DE102009013111A1 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents

Elektronische Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009013111A1
DE102009013111A1 DE102009013111A DE102009013111A DE102009013111A1 DE 102009013111 A1 DE102009013111 A1 DE 102009013111A1 DE 102009013111 A DE102009013111 A DE 102009013111A DE 102009013111 A DE102009013111 A DE 102009013111A DE 102009013111 A1 DE102009013111 A1 DE 102009013111A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
seal
connector
board
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009013111A
Other languages
English (en)
Inventor
Satoshi Kariya-shi Yamauchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102009013111A1 publication Critical patent/DE102009013111A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0069Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having connector relating features for connecting the connector pins with the PCB or for mounting the connector body with the housing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/061Hermetically-sealed casings sealed by a gasket held between a removable cover and a body, e.g. O-ring, packing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/062Hermetically-sealed casings sealed by a material injected between a non-removable cover and a body, e.g. hardening in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Eine elektronische Vorrichtung (100) beinhaltet eine Platine (40), einen Verbinder (50), ein Gehäuse (10) und ein Dichtteil (60). Der Verbinder (50) umfasst ein Gehäuse (52) und eine Mehrzahl von Anschlüssen (51), die von dem Gehäuse (52) gehalten und in Längsrichtung des Gehäuses (52) angeordnet sind. Das Gehäuse (10) hat eine Öffnung (12), um einen Teil des Verbinders (50) freizulegen. Ein Innenraum (11) des Gehäuses (10) ist aufgrund des Dichtteils (60) ein wasserdichter Raum. Das Dichtteil (60) umfasst einen parallelen Teil (62a, 63a), annähernd parallel zu einer Oberfläche der Platine (40) und einen geneigten oder schräg verlaufenden Teil (62b, 63b), der sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses (52) des Verbinders (50) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem wasserdicht ausgebildeten Raum.
  • Die JP-A-2001-85858 (entsprechend der US 6,407,925 und der US 6,707,678 ) oder die JP-A-2006-100252 (entsprechend der US 7,144,275 ) beschreiben eine elektronische Vorrichtung mit einem Gehäuse, aufgebaut aus einem ersten Gehäuse oder Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuse oder Gehäuseteil. Das Gehäuse nimmt eine Verdrahtungskarte oder Platine mit einem Verbinder oder Anschlusselement auf. Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse werden in Dickenrichtung der Platine zusammengebaut. Ein Innenraum, der aus dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse gebildet wird, ist aufgrund eines Versiegelungs- oder Abdichtteils als ein wasserdichter Raum ausgebildet.
  • Eines der ersten und zweiten Gehäuse, welches als ein Hauptgehäuse oder Hauptgehäuseteil dient, hat in einer Seitenwand einen Verbindungsdurchlass für den Verbinder. Ein Anschluss des Verbinders zur Verbindung mit einem externen Verbinder (z. B. Stecker- und Buchsenverbindung) steht von dem Verbindungsdurchlass dann vor, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zusammengebaut sind. Das Dichtteil umfasst eine erste Dichtung, die zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse liegt, und eine zweite Dichtung, die zwischen dem Hauptgehäuse und einem Gehäuse des Verbinders liegt. Die zweite Dichtung weist ein paralleles Teil auf, das parallel zu einer Oberfläche der Verdrahtungskarte oder Platine ist und von der ersten Dichtung in einer Dickenrichtung der Verdrahtungskarte getrennt liegt, sowie einen geneigten oder schräg verlaufenden Teil, der den parallelen Teil und die erste Dichtung verbindet. Da der geneigte Teil, der das parallele Teil und die erste Dichtung verbindet, eine geneigte oder schräg verlaufende Struktur hat, kann das Dichtteil vor einem Bruch geschützt werden, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zusammengebaut werden.
  • Jedoch liegen der geneigte Teil und der parallele Teil auf einer gleichen Linie entlang einer Längsrichtung des Gehäuses des Verbinders. D. h., der parallele Teil liegt zwi schen den geneigten Teilen in Längsrichtung des Gehäuses vom Verbinder. Somit wird die Abmessung der elektronischen Vorrichtung in Längsrichtung des Verbindergehäuses groß im Vergleich zu einer elektronischen Vorrichtung, die den geneigten Teil der zweiten Dichtung nicht hat.
  • Angesichts dieser Probleme und auch weiterer Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Vorrichtung zu schaffen, die frei hiervon ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektronische Vorrichtung auf: eine Platine mit hierauf angeordneten elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen; einen Verbinder entsprechend den Bauteilen mit einem Gehäuse aus einem isolierenden Material, und eine Mehrzahl von Anschlüssen für eine elektrische Verbindung der Platine mit einem externen Verbinder, wobei die Mehrzahl von Anschlüssen von dem Gehäuse gehalten und in einer Längsrichtung des Gehäuses angeordnet ist. Ein Gehäuse hat einen Innenraum und ist gebildet aus einem ersten Gehäuse, das gegenüber dem Verbinder angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse zur Anordnung an dem ersten Gehäuse in Dickenrichtung der Platine, wobei das Gehäuse eine Öffnung zum Freilegen eines Teils des Verbinders hat und den anderen Teil des Verbinders und die Platine in den Innenraum aufnimmt. Ein Dichtteil umfasst eine erste Dichtung zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses und einem Umfang des zweiten Gehäuses, eine zweite Dichtung zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses und dem Gehäuse des Verbinders und eine dritte Dichtung zwischen einem Umfang des zweiten Gehäuses und dem Gehäuse des Verbinders, wobei die erste Dichtung, die zweite Dichtung und die dritte Dichtung miteinander derart verbunden sind, dass der Innenraum des Gehäuses ein wasserdichter Raum ist. Wenigstens entweder die zweite Dichtung oder die dritte Dichtung weist hierbei auf: einen parallelen Teil annähernd parallel zu einer Oberfläche der Platine, wobei der parallele Teil von der ersten Dichtung in Dickenrichtung der Platine getrennt ist, und einen geneigten Teil, der den parallelen Teil und die erste Dichtung verbindet, wobei der geneigte Teil ein erstes Ende in Verbindung mit der ersten Dichtung und ein zweites Ende in Verbindung mit dem parallelen Teil hat, wobei der geneigte Teil sich von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses des Verbinders erstreckt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektronische Vorrichtung auf: eine Platine mit hierauf angeordneten elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen; einen Verbinder entsprechend den Bauteilen mit einem Gehäuse aus einem isolierenden Material, und eine Mehrzahl von Anschlüssen für eine elektrische Verbindung der Platine mit einem externen Verbinder, wobei die Mehrzahl von Anschlüssen von dem Gehäuse gehalten und in einer Längsrichtung des Gehäuses angeordnet ist. Ein Gehäuse hat einen Innenraum und ist gebildet aus einem ersten Gehäuse, das gegenüber dem Verbinder angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse zur Anordnung an dem ersten Gehäuse in Dickenrichtung der Platine, wobei das Gehäuse eine Öffnung zum Freilegen eines Teils des Verbinders hat und den anderen Teil des Verbinders und die Platine in den Innenraum aufnimmt. Ein Dichtteil umfasst eine erste Dichtung zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses und einem Umfang des zweiten Gehäuses, eine zweite Dichtung zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses und dem Gehäuse des Verbinders und eine dritte Dichtung zwischen einem Umfang des zweiten Gehäuses und dem Gehäuse des Verbinders, wobei die erste Dichtung, die zweite Dichtung und die dritte Dichtung miteinander derart verbunden sind, dass der Innenraum des Gehäuses ein wasserdichter Raum ist. Wenigstens entweder die zweite Dichtung oder die dritte Dichtung weist hierbei auf: einen parallelen Teil annähernd parallel zu einer Oberfläche der Platine, wobei der parallele Teil von der ersten Dichtung in Dickenrichtung der Platine getrennt ist, und einen geneigten Teil, der den parallelen Teil und die erste Dichtung verbindet, wobei der parallele Teil und der geneigte Teile einen Winkel gleich oder größer als 90° und kleiner als 180° zwischen sich einschließen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektronische Vorrichtung auf: eine Platine mit hierauf angeordneten elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen; einen Verbinder entsprechend den Bauteilen mit einem Gehäuse aus einem isolierenden Material, und eine Mehrzahl von Anschlüssen für eine elektrische Verbindung der Platine mit einem externen Verbinder, wobei die Mehrzahl von Anschlüssen von dem Gehäuse gehalten und in einer Längsrichtung des Gehäuses angeordnet ist. Ein Gehäuse hat einen Innenraum und ist gebildet aus einem ersten Gehäuse, das gegenüber dem Verbinder angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse zur Anordnung an dem ersten Gehäuse in Dickenrichtung der Platine, wobei das Gehäuse eine Öffnung zum Freilegen eines Teils des Verbinders hat und den anderen Teil des Verbinders und die Platine in den Innenraum aufnimmt. Ein Dichtteil dient zur Abdichtung der Öffnung des Gehäuses, so dass der Innenraum des Gehäuses ein wasserdichter Raum ist. Die Öffnung des Gehäuses hat einen geneigten Teil, der in der kurzen Richtung des Gehäuses des Verbinders geneigt ist.
  • Folglich kann das Dichtteil vor einem Bruch geschützt werden und die Größe der elektronischen Vorrichtung kann in Längsrichtung des Gehäuseverbinders kleiner gemacht werden.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung den Aufbau einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine vereinfachte auseinandergezogene perspektivische Darstellung der elektronischen Steuereinheit;
  • 3 eine schematische Seitenansicht auf 1;
  • 4 eine schematische Seitenansicht auf die in 1 rechte Seite;
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang Linie V-V in 1;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf ein Dichtteil der elektronischen Steuereinheit;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines ersten Gehäuses der elektronischen Steuereinheit;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Gehäuses der elektronischen Steuereinheit;
  • 9 eine schematische Seitenansicht auf eine Verdrahtungskarte oder Platine und einem Verbinder der elektronischen Steuereinheit;
  • 10 eine Draufsicht auf 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht von 9;
  • 12 in einer perspektivischen Ansicht eine Lagebeziehung zwischen der Platine mit dem Verbinder und dem zweiten Gehäuse;
  • 13 eine vergrößerte Teilansicht von 12;
  • 14 eine Ansicht von unten auf 9;
  • 15 in einer perspektivischen Ansicht eine Lagebeziehung zwischen der Platine mit dem Verbinder und dem ersten Gehäuse;
  • 16 eine vergrößerte Teilansicht aus 15;
  • 17A eine schematische Draufsicht auf das Dichtteil am zweiten Gehäuse;
  • 17B eine schematische Draufsicht auf die Platine mit dem Verbinder am zweiten Gehäuse;
  • 17C eine schematische Draufsicht auf das Dichtteil am zweiten Gehäuse und den Verbinder;
  • 18A eine schematische perspektivische Ansicht eines Vergleichs zwischen dem Dichtteil und einem herkömmlichen Dichtteil;
  • 18B eine schematische Draufsicht auf einen Vergleich zwischen dem Dichtteil und einem herkömmlichen Dichtteil;
  • 19 eine schematische vergrößerte Ansicht von 18B;
  • 20 eine Draufsicht auf eine modifizierte Frontfläche des Verbinders;
  • 21 eine schematische perspektivische Ansicht eines Dichtteils einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 22 eine schematische Seitenansicht auf eine Platine und einen Verbinder der elektronischen Steuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 23 eine schematische perspektivische Ansicht eines Dichtteils einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform; und
  • 24 eine schematische Seitenansicht auf eine Platine und einen Verbinder der elektronischen Steuereinheit gemäß der dritten Ausführungsform.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Als ein Beispiel sei eine elektronische Vorrichtung mit wasserdichtem Aufbau eine elektronische Steuereinheit 100 zur Steuerung eines Motors in einem Fahrzeug. Die elektronische Steuereinheit 100 ist außerhalb des Fahrgastraums angeordnet, beispielsweise im Motorraum.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Aufbau der elektronischen Steuereinheit 100. 2 ist eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung der elektronischen Steuereinheit 100 vor dem Zusammenbau. 3 ist eine Seitenansicht auf die elektronische Steuereinheit 100 von 1, gesehen von der Fläche her, an der ein externer Verbinder anzubringen ist. 4 ist eine Seitenansicht auf eine Schmalseite der elektronischen Steuereinheit 100, d. h. eine Ansicht auf die in 1 rechte Seite. In der 5 ist eine Schnittdarstellung entlang Linie V-V in 1.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht auf ein Dichtteil 60 der elektronischen Steuereinheit 100. 7 ist ein perspektivische Ansicht eines ersten Gehäuses 20 der elektronischen Steuereinheit 100 gesehen von einer Innenseite des ersten Gehäuses 20 her. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Gehäuses 30 der elektronischen Steuereinheit 100, gesehen von einer Innenseite des zweiten Gehäuses 30 her. 9 ist eine Seitenansicht auf eine Verdrahtungskarte oder Platine 40 und einen Verbinder 50 der elektronischen Steuereinheit 100, gesehen von einer Längsendseite der Platine 40 her. 10 ist eine Draufsicht auf die Platine 40 und dem Verbinder 50 von 9, gesehen von der Fläche her, an der der Verbinder 50 angebracht wird.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Platine 40 und des Verbinders 50 von 9. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Lagebeziehung zwischen der Platine 40 und dem zweiten Gehäuse 30, wenn die Platine 40 und das zweite Gehäuse 30 zusammengebaut sind. 13 ist eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung an einem Längsende eines Gehäuses 52 des Verbinders 50 von 12. 14 ist eine Ansicht von unten auf die Platine 40 und den Verbinder 50 von 9. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Lagebeziehung zwischen der Platine 40 und dem ersten Gehäuse 20, wenn die Platine 40 und das erste Gehäuse 20 zusammengebaut sind. 16 ist eine vergrößerte Ansicht eines Längsendes des Gehäuses 52 des Verbinders 50 von 15.
  • Eine linke Seite von der gestrichelten Linie in 9 aus gesehen entspricht einem Anschluss- oder Befestigungsstück 53 des Verbinders 50 und eine von der gestrichelten Linie aus gesehen rechte Seite entspricht einem Hauptkörper 54 des Verbinders 50. Ein Anschluss 51 oder eine Anzahl dieser Anschlüsse des Verbinders 50 ist mit Ausnahme von 5 in den 1 bis 16 weg gelassen. Weiterhin ist in 6 das erste Gehäuse 20 weg gelassen.
  • Eine Längsrichtung sei durch eine Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 entlang einer Oberfläche der Platine 40 definiert. Eine Schmalseitenrichtung oder kurze Richtung sei durch eine Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 entlang der Oberfläche der Platine 40 definiert. Die kurze Richtung entspricht einer Schmalseitenrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50.
  • Die kurze Richtung entspricht weiterhin einer Tiefenrichtung von einer Öffnungskante 26 des ersten Gehäuses 20 in Richtung eines Innenrands 11 des Gehäuses 10, das aus dem ersten Gehäuse 20 und dem zweiten Gehäuse 30 aufgebaut ist. Eine senkrechte Richtung ist durch eine Richtung annähernd senkrecht zur Oberfläche der Platine 40 definiert.
  • Gemäß den 1 bis 5 umfasst die elektronische Steuereinheit 100 das Gehäuse 10, die Platine 40, den Verbinder 50 und das Dichtteil 60. Die Platine 40 ist in dem Gehäuse 10 angeordnet. Der Verbinder 50 ist eines von elektrischen und elektronischen Bauteilen auf der Platine 40 und ein Teil des Verbinders 50 steht von dem Gehäuse 10 nach außen vor. Der Innenraum 11 des Gehäuses 10 ist aufgrund des Dichtteils 60 wasserdicht ausgebildet.
  • Das Gehäuse 10 ist aus dem ersten Gehäuse oder Gehäuseteil 20 und dem zweiten Gehäuse oder Gehäuseteil 30 aufgebaut, welche in Dickenrichtung der Platine 40 zusammengefügt werden, wie in den 1 und 2 gezeigt. Das erste Gehäuse 20 liegt auf einer Hauptseite der Platine 40, auf der sich der Verbinder 50 befindet und das zweite Gehäuse 30 liegt an einer Rückseite der Platine 40.
  • Das Dichtteil 60 ist an einer ersten Dichtung 61 entsprechend einer durchgezogenen Linie in 6, einer zweiten Dichtung 62 entsprechend einer gestrichelten Linie in 6 und einer dritten Dichtung 63 entsprechend einer Kettenlinie in 6 angeordnet. Jede der Dichtungen 61, 62 und 63 hat annähernd U-Form. Die erste Dichtung 61 liegt zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses 20 und einem Umfang des zweiten Gehäuses 30.
  • Die zweite Dichtung 62 liegt zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses 20 und dem Gehäuse 52 des Verbinders 50. Die dritte Dichtung 63 liegt zwischen einem Umfang des zweiten Gehäuses 30 und dem Gehäuse 52 des Verbinders 50. Die zweite Dichtung 62 und die dritte Dichtung 63 überlappen einander, wobei der Hauptkörper 54 des Verbinders 50 dazwischen liegt, wie in 5 gezeigt. Gemäß 6 sind zwei Enden der U-Form der Dichtungen 61, 62 und 63 miteinander in einem Verbindungsteil 64 ver bunden, dass dreifach gegabelte Form hat. Somit wird der Innenraum 11 des Gehäuses 10 ein wasserdichter Raum.
  • Gemäß 7 hat das erste Gehäuse 20 eine Schachtelform mit einer Öffnung 21, die in Richtung des zweiten Gehäuses 30 offen ist. Beispielsweise wird das erste Gehäuse 20 durch ein Aluminiumformgussteil, ein Pressteil oder ein Gussteil gebildet. Das erste Gehäuse 20 weist einen Bodenteil 22, einen Wandteil 23, einen flachen Teil 24 und einen geneigten Teil 25 auf.
  • Der Bodenteil 22 hat annähernd Rechteckform entsprechend einer Außenform der Platine 40. Der Wandteil 23 hat annähernd U-Form und liegt an einem Umfang einer Innenfläche des Bodenteils 22. Der Wandteil 23 hat mit Ausnahme eines bestimmten Bereichs entsprechend dem geneigten Teil 25 eine bestimmte Höhe und liegt annähernd senkrecht zur Innenfläche des Bodenteils 22. Eine obere Fläche des Wandteils 23 ist annähernd parallel zur Innenfläche des Bodenteils 22 und liegt gegenüber dem zweiten Gehäuse 30. Die erste Dichtung 61 liegt zwischen der oberen Fläche des Wandteils 23 und des zweiten Gehäuses 30.
  • Der flache Teil 24 ist ein Umfang des Bodenteils 22 mit Ausnahme der U-Form des Wandteils 23 und liegt in der gleichen Ebene wie die innere Fläche des Bodenteils 22. Der geneigte oder schräg verlaufende Teil 25 entspricht einem bestimmten Abschnitt oder Bereich der beiden Enden der U-Form des Wandteils 23 benachbart dem flachen Teil 24. Der geneigte Teil 25 verbindet den Wandteil 23 und den flachen Teil 24 und die Höhe des geneigten Teils 25 nimmt ausgehend von dem flachen Teil 24 in Richtung des Wandteils 23 zu.
  • Das Wandteil 23 ist mit zwei parallelen Teilen 23a und einem Verbindungsteil 23b zwischen den beiden parallelen Teilen 23a aufgebaut. Der geneigte Teil 25 führt in einer Linie zu dem parallelen Teil 23a des Wandteils 23. D. h., der geneigte Teil 25 ist in Richtung der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 geneigt. Der geneigte Teil 25 erstreckt sich in einer Richtung annähernd senkrecht zu einer Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50.
  • Somit hat das erste Gehäuse 20 eine „Kehrschaufelform” derart, dass eine Fläche gegenüber dem Bodenteil 22 und einem Teil der Seitenfläche offen sind. Damit ist der Umfang des ersten Gehäuses 20 durch den Wandteil 23 und die Öffnungskante 26 zur Verwendung mit dem Verbinder 50 definiert. Die Öffnungskante 26 ist aufgebaut aus dem flachen Teil 24 und dem geneigten Teil 25.
  • Ein Vorsprung 27 liegt am Umfang des Bodenteils 22, der das Wandteil 23 und die Öffnungskante 26 ist, um in Kontakt mit dem Dichtteil 60 zu sein, dass die Öffnung 21 umschließt. Der Vorsprung 27 hat Ringform und ist mit einem Gehäusevorsprung 27a entsprechend dem Gehäuse 20 und einem Verbindervorsprung 27b entsprechend dem Verbinder 50 versehen. Der Gehäusevorsprung 27a entspricht einer Vertiefung 34 des zweiten Gehäuses 30, die noch beschrieben wird.
  • Die erste Dichtung 61 liegt zwischen dem Gehäusevorsprung 27a und der Vertiefung 34. Der Gehäusevorsprung 27a hat annähernd U-Form und die zwei Ecken der U-Form sind abgerundet. Insbesondere steht der Gehäusevorsprung 27a mit einer bestimmten Dicke von der oberen Fläche des Wandteils 23 vor und erstreckt sich von einem Ende der U-Form zum anderen Ende der U-Form.
  • Der Verbindervorsprung 27b entspricht einer Vertiefung 58 des Gehäuses 52 des Verbinders 50, wie nachfolgend beschrieben. Die zweite Dichtung 62 liegt zwischen dem Verbindervorsprung 27b und der Vertiefung 58. Der Verbindervorsprung 27b hat annähernd U-Form und die beiden Ecken der U-Form sind abgerundet.
  • Genauer gesagt, der Verbindervorsprung 27b mit einer bestimmten Dicke steht von einer oberen Fläche der Öffnungskante 26 vor und erstreckt sich von einem Ende der U-Form zum anderen Ende hiervon. Weiterhin liegen die beiden abgerundeten Ecken auf dem flachen Teil 24. Der Vorsprung 27 in Ringform wird definiert durch Verbinden des Gehäusevorsprungs 27a und des Verbindervorsprungs 27b.
  • Wie in 8 gezeigt hat das zweite Gehäuse 30 eine flache Schachtelform mit einer Öffnung 31, die zum ersten Gehäuse 20 weist. Beispielsweise wird das zweite Gehäuse 30 durch einen Aluminiumguss, ein Pressteil oder durch einen Kunststoffguss hergestellt.
  • Das zweite Gehäuse 30 weist ein Bodenteil 32, einen Wandteil 33 und die Vertiefung 34 auf. Der Bodenteil 32 hat annähernd Rechteckform entsprechend einer Außenform der Platine 40. Der Wandteil 33 liegt an einem Umfang einer Innenfläche des Bodenteils 32, um die Öffnung 31 zu verschließen und hat eine bestimmte Höhe in einer Richtung annähernd senkrecht zur Innenfläche des Bodenteils 22.
  • Der Wandteil 33 enthält eine Gehäusewand 33a gegenüber dem Wandteil 23 des ersten Gehäuses 20 und eine Verbinderwand 33b gegenüber dem Gehäuse 52 des Verbinders 50. Sowohl Gehäusewand 33a als auch Verbinderwand 33b haben annähernd U-Form.
  • Die Verbinderwand 33b ist eine Öffnungskante des zweiten Gehäuses 30, die sich für den Verbinder 50 öffnet und entspricht der Öffnungskante 26 des ersten Gehäuses 20. Die Verbinderwand 33b und die Öffnungskante 26 sind miteinander verbunden, um die Öffnung 12 des Gehäuses 10 zu definieren, wenn das erste Gehäuse 20 und das zweite Gehäuse 30 zusammengebaut sind. Die Öffnung 12 des Gehäuses 10 dient dazu, ein Verbindungsteil zwischen dem Verbinder 50 und einen externen Verbinder freizulassen, wie in den 1, 3 und 4 gezeigt.
  • Die Vertiefung 34 liegt am Umfang des Bodenteils 32 des zweiten Gehäuses 30, um in Kontakt mit dem Dichtteil 60 zu sein, welches die Öffnung 31 umfasst. Die Vertiefung 34 hat Ringform und ist mit einer Gehäusevertiefung 34a entsprechend dem ersten Gehäuse 20 und einer Verbindervertiefung 34b entsprechend dem Verbinder 50 versehen.
  • Die Gehäusevertiefung 34a entspricht dem Gehäusevorsprung 27a des ersten Gehäuses 20, so dass die erste Dichtung 61 zwischen dem Gehäusevorsprung 27a und der Gehäusevertiefung 34a liegt. Die Gehäusevertiefung 34a hat annähernd U-Form, wobei zwei Ecken der U-Form abgerundet sind. Insbesondere hat die Gehäusevertiefung 34a eine bestimmte Breite und springt von der oberen Fläche des Wandteils 33 zurück und erstreckt sich von einem Ende der U-Form zum anderen Ende hiervon.
  • Gemäß 5 entspricht die Vertiefung 34 einem Vorsprung 59 des Gehäuses 52 des Verbinders 50. Die dritte Dichtung 63 liegt zwischen der Vertiefung 34 und dem Vorsprung 59. Die Verbindervertiefung 34b der Vertiefung 34 hat eine U-Form und die beiden Ecken der U-Form sind abgerundet. Genauer gesagt, die Verbindervertiefung 34b hat eine bestimmte Tiefe und springt von der oberen Fläche der Verbinderwand 33b zurück und erstreckt sich von einem Ende der U-Form zum anderen Ende hiervon. Die Vertiefung 34 mit Ringform wird definiert durch Verbinden der Gehäusevertiefung 34a und der Verbindervertiefung 34b.
  • Auf der Platine 40 befinden sich elektronische und/oder elektrische Bauteile. Beispielsweise hat die Platine 40 Verdrahtungen einschließlich Kontaktpunkten als Elektroden, Durchgangsöffnungen zur Verbindung der Verdrahtungen, einen Mikrocomputer, einen Leistungstransistor, Widerstände, Kondensatoren etc. (nicht gezeigt). Die Platine 40 hat beispielsweise Rechteckform. Der Verbinder 50 zur elektrischen Verbindung der Platine 40 mit der Außenseite ist eines der Bauteile und ist an oder auf der Platine 40 angeordnet. Die Platine 40 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff, einem thermoplastischen Harz, Keramik, einem Verbund aus Harz und Glas, beispielsweise Glasfaser oder dergleichen. Die Anzahl von Schichten in der Platine 40 ist nicht konkret festgelegt.
  • Gemäß 5 hat der Verbinder 50 die Anschlüsse 51 und das Gehäuse 52. Die Anschlüsse 51 stehen elektrisch mit der Platine 40 und einem nicht gezeigten externen Verbinder in Verbindung. Ein Teil des Anschlusses 51 wird vom Gehäuse 52 gehalten, das aus einem elektrisch isolierenden Material wie Kunststoff oder Kunstharz ist. Die Anschlüsse 51 sind aus leitfähigem Material und verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses 52. Ein Ende des Anschlusses 51, der sich vom Gehäuse 52 erstreckt, ist mit einem Kontaktpunkt (nicht gezeigt) auf der Platine 40 durch eine Lötung verbunden. Das andere Ende des Anschlusses 51 steht von dem Gehäuse 10 vor, um elektrisch mit einem externen Gegenverbinder verbunden zu werden (zum Beispiel Stecker/Sockel-Prinzip).
  • Somit verbindet jeder Anschluss 51 die Platine 40 mit dem externen Verbinder. Eine Größe des Anschlusses 51, die Anzahl der Anschlüsse 51 und die Anzahl von Spalten der Anschlüsse 51 in einer Richtung senkrecht zu dem Gehäuse 52 ist nicht beschränkt. Der Anschluss 51 wird gemäß 5 in die Platine 40 eingesetzt. Die strukturelle Beziehung zwischen Anschluss 51 und Platine 40 ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Das Gehäuse 52 besteht gemäß 5 im Wesentlichen aus dem Anschlussstück 53 und dem Hauptkörper 54. Das Anschlussstück 53 steht von dem Gehäuse 10 vor und dient zur Verbindung mit dem externen Verbinder. Der Hauptkörper 54 liegt in dem Innenraum 11 des Gehäuses 10. Die zweite Dichtung 62 liegt zwischen dem ersten Gehäuse 20 und dem Hauptkörper 54 und die dritte Dichtung 63 liegt zwischen dem zweiten Gehäuse 30 und dem Hauptkörper 54.
  • Ein Ende des Anschlussstücks 53 ist mit dem Hauptkörper 54 verbunden und das andere Ende des Anschlussstücks 53 kann beispielsweise eine offene Rohrform haben, um mit dem externen Verbinder in Verbindung zu gelangen. D. h., das Anschlussstück 53 ist ein externer Verbindungsanschluss. Gemäß 5 ist das Ende jedes Anschlusses 51 in dem externen Verbindungsanschluss frei, um mit dem externen Verbinder verbindbar zu sein. Weiterhin kann ein Pass- und/oder Verriegelungsvorsprung 53a an einer Außenfläche des Anschlussstücks 53 angeordnet sein, um in eine entsprechende Gegenpassverbindung mit dem externen Verbinder zu gelangen.
  • Gemäß 9 hat der Hauptkörper 54, der die Anschlüsse 51 hält, eine Bodenfläche 55 und eine obere Fläche 56. Die Bodenfläche 55 hat Rechteckform und ein Teil der Bodenfläche 55 liegt auf einer oberen Fläche 41 der Platine 40. Die obere Fläche 56 liegt über der Bodenfläche 55 in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50. Die obere Fläche 56 überlappt teilweise die Bodenfläche 55 in der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50. Eine Fläche der oberen Fläche 56 ist kleiner als eine Fläche der Bodenfläche 55. Die obere Fläche 56 liegt dem flachen Teil 24 des ersten Gehäuses 20 gegenüber.
  • Eine Vorderfläche 57 des Hauptkörpers 54 verbindet die obere Fläche 56 und die Bodenfläche 55, die annähernd parallel zueinander sind. Die Vorderfläche 57 liegt dem Innenraum 11 des Gehäuses 10 in der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 gegenüber und hat eine sich verjüngende Form. Eine Höhe der Vorderfläche 57 der oberen Fläche 51 der Platine 40 wird von der Bodenfläche 55 der oberen Flächen 56 aus höher. 11 zeigt ein Längsende 57a der Vorderfläche 57, die den geneigten Teil 25 des ersten Gehäuses 20 gegenüberliegt.
  • Die Vertiefung 58 entsprechend dem Verbindervorsprung 27b des ersten Gehäuses 20 liegt an der oberen Fläche 56 und dem Längsende 57a der Vorderfläche 57. Die zweite Dichtung 62 liegt zwischen dem Verbindervorsprung 27b und der Vertiefung 58. Die Vertiefung 58 ist gebildet aus einer oberen Vertiefung 58a der oberen Fläche 56, einer vorderen Vertiefung 58b des Längsendes 57a der Vorderfläche 57 und einer Eckvertiefung 58c, welche die obere Vertiefung 58a und die vordere Vertiefung 58b verbindet.
  • Die vordere Vertiefung 58b ist nicht entlang der oberen Vertiefung 58a geneigt. Die vordere Vertiefung 58b ist in der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 geneigt, welche annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 ist. Die Eckvertiefung 58c ist abgerundet und liegt an einem Längsende der oberen Vertiefung 58a der oberen Fläche 56.
  • Gemäß den 12 und 13 ist die Platine 40 mit dem Verbinder 50 an der Bodenfläche 32 des zweiten Gehäuses 30 angeordnet, um die Öffnung 31 zu verschließen. In diesem Zustand sind die vordere Vertiefung 58b und die Gehäusevertiefung 34a des zweiten Gehäuses 30 miteinander entlang einer Linie ohne Freiraum dazwischen verbunden. Die Vertiefung 58 des Verbinders 50 und die Gehäusevertiefung 34a des zweiten Gehäuses 30 sind somit so miteinander verbunden, dass sie eine rechteckförmige Vertiefung bilden.
  • Gemäß 14 liegt der Vorsprung 59 entsprechend der Verbindervertiefung 34b des zweiten Gehäuses 30 an der Bodenfläche 55 des Halbkörpers 54 des Verbinders 50. Die dritte Dichtung 63 liegt zwischen dem Vorsprung 51 und der Verbindervertiefung 34b. Wie in 5 gezeigt ist der Vorsprung 59 mit annähernder U-Form an einer Rückseite der Vertiefung 58 durch den Hauptkörper 54 angeordnet.
  • Gemäß den 15 und 16 liegt die Platine 40 mit dem Verbinder 50 an der Bodenfläche 22 des ersten Gehäuses 20, um die Öffnung 21 zu verschließen. In diesem Zustand sind der Vorsprung 59 und der Gehäusevorsprung 27a des ersten Gehäuses 20 miteinander in Linienverbindung ohne Freiraum dazwischen. Somit sind der Vorsprung 59 des Verbinders 50 und der Gehäusevorsprung 27a des ersten Gehäuses 20 miteinander derart verbunden, dass sie einen rechteckförmigen Vorsprung definieren.
  • Das Dichtteil 60 mit der ersten Dichtung 61 und der zweiten Dichtung 62 und der dritten Dichtung 63 ist aus einem Material mit Abdichteigenschaften, so dass der Innenraum 11 des Gehäuses 10 ein wasserdichter Raum werden kann. Beispielsweise kann als Dichtteil 60 ein Kleber mit Klebeeigenschaft verwendet werden. Das erste Gehäuse 20 und das zweite Gehäuse 30 werden von dem Kleber versiegelt oder verschlossen, wenn der Kleber ausgehärtet ist. Das erste Gehäuse 20 und das Gehäuse 52 des Verbinders 50 werden durch den Kleber versiegelt, wenn der Kleber ausgehärtet ist. Das zweite Gehäuse 30 und das Gehäuse 52 des Verbinders 50 werden von dem Kleber versiegelt, wenn der Kleber ausgehärtet ist.
  • Weiterhin kann ein Material mit Rückstelleigenschaft oder Elastizität als Dichtteil 60 verwendet werden, auch wenn die Anhaft- oder Klebeeigenschaft des Materials niedrig ist. Das Material mit einem Rückstelleffekt hat eine Versiegelungswirkung, in dem aufgrund einer Ausdehnungs- und damit Abstoßungskraft ein möglicher Freiraum gefüllt wird. Weiterhin kann ein Material verwendet werden, dass sowohl Klebeeigenschaft als auch Rückstelleigenschaften hat. Beispielsweise kann ein feuchtigkeitshärtendes Silikon als Dichtteil 60 verwendet werden.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbau der elektronischen Steuereinheit 100 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 17A, 17B und 17C beschrieben. 17A ist eine schematische Draufsicht auf das Dichtteil 60, das an einem Teil des zweiten Gehäuses 30 angebracht ist. 17B ist eine schematische Draufsicht, welche die Platine 40 mit dem Verbinder 50 am zweiten Gehäuse 30 zeigt. 17C ist eine schematische Draufsicht, welche das Dichtteil 60 am zweiten Gehäuse 30 und dem Verbinder 50 zeigt. Eine gestrichelte Linie in 17B entspricht der dritten Dichtung 63 des Dichtteils 60.
  • Gemäß 17A wird das Dichtteil 60 in die Verbindervertiefung 34b in der Verbinderwand 33b des Wandteils 33 des zweiten Gehäuses 30 gesetzt. Der Wandteil 33 ist aus der Gehäusewand 33a und der Verbinderwand 33b aufgebaut. Die Vertiefung 34 mit der rechteckförmigen Ringform ist gebildet aus der Gehäusevertiefung 34a und der Verbindervertiefung 34b.
  • Gemäß 17B wird die Platine 40 mit dem Verbinder 50 auf dem zweiten Gehäuse 30 angeordnet. Genauer gesagt, der Vorsprung 59 des Gehäuses 52 des Verbinders 50 wird in die Verbindervertiefung 34b des zweiten Gehäuses 30 eingeführt, um das Dichtteil 60 zu kontaktieren. Die Platine 40 wird so angeordnet, dass eine Rückseite oder hintere Fläche 42 der Platine 40 der Bodenfläche 32 des zweiten Gehäuses 30 gegenüberliegt und die Öffnung 31 des zweiten Gehäuses 30 verschließt.
  • In diesem Zustand wird die dritte Dichtung 63 zwischen die Verbindervertiefung 34b des zweiten Gehäuses 30 und dem Vorsprung 59 des Gehäuses 52 des Verbinders 50 gesetzt. Weiterhin wird die Vertiefung 58 des Gehäuses 52 des Verbinders 50 mit der Gehäusevertiefung 34a des zweiten Gehäuses 30 verbunden. Das Dichtteil 60 wird in ein Ende der Gehäusevertiefung 34a benachbart der Verbindervertiefung 34b gebracht, um eine Verkürzung des Dichtteils 60 an der dreifach gegabelten Struktur zwischen den Dichtungen 61, 62 und 63 zu verhindern.
  • Gemäß 17C wird das Dichtteil 60 in die Vertiefung 58 des Gehäuses 52 des Verbinders 50 und die Gehäusevertiefung 34a des zweiten Gehäuses 30 gesetzt. Die Vertiefung 58 ist mit der oberen Vertiefung 58a, der vorderen Vertiefung 58b und der Eckvertiefung 58c gebildet. Hierbei sind die Vertiefung 58 und die Gehäusevertiefung 34 miteinander in Verbindung und sowohl die Eckvertiefung 58c der Vertiefung 58 als auch die Eckte der Gehäusevertiefung 34a sind abgerundet. Somit kann das Dichtteil 60 gleichzeitig in die Vertiefung 58 und die Gehäusevertiefung 34a gebracht werden.
  • Die Öffnung 31 des zweiten Gehäuses 30 ist von dem ersten Gehäuse 20 bedeckt. Das erste Gehäuse 20 liegt auf dem zweiten Gehäuse 30 so, dass die Platine 40 in dem Innenraum 11 zu liegen kommt. Hierbei ist der Gehäusevorsprung 27a an der inneren Oberfläche des ersten Gehäuses 20 in die Gehäusevertiefung 34a des zweiten Gehäuses 30 eingesetzt, um das Dichtteil 60 zu kontaktieren. Der Verbindervorsprung 27b ist in die Vertiefung 58 des Verbinders 50 so eingesetzt, dass er das Dichtteil 60 kontaktiert. Der Zusammenbau der elektronischen Steuereinheit 100 wird beispielsweise durch eine Verschraubung beendet.
  • In diesen zusammengebauten Zustand liegt der Gehäusevorsprung 27a, der von dem Wandteil 23 des ersten Gehäuses 20 vorsteht, gegenüber der Gehäusevertiefung 34a, die in dem Wandteil 33 des zweiten Gehäuses 30 zurückspringt. Ein Teil des Gehäusevorsprungs 27a ist in der ersten Dichtung 61 in der Gehäusevertiefung 34a aufgenommen.
  • Weiterhin liegt der Verbindervorsprung 27b, der von der Öffnungskante 26, d. h. dem flachen Teil 24 und dem geneigten Teil 25 des ersten Gehäuses 20 vorsteht, gegenüber der Vertiefung 58, die vom Gehäuse 52 des Verbinders 50 zurückspringt. Ein Teil des Verbindervorsprungs 27b ist in der zweiten Dichtung 62 in der Vertiefung 58 aufgenommen.
  • Weiterhin liegt der Vorsprung 59, der vom Gehäuse 52 des Verbinders 50 vorsteht, der Verbindervertiefung 34b gegenüber, die von der Verbinderwand 33b zurückspringt. Ein Teil des Vorsprungs 59 ist in der dritten Dichtung 63 in der Verbindervertiefung 34b aufgenommen. Damit kann der Innenraum 11 des Gehäuses 10 luftdicht versiegelt oder verschlossen werden.
  • 18A ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Vergleich zwischen dem Dichtteil 60, gebildet aus den Dichtungen 61, 62 und 63 entsprechend einer durchgezogenen Linie und einem herkömmlichen Dichtteil entsprechend einer gestrichelten Linie zeigt. 18B ist eine schematische Draufsicht auf den Vergleich zwischen dem Dichtteil 60 und dem herkömmlichen Dichtteil. In den 18A und 18B hat das herkömmliche Dichtteil zum Vergleichszweck eine erste Dichtung 161, eine zweite Dich tung 162 und eine dritte Dichtung 163. Die zweite Dichtung 162 ist aufgebaut aus einer parallelen Dichtung 162a und einer geneigten Dichtung 162b.
  • 19 ist eine vergrößerte Ansicht eines Längsendes der zweiten Dichtung 62 von 18B. Eine gestrichelte Linie in 19 ist ein Vergleichsbeispiel mit einer parallelen Dichtung 262a, einer geneigten Dichtung 262b und einer Eckdichtung 262c. Die Eckdichtung 262c ist ein Teil der geneigten Dichtung 262b.
  • Gemäß 7 erstreckt sich der geneigte oder schräg verlaufende Teil 25 in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des flachen Teils 24. Der geneigte Teil 25 erstreckt sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50. D. h., der geneigte Teil 25 erstreckt sich von einem Längsende des flachen Teils 25 in Richtung des Verbindungsteils 23b des Wandteils 23. D. h., die Öffnungskante 26 mit dem flachen Teil 25 und dem geneigten Teil 25 hat annähernd U-Form. Der Verbindervorsprung 27b entlang der Öffnungskante 26 hat ebenfalls die U-Form.
  • Weiterhin hat gemäß 9 die Vorderfläche 57 des Verbinders 50 die schräg verlaufende oder sich verjüngende Form. Die Höhe der Vorderfläche 57 von der oberen Fläche 41 der Platine 40 wird in Richtung des Anschlussstücks 53 des Verbinders 50 größer. Die vordere Vertiefung 58b erstreckt sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung der oberen Vertiefung 58a. D. h., die vordere Vertiefung 58b erstreckt sich an einem Längsende der oberen Vertiefung 58b in kurzer Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50. D. h., die Vertiefung 58 mit der oberen Vertiefung 58a und der vorderen Vertiefung 58b hat annähernd U-Form.
  • Gemäß 18A ist die zweite Dichtung 62 gebildet aus einer parallelen Dichtung 62a und einer geneigten oder schräg verlaufenden Dichtung 62b. Die parallele Dichtung 62a liegt zwischen dem Verbindervorsprung 27b des flachen Teils 25 und der oberen Vertiefung 58a des Verbinders 50. Die geneigte Dichtung 62b liegt zwischen dem Verbindervorsprung 27b des geneigten Teils 25 und der vorderen Vertiefung 58b des Verbinders 50. Die parallele Dichtung 62a ist annähernd parallel zur oberen Fläche 41 der Platine 40. Die geneigte Dichtung 62b erstreckt sich an einem Ende der parallelen Dichtung 62a in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung der parallelen Dichtung 62a.
  • Die geneigte Dichtung 62b hat ein erstes Ende, das mit der ersten Dichtung 61 in Verbindung ist und ein zweites Ende mit der parallelen Dichtung 62a in Verbindung ist. Das erste Ende ist in Richtung des Innenraums vom zweiten Ende in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung der parallelen Dichtung 62a entfernt. Somit hat die zweite Dichtung 62 annähernd U-Form.
  • Die geneigte Dichtung 62b verläuft in einer Richtung von der parallelen Dichtung 62a zu ersten Dichtung 61 entsprechend der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 schräg. D. h., die geneigte Dichtung 62b erstreckt sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung der parallelen Dichtung 62a. Die geneigte Dichtung 62b erstreckt sich nicht in Längsrichtung der parallelen Dichtung 62a. Damit ist gemäß den 18A und 18B eine Abmessung der geneigten Dichtung 62b kürzer als eine Abmessung der geneigten Dichtung 162b in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50.
  • D. h., eine Längsabmessung der zweiten Dichtung 62 nimmt im Vergleich zum herkömmlichen Vergleichsbeispiel um eine Länge L1 × 2 ab. Die Längsabmessung der zweiten Dichtung 62 wird annähernd gleich einer Abmessung der parallelen Dichtung 62a, was einer Abmessung des Gehäuses 52 entspricht, die zur Aufnahme der Anschlüsse 51 benötigt wird. Die Größe des Verbinders 50 kann daher in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 verringert werden. Folglich kann die Größe der elektronischen Steuereinheit 100 in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 verringert werden.
  • Weiterhin kann das Dichtteil 60 daran gehindert werden, zu brechen oder zu reißen, wenn das erste Gehäuse 20 und das zweite Gehäuse 30 zusammengebaut werden, da Scherbelastungen aufgrund der geneigten Dichtung 62b in dem Dichtteil 60 verringert werden.
  • Weiterhin hat die Vertiefung 34 des zweiten Gehäuses 30 vier abgerundete Ecken. Darüber hinaus sind zwei der Eckvertiefungen 58c des Gehäuses 52 des Verbinders 50 abgerundet. Wenn daher das Dichtteil 60 in eine rechteckförmige ringförmige Vertiefung eingebracht wird, die aus der Gehäusevertiefung 34a und der Vertiefung 58 gemäß 17C gebildet wird, ist die Geschwindigkeit zum Einsetzen des Dichtteils 60 konstant. Die Geschwindigkeit zum Einsetzen oder Aufbringen des Dichtteils 60 muss nicht geändert oder gesteuert werden.
  • Mengenschwankungen des Dichtteils 60 in den Vertiefungen 34 und 58 können daher verringert werden, so dass sich die Herstellbarkeit der elektronischen Steuereinheit 100 verbessern lässt. Insbesondere kann das Dichtteil 60 in einer bestimmten Position gehalten werden, da das Dichtteil 60 in die Vertiefungen 34 und 58 mit jeweils konkaver Form gefüllt oder eingebracht wird.
  • Zweite Eckvertiefungen 58c liegen an der oberen Fläche 56 und sind das Längsende der oberen Vertiefung 58a. D. h., gemäß der durchgezogenen Linie von 19 ist eine Eckdichtung 62c als ein Ende der parallelen Dichtung 62a gebildet. Die Eckdichtung 62c ist in der parallelen Dichtung 62a enthalten und die geneigte Dichtung 62b hat einen geradlinigen Verlauf.
  • Im Gegensatz hierzu ist gemäß der gestrichelten Linie von 19 entsprechen dem Vergleichsbeispiel die dortige Eckdichtung 262c in der geneigten Dichtung 262b enthalten. Eine Abmessung der parallelen Dichtung 262a ist länger als eine Abmessung der parallelen Dichtung 62a, und zwar um eine Länge 12 in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50. Daher kann die Größe des Verbinders 50 in Längsrichtung im Vergleich zum Vergleichsbeispiel verringert werden, wo die Eckdichtung 262c in der geneigten Dichtung 262b enthalten ist. Folglich kann die Größe der elektronischen Steuereinheit 100 in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 verringert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Gesamtheit der Eckdichtung 62c in der parallelen Dichtung 62a enthalten. Jedoch kann wenigstens ein Teil der Eckdichtung 62c, welche die parallele Dichtung 62a und die geneigte Dichtung 62b verbindet, in der parallelen Dichtung 62a enthalten sein. In diesem Fall kann die Größe des Verbinders 50 in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 im Vergleich zu einem Aufbau verringert werden, wo die gesamte Eckdichtung 62c in der geneigten Dichtung 62b enthalten ist.
  • Die Vorderfläche 57 gegenüber dem Innenraum 11 hat eine sich verjüngende Form. Gemäß 5 erstreckt sich das Ende des Anschlusses 51 in Richtung des Innenraums 11 von der schräg verlaufenden oder sich verjüngenden Form der Vorderfläche 57. Jedoch kann wenigstens das Längsende 57a, wo sich die vordere Vertiefung 58b wiederfindet, eine schräg verlaufende Form haben.
  • Beispielsweise hat gemäß 20 nur das Längsende 57a die sich verjüngende Form, während ein Mittelteil 57b der Vorderfläche 57 zwischen den Längsenden 57a sich senkrecht von der Oberfläche 56 in Richtung der oberen Fläche 41 der Platine 40 erstreckt. In diesem Fall kann eine Fläche, welche zur Anwendung der elektronischen Bauteile auf der oberen Fläche 41 in der Platine 40 zur Verfügung steht, vergrößert werden. Weiterhin kann die Größe der Platine 40 verringert werden, wenn die Fläche zur Anbringung von elektrischen Bauteilen beibehalten wird.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 21 und 22 beschrieben. 21 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Dichtteil 60 einer elektronischen Steuereinheit 100 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt und entspricht im Wesentlichen der Darstellung von 18A. 22 ist eine Seitenansicht, welche eine Platine 40 und einen Verbinder 50 der elektronischen Steuereinheit 100 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt und entspricht im Wesentlichen der Darstellung von 9.
  • Die elektronische Steuereinheit 100 der zweiten Ausführungsform ist in ihrem Aufbau teilweise ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform. Eine detaillierte Beschreibung von ähnlichen oder identischen Teilen erfolgt nicht und nachfolgend werden somit nur Unterschiede näher erläutert.
  • Bei der ersten Ausführungsform hat die zweite Dichtung 62 die geneigte Dichtung 62b, die sich vom Ende der parallelen Dichtung 62a in Richtung der ersten Dichtung 61 in der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 erstreckt. Im Gegensatz hierzu hat bei der zweiten Ausführungsform gemäß 21 die dritte Dichtung 63 eine geneigte Dichtung 63b, die sich von einem Ende einer parallelen Dichtung 63a in Richtung der ersten Dichtung 61 in der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 erstreckt. Eine zweite Dichtung 62 der zweiten Ausführungsform liegt in der gleichen Ebene wie die erste Dichtung 61.
  • Beispielsweise hat der Verbinder 50 ein Gehäuse 52 gemäß 22. Das Gehäuse 52 hat eine vordere Fläche 57 gegenüber dem Innenraum 11 und die Vorderfläche 57 verbindet eine Bodenfläche 55 und eine obere Fläche 56. Die Vorderfläche 57 hat schräg verlaufende Form mit einer Höhe, die ausgehend von der oberen Fläche 41 der Platine 40 mit zunehmender Entfernung von einem Anschlussstück 53 zunimmt. Der Verbinder 50 hat einen festen Teil 54a, der Teil des Hauptkörpers 54 ist. Der feste Teil 54a steht von der Vorderfläche 57 vor und ist auf der oberen Fläche 41 der Platine 40 angeordnet.
  • Ein vorderer Vorsprung, der die geneigte Dichtung 63b definiert, ist an dem Längsende 57a der Vorderfläche 57 mit der schräg verlaufenden Form angeordnet. Der vordere Vorsprung ist einstückig mit einem Ende eines Bodenvorsprungs verbunden, der die parallele Dichtung 63a an der Bodenfläche 55 definiert. Ein Vorsprung 59, der mit dem vorderen Vorsprung und dem Bodenvorsprung gebildet ist, hat annähernd U-Form.
  • Weiterhin ist eine Vertiefung mit annähernd U-Form an der oberen Fläche 56 angeordnet. Das erste Gehäuse 20 hat eine flache Schachtelform ähnlich dem zweiten Gehäuse 30 der ersten Ausführungsform. Ein ringförmiger Vorsprung 27 ist an einem Umfang des ersten Gehäuses 20 angeordnet. Das zweite Gehäuse 30 hat eine „Kehrschaufelform” ähnlich zum ersten Gehäuse 20 der ersten Ausführungsform. Eine ringförmige Vertiefung 34 ist an einem Umfang des zweiten Gehäuses 30 angeordnet.
  • Die elektronische Steuereinheit 100 der zweiten Ausführungsform hat im Wesentlichen die gleichen Effekte und Wirkungsweisen, wie die erste Ausführungsform.
  • Wenn weiterhin die gesamte Vorderfläche 57 die schräge Form hat, kann eine bestimmte Länge des Anschlusses 51 mit Sicherheit von der Vorderfläche 57 vorstehend gemacht werden. Ein Abstand von einem anschlussstückseitigen Ende der Platine 40 zu einer Position, wo der Anschluss 51 an der Platine 40 anzubringen ist, kann verringert werden, wenn man 22 mit 9 der ersten Ausführungsform vergleicht.
  • In diesem Fall kann somit ein zur Anordnung von elektronischen Bauteilen zur Verfügung stehender Bereich auf der oberen Fläche 41 der Platine 40 vergrößert werden. Weiterhin kann die Größe der Platine 40 verringert werden, wenn dieser Anordnungsbereich beibehalten werden kann. Weiterhin kann die modifizierte Anordnung gemäß 20 auch bei der zweiten Ausführungsform verwendet werden.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Eine dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 23 und 24 beschrieben. 23 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dichtteils 60 einer elektronischen Steuereinheit 100 gemäß der dritten Ausführungsform und entspricht im Wesentlichen 18A. 24 ist eine Seitenansicht auf eine Platine 40 und einen Verbinder 50 der elektronischen Steuereinheit 100 gemäß der dritten Ausführungsform und entspricht im Wesentlichen 9.
  • Ein Teil des Aufbaus der elektronischen Steuereinheit der dritten Ausführungsform ist gleich oder ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform. Ein derart ähnlicher Teil wird weggelassen und des werden nachfolgend nur Unterschiede beschrieben.
  • Bei der ersten Ausführungsform hat die zweite Dichtung 62 zusätzlich zur parallelen Dichtung 62a die geneigte Dichtung 62b. In der zweiten Ausführungsform hat die dritte Dichtung 63 zusätzlich zur parallelen Dichtung 63a die geneigte Dichtung 63b. Bei der dritten Ausführungsform hat gemäß 23 die zweite Dichtung 62 zusätzlich zur paral lelen Dichtung 62a die geneigte Dichtung 62b und die dritte Dichtung 62 hat zusätzlich zur parallelen Dichtung 63a die geneigte Dichtung 63b. D. h., sowohl die zweite Dichtung als auch die dritte Dichtung 63 haben die geneigten Dichtung 62b und 63b, die sich am Ende der parallelen Dichtung 62a bzw. 63a in Richtung der ersten Dichtung 61 in kurzer Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 erstrecken.
  • Beispielsweise hat der Verbinder 50 ein Gehäuse 52 gemäß 24. Das Gehäuse 52 hat eine Vorderfläche 57, die zu dem Innenraum 11 weist. Die Vorderfläche 57 verbindet eine Bodenfläche 55 und eine obere Fläche 56 und ist aufgebaut aus einer ersten Vorderfläche 57c und einer zweiten Vorderfläche 57d. Die erste Vorderfläche 57c und die zweite Vorderfläche 57d sind annähernd symmetrisch zueinander relativ zu einer Mittellinie zwischen der oberen Fläche 56 und der Bodenfläche 55. D. h., sowohl die zweite Dichtung 62 als auch die dritte Dichtung 63 sind mit der ersten Dichtung 61 an einer mittigen Position zwischen der Bodenfläche 55 und der oberen Fläche 56 verbunden.
  • Eine Höhe der ersten Vorderfläche 57c ausgehend von der Oberfläche 41 der Platine 40 nimmt in Richtung des Anschlussstücks 53 zu. Eine Höhe der zweiten Vorderfläche 57d ausgehend von der Oberfläche 41 der Platine 40 nimmt mit Entfernung von dem Anschlussstück 53 ab. Weiterhin hat der Verbinder 50 einen festen Teil 54a, der Teil des Hauptkörpers 54 ist. Der feste Teil 54a steht von der Vorderfläche 57 vor und ist auf der oberen Fläche 41 der Platine 40 angeordnet.
  • Eine vordere Vertiefung, welche die geneigte Dichtung 62b definiert, liegt an dem Längsende der ersten Vorderfläche 57c mit der sich verjüngenden oder schräg verlaufenden Form. Die vordere Vertiefung ist einstückig mit einem Ende einer oberen Vertiefung verbunden, welche die parallele Dichtung 62a an der oberen Fläche 56 definiert. Die Vertiefung 58 mit der vorderen Vertiefung und der oberen Vertiefung hat annähernd U-Form.
  • Ein vorderer Vorsprung, der die geneigte Dichtung 63b definiert, liegt auf dem Längsende der zweiten vorderen Fläche 57d mit der schrägen Form. Der vordere Vorsprung ist einstückig mit einem Ende eines Bodenvorsprungs verbunden, der die parallele Dichtung 63a an der Bodenfläche 55 definiert. Der Vorsprung 59 mit dem vorderen Vorsprung und dem Bodenvorsprung hat annähernd U-Form.
  • Weiterhin hat sowohl das erste Gehäuse 20 als auch das zweite Gehäuse 30 eine „Kehrschaufelform” ähnlich zum ersten Gehäuse 20 der ersten Ausführungsform. Ein ringförmiger Vorsprung 27 ist an einem ersten Umfang des ersten Gehäuses 20 angeordnet und eine ringförmige Vertiefung 34 ist an einem Umfang des zweiten Gehäuses 30 angeordnet.
  • Die elektronische Steuereinheit 100 der dritten Ausführungsform kann die gleichen Effekte und Wirkungsweisen, wie die erste Ausführungsform haben.
  • Sowohl die zweite Dichtung 62 als auch die dritte Dichtung 63 ist mit der ersten Dichtung 61 an einer mittigen Position zwischen der Bodenfläche 55 und der oberen Fläche 56 verbunden. Daher kann die Abmessung der Vorderfläche 57 in kurzer Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 im Vergleich zur zweiten Ausführungsform verringert werden, wie in 24 gestrichelt dargestellt. Folglich kann eine Abmessung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 in kurzer Richtung verringert werden.
  • Sowohl die zweite Dichtung 62 als auch die dritte Dichtung 63 ist mit der ersten Dichtung 61 in einer ermittelten Position zwischen der Bodenfläche 55 und der oberen Fläche 56 verbunden. Jedoch ist die die Dichtungen 61, 62 und 63 verbindende Position nicht auf eine mittige Position zwischen der Bodenfläche 55 und der oberen Fläche 56 beschränkt. Wenn die Vorderfläche 57 die erste Vorderfläche 57c und die zweite Vorderfläche 57d hat, kann die Länge der Vorderfläche 57 in kurzer Richtung verringert werden. Folglich kann die Länge des Gehäuses 52 des Verbinders 50 in kurzer Richtung verringert werden. Wenn jedoch die zweite Dichtung 62 und die dritte Dichtung 63 mit der ersten Dichtung 61 in einer mittigen Position zwischen der Bodenfläche 55 und der oberen Fläche 56 verbunden sind, kann die Länge der Vorderfläche 57 in kurzer Richtung im Vergleich zur ersten Ausführungsform oder zweiten Ausführungsform halbiert werden.
  • Der Aufbau der elektronischen Steuereinheit 100 kann ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen modifiziert werden.
  • Der Vorsprung 27 ist am ersten Gehäuse 20 angeordnet. Die Vertiefung 34 ist am zweiten Gehäuse 30 angeordnet. Die Vertiefung 58 ist am Verbinder 50 gegenüber dem ersten Gehäuse 20 angeordnet. Der Vorsprung 59 ist am Verbinder 50 gegenüber dem zweiten Gehäuse 30 angeordnet. Ein Aufbau der Verbindung zwischen den Gehäusen 20 und 30 und dem Verbinder 50 ist jedoch nicht auf das obige Beispiel beschränkt.
  • Beispielsweise kann eine Vertiefung am ersten Gehäuse 20 anstelle des Vorsprungs 27 angeordnet sein. Am zweiten Gehäuse 30 kann ein Vorsprung anstelle der Vertiefung 34 angeordnet sein. Anstelle der Vertiefung 58 kann am Verbinder 50 ein Vorsprung gegenüber dem ersten Gehäuse 20 angeordnet sein. Anstelle des Vorsprungs 59 kann am Verbinder 50 gegenüber dem zweiten Gehäuse 30 eine Vertiefung angeordnet sein.
  • Weiterhin müssen die Vertiefungen 34 und 58 oder die Vorsprünge 27 und 59 nicht an dem Gehäuse 20 und 30 und dem Verbinder 50 angeordnet sein. Aufgrund der Vertiefungen 34, 58 und der Vorsprünge 27, 59 Austrittspfad vorliegen. Weiterhin kann das Dichtteil 60 in Vertiefungen 34, 58 eingebracht werden, welche rechteckförmige Ringform haben, wobei das Einbringen in einem Arbeitsgang erfolgt. Die Form, in welcher das Dichtteil 60 aufgebracht oder eingebracht wird, ist jedoch nicht auf die Vertiefungen 34, 58 beschränkt.
  • Die geneigte Dichtung 62b erstreckt sich von einem Ende der parallelen Dichtung 62a in einer Richtung mit einem Winkel von ungefähr 90° zwischen der parallelen Dichtung 62a und der geneigten Dichtung 62b. Dieser Winkel ist jedoch nicht auf 90° beschränkt. Die geneigte Dichtung 62b hat ein erstes Ende in Verbindung mit der ersten Dichtung 61 und ein zweites Ende in Verbindung mit der parallelen Dichtung 62a. Das erste Ende ist von dem zweiten Ende in Richtung des Innenraums 11 in der kurzen Richtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 entfernt.
  • Besagter Winkel kann beispielsweise ungefähr 120° betragen. Der Winkel kann gleich oder größer als 90° und kleiner als 180° sein. Wenn der Winkel kleiner als 90° ist, kann es schwierig werden, das Dichtteil 60 in einem Durchgang auf die Vertiefungen 34, 58 aufzubringen. Wenn jedoch der Winkel kleiner in dem oben beschriebenen Bereich zwischen 90° und 180° ist, kann die Größe des Verbinders 50 in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 kürzer gemacht werden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann in Längsrichtung des Gehäuses 52 des Verbinders 50 kleiner gemacht werden.
  • Sowohl die erste Dichtung 61, als auch die zweite Dichtung 62 und die dritte Dichtung 63 hat zwei abgerundete Ecken. Es genügt jedoch, wenn wenigstens eine der Dichtungen 61, 62, 63 eine abgerundete Ecke hat oder eine dieser Dichtungen keine abgerundete Ecke hat.
  • Derartige Änderungen und Abwandlungen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Eine elektronische Vorrichtung beinhaltet somit insoweit zusammenfassend eine Platine, einen Verbinder, ein Gehäuse und ein Dichtteil. Der Verbinder umfasst ein Gehäuse und eine Mehrzahl von Anschlüssen, die von dem Gehäuse gehalten und in Längsrichtung des Gehäuses angeordnet sind. Das Gehäuse hat eine Öffnung, um einen Teil des Verbinders freizulegen. Ein Innenraum des Gehäuses ist aufgrund des Dichtteils ein wasserdichter Raum. Das Dichtteil umfasst einen parallelen Teil, annähernd parallel zu einer Oberfläche der Platine und einen geneigten oder schräg verlaufenden Teil, der sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses des Verbinders erstreckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-85858 A [0002]
    • - US 6407925 [0002]
    • - US 6707678 [0002]
    • - JP 2006-100252 A [0002]
    • - US 7144275 [0002]

Claims (9)

  1. Eine elektronische Vorrichtung (100), aufweisend: eine Platine (40) mit hierauf angeordneten elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen; einen Verbinder (50) entsprechend den Bauteilen mit einem Gehäuse (52) aus einem isolierenden Material, und einer Mehrzahl von Anschlüssen (51) für eine elektrische Verbindung der Platine (40) mit einem externen Verbinder, wobei die Mehrzahl von Anschlüssen (51) von dem Gehäuse (52) gehalten und in einer Längsrichtung des Gehäuses (52) angeordnet ist; ein Gehäuse (10) mit einem Innenraum (11), gebildet mit einem ersten Gehäuse (20), das gegenüber dem Verbinder (50) angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse (30) zur Anordnung an dem ersten Gehäuse (20) in Dickenrichtung der Platine (40), wobei das Gehäuse (10) eine Öffnung (12) zum Freilegen eines Teils des Verbinders (50) hat und den anderen Teil des Verbinders (50) und die Platine (40) in den Innenraum (11) aufnimmt; und ein Dichtteil (60) mit einer ersten Dichtung (61) zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses (20) und einem Umfang des zweiten Gehäuses (30), einer zweiten Dichtung (62) zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses (20) und dem Gehäuse (52) des Verbinders (50), und einer dritten Dichtung (63) zwischen einem Umfang des zweiten Gehäuses (30) und dem Gehäuse (52) des Verbinders (50), wobei die erste Dichtung (61), die zweite Dichtung (62) und die dritte Dichtung (63) miteinander derart verbunden sind, dass der Innenraum (11) des Gehäuses (10) ein wasserdichter Raum ist, wobei wenigstens entweder die zweite Dichtung (62) oder die dritte Dichtung (63) aufweist, einen parallelen Teil (62a, 63a) annähernd parallel zu einer Oberfläche der Platine (40), wobei der parallele Teil (62a, 63a) von der ersten Dichtung (61) in Dickenrichtung der Platine (40) getrennt ist, und einen geneigten Teil (62b, 63b), der den parallelen Teil (62a, 63a) und die erste Dichtung (61) verbindet, wobei der geneigte Teil (62b, 63b) ein erstes Ende in Verbindung mit der ersten Dichtung (61) und ein zweites Ende in Verbindung mit dem parallelen Teil (62a, 63a) hat, wobei der geneigte Teil (62b, 63b) sich von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende in einer Richtung annähernd senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses (52) des Verbinders (50) erstreckt.
  2. Die elektronische Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (40) annähernd Rechteckform hat, und dass die zweite Dichtung (62) und die dritte Dichtung (63) mit der ersten Dichtung (61) so verbunden sind, dass eine annähernd rechteckförmige Ringform mit vier abgerundeten Ecken (62c) definiert wird.
  3. Die elektronische Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der abgerundeten Ecke (62c) an dem parallelen Teil (62a, 63a) liegt.
  4. Die elektronische Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die zweite Dichtung (62) den parallelen Teil (62a) und den geneigten Teil (62b) hat.
  5. Die elektronische Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die dritte Dichtung (63) den parallelen Teil (63a) und den geneigten Teil (63b) hat.
  6. Die elektronische Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die zweite Dichtung (62) als auch die dritte Dichtung (63) den parallelen Teil (62a, 63a) und den geneigten Teil (62b, 63b) haben.
  7. Die elektronische Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die zweite Dichtung (62) als auch die dritte Dichtung (63) mit der ersten Dichtung (61) in einer mittigen Position zwischen dem parallelen Teil (62a) der zweiten Dichtung (62) und dem parallelen Teil (63a) der dritten Dichtung (63) in Dickenrichtung der Platine (40) verbunden ist.
  8. Eine elektronische Vorrichtung (100), aufweisend: eine Platine (40) mit hierauf angeordneten elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen; einen Verbinder (50) entsprechend den Bauteilen mit einem Gehäuse (52) aus einem isolierenden Material, und einer Mehrzahl von Anschlüssen (51) für eine elektrische Verbindung der Platine (40) mit einem externen Verbinder, wobei die Mehrzahl von Anschlüssen (51) von dem Gehäuse (52) gehalten und in einer Längsrichtung des Gehäuses (52) angeordnet ist; ein Gehäuse (10) mit einem Innenraum (11), gebildet mit einem ersten Gehäuse (20), das gegenüber dem Verbinder (50) angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse (30) zur Anordnung an dem ersten Gehäuse (20) in Dickenrichtung der Platine (40), wobei das Gehäuse (10) eine Öffnung (12) zum Freilegen eines Teils des Verbinders (50) hat und den anderen Teil des Verbinders (50) und die Platine (40) in den Innenraum (11) aufnimmt; und ein Dichtteil (60) mit einer ersten Dichtung (61) zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses (20) und einem Umfang des zweiten Gehäuses (30), einer zweiten Dichtung (62) zwischen einem Umfang des ersten Gehäuses (20) und dem Gehäuse (52) des Verbinders (50), und einer dritten Dichtung (63) zwischen einem Umfang des zweiten Gehäuses (30) und dem Gehäuse (52) des Verbinders (50), wobei die erste Dichtung (61), die zweite Dichtung (62) und die dritte Dichtung (63) miteinander derart verbunden sind, dass der Innenraum (11) des Gehäuses (10) ein wasserdichter Raum ist, wobei wenigstens entweder die zweite Dichtung (62) oder die dritte Dichtung (63) aufweist, einen parallelen Teil (62a, 63a) annähernd parallel zu einer Oberfläche der Platine (40), wobei der parallele Teil (62a, 63a) von der ersten Dichtung (61) in Dickenrichtung der Platine (40) getrennt ist, und einen geneigten Teil (62b, 63b), der den parallelen Teil (62a, 63a) und die erste Dichtung (61) verbindet, wobei der parallele Teil (62a, 63a) und der geneigte Teil (62b, 63b) einen Winkel gleich oder größer als 90° und kleiner als 180° zwischen sich einschließen.
  9. Eine elektronische Vorrichtung (100), aufweisend: eine Platine (40) mit hierauf angeordneten elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen; einen Verbinder (50) entsprechend den Bauteilen mit einem Gehäuse (52) aus einem isolierenden Material, und einer Mehrzahl von Anschlüssen (51) für eine elektrische Verbindung der Platine (40) mit einem externen Verbinder, wobei die Mehrzahl von Anschlüssen (51) von dem Gehäuse (52) gehalten und in einer Längsrichtung des Gehäuses (52) angeordnet ist; ein Gehäuse (10) mit einem Innenraum (11), gebildet mit einem ersten Gehäuse (20), das gegenüber dem Verbinder (50) angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse (30) zur Anordnung an dem ersten Gehäuse (20) in Dickenrichtung der Platine (40), wobei das Gehäuse (10) eine Öffnung (12) zum Freilegen eines Teils des Verbinders (50) hat und den anderen Teil des Verbinders (50) und die Platine (40) in den Innenraum (11) aufnimmt; und ein Dichtteil (60) zum Verschließen der Öffnung (12) des Gehäuses (10), so dass der Innenraum (11) des Gehäuses (10) ein wasserdichter Raum ist, wobei die Öffnung (12) des Gehäuses (10) einen geneigten Teil (62b, 63b) aufweist, der in der kurzen Richtung des Gehäuses (52) des Verbinders (50) geneigt ist.
DE102009013111A 2008-03-19 2009-03-13 Elektronische Vorrichtung Withdrawn DE102009013111A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008-72335 2008-03-19
JP2008072335A JP4483960B2 (ja) 2008-03-19 2008-03-19 電子装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009013111A1 true DE102009013111A1 (de) 2009-09-24

Family

ID=40984228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009013111A Withdrawn DE102009013111A1 (de) 2008-03-19 2009-03-13 Elektronische Vorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8107251B2 (de)
JP (1) JP4483960B2 (de)
DE (1) DE102009013111A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2728983A1 (de) * 2012-10-30 2014-05-07 Continental Automotive GmbH Leiterplattenbaugruppe für ein Steuergerät, Steuergerät für ein Kraftfahrzeug und Signalverarbeitungsanordnung
US9065222B2 (en) 2012-10-30 2015-06-23 Continental Automotive Gmbh Printed circuit board assembly for a control device, control device for a motor vehicle and signal processing arrangement
EP2858469A3 (de) * 2013-10-03 2015-08-05 Valeo Powertrain Energy Conversion AS Elektronische Gehäusevorrichtung
EP3229568A1 (de) * 2016-04-04 2017-10-11 Diehl Metering GmbH Gehäuse

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012238822A (ja) * 2011-05-13 2012-12-06 Panasonic Corp 電子機器
JP5358639B2 (ja) * 2011-09-21 2013-12-04 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子制御装置のシール構造
JP5543948B2 (ja) * 2011-09-21 2014-07-09 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子制御装置のシール構造
USD733106S1 (en) * 2012-06-28 2015-06-30 Ubiquiti Networks, Inc. Sensor communication device with wall mount
US8840430B2 (en) * 2012-07-31 2014-09-23 Harris Corporation Electrical connector
JP5905800B2 (ja) * 2012-09-04 2016-04-20 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子制御装置のシール構造
JP5769033B2 (ja) * 2012-11-30 2015-08-26 株式会社デンソー 駆動装置
JP2015008248A (ja) * 2013-06-26 2015-01-15 株式会社デンソー 防水ケース
CN104661470A (zh) * 2013-11-22 2015-05-27 富泰华工业(深圳)有限公司 移动终端壳体
JP6295100B2 (ja) * 2014-02-28 2018-03-14 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子制御装置
WO2015156370A1 (ja) * 2014-04-11 2015-10-15 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 電子制御装置
WO2016075788A1 (ja) * 2014-11-13 2016-05-19 三菱電機株式会社 防水型制御ユニット、及び防水型制御ユニットの製造方法
JP6375214B2 (ja) * 2014-11-28 2018-08-15 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子制御装置
US9293870B1 (en) * 2015-03-10 2016-03-22 Continental Automotive Systems, Inc. Electronic control module having a cover allowing for inspection of right angle press-fit pins
JP6524808B2 (ja) * 2015-06-08 2019-06-05 株式会社デンソー 電子装置
US10199762B2 (en) * 2015-06-18 2019-02-05 Mitsubishi Electric Corporation Waterproof electronic control device
USD804439S1 (en) * 2015-06-29 2017-12-05 Shi-Wen Li Network set-top box
DE102015220047B4 (de) * 2015-10-15 2017-10-12 Continental Automotive Gmbh Leiterplattenbaugruppe, Steuergerät, Signalverarbeitungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
JP2019125617A (ja) * 2018-01-12 2019-07-25 トヨタ自動車株式会社 電気部品の製造方法及び電気部品
CN108448290B (zh) * 2018-04-26 2024-01-26 深圳南方德尔汽车电子有限公司 气密性稳定的连接器
JP7251215B2 (ja) * 2019-03-01 2023-04-04 株式会社デンソー 車載用レーダ装置
WO2020235464A1 (ja) 2019-05-23 2020-11-26 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子制御装置
US20230156948A1 (en) 2020-04-21 2023-05-18 Hitachi Astemo, Ltd. Electronic Control Unit

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001085858A (ja) 1999-09-17 2001-03-30 Denso Corp 電子制御機器のケース
US6407925B1 (en) 1999-09-17 2002-06-18 Denso Corporation Casing for electronic control devices
JP2006100252A (ja) 2004-08-30 2006-04-13 Denso Corp 電子制御装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000082527A (ja) * 1998-09-08 2000-03-21 Yazaki Corp 防水コネクタ
JP4149633B2 (ja) * 2000-03-21 2008-09-10 矢崎総業株式会社 ケースとコネクタの組付構造
JP4478007B2 (ja) * 2004-12-16 2010-06-09 日立オートモティブシステムズ株式会社 電子回路装置及びその製造方法
EP1799021B1 (de) * 2005-12-14 2012-06-06 Denso Corporation Wasserdichtes Gehäuse

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001085858A (ja) 1999-09-17 2001-03-30 Denso Corp 電子制御機器のケース
US6407925B1 (en) 1999-09-17 2002-06-18 Denso Corporation Casing for electronic control devices
US6707678B2 (en) 1999-09-17 2004-03-16 Denso Corporation Casing for electronic control devices
JP2006100252A (ja) 2004-08-30 2006-04-13 Denso Corp 電子制御装置
US7144275B2 (en) 2004-08-30 2006-12-05 Denso Corporation Water-resistant casing structure for electronic control device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2728983A1 (de) * 2012-10-30 2014-05-07 Continental Automotive GmbH Leiterplattenbaugruppe für ein Steuergerät, Steuergerät für ein Kraftfahrzeug und Signalverarbeitungsanordnung
US9065222B2 (en) 2012-10-30 2015-06-23 Continental Automotive Gmbh Printed circuit board assembly for a control device, control device for a motor vehicle and signal processing arrangement
EP2858469A3 (de) * 2013-10-03 2015-08-05 Valeo Powertrain Energy Conversion AS Elektronische Gehäusevorrichtung
EP3229568A1 (de) * 2016-04-04 2017-10-11 Diehl Metering GmbH Gehäuse

Also Published As

Publication number Publication date
US20090237896A1 (en) 2009-09-24
JP4483960B2 (ja) 2010-06-16
US8107251B2 (en) 2012-01-31
JP2009230925A (ja) 2009-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009013111A1 (de) Elektronische Vorrichtung
DE102010029682B4 (de) Kartenrandverbinder und Verfahren für dessen Zusammenbau
EP2586280B1 (de) Elektrische baugruppe für ein kraftfahrzeug geeignet zur kontaktierung mit einem stecker
DE19936300A1 (de) Druckerkennungsvorrichtung, Verbindungsteil hierfür, sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauteileverbinders
DE102018206921A1 (de) Verbinder und Herstellungsverfahren des selbigen
DE102008007310A1 (de) Elektrischer Einpresskontakt
DE102012209298A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP3552463B1 (de) Leiterplattenverbund und verfahren zu dessen herstellung
EP3560044B1 (de) Transmittergehäuse mit darin eingesetzten verbindungselement
DE102016223931A9 (de) Substrathaltestruktur, elektronisches Bauelementmodul und Elektroanschlusskasten
EP2979333A1 (de) Steckverbinder mit übersprechkompensation
EP2638603A1 (de) Abdichtung der kontaktkammern gegen spritzmaterial (kunststoff) während dem umspritzprozess
DE102014223644A1 (de) Steckeranordnung mit zumindest einem Steckerelement
DE102007025338A1 (de) Verfahren zum Abdichten eines Gehäuses
DE102015206961B4 (de) Verbinder
DE102016209200A1 (de) Verbindungsstück
DE102012221007B4 (de) Aufnahmevorrichtung
DE102013200014A1 (de) Elektronische Vorrichtung
DE102010030723A1 (de) Kartenrandverbinder und Verfahren zur Fertigung eines Kartenrandverbinders
DE102015218526B4 (de) Anschlussanordnung für ein Solarmodul
DE102012010722A1 (de) Kraftfahrzeug-Komponententräger und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202022100906U1 (de) Elektrischer Verbinder
EP1724881A2 (de) Steckverbinder mit einem Gehäuse aus zwei Kunststoff-Halbschalen
DE102019216230A1 (de) Befestigungsstruktur zwischen einer Abdeckung und einem Gehäuse und Schmelzsicherungseinheit
DE102019209724B4 (de) Elektronische steuerungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee