DE102012103579A1 - Fullerenol C60 und Verfahren zu dessen Herstellung aus Glyzerin - Google Patents

Fullerenol C60 und Verfahren zu dessen Herstellung aus Glyzerin Download PDF

Info

Publication number
DE102012103579A1
DE102012103579A1 DE201210103579 DE102012103579A DE102012103579A1 DE 102012103579 A1 DE102012103579 A1 DE 102012103579A1 DE 201210103579 DE201210103579 DE 201210103579 DE 102012103579 A DE102012103579 A DE 102012103579A DE 102012103579 A1 DE102012103579 A1 DE 102012103579A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fullerenol
glycerol
alcohol
water
catalyst
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210103579
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kosejew Jewgenij Ru
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102012103579A1 publication Critical patent/DE102012103579A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/60Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by elimination of -OH groups, e.g. by dehydration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
    • C08K3/014Stabilisers against oxidation, heat, light or ozone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2604/00Fullerenes, e.g. C60 buckminsterfullerene or C70
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
    • C08K3/04Carbon
    • C08K3/045Fullerenes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Fullerenol C60 als Produkt einer katalytischen Dehydratisierung des Glyzerins, das einen Nanocluster des Kohlenstoffs darstellt und in Wasser, Alkohol und einigen anderen, polaren Lösungsmitteln auflösbar ist. Es kann auf den Gebieten der Nanotechnologie, insbesondere als Nanomodifikator, der Epoxydverbundwerkstoffe, als zytotoxischlose Anti-HIV-Mikrobizid und als antioxidative Zugabe zu kosmetischen Mitteln verwendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Nanoclusterchemie des Kohlenstoffs, insbesondere das Fullerenol C50, das aus Glyzerin gewonnen wird.
  • Das Glyzerin (Propan-1,2,3-triol) ist eine chemische Verbindung mit der Formel HOCH2CH(OH)-CH2OH oder C3H5(OH)3. Glyzerin ist der einfachste, dreiwertige Alkohol. Es ist eine farblose und viskose Flüssigkeit. Die chemischen Eigenschaften des Glyzerins sind für mehrwertige Alkohole typisch. Scheele hat das Glyzerin im Jahr 1779 zum ersten Mal bei der Verseifung von Fetten mit Bleioxiden gewonnen. Die Grundmasse des Glyzerins wird als Nebenprodukt bei der Verseifung von Fetten erzeugt. Die Mehrheit der synthetischen Verfahren zur Gewinnung des Glyzerins basiert auf der Verwendung von Propylen als Ausgangsprodukt.
  • Das Glyzerin kann auch aus Stärkehydrolyseprodukten, aus Holzmehl, durch eine Monosehydrierung oder durch eine Glykolzuckergärung gewonnen werden. Das Einsatzgebiet des Glyzerins ist vielfältig: die Nahrungsmittelindustrie, die Tabakproduktion, die Medizintechnik, die Produktion von Waschmitteln und kosmetischen Mittel, die Landwirtschaft, die Textilindustrie, die Papierindustrie und die Lederindustrie, die Produktion von Kunststoffen, die Farben- und Lackindustrie, die Elektrotechnik und die Funktechnik (http://ru.wikipedia.org/wiki/%C3%EB%E8%F6%E5%F0%E8%ED).
  • In letzter Zeit finden Kohlenstoffnanocluster immer größere Anwendung in der Industrie. Als bekannte Kohlenstoffnanocluster können Ruß, Nanodiamanten, Fullerene, Nanoröhren oder Graphene genannt werden.
  • Fulleroide sind eine Klasse der Nano-Kohlenstoff-Homologene, die eine geschweifte, sphärische Karkassenstruktur (Fulleren), eine geschweifte, asphärische Karkassenstruktur (Nanoröhren), eine Pollenstruktur (mehrschichtige Fullerene) u. a. aufweisen. Fulleroide werden weit verbreitet untersucht, aber ihre Herstellung ist zurzeit vorzugsweise das Ergebnis der Anwendung von feinen Plasmabearbeitungstechnologien und eines sehr kostspieligen Herstellungsprozesses.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein chemisches Verfahren zur Herstellung von Fullerenol C60 anzugeben, das in den angewandten Gebieten der Nanotechnologien verwendet wird. In diesem Verfahren kann Fullerenol C60 durch die Methode der katalytischen Dehydratisierung des Glyzerins gewonnen werden.
  • Die Erfindung besteht gegenüber dem Stand der Technik darin, dass Fullerenol C60 aus Glyzerin durch die Methode der katalytischen Dehydratisierung herzustellen. Fullerenol C60 wird in der Nanotechnologie, insbesondere als Modifikator von Epoxydverbundwerkstoffen und als zytotoxischses Anti-HIV-Mikrobizid, verwendet, dessen Selbstkosten mindesten um zwei Zehnerpotenzen geringer als Fullerenol C60 sind und der durch die Lichtbogenmethode aus Graphit gewonnen wird.
  • Die Lösung der angegebenen Aufgabe unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, dass Fullerenol C60, der Nanocluster des Kohlenstoffs, auflösbar im Wasser, Alkohol und einigen anderen polaren Lösungsmitteln, als Produkt einer katalytischen Hyperaromatisierung und eines katalytischen Hyperringschlusses mit der Bildung des Nanoclusters des Kohlenstoffs aus den geschlossenen Strukturen der Produkte der Dehydratisierung des Glyzerins hergestellt wird.
  • Bei der Verwirklichung des Verfahrens gemäß der Erfindung ändert sich die Struktur der Komponenten der Dehydratisierung des Glyzerins; als Ergebnis entstehen Teilchen, die eine kondensierte, hyperaromatische Struktur aufweisen. Die Katalysatoren bei diesem Verfahren können Kohlenhydrate, insbesondere Glukose, sowie Fullerene und Fullerenole sein, die mittels eines klassischen Verfahrens (z. B. Verdampfung des Graphits im Lichtbogen) erzeugt werden. Im Fall der Anwendung dieser Verfahren zur Herstellung des Fullerenol C60 sind diese Verfahren autokatalytisch und selbstreproduktiv.
  • Die Menge des Katalysators kann 0,05–0,10% der Masse des Glyzerins betragen. Eine derart kleine Menge des verwendeten Katalysators erklärt sich damit, dass Fullerenol sich in dieser Zeit unabhängig vom Katalysator und in der Folge durch einen Autokatalysierungsprozess bildet. Je nach der Größe des Inhalts des Fullerenols in der Reaktionsmischung wächst die Reaktionsgeschwindigkeit der Selbstreproduktion des Fullerenols. Im Laufe der Erzeugung des Fullerenols C60 aus der katalytischen Dehydratisierung des Glyzerins bildet sich eine große Menge von Wasser, Allylalkohol, Propenal u. a. Produkten, die destilliert werden. Der Prozess wird bis zur Bildung einer Festphase mit schwarzer Farbe fortgeführt und endet mit der Verringerung der Menge der Reaktionslösung bis auf 20–25% der ursprünglichen Menge des Glyzerins. Das Verfahren der Absonderung von Fullerenol C60 aus der Reaktionslösung ist im Abschnitt ”Ausführliche Erfindungsbeschreibung” wiedergegeben.
  • Bei der kalytischen Dehydratisierung bildet das Glyzerin die Komponenten, die in der großen Menge an Nanoclustern den Kohlenstoff zu bilden fähig sind. Der Erfinder hat entdeckt, dass bei der katalytischen Dehydratisierung des Glyzerins sich ein Produkt bildet, das Fullerenol C60 darstellt. Der Kern des Fullerenols ist nach Massenspektrometrie-Angaben Fulleren C60 (s. 1).
  • Fullerenol C60, das erfindungsgemäß hergestellt wurde, kann verwendet werden
  • Weil das Fulerenol C60 eine Lösung im Wasser bildet, die eine beständige Emulsion für Hautcremes ist, gibt es die Möglichkeit, es wie den antioxidativen Modifikator der Hautcremes zu nutzen, die den mit Fullerenol C60 abgeänderten Cremes ähhnlich sind, hergestellt von der britischen Gesellschaft „Zelens Dermatological Research”; diese Cremes haben antioxidative und verjüngende Eigenschaften. Die folgenden Internetadressen über Fullerenforschungen beschreiben die antioxidativen Eigenschaften von Fullerenen:
    http://www.nair-it.ru/pressabout/2011-04-08_nanonewsnet.php
    http://doctorpiter,ru/articles/1224/
    http://www.pharmvestnik.ru/text/24600.html
    http://tobolsk.nedugamnet.ru/content/v-sankt-pietierburghie-pristupili-k-bioispytaniiam-fullierienov.
  • Deshalb konnte bei seiner Nutzung die antioxidative Eigenschaft beim Zusatz zu kosmetischen Mitteln angenommen werden. Die kosmetische Gesellschaft ”Zelens Dermatological Research” (s. S. 22) hat die Produktion der Fulleren-C60-Cremes begonnen. Jedoch sind diese Cremes (Zelens day cream, Zelens night cream, Zelens eye cream) sehr teuer, außerdem sind Fullerene nach landläufiger Ansicht giftige Verbindungen mit karzingenen Eigenschaften. Die Kosten von ähnlichen Cremes, abgeändert durch Zusatz von Glyzerin hergestelltem Fullerenol, wird um eine Zehnerpotenz geringer, und die durchgeführten Forschungen im Gamaleja Institut der Immunologie (s. den Verweis ”Dissertation „Anti-HIV-Mikrobizide”), haben den Wegfall der Zytogiftigkeit bei diesem Fullerenol gezeigt.
  • Als Rohstoff für die Verwirklichung der Erfindung wird das Glyzerin GOST-6259-75 verwendet. Als Katalysator für die Gewinnung des Fullerenols C60 kann Glukose, Fulleren oder Fullerenol verwendet werden.
  • Des Erwärmen des Glyzerins mit dem Katalysator geht bei einer Temperatur von 130–150°C vor sich. Die Reaktion verläuft unter Bildung von Wasser, Allylalkohol und Propenal, die im Laufe der Synthese destilliert werden. Allylalkohol und Propenal sind Tränenreizstoffe, deshalb verläuft der Prozess unter einer Sauglüftung. Der Prozess der Dehydratisierung wird bis zur Bildung einer festen Phase mit schwarzer Farbe durchgeführt und nach Verringerung der Menge der Aufschlusslösung bis auf 20–25% vom ursprünglichen Umfang des Glyzerins beendet. Für die Isolierung des Fullerenol C60 wird die Aufschlusslösung bis auf die zehnfache Menge gewässert.
  • Fullerenol C60 wird aus der gewässerten Aufschlusslösung in Form einer Natriumsalzlösung oder Ammoniumsalzlösung durch Zugeben von Alkali oder Ammoniak isoliert. Aus der Natriumsalzlösung oder Ammoniumsalzlösung wird nicht wasserlöslicher Kohlenstoff, ein Nebenprodukt der Synthese, herausgefiltert. Das Filtrat wird bis zu einem pH-Wert von 6,5, z. B. mit Schwefelsäure, angesäuert. Beim Ansäuern fällt die Ablagerung aus, die Fullerenol C60 darstellt. Die Ablagerung wird abgefiltert, und das nicht reagierte Glyzerin wird mit Wasser abgewaschen. Die Abfälle des Allylalkohols, Propenals, des Natriumsulfats oder Ammoniaksulfats, die sich beim Ansäuern bilden, und anderer Nebenprodukte der Synthese werden ausgefällt. Das abgefilterte Fullerenol C60, eine Ablagerung von dunkelbrauner Farbe, wird bei einer Temperatur von 70–90°C getrocknet. Es kann aus Alkohol umkristallisiert werden. Das gewonnene Produkt ist Fullerenol C60, wie vorn Massenspektrum bestätigt wurde (s. 1).
  • Beispiel 1
  • Fullerenol C60, gewonnen aus Glyzerin mit Glukose als Katalysator.
  • 50 ml Glyzerin werden abgemessen und in einen Kolben mit 1 l Fassungsvermögen abgefüllt. Als Katalysator wird 0,5 g (0,08%) Glukose zugegeben. Ein Kühlschrank für die Abdestillation des Kolbeninhalts wird angeschaltet. Das Erwärmen des Glyzerins geht bei einer Temperatur von 130–150°C vor sich. Die Reaktion verläuft unter Bildung von Wasser, Allylalkohol und Propenal, die im Laufe der Synthese destilliert werden. Allylalkohol und Propenal sind Tränenreizstoffe; deshalb wird der Prozess unter einer Sauglüftung durchgeführt. Der Prozess wird bis zur Bildung einer festen Phase mit schwarzer Farbe durchgeführt und nach Verringerung der Menge der Aufschlusslösung bis auf 100–125 ml (20–25%) von der ursprünglichen Menge des Glyzerins beendet. Für die Isolierung des Fullerenol C60 wird die Aufschlusslösung bis auf eine zehnfache Menge (1,00–1,25 l) gewässert. Fullerenol C60 wird aus der gewässerten Aufschlusslösung in Form einer Natriumsalzlösung oder Ammoniumsalzlösung durch Zugeben von Alkali oder Ammoniak gewonnen. Aus der Natriumsalzlösung oder der Ammoniumsalzlösung wird nicht wasserlöslicher Kohlenstoff, das Nebenprodukt der Synthese, abgefiltert. Das Filtrat wird mit Schwefelsäure bis auf einen pH-Wert von 6,5 angesäuert. Beim Ansäuern fällt eine Ablagerung aus, die Fullerenol C60 darstellt. Die Ablagerung wird abgefiltert und das nicht reagierende Glyzerin wird mit Wasser abgewaschen. Die Abfälle des Allylalkohols, Propenals, des Natriumsulfats oder der Ammoniaksulfats, die sich beim Ansäuern bilden, und andere Nebenprodukte der Synthese werden entfernt. Das abgefilterte Fullerenol C60, eine Ablagerung von dunkelbrauner Farbe, trocknet bei einer Temperatur von 70–90°C. Es kann mit Alkohol umkristallisiert werden.
  • Beispiel 2
  • Fullerenol C60, gewonnen aus Glyzerin mit Fulleren als Katalysator.
  • 500 ml Glyzerin werden abgemessen und in einen Kolben mit 1 l Fassungsvermögen untergebracht. Als Katalysator wird 0,5 g (0,08%) Fulleren zugegeben. Die weitere Fullerenol-C60-Synthese entspricht der Synthese, die im Beispiel 1 beschrieben ist.
  • Beispiel 3
  • Fullerenol C60, gewonnen aus Glyzerin mit Fullerenol als Katalysator.
  • Im Fall der Verwendung von Fullerenol als Katalysator wird die Reaktion autokatalytisch.
  • 500 ml Glyzerin werden abgemessen und in einen Kolben mit 1 l Fassungsvermögen abgefüllt. Als Katalysator wird 0,5 g (0,08%) Fullerenol zugegeben. Die weitere Fullerenol-C50-Synthese entspricht der Synthese, die im Beispiel 1 und im Beispiel 2 beschrieben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • (http://ru.wikipedia.org/wiki/%C3%EB%E8%F6%E5%F0%E8%ED) [0003]
    • „Die Ergebnisse der Forschung der Epoxydkompositionen, modifizierte mit auflösbaren Nanoclusteraddukten des Kohlenstoffs”; T. A. Nizina, Berater RAASN, Dr.-Ing., Professor; A. N. Ponomarjow, Kand.-Ing., Professor, GmbH „WTZ der angewandten Nanotechnologien”, Sankt Petersburg; S. N. Kisljakow, Aspirant der Mordwinischen staatlichen Universität; A. A. Kosejew, wissenschaftlicher Mitarbeiter der GmbH „WTZ der angewandten Nanotechnologien”, Sankt Petersburg. [0012]
    • Dissertation (26.11.2010): „Anti-HIV-Mikrobizide”, Giljazova A. W. Gamaleja, Institut der Immunologie, Moskau, Abteilung 6;. „Die Forschung der Zytotoxizität, der Antivirusaktivität und des Virentötendeffekts der Nanoclusteraddukte des Kohlenstoffs”, S. 18. [0012]
    • „Wasserlösliche Nanocluster des Kohlenstoffs als Mikrobizid mit Anti-HIV-Aktivität”, A. Giljazova, G. Kornilaeva, A. Ponomarjow, V. Tschereshnev, E. Karamov (http://figovsky.borfig.com/sita/12_34.aspx) [0012]
    • „Wasserlösliche Nanocluster des Kohlenstoffs als Mikrobizid mit Anti-HIV-Aktivität”, A. Giljazova, G. Kornilaeva, A. Ponomarjow, V. Tschereshnev, E. Karamov, Scientific Israel, Technological Advantages (http://www.sita-journal.com/files/4_v.12,%20No.3,4,2010.pdf) [0012]
    • http://www.nair-it.ru/pressabout/2011-04-08_nanonewsnet.php [0013]
    • http://doctorpiter,ru/articles/1224/ [0013]
    • http://www.pharmvestnik.ru/text/24600.html [0013]
    • http://tobolsk.nedugamnet.ru/content/v-sankt-pietierburghie-pristupili-k-bioispytaniiam-fullierienov [0013]

Claims (17)

  1. Fullerenol C60, das in Wasser, Alkohol und anderen polaren Lösungsmitteln löslich und das Produkt der katalytischen Dehydratisierung von Glycerin ist.
  2. Fullerenol C60 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glyzerin dem GOST-Standard 6259-75 entspricht.
  3. Fullerenol C60 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator Glukose ist.
  4. Fullerenol C60 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator Fulleren ist.
  5. Fullerenol C60 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator Fullerenol ist.
  6. Verfahren zur Herstellung von Fullerenol C60, dadurch gekennzeichnet, dass Glycerin katalytisch dehydratisiert wird.
  7. Verfahren zur Herstellung von Fullerenol C60, dadurch gekennzeichnet, dass – Glyzerin mit einem Katalysator erwärmt wird, – das Wasser, der Allylalkohol und das Propenal, die sich im Laufe der Synthese bilden, destilliert werden, – ein Prozess der Dehydratisierung bis zur Bildung einer festen Phase mit schwarzer Farbe, durchgeführt und unter Verringerung der Menge der Aufschlusslösung bis zu 20–25% der ursprünglichen Menge des Glyzerins beendet wird, – Fullerenol C60 aus der gewässerten Aufschlusslösung in Form einer Natriumsalzlösung oder Ammoniumsalzlösung durch Zugeben von Alkali oder Ammoniak isoliert wird, – aus der Natriumsalzlösung oder Ammoniumsalzlösung wird nicht löslicher Kohlenstoff, das Nebenprodukt der Synthese, abfiltriert wird, – das Filtrat wird mit Schwefelsäure bis zu einem pH-Wert von 6,5 angesäuert wird, – das beim Ansäuern ausgefällte Fullerenol C60 abfiltriert wird, mit Wasser gewaschen und damit von nicht reagierendem Glyzerin, von den Abfällen des Allylalkohols, Propenals, des Natriumsulfats oder der Ammoniaksulfats, die sich beim Ansäuern bilden, und von anderen Nebenprodukten der Synthese gereinigt wird, – die abgefilterte Fullerenol-C60-Ablagerung von dunkelbrauner Farbe bei einer Temperatur von 70–90°C getrocknet wird und – gegebenenfalls aus Alkohol umkristallisiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Katalysators im Glyzerin einen Anteil von 0,05–0,10% der Glyzerinsmasse beträgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen des Glyzerins mit dem Katalysator bei einer Temperatur von 130–150°C stattfindet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess der Dehydratisierung des Glyzerins bis zur Bildung der festen Phase mit schwarzer Farbe verläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess der Dehydratisierung des Glyzerins unter Verringerung der Menge der Reaktionslösung bis zu 20–25% der ursprünglichen Menge des Glyzerins endet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wässerung der Reaktionslösung zehnfach ausgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtrat bis zu einem pH-Wert von 6,5 angesäuert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das abgefilterte Fullerenol C60 bei einer Temperatur von 70–90°C getrocknet wird.
  15. Verwendung des Fullerenols nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es wie der Modifikator des Epoxydverbundwerkstoffs angewendet wird.
  16. Verwendung des Fullerenols nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es als virustötendes Mittel mit Anti-HIV Aktivität verwendet wird.
  17. Verwendung des Fullerenols nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es als antioxidativer Zusatz in kosmetischen Mitteln verwendet wird.
DE201210103579 2011-12-20 2012-04-24 Fullerenol C60 und Verfahren zu dessen Herstellung aus Glyzerin Withdrawn DE102012103579A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RU2011154053 2011-12-20
RU2011154053/05A RU2497751C2 (ru) 2011-12-28 2011-12-28 Фуллеренол с60 и метод его получения из глицерина

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012103579A1 true DE102012103579A1 (de) 2013-06-20

Family

ID=48522171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210103579 Withdrawn DE102012103579A1 (de) 2011-12-20 2012-04-24 Fullerenol C60 und Verfahren zu dessen Herstellung aus Glyzerin

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102012103579A1 (de)
RU (1) RU2497751C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020098180A1 (en) * 2000-03-24 2002-07-25 Huan-Yao Lei Fullerene pharmaceutical compositions for preventing or treating disorders
WO2006030240A2 (en) * 2004-09-17 2006-03-23 The University Of Birmingham Novel resist material
US20080188415A1 (en) * 2007-02-02 2008-08-07 Dvb Global Composition of matter containing harmonized hydroxyl modified fullerene substance

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2349575C1 (ru) * 2007-06-13 2009-03-20 Институт нефтехимии и катализа РАН Способ получения 1-гидрокси-1,2-дигидро[60]фуллерена
RU2385859C2 (ru) * 2008-01-28 2010-04-10 ИНСТИТУТ НЕФТЕХИМИИ И КАТАЛИЗА Российской Академии Наук Способ получения 1-фенокси-1,2-дигидро[60]фуллерена

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020098180A1 (en) * 2000-03-24 2002-07-25 Huan-Yao Lei Fullerene pharmaceutical compositions for preventing or treating disorders
WO2006030240A2 (en) * 2004-09-17 2006-03-23 The University Of Birmingham Novel resist material
US20080188415A1 (en) * 2007-02-02 2008-08-07 Dvb Global Composition of matter containing harmonized hydroxyl modified fullerene substance

Non-Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Die Ergebnisse der Forschung der Epoxydkompositionen, modifizierte mit auflösbaren Nanoclusteraddukten des Kohlenstoffs"; T. A. Nizina, Berater RAASN, Dr.-Ing., Professor; A. N. Ponomarjow, Kand.-Ing., Professor, GmbH "WTZ der angewandten Nanotechnologien", Sankt Petersburg; S. N. Kisljakow, Aspirant der Mordwinischen staatlichen Universität; A. A. Kosejew, wissenschaftlicher Mitarbeiter der GmbH "WTZ der angewandten Nanotechnologien", Sankt Petersburg.
"Wasserlösliche Nanocluster des Kohlenstoffs als Mikrobizid mit Anti-HIV-Aktivität", A. Giljazova, G. Kornilaeva, A. Ponomarjow, V. Tschereshnev, E. Karamov (http://figovsky.borfig.com/sita/12_34.aspx)
"Wasserlösliche Nanocluster des Kohlenstoffs als Mikrobizid mit Anti-HIV-Aktivität", A. Giljazova, G. Kornilaeva, A. Ponomarjow, V. Tschereshnev, E. Karamov, Scientific Israel, Technological Advantages (http://www.sita-journal.com/files/4_v.12,%20No.3,4,2010.pdf)
(http://ru.wikipedia.org/wiki/%C3%EB%E8%F6%E5%F0%E8%ED)
Dissertation (26.11.2010): "Anti-HIV-Mikrobizide", Giljazova A. W. Gamaleja, Institut der Immunologie, Moskau, Abteilung 6;. "Die Forschung der Zytotoxizität, der Antivirusaktivität und des Virentötendeffekts der Nanoclusteraddukte des Kohlenstoffs", S. 18.
http://doctorpiter,ru/articles/1224/
http://tobolsk.nedugamnet.ru/content/v-sankt-pietierburghie-pristupili-k-bioispytaniiam-fullierienov
http://www.nair-it.ru/pressabout/2011-04-08_nanonewsnet.php
http://www.pharmvestnik.ru/text/24600.html

Also Published As

Publication number Publication date
RU2497751C2 (ru) 2013-11-10
RU2011154053A (ru) 2013-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69015255T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Geschmacks- und Duftstoffen auf Grund einer oder mehrerer Carotenoiden als Ausgangsmaterial.
EP3898913B1 (de) Verfahren zur herstellung von metal organic frameworks
CH600882A5 (de)
CH699835B1 (de) Wasserdispergierbarer oder wasserlöslicher Polymerfilm als Träger von dermatologischen und kosmetischen Wirkstoffen.
CH698774B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Talkprodukts mit hohem Reinheitsgrad.
EP0085352B1 (de) Ungesättigte Oxime(I) und Verfahren zu deren Herstellung, Verwendung von (I) als Riechstoffe sowie Riechstoffkompositionen mit einem Gehalt an (I)
DE19510312C2 (de) Polymere Farbstoffe
DE102012103579A1 (de) Fullerenol C60 und Verfahren zu dessen Herstellung aus Glyzerin
EP1537149A1 (de) Verfahren zum herstellen von temporär vernetzten celluloseethern
DE3152555C2 (de)
DE1468651C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Thiol- und Thionverbindungen sowie Thio- und Dithiocarbonsäuren
DE2405216C3 (de) Pulverförmiges Produkt für schweißhemmende Mittel, Verfahren zu seiner Herstellung und dessen Verwendung
DE2004490A1 (de) Disproportionierungskatalysator, Ver fahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Katalysators in einem Disproportion^ rungsverfahren
WO2002016020A1 (de) Mikrokapseln
DE2120995A1 (de) Verfahren zum Modifizieren interzellularer Reaktionen
DE2006967A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Allantoin-Polygalacturonsäure-Verbindungen
AT115806B (de) Verfahren zur Herstellung von kosmetischen Präparaten, Heil- und Desinfektionsmitteln.
AT29831B (de) Verfahren zur Herstellung gefärbter oder entfärbter wasserdichter plasticher Massen aus Blut.
AT222807B (de) Verfahren zur Herstellung eines therapeutisch wirksamen Produktes
DE1693014C (de) Verfahren zur Herstellung von stabi len, wäßrigen Methylsilsesquioxandispersio nen
JP3024962B1 (ja) 毛髪処理剤
DE3125109A1 (de) Diacetylendialkohole, deren ethoxylate und die verwendung dieser verbindungen als tenside
AT138399B (de) Seifenersatzstoff.
DE2832227A1 (de) Chemisch aktive desodorantien
DE410099C (de) Verfahren zur Darstellung von 1-Phenyl-2,3-dimethyl-4-dimethylamino-5-pyrazolon

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: JECK - FLECK - HERRMANN PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KOSEJEW, JEWGENIJ, RU

Free format text: FORMER OWNER: KOZEEV, EVGENIJ, NIZNIJ TAGIL, RU

Effective date: 20150130

R082 Change of representative

Representative=s name: JECK - FLECK - HERRMANN PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20150130

Representative=s name: JECK - FLECK PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20150130

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee