DE112013001637T5 - Ringabstützelement und elektrischer Verbinder - Google Patents

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c/o Tyco Electronics Japan G.K. Shiga Katsumi
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Abstract

Es wird ein Abstützelement für einen Dichtungsring geschaffen, das Lockerheit minimieren kann, wenn der Dichtungsring zwischen einem Verbinder und einem Gehäuseelement angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützplatte (60), die durch ihre Anbringung an dem Gehäuse (21) eines Verbinders (20) den Dichtungsring (35) an dem Gehäuse (21) festgelegt. Die Stützplatte (60) weist Folgendes auf: einen ringförmigen Plattenkörper (61) mit einer rückwärtigen Fläche (66), die bei an dem Gehäuse (21) angebrachtem ringförmigen Plattenkörper (61) dem Dichtungsring (35) zugewandt ist, sowie mit einer vorderen Fläche (68) gegenüber der rückwärtigen Fläche (66); sowie eine Mehrzahl von Anlagevorsprüngen (67), die an der rückwärtigen Fläche (66) des Plattenkörpers (61) vorgesehen sind und an dem Dichtungsring (35) anliegen, wenn der Plattenkörper (61) an dem Gehäuse (21) angebracht ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abstützelement, das z. B. ein Herausfallen eines Dichtungsrings aus einem Gehäuse bei einem elektrischen Verbinder verhindert.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Eine wasserdichte Konstruktion wird üblicherweise bei einem elektrischen Verbinder (der nachfolgend einfach als Verbinder bezeichnet wird) aufgegriffen, der an einem Ort vorgesehen ist, an dem der Verbinder Spritzwasser ausgesetzt sein könnte. Bei diesem abgedichteten Verbinder bildet ein als Dichtungsring bezeichnetes ringförmiges Element einen Dichtungsbereich, um das Eindringen von Wasser in den Verbinder zu verhindern. Der Dichtungsring ist im Allgemeinen aus elastischem Gummimaterial, Harzmaterial oder anderen Materialien gebildet.
  • Ein abgedichteter Verbinder, der an einem eine elektronische Vorrichtung enthaltenden Gehäuseelement angebracht ist, ist mit einem Dichtungsring zwischen dem Verbinder und dem Gehäuseelement versehen, um Wasserdichtheit zwischen dem Verbinder und dem Gehäuseelement zusätzlich zu Wasserdichtheit zwischen einem miteinander verbundenen Paar von Verbindern zu erzielen (siehe z. B. Patentliteratur 1 und 2).
  • Zusätzlich zu der Notwendigkeit, den Dichtungsring in einer geeigneten Position zwischen dem Gehäuse des Verbinders und dem Gehäuseelement abzustützen, damit der Dichtungsring die gewünschte Wasserdichtheitseigenschaft erbringt, wird ein Abstützelement verwendet, um das Herausfallen des Dichtungsrings von einer vorbestimmten Position oder eine Verlagerung von dieser zu verhindern, wenn der Verbinder an dem Gehäuseelement angebracht oder von diesem gelöst wird.
  • Liste des Standes der Technik
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2009-9845 A
    • Patentliteratur 2: JP 2007-128715 A
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Das eigentliche Abstützelement muss in Bezug auf das Gehäuse des Verbinders positioniert werden, um den vorstehend geschilderten Zweck zu erfüllen. Daher ist ein Verriegelungsstück zur Verriegelung des Abstützelements in integraler Weise in dem Gehäuse gebildet, so dass das Abstützelement positioniert wird, in dem das Abstützelement dazu veranlasst wird, sich über das Verriegelungsstück zu bewegen.
  • Aus dem Grund, dass sich das Abstützelement über das Verriegelungsstück bewegt, ist jedoch ein Freiraum (Spiel) zwischen dem Abstützelement, das sich über das Verriegelungsstück bewegt hat, und dem Dichtungsring vorhanden. D. h., der Dichtungsring kann zwischen dem Dichtungsring und dem Verriegelungsstück verlagert werden. Wenn der Verbinder Vibrationen ausgesetzt ist, kommt es somit zu entsprechendem Klappern des Abstützelements und somit zur Entstehung von Geräusch.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf eine derartige Problematik erfolgt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Abstützelements, bei dem ein Klappern desselben bei Anbringung an einem Gehäuse eines Verbinders unterbunden ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines elektrischen Verbinders, der ein solches Abstützelement verwendet, um die Entstehung von Geräusch aufgrund von Klappern des Abstützelements zu unterbinden.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Ein Ringabstützelement gemäß der vorliegenden Erfindung, das für diese Zielsetzungen hergestellt worden ist, wird an einem Gehäuse eines elektrischen Verbinders angebracht, um ein elastisches Ringelement an dem Gehäuse festzulegen, und beinhaltet einen Abstützelementkörper und ein Anlageelement.
  • Bei dem Abstützelementkörper handelt es sich um ein ringförmiges Element mit einer rückwärtigen Fläche, die dem elastischen Ringelement zugewandt ist, wenn das Ringabstützelement an dem Gehäuse angebracht ist, sowie mit einer vorderen Fläche gegenüber von der rückwärtigen Fläche.
  • Außerdem ist das Anlageelement auf der Seite der rückwärtigen Fläche des Abstützelementkörpers vorgesehen und ist zur partiellen Anlage an dem elastischen Ringelement veranlasst, wenn das Ringabstützelement an dem Gehäuse angebracht ist.
  • Da bei dem Ringabstützelement gemäß der vorliegenden Erfindung das Anlageelement an dem elastischen Ringelement in Anlage gebracht wird, kann das elastische Ringelement das Spiel absorbieren. Daher kann verhindert werden, dass das Ringabstützelement in dem an dem Gehäuse des Verbinders angebrachten Zustand klappert.
  • Da das Anlageelement dazu veranlasst wird, an dem elastischen Ringelement partiell anzuliegen, wird ferner die Ausübung einer exzessiven Kompressionskraft auf das elastische Ringelement vermieden, und eine Zunahme des Kontaktdrucks zwischen dem elastischen Ringelement und z. B. einer Dichtungswand kann unterbunden werden. Auf diese Weise kann ein Anstieg bei der Befestigungskraft, die zum Anbringen des mit dem Ringabstützelement gemäß der vorliegenden Erfindung versehenen Verbinders beispielsweise an einem Gehäuseelement einer elektronischen Vorrichtung erforderlich ist, vermieden werden.
  • Das Anlageelement gemäß der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Formen realisiert werden, wobei es jedoch bevorzugt ist, dass das Anlageelement aus einer Mehrzahl von Anlagevorsprüngen gebildet ist.
  • Die Anlagevorsprünge lassen sich einfach in integraler Weise mit dem Abstützelementkörper bilden und können ferner dazu beitragen, einen an dem elastischen Ringelement partiell anliegenden Bereich zu verkleinern.
  • Vorzugsweise weist der ringförmige Abstützelementkörper gemäß der vorliegenden Erfindung einen flanschartig vorstehenden Außenumfangsrand auf der Seite der vorderen Fläche auf.
  • Wenn der mit dem Ringabstützelement der vorliegenden Erfindung ausgestattete Verbinder z. B. an dem Gehäuseelement der elektronischen Vorrichtung angebracht ist, ist ein Spalt zwischen dem Verbinder und dem Gehäuseelement mit dem flanschartig vorstehenden Außenumfangsrand überdeckt, und das Eindringen von Wasser in den Spalt ist dadurch vermindert, und die Dichtungseigenschaft kann verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen elektrischen Verbinder, der mit einem beliebigen der vorstehend beschriebenen Ringabstützelemente versehen ist. Dieser elektrische Verbinder beinhaltet einen Kontakt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem komplementären Verbinder, ein Gehäuse, das den Kontakt festhält, ein elastisches Ringelement, das um das Gehäuse herum angebracht ist, und ein Ringabstützelement, das benachbart dem elastischen Ringelement angeordnet ist und das elastische Ringelement an dem Gehäuse festlegt.
  • Da bei dem elektrischen Verbinder der vorliegenden Erfindung das Ringabstützelement über das Anlageelement an dem elastischen Ringelement in Anlage gebracht wird, kann das elastische Ringelement das Spiel des Ringabstützelements absorbieren. Dadurch kann bei dem elektrischen Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ein Klappern des Ringabstützelements unterbunden werden, so dass die Entstehung von Geräusch verhindert werden kann.
  • Bei dem elektrischen Verbinder der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass bei Verbindung eines komplementären Gehäuses des komplementären Verbinders mit dem Gehäuse das Ringabstützelement über das Anlageelement an dem elastischen Ringelement in Anlage gebracht ist sowie auch an dem komplementären Gehäuse in Anlage gebracht ist. Dies ermöglicht es dem Gehäuse des komplementären Verbinders, über das Ringabstützelement mit dem elastischen Ringelement in Kontakt zu treten. Dadurch kann das Spiel des komplementären Gehäuses ebenfalls durch das elastische Ringelement absorbiert werden, und dadurch kann wiederum auch ein Klappern des komplementären Verbinder unterbunden werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in dem Fall, dass das Abstützelement auch an dem komplementären Gehäuse anliegen soll, die Abmessungen und die Formgebung des Ringabstützelements entsprechend justiert werden können.
  • Der elektrische Verbinder der vorliegenden Erfindung wird typischerweise bei einem abgedichteten Verbinder eingesetzt, ist jedoch nicht auf einen derartigen Verbinder beschränkt, sondern generell bei Verbindern anwendbar, die mit einem Dichtungselement versehen sind. Z. B. kann die vorliegende Erfindung bei einem Verbinder mit einem elastischen Ringelement angewendet werden, wie z. B. einem Verbinder, der das Eindringen von Feststoffen, wie z. B. Staub, verhindern soll, oder einem Verbinder, der Vibration unterbinden soll.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Da bei dem Ringabstützelement der vorliegenden Erfindung das Anlageelement zur Anlage an dem elastischen Ringelement veranlasst wird, kann das elastische Ringelement Spiel absorbieren. Auf diese Weise kann ein Klappern des Ringabstützelements verhindert werden.
  • Da ferner das Anlageelement an dem elastischen Ringelement partiell anliegt, wird die Ausübung einer exzessiven Kompressionskraft auf das elastische Ringelement vermieden, und ein Steigen des Kontaktdrucks zwischen dem elastischen Ringelement und z. B. der Dichtungswand kann unterbunden werden. Dadurch kann eine Steigerung der Befestigungskraft vermieden werden, die zum Befestigen des mit dem Ringabstützelement der vorliegenden Erfindung versehenen Verbinders z. B. an dem vorstehend beschriebenen Gehäuseelement erforderlich ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1(a) und 1(b) Perspektivansichten unter Darstellung eines abgedichteten Verbinders bei einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei 1(a) den Verbinder bei abgenommener Stützplatte zeigt und 1(b) den Verbinder mit angebrachter Stützplatte zeigt;
  • 2(a) und 2(b) Seitenansichten unter Darstellung des abgedichteten Verbinders bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei 2(a) den Verbinder bei abgenommener Stützplatte zeigt und 2(b) den Verbinder mit angebrachter Stützplatte zeigt;
  • 3(a) und 3(b) Darstellungen der Stützplatte bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei 3(a) eine Perspektivansicht von der Vorderseite zeigt und 3(b) eine Perspektivansicht von der Rückseite zeigt;
  • 4(a) bis 4(c) Perspektivansichten unter Darstellung des abgedichteten Verbinders bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei 4(a) den Verbinder vor der Anbringung an einem Gehäuseelement zeigt, 4(b) den Verbinder in dem an dem Gehäuseelement angebrachten Zustand zeigt und 4(c) den Verbinder in einem mit einem komplementären Verbinder verbundenen Zustand zeigt;
  • 5(a) und 5(b) Schnittdarstellungen des abgedichteten Verbinders bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei 5(a) den abgedichteten Verbinder in dem an dem Gehäuseelement angebrachten Zustand zeigt und 5(b) den Verbinder in dem mit dem komplementären Verbinder verbundenen Zustand zeigt;
  • 6(a) und 6(b) Darstellungen einer Stützplatte bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei 6(a) eine Perspektivansicht von der Vorderseite zeigt und 6(b) eine Perspektivansicht von der Rückseite zeigt;
  • 7 eine Schnittdarstellung eines abgedichteten Verbinders bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8(a) und 8(b) Darstellungen einer Stützplatte bei einem dritten Ausführungsbeispiel, wobei 8(a) eine Perspektivansicht von der Vorderseite zeigt und 8(b) eine Perspektivansicht von der Rückseite zeigt; und
  • 9 eine Schnittdarstellung eines abgedichteten Verbinders bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Begleitzeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben.
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Bei einem elektrischen Verbinder (im Folgenden Verbinder genannt) 20 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wie in den 4(a) bis 5(b) gezeigt, handelt es sich um einen abgedichteten Verbinder, der in einem an einem Gehäuseelement 1 einer elektronischen Vorrichtung (teilweise gezeigt) montierten Zustand verwendet wird. In dem Gehäuseelement 1 sind eine Leiterplatte und weitere elektronische Vorrichtungen (nicht gezeigt) untergebracht, und der Verbinder 20 ist mit der Leiterplatte elektrisch verbunden und ist ferner mit einem komplementären elektrischen Verbinder (im Folgenden komplementärer Verbinder genannt) 50 verbunden. Ein rechteckiges Verbinderanordnungsfenster 3, durch das der Verbinder 20 positioniert wird, ist in dem Gehäuseelement 1 in durch das Gehäuseelement 1 hindurchgehender Weise gebildet. Ein Teil des Verbinders 20 ist in dem Gehäuseelement 1 enthalten und mit der im Inneren des Gehäuseelements 1 angeordneten Leiterplatte verbunden. Ferner durchsetzt ein weiterer Teil des Verbinders 20 das Verbinderanordnungsfenster 3 und liegt zur Außenseite des Gehäuseelements 1 frei und ist mit dem komplementären Verbinder 50 verbunden. Der Verbinder 20 ist mit einem Dichtungsring 35 versehen, der in enge Berührung mit einer dem Verbinderanordnungsfenster 3 zugewandten Dichtungswand 5 gebracht ist, so dass das Eindringen von Wasser in das Gehäuseelement 1 über das Verbinderanordnungsfenster 3 verhindert ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Dichtungsring 35 in einem nicht zusammen gedrückten Zustand dargestellt ist, um die Formgebung des Dichtungsrings 35 verständlich zu machen. Gleiches gilt auch für das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend werden die jeweiligen Komponenten nacheinander unter Bezugnahme auf die 1(a) bis 3(b) sowie die 4(a) bis 5(b) beschrieben.
  • <Verbinder 20>
  • Der Verbinder 20 ist mit einem Gehäuse 21 sowie mit einer Mehrzahl steckerartiger Kontakte 22 versehen, die in dem Gehäuse 21 untergebracht sind. Es ist darauf hinzuweisen, dass hinsichtlich des Verbinders 20 eine mit dem komplementären Verbinder 50 zu verbindende Seite als Vorderseite definiert ist und die gegenüberliegende Seite, von der ein elektrisches Kabel (nicht gezeigt) nach außen geführt ist, als Rückseite definiert ist.
  • Bei dem Gehäuse 21 handelt es sich um einen durch Spritzgießen gebildeten Gegenstand aus isolierendem Harzmaterial, und dieses ist mit einer Basis 23, einer an der Vorderseite der Basis 23 vorgesehenen Verbindungsaussparung 24 sowie mit einem rechteckigen Festlegebasissitz 38 versehen, der sich hinter der Basis 23 befindet und den Verbinder 20 an dem Gehäuseelement 1 festgelegt.
  • Die Basis 23 besitzt eine rechteckige äußere Formgebung und ist derart ausgebildet, dass sie über die Verbindungsaussparung 24 hinaus nach außen wegragt.
  • Die Basis 23 ist mit einem Dichtungsanordnungsbereich 30, in dem der Dichtungsring 35 angeordnet ist, mit einem Dichtungsabstützbereich 31, der hinter dem Dichtungsanordnungsbereich 30 vorgesehen ist, sowie mit einem Halteranordnungsbereich 33 versehen, der vor dem Dichtungsanordnungsbereich 30 vorgesehen ist.
  • Bei einer Außenumfangsfläche des Dichtungsanordnungsbereichs 30 handelt es sich über die gesamte Umfangsfläche um eine ebene Oberfläche, und der Dichtungsring 35 ist in passender Weise um den Dichtungsanordnungsbereich 30 herum angebracht.
  • Der Dichtungsabstützbereich 31 ist derart ausgebildet, dass er über den Dichtungsanordnungsbereich 30 hinaus nach außen wegragt. Wenn der Dichtungsring 35 auf den Dichtungsanordnungsbereich 30 gepasst wird, stützt somit der Dichtungsabstützbereich 31 den Dichtungsring 35 von der Rückseite her ab, so dass der Dichtungsring 35 positioniert wird.
  • Der Halteranordnungsbereich 33 ist mit Verriegelungsnuten 33a, um die um den Halteranordnungsbereich 33 herum angebrachte Stützplatte 60 gegen ein Herausfallen nach vorne zu blockieren, sowie mit Führungsschienen 33b versehen, die die Stützplatte 60 positionieren. Die Verriegelungsnuten 33a sind an zwei Stellen vorgesehen, die in dem Halteranordnungsbereich 33 in Längsrichtung getrennt sind, und die Führungsschienen 33b sind ebenfalls paarweise an zwei Stellen vorgesehen, die an den Längsseiten des Halteranordnungsbereichs 33 voneinander getrennt sind.
  • Durch Einsetzen von an der Stützplatte 60 vorgesehenen Verriegelungszungen 64 in die Verriegelungsnuten 33a sowie Einsetzen der Führungsschienen 33b in in der Stützplatte 60 vorgesehene Führungsnuten 65 wird die Stützplatte 60 in einer korrekten Position an dem Halteranordnungsbereich 33 angebracht sowie an einem Herausfallen gehindert.
  • Die Stützplatte 60 stützt den Dichtungsring 35 von der Vorderseite, so dass eine Verlagerung oder ein Herausfallen des Dichtungsrings 35 nach vorne verhindert ist. Die Stützplatte 60 ist als von dem Verbinder 20 separates Element ausgebildet und befindet sich in einer vorbestimmten Position, nachdem der Dichtungsring 35 um den Dichtungsabstützbereich 31 herum angeordnet ist. Die ausführliche Beschreibung der Stützplatte 60 erfolgt später.
  • Ferner ist eine Festhaltewand 25 mit durch die Festhaltewand 25 hindurchgehenden Festhalteöffnungen (nicht gezeigt) am Boden der Verbindungsaussparung 24 gebildet. Die Kontakte 22 sind im Presssitz in den Festhalteöffnungen angebracht und somit in der Festhaltewand 25 festgehalten.
  • Der Verbinder 20 wird von der Innenseite des Gehäuseelements 1 her in das Verbinderanordnungsfenster 3 eingesetzt und über die Festlegebasis 38 mittels Schrauben (nicht gezeigt) an dem Gehäuseelement 1 festgelegt. Durch Montieren des Verbinders 20 in dem Gehäuseelement 1 in dieser Weise wird ein Umfangsrand des Dichtungsrings 35 des Verbinders 20 in enge Berührung mit der Dichtungswand 5 des Gehäuseelements 1 gebracht, und das Gehäuseelement 1 und der Verbinder 20 werden auf diese Weise dicht miteinander verbunden, so dass die Wasserdichtheit des Gehäuseelements 1 sichergestellt ist.
  • <Stützplatte 60>
  • Die Stützplatte 60 mit einer rechteckigen äußeren Formgebung, wie sie in 3(a) und 3(b) gezeigt ist, besitzt einen Plattenkörper 61 mit einer Einsetzöffnung 62, in der der Halteranordnungsbereich 33 angeordnet ist, wenn die Stützplatte 60 an dem Gehäuse 21 angebracht ist. Der Plattenkörper 61 ist aus einander gegenüberliegenden langen Seitenbereichen 61a, 61a und einander gegenüberliegenden kurzen Seitenbereichen 61b, 61b gebildet.
  • Die Verriegelungszungen 64 und die Führungsnuten 65, die vorstehend beschrieben worden sind, sind an dem Plattenkörper 61 ausgebildet. Die Verriegelungszungen 64 und die Führungsnuten 65 sind an zwei voneinander getrennten Stellen an einem Innenumfangsrand 63 des langen Seitenbereichs 61a vorgesehen. Die Verriegelungszungen 64 und die Führungsnuten 65 sind an dem Innenumfangsrand 63 jeweils einander gegenüberliegend ausgebildet.
  • Anlagevorsprünge 67 sind an der rückwärtigen Fläche 66 des Plattenkörpers 61 derart ausgebildet, dass sie von der rückwärtigen Fläche 66 wegragen. Die Anlagevorsprünge 67 sind an insgesamt sechs Stellen vorgesehen: an jeweils zwei Stellen an jedem langen Seitenbereich 61a sowie an einer Stelle an jedem kurzen Seitenbereich 61b. Die sechs Anlagevorsprünge 67 sind in etwa in gleichen Intervallen angeordnet. Diese Anlagevorsprünge 67 sind charakteristisch für die Stützplatte 60 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die vorteilhafte Wirkung der Anlagevorsprünge 67 nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Stützplatte 60 wie das Gehäuse 21 ebenfalls durch Spritzgießen von isolierendem Harzmaterial gebildet ist.
  • <Komplementärer Verbinder 50>
  • Der komplementäre Verbinder 50, wie in 4 und 5 gezeigt, ist mit einem komplementären Gehäuse 51 versehen, das mit einem Verbindungsvorsprung 52 versehen ist, der in die Verbindungsaussparung 24 eingesetzt ist, wenn der komplementäre Verbinder 50 mit dem Verbinder 20 verbunden ist, wobei er ferner mit einer Kabelabdeckung 53 für elektrische Kabel, in der mit Kontakten (nicht gezeigt) verbundene elektrische Kabel zusammengefasst sind und diese in einer vorbestimmten Richtung nach außen geführt sind, sowie mit einem Dichtungsring 54 versehen ist, der um den Verbindungsvorsprung 52 herum angebracht ist.
  • Die Kabelabdeckung 53 für elektrische Kabel, die als separates Element von dem Verbindungsgehäuse 51 hergestellt ist, wird an dem komplementären Gehäuse 51 z. B. vor oder nach der Verbindung des komplementären Verbinders 50 und des Verbinders 20 miteinander angebracht.
  • Wenn der komplementäre Verbinder 50 und der Verbinder 20 miteinander verbunden sind, ist der Dichtungsring 54 zwischen der Verbindungsaussparung 24 und dem Verbindungsvorsprung 52 zusammengedrückt, und auf diese Weise ist die Wasserdichtheitseigenschaft zwischen dem komplementären Verbinder 50 und dem Verbinder 20 sichergestellt.
  • <Konstruktion zum Festlegen des Dichtungsrings>
  • Nachfolgend wird eine Konstruktion beschrieben, bei der der Dichtungsring 35 mittels der Stützplatte 60 an dem Verbinder 20 festgelegt wird.
  • Wie in den 1(a) und 1(b) sowie in den 2(a) und 2(b) gezeigt, wird die Stützplatte 60 um die Verbindungsaussparung 24 herum von der Vorderseite des Verbinders 20 her in Richtung auf den Dichtungsring 35 angebracht, wobei der Dichtungsring 35 an dem Dichtungsanordnungsbereich 30 angebracht ist. Wenn die Stützplatte 60 den Halteranordnungsbereich 33 erreicht, werden die Führungsschienen 33b des Halteranordnungsbereich 33 in die Führungsnuten 65 der Stützplatte 60 eingesetzt, und die Stützplatte 60 wird somit in Bezug auf den Halteranordnungsbereich 33 positioniert. Die Stützplatte 60 wird dann weiter nach innen gedrückt. Anschließend werden die Verriegelungszungen 64 der Stützplatte 60 in die Verriegelungsnuten 33a des Halteranordnungsbereich 33 eingesetzt, und auf diese Weise ist die Stützplatte 60 verriegelt, so dass sie nicht nach vorne herausfällt.
  • Die an der rückwärtigen Fläche 66 der verriegelten Stützplatte 60 vorgesehenen Anlagevorsprünge 67 sind mit dem Dichtungsring 35 in Kontakt gebracht, und die verriegelte Stützplatte 60 beaufschlagt den Dichtungsabstützbereich 31 mit Druck.
  • Die Stützplatte 60 wird von dem Dichtungsring 35 über die Anlagevorsprünge 67 einer nach vorne gehenden elastischen Reaktionskraft ausgesetzt, doch da die Stützplatte 60 in der vorstehend beschriebenen Weise verriegelt ist, wird die Stützplatte 60 somit einer nach hinten gehenden Reaktionskraft ausgesetzt. Auf diese Weise ist die Stützplatte 60 in einer Position festgelegt, in der die auf die Stützplatte 60 ausgeübte nach vorne gehende Reaktionskraft und nach hinten gehende Reaktionskraft ausgeglichen sind. Ferner wird ein zwischen dem Dichtungsring 35 und der Stützplatte 60 auftretender Freiraum durch die Elastizität des Dichtungsrings 35 absorbiert, und als Ergebnis hiervon ist ein Klappern der Stützplatte 60 unterbunden.
  • Selbst wenn die Anlagevorsprünge 67 nicht an der rückwärtigen Fläche 66 der Stützplatte 60 vorgesehen sind, ist es ebenfalls möglich, den Dichtungsring 35 mittels der gesamten rückwärtigen Fläche 66 mit Druck zu beaufschlagen. In diesem Fall nimmt jedoch die auf den Dichtungsring 35 wirkende Kompressionskraft zu, und der Kontaktdruck zwischen dem Dichtungsring 35 und der Dichtungswand 5 des Gehäuseelements 1 bei an dem Gehäuseelement 1 montiertem Verbinder 20 wird entsprechend größer, und aus diesem Grund kann die für die Montagearbeiten auf den Verbinder 20 wirkende Befestigungskraft unnötig ansteigen. Andererseits ist wie dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Fall, in dem der Dichtungsring 35 über die Anlagevorsprünge 67 in partiellen Kontakt mit der Stützplatte 60 gebracht ist, die Kompressionswirkung auf den Dichtungsring 35 auf Bereiche beschränkt, die an den Anlagevorsprüngen 67 und Bereiche um diese herum anliegen, so dass keine Möglichkeit besteht, dass der Kontaktdruck zwischen dem Dichtungsring 35 und der Dichtungswand 5 zunimmt. D. h., bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Dichtungsring 35 durch die Stützplatte 35 zusammengedrückt, jedoch wirkt sich die Kompression nicht auf den Kontaktdruck zwischen dem Dichtungsring 35 und der Dichtungswand 5 aus, oder wenn dies doch der Fall ist, ist die Wirkung so gering, dass sie vernachlässigbar ist.
  • <Montagevorgang der Verbinderanordnung>
  • Nachfolgend wird ein Vorgang von der Befestigung des Verbinders 20 an dem Gehäuseelement 1 bis zur Verbindung des Verbinders 20 mit dem komplementären Verbinder 50 unter Bezugnahme auf die 4(a) bis 4(c) und die 5(a) und 5(b) beschrieben.
  • Der Verbinder 20 mit der angebrachten Stützplatte 60 wird von der Rückseite des Gehäuseelements 1 her in das Verbinderanordnungsfenster 3 eingesetzt (4(b)). Der Dichtungsring 35 wird durch die Stützplatte 60 zusammengedrückt, doch da der Dichtungsring 35 über die Anlagevorsprünge 67 nur partiell mit der Stützplatte 60 in Berührung steht, muss die zum Einsetzen des Verbinders 20 in das Verbinderanordnungsfenster 3 erforderliche Befestigungskraft lediglich im Wesentlichen gleich der Befestigungskraft sein, die erforderlich ist, wenn der Dichtungsring 35 nicht durch die Stützplatte 60 zusammengedrückt wird. Da andererseits der Dichtungsring 35 in enge Berührung mit der Dichtungswand 5 gebracht wird, ist eine Dichtwirkung zwischen dem Verbinder 20 und dem Gehäuseelement 1 sichergestellt (5(a)).
  • Nachdem der Verbinder 20 bis zum Erreichen einer vorbestimmten Position in das Verbinderanordnungsfenster 3 eingesetzt ist, wird der Verbinder 20 an dem Gehäuseelement 1 mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt (4(b)).
  • Nachdem der Verbinder 20 an dem Gehäuseelement 1 angebracht ist, wird der komplementäre Verbinder 50 mit dem Verbinder 20 verbunden. Dann wird der an dem Verbindungsvorsprung 52 des komplementären Gehäuses 51 angebrachte Dichtungsring 54 zwischen der Verbindungsaussparung 24 des Verbinders 20 und dem Verbindungsvorsprung 52 des komplementären Gehäuses 51 zusammengedrückt, und auf diese Weise wird die Dichtungseigenschaft zwischen dem komplementären Verbinder 50 und dem Verbinder 20 sichergestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei dem Verbinder 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Stützplatte 60 derart ausgebildet, dass sie über die Anlagevorsprünge 67 mit dem Dichtungsring 35 in Kontakt gelangt, wobei das Spiel der Stützplatte 60 durch die Elastizität des Dichtungsrings 35 absorbiert wird und die Stützplatte 60 somit an einem Klappern gehindert ist.
  • Außerdem ist die Stützplatte 60 derart ausgebildet, dass sie über die Anlagevorsprünge 67 in partiellen Kontakt mit dem Dichtungsring 35 gelangt, wobei der Kontaktdruck zwischen dem Dichtungsring 35 und der Dichtungswand 5 nicht erhöht wird und als Ergebnis hiervon keine unnötige Erhöhung der zum Anbringen des Verbinders 20 an dem Gehäuseelement 1 erforderlichen Befestigungskraft verursacht wird. Somit entsteht bei dem Verbinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel keine Beeinträchtigung der Arbeitseigenschaften beim Montieren des Verbinders in dem Gehäuseelement 1.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel benötigt der Anlagevorsprung 67, wie vorstehend beschrieben, nur eine minimal erforderliche Größe, da er dem Dichtungsring 35 lediglich die Funktion eines Absorbierens des Spiels verleihen muss. Beispielsweise wird hinsichtlich der Länge (der vorstehenden Höhe), wenn der Anlagevorsprung 67 zu lang ist, die auf den Dichtungsring 35 wirkende Kompressionskraft zu groß, so dass vorzugsweise solche Überlegungen angestellt werden, dass keine Erhöhung der Befestigungskraft verursacht wird. Wenn dagegen die Länge zu kurz ist, könnte die rückwärtige Fläche 66 der Stützplatte 60 mit dem Dichtungsring 35 in Kontakt gelangen, wobei ein derartiger Kontakt vorzugsweise vermieden wird. Das Gleiche gilt für die Kontaktfläche des Anlagevorsprung 67 in Bezug auf den Dichtungsring 35, und es sollten derartige Überlegungen angestellt werden, dass der Dichtungsring 35 nicht übermäßig mit Druck beaufschlagt wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass das distale Ende des Anlagevorsprung 67 vorzugsweise eine bogenförmige Oberfläche aufweist, um den Dichtungsring 35 nicht zu beschädigen.
  • Ferner sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel sechs Anlagevorsprünge 67 in etwa in gleichen Intervallen angeordnet, jedoch stellt des lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar und soll die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Beispielsweise kann das Ziel der vorliegenden Erfindung auch erreicht werden, indem ein Anlagevorsprung 67 an jeder der einander gegenüberliegenden Längsseiten 61a, 61a vorgesehen wird.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 6(a) und 6(b) sowie die 7 beschrieben.
  • Eine Stützplatte 160 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist einen Außenumfangsrand 69 auf, der auf der Seite einer vorderen Fläche 68 der Stützplatte 160 flanschartig wegragt. Wenn die Stützplatte 160 an dem Verbinder 20 angebracht ist, bedeckt der flanschartige Außenumfangsrand 69 den Umfang des Verbinderanordnungsfenster 3 des Gehäuseelements 1 derart, dass ein Spalt zwischen dem Gehäuseelement 1 und dem Verbinder 20 durch den Außenumfangsrand 69 verdeckt ist.
  • Wenn z. B. unter hohem Druck stehendes Wasser um den Verbinder 20 herum zugeführt wird, ist die Möglichkeit, dass das unter hohem Druck stehende Wasser in den Spalt eindringt, aufgrund der Tatsache reduziert, dass der Außenumfangsrand 69 den Spalt zwischen dem Gehäuseelement 1 und dem Verbinder 20 verdeckt. Selbst wenn das unter hohem Druck stehende Wasser in den Spalt eindringt, kann nur eine sehr geringe Menge Wasser eindringen, und jedes weitere Eindringen von Wasser kann durch den Dichtungsring 54 ohne weiteres blockiert werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel, bei dem der flanschartige Außenumfangsrand 69 den gesamten Umfang des Verbinderanordnungsfensters 3 des Gehäuseelements 1 bedeckt, ist das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die vorliegende Erfindung auch ein partielles Vorsehen des flanschartigen Außenumfangsrands 69 zulässt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Ausbildung des zweiten Ausführungsbeispiels mit derselben Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme der Stützplatte 160, in den 6(a) und 8(b) sowie 7 dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, so dass auf eine Beschreibung der gleichen Konfiguration verzichtet werden kann.
  • <Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8(a) und 8(b) sowie 9 beschrieben.
  • Eine Stützplatte 260 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist die gleiche Konfiguration wie die Stützplatte 60 bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf, jedoch ist die Stützplatte 260 dicker. Wenn die Stützplatte 260 an dem Verbinder 20 angebracht ist und ferner der komplementäre Verbinder 50 mit dem Verbinder 20 verbunden ist, liegt die rückwärtige Fläche 66 der Stützplatte 260 über die Anlagevorsprünge 67 an dem Dichtungsring 35 an, und die vordere Fläche 68 derselben liegt an dem komplementären Gehäuse 51 an. D. h., das komplementäre Gehäuse 51 tritt mit dem Dichtungsring 35 über die Stützplatte 260 in Kontakt. Auf diese Weise wird das Spiel des komplementären Gehäuses 51 sowie der Stützplatte 260 durch den Dichtungsring 35 absorbiert, und somit kann bei dem dritten Ausführungsbeispiel ein Klappern des komplementären Verbinders 50 unterbunden werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Ausbildung des dritten Ausführungsbeispiels mit derselben Konfiguration wie das erste Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme der Stützplatte 260, in den 8(a) und 8(b) sowie 9 dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, so dass auf eine Beschreibung der gleichen Konfiguration verzichtet werden kann.
  • Im Vorstehenden ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, jedoch können ohne Verlassen des Wesens der vorliegenden Erfindung eine Auswahl aus den Konfigurationen bei den vorstehenden Ausführungsformen sowie geeignete Modifikationen zu anderen Konfigurationen vorgenommen werden.
  • Beispielsweise handelt es sich bei den speziellen Ausführungsformen des Verbinders 20 und des komplementären Verbinders 50 lediglich um Beispiele, so dass die Formgebung und die Größe des Gehäuses 21, die Formgebung, Größe und die Anzahl der Kontakte 22 oder dergleichen bei Bedarf geändert werden können.
  • Ferner ist der Anlagevorsprung 67 mit einer säulenartigen Formgebung als ein Beispiel für ein Anlageelement veranschaulicht worden, doch solange die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung erreicht wird, ist die Formgebung des Anlageelements nicht auf die säulenartige Form beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann auch Anlageelemente z. B. mit prismenförmiger, rippenartiger oder anderen Formgebungen verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseelement
    2
    Verbinderanordnungsfenster
    5
    Dichtungswand
    20
    Verbinder
    21
    Gehäuse
    22
    Kontakt
    23
    Basis
    24
    Verbindungsaussparung
    25
    Festhaltewand
    30
    Dichtungsanordnungsbereich
    31
    Dichtungsabstützbereich
    33
    Halteranordnungsbereich
    33a
    Verriegelungsnut
    33b
    Führungsschiene
    35, 54
    Dichtungsring
    38
    Festlegebasis
    50
    komplementärer Verbinder
    51
    komplementäres Gehäuse
    52
    Verbindungsvorsprung
    53
    Kabelabdeckung für elektrische Kabel
    61, 160, 260
    Plattenkörper
    61a
    langer Seitenbereich
    61b
    kurzer Seitenbereich
    62
    Einsetzöffnung
    63
    Innenumfangsrand
    64
    Verriegelungszunge
    65
    Führungsnut
    66
    rückwärtige Fläche
    67
    Anlagevorsprung
    68
    vordere Fläche
    69
    Außenumfangsrand

Claims (6)

  1. An einem Gehäuse eines elektrischen Verbinders angebrachtes Ringabstützelement zum Festlegen eines elastischen Ringelements an dem Gehäuse, wobei das Ringabstützelement Folgendes aufweist: einen ringförmigen Abstützelementkörper mit einer rückwärtigen Fläche, die bei an dem Gehäuse angebrachten Ringabstützelement dem elastischen Ringelement zugewandt ist, sowie mit einer vorderen Fläche gegenüber der rückwärtigen Fläche; und ein Anlageelement, das auf der Seite der rückwärtigen Fläche des Abstützelementkörpers vorgesehen ist, zur partiellen Anlage an dem elastischen Ringelement, wenn das Ringabstützelement an dem Gehäuse angebracht ist.
  2. Ringabstützelement nach Anspruch 1, wobei das Anlageelement eine Mehrzahl von Anlagevorsprüngen aufweist.
  3. Ringabstützelement nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Abstützelementkörper einen flanschartig vorstehenden Außenumfangsrand auf der Seite der vorderen Fläche aufweist.
  4. Elektrischer Verbinder, aufweisend: einen Kontakt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem komplementären Verbinder; ein Gehäuse, das den Kontakt festhält; ein elastisches Ringelement, das um das Gehäuse herum angebracht ist; und ein Ringabstützelement, das benachbart dem elastischen Ringelement angeordnet ist und das elastische Ringelement an dem Gehäuse festlegt, wobei es sich bei dem Ringabstützelement um das Ringabstützelement gemäß Anspruch 1 handelt.
  5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, wobei bei Verbindung eines komplementären Gehäuses des komplementären Verbinders mit dem Gehäuse das Ringabstützelement zur Anlage an dem elastischen Ringelement über das Anlageelement veranlasst ist sowie auch zur Anlage an dem komplementären Gehäuse veranlasst ist.
  6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, wobei es sich bei dem elektrischen Verbinder um einen abgedichteten Verbinder handelt, und wobei das elastische Ringelement eine Ringdichtung bildet.
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