DE102012105814B4 - Bügelmaschine nach Art einer Mangel - Google Patents

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Abstract

Bügelmaschine (1) nach Art einer Mangel umfassend eine horizontal in einem seitlich angeordneten Muldenbereich (2) drehbar gelagerte Walze (3) zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraumes (4) für Textilien zwischen dem Walzenmantel (5) und der Muldenschale (6), wobei zumindest die Walze (3) oder der Muldenbereich (2) mit einer Heizeinrichtung versehen ist, und wobei die Muldenschale (6) im oberen Bereich der Bügelmaschine (1) in Walzendrehrichtung mit einer Eingabe (8) zur Einfädelung der Textilien zusammenwirkt, wobei am unteren Bereich der Muldenschale (6) ein Austrag (9) für die Textilien vorgesehen ist, wobei am Austrag (9) unterhalb der Walze (3) ein geformtes Leitblech (11) angeordnet ist, welches die gemangelten Textilien von dem unterhalb der Walze (3) angeordneten Austrag (9) zu einer rückwärtigen Entnahme (12) führen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Inbetriebnahme oder Außerbetriebnahme des Leitblechs (11) motorisch oder manuell durch Anheben oder Absenken des Leitblechs (11) unterhalb der Walze erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine nach Art einer Mangel umfassend eine in einem seitlich angeordneten Muldenbereich drehbar gelagerte Walze zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraumes für Textilien zwischen dem Walzenmantel und der Muldenschale, wobei zumindest die Walze oder der Muldenbereich mit einer Heizeinrichtung versehen ist und wobei die Muldenschale im oberen Bereich der Bügelmaschine in Walzendrehrichtung mit einer Eingabemöglichkeit für Textilien vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Leitblech für eine Bügelmaschine.
  • Aus dem Stand der Technik sind Bügelmaschinen nach Art einer Mangel bekannt, bei der das Mangelgut, wenn keine Wandanstellung erfolgt, nach hinten zur Abnahme geführt wird. Bei Bügelmaschinen, welche für eine Wandanstellung geeignet sind, wird das Mangelgut auch nach vorne entnommen. Bei heutigen Mangeln, die als Wandanstellmangel ausgebildet sind, fällt das Mangelgut mittig unten aus der Walze heraus, wobei dann das Mangelgut nach vorne entnommen wird.
  • Entsprechende Bügelmaschinen, bei denen das Mangelgut hinten ausgetragen wird, sind beispielsweise aus der DE 43 39 601 A1 bekannt, welche eine Bügelmaschine mit einem Abstreifer offenbart, der die gemangelte Wäsche von der Bügelwalze trennt. Dabei ist der Abstreifer verstellbar zu der Bügelwalze angeordnet. Eine andere Ausführungsform offenbart die EP 0 682 137 A1 , bei der der Austrag für die gemangelten Textilien ebenfalls unterhalb der Walze vorgesehen ist. Bei diesen auf dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen wird es als nachteilig angesehen, dass insbesondere bei den Wandanstellmangeln eine Entnahme im rückwärtigen Bereich nicht hinreichend gegeben ist, wenn die Mangel von allen Seiten her zugänglich ist.
  • Aus der DE 19 32 625 U ist eine Muldenmangel bekannt, die am unterseitigen Wäscheaustrag mehrere, nebeneinander angebrachte Abstreifer umfasst. Die Abstreifer sind an einer schrägen Ablauffläche fest angebracht, sodass die Wäsche auf diese Ablauffläche geleitet werden.
  • Aus der DE 19 54 931 U ist es ferner bekannt, am Wäscheaustrag der Mulde eine schwenkbare Klappe vorzusehen, um bei Bedarf die gemangelten Textilien entweder in eine unterhalb der Mulde angeordnete Auffangschale oder auf einen rückwärtigen Abnahmetisch zu leiten.
  • Aus der DE 10 2005 018 551 B3 ist eine Bügelmaschine in der Art einer Mangel bekannt, die unterhalb der Walze eine beheizbare Mulde zur Bereitstellung des Glättungsraumes umfasst. Die Textilien werden hierbei im mittleren Bereich der Walze zugeführt und an der gegenüberliegenden Seite auf einer Ablagefläche entnommen. Die Ablagefläche ist dabei mit Wölbungen und Bohrungen versehen, um das Gleitverhalten zu verbessern und eine Rückbefeuchtung zu vermeiden.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Bügelmaschine nach Art einer Mangel derart weiterzubilden, die insbesondere auch bei einer Wandanstellmangel die Möglichkeit bereitstellt, eine Entnahme am rückwärtigen Bereich des Mangelgehäuses vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mittels einer Bügelmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie mit einem Leitblech gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass zur Lösung des Problems ein Leitblech mit einer Wölbstruktur und Lochung bereitgestellt wird. Hierdurch kann das Mangelgut leicht in den rückwärtigen Bereich des Ablagetisches gleiten und gleichzeitig ablüften. Das Leitblech kann im Auslieferungszustand oder optional angebracht werden. Eine Inbetriebnahme oder Außerbetriebnahme des Leitblechs kann hierbei manuell oder motorisch erfolgen durch Anheben oder Absenken des Leitblechs unterhalb der Walze. Das Leitblech kann auch ohne Wölbstruktur oder Lochung oder mit einer Lackierung ausgeführt sein.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung des Problems am Austrag unterhalb der Walze ein geformtes Leitblech angeordnet, welches die gemangelten Textilien von dem unterhalb der Walze angeordneten Austrag zu einer rückwärtigen Entnahme führen kann. Die gemangelten Textilien fallen somit aus der Walze heraus und werden in Folge des geformten Leitbleches so unterhalb der Walze geführt, dass sie zu einer Entnahmestelle geführt werden, die an der Rückseite des Mangelgehäuses angeordnet ist. In Weiterbildung des Leitblechs weist dies in der Seitenansicht eine im Wesentlichen ausgebildete U-Form oder eine C-Form auf, die in der betriebsgemäßen Lage etwas schräggestellt nach hinten abfallend positioniert ist. Dabei weist das Leitblech zumindest einen ersten und einen zweiten gewölbten bzw. gekrümmten Schenkelbereich auf. Der erste Schenkel des Leitblechs am Austrag weist eine etwa bogenförmige Wölbung bzw. Krümmung auf, wohingegen der zweite Schenkel des Leitblechs zur Bildung der rückwärtigen Entnahme eine nach oben gerichtete Wandung bzw. Abkantung aufweist. Somit ergibt sich, dass die aus dem Glättungsraum auslaufenden Textilien nach vorne ausgetragen werden und dabei direkt in den entgegengesetzt gekrümmten Bereich des ersten Schenkels einlaufen, so dass die geglättete Wäsche, die an der Walze austritt, dadurch nicht beeinträchtigt wird, weil sie in eine Bogenform wieder überführt wird. Von dem ersten Schenkel wird dann die gemangelte oder gebügelte Wäsche in einen geraden flächigen Bereich übergeführt, der dann in den zweiten Schenkel des Leitblechs zur Bildung der rückwärtigen Entnahme übergeht, welche eine Krümmung mit einer nach oben gerichteten Wandung aufweist. Die nach oben gerichtete Wandung steht hier über den Randbereich der Rückseite der Bügelmaschine vor, so dass ein zugänglicher Bereich durch das Leitblech geschaffen wird, wobei in dieser Ausführung der Zugriff an der Rückseite der Bügelmaschine bereitgestellt wird.
  • In Weiterbildung, insbesondere der flächigen Ausgestaltung des Leitblechs, weist das Leitblech in der Fläche eine kalottenartige Wölbstruktur auf. Dabei ist das Leitblech in der Fläche mit einer Lochung versehen. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Mangelgut leicht in den rückwärtigen Bereich des Ablagetisches gleiten und gleichzeitig abkühlen.
  • Die kalottenartige Wölbstruktur ist in der Fläche hierbei wabenförmig angeordnet bzw. ausgelegt. In den Eckbereichen der einzelnen Wabe sind die Lochungen vorgesehen, so dass sich eine flächige, gewölbte, gelochte Struktur ergibt. Nach einer anderen Ausführungsform kann hierbei das Leitblech in der Fläche auch mit einer Lackierung versehen sein bzw. mit einer Beschichtung, die insbesondere die Rutschfähigkeit in der Fläche begünstigt. In Weiterbildung der Erfindung kann das Leitblech motorisch oder manuell am Austrag verschwenkt werden, um so den Austrag höher oder niedriger zu verlegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Bügelmaschine nach Art einer Mangel;
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht der Mangel gemäß 1 mit Leitblech;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Leitbleches; und
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht des Leitblechs gemäß der Schnittlinie IV-IV, hier in 3.
  • 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung eine Bügelmaschine 1 nach Art einer Mangel. Wie aus der 1 zu erkennen ist, umfasst hierbei die Bügelmaschine 1 eine horizontal in einem seitlich angeordneten Muldenbereich 2 drehbar gelagerte Walze 3 zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraums 4 für Textilien, wie dieser insbesondere aus der 2 besser zu erkennen ist. Dabei befindet sich der schalenförmige Glättungsraum 4 für Textilien zwischen dem Walzenmantel 5 und der Muldenschale 6. Zumindest die Walze 3 oder der Muldenbereich 2 ist mit einer nicht näher dargestellten Heizeinrichtung versehen.
  • Wie aus der 1 noch zu erkennen ist, sind seitlich jeweils Ständer 7.1 und 7.2 vorgesehen, zwischen denen die Walze 3 drehbar gelagert ist, wobei ebenfalls zwischen den Ständern. 7.1 und 7.2 der Muldenbereich 2 eingefasst ist. In einem der Ständer 7.1 oder 7.2 ist der motorische Antrieb sowie die Steuerung für die Bügelmaschine 1 untergebracht. Wie aus der 1 aber auch aus der 2 zu erkennen ist, wirkt die Muldenschale 6 im oberen Bereich der Bügelmaschine 1 in Walzendrehrichtung gemäß Pfeil mit einer Eingabe 8 zur Einfädelung der nicht näher dargestellten Textilien zusammen, wobei im unteren Bereich der Muldenschale 6 ein Austrag 9 für die Textilien vorgesehen ist. Bei der beschriebenen Bügelmaschine 1 handelt es sich insbesondere um eine Wandanstellmangel, bei der durch die Eingabe 8 im oberen Bereich entsprechend darunter liegend der Austrag 9 unterhalb der Walze 3 vorgesehen ist. Unterhalb der Walze 3 ist noch ein Ablagetisch 10 vorgesehen, auf den die austretende Wäsche oder die austretenden Textilien fallen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun am Austrag 9 unterhalb der Walze 3 ein geformtes Leitblech 11 angeordnet, welches die gemangelten Textilien von dem unterhalb der Walze 3 angeordneten Austrag 9 zu einer rückwärtigen Entnahme 12 führen kann. Wie insbesondere aus der Seitenansicht der 2 zu erkennen ist, weist das Leitblech 11 in Seitenansicht eine im Wesentlichen ausgebildete U-Form auf. Wie in der Seitenansicht ferner zu erkennen ist, weist das Leitblech 11 zumindest einen ersten und einen zweiten gekrümmten Schenkelbereich 13, 14 auf, wobei der erste Schenkel 13 des Leitblechs 11 am Austrag 9 eine bogenförmige Krümmung aufweist. Somit wird nun deutlich, dass in Folge der Anordnung des gewölbten Schenkelbereichs 13 die austretende Wäsche in eine Bogenform einläuft, die etwa dem Radius der Walze 3 entspricht. Dadurch ergibt sich eine Führungsbahn, die einen sinusförmigen Verlauf einnimmt. In Weiterbildung des Leitblechs 11 weist dieses einen zweiten Schenkel 14 mit einer Krümmung auf, die zur Bildung der rückwärtigen Entnahme 12 eine steil nach oben gerichtete Wandung aufweist oder bildet. Wie insbesondere aus der 2 erkennbar wird, geht der erste gewölbte Schenkel 13 in eine gerade verlaufende Fläche 15 über, wobei dann abgewinkelt sich die Entnahme 12 in Form eines Winkels ergibt.
  • In der Fläche 15 gestaltet sich das Leitblech 11 derart, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist. Dabei weist das Leitblech 11 in der Fläche 15 eine kalottenartige Wölbstruktur 16 auf, wie dies in der 3 und 4 deutlich wird. Das Leitblech 11 ist hierbei zusätzlich in der Fläche 15 mit einer Lochung 17 versehen, wobei wie aus der 3 deutlich zu erkennen ist, die kalottenartige Wölbstruktur 16 in der Fläche 15 wabenartig angelegt bzw. ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausführung ist hierbei, dass in den Ecken der Waben jeweils die Lochungen 17 angesetzt sind. In der 4 ist die Kalottenstruktur nochmals 9 in der Schnittdarstellung gezeigt, wobei die Einzelkalotte 18 mit den entsprechenden Lochungen 17 zu erkennen ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann hierbei das Leitblech 11 in der Fläche 15 auch mit einer Lackierung versehen sein oder mit einer Beschichtung, die insbesondere das Rutschverhalten der Wäsche begünstigt. In Weiterbildung der Anbringung des Leitblechs 11, wird weiter vorgesehen, dass das Leitblech 11 motorisch oder manuell schwenkbar am Austrag 9 angeordnet sein kann, wie dies gemäß der Pfeilrichtungen in der 2 zum Ausdruck gebracht wird. Die Erfindung betrifft nicht nur eine Bügelmaschine 1 als solches, sondern auch die Ausbildung des Leitblechs 11, welches als Zusatzteil an einer Wandanstellmangel nachgerüstet werden kann, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Bügelmaschine (1) nach Art einer Mangel umfassend eine horizontal in einem seitlich angeordneten Muldenbereich (2) drehbar gelagerte Walze (3) zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraumes (4) für Textilien zwischen dem Walzenmantel (5) und der Muldenschale (6), wobei zumindest die Walze (3) oder der Muldenbereich (2) mit einer Heizeinrichtung versehen ist, und wobei die Muldenschale (6) im oberen Bereich der Bügelmaschine (1) in Walzendrehrichtung mit einer Eingabe (8) zur Einfädelung der Textilien zusammenwirkt, wobei am unteren Bereich der Muldenschale (6) ein Austrag (9) für die Textilien vorgesehen ist, wobei am Austrag (9) unterhalb der Walze (3) ein geformtes Leitblech (11) angeordnet ist, welches die gemangelten Textilien von dem unterhalb der Walze (3) angeordneten Austrag (9) zu einer rückwärtigen Entnahme (12) führen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Inbetriebnahme oder Außerbetriebnahme des Leitblechs (11) motorisch oder manuell durch Anheben oder Absenken des Leitblechs (11) unterhalb der Walze erfolgt.
  2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (11) in der Seitenansicht eine im Wesentlichen ausgebildete U-Form oder C-Form aufweist.
  3. Bügelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (11) zumindest einen ersten und einen zweiten gekrümmten Schenkelbereich (13, 14) aufweist.
  4. Bügelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (13) des Leitblechs (11) am Austrag (9) eine etwa bogenförmige Krümmung aufweist.
  5. Bügelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (14) des Leitblechs (11) zur Bildung der rückwärtigen Entnahme (12) eine Krümmung mit nach oben gerichteter Wandung aufweist.
  6. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (11) in der Fläche (15) eine kalottenartige Wölbstruktur (16) aufweist.
  7. Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (11) in der Fläche (15) mit einer Lochung (17) versehen ist.
  8. Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kalottenartige Wölbstruktur (16) in der Fläche (15) wabenförmig angelegt bzw. ausgebildet ist.
  9. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (11) in der Fläche (15) mit einer Lackierung oder Beschichtung versehen ist.
  10. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (11) motorisch oder manuell schwenkbar am Austrag (9) angeordnet ist.
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