterhin hat, obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, das Verbindergehäuse 30 einen oder mehrere Passabschnitte an einem Außenumfang hiervon, so dass der oder die Passabschnitte in die Aufnahmevorrichtung 16 eingesetzt und korrekt positioniert werden.
  • Die Anschlüsse 32 sind aus einem Metall mit hoch leitenden Eigenschaften. Beispielsweise kann für die Anschlüsse 32 Phosphorbronze verwendet werden, welche zunächst mit einer Nickelplattierung und dann weiterhin mit einer Goldplattierung beschichtet ist. Wie in 1 gezeigt, hat jeder der Anschlüsse 32 einen Halteabschnitt, der in das Verbindergehäuse 30 eingebettet und darin gehalten ist, und einen vorstehenden Abschnitt, der sich vom Halteabschnitt in den Platinenaufnahmeraum 34 elastisch verformbar erstreckt. Ein Teil des vorstehenden Abschnitts (d. h. ein Kontaktpunkt) wird in Kontakt mit der Elektrode 22 in einem elastisch verformten Zustand gebracht. Folglich wird ein stabiler Kontaktdruck zwischen dem vorstehenden Abschnitt des Anschlusses 32 und der Elektrode 22 der Platine 12 sichergestellt. Die Kontaktpunkte der jeweiligen Anschlüsse 32 sind in Breitenrichtung angeordnet, um den entsprechenden Elektroden 22 der Platine 12 gegenüberzuliegen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegt ein Paar von Innenwandflächen (das heißt, eine oberseitige und eine unterseitige Innenwandfläche, welche den Platinenaufnahmeraum 34 bilden) einander in Höhenrichtung gegenüber. Der vorstehende Abschnitt eines jeden Anschlusses 32 steht von einer derartigen oberseitigen oder unterseitigen Innenwandfläche in den Platinenaufnahmeraum 34 vor. Die Platine 12 wird durch eine Rückstellkraft (Vorspannkraft) der Anschlüsse 32 gehalten, die an den beiden Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 liegen. Wie in 1 gezeigt, liegen ein oberseitiger vorstehender Abschnitt und ein unterseitiger vorstehender Abschnitt eines jeden Paars von Anschlüssen 32 einander in Höhenrichtung gegenüber und liegen symmetrisch bezüglich einer virtuellen Linie (Mittellinie CL1) der Aufnahmevorrichtung 16, welche in Tiefenrichtung verläuft und einen Mittelpunkt des Platinenaufnahmeraums 34 in Höhenrichtung gesehen durchläuft.
  • Die Aufnahmevorrichtung 16 ist ein taschenförmiger Behälter zur Aufnahme der Platine 12 und wenigstens eines Teils des Kartenrandverbinders 14 hierin, wenn das erste Ende (linke Ende) der Platine 12 in den Platinenaufnahmeraum 34 des Kartenrandverbinders 14 eingesetzt ist und die Elektroden 22 der Platine 12 elektrisch mit den jeweiligen Anschlüssen 32 verbunden sind. Die Aufnahmevorrichtung 16 ist gebildet aus einem ersten Gehäuse 40 und einem zweiten Gehäuse 44. Das erste Gehäuse 40 hat eine Rohrform mit einem ersten Öffnungsabschnitt an einer Öffnungsseite der Aufnahmevorrichtung 16 (d. h. der linken Seite in der Zeichnung) und einem zweiten Öffnungsabschnitt an einer geschlossenen Seite der Aufnahmevorrichtung 16 (d. h. der rechten Seite in der Zeichnung). Ein Rohrabschnitt 42 des ersten Gehäuses 40 bedeckt den Außenumfang des Verbindergehäuses 30. Das zweite Gehäuse 44 hat ein offenes Ende, das mit dem zweiten Öffnungsabschnitt des ersten Gehäuses 40 befestigt ist. Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, hat der Rohrabschnitt 42 einen oder mehrere Passabschnitte, welche mit dem Verbindergehäuse 30 des Kartenrandverbinders 14 zusammengefügt sind. Zusätzlich sind Passabschnitte (nicht gezeigt) zwischen den ersten und zweiten Gehäusen 40 und 44 ausgebildet, so dass die ersten und zweiten Gehäuse fest miteinander verbunden und korrekt zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Aufnahmevorrichtung 16 hat den Stützabschnitt 46 zum Lagern des zweiten Endes (rechten Endes) der Platine 12, wo die Elektroden 22 nicht ausgebildet sind. In der vorliegenden Ausführungsform und wie bereits erläutert wird das erste Ende (linke Ende) der Platine 12 von den Anschlüssen 32 gelagert, welche an beiden Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 liegen. Das andere Ende (das heißt, das zweite Ende, gleichzusetzen dem rechten Ende) der Platine 12 wird in der Aufnahmevorrichtung 16 durch den Stützabschnitt 46 gelagert.
  • Wie nachfolgend erläutert wird, ist der Stützabschnitt 46 so ausgebildet, dass eine Mitte des zweiten Endes der Platine 12 in Dickenrichtung (d. h. der Höhenrichtung) gesehen in Fluchtung mit einer Mitte zwischen einem ersten und einem zweiten Wandabschnitt 52 und 54 in Höhenrichtung gelangt (genauer gesagt, einer Mitte zwischen einem Spitzenpunkt 52c einer geneigten Fläche 52b des ersten Wandabschnitts 52 und einem Spitzenpunkt 54c einer geneigten Fläche 54b des zweiten Wandabschnitts 54).
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stützabschnitt 46 im zweiten Gehäuse 44 der Aufnahmevorrichtung 16 ausgebildet. Der Stützabschnitt 46 hat einen ersten Stützabschnitt 46a, der im zweiten Gehäuse 44 ausgebildet ist, genauer gesagt, an einem Bodenende (geschlossenem Ende) des zweiten Gehäuses 44 an einer ersten Seite (Unterseite in 1) und in einer mittigen Position in Breitenrichtung gesehen, um die erste Platinenfläche 12a der Platine 12 zu lagern, wie in 1 gezeigt. Der Stützabschnitt 46 hat weiterhin ein Paar zweiter Stützabschnitte 46b, welche am geschlossenen Ende des zweiten Gehäuses 44 an einer zweiten Seite (Oberseite in 2) und an beiden Seiten des geschlossenen Endes in Breitenrichtung ausgebildet sind, um die zweite Platinenfläche 12b der Platine 12 zu lagern, wie in 2 gezeigt.
  • Die Aufnahmevorrichtung 16 bildet eine Platinenaufnahmekammer, die gebildet wird durch einen Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 und den Platinenaufnahmeraum 34 des Verbindergehäuses 30, wenn der Kartenrandverbinder 14 mit dem ersten Gehäuse 40 der Aufnahmevorrichtung 16 zusammengebaut (hierin eingeführt) ist. Die Platine 12 ist in der Platinenaufnahmekammer aufgenommen. Die Dichtteile 18 dichten fluiddicht die Platinenaufnahmekammer von der Außenseite der Aufnahmevorrichtung 16 her ab, um den Eintritt von Wasser oder dergleichen in die Platinenaufnahmekammer zu verhindern. Die Dichtteile 18 sind gebildet aus einem ersten Dichtring 18a in einem ersten Dichtspalt, wo der Rohrabschnitt 42 des ersten Gehäuses 40 und das Verbindergehäuse 30 des Kartenrandverbinders 14 einander gegenüberliegen. Die Dichtteile 18 haben einen zweiten Richtring 18b in einem zweiten Dichtspalt, wo die ersten und zweiten Gehäuse 40 und 44 einander in Höhenrichtung gegenüberliegen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegt nur der Rohrabschnitt 42 des ersten Gehäuses 40 dem Außenumfang des Verbindergehäuses 30 des Kartenrandverbinders 14 gegenüber. Mit anderen Worten, der erste Dichtspalt (durch den ersten Dichtring 18a verschlossen) zwischen dem ersten Gehäuse 40 und dem Verbindergehäuse 30 ist vom zweiten Dichtspalt (durch den zweiten Dichtring 18b verschlossen) zwischen den ersten und zweiten Gehäusen 40 und 44 getrennt. Der erste Dichtring 18a kann mit Blick auf Zusammenbau (Einführen) und Auseinanderbau (Herausziehen) des Kartenrandverbinders 14 in und aus dem ersten Gehäuse 40 aus Gummi sein. Demgegenüber kann der zweite Dichtring 18b aus Gummi, einem aushärtbaren druckempfindlichen Kleber oder dergleichen sein. Beispielsweise kann als aushärtender druckempfindlicher Kleber ein unter Feuchtigkeit aushärtender Kleber aus Silikonbasis verwendet werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl der erste als auch der zweite Dichtring 18a bzw. 18b Gummiringe.
  • Anhand der 1 bis 6 wird der Aufbau der Aufnahmevorrichtung 16 näher erläutert.
  • Der Rohrabschnitt 42 des ersten Gehäuses 40 hat eine Trennwand 48, die sich von einem Innenumfang des Rohrabschnitts 42 in Richtung eines Inneren hiervon erstreckt, so dass das Innere des Rohrabschnitts 42 teilweise verengt wird. Hierdurch wird ein Schlitzabschnitt 50 an diesem verengten Abschnitt im Inneren des Rohrabschnitts 42 gebildet. Wenn die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 eingebaut wird, wird das erste Ende der Platine 12 durch den Schlitzabschnitt 50 in die Platinenaufnahmekammer (den Platinenaufnahmeraum 34) eingeführt. Die Trennwand 48 ist in dem Rohrabschnitt 42 in Tiefenrichtung gesehen an einer Position zwischen der vorderen Endfläche 30a des Verbindergehäuses 30 und dem Teileanordnungsbereich der Platine 12 ausgebildet.
  • Die Trennwand 48 besteht aus einem ersten Wandabschnitt 52, der sich von einer ersten Seite (Unterseite in der Zeichnung) des Rohrabschnitts 42 in dessen Inneres erstreckt, um der ersten Platinenfläche 12a der Platine 12 gegenüberzuliegen, und einem zweiten Wandabschnitt 54, der sich von einer zweiten Seite (Oberseite in der Zeichnung) des Rohrabschnitts 42 in dessen Inneres erstreckt, um der zweiten Platinenfläche 12b der Platine 12 gegenüberzuliegen.
  • Wie in 5 gezeigt, hat jeder der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 eine Querschnittsform, die sich geradlinig von dem Innenumfang in Richtung Inneres des ersten Gehäuses 40 erstreckt. Der sich gerade erstreckende Abschnitt ist in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA in Breitenrichtung in jedem der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt, hat jeder der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 in Breitenrichtung in den Nicht-Elektrodenbereichen NEA die Querschnittsform eines L. Die L-förmigen Abschnitte sind an beiden Seiten des geradlinig verlaufenden Abschnitts in Breitenrichtung gesehen ausgebildet.
  • Wie in 5 gezeigt, hat in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA der erste Wandabschnitt 52 (der sich gerade erstreckende Abschnitt) einen Platinengegenüberliegungsabschnitt 52a, der der ersten Platinenfläche 12a der Platine 12 gegenüberliegt. Der Platinengegenüberliegungsabschnitt 52a hat einen öffnungsseitigen Endabschnitt 52c (entsprechend dem Spitzenpunkt 52c) und einen bodenseitigen Endabschnitt in Tiefenrichtung gesehen. Der Platinengegenüberliegungsabschnitt 52a hat eine geneigte Fläche 52b, welche zwischen dem öffnungsseitigen Endabschnitt 52c (linksseitigen Endabschnitt) und dem bodenseitigen Endabschnitt (rechtsseitigen Endabschnitt) ausgebildet ist, wobei die geneigte Fläche 52b in Tiefenrichtung in Richtung Bodenende (geschlossenes Ende) des zweiten Gehäuses 44 geneigt ist. Folglich liegt der öffnungsseitige Endabschnitt 52c näher an der ersten Platinenfläche 12a der Platine 12 als der bodenseitige Endabschnitt in Höhenrichtung gesehen, wenn die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 eingebaut ist.
  • Auf ähnliche Weise hat in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA der zweite Wandabschnitt 54 (der sich gerade erstreckende Abschnitt) einen Platinengegenüberliegungsabschnitt 54a, der der zweiten Platinenfläche 12b der Platine 12 gegenüberliegt. Der Platinengegenüberliegungsabschnitt 54a hat einen öffnungsseitigen Endabschnitt und einen bodenseitigen Endabschnitt 54c (entsprechend dem Spitzenpunkt 54c) in Tiefenrichtung. Der Platinengegenüberliegungsabschnitt 54a hat eine geneigte Fläche 54b, welche zwischen dem öffnungsseitigen Endabschnitt (linksseitigen Endabschnitt) und dem bodenseitigen Endabschnitt 54c (rechtsseitigen Endabschnitt) ausgebildet ist, wobei die geneigte Fläche 54b in Tiefenrichtung in Richtung Bodenende (geschlossenes Ende) des zweiten Gehäuses 44 geneigt ist. Folglich liegt der bodenseitige Endabschnitt 54c näher an der zweiten Platinenfläche 12b der Platine 12 als der öffnungsseitige Endabschnitt in Höhenrichtung gesehen, wenn die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 eingebaut ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist eine lichte Weite des Schlitzabschnitts 50 in Höhenrichtung zwischen dem Spitzenpunkt 52c der geneigten Fläche 52b für den ersten Wandabschnitt 52 und dem Spitzenpunkt 54c der geneigten Fläche 54b für den zweiten Wandabschnitt 54 als „D1” definiert. Eine Dicke der Platine 12 (d. h. des isolierenden Substrats 20) ist als „T1” definiert. Eine lichte Weite zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b, gemessen in einer Richtung senkrecht zu den geneigten Flächen 52b und 54b (Richtung zwischen den geneigten Flächen), ist als „D2” definiert und wird als „Weite zwischen den geneigten Flächen” bezeichnet.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 im Querschnitt (für den Elektrodenausbildungsbereich EFA) so ausgebildet, dass (i) die Weite „D1” unter den Abständen zwischen den Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a in Höhenrichtung ein Minimalwert ist, (ii) die Weite „D1” größer als die Dicke „T1” der Platine 12 ist und (iii) die Weite „D1” kleiner als die Weite „D2” zwischen den geneigten Flächen, also zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b, ist.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Trennwand 48 entlang dem gesamten Innenumfang des Rohrabschnitts 42 ausgebildet, der im Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Tiefenrichtung eine Rechteckform hat. Die Trennwand 48 ist einteilig mit dem ersten Gehäuse 40 ausgebildet. Mit anderen Worten, die Trennwand 48 ist als ein Teil des ersten Gehäuses 40 ausgebildet. In 3 entspricht ein schraffierter Abschnitt in einem Bereich, der durch die Strichpunktlinie eingefasst ist, der Trennwand 48.
  • In jeder der geneigten Flächen 52b und 54b der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 ist eine Änderungshöhe der geneigten Fläche in Tiefenrichtung gesehen konstant. Mit anderen Worten, ein Neigungswinkel der geneigten Fläche ist in Tiefenrichtung gesehen konstant. Somit verlaufen die geneigten Flächen 52b und 54b parallel zueinander. Somit ist die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen, also zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b, in einem gesamten Oberflächengegenüberliegungsbereich konstant, in welchem die geneigten Flächen 52b und 54b einander in der Richtung zwischen den geneigten Flächen gegenüberliegen.
  • Wie bereits erläutert und wie in 3 (sowie den 1 und 2) gezeigt, sind Aufbau und/oder Form der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA (5) unterschiedlich zu den ersten und zweiten Wandabschnitten 52 und 54 in dem Nicht-Elektrodenbereich NEA (6).
  • Wie in den 1 und 5 gezeigt, hat jeder der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA nur die geneigte Fläche 52b, 54b. Die geneigten Flächen 52b und 54b überlappen einander in Tiefenrichtung im Wesentlichen. Der Spitzenpunkt 52c des ersten Wandabschnitts 52 liegt an einer Position, die näher zum Öffnungsende der Aufnahmevorrichtung 16 (d. h. entfernter vom geschlossenen Ende des zweiten Gehäuses 44) ist als der Spitzenpunkt 54c des zweiten Wandabschnitts 54 in Tiefenrichtung gesehen. Mit anderen Worten, der Spitzenpunkt 52c des ersten Wandabschnitts 52 (d. h. der öffnungsseitige Endabschnitt des ersten Wandabschnitts 52) liegt in Tiefenrichtung gesehen in der gleichen Position wie der öffnungsseitige Endabschnitt des zweiten Wandabschnitts 54, während der Spitzenpunkt 54c des zweiten Wandabschnitts 54 (d. h. der geschlossenseitige Endabschnitt des zweiten Wandabschnitts 54) in der gleichen Position wie der geschlossenseitige Endabschnitt des ersten Wandabschnitts 52 in Tiefenrichtung gesehen liegt.
  • Wie in 5 gezeigt, wo der Querschnitt des ersten Gehäuses 40 in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA gezeigt ist, ist die Weite „D1” zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b ein Minimalwert, wenn die Weite in Höhenrichtung gemessen ist. Die Weite „D1” ist größer als die Dicke „T1” der Platine 12, jedoch kleiner als die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen, gemessen in der Richtung zwischen den geneigten Flächen.
  • Wie in den 2 und 6 gezeigt, von denen jede einen Querschnitt der Aufnahmevorrichtung 16 und/oder des ersten Gehäuses 40 im Nicht-Elektrodenbereich NEA zeigt, hat jeder der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 (jeder der L-förmigen Abschnitte) nicht nur die geneigte Fläche 52b, 54b, sondern auch einen flachen Flächenabschnitt 52d, 54d parallel zur Tiefenrichtung. Zusätzlich sind die geneigten Flächen 52b und 54b in Tiefenrichtung zueinander versetzt, so dass die geneigten Flächen 52b und 54b einander in Tiefenrichtung nur teilweise überlappen. Der Spitzenpunkt 52c sowie der flache Flächenabschnitt 52d des ersten Wandabschnitts 52 liegen an einer Position, welche näher zum Öffnungsende der Aufnahmevorrichtung 16 ist (d. h. entfernter vom geschlossenen Ende des zweiten Gehäuses 44) als der Spitzenpunkt 54c und der flache Flächenabschnitt 54d des zweiten Wandabschnitts 54 in Tiefenrichtung gesehen.
  • Die Platinengegenüberliegungsabschnitt 52a des ersten Wandabschnitts 52 und der Platinengegenüberliegungsabschnitt 54a des zweiten Wandabschnitts 54 überlappen einander in Tiefenrichtung gesehen im Wesentlichen. Im ersten Wandabschnitt 52 liegt der flache Flächenabschnitt 52d an einer Position näher zum Öffnungsende des ersten Gehäuses 40 (dem linken Ende in der Zeichnung) als die geneigte Fläche 52b. Im zweiten Wandabschnitt 54 liegt die geneigte Fläche 54b an einer Position näher zum Öffnungsende des ersten Gehäuses 40 als der flache Flächenabschnitt 54d. Zusätzlich liegt eine linksseitige Endfläche des zweiten Wandabschnitts 54, d. h. der öffnungsseitige Endabschnitt des zweiten Wandabschnitts 54, an einer Position näher zum Öffnungsende des ersten Gehäuses 40 als der Spitzenpunkt 52c des ersten Wandabschnitts 52.
  • In dem Nicht-Elektrodenbereich NEA ist gemäß 6 die Weite „D1” unter den Abständen zwischen den Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 in Höhenrichtung ein Minimalwert. Die Weite „D1” ist größer als die Dicke „T1” der Platine 12, jedoch kleiner als die Weite „D2” (d. h. die Weite zwischen geneigten Flächen zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b, gemessen in der Richtung zwischen den geneigten Flächen).
  • Wie in den 3, 5 und 6 gezeigt, ist die Weite „D1” zwischen den ersten und zweiten Wandabschnitten 52 und 54 in Höhenrichtung in dem Nicht-Elektrodenbereich NEA (6) kleiner als die Weite „D1” zwischen den ersten und zweiten Wandabschnitten 52 und 54 in Höhenrichtung in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA (5).
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt, ist die geneigte Fläche 52b in Breitenrichtung in dem Platinengegenüberliegungsabschnitt 52a des ersten Wandabschnitts 52 im gesamten Bereich ausgebildet, während die geneigte Fläche 54b in Breitenrichtung in dem Platinengegenüberliegungsabschnitt 54a des zweiten Wandabschnitts 54, im gesamten Bereich ausgebildet ist. Eine gestrichelte Linie in 3 zeigt einen geöffneten Bereich des Platinenaufnahmeraums 34, der sich an der vorderen Endfläche 30a des Verbindergehäuses 30 öffnet. Eine lichte Weite von dem geöffneten Bereich in Höhenrichtung ist in 3 mit „D3” bezeichnet. Die Weite „D1” zwischen den ersten und zweiten Wandabschnitten 52 und 54 in Höhenrichtung in dem Nicht-Elektrodenbereich NEA ist kleiner als die Weite „D3”, wohingegen die Weite „D1” zwischen den ersten und zweiten Wandabschnitten 52 und 54 in Höhenrichtung in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA größer als die Weite „D3” ist.
  • In den 5 und 6 ist ein Innenraum des ersten Gehäuses 40 virtuell durch die Mittellinie CL1 in zwei Räume unterteilt, d. h. einen ersten Raum (einen unteren Raum in der Zeichnung) und einen zweiten Raum (einen oberen Raum in der Zeichnung). Wie in den 5 und 6 gezeigt, liegt der erste Wandabschnitt 52 alleine im ersten Raum, wohingegen der zweite Wandabschnitt 4 alleine im zweiten Raum liegt. Eine Mittenposition zwischen dem Spitzenpunkt 52c des ersten Wandabschnitts 52 und dem Spitzenpunkt 54c des zweiten Wandabschnitts 54 in Höhenrichtung gesehen liegt auf der Mittellinie CL1.
  • Der Vorgang des Einbaus der Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 wird anhand der 7 bis 10 beschrieben.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, wird die Platine 12 in das zweite Gehäuse 44 eingesetzt, so dass das zweite Ende (das rechte Ende) der Platine 12 von dem Stützabschnitt 46 gelagert wird. Das erste Gehäuse 40 wird dann mit dem zweiten Gehäuse 44 zusammengebaut. Vor dem Zusammenbau des ersten Gehäuses 40 mit dem zweiten Gehäuse 44 wird das Dichtteil 18 (der zweite Dichtring 18b aus Gummi) an dem rechtsseitigen offenen Ende des Rohrabschnitts 42 des ersten Gehäuses 40 angebracht. Das rechtsseitige offene Ende ist ein offenes Ende des Rohrabschnitts 42 gegenüberliegend dem linksseitigen offenen Ende, durch welches der Kartenrandverbinder 14 danach in das erste Gehäuse 40 eingeführt wird.
  • Das rechtsseitige offene Ende des ersten Gehäuses 40 wird in eine Position gebracht, in der das linksseitige offene Ende des zweiten Gehäuses 44 verschlossen wird, wenn das erste Ende (das linke Ende) der Platine 12 in den Schlitzabschnitt 50 in der Trennwand 48 eingeführt wird. Wenn die Platine 12 des Elektrodenausbildungsbereichs EFA durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 eingeführt wird, wird das erste Gehäuse 40 bezüglich des zweiten Gehäuses 44 schräg gehalten, so dass die geneigten Flächen 52b und 54b (welche die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen in der Richtung zwischen den geneigten Flächen bilden) parallel zu den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 liegen.
  • Mit anderen Worten, zumindest diejenigen Abschnitte der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54, welche in Breitenrichtung zu dem Elektrodenausbildungsbereich EFA gehören, werden parallel zu den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 gebracht, wenn die Platine 12 des Elektrodenausbildungsbereichs EFA durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 verläuft.
  • Wenn die Platine 12 des Elektrodenausbildungsbereichs EFA durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 zwischen den Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a geschoben worden ist, wird das erste Gehäuse 40 in seine Ausgangsposition zurückgebracht, in der eine Längsrichtung des Rohrabschnitts 42 parallel zur Tiefenrichtung wird. Dann wird das erste Gehäuse 40 weiter in Richtung zweites Gehäuse 44 bewegt und mit dem zweiten Gehäuse 44 verbunden, wie in den 9 und 10 gezeigt. Wie oben erläutert, wird die Aufnahmevorrichtung 16 gebildet (vervollständigt), und die Platine 12 ist in der Platinenaufnahmekammer der Aufnahmevorrichtung 16 aufgenommen. In dieser Position sind die jeweiligen flachen Flächenabschnitte 52d und 54d der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 parallel zu den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12.
  • Das Dichtteil 18 (der erste Dichtring 18a) ist am Außenumfang des Verbindergehäuses 30 angebracht. Der Kartenrandverbinder 14 wird in die Aufnahmevorrichtung 16 eingesetzt (d. h. in das Innere des ersten Gehäuses 40), so dass das erste Ende (das linke Ende in der Zeichnung) der Platine 12 in den Platinenaufnahmeraum 34 des Verbindergehäuses 30 eingeführt wird. Die elektronische Vorrichtung 10 gemäß den 1 bis 4 ist damit vervollständigt.
  • Die Vorteile der Aufnahmevorrichtung 16 und der elektronischen Vorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform werden nun erläutert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Aufnahmevorrichtung 16 die Trennwand 48, welche den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 teilweise verengt. Es ist möglich, den Eintritt von Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 zwischen der Trennwand 48 und dem geschlossenen Ende zu verhindern, bevor die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 eingebaut wird und der Kartenrandverbinder 14 mit der Aufnahmevorrichtung 16 verbunden wird. Mit anderen Worten, es ist möglich, zu verhindern, dass elektronische Bauteile und Bestandteile, die auf der Platine 12 angeordnet sind (welche im Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 zwischen der Trennwand 48 und dem geschlossenen Ende liegen), Probleme bekommen, beispielsweise einen Kurzschluss an einem elektronischen Bauteil und/oder Bestandteil.
  • Das erste Ende (das linke Ende) der Platine 12 entspricht einem Abschnitt der Platine 12, der zu dem Elektrodenausbildungsbereich EFA gehört. Wenn die Platine 12 in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 eingebaut wird, liegt das erste Ende an der Öffnungsseite (linken Seite) der Trennwand 48, damit das erste Ende der Platine 12 in den Platinenaufnahmeraum 34 des Kartenrandverbinders 14 eingeführt wird. Das zweite Ende (das rechte Ende) der Platine 12, welches von dem Stützabschnitt 46 in der Aufnahmevorrichtung 16 gelagert wird, sowie der verbleibende Abschnitt der Platine 12, der zu dem Teileanordnungsbereich gehört, liegen an der geschlossenen Seite (rechten Seite) der Trennwand 48.
  • Wenn in einem virtuellen Vergleichsbeispiel eine Aufnahmevorrichtung (16) durch ein einzelnes Bauteil in Taschenform gebildet wird, wird eine Platine (12) in einen Innenraum hiervon von einem offenen Ende her eingeführt. In einem derartigen Fall sollte ein Abschnitt der Platine (12) entsprechend einem Teileanordnungsbereich durch einen Schlitzabschnitt (50) in einer Trennwand (48) eingesetzt werden, damit der Abschnitt für den Teileanordnungsbereich an einer Bodenseite der Trennwand (48) liegt. Insbesondere sollte eine Form des Schlitzabschnitts (50) der Trennwand (48) so sein, dass elektronische Bauteile und Bestandteile, die sich auf der Platine (12) befinden, durch den Schlitzabschnitt (50) passen. Unvermeidlicherweise wird eine Weite des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung größer. Der Effekt, zu verhindern, dass Fremdmaterial in einen Innenraum der Aufnahmevorrichtung (16) eindringt, wird verringert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Aufnahmevorrichtung 16 durch zwei Bauteile gebildet, nämlich das erste Gehäuse 40, in welchem die Trennwand 48 ausgebildet ist, und das zweite Gehäuse 44 mit dem geschlossenen Ende. Ein rechtsseitiger Abschnitt der Platine 12 (einschließlich des Abschnitts entsprechend dem Teileanordnungsbereich) wird in den Innenraum des zweiten Gehäuses 44 eingeführt. Dann wird ein linksseitiger Abschnitt der Platine 12 (mit dem Abschnitt entsprechend dem Elektrodenausbildungsbereich EFA) in den Innenraum des ersten Gehäuses 40 durch den Schlitzabschnitt 50 eingeführt, der in der Trennwand 48 ausgebildet ist. Wie oben beschrieben, sollte der Abschnitt der Platine 12 entsprechend dem Elektrodenausbildungsbereich EFA durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 passen, jedoch muss der Abschnitt der Platine 12 für den Teileanordnungsbereich (mit den elektronischen Bauteilen und Bestandteilen) nicht durch den Schlitzabschnitt 50 verlaufen. Es ist daher möglich, den Schlitzabschnitt 50 in Höhenrichtung schmaler auszugestalten und damit den Effekt zu erhöhen, dass der Eintritt von Fremdmaterial in den Innenraum des zweiten Gehäuses 44 (zwischen der Trennwand 48 und dem geschlossenen Ende (dem rechten Ende)) verhindert ist.
  • Zusätzlich sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die geneigten Flächen 52b und 54b, die parallel zueinander sind, zumindest in Abschnitten der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 ausgebildet. Die Weite „D1” zwischen den Spitzenpunkten 52c und 54c in Höhenrichtung ist kleiner als die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b in der Richtung zwischen den geneigten Flächen. Die Weite „D1” ist größer als die Dicke „T1” der Platine 12. Wenn das erste Gehäuse 40 mit dem zweiten Gehäuse 44 zusammengebaut wird, wird das erste Gehäuse 40 bezüglich des zweiten Gehäuses 44 schräg gehalten, so dass die ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 parallel zu den geneigten Flächen 52b und 54b der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 werden. Im Ergebnis passt die Platine 12 durch den Schlitzabschnitt 50 mit der Weite „D2”, wobei diese Weite „D2” größer als die Weite „D1” ist. Es ist daher einfacher, die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 einzusetzen (einfacher, die Platine durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 einzuführen).
  • Wie oben erläutert, werden bei der vorliegenden Ausführungsform zumindest diejenigen Abschnitte der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a, welche dem Elektrodenausbildungsbereich EFA entsprechen, in eine derartige Position bewegt, bei der die geneigten Flächen 52b und 54b parallel zu den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 werden, wenn der Abschnitt der Platine 12 entsprechend dem Elektrodenausbildungsbereich EFA durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 verläuft. Es ist möglich, zu verhindern, dass der Abschnitt der Platine 12 entsprechend dem Elektrodenausbildungsbereich EFA in Kontakt mit der Trennwand 48 gelangt. Insbesondere sind Schäden an den Elektroden 22 und/oder Kurzschlüsse der Elektroden 22 durch Abrieb verhinderbar.
  • Wenn die Platine 12 im Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 angeordnet ist, jedoch der Kartenrandverbinder 14 noch nicht mit der Aufnahmevorrichtung 16 zusammengebaut ist, liegen die ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 im Idealfall senkrecht zur Höhenrichtung. Ob Fremdmaterial ohne Weiteres in den Innenraum des zweiten Gehäuses 44 in Tiefenrichtung zu dem geschlossenen Ende hin eindringen kann oder nicht, hängt von der Weite „D1” zwischen den Spitzenpunkten 52c und 54c in Höhenrichtung ab. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es, da die Weite „D1” kleiner als die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b ist, möglich, mit Sicherheit zu verhindern, dass Fremdmaterial in den Innenraum des zweiten Gehäuses 44 durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 eindringt. Wie oben erläutert, ist es bei der Aufnahmevorrichtung 16 und der elektronischen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, nicht nur den Eintritt von Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 zu verhindern, sondern auch einfach die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 einzubauen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Stützabschnitt 46 so ausgebildet, dass eine Mitte der Platine 12 in Dickenrichtung auf der Mittellinie CL1 liegt, wenn die Platine 12 vom Stützabschnitt 46 getragen wird. Auch in einem Fall, bei dem die Platine 12 bezüglich der Mittellinie CL1 in Höhenrichtung geneigt ist, wobei der Stützabschnitt 46 als ein Unterstützungspunkt arbeitet und somit die Platine 12 in Kontakt mit der geneigten Fläche 52b des ersten Wandabschnitts 52 oder der geneigten Fläche 54b des zweiten Wandabschnitts 54 gelangt, wäre die Platine 12 in Kontakt mit dem Spitzenpunkt 52c des ersten Wandabschnitts 52 oder dem Spitzenpunkt 54c des zweiten Wandabschnitts 54. Mit anderen Worten, selbst in dem obigen Fall wäre die Platine 12 nicht in Kontakt mit der gesamten Fläche der geneigten Flächen 52b oder 54b. Weiterhin wären auch in dem obigen Fall weder die erste Platinenfläche 12a noch die zweite Platinenfläche 12b der Platine 12 parallel zu der geneigten Fläche 52b oder 54b. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 eindringt.
  • In einem Fall, bei dem kein verformter Abschnitt in der Platine 12 vorliegt, wäre, wenn die Platine 12 bezüglich der Mittellinie CL1 geneigt ist, die Platine 12 in Kontakt mit Abschnitten der Trennwand 48, welche zu den Nicht-Elektrodenbereichen NEA der Platine 12 gehören. Genauer gesagt, die erste Platinenfläche 12a der Platine 12 wäre in Kontakt mit dem öffnungsseitigen Endabschnitt des flachen Flächenabschnitts 52d des ersten Wandabschnitts 52 oder die zweite Platinenfläche 12b der Platine 12 wäre in Kontakt mit dem Spitzenpunkt 54c der geneigten Fläche 54b des zweiten Wandabschnitts 54. In jedem Fall wären weder die erste Platinenfläche 12a noch die zweite Platinenfläche 12b der Platine 12 in Kontakt mit der gesamten Fläche der geneigten Fläche 52b oder 54b auch in einem Fall, bei dem die Platine 12 bezüglich der Aufnahmevorrichtung 16 geneigt ist.
  • Weitere erwähnenswerte Abschnitte der Aufnahmevorrichtung 16 und der elektronischen Vorrichtung 10 sowie deren Vorteile im Rahmen der vorliegenden Ausführungsform werden erläutert.
  • Die Lagebeziehung der geneigten Flächen 52b und 54b der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 sowie die damit einhergehenden Vorteile werden erläutert. In 11 ist die Lage der geneigten Fläche 52b des ersten Wandabschnitts 52 gleich derjenigen der geneigten Fläche 54b des zweiten Wandabschnitts 54 in Tiefenrichtung gesehen. Diese Lagebeziehung wird für die Abschnitte der Trennwand 48 realisiert, welche in Breitenrichtung in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA enthalten sind, wie nicht nur in 11, sondern auch in den 1, 5 und 9 gezeigt.
  • Mit einer derartigen Lagebeziehung kann der Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 für den Teileanordnungsbereich der Platine 12 größer gemacht werden. Mit anderen Worten, wenn der Teileanordnungsbereich eine konstante Fläche hat, lässt sich die körperliche Größe der Aufnahmevorrichtung 16 in Tiefenrichtung verringern.
  • (Abwandlungen der ersten Ausführungsform)
  • 12 ist eine Abwandlung der ersten Ausführungsform und zeigt eine Querschnittsansicht der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 in dem Elektrodenausbildungsbereich EFA.
  • In 12 liegt der Spitzenpunkt 52c der geneigten Fläche 52b für den ersten Wandabschnitt 52 an einer Position, die gegenüber der öffnungsseitigen Endfläche 54e des zweiten Wandabschnitts 54 in Richtung der Öffnungsseite ist. Mit anderen Worten, der Spitzenpunkt 52c liegt an einer Position entfernter von dem zweiten Gehäuse 44 als die öffnungsseitige Endfläche 54e. Die geneigten Flächen 52b und 54b der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 überlappen einander teilweise in Tiefenrichtung gesehen. Diese Lagebeziehung wird bei den Abschnitten der Trennwand 48 angewendet, welche in Breitenrichtung gesehen zum Elektrodenausbildungsbereich EFA gehören. Gemäß einer derartigen Lagebeziehung kann, wenn der Teileanordnungsbereich eine konstante Fläche hat, die körperliche Größe der Aufnahmevorrichtung 16 in Tiefenrichtung größer als in 11 werden. Jedoch kann die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b in der Richtung zwischen den geneigten Flächen größer als in 11 gemacht werden, während die Weite „D1” auf dem gleichen Wert wie in 11 verbleibt. Daher ist es möglich, nicht nur den Eintritt von Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 zu verhindern, sondern auch einfach die Platine 12 in die Aufnahmevorrichtung 16 einzubauen. Mit anderen Worten, der Abschnitt der Platine 12 für den Elektrodenausbildungsbereich EFA kann leicht durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 verlaufen.
  • In den 11 und 12 überlappen zumindest einige Abschnitte der geneigten Flächen 52b und 54b einander in Tiefenrichtung. In 13 (welche eine weitere Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigt) ist der erste Wandabschnitt 52 gegenüber dem zweiten Wandabschnitt 54 in Tiefenrichtung derart versetzt, dass der Spitzenpunkt 52c des ersten Wandabschnitts 52 an einer Position weiter entfernt von dem zweiten Gehäuse 44 als der Spitzenpunkt 54c des zweiten Wandabschnitts 54 liegt, und die geneigten Flächen 52b und 54b überlappen einander in Tiefenrichtung nicht. Bei einer derartigen Lagebeziehung kann die Weite „D2” zwischen geneigten Flächen zwischen den geneigten Flächen 52b und 54b in Richtung zwischen den geneigten Flächen wesentlich größer als in 11 oder 12 gemacht werden, während die Weite „D1” auf dem gleichen Wert wie bei 11 oder 12 gehalten wird.
  • Die Lagebeziehung kann nicht nur bei dem Abschnitt der Trennwand 48 für den Elektrodenausbildungsbereich EFA angewendet werden, sondern auch bei dem Abschnitt der Trennwand 48 für die Nicht-Elektrodenbereiche NEA. Daher ist es möglich, nicht nur den Eintritt von Fremdmaterial in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 zu verhindern, sondern auch die Platine 12 problemlos in die Aufnahmevorrichtung 16 einzubauen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Aufnahmevorrichtung 16 die Trennwand 48. Wenn die Platine 12 in Höhenrichtung bezüglich der Mittellinie CL1 geneigt wird, wird diese Neigung der Platine 12 durch die Trennwand 48 begrenzt. Wie beispielsweise in 14 gezeigt, wo ein Vergleichsbeispiel dargestellt ist, kann in einem Fall, wo die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 größer als die Weite „D3” der Öffnungsfläche für den Platinenaufnahmeraum 34 (nicht nur für den Elektrodenausbildungsbereich EFA, sondern auch für den Nicht-Elektrodenbereich NEA) gemacht ist, das linke Ende der Platine 12 in Kontakt mit der vorderen Endfläche 30a des Verbindergehäuses 30 sein, und daher kann es schwierig werden, das linke Ende der Platine 12 in den Platinenaufnahmeraum 34 einzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 der Trennwand 48 kleiner gemacht als die Weite „D3” des Öffnungsbereichs für den Platinenaufnahmeraum 34 zumindest für einen von Elektrodenausbildungsbereich EFA und Nicht-Elektrodenbereich NEA. Beispielsweise ist, wie bereits erläutert und in 3 gezeigt, die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 in dem Nicht-Elektrodenbereich NEA kleiner als die Weite „D3” des Öffnungsbereichs für den Platinenaufnahmeraum 34. Wenn daher der Kartenrandverbinder 14 in den Innenraum der Aufnahmevorrichtung 16 eingesetzt wird, kann das linke Ende der Platine 12 leichtgängig in den Platinenaufnahmeraum 34 eingesetzt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat jede der ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 die geneigte Fläche 52b, 54b für den gesamten Bereich in Breitenrichtung, in der die ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 entsprechend den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12 gegenüberliegen. Die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 im Nicht-Elektrodenbereich NEA ist kleiner als die Weite „D3”, wohingegen die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 im Elektrodenausbildungsbereich EFA größer als die Weite „D3” ist. Wenn die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 abhängig von der Lage des Schlitzabschnitts 50 in Breitenrichtung unterschiedlich gemacht wird, wie oben erläutert, wird die Platine 12 in Kontakt mit demjenigen Abschnitt der Trennwand 48 gelangen, der den geringsten Wert für die Weite „D1” hat. Da die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 im Nicht-Elektrodenbereich NEA kleiner als die Weite „D3” ist, kann das öffnungsseitige Ende (linke Ende) der Platine 12 leicht in den Platinenaufnahmeraum 34 eingeführt werden. Da andererseits die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 im Elektrodenausbildungsbereich EFA größer als die Weite „D3” ist, ist es möglich, wirksam zu verhindern, dass die an der Platine 12 ausgebildeten Elektroden 22 in Kontakt mit der Trennwand 48 gelangen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist wenigstens eine der geneigten Flächen 52b und 54b, welche zu dem Nicht-Elektrodenbereich NEA gehören, wo die Weite „D1” kleiner als die Weite „D3” ist, in einer Position näher zum geschlossenseitigen Ende als die geneigten Flächen 52b und 54b, die zu dem Elektrodenausbildungsbereich EFA gehören, wo die Weite „D1” größer als die Weite „D3” ist. Bei diesem Aufbau wird, wenn das öffnungsseitige Ende der Platine 12 durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 eingeführt wird, die Platine 12 von den geneigten Flächen 52b und/oder 54b geführt, welche zum Nicht-Elektrodenbereich NEA gehören. Folglich ist es möglich, mit Sicherheit zu verhindern, dass die Platine 12 des Elektrodenausbildungsbereichs EFA (genauer gesagt, die Elektroden 22 auf der Platine 12) in Kontakt mit der Trennwand 48 ist.
  • Ein weiteres Vergleichsbeispiel wird nachfolgend anhand von 14 erläutert, wo ein Zwischenstützabschnitt 56 in der Aufnahmevorrichtung 16 vorgesehen ist, um einen Zwischenabschnitt der Platine 12 zu stützen. Wie in 15 gezeigt, ist der Zwischenstützabschnitt 56 im zweiten Gehäuse 44 ausgebildet, so dass die Platine 12 im zweiten Gehäuse 44 durch den Stützabschnitt 46 und den Zwischenstützabschnitt 56 in Höhenrichtung positioniert wird, wenn die Platine 12 in das zweite Gehäuse 44 eingebaut ist, d. h. in einem Zustand, bevor das erste Gehäuse 40 mit dem zweiten Gehäuse 44 zusammengebaut wird. Wie durch eine gestrichelte Linie CL2 in 15 gezeigt, kann die Platine 12 (die Mittelinie CL2 hiervon, welche die Mittelpunkte in deren Dickenrichtung gesehen verbindet) zu der Mittellinie CL1 der Aufnahmevorrichtung 16 in Höhenrichtung aufgrund einer Dickenschwankung der Platine 12 (d. h. einer Veränderlichkeit des isolierenden Substrats 20 in dessen Dickenrichtung), Lageabweichungen einer Stützfläche des Zwischenstützabschnitts 56 etc. versetzt sein.
  • Wenn eine solche Versetzung der Platine 12 auftritt, unterscheidet sich der elastische Verformungsbetrag der Anschlüsse 32, die in Kontakt mit der ersten Platinenfläche 12a der Platine 12 sind, von demjenigen der Anschlüsse 32, die in Kontakt mit der zweiten Platinenfläche 12b der Platine 12 sind. Im Ergebnis ändert sich der elektrische Verbindungszustand zwischen den Anschlüssen 32 und den Elektroden 22 zwischen den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b der Platine 12. Die Mittellinie CL1 der Aufnahmevorrichtung 16 fällt mit der Mittellinie (nicht gezeigt) des Kartenrandverbinders 14 zusammen, wenn der Kartenrandverbinder 14 in das erste Gehäuse 40 eingesetzt wird. Die Mittellinie des Kartenrandverbinders 14 liegt mittig des Platinenaufnahmeraums 34 des Kartenrandverbinders in Höhenrichtung gesehen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Aufnahmevorrichtung 16 nur den Stützabschnitt 46 am geschlossenen Ende des zweiten Gehäuses 44 zum Lagern des geschlossenseitigen Endabschnitts der Platine 12. Die Platine 12 wird letztendlich von dem Stützabschnitt 46 am geschlossenen Ende und durch die Anschlüsse 32 am Öffnungsende gelagert, wenn der Kartenrandverbinder 14 in die Aufnahmevorrichtung 16 eingeführt wird, wobei die Anschlüsse 32 die Platine 12 von beiden Seiten hiervon halten (von den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b her). Bevor der Kartenrandverbinder 14 mit der Aufnahmevorrichtung 16 zusammengebaut wird, wird der geschlossenseitige Endabschnitt der Platine 12 vom Stützabschnitt 46 gehalten, wohingegen der öffnungsseitige Endabschnitt der Platine 12 weder fest noch abschließend in Höhenrichtung positioniert ist, obgleich eine Bewegung des öffnungsseitigen Endabschnitts in Höhenrichtung auf einen kleinen Beweglichkeitsbereich durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 begrenzt ist.
  • Wie in 16 gezeigt, kann bei der vorliegenden Ausführungsform, selbst wenn die Mittellinie CL2 der Platine 12 gegenüber der Mittellinie CL1 der Aufnahmevorrichtung 16 zu Beginn des Einführens des Kartenrandverbinders 14 in die Aufnahmevorrichtung 16 verschoben ist, die Mittellinie CL2 der Platine 12 durch die Rückstellkraft der Anschlüsse 32 in ihre Mittenposition bewegt werden, welche an beiden Seiten der Platine 12 vorliegt. Die Mittellinie CL2 der Platine 12 wird abschließend in eine mittige Position bewegt, bei der die Mittellinie CL2 in Deckung mit der Mittellinie CL1 der Aufnahmevorrichtung 16 gelangt, wie in 17 gezeigt. In der Ausrichtung gemäß 17 fällt mit Mittellinie CL1 der Aufnahmevorrichtung 16 mit der Mittellinie (nicht gezeigt) des Platinenaufnahmeraums 34 im Verbindergehäuse 30 zusammen. Im Ergebnis kann der elastische Verformungsgrad der Anschlüsse 32 auf Seiten der ersten Platinenfläche 12a der Platine 12 im Wesentlichen gleich demjenigen der Anschlüsse 32 auf Seiten der zweiten Platinenfläche 12b der Platine 12 gemacht werden, so dass Schwankungen in dem elektrischen Verbindungszustand zwischen den Elektroden 22 und den Anschlüssen 32 kleiner gemacht werden können. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Wandabschnitt 52 nur im unteren Teil der Aufnahmevorrichtung 16 ausgebildet, welche durch die Mittellinie CL1 virtuell unterteilt ist, wohingegen der zweite Wandabschnitt 54 nur im oberen Teil der Aufnahmevorrichtung 16 ausgebildet ist, die durch die Mittellinie CL1 virtuell unterteilt ist. Die Mittenposition in Höhenrichtung zwischen dem Spitzenpunkt 52c der geneigten Fläche 52b des ersten Wandabschnitts 52 und dem Spitzenpunkt 54c der geneigten Fläche 54b des zweiten Wandabschnitts 54 liegt auf der Mittellinie CL1 der Aufnahmevorrichtung 16. Es ist somit möglich, die Mittellinie CL2 mit der Mittellinie CL1 zusammenfallen zu lassen.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt sein. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten abgewandelt werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • In der obigen Ausführungsform wird die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 der Trennwand 48, die zum Nicht-Elektrodenbereich NEA gehört (d. h. der Bereich entsprechend den beiden Seiten der Platine 12 in Breitenrichtung gesehen), kleiner als die Weite „D3” des Öffnungsbereichs für den Platinenaufnahmeraum 34 gemacht.
  • Gemäß 18 (die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt) sind die Elektroden 22 nicht in einem mittigen Bereich der Platine 12 in Breitenrichtung gesehen ausgebildet. Bei einer solchen abgewandelten Ausführungsform wird die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 der Trennwand 48 in diesem Mittelbereich kleiner gemacht als die Weite „D3”, wie in 18 gestrichelt dargestellt. Alternativ und wie in 19 gezeigt (welche eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt) kann die Weite „D1” des Schlitzabschnitts 50 der Trennwand 48 über den gesamten Bereich in Breitenrichtung gesehen kleiner gemacht werden als die Weite „D3”.
  • In den obigen Ausführungsformen ist die Aufnahmevorrichtung 16 gebildet aus dem ersten Gehäuse 40 mit dem Rohrabschnitt 42 und dem zweiten Gehäuse 44, welches Taschenform hat. Die Form des zweiten Gehäuses 44 soll nicht auf die Taschenform beschränkt sein. Beispielsweise ist gemäß 20 (vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung) ein Abschnitt der Aufnahmevorrichtung 16, d. h. ein rechts oben liegender Abschnitt oberhalb der Mittellinie (nicht gezeigt), als zweites Gehäuse 44 abgeteilt. Ein unterer rechter Abschnitt unterhalb der Mittellinie und ein linker Abschnitt (entsprechend dem ersten Gehäuse der obigen Ausführungsform) sind einteilig als erstes Gehäuse 40 ausgebildet. Auch bei dem obigen Aufbau kann die Platine 12 problemlos von rechts her in die Aufnahmevorrichtung 16 eingesetzt werden. Genauer gesagt, das öffnungsseitige Ende (das linke Ende) der Platine 12 wird in die Aufnahmevorrichtung 16 durch den Schlitzabschnitt 50 der Trennwand 48 eingesetzt. Ein Dichtteil 18c liegt zwischen den ersten und zweiten Gehäusen 40 und 44 und ist als separates Bauteil zum Dichtteil 18a (in 20 nicht gezeigt) ausgeführt, das zwischen dem ersten Gehäuse 40 und dem Verbindergehäuse 30 liegt. Im Vergleich zu einem Dichtteil, welches einen abzweigenden Abschnitt hat, ist die Leistungsfähigkeit des Dichtteils 18c zum fluiddichten Verschließen der Aufnahmevorrichtung verbessert. In der vierten Ausführungsform gemäß 20 wird für das Dichtteil 18c zwischen den ersten und zweiten Gehäusen 40 und 44 ein feuchtigkeitshärtender Kleber auf Silikonbasis verwendet.
  • In den obigen Ausführungsformen sind die Elektroden 22 an beiden Seiten (den ersten und zweiten Platinenflächen 12a und 12b) der Platine 12 ausgebildet und die Platine 12 wird von den Anschlüssen 32 gelagert, die an beiden Seiten der Platine 12 angeordnet sind. Jedoch können die Elektroden 22 nur an einer Seite der Platine 12 ausgebildet sein und die Platine 12 kann durch die Anschlüsse 32 gehalten werden, die nur an einer Seite hiervon vorgesehen sind. Beispielsweise kann die andere Seite der Platine 12, welche nicht von den Anschlüssen 32 gelagert wird, durch ein im Verbindergehäuse 30 ausgebildetes Stützteil gehalten werden.
  • In den obigen Ausführungsformen haben die ersten und zweiten Wandabschnitte 52 und 54 der Trennwand 48 die Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a. Die geneigten Flächen 52b und 54b sowie die flachen Flächenabschnitte 52d und 54d sind in dem Teil der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a in Breitenrichtung gesehen (d. h. im Nicht-Elektrodenbereich NEA) ausgebildet, wohingegen nur die geneigten Flächen 52b und 54b im verbleibenden Teil der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a (d. h. im Elektrodenausbildungsbereich EFA) ausgebildet sind. Jedoch können nur die geneigten Flächen 52b und 54b in den Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a für die gesamten Bereiche hiervon in Breitenrichtung gesehen ausgebildet sein. Alternativ können die geneigten Flächen und die flachen Flächen in den Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a über deren gesamte Flächen hinweg in Breitenrichtung gesehen ausgebildet sein. Weiterhin können nur die geneigten Flächen in einem Teil der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a ausgebildet sein, wohingegen nur die flachen Flächen im anderen Teil der Platinengegenüberliegungsabschnitte 52a und 54a ausgebildet sind. Beispielsweise können die geneigten Flächen nur in denjenigen Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a ausgebildet sein, die zum Nicht-Elektrodenbereich NEA gehören, wohingegen die flachen Flächen nur in denjenigen Platinengegenüberliegungsabschnitten 52a und 54a ausgebildet sein können, die zum Elektrodenausbildungsbereich EFA gehören.
  • In den obigen Ausführungsformen ist der Neigungswinkel der geneigten Fläche 52b des ersten Wandabschnitts 52 gleich demjenigen der geneigten Fläche 54b des zweiten Wandabschnitts 54, so dass die geneigten Flächen 52b und 54b parallel zueinander sind. Jedoch kann der Neigungswinkel für die jeweiligen geneigten Flächen unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise kann in 5 der Neigungswinkel für die geneigte Fläche 52b größer als derjenige für die geneigte Fläche 54b gemacht werden, so dass die Weite des Schlitzabschnitts 50 in Höhenrichtung in Richtung des geschlossenseitigen Endes der Aufnahmevorrichtung größer wird.
  • Der Neigungswinkel muss in Tiefenrichtung gesehen kein konstanter Wert sein. Beispielsweise kann der Neigungswinkel so gemacht werden, dass der Neigungswinkel in Richtung des geschlossenseitigen Endes der Aufnahmevorrichtung zunimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-028994 [0002]

Claims (9)

  1. Eine Aufnahmevorrichtung, welche in einer Taschenform ausgebildet ist und ein Öffnungsende an ihrer einen Seite und ein geschlossenes Ende an einer dem Öffnungsende gegenüberliegenden Seite hat, aufweisend: ein erstes Gehäuse (40) und ein zweites Gehäuse (44), die in Verbindung miteinander sind, um eine Platinenaufnahmekammer zur Aufnahme einer Platine (12) zu bilden, so dass die Platine (12) in einer Tiefenrichtung der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, welche parallel zu einer Längsrichtung der Platine (12) verläuft; und einen Kartenrandverbinder (14) zum Einführen durch das Öffnungsende und zum Einbau in das erste Gehäuse (40) in Tiefenrichtung, wobei der Kartenrandverbinder (14) ein Verbindergehäuse (30) hat, welches mit einem Platinenaufnahmeraum (34) ausgebildet ist, in welchen ein erstes Ende der Platine (12) eingesetzt ist, wobei der Kartenrandverbinder (14) weiterhin Anschlüsse (32) aufweist, welche von dem Verbindergehäuse (30) gelagert werden und in den Platinenaufnahmeraum (34) derart vorstehen, dass die Anschlüsse (32) elektrisch mit Elektroden (22) verbunden sind, welche an der Platine (12) ausgebildet sind, wenn das erste Ende der Platine (12) in den Platinenaufnahmeraum (34) eingesetzt ist, wobei die Aufnahmevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Gehäuse (40) einen Rohrabschnitt (42) zum Abdecken eines Außenumfangs des Verbindergehäuses (30) hat, wobei der Rohrabschnitt (42) einen ersten Öffnungsabschnitt zur Bildung des Öffnungsendes der Aufnahmevorrichtung hat, durch welches das Verbindergehäuse (30) in das erste Gehäuse (40) eingeführt wird, und wobei der Rohrabschnitt (42) weiterhin einen zweiten Öffnungsabschnitt an einer gegenüberliegenden Seite zu dem ersten Öffnungsabschnitt in Tiefenrichtung gesehen hat; das erste Gehäuse (40) eine Trennwand (48) hat, welche sich von einem zwischenliegenden Innenumfang des Rohrabschnitts (42) in einer Richtung zu einem Innenraum des Rohrabschnitts (42) erstreckt, um einen Schlitzabschnitt (50) zum teilweisen Verengen des Innenraums des Rohrabschnitts (42) zu bilden, so dass der erste Endabschnitt der Platine (12) durch den Schlitzabschnitt (50) der Trennwand (48) verläuft und in den Platinenaufnahmeraum (34) eingesetzt ist; die Trennwand (48) einen ersten Wandabschnitt (52) gegenüberliegend einer ersten Platinenfläche (12a) der Platine (12) in einer Höhenrichtung senkrecht zur Tiefenrichtung gesehen und einen zweiten Wandabschnitt (54) gegenüberliegend einer zweiten Platinenfläche (12b) der Platine (12) in Höhenrichtung gesehen hat; der erste Wandabschnitt (52) eine erste geneigte Fläche (52b) hat, welche in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu geneigt ist, so dass ein Spalt zwischen der ersten geneigten Fläche (52b) und der ersten Platinenfläche (12a) der Platine (12) in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu zunimmt; der zweite Wandabschnitt (54) eine zweite geneigte Fläche (54b) hat, welche in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu geneigt ist, so dass ein Spalt zwischen der zweiten geneigten Fläche (54b) und der zweiten Platinenfläche (12b) der Platine (12) in Tiefenrichtung auf das geschlossene Ende zu abnimmt; eine lichte Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in Höhenrichtung ein Minimalwert wird, wenn die Weite (D1) in einem Bereich zwischen einem öffnungsseitigen Ende der ersten geneigten Fläche (52b) und einem geschlossenseitigen Ende der zweiten geneigten Fläche (54b) gemessen wird; der Minimalwert für die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung größer als eine Dicke (T1) der Platine (12) ist; der Minimalwert für die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung kleiner als ein Minimalwert für eine lichte Weite (D2) zwischen geneigten Flächen ist, die gemessen wird zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in einer Richtung zwischen geneigten Flächen senkrecht zu der ersten und/oder zweiten geneigten Fläche (52b, 54b); und ein Stützabschnitt (46) in dem zweiten Gehäuse (44) an dem geschlossenen Ende ausgebildet ist, um ein zweites Ende der Platine (12) zu lagern, so dass eine Mittellinie (CL1) der Platine (12) mittig des Schlitzabschnitts (50) in Höhenrichtung gesehen zwischen dem öffnungsseitigen Ende der ersten geneigten Fläche (52b) und dem geschlossenenseitigen Ende der zweiten geneigten Fläche (54b) angeordnet ist.
  2. Die Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste geneigte Fläche (52b) gegenüber der zweiten geneigten Fläche (54b) in Tiefenrichtung versetzt ist, so dass das öffnungsseitige Ende der ersten geneigten Fläche (52b) an einer Position liegt, die entfernter von dem zweiten Gehäuse (44) ist als das geschlossenseitige Ende der zweiten geneigten Fläche (54b), und die ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) einander in Tiefenrichtung nicht überlappen.
  3. Die Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste geneigte Fläche (52b) gegenüber der zweiten geneigten Fläche (54b) in Tiefenrichtung versetzt ist, so dass das öffnungsseitige Ende der ersten geneigten Fläche (52b) an einer Position liegt, die entfernter von dem zweiten Gehäuse (44) ist als das geschlossenseitige Ende der zweiten geneigten Fläche (54b), und die ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) einander in Tiefenrichtung zumindest teilweise überlappen.
  4. Die Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) einander in Tiefenrichtung gesehen vollständig überlappen.
  5. Die Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in Höhenrichtung kleiner als eine lichte Weite (D3) eines Öffnungsbereichs des Platinenaufnahmeraums (34) in Höhenrichtung zumindest in einem Teil eines Bereichs der Trennwand (48) in Batterierahmen ist, welche senkrecht zu sowohl der Tiefen- als auch der Höhenrichtung ist.
  6. Die Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, wobei jeder von ersten und zweiten Wandabschnitten (52, 54) die jeweilige geneigte Fläche (52b, 54b) für eine gesamte Fläche in Breitenrichtung gegenüberliegend der Platine (12) hat, die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in Höhenrichtung kleiner als die Weite (D3) des Öffnungsbereichs des Platinenaufnahmeraums (34) in Höhenrichtung in einem Bereich der Trennwand (48) entsprechend einem Nicht-Elektrodenbereich (NEA) der Platine (12) ist, in welchem Elektroden (22) nicht ausgebildet sind, und die Weite (D1) des Schlitzabschnitts (50) zwischen den ersten und zweiten geneigten Flächen (52b, 54b) in Höhenrichtung kleiner als die Weite (D3) des Öffnungsbereichs des Platinenaufnahmeraums (34) in Höhenrichtung in einem Bereich der Trennwand (48) entsprechend einem Elektrodenausbildungsbereich (EFA) der Platine (12) ist, in welchem Elektroden (22) ausgebildet sind.
  7. Die Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, wobei wenigstens eine der geneigten Flächen (52b, 54b) der ersten und zweiten Wandabschnitte (52, 54) im Nicht-Elektrodenbereich (NEA) an einer derartigen Position liegt, welche näher zum geschlossenen Ende in Tiefenrichtung gesehen als die geneigten Flächen (52b, 54b) der ersten und zweiten Wandabschnitte (52, 54) im Elektrodenausbildungsbereich (EFA) ist.
  8. Die Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Platine (12) eine erste Platinenfläche (12a) und eine zweite Platinenfläche (12b) hat, auf denen jeweils die Elektroden (22) ausgebildet sind, die Anschlüsse (32) des Kartenrandverbinders (14) gebildet sind aus einer ersten Gruppe der Anschlüsse (32), welche in den Platinenaufnahmeraum (34) vorstehen und der ersten Platinenfläche (12a) gegenüberliegen, und einer zweiten Gruppe der Anschlüsse (32), welche in den Platinenaufnahmeraum (34) vorstehen und der zweiten Platinenfläche (12b) gegenüberliegen, die Platine (12) von den Anschlüssen (32) und dem Stützabschnitt (46) gelagert ist, die Platinenaufnahmekammer virtuell in Höhenrichtung in einen ersten Raum und einen zweiten Raum unterteilt ist, der erste Wandabschnitt (52) nur in dem ersten Raum und der zweite Wandabschnitt (54) nur in dem zweiten Raum liegt, und eine Mittellinie (CL1) der Platine (12) einer Mitte in Höhenrichtung gesehen zwischen dem öffnungsseitigen Ende der ersten geneigten Fläche (52b) und dem geschlossenseitigen Ende der zweiten geneigten Fläche (54b) entspricht.
  9. Die Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Gehäuse (44) in Taschenform mit dem geschlossenen Ende ausgebildet ist und der Stützabschnitt (46) im zweiten Gehäuse (44) ausgebildet ist, und das zweite Gehäuse (44) ein offenes Ende an der gegenüberliegenden Seite des geschlossenen Endes in Tiefenrichtung gesehen hat, wobei das offene Ende des zweiten Gehäuses (44) mit dem zweiten Öffnungsabschnitt des Rohrabschnitts (42) verbunden ist.
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