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Die Erfindung betrifft einen Schaltverteiler mit
- – einem Isolierstoffgehäuse,
- – einem ersten dreipoligen Steckkontaktanschluss mit drei nebeneinander liegenden Steckkontakten, und
- – einem zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss mit drei nebeneinander liegenden Steckkontakten, die beabstandet zu dem ersten Steckkontaktanschluss und zu den Steckkontakten des ersten Steckkontaktanschlusses angeordnet sind.
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EP 0 627 794 B1 zeigt einen elektrischen Steckverteilerblock mit mehreren von einer Steckebene hervorragenden und in mehreren Ebenen übereinander angeordneten Steckeranordnungen. In der untersten Ebene ist ein fünf-poliger Durchgangsstecker zur Durchschleifung eines Drehstromes vorgesehen. In den darüber angeordneten Ebenen sind drei-polige Abzweigstecker vorhanden, die innerhalb des Verteilergehäuses mit Querverbindungen mit zugeordneten Anschlüssen der fünf-poligen Eingangsebene verbunden sind. Die Querverbindung kann beispielsweise mittels einer Metalleinlage erfolgen
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Aus
DE 10 2007 047 054 A1 ist ein elektrischer Steckverteilerblock bekannt, der aus einem Gehäuse mit zwei Halbschalen besteht, das an einander gegenüberliegenden Außenflächen Kontaktaufnahmeebenen bildende Kontaktteilaufnahmen aufweist. Innerhalb des Gehäuses sind die Teile der Kontaktaufnahmeebenen mittels mindestens einen Kontaktgitters miteinander verbunden.
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DE 199 43 734 B1 offenbart einen elektrischen Installationssteckverbinder zum Anschließen eines elektrischen Verbrauchers an einen von drei Phasendurchgangsleitern, die ortsfest in dem Isolierstoffgehäuse des Steckverbinders fixiert sind. Durch einen steckbaren elektrischen Brücker mit zwei in einem U-förmigen Abstand zueinander angeordneten, gleichgerichteten Steckkontakten ist ein Phasenwähler gebildet. Die Verbraucheranschlussleitung und die Kontaktabgriffsflächen der Phasendurchgangsleiter haben jeweils Steckaufnahmen zum Einstecken von Steckkontakten des Brückers.
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Weiterhin ist aus
DE 296 05 846 U1 ein elektrisches Verteilersystem mit programmierbaren Verteilereinrichtungen bekannt. Dabei ist eine Hauptleitung, in die Hauptleitung zwischengeschaltete Verteilereinrichtung und aus den Verteilereinrichtungen von der Hauptleitung abgezweigte Nebenleitungen für die elektrischen Verbraucher vorgesehen. Der Schaltzustand des einer bestimmten Verteilereinrichtung zugeordneten Verbrauchers ist durch einen Programmierstecker steuerbar. Der Programmierstecker kann z. B. als Schaltstecker ausgeführt sein.
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Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Schaltverteiler mit jeweils einem dreipoligen Eingang und dreipoligen Ausgang sowie einem vierpoligen Abgriff zum Schalten eines am dreipoligen Ausgang angeschlossenen Gerätes, wie beispielsweise eine Leuchte, zu schaffen, der kompakt und einfach aufgebaut ist.
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Die Aufgabe wird mit dem Schaltverteiler mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Für einen gattungsgemäßen Schaltverteiler wird vorgeschlagen, dass ein dritter vierpoliger Steckkontaktanschluss mit vier nebeneinander liegenden Anschlusskontakten zusätzlich zu einem ersten und zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss vorgesehen ist. Die Anschlusskontakte des dritten, vierpoligen Steckkontaktanschlusses sind gegenüberliegend zu dem ersten Steckkontaktanschluss angeordnet und weisen mit ihren freien Enden in die entgegengesetzte Richtung der Steckkontakte des ersten dreipoligen Steckkontaktanschlusses.
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Drei Anschlusskontakte des dritten vierpoligen Steckkontaktanschlusses sind elektrisch leitend mit jeweils einem zugeordneten Steckkontakt des ersten Steckkontaktanschlusses verbunden und der vierte, nicht mit dem ersten Steckkontakt verbundene freie Anschlusskontakt des dritten vierpoligen Steckkontaktanschlusses ist mit einem Steckkontakt des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschlusses elektrisch leitend verbunden. Zwei miteinander verbundene Paare des ersten und dritten Steckkontaktanschlusses sind mit jeweils einem zugeordneten Steckkontakt des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss elektrisch leitend verbunden. Der dritte, vierpolige Steckkontaktanschluss ist auf diese Weise zum Anschluss einer Schalteinheit vorgesehen.
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Es wird somit vorgeschlagen, dass zusätzlich zu dem zwei parallelen übereinander angeordneten dreipoligen Steckkontaktanschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltverteilers ein weiterer nunmehr vierpoliger Steckkontaktanschluss vorgesehen ist, an den eine Schalteinheit angeschlossen werden kann. Die Steckkontakte der dreipoligen Steckkontaktanschlüsse und die Anschlusskontakte des dritten, vierpoligen Steckkontaktanschlusses sind dabei so miteinander verbunden, dass über den ersten oder zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss eine Netzspannung zugeführt werden kann und der andere dreipolige Steckkontaktanschluss zum Anschluss eines Verbrauchers vorgesehen ist.
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Der Verbraucher kann dann mit Hilfe des vierpoligen Steckkontaktanschluss anschließbaren Schalteinheit angesteuert werden. Dies gelingt durch den vierten, nicht mit dem ersten Steckkontaktanschluss verbundenen freien Anschlusskontaktes der dritten, vierpoligen Steckkontaktanschlusses, der mit einem Steckkontakt des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschlusses elektrischen leitend verbunden ist, während die anderen zwei miteinander verbundenen Paare des ersten und dritten Steckkontaktanschlusses mit jeweils einem zugeordneten Steckkontakt des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss elektrisch leitend verbunden sind.
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Damit gelingt ein einfaches, auch nachträgliches, steckbares Anklemmen eines Verbrauchers an einen Netzanschluss und das Anklemmen an der zugeordneten Schalteinheit mit einem einfachen, kompakt aufgebauten und preiswerten Schaltverteiler.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur elektrisch leitenden Verbindung einander zugeordneter Steckkontakt und Anschlusskontakte Metallbrücken vorgesehen sind, die in das Isolierstoffgehäuse einlegt und entsprechend mit den zugeordneten Steckkontakten und Anschlusskontakten elektrisch leitend verbunden werden.
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Ein besonders preiswerter und einfacher Aufbau eines Schaltverteilers wird in diesem Zusammenhang dadurch ermöglicht, dass Steckkontakte des ersten, zweiten und/oder dritten Steckkontaktanschluss Gabelkontakte mit mindestens einem Paar einander gegenüberliegenden Gabelzinken haben, die im Isolierstoffgehäuse befindlich sind und zur Aufnahme und Kontaktierung einer zugeordneten Metallbrücke dienen. Damit lässt sich z. B. eine plattenförmige (z. B. rechteckige) Metallbrücke einfach in einen solchen Gabelkontakt einklemmen. Die Metallbrücken sind auf diese Weise nicht nur elektrisch leitend mit den zugeordneten Steck- bzw. Anschlusskontakten verbunden, sondern werden auch mechanisch durch die Gabelkontakte getragen. Solche Metallbrücken lassen sich auch auf einfache Weise biegen und damit an die notwendigen Verbindungspfade anpassen.
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Die Metallbrücken sind dabei vorzugsweise separat von den Steckkontakten und/oder Anschlusskontakten hergestellte Teile.
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Sie können aber auch integral z. B. mit einem Steck- und/oder Anschlusskontakt gefertigt und anschließend mit einem anderen Steck- und/oder Anschlusskontakt mittels Steckverbindung oder Ähnlichem verbunden werden.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Anschlusskontakte des dritten Steckkontaktanschluss am freien Ende zur Steckkontaktierung als Gabelkontakte mit jeweils einem Paar gegenüberliegender Gabelzungen ausgeführt sind. Damit lässt sich ein Gegensteckverbinder des Schaltgerätes oder das Schaltgerät selbst mit Flach- oder Stiftkontakten steckbar mit den Gabelkontakten des dritten Steckkontaktanschlusses elektrisch leitend verbinden. Diese Gabelkontakte können vorteilhaft mit Gabelkontakten an dem gegenüberliegenden freien Ende zur Steckkontaktierung einer Metallbrücke kombiniert werden. Derartige Anschlusskontakte sind im Stanz-Biegeprozess einfach und preiswert herstellbar.
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Das Isolierstoffgehäuse des Schaltverteilers hat vorzugsweise Trennwände zwischen den nebeneinander liegenden elektrisch leitenden Verbindungen der Steckkontakte des zweiten Steckkontaktanschlusses mit zugeordneten Steckkontakten des ersten Anschlusskontakts des dritten Steckkontaktanschlusses. Auf diese Weise wird bei platzsparendem kompaktem Aufbau die Erfüllung der Einhaltung erforderlicher Luft- und Kriechstrecken wesentlich verbessert.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Isolierstoffgehäuse mit einem Basisteil und einem Deckelteil zweiteilig ausgeführt ist. Basisteil und Deckelteil weisen dabei Rastelemente zur gegenseitigen Verrastung auf. Der erste und zweite Steckkontaktanschluss sowie die elektrisch leitenden Verbindungen der Steckkontakte des zweiten Steckkontaktanschlusses mit zugeordneten Steckkontakten des ersten und zweiten Steckkontaktanschlusses sind dabei in dem Basisteil angeordnet. Die Anschlusskontakte des dritten Steckkontaktanschluss sind nach Verrasten des Deckelteils auf dem Basisteil über Öffnungen im Deckelteil zugänglich. Damit lässt sich der Schaltverteiler im Wesentlichen zunächst im Basisteil vormontieren und anschließend nach Vervollständigung des dritten Steckkontaktanschlusses durch Schließen des Deckelteils vervollständigen. Mit Hilfe des während der Fertigung durch abgenommenes Deckelteil geöffneten Basisteils lassen sich die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Steckkontakten und Steck- und Anschlusskontakten nachträglich auf die Steck- und Anschlusskontakte aufstecken bzw. mit diesen verlöten oder verschweißen. Dann kann anschließend nach Fertigstellung der elektrisch leitenden Verbindungen der Schaltverteiler durch Schließen des Deckelteils komplettiert werden.
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Die Steckkontaktanschlüsse haben vorzugsweise von dem Isolierstoffgehäuse hervorragende Schutzhülsen, die integral mit dem Isolierstoffgehäuse gefertigt sind und jeweils einen zugeordneten Steckkontakt oder Anschlusskontakt aufnehmen. Insbesondere bei der zweiteiligen Ausführungsform des Isolierstoffgehäuses ragen somit vom Deckelteil und Basisteil einzelne Schutzhülsen aus Isolierstoffmaterial hervor, in denen die Steckkontakte der Steckkontaktanschlüsse zur Kontaktierung mit Gegensteckverbindern oder direkt mit der Schalteinheit eingebracht sind. Diese Steckkontakte sind durch die Schutzhülsen berührungssicher aufgenommen. Die Schutzhülsen können zudem auch zur Kodierung und Verhinderung eines Fehlsteckens genutzt werden. Das Isolierstoffgehäuse ist bei dieser Ausführungsform dann vorzugsweise durch geeignete Konturierungen kodiert.
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Der dritte vierpolige Steckkontaktanschluss ist z. B. zum Anschluss eines Bewegungsmelders, Türkontaktes oder Präsensmelders als Schalteinheit vorgesehen. Die Schaltereinheit kann in einer Ausführungsform des Schaltverteilers auch in das Deckelteil des Isolierstoffgehäuses integriert sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 – Seitenansicht eines Schaltverteilers;
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2 – perspektivische Ansicht auf die Seite des Basisteils mit erstem und zweitem Steckkontaktanschluss des Schaltverteilers aus 1;
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3 – um 90° gedrehte perspektivische Ansicht des Schaltverteilers aus 2;
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4 – perspektivische Ansicht des Schaltverteilers aus 1 bis 3 auf die Seite des Deckelteils mit drittem Steckkontaktanschluss;
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5 – perspektivische Ansicht eines geöffneten Schaltverteilers mit Basisteil und innenliegenden Steckkontaktanschlüssen und Metallbrücken;
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6 – perspektivische Ansicht eines Kontakteinsatzes des Schaltverteiler aus den 1 bis 5;
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7 – perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Schaltverteilers gemäß 5 mit zusätzlichen Verriegelungsarmen am Basisteil;
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8 – perspektivische Ansicht auf das Deckelteil des Schaltverteilers aus 7.
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1 lässt eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform eines Schaltverteilers 1 erkennen, das ein zweiteilig aufgebautes Isolierstoffgehäuse 2 hat. Das Isolierstoffgehäuse 2 ist aus einem Basisteil 3 und einem Deckelteil 4 zusammengesetzt, die über korrespondierende Rastelemente 5 miteinander verrastet sind. Solche Rastelemente können beispielsweise skizzierte Rastlaschen mit vorstehenden Rastnasen sein. Diese Rastlaschen werden unter einem korrespondierenden Rastwandabschnitt hindurchgeführt und mit diesem Rastwandabschnitt dann verrastet.
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Erkennbar ist weiterhin, dass von einer Seite, in der dargestellten 1 der rechten Seite, auf zwei übereinander liegenden Ebenen jeweils ein unterer, erster Steckkontaktanschluss 6 und ein darüberliegender, hierzu paralleler zweiter Steckkontaktanschluss 7 vorgesehen ist. Die Steckkontaktanschlüsse 6 und 7 werden durch nicht sichtbare Steckkontakte gebildet, die in den vom Isolierstoffgehäuse 2 hervorstehenden und integral mit dem Isolierstoffgehäuse 2 gebildeten Schutzhülsen 8a, 8b umgeben sind. Damit werden die Steckkontakte vor Berührung von Außen geschützt und die Gefahr eines gefährlichen Stromschlages reduziert.
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Auf der gegenüberliegenden Seite ist am Deckelteil 4 ein in entgegengesetzte Richtung weisender dritter Steckkontaktanschluss 9 vorgesehen, der ebenfalls in einer vom Isolierstoffgehäuse 2 hervorragende und integral mit dem Deckelteil 4 des Isolierstoffgehäuses 2 gefertigte Schutzhülsen 8c hat. Auch hier sind nicht sichtbare Steckkontakte berührungssicher in den Schutzhülsen 8c aufgenommen.
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Weiter ist erkennbar, dass von dem Deckelteil 4 parallel zu den Schutzhülsen 8c des dritten Steckkontaktanschlusses 9 weitere, kürzere Aufnahmen 10 für Verriegelungsklinken abragen. Mit Hilfe der Aufnahmen 10 kann beispielsweise zusätzlich ein Fehlstecken eines auf den dritten Steckkontaktanschluss aufsteckbaren Gegensteckverbinders verhindert werden.
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2 lässt eine perspektivische Ansicht des Schaltverteilers 1 aus 1 erkennen. Dabei ist der Blick auf das Basisteil 3 des Isolierstoffgehäuses mit den auf zwei Ebenen parallel übereinanderliegenden ersten und zweiten Steckkontaktanschluss 6, 7 gerichtet. Deutlich wird, dass jeder Steckkontaktanschluss 6, 7 drei nebeneinander liegende Schutzhülsen 8 hat, die in die entsprechend drei nebeneinander liegende Steckkontakte eingebaut sind. Die Schutzhülsen 8b des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 7 sind dabei parallel zu den Schutzhülsen 8a des ersten Steckkontaktanschlusses 6 angeordnet und ragen von derselben gemeinsamen Ebene des Basisteils 3 senkrecht in die gleiche Richtung hervor. In entsprechender Weise wie die Schutzhülsen 8a, 8b, 8c sind die darin eingebrachten Steckkontakte ausgerichtet.
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Deutlich wird weiterhin, dass die Schutzhülsen 8a, 8b und 8c durch ihre Umfangsform oder durch daran angrenzende Stege für eine Kodierfunktion besonders konturiert sind. Damit wird die Aufnahme hieran angepasster Gegensteckverbinder zugelassen und ein Fehlstecken von Gegenkontakten möglichst zuverlässig verhindert.
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3 lässt den Schaltverteiler aus 2 in 90° gedrehter perspektivischer Ansicht erkennen. Deutlich wird aus beiden 2 und 3, dass an beiden Seitenwänden des Isolierstoffgehäuses 2 am Basisteil 3 und Deckelteil 4 Rastelemente 5 in Form von Rastlaschen vorgesehen sind, die eine Rastanschlagswand des Deckelteils untergreifen und hieran verrasten.
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Im unteren Bereich am Seitenteil des Isolierstoffgehäuses 2 sind zusätzlich keilartige Rasthaken 11 optional vorgesehen, mit denen der Schaltverteiler 1 an einem geeigneten Montagehalter durch Verrastung mit dem Rasthaken 11 festgelegt werden kann.
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4 lässt eine perspektivische Ansicht des Schaltverteilers aus 1 bis 3 in der Draufsicht auf das Deckelteil 4 mit den davon abragenden Schutzhülsen 8c des dritten Steckkontaktanschlusses 9 erkennen. Es wird deutlich, dass vier nebeneinander mit darin (nicht sichtbaren) eingebauten Steckkontakten angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein vierpoliger Steckkontaktanschluss 9 realisiert. Zwischen den beiden linken äußeren Schutzhülsen 8c ist optional ein parallel hierzu vorstehender Kodierstift 12 zur Verhinderung eines Fehlsteckens vorgesehen.
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Weiterhin sind oberhalb zwei rechten Schutzhülsen 8c parallel hierzu zwei kürzere vorstehende Aufnahmen 10 für Verriegelungsklinken vorgesehen.
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5 lässt eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Schaltverteilers 1 erkennen. Dabei wird deutlich, dass in das Basisteils 3 in das Isolierstoffgehäuses 2 Steckkontakte 13a für den ersten dreipoligen Steckkontaktanschluss 6, Steckkontakte 13b für den zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss 7 und Anschlusskontakte 13c für den dritten vierpoligen Steckkontaktanschluss 9 in das Isolierstoffgehäuse 2 eingebaut sind. Die Anschlusskontakte 13c für den dritten vierpoligen Steckkontaktanschluss 9 haben erkennbar am freien Ende zur Steckkontaktierung eines Gegensteckverbinder einer nicht dargestellten Schalteinheit oder der Schalteinheit selbst Gabelkontakte. Diese Gabelkontakte haben in an sich bekannter Weise jeweils ein Paar von gegenüberliegenden Gabelzungen, zwischen denen ein korrespondierender Flach- oder Stiftkontakt aufgenommen und durch Federkraft der Gabelzungen 14 elektrisch leitend kontaktiert werden.
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Weiterhin ist anhand der Steckkontakte 13a und 13b für den ersten und zweiten Steckkontaktanschluss 6 und 7 erkennbar, dass diese im Innenraum des Basisteils 3 ebenfalls Gabelkontakte 15 mit mindestens einem und im Ausführungsbeispiel 2 übereinander und parallel zueinander angeordneten Paaren einander gegenüberliegender Gabelzinken 16 aufweisen. Diese Gabelkontakte 15, die in gleicher Weise auch bei den Steckverbindern 13c des dritten Steckkontaktanschlusses 9 vorgesehen sind, dienen zur Aufnahme beispielsweise von zugeordneten plattenförmigen, rechteckigen Metallbrücken 17 und 18.
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Die drei Metallbrücken 17 sind jeweils vorgesehen, um die Steckkontakte 13b des oberen, zweiten Steckkontaktanschlusses 7 elektrisch leitend mit zugeordneten Steck- und Anschlusskontakten 13a und 13c des unteren ersten und dritten Steckkontaktanschlusses 6 und 9 elektrisch leitend miteinander zu verbinden. Deutlich wird, dass die rechten Metallbrücken 17 vorgesehen sind, um jeweils Steckkontakte 13a, 13b und 13c des ersten, zweiten und dritten Steckkontaktanschlusses gleichermaßen elektrisch leitend zu verbinden. Diese Metallbrücken sind z. B. für Neutralleiter-Anschluss N und den Schutzerde-Anschluss PE vorgesehen. Die linke Metallbrücke 17 hingegen ist nur mit einem Steckkontaktanschluss 13b des oberen zweiten Steckkontaktanschlusses 7 und dem Anschlusskontakt 13c des unteren dritten vierpoligen Steckkontaktanschluss 9 vorgesehen. Eine direkte elektrisch leitende Verbindung zwischen dem linken Steckkontakt 13b des oberen zweiten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 7 mit dem unteren dreipoligen Steckkontaktanschluss 6 ist nicht vorhanden. Der dritte Steckkontakt 13a des ersten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 6 ist vielmehr nur mit einer weiteren Metallbrücke 18 nur mit einem Anschlusskontakt 13c des dritten vierpoligen Steckkontaktanschlusses 9 verbunden. Damit ist es möglich, einen an z. B. den oberen zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss angeschlossenen elektrischen Verbraucher durch Schaltverbindung der linken beiden Anschlusskontakte 13c des dritten vierpoligen Steckkontaktanschlusses 9 mit Spannungspotential L zu verbinden. Dabei kann das Spannungspotential durch einen Netzanschluss am ersten Steckkontaktanschluss 6 anliegen und über die kurze Metallbrücke 18 an den dritten vierpoligen Steckkontaktanschluss 9 angeschlossene Schalteinheit übertragen werden.
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Mit Hilfe dieser Ausführungsform von Steckkontakten 13a, 13b, 13c und Gabelkontakten 15 kann ein besonders preiswerter und einfach zu realisierender Aufbau des Schaltverteilers in besonders kompakter Form erreicht werden.
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Deutlich wird aus 5 weiterhin, dass an den Seitenwänden des Basisteils 3 zu Realisierung der Rastelemente 5 Rastlaschen 19 hervorragen.
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Parallel zu den Schutzhülsen 8b des zweiten Steckkontaktanschlusses 7 ragt weiterhin ein Verriegelungsarm 20 mit einer zu den Schutzhülsen 8b weisenden vorstehenden Rastlasche 21 bzw. Rastnase hervor. Mit Hilfe dieses Verriegelungsarm 20 kann ein Gegensteckverbinder fest mit dem Basisteil 3 verrastet und vor ungewolltem Abziehen gesichert werden.
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Weiterhin ist erkennbar, dass das Basisteil 3 im Innenraum zwischen den nebeneinander liegenden Metallbrücken 17, 18 Trennwände 25 aus Isolierstoffmaterial hat, die integral mit dem Isolierstoffgehäuse 2 bzw. dem Basisteil 3 des Isolierstoffgehäuses 2 gefertigt sind.
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6 lässt eine perspektivische Ansicht eines Kontakteinsatzes 22 für die oben beschriebenen Schaltverteiler 1 erkennen. Deutlich wird hierbei der Aufbau der Steckkontakte des zweiten und dritten Steckkontaktanschlusses 7, 9 mit Hilfe von jeweils einander gegenüberliegend und entgegengesetzte Richtungen voneinander weisenden Gabelkontakten mit jeweils einem Paar einander gegenüberliegenden Gabelzinken 14, 16. Erkennbar ist weiterhin, dass diese Gabelkontakte mit den Gabelzinken 14, 16 integral aus einem Stück Federblechmaterial gefertigt und über einen U-förmigen Verbindungsbügel 23 miteinander verbunden sind.
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Deutlich wird weiterhin, dass die plattenförmigen, rechteckigen Metallbrücken 17 in diesen Gabelkontakten 16 aufgenommen und dort durch Federkraft der Gabelzinken 16 elektrisch leitend kontaktiert und mechanisch fest getragen werden.
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Die Steckkontakte 13a für den ersten Steckkontaktanschluss 6 sind hingegen für den Steckkontaktanschluss mit einem Gegensteckverbinder als Flachkontakte aus einem flachen plattenartigen vorstehenden Finger 24 realisiert. Damit wird im Unterschied zu den als Buchsen fungierenden Gabelkontakten ein Stecker zum Anschluss beispielsweise eines Verbrauchers geschaffen, während ein Netzanschluss dann vorzugsweise im oberen Bereich des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschluss 7 aufgenommen wird.
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Erkennbar ist aus 6 insbesondere, dass der vierte, nicht mit dem ersten Steckkontaktanschluss 6 verbundene freie Anschlusskontakt 13c des dritten vierpoligen Steckkontaktanschlusses 9 mit einem Steckkontakt 13b des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 7 exklusiv verbunden ist.
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Die beiden anderen Steckkontakte 13b des zweiten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 7 sind hingegen sowohl mit einem zugeordneten Steckkontakt 13a des ersten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 6 und dem dritten vierpoligen Steckkontaktanschluss 9 elektrisch leitend verbunden.
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Der dritte, nicht mit dem zweiten Steckkontaktanschluss 7 verbundene Steckkontakt 13a des ersten dreipoligen Steckkontaktanschlusses 6 ist hingegen über eine weitere kurze Metallbrücke 18 mit einem zugeordneten Anschlusskontakt 13c des dritten vierpoligen Steckkontaktanschlusses 9 exklusiv verbunden.
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7 lässt eine perspektivische Ansicht auf das Basisteil 3 des Steckverbinders 1 aus 5 erkennen. Deutlich wird, dass bei dieser Ausführungsform oberhalb des zweiten Steckkontaktanschlusses 7 ein Verriegelungsarm 20 abragt.
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Erkennbar ist weiterhin, dass gegenüberliegend hierzu im unteren Bereich ein entsprechender Verriegelungsarm 20 angrenzend an den ersten Steckkontaktanschluss 6 vorgesehen ist.
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8 lässt eine Rückseitenansicht dieser Ausführungsform dieses Schaltverteilers 1 auf das Deckelteil 4 erkennen. Deutlich wird, dass bei dieser Ausführungsform mit verriegelungsarmen 20 das Deckelteil 4 mit den davon abragenden Schutzhülsen 8c genauso wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet ist. Damit können verschiedene Varianten eines Schaltverteilers 1 durch Kombination verschiedener Arten von Deckel- und Basisteilen 4, 3 auf einfache und preiswerte Art realisiert werden.
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Insbesondere ist es auch möglich, derartige Varianten durch unterschiedliche Ausbildungen der Konturen der Schutzhülsen 8a, 8b, 8c bereit zu stellen, ohne dass der konstruktive und fertigungstechnische Aufwand für den Kontakteinsatz 22 erhöht wird. Basis- und Deckelteil 3, 4 lassen sich in unterschiedlichen Varianten relativ preiswert als Kunststoff-Spritzgussteil fertigen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0627794 B1 [0002]
- DE 102007047054 A1 [0003]
- DE 19943734 B1 [0004]
- DE 29605846 U1 [0005]