DE112008003899T5 - Wasserdichter Verbinder - Google Patents

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Abstract

Wasserdichter Verbinder, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einer Mehrzahl von einen Anschluss aufnehmenden Kammern ausgebildet ist, welche in einer Mehrzahl von Reihen eine über der anderen und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, und
eine Gummiplatte zum Abdichten, welche an einer Anschlusseinsetzoberflächenseite des Verbindergehäuses angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von Drahteinsetzlöchern entsprechend den einen Anschluss aufnehmenden Kammern ausgebildet ist, wobei die Drahteinsetzlöcher so dimensioniert sind, um in unmittelbarem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen von Drähten gehalten zu sein, welche dadurch einzusetzen sind,
wobei die Gummiplatte mit einem rückstellfähigen Glied, welches einen größeren Elastizitätsmodul als ein Gummiplatten-Hauptkörper aufweist, in einem Teil wenigstens an einer Drahteinsetzseitenoberfläche entweder oder sowohl als auch zwischen den entsprechenden Reihen der Drahteinsetzlöcher des Gummiplatten-Hauptkörpers, welcher mit den Drahteinsetzlöchern ausgebildet ist, oder/und zwischen den Spalten der Drahteinsetzlöcher versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Verbindung bezieht sich auf einen wasserdichten Verbinder und insbesondere auf einen wasserdichten Verbinder, welcher ein abdichtendes bzw. Dichtglied an einer Anschlusseinsetzoberfläche des Verbinders aufweist, um einen Eintritt von Wasser in einen Anschluss aufnehmende Kammern bzw. Anschlussaufnahmekammern des Verbinders zu verhindern.
  • Stand der Technik
  • Eine wasserdichte Struktur unter Verwendung eines einstückigen wasserdichten Gummistopfens, welcher mit Drahteinsetzlöchern ausgebildet ist, durch welche eine Mehrzahl von Drähten einsetzbar ist, ist als ein wasserdichtes Mittel zwischen den Drähten und einem Gehäuse in einem wasserdichten Verbinder bekannt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Wie dies in 11 gezeigt ist, wird in einem wasserdichten Verbinder 1 dieser Art ein einstückiger wasserdichter Gummistopfen 4, welcher mit einer Mehrzahl von Drahteinsetzlöchern 5 ausgebildet ist, so montiert bzw. angeordnet, dass ein äußerer Umfangsabdichtabschnitt 6 davon in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines einen Gummistopfen aufnehmenden Rohrabschnitts 3 gehalten ist, welcher an einer rückwärtigen Oberfläche eines Gehäuses 2 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Da dies Wasser an einem Eindringen zu eingesetzten Abschnitten von Drähten W hindert, ohne einen separaten wasserdichten Gummistopfen an jedem der Vielzahl von Drähten W zu montieren bzw. anzuordnen, gibt es Vorteile, dass Abstände zwischen den Drähten W verringert werden können und die Struktur des einen Gummistopfen aufnehmenden Rohrabschnitts 3 an dem Gehäuse 2 vereinfacht werden kann.
  • Jedoch weist der einstückige wasserdichte Gummistopfen 4, wie er oben beschrieben ist, das folgende Problem auf. Wenn die Drähte W durch die Drahteinsetzlöcher 5 eingesetzt werden, wie dies in 12 gezeigt ist, wird das Drahteinsetzloch 5b, welches den Draht noch nicht dadurch eingesetzt aufweist, in derartigen Richtungen gedrückt, um enger zu werden, indem es durch rückstellfähige Deformationen bzw. Verformungen der Drahteinsetzlöcher 5a beeinflusst wird, welche die Drähte bereits dadurch eingesetzt aufweisen, und eine rückstellfähige Kraft des gesamten Gummistopfens 4 nimmt an einer abschließenden Stufe ab, weshalb es schwieriger wird, den Draht einzusetzen. Darüber hinaus nimmt, wenn die rückstellfähige Kraft des Gummistopfens 4 abnimmt, ein Ausmaß einer Anhaftung zwischen dem den Gummistopfen aufnehmenden Rohrabschnitt 3 an dem Gehäuse 2, welches in 11 gezeigt ist, und dem Gummistopfen 4 auch ab, wodurch ein Problem eines Verschlechterns einer Wasserabdichtleistung bewirkt wird.
  • Patent Dokument 1:
    Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2001-351724 .
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Problem, welches die Erfindung zu lösen sucht
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Durchmesser reduzierende Deformationen von Drahteinsetzlöchern, welche Drähte noch nicht dadurch eingesetzt aufweisen, und eine Reduktion in einer rückstellfähigen Kraft eines gesamten abdichtenden bzw. Dichtglieds zu verhindern, wenn Drähte durch die Drahteinsetzlöcher eingesetzt werden, welche in dem abdichtenden bzw. Abdichtglied ausgebildet sind.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS:
  • Um das obige Problem zu lösen, ist die vorliegende Erfindung auf einen wasserdichten Verbinder gerichtet, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches mit einer Mehrzahl von einen Anschluss aufnehmenden Kammern bzw. Anschlussaufnahmekammern ausgebildet ist, welche in einer Mehrzahl von Reihen eine über der anderen und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, und
    eine Gummiplatte zum Abdichten, welche an einer Anschlusseinsetzoberflächenseite des Verbindergehäuses angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von Drahteinsetzlöchern entsprechend den einen Anschluss aufnehmenden Kammern ausgebildet ist, wobei die Drahteinsetzlöcher so dimensioniert sind, um in unmittelbarem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen von Drähten gehalten zu sein, welche dadurch einzusetzen sind,
    wobei die Gummiplatte mit einem rückstellfähigen Glied, welches einen größeren Elastizitätsmodul als ein Gummiplatten Hauptkörper aufweist, in einem Teil wenigstens an einer Drahteinsetzseitenoberfläche entweder oder sowohl als auch zwischen den entsprechenden Reihen der Drahteinsetzlöcher des Gummiplatten-Hauptkörpers, welcher mit den Drahteinsetzlöchern ausgebildet ist, und/oder zwischen den Spalten der Drahteinsetzlöcher versehen ist.
  • Gemäß der obigen Konstruktion können, da das rückstellfähige Glied, welches einen größeren Elastizitätsmodus aufweist, zwischen den entsprechenden Reihen oder/und zwischen den entsprechenden Spalten der Drahteinsetzlöcher eingebaut bzw. eingepasst bzw. vorgesehen ist, rückstellfähige Deformationen bzw. Verformungen von Umfangsrand- bzw. -kantenabschnitten der Drahteinsetzlöcher, welche die Drähte dadurch eingesetzt aufweisen, durch das rückstellfähige Glied absorbiert werden, wobei die Drähte bereits durch die Drahteinsetzlöcher eingesetzt sind, weshalb eine Reduktion in dem Elastizitätsmodul der gesamten Gummiplatte bzw. -tafel verhindert werden kann.
  • Somit werden Deformationen von Umfangsrandabschnitten der verbleibenden Drahteinsetzlöcher, um schmäler bzw. enger zu werden, durch eine rückstellfähige Deformation des rückstellfähigen Glieds vermindert bzw. gemildert und eine entsprechende Elastizität eines vorbestimmten Niveaus oder höher wird sichergestellt. Daher können die Drähte sanft bis zu dem Letzten eingesetzt werden. Darüber hinaus kann, da die Reduktion in dem Elastizitätsmodul der Gummiplatte auf diese Weise verhindert werden kann, ein Grad bzw. Ausmaß einer Anhaftung zwischen der inneren Umfangsoberfläche der rahmenförmigen Öffnung des Verbindergehäuses und der äußeren Umfangsoberfläche der Gummiplatte erhöht werden, wodurch eine wasserdichte bzw. Wasserabdichteigenschaft eines abdichtenden Abschnitts verbessert werden kann.
  • In einem Vorgang eines Einsetzens des Drahts durch das Drahteinsetzloch ist es am schwierigsten, zuerst einen Anschluss, welcher mit dem Draht verbunden ist, durch das Drahteinsetzloch einzusetzen. Jedoch kann der Elastizitätsmodul des Umfangsrandsabschnitts dieses Drahteinsetzlochs insbesondere an einer Drahteinsetzseite durch ein Einpassen des rückstellfähigen Glieds in das Teil wenigstens an der Drahteinsetzseitenoberfläche des Gummiplatten-Hauptkörpers erhöht werden. Daher kann der Vorgang eines Einsetzens eines vorderen Endabschnitts des Drahts durch das Drahteinsetzloch erleichtert werden und eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit kann wirksam verbessert werden.
  • Das rückstellfähige Glied der Gummiplatte kann durch den Gummiplatten-Hauptkörper eingebaut bzw. eingepasst oder in einem Teil von jeder der Drahteinsetzseitenoberfläche und einer gegenüberliegenden Oberfläche eingepasst werden.
  • Das rückstellfähige Glied liegt in der Form einer Platte vor, welche sich entweder oder sowohl als auch in einer horizontalen Richtung oder/und einer vertikalen Richtung in Bezug auf die Gummiplatte oder in der Form von Zylindern oder rechteckigen Säulen erstreckt, welche voneinander entweder oder sowohl als auch in der horizontalen Richtung oder/und der vertikalen Richtung beabstandet sind und in einer versetzten Weise an Positionen zwischen den benachbarten Drahteinsetzlöchern der Gummiplatte angeordnet sind.
  • Wenn die Drahteinsetzlöcher in drei oder mehreren Reihen übereinander in der Gummiplatte angeordnet sind, ist es bevorzugt, dass die Drahteinsetzlöcher in der oberen und unteren Reihe größer als jene in der mittleren Reihe sind und die blatt- bzw. plattenartigen rückstellfähigen Glieder angeordnet sind, um sich in der horizontalen Richtung zwischen der oberen und mittleren Reihe und zwischen der mittleren und unteren Reihe zu erstrecken, oder die zylindrischen oder rechteckigen säulenförmigen rückstellfähigen Glieder sind einer versetzten Weise in Bezug auf die Drahteinsetzlöcher angeordnet.
  • In dem die Drahteinsetzlöcher in einer oder mehreren mittleren Reihe(n) kleiner als jene in der oberen und unteren Reihe gemacht werden und diese für Drähte mit kleinem Durchmesser verwendet werden, kann der Einfluss einer Reduktion im Elastizitätsmodul an den Umfangsrandabschnitten der Drahteinsetzlöcher in der(den) mittleren Reihe(n) unterdrückt werden und die Drähte können sanft durch die Drahteinsetzlöcher in der(den) mittleren Reihe(n) selbst in einem Zustand eingesetzt werden, wo die Drähte bereits durch die Drahteinsetzlöcher in der oberen und unteren Reihe eingesetzt sind.
  • Die Gummiplatte ist vorzugsweise in zwei Farben unter Verwendung von Gummi ausgebildet, welcher unterschiedliche Farben für den Hauptkörper und das rückstellfähige Glied aufweist.
  • Wenn das rückstellfähige Glied vorab zur Zeit eines Formens der Gummiplatte eingepasst ist bzw. wird, ist es nicht notwendig, das rückstellfähige Glied an einer späteren Stufe bzw. zu einem späteren Zeitpunkt einzupassen und es besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass das rückstellfähige Glied von dem Gummiplatten-Hauptkörper gelöst bzw. getrennt wird.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Wie oben beschrieben, können gemäß der vorliegenden Erfindung die rückstellfähigen Deformationen bzw. Verformungen der Umfangsrandabschnitte der Drahteinsetzlöcher, welche aus dem Einsetzen der Drähte durch diese Drahteinsetzlöcher resultieren, durch das rückstellfähige Glied absorbiert werden, indem das rückstellfähige Glied, welches einen größeren Elastizitätsmodul aufweist, entweder oder sowohl als auch zwischen den entsprechenden Reihen der Drahteinsetzlöcher der Gummiplatte und/oder zwischen den entsprechenden Spalten der Drahteinsetzlöcher eingepasst bzw. eingebaut wird. Da dies Deformationen der verbleibenden Drahteinsetzlöcher, um schmäler bzw. enger zu werden, und die Reduktion im Elastizitätsmodul verhindern kann, können die Drähte bis zu dem Letzten sanft eingesetzt werden.
  • Durch ein Verhindern der Reduktion in dem Elastizitätsmodul der Gummiplatte kann das Ausmaß einer Anhaftung bzw. Adhäsion zwischen der inneren Umfangsoberfläche der rahmenförmigen Öffnung des Verbindergehäuses und der äußeren Umfangsoberfläche der Gummiplatte erhöht werden, weshalb ein Abdichteffekt durch die Gummiplatte zuverlässig gezeigt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines wasserdichten Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist ein Schnitt entlang von II-II einer Gummiplatte bzw. Tafel, welche in 1 gezeigt ist,
  • 3 ist ein Schnitt, welcher einen Prozess eines Einsetzens von Anschlüssen an Enden von Drähten in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer bzw. Anschlussaufnahmekammer zeigt, wobei die Gummiplatte in einem Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet ist,
  • 4 ist ein Schnitt, welcher einen rückstellfähig deformierten Zustand der Gummiplatte zeigt, welcher aus einem Einsetzen der Drähte resultiert,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Gummiplatte eines wasserdichten Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 ist ein Schnitt entlang von VI-VI von 5,
  • 7 ist ein Schnitt, welcher eine dritte Ausführungsform zeigt,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Gummiplatte gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Gummiplatte gemäß einer fünften Ausführungsform,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Gummiplatte gemäß einer sechsten Ausführungsform,
  • 11 ist eine Ansicht, welche einen Stand der Technik zeigt, und
  • 12 ist ein Diagramm, welches ein Problem des Standes der Technik zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    wasserdichter Verbinder
    11
    Gehäuse
    20
    Gummiplatte
    21
    Gummiplatte-Hauptkörper
    22
    rückstellfähiges Glied
    23
    rückstellfähiges Glied einpassender Abschnitt
    24
    Drahteinsetzloch
    30
    Draht
    35
    Anschluss
  • BESTE ARTEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 3 zeigen einen wasserdichten Verbinder 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der wasserdichte Verbinder 10 mit einem Gehäuse 11, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, einen Anschluss aufnehmenden Kammern bzw. Anschlussaufnahmekammern 12, welche in diesem Gehäuse ausgebildet sind, und einer Gummiplatte bzw. -tafel 20 für ein Abdichten von Freiräumen bzw. Abständen zwischen den äußeren Umfangsoberflächen von Drähten 30, welche mit Anschlüssen 35 verbunden sind, welche in diese einen Anschluss aufnehmenden Kammern 12 eingesetzt sind bzw. werden, und dem Gehäuse 11 versehen.
  • Der wasserdichte Verbinder 10 beinhaltet einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt, um mit einem zusammenpassenden Verbinder (nicht gezeigt) vor dem Gehäuse 10 verbunden zu werden, und das Gehäuse 11 beinhaltet einen eine Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitt 13 in der Form eines langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rahmens in einem rückwärtigen Teil davon, wobei das Innere des Rahmenabschnitts 13 als ein Montagebereich für die Gummiplatte 20 dient.
  • Die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 12 durchdringen das Gehäuse 11 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen und sind in drei Reihen eine über der anderen und sechs Spalten angeordnet.
  • Die Gummiplatte 20 besteht aus einem Gummiplatten-Hauptkörper 21, welcher mit Drahteinsetzlöchern 24, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen an Positionen entsprechend einer Anordnung der jeweiligen einen Anschluss aufnehmenden Kammern 12 durchdringen, und mit ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitten 23 ausgebildet ist, welche mit rückstellfähigen Gliedern 22 versehen bzw. eingepasst sind, welche einen größeren Elastizitätsmodul als der Gummiplatten-Hauptkörper 21 aufweisen. Die Gummiplatte 20 ist integral bzw. einstückig unter Verwendung von Gummi gebildet, welcher unterschiedliche Farben für den Gummiplatten-Hauptkörper 21 und für die rückstellfähigen Glieder 22 zu der Zeit eines Formens bzw. Gießens aufweist.
  • Der Gummiplatten-Hauptkörper 21 weist eine derartige äußere Form bzw. Gestalt auf, um unmittelbar an die innere Umfangsoberfläche des die Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitts 13 des Gehäuses 11 einpassbar zu sein. Eine ringförmige Rille bzw. Nut 25 ist in einem äußeren Umfangsabschnitt des Gummiplatten-Hauptkörpers 21 ausgebildet, Seiten an der gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Seite der ringförmigen Rille 25 sind nach außen erhöht bzw. angehoben und die erhöhten Abschnitte dienen als äußere Umfangsabdichtabschnitte 26, um rückstellfähig in unmittelbarem Kontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche 13a des die Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitts 13 gehalten zu sein bzw. zu werden.
  • Die innere Umfangsoberfläche der Drahteinsetzlöcher 24 des Gummiplatten-Hauptkörpers 21 sind auf einen derartigen Durchmesser eingestellt, dass sie rückstellfähig in unmittelbarem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der Drähte 30 gehalten werden können, und dienen als innere Umfangsabdichtabschnitte 27.
  • Die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23 sind ausgebildet, um sich in einer horizontalen Richtung zwischen den Drahteinsetzlöchern 24-1 in der oberen Reihe des Gummiplatten-Hauptkörpers 21 und den Drahteinsetzlöchern 24-2 in der mittleren Reihe und zwischen den Drahteinsetzlöchern 24-2 in der mittleren Reihe und den Drahteinsetzlöchern 24-3 in der unteren Reihe zu erstrecken. Der ein rückstellfähiges Glied einpassende Abschnitt 23 ist zwischen jedem beliebigen Paar von vertikal benachbarten Drahteinsetzlöchern 24 angeordnet.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, sind die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23 in Teilen an einer Drahteinsetzseitenoberfläche 20a des Gummiplatten-Hauptkörpers 21 ausgebildet, und die Tiefe davon ist im wesentlichen eine Hälfte der Dicke (in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) des Gummiplatten-Hauptkörpers 21. Die rückstellfähigen Glieder 22 in dem ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitt 23 sind in der Form von Blättern bzw. Platten bzw. Tafeln, welche sich in der horizontalen Richtung erstrecken.
  • Um den wasserdichten Verbinder 10 zusammenzubauen, welcher die obige Konstruktion aufweist, wird die Gummiplatte 20 zuerst in den die Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitt 13 des Gehäuses 11 eingesetzt. In einem eingesetzten Zustand ist bzw. wird die Gummiplatte 20 bis zu einer derartigen Tiefe eingesetzt und positioniert, um in Kontakt mit der rückwärtigen Endoberfläche der einen Anschluss aufnehmenden Kammern 12 gehalten zu sein bzw. zu werden, und die äußeren Umfangsabschnitte 26 sind bzw. werden rückstellfähig in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche 13a des die Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitts 13 gehalten, wie dies in 3 gezeigt ist, wodurch die rückwärtige Seite des Gehäuses 11 wasserdicht gemacht wird.
  • Nachfolgend werden die Anschlüsse 35, welche an den vorderen Enden der Drähte 30 montiert bzw. angeordnet sind, durch die jeweiligen Drahteinsetzlöcher 24 der Gummiplatte 20 eingesetzt, welche in dem die Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitt 13 montiert bzw. gehalten ist, und werden durch verriegelnde bzw. Verriegelungslanzen (nicht gezeigt) an vorbestimmten Positionen in den einen Anschluss aufnehmenden Kammern 12 gehalten und zurückgehalten. Zu dieser Zeit werden die äußeren Umfangsoberflächen der Drähte 30, welche mit den Anschlüssen 35 verbunden sind, welche in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 12 eingesetzt sind, rückstellfähig in unmittelbarem Kontakt mit den inneren Umfangsabdichtabschnitten 27 der Drahteinsetzlöcher 24 gehalten, wodurch er wasserdicht zwischen den äußeren Umgangsoberflächen der Drähte 30 und den Drahteinsetzlöchern 24 gehalten ist bzw. wird.
  • Wenn die Drähte 30 einzeln durch die jeweiligen Drahteinsetzlöcher 24 auf diese Weise eingesetzt werden, werden die Drahteinsetzlöcher 24B, welche die Drähte 30 bereits dadurch eingesetzt aufweisen, rückstellfähig in derartigen Richtungen deformiert bzw. verformt, um größer zu werden, wie dies in 4 gezeigt ist. Diese rückstellfähigen Deformationen werden durch rückstellfähige Deformationen der rückstellfähigen Glieder 22 in den ein rückstellfähiges Glied einpassenden bzw. damit versehenen Abschnitten 23 absorbiert bzw. aufgenommen, wodurch ein Einfluss auf die Drahteinsetzlöcher 24A gemildert wird, welche die Drähte noch nicht dadurch eingesetzt aufweisen.
  • Während eines Einsetzvorgangs des Drahts 30 durch das Drahteinsetzloch 24 ist es am schwierigsten, zuerst den Anschluss 35, welcher mit dem Draht 30 verbunden ist, durch das Drahteinsetzloch 24 einzusetzen bzw. einzu führen. Jedoch können, da die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23 in den Teilen an der Drahteinsetzseitenoberfläche 21a des Gummiplatten Hauptkörpers 21 angeordnet sind, die Drahteinsetzlöcher 24A, welche die Drähte noch nicht eingesetzt aufweisen, daran gehindert werden, in derartigen Richtungen deformiert zu werden, um insbesondere an einer Drahteinsetzseite schmäler bzw. enger zu werden, und eine Reduktion im Elastizitätsmodul an dieser Drahteinsetzseite kann auch verhindert werden.
  • Dementsprechend kann der Anschluss 35, welcher mit dem Ende des Drahts 30 verbunden ist, leicht durch das Drahteinsetzloch 24A eingesetzt werden und die Drähte können sanft bis zu dem Letzten eingesetzt werden.
  • Da die Reduktion in dem Elastizitätsmodul der gesamten Gummiplatte 20 durch ein Bereitstellen bzw. Vorsehen der ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23 verhindert werden kann, kann eine Reduktion in einer Adhäsion bzw. Anhaftung zwischen den äußeren Umfangsabdichtabschnitten 26 der Gummiplatte 20 und der inneren Umfangsoberfläche 13a des die Gummiplatte aufnehmenden Rahmenabschnitts 13 auch verhindert werden, weshalb eine stabile Abdichteigenschaft gezeigt werden kann.
  • 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der zweiten Ausführungsform sind Drahteinsetzlöcher 24 in drei Reihen eine über der anderen und sechs Spalten in einem Gummiplatten-Hauptkörper 21 ausgebildet. Von diesen Drahteinsetzlöchern 24 weisen sechs Drahteinsetzlöcher 24-2 in der mittleren Reihe einen kleineren Durchmesser als jenen der Drahteinsetzlöcher 24-1 in der oberen Reihe und der Drahteinsetzlöcher 24-3 in der unteren Reihe auf und dienen als Durchtrittslöcher für Drähte mit kleinem Durchmesser. Darüber hinaus durchdringen ein rückstellfähiges Glied einpassende Abschnitte 23 den Gummiplatten-Hauptkörper in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen. Die andere Konstruktion ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform sind bzw. werden, da Drähte 30 zuerst durch die Drahteinsetzlöcher 24-1, 24-3 der oberen und unteren Reihe eingesetzt werden, die Drahteinsetzlöcher 24-1, 24-3 in dieser oberen und unteren Reihe rückstellfähig in derartigen Richtung deformiert, um größer zu werden. Diese rückstellfähigen Deformationen könnten die Drahteinsetzlöcher 24-2 in der mittleren Reihe beeinflussen, wobei jedoch die Drahteinsetzlöcher 24-2 in der mittleren Reihe ein geringeres Deformationsverhältnis aufweisen, da sie einen kleinen Durchmesser aufweisen, weshalb der Einfluss auf ein niedriges Niveau unterdrückt bzw. verringert werden kann.
  • Darüber hinaus sind bzw. werden die rückstellfähigen Deformationen der Drahteinsetzlöcher 24-1, 24-3 in der oberen und unteren Reihe wirksam durch ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23 absorbiert bzw. aufgenommen, welche den Gummiplatten-Hauptkörper 21 durchdringen.
  • Somit werden die Drahteinsetzlöcher 24-2 in der mittleren Reihe, welche die Drähte noch nicht eingesetzt aufweisen, kaum in derartigen Richtungen deformiert, um schmäler bzw. enger zu werden, und eine Reduktion in dem Elastizitätsmodul von Umfangsrand- bzw. -kantenabschnitten kann verhindert werden, weshalb die Drähte sanft bis zu dem Letzten eingesetzt werden können.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform sind bzw. werden ein rückstellfähiges Glied einpassende bzw. damit versehene Abschnitte 23 nicht ausgebildet, um einen Gummiplatten-Hauptkörper 21 zu durchdringen, sondern sind bzw. werden in Teilen auf einer Drahteinsetzseitenoberfläche 21a des Gummiplatten-Hauptkörpers 21 und auf einer gegenüberliegenden Oberfläche 21b vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Die andere Konstruktion ist ähnlich zu der ersten Ausführungsform und weist dieselben Funktionen und Effekte auf.
  • 8 zeigt eine vierte Ausführungsform. In der vierten Ausführungsform erstrecken sich ein rückstellfähiges Glied einpassende Abschnitte 23 in einer vertikalen Richtung zwischen benachbarten Spalten von Drahteinsetzlöchern 24 eines Gummiplatten-Hauptkörpers 21.
  • Die andere Konstruktion ist ähnlich zu der ersten Ausführungsform und weist dieselben Funktionen und Effekte auf.
  • 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform. In der fünften Ausführungsform erstreckt sich ein rückstellfähiges Glied einpassender Abschnitt 23 in einer horizontalen Richtung zwischen benachbarten Reihen von Drahteinsetzlöchern 24 und erstreckt sich auch in einer vertikalen Richtung zwischen benachbarten Spalten von Drahteinsetzlöchern 24, wodurch er eine Gitterform aufweist.
  • Die andere Konstruktion ist ähnlich zu der ersten Ausführungsform und weist dieselben Funktionen und Effekt auf.
  • 10 zeigt eine sechste Ausführungsform. Obwohl sich die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23 in der horizontalen Richtung und/oder der vertikalen Richtung in dem Gummiplatten-Hauptkörper 21 erstrecken und die eingepassten rückstellfähigen Glieder 22 blatt- bzw. plattenartig in der ersten bis fünften Ausführungsform sind, weisen die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23-B der sechsten Ausführungsform eine kreisförmige Form bzw. Gestalt auf und eingepasste rückstellfähige Glieder 22-B weisen entsprechend eine zylindrische Form auf und sind in einer verteilten Weise angeordnet.
  • Der Gummiplatten-Hauptkörper 21 ist mit Drahteinsetzlöchern 24 ausgebildet, welche in drei Reihen eine über der anderen angeordnet sind und denselben Durchmesser ähnlich zu der ersten Ausführungsform aufweisen. Die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23-B, welche jeweils mit den rückstellfähigen Gliedern 22-B versehen bzw. eingepasst sind, sind in einer versetzten Weise in Bezug auf obere und untere Drahteinsetzlöcher 24 zwischen den Drahteinsetzlöchern 24 in der oberen und mittleren Reihe und zwischen den Drahteinsetzlöchern 24 in der mittleren und unteren Reihe angeordnet. Mit anderen Worten sind die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23-B an Positionen angeordnet, wo keine Drahteinsetzlöcher 24 oberhalb und unterhalb vorhanden sind. Der Durchmesser dieser ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23-B ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringer als jener der Drahteinsetzlöcher 24 zu sein.
  • Die ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23-B sind in dem Gummiplatten-Hauptkörper 21 als kreisförmige Löcher ausgebildet, welche in einer Drahteinsetzseitenoberfläche offen sind und die rückstellfähigen Glieder 22-B werden in die entsprechenden, ein rückstellfähiges Glied einpassenden Abschnitte 23-B in der Form von kreisförmigen Löchern pressgepasst. Es soll festgehalten werden, dass die rückstellfähigen Glieder eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Säulenform anstelle der zylindrischen Form bzw. Gestalt aufweisen können. Darüber hinaus können die rückstellfähigen Glieder und die Gummiplatte in zwei Farben wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet sein bzw. werden.
  • Die andere Konstruktion ist ähnlich zu der ersten Ausführungsform und weist dieselben Funktionen und Effekte auf.
  • Zusammenfassung
  • Es wird darauf abgezielt, eine Betätigbarkeit beim Einsetzen von Drähten durch eine Gummiplatte in einem wasserdichten Verbinder zu verbessern, welcher eine Gummiplatte für ein Abdichten enthält. Ein Gehäuse (11) eines wasserdichten Verbinders (10) ist mit einen Anschluss aufnehmenden Kammern (12) ausgebildet, welche in einer Mehrzahl von Reihen eine über der anderen und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, eine Gummiplatte (20) für ein Abdichten ist an einer Anschlusseinsetzoberflächenseite des Verbindergehäuses (11) angeordnet und mit einer Mehrzahl von Drahteinsetzlöchern (24) entsprechend den einen Anschluss aufnehmenden Kammern (12) ausgebildet, und diese Drahteinsetzlöcher (24) sind so dimensioniert, um in unmittelbarem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen von Drähten (30) gehalten zu werden, welche dadurch eingesetzt sind. Die Gummiplatte (20) ist mit rückstellfähigen Gliedern (22), welche einen größeren Elastizitätsmodul als ein Gummiplatten-Hauptkörper (21) aufweisen, in Teilen wenigstens an einer Drahteinsetzseitenoberfläche (21a) entweder oder sowohl als auch zwischen den entsprechenden Reihen der Drahteinsetzlöcher des Gummiplatten-Hauptkörpers (21), welcher mit den Drahteinsetzlöchern (24) ausgebildet ist, oder/und zwischen den entsprechenden Spalten der Drahteinsetzlöcher versehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-351724 [0005]

Claims (5)

  1. Wasserdichter Verbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse, welches mit einer Mehrzahl von einen Anschluss aufnehmenden Kammern ausgebildet ist, welche in einer Mehrzahl von Reihen eine über der anderen und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, und eine Gummiplatte zum Abdichten, welche an einer Anschlusseinsetzoberflächenseite des Verbindergehäuses angeordnet ist und mit einer Mehrzahl von Drahteinsetzlöchern entsprechend den einen Anschluss aufnehmenden Kammern ausgebildet ist, wobei die Drahteinsetzlöcher so dimensioniert sind, um in unmittelbarem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen von Drähten gehalten zu sein, welche dadurch einzusetzen sind, wobei die Gummiplatte mit einem rückstellfähigen Glied, welches einen größeren Elastizitätsmodul als ein Gummiplatten-Hauptkörper aufweist, in einem Teil wenigstens an einer Drahteinsetzseitenoberfläche entweder oder sowohl als auch zwischen den entsprechenden Reihen der Drahteinsetzlöcher des Gummiplatten-Hauptkörpers, welcher mit den Drahteinsetzlöchern ausgebildet ist, oder/und zwischen den Spalten der Drahteinsetzlöcher versehen ist.
  2. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1, wobei das rückstellfähige Glied der Gummiplatte durch den Gummiplatten-Hauptkörper eingebaut bzw. eingepasst oder in einem Teil von jeder der Drahteinsetzseitenoberfläche und einer gegenüberliegenden Oberfläche eingepasst ist.
  3. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das rückstellfähige Glied in der Form einer Platte vorliegt, welche sich entweder oder sowohl als auch in einer horizontalen Richtung oder/und einer vertikalen Richtung in Bezug auf die Gummiplatte oder in der Form von Zylindern oder rechteckigen Säulen erstreckt, welche voneinander entweder oder sowohl als auch in der horizontalen Richtung oder/und der vertikalen Richtung beabstandet sind und in einer versetzten Weise an Positionen zwischen den benachbarten Drahteinsetzlöchern der Gummiplatte angeordnet sind.
  4. Wasserdichter Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn die Drahteinsetzlöcher in drei oder mehreren Reihen eine über der anderen in der Gummiplatte angeordnet sind, die Drahteinsetzlöcher in der oberen und unteren Reihe größer als jene in der mittleren Reihe sind und die rückstellfähigen Glieder zwischen der oberen und mittleren Reihe und zwischen der mittleren und unteren Reihe angeordnet sind.
  5. Wasserdichter Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Gummiplatte in zwei Farben unter Verwendung von Gummi ausgebildet ist, welcher unterschiedliche Farben für den Hauptkörper und das rückstellfähige Glied aufweist.
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