DE102007047054A1 - Elektrischer Steckverteilerblock - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverteilerblock, welcher aus einem Gehäuse mit zwei Halbschalen besteht, das an einander gegenüberliegenden Außenflächen Kontaktaufnahmeebenen bildende Kontaktteilaufnahmen aufweist. Die Kontaktaufnahmeebenen sind zum steckbaren Anschluss von mehrpoligen Kontaktteil-Gegenstücken ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses sind die Kontaktteile der Kontaktaufnahmeebenen mittels eines oder zweier in jeweils einer Verbindungsebene verlaufender Kontaktgitter aus leitfähigem Material, durch welche Kontaktteile geführt sind, und/oder mittels in jeweils ein oder zwei mittleren Verbindungsebenen verlaufenden Spannstiften aus leitfähigem Material, die durch die Kontaktteile hindurchgeführt sind, miteinander verbunden. Dabei sind die Kontaktgitter einerseits unabhängig von den Kontaktteilen und die Kontaktteile andererseits unabhängig von den Kontaktgittern oder den Spannstiften im Gehäuse des elektrischen Steckverteilerblockes geführt und in ihrer Lage fixiert. Daraus ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten, Steckverteilerblöcke kostengünstig für die unterschiedlichsten Anwendungen zu schaffen, ohne dass die innere Kontur der Halbschalen verändert werden muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverteilerblock mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus der EP-B1-0 627 794 ist ein elektrischer Steckverteilerblock bekannt. Dieser weist ein Gehäuse mit Kontaktteil-Aufnahmen auf, die mit in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten, untereinander verbundenen Steckerteilen versehen sind. Von diesem Steckverteilerblock zweigt eine Vielzahl von niederpoligen Leitungen ab, die von einer höherpoligen Eingangsstelle gespeist werden. Die unterste Ebene ist als höherpoliger Stecker ausgebildet. Die darüberliegenden Ebenen weisen jeweils nur Kontaktaufnahmen entsprechend der Polzahl der abzweigenden Leitungen auf. Das Gehäuse des bekannten Steckverteilerblockes ist mit Aussparungen versehen, in die Verriegelungshaken eingesetzt werden können, mittels derer mit den Kontaktaufnahmen verbundene Stecker am Gehäuse fixiert werden können. Der höherpolige Stecker ist ein fünfpoliger Stecker, der einen Drehstromeingang bildet, welcher neben den drei um 120° gegeneinander versetzten Phasen L1, L2 und L3 einen Nulleiter N und einen Schutzleiteranschluss PE aufweist. Die niederpoligen Stecker sind dreipolige Abzweigstecker, wobei jeder Steckerebene eine der Phasen des Drehstroms zugeordnet ist. Diese Zuordnung erfolgt innerhalb des Steckverteilerblockes durch Querverbindungen zwischen den Ebenen. Vorzugsweise ist diese Zuordnung derart, dass jede der Verteilersteckerebenen mit einer unterschiedlichen Phase verbunden ist, so dass bei Belegung aller Abzweigstecker eine möglichst gleichmäßige Phasenbelastung vor liegt. Die Querverbindungen zwischen den Ebenen können durch eine feste Verdrahtung, durch eine feste metallische Verteilerplatte oder durch verschränkt geführte Metalleinlagen erfolgen.
  • Die Festlegung auf die unterste Ebene als höherpoligen Einspeisestecker erweist sich aber gerade bei bestimmten Verteilungen, insbesondere wenn weitere Funktionen integriert werden sollen als nachteilig, weil dadurch der innere Aufbau der Verbindungen kompliziert und aufwändig wird.
  • Aus der DE-U-296 05 846 ist ein elektrisches Verteilersystem mit programmierbaren Verteilereinrichtungen bekannt. Jede Verteilereinrichtung weist fertig miteinander verdrahtete Anschlüsse auf. Dabei ist ein einem Verbraucher zugeordneter Phasenanschluss unterbrochen. Mittels eines Programmiersteckers kann der unterbrochene Phasenanschluss geschlossen und damit der Schaltzustand des Verbrauchers gesteuert werden. Wegen der festen Verdrahtung der Verteilereinrichtung ist die Stromphase, mit welcher der jeweilige Verbraucher verbunden werden kann, festgelegt. Durch Verwendung unterschiedlicher Programmierstecker, beispielsweise Schaltstecker, Schalt-Brückenstecker und Brückenstecker, können unterschiedliche Funktionen realisiert werden.
  • Nachteil dieser Verteilereinrichtung ist, dass sie aus einer Box besteht, in die entsprechende Steckverbindergehäuse eingelegt werden, die dann intern mittels Drähten aufwändig verschaltet werden müssen.
  • Aus der EP-B1-0 790 541 ist eine Anschlusseinrichtung für ein elektrisches Gebäudeinstallationssystem zur Steuerung von Verbrauchern und/oder zur Weiterleitung von Meldesignalen über eine eine externe Busleitung bildende Datenleitung mit serieller digitaler Datenübertragung bekannt. Die Steuer- und/oder Meldeinformationen werden von und zur externen Busleitung über eine busteilnehmerseitige Busankopplung geleitet. Die Busankopplung ist in einem Basismodul enthalten, welchem funktionsspezifische Erweiterungsmodule nachgeschaltet sind. Das Basismodul weist einen der Busankopplung nachgeschalteten Microcontroller auf, an den eine durch alle Erweiterungsmodule hindurchgeführte interne Busleitung zur Übertragung von Steuer- und/oder Meldeinformationen angeschlossen ist. Diese Steuer- und/oder Meldeinformationen werden mittels jeweils in den Erweiterungsmodulen angeordneter Erweiterungsmodul-Microcontroller verarbeitet. Das Basismodul ist an eine parallel zur externen Busleitung verlaufende Leistungsleitung ankoppelbar. Die Leistungsleitung ist durch das Basismodul und die Erweiterungsmodule hindurchgeführt und liefert im angekoppelten Zustand die Leistungsversorgung für angeschlossene Verbraucher.
  • Nachteil dieser Ausführung ist, dass sowohl das Basismodul, das den Buskoppler enthält, zusätzlich und die Erweiterungsmodule jeweils einen eigenen Mikrocontroller aufweisen, die die Bussignale ihrerseits in Funktionen umwandeln. Dadurch wird das Verteilsystem kompliziert, aufwändig und teuer.
  • Aus der DE-A1-199 45 317 ist ein elektrischer Steckverteilerblock bekannt, welcher ein Gehäuse aufweist, das an einander gegenüberliegenden Außenflächen Kontaktaufnahmeebenen bildende Kontaktteilaufnahmen aufweist. Die Kontaktaufnahmeebenen sind zum Anschluss von mehrpoligen Kontaktteilgegenstücken ausgebildet und innerhalb des Gehäuses mittels eines Gitters aus leitfähigem Material, durch welches Kontaktstifte geführt sind, miteinander verbunden. Der elektrische Steckverteilerblock kann mehrere parallel zueinander verlaufende Gitter aufweisen, die zur Realisierung einer gewünschten Logik elektrisch miteinander verbunden sind. Zwischen jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Gittern ist ein Isolator eingesetzt.
  • Nachteil dieser Erfindung ist, dass für jede gewünschte Funktion nicht nur die Gitter, sondern auch die inneren Konturen der Halbschalen des Gehäuses des Steckverteilerblocks angepasst werden müssen. Zwischen den parallelen Gittern sind Isolatoren angeordnet, die einerseits die Gitter voneinander beabstanden und anderseits diese in ihrer Lage halten. Auch dieser Isolator muss abhängig von der Funktion unterschiedlich ausgelegt werden . Durch die Isolatoren wird zusätzlich der Raum zwischen den Gittern ausgefüllt, so dass er nicht mehr für weitere Verteilungszwecke genutzt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen stabil aufgebauten elektrischen Steckverteilerblock anzugeben, der die oben beschriebenen Nachteile vermeidet und dabei eine Vielzahl von Verteilerfunktionen ermöglicht, ohne dass die innere Kontur oder der Aufbau der Halbschalen des Gehäuses des Steckverteilerblockes verändert werden muss Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Steckverteilerblock mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch die voneinander unabhängige Führung und Lagefixierung der Kontaktgitter 8, 9 einerseits und der Kontaktteile 13 andererseits im Gehäuse 1 des elektrischen Steckverteilerblockes ist es möglich, die Kontaktgitter 8, 9 in den Verbindungsebenen V1 und V4 beliebig wegzulassen oder hinzuzufügen oder nur Teilkontaktgitter einzufügen, die nicht die gesamte Verbindungsebene ausfüllen, ohne dass die innere Kontur der Halbschalen des Steckverteilergehäuses in irgendeiner Weise verändert werden muss. Ebenso können die Kontaktteile in beliebiger Weise weggelassen oder hinzugefügt werden, ohne dass die ses eine Anpassung des inneren Aufbaus der Halbschalen 2, 3 erforderlich macht.
  • Durch diese Flexibilität der Zusammensetzung von Kontaktteilen und Kontaktgittern lassen sich nun aber beliebige elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktteilen herstellen und damit auch komplizierte Schaltungen im Inneren des Steckverteilerblocks aufbauen, ohne dass dies einen Einfluss auf die innere Form der Halbschalen hat. Lediglich die Steckerkonturen auf den Außenseiten der Halbschalen müssen jeweils an die verschiedenen Anwendungen und Aufgaben des Steckverteilers angepasst werden, was sich aber durch entsprechende Wechseleinsätze in den Spritzwerkzeugen der Kunststoffteile einfach bewerkstelligen lässt. Dadurch wird aber die Herstellung von Steckverteilern für unterschiedliche Anwendungen und Aufgaben stark vereinfacht und damit auch verbilligt.
  • Die von den Kontaktteilen unabhängige Lagefixierung wird dadurch erreicht, dass die Kontaktgitter des Steckverteilerblockes von Haltestiften der jeweils gegenüberliegenden Halbschale in ihrer Lage fixiert werden.
  • Vorzugsweise bilden die Haltestifte und die jeweils zugehörige Halbschale ein einstückiges Kunststoff-Spritzgussformteil. Dieses kann mittels eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens in einfacher Weise hergestellt werden. Da die Kontaktgitter nunmehr durch die Halbschalen selbst bzw. durch deren angeformte Haltestifte in ihrer Lage fixiert und voneinander beabstandet werden, ist hierfür kein zusätzlicher Isolierkörper mehr notwendig, so dass der Innenraum des Steckverteilerblocks frei ist für weitere z. B. durch Spannstifte gebildete Verbindungsebenen. Weil aber die Kontaktteile nicht zur Fixierung der Kontaktgitter beitragen, können Kontaktteile auch beliebig weggelassen werden oder durch das Kontaktgitter hindurchgeführt werden, ohne dieses zu kontaktieren.
  • Weist der Steckverteilerblock zwei Kontaktgitter auf, dann sind die Haltestifte jeweils durch das der Halbschale nächstliegende Kontaktgitter hindurchgeführt und stützen sich auf einer einseitigen Verbreiterung eines Verbindungssteges ab, welcher zwischen zwei Rahmen des von der Halbschale abliegenden Kontaktgitters vorgesehen ist.
  • Das Kontaktgitter ist dabei in Form einer Kontaktmatrix aus Zeilen und Spalten aufgebaut, in deren Kreuzungspunkten jeweils die Kontaktstelle für ein Kontaktelement angeordnet ist.
  • Jede Kontaktstelle wird von einem stabilen Rahmen umgeben, der die elektrische Verbindung zu den benachbarten Rahmen über entsprechende Verbindungsstege sicherstellt.
  • Innerhalb des Kontaktrahmens sind zwei teilkreisförmig ausgebildete Kontaktfahnen einstückig mit dem Rahmen verbunden, die zusammen ein buchsenförmiges Kontaktelement für die Kontaktteile ausbilden. Soll eine Kontaktierung mit dem Kontaktteil vermieden werden, können die Kontaktfahnen entfernt werden. Das Kontaktteil kann dann durch den Kontaktrahmen hindurchgeführt werden, ohne dass eine Kontaktierung mit dem Kontaktgitter erfolgt. Zur sicheren elektrischen Trennung zwischen Kontaktteil und Rahmen ragen zusätzliche, an die Halbschale angeformte, isolierende Rippen in, den Rahmen hinein.
  • Innerhalb einer Spalte der Kontaktmatrix sind die Kontaktrahmen über erste Verbindungsstege miteinander elektrisch verbunden.
  • Diese ersten Verbindungsstege sind dabei einseitig verbreitert. Auf dieser einseitigen Verbreiterung stützt sich der jeweils zugehörige Haltestift der gegenüberliegenden Halbschale ab, um das Kontaktgitter insgesamt in seiner Lage zu halten. Durch die Abstützung des Haltestifts auf der einseitigen Verbreiterung der ersten Ver bindungsstege ist der Haltestift gegen die Mittelachse der Spalten der Kontaktmatrix asymmetrisch versetzt angeordnet.
  • Dementsprechend durchdringen die Haltestifte einer Halbschale das ihr nächstliegende Kontaktgitter jeweils an der nicht verbreiterten Seite, um sich an der Verbreiterung der ersten Verbindungsstege des entfernt liegenden Kontaktgitters abzustützen. Die Haltestifte sind dabei ebenso versetzt gegen die Spaltenachse der Kontaktmatrix angeordnet.
  • Bei der Montage der Halbschalen zum Steckverteiler stehen sich die Halbschalen spiegelverkehrt gegenüber. Durch die asymmetrische Anordnung der Haltestifte können beide Halbschalen identisch ausgeformt sein, so dass zu deren Herstellung nur ein Werkzeug erforderlich ist, wodurch der Herstellungsprozess weiter vereinfacht und verbilligt wird.
  • Die asymmetrische Anordnung der Haltestifte bezüglich der Spaltenachse der Kontaktmatrix bewirkt weiterhin, dass zwischen den Haltestiften der beiden Halbschalen genügend Raum verbleibt, um eventuell vorhandene oder notwendige Spannstifte zum Aufbau einer weiteren mittleren Verbindungsebene hindurchzuführen.
  • Des Weiteren sind in vorteilhafter Weise innerhalb einer Zeile eines Kontaktgitters benachbarte Rahmen über zweite Verbindungsstege miteinander verbunden, um elektrische Verbindungen von Kontakten innerhalb einer Kontaktaufnahmeebene zu ermöglichen.
  • Ferner können auch an der Ober- und/oder Unterseite eines Kontaktgitters über Verbindungsstege angeformte Querverbindungen vorgesehen sein, die die elektrische Verbindung in der Art eines By-passes zwischen den Spalten des Gittern übernehmen.
  • Zum Aufbau einer elektrischen Schaltung sind einzelne erste und/oder zweite Verbindungsstege und/oder Querverbindungen ausgestanzt, wodurch das Kontaktgitter in Teilgitter zerfällt, die dann Kontaktteile gleichen elektrischen Potenzials miteinander verbinden und wodurch andererseits die Teilgitter untereinander und damit Kontaktteile unterschiedlichen elektrischen Potenzials sicher voneinander getrennt sind.
  • Durch die von den Kontaktteilen unabhängige Fixierung der Kontaktgitter in den Halbschalen werden auch die Teilgitter sicher in ihrer Lage gehalten, auch wenn kein Kontaktteil elektrisch kontaktierend durch sie hindurchgeführt ist und ohne dass die innere Kontur der Halbschalen dabei verändert werden muss.
  • Vorzugsweise weist ein Steckverteilerblock gemäß der Erfindung drei oder mehr Verknüpfungsebenen auf, von denen die beiden äußeren von Kontaktgittern und die mittleren von durch die Kontaktteile geführten elektrisch leitenden Spannstiften gebildet sind.
  • Um eine solche mittlere Verknüpfungsebene aufzubauen, weist jedes Kontaktteil in seinem Kontaktkörper eine Kontaktbohrung auf, in oder durch die ein Spannstift elektrisch kontaktierend gesteckt ist.
  • Da die Spannstifte lediglich elektrische Verbindungen in Spaltenrichtung senkrecht zu den Kontaktaufnahmeebenen zur Verfügung stellen, sind Kontaktleisten vorgesehen, die mindestens zwei Kontaktbohrungen aufweisen, mit denen sie auf die Spannstifte aufgesteckt sind, um elektrische Querverbindungen zwischen den Spannstiften zu erzeugen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der elektrische Steckverteilerblock vier Verbindungsebenen auf, von denen die beiden äußeren von Kontaktgittern und die beiden inneren von Spannstiften gebildet werden. Hierzu besitzt jedes Kontaktteil einen verlängerten Kontaktkörper, der mindestens 2 voneinander beabstandete Kontaktbohrungen aufweist, die Spannstifte der einen oder anderen mittleren Verbindungsebene aufnehmen.
  • Vorzugsweise durchdringen die Kontaktteile alle vier Verbindungsebenen und bieten so die Möglichkeit in jeder der vier Verbindungsebenen kontaktiert zu werden, um eine elektrische Verbindung zu einem anderen Kontaktteil herzustellen. Die Kontaktierung zu einer der Verbindungsebenen ist aber nicht zwangsweise vorhanden, sondern kann bewusst unterdrückt oder hergestellt werden. Auf diese Weise kann eine elektrischen Schaltung ähnlich wie mit einer mehrlagigen Leiterplatte aufgebaut werden.
  • In manchen Anwendungsfällen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Kontaktkörper eines Kontaktteils in der Mitte aufgetrennt ist, wobei ein fehlender Teil des Kontaktkörpers durch ein formgleiches, isolierendes Kunststoffteil ersetzt ist. Dadurch zerfällt das Kontaktteil in 2 Kontakte, die ein Buchsen- oder Steckerkontakt sein können und durch ihre elektrische Trennung nun unterschiedliches elektrisches Potenzial führen können. Dadurch wird die Anpassungsfähigkeit der Schaltung an unterschiedliche Anwendungen weiter erhöht.
  • Vorzugsweise sind auch die Kontaktteile des Steckverteilers in den Halbschalen mechanisch geführt und dadurch unabhängig von den Kontaktgittern und Spannstiften im Gehäuse gehalten.
  • Die Kontaktteile weisen in ihren mittleren Bereichen Kontaktkörper auf, deren Stirnseiten sich an Rippen der Halbschalen abstützen. Damit wird die Lage der Kontakte im Gehäuse in axialer Richtung festgelegt. Eine Längsverschiebung der Kontaktteile ist daher auch bei fehlendem Kontaktgitter nicht möglich, weil sich das Kontaktteil auf besagter Rippe der Halbschale abstützt und nicht auf dem Kontaktgitter.
  • Vorzugsweise weisen die Halbschalen jeweils weitere Rippenpaare auf, deren einem Kontaktteil zugewandten Kanten an die Form des Kontaktkörpers in dem Sinne angepasst sind, dass die einer Rundung des Kontaktkörpers zugewandten Rippen angeschrägt sind und die gegenüberliegenden, der flachen Seite eines Kontaktkörpers zugewandten Rippen mit ihren geraden Kanten an der flachen Seite des Kontaktkörpers anliegen. Dies hat den Vorteil, dass ein Kontaktteil nur in eindeutiger Lage in die Halbschalen eingeführt werden kann und auch in der jeweiligen Halbschale verdrehsicher positioniert ist.
  • Im Anspruch 22 wird ein elektrischer Steckverteilerblock angegeben, bei dem auf einer der Außenflächen einer Halbschale eine Kontaktteilaufnahme vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Kontakten umschließt, um einen mehrpoligen Stecker zu bilden, der geeignet ist, den Gegensteckers eines Funktionsbauteils aufzunehmen.
  • Der mehrpolige Stecker und der Gegenstecker des Funktionsbauteils können jeweils mehr als eine Kontaktaufnahmeebene, beispielsweise zwei Kontaktaufnahmeebenen, umschließen, um einen mehrpoligen Steckverbinder auszubilden, mit einer dem Anwendungsfall angepassten Polzahl, soweit diese die in einer Kontaktaufnahmeebene verfügbare Anzahl von Kontakten übersteigt.
  • Bei dem Funktionsteil kann es sich im einfachsten Fall um einen Relaisbaustein handeln, um einen oder mehrere aus dem Verteilerblock über den Stecker herausgeführte Laststromkreise zu schließen oder zu öffnen.
  • Bei dem Funktionsbauteil kann es sich aber auch um ein Buskoppelmodul handeln, das den eigentlichen Buskoppler als Schnittstelle zum Bus enthält und mit weiteren Schaltelementen und Elektronik versehen ist, mittels welcher Eingänge und/oder Ausgänge des Steckverteilerblockes anhand von über einen Bus übertragenen Steuersignalen schaltbar sind. Der Steckverteilerblock selbst benötigt in vorteilhafter Weise dazu keine weitere Elektronik. Die inneren Verbindungen des Steckverteilerblockes sind dabei unabhängig von der Art des an das Buskoppelmodul angeschlossenen Bussystems. Bei letzterem kann es sich beispielsweise um einen LON-Bus oder einen EIB-Bus handeln.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile eines elektrischen Steckverteilerblockes, welcher eine mit einem Kontaktgitter realisierte Verknüpfungsebene aufweist,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile eines elektrischen Steckverteilerblockes, welcher eine mit Spannstiften realisierte Verknüpfungsebene aufweist,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile eines elektrischen Steckverteilerblockes, welcher insgesamt zwei Verknüpfungsebenen aufweist, und auf den ein Funktionsbauteil aufsteckbar ist,
  • 4 eine Skizze eines Gitterbandes, aus welchem eine Gittermatrix abgetrennt wird,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der Gittermatrix 9 der Verbindungsebene V4 aus 1, das in fünf Teilgitter 9a9e aufgetrennt ist,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des Kontaktgitters 8 der Verteilerebene V1 aus 3, das in Teilgitter aufgetrennt ist,
  • 7 eine beispielhafte Darstellung eines internen Schaltungssystems eines Steckverteilers mit vier Verbindungsebenen V1–V4 in Draufsicht und Schnittdarstellung B-B,
  • 8 eine Draufsicht auf die Steckerkontur einer Seite des Steckverteilerblocks und Schnittdarstellungen A-A und B-B jeweils einer Halbschale,
  • 9 eine Darstellung der mechanischen Aufnahme der Kontaktteile in einer Halbschale des Gehäuses zur verdrehsicheren und axialen Fixierung.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile eines elektrischen Steckverteilerblockes, welcher eine mit einem Kontaktgitter realisierte Verknüpfungsebene aufweist.
  • Der in der 1 dargestellte elektrische Steckverteilerblock 1 weist ein aus zwei Halbschalen 2 und 3 bestehendes Gehäuse auf. Die erste Halbschale 2 enthält an ihrer Außenfläche Kontaktteilaufnahmen, die jeweils zur Aufnahme eines Kontaktteilgegenstückes vorgesehen sind und Kontaktteilaufnahmeebenen E1, E2, E3, E4 bilden. Die Kontaktteilaufnahmen können steckerförmig und die Kontaktteilgegenstücke buchsenförmig ausgebildet sein oder umgekehrt. Weiterhin können die Kontaktteilaufnahmen und -gegenstücke mit Codierungen versehen sein, die ein versehentliches falsches Einstecken verhindern.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Kontaktteilaufnahmeebene E2 eine fünfpolige Steckerkontur auf. Sie dient als Drehstromeingang und -ausgang, wobei die jeweils zugehörigen fünf Pole mit der Kontaktfolge L1, N, PE, L2 und L3 belegt sind. L1, L2 und L3 beschreiben dabei die drei um jeweils 120° zueinander versetzten Phasen des Drehstromkreises. N bezeichnet den Nullleiter und PE den Schutzleiter. Die weiteren Ebenen E1, E3 und E4 dienen als Abzweigebenen, wobei die zugehörigen Kontaktteilaufnahmen 6 des Gehäuses des Steckverteilerblockes und die entsprechenden Kontaktteilgegenstücke jeweils dreipolig ausgebildet sind. Einer dieser Pole ist mit dem Nullleiter N, ein zweiter Pol mit dem Schutzleiter PE und der dritte Pol mit einem der drei Phasenleiter L1, L2 oder L3 des Drehstromkreises verbunden.
  • Des Weiteren ist die erste Halbschale 2 mit Rastösen 5 versehen, in welche beim Zusammenbau des Steckverteilerblockes an der zweiten Halbschale 3 vorgesehene Rasthaken 4 einrasten.
  • Die zweite Halbschale 3 des Steckverteilerblockes ist ähnlich ausgestaltet wie die erste Halbschale 2. Auch sie weist an ihrer Außenfläche Kontaktteilaufnahmen auf, die jeweils zur Aufnahme eines Kontaktteilgegenstückes vorgesehen sind.
  • An der Innenseite der zweiten Halbschale 3 sind ebenso wie an der Innenseite der ersten Halbschale 2 Haltestifte 10 vorgesehen. Diese Haltestifte 10 sind zusammen mit der jeweiligen Halbschale in Form eines einstückigen Kunststoff-Spritzgussformteils realisiert, welches in einfacher Weise mittels eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens hergestellt werden kann. Die an der zweiten Halbschale 3 vorgesehenen Haltestifte 10 haben die Aufgabe, ein eventuell vorhandenes, von der Halbschale 3 entfernt angeordnetes Kontaktgitter in seiner Position zu fixieren. Bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein derartiges von der zweiten Halbschale 3 abgelegenes Kontaktgitter nicht vorgesehen.
  • Die aus der 1 nicht ersichtliche Innenseite der ersten Halbschale 2 ist identisch aufgebaut wie die sichtbare Innenseite der Halbschale 3. Die an der Innenseite der ersten Halbschale 2 vorgesehenen Haltestifte 10 haben die Aufgabe, das in der 1 gezeigte Kontaktgitter 9, welches von der ersten Halbschale 2 entfernt angeordnet ist, in seiner Position zu fixieren.
  • Weiterhin sind an der Innenseite beider Halbschalen 2 und 3 Trennwände 26 vorgesehen. Diese Trennwände 26 haben die Aufgabe, in der jeweiligen Halbschale ausreichende Abstände zwischen Bauteilen unterschiedlichen Potenzials zu gewährleisten.
  • Die notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen den Kontaktteilaufnahmeebenen E1, E2, E3, E4 erfolgen innerhalb des Gehäuses unter Verwendung eines eine Verknüpfungsebene V4 bildenden Kontaktgitters 9 und von Kontaktteilen 13, die durch das Kontaktgitter 9 hindurchgeführt sind.
  • Bei den Kontaktteilen 13 handelt es sich um längliche Bauteile, deren Endbereiche entweder einen Buchsenkontakt 14 oder einen Steckerkontakt 15 bilden und in derem mittleren Bereich ein Kontaktkörper 30 vorgesehen ist, welcher eine oder mehrere Kontaktbohrungen 31 aufweist.
  • Die Kontaktteile 13 durchdringen alle vorhandenen Verknüpfungsebenen und kontaktieren dabei je nach Anwendung keines oder das eine und/oder andere Kontaktgitter elektrisch. Des Weiteren kontaktieren die Kontaktteile 13 auch Spannstifte, die in einer in der 1 nicht dargestellten mittleren Verknüpfungsebene durch die Kontaktbohrungen 31 der Kontaktkörper 30 geführt sind. Die Buchsenkontakte 14 und die Steckerkontakte 15 der Kontaktteile 13 ragen in die auf den Außenflächen der Halbschalen 2 und 3 angeordneten Steckerkonturen hinein.
  • Das in der 1 gezeigte Kontaktgitter 9 bildet eine Kontaktmatrix, welche eine vorgegebene Anzahl von Zeilen und eine vorgegebene Anzahl von Spalten aufweist. Das Kontaktgitter 9 ist aus einem fortlaufenden Metallband aus elektrisch gut leitendem Material ausgestanzt. Zur Kontaktierung mit den Kontaktteilen 13 ist jeweils ein rechteckig ausgebildeter Rahmen 19 vorgesehen, in welchem zwei teilkreisförmig ausgebildete und mit dem Rahmen verbundene Kontaktfahnen 20 angeordnet sind, welche zusammen ein buchsenförmiges Kontaktelement für die Kontaktteile 13 ausbilden.
  • Die Größe der Rahmen 19 ist derart gewählt, dass durch die Trennwände 26 in den Halbschalen 2 und 3 ausreichende Abstände zu jeweils benachbarten Rahmen mit anderem elektrischen Potenzial gewährleistet sind.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, sind alle Rahmen 19 des Kontaktgitters 9 innerhalb einer Spalte der Matrix über mindestens einen senkrechten Verbindungssteg 21, 21a elektrisch miteinander verbunden. Des Weiteren ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel sowohl oberhalb als auch unterhalb der Matrix über Verbindungsstege 21 jeweils eine Querverbindung 25 angeformt. Ferner sind bei dem in der 1 dargestellten Kontaktgitter 9 durch ein Ausstanzen bestimmter senkrechter und/oder waagrechter Verbindungsstege bzw. Querverbindungen Teilkontaktgitter gebildet, die jedes für sich Kontaktteile 13 gleichen elektrischen Potenzials elektrisch leitend miteinander verbindet.
  • Wie besonders deutlich aus 6 ersichtlich weisen die senkrechten Verbindungsstege 21 jeweils eine einseitige Verbreiterung 23 auf. Die jeweils andere Seite 24 der senkrechten Verbindungsstege 21 ist nicht verbreitert ausgebildet. Dies schafft die Voraussetzung dafür, dass sich nach dem Zusammenbau des Steckverteilerblockes die beabstandet von der Spaltenachse des Kontaktgitters ange ordneten Haltestifte 10 der jeweils gegenüberliegenden Halbschale auf der verbreiterten Seite 23 der Verbindungsstege 21 abstützen können, um das Kontaktgitter an der jeweils gewünschten Position im Gehäuse zu fixieren. An der nicht verbreiterten Seite 24 der senkrechten Verbindungsstege 21 durchdringen dagegen die Haltestifte 10 das der jeweiligen Halbschale nächstliegende Kontaktgitter.
  • Da die beiden Halbschalen in ihrer inneren Kontur identisch aufgebaut sind, stehen sie sich in Montegestellung spiegelverkehrt gegenüber. Dadurch touchieren die Haltestifte 10 der beiden Halbschalen derart aneinander vorbei, dass sie zwischen sich einen ausreichenden Abstand herstellen, durch den eventuell vorhandene Spannstifte 11, 12 hindurchgeführt werden können.
  • Die 1 zeigt nach alledem ein Ausführungsbeispiel für einen elektrischen Steckverteilerblock, bei welchem innerhalb des von Halbschalen 2 und 3 gebildeten Gehäuses eine von einem Kontaktgitter 9 gebildete Verknüpfungsebene V4 vorgesehen ist. Dieses Kontaktgitter 9 wird von Haltestiften 10, die an der Innenseite der Halbschale 2 vorgesehen sind, an einer gewünschten Position im Gehäuse fixiert. Das Kontaktgitter 9 weist Rahmen 19 auf, innerhalb derer jeweils zwei mit dem Rahmen verbundene Kontaktfahnen 20 vorgesehen sind, die zusammen ein buchsenförmiges Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung mit dem Buchsen- oder Steckerteil eines Kontaktteils 13 bilden. Das Kontaktgitter 9 ist durch Ausstanzen entsprechender senkrechter und/oder waagrechter Verbindungsstege oder zusätzlicher Querverbindungen in Teilkontaktgitter 9a9e (5) unterteilt, die jedes für sich Kontaktteile gleichen elektrischen Potenzials elektrisch leitend miteinander verbinden, um innerhalb des Steckverteilerblockes eine Art elektrische Schaltung zu realisieren.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile eines elektrischen Steckverteilerblockes der gleichen Bauart wie der nach 1, bei dem jedoch die elektrischen Verbindungen der Kontaktteile durch Spannstifte in einer Verknüpfungsebene V2 realisiert sind. Weitere Kontaktgitter sind in diesem Ausführungsbeispiel nicht vorhanden und auch nicht notwendig.
  • Auch der in der 2 gezeigte Steckverteilerblock weist ein Gehäuse auf, welches von Halbschalen 2 und 3 gebildet wird. Die in der Verknüpfungsebene V2 zwischen den Kontaktaufnahmeebenen E1, E2, E3, E4 realisierten elektrischen Kontaktierungen erfolgen unter Verwendung von kurzen Spannstiften 12 und langen Spannstiften 11, welche durch Kontaktbohrungen 31 der Kontaktkörper 30 der Kontaktteile 13 gesteckt sind.
  • Des Weiteren weist der in der 2 gezeigte Steckverteilerblock Kontaktleisten 32 auf, die jeweils mit Kontaktbohrungen 33 versehen sind. Diese Kontaktleisten 32 werden von oben bzw. unten auf die Spannstifte 11, 12 elektrisch kontaktierend aufgesteckt. Dadurch entsteht eine waagrechte Verbindung der über die Spannstifte 11, 12 senkrecht miteinander verbundenen Kontaktteile 13.
  • Durch das Zusammenwirken der Kontaktteile 13, der Spannstifte 11, 12 und der Kontaktleisten 32 wird eine mittlere Verknüpfungsebene V2 gebildet, um innerhalb des Gehäuses des Steckverteilerblockes jeweils gewünschte elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktaufnahmeebenen E1, E2, E3, E4 zu realisieren.
  • Die Buchsenkontakte 14 und die Steckerkontakte 15 ragen ebenso wie bei dem anhand der 1 beschriebenen Steckverteilerblock in die auf den Außenflächen der Halbschalen 2 und 3 angeordneten Steckerkonturen hinein.
  • Die alternative Ausgestaltung des funktionsgleichen Steckverteilerblocks mittels Kontaktgitter oder mittels Spannstiften, ohne dabei die innere Kontur der Halbschalen zu verändern, wird nur dadurch ermöglicht, dass die Kontaktgitter und die Kontaktteile unabhängig voneinander in den Halbschalen geführt und in ihrer Lage fixiert sind.
  • So ist es auch möglich, ohne Veränderungen an der inneren Kontur der Halbschalen 2, 3 im Ausführungsbeispiel der 1 ein zusätzliche Kontaktgitter in der Verknüpfungsebene V1 und/oder Spannstifte in den Verknüpfungsebenen V2 und V3 vorzusehen, um innerhalb des Gehäuses des Steckverteilerblockes jeweils gewünschte elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktteilen der Kontaktaufnahmeebenen E1, E2, E3, E4 zu realisieren, um auch kompliziertere elektrische Schaltungen aufzubauen.
  • Das Gleiche gilt natürlich auch für das Ausführungsbeispiel der 2, in welchem durch Hinzufügen zusätzlicher Kontaktgitter in den Verknüpfungsebenen V1 und V4 bzw. durch zusätzliche Spannstifte in der Verknüpfungsebene V3 weitere elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktteilen der Kontaktaufnahmeebenen E1, E2, E3, E4 erzeugt werden können.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bauteile eines elektrischen Steckverteilerblockes, welcher zwei Verknüpfungsebenen V1 und V4 aufweist.
  • Auch der in der 3 gezeigte Steckverteilerblock weist ein Gehäuse auf, welches von Halbschalen 2 und 3 gebildet wird. Die innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Verknüpfungsebenen V1 und V4 werden jeweils von einem Kontaktgitter 8 bzw. 9 gebildet, durch welches Kontaktteile 13 hindurchgeführt sind. Die Kontaktgitter 8 und 9 haben denselben grundsätzlichen Aufbau wie das oben an hand der 1 beschriebene Kontaktgitter. Das Kontaktgitter 8 ist bei zusammengesetztem Steckverteilerblock durch die Haltestifte 10 der zweiten Halbschale 3, welche durch das Kontaktgitter 9 hindurchragen, an einer gewünschten Stelle des Gehäuses fixiert. Das Kontaktgitter 9 ist bei zusammengesetztem Steckverteilerblock durch die Haltestifte 10 der ersten Halbschale 2, welche durch das Kontaktgitter 8 hindurchragen, an einer gewünschten Stelle des Gehäuses fixiert. Durch ein Zusammenwirken der Kontaktteile 13 und der in den Verknüpfungsebenen V1 und V4 positionierten Kontaktgitter 8 und 9 werden die gewünschten elektrischen Verbindungen innerhalb des Steckverteilerblockes realisiert.
  • In der 3 ist auch dargestellt, dass der Kontaktkörper 30 eines Kontaktteils 13 im Wesentlichen durch ein Isolierteil 38 ersetzt werden kann, so dass das Kontaktteil 13 in zwei Einzelkontakte zerfällt, die dann unterschiedliches elektrisches Potenzial annehmen können. In montiertem Zustand ist die Kombination aus zwei Kontakten 14, 15 mit dem Isolierteil 38 baugleich mit einem einteiligen Kontaktteil 13, so dass diese in gleicher Weise in den Halbschalen fixiert werden kann.
  • Darüber hinaus werden bei dem in der 3 gezeigten Steckverteilerblock die Schaltmöglichkeiten durch ein an die Außenfläche der Halbschale 3 angestecktes elektrisches Funktionsbauteil 17 erweitert. Im einfachsten Fall kann das Funktionsbauteil ein von außen angesteuerter Relaisbaustein sein. Bei dem Funktionsbauteil 17 der 3 handelt es sich beispielsweise um einen Buskoppelbaustein. Dieser ist mit einem Gegenstecker 17a versehen, dessen Gegensteckerkontakte zwei Kontaktaufnahmeebenen, beispielsweise E3 und E4, umschließen. Der Gegenstecker 17a des Buskoppelbausteins 17 wird mit einem an der Außenfläche der zweiten Halbschale 3 vorgesehenen Stecker 16 zusammengesteckt.
  • Der Buskoppelbaustein 17 weist in seinem Inneren eine vorzugsweise einen Mikroprozessor enthaltende Elektronik auf, welche über den Bus 28 vorgegebene Steuersignale unabhängig von der Art des angeschlossenen Bussystems, z. B. LON oder EIB, in Schaltsignale umsetzt, die die Energieverteilung im Steckverteilerblock in gewünschter Weise beeinflussen. Der Steckverteilerblock selbst benötigt hierzu keine weitere Elektronik.
  • Die 4 zeigt eine Skizze eines metallischen Gitterbandes 18, aus welchem eine Gittermatrix abgetrennt wird. Es ist ersichtlich, dass das dargestellte Gitterband 18 insgesamt vier Zeilen a, b, c, d und eine Vielzahl von Spalten aufweist. Die Rahmen 19 einer Spalte sind über senkrechte Verbindungsstege 21 bzw. 21a miteinander verbunden. Zur Verbindung von Rahmen 19 in waagrechter Richtung bzw. Zeilenrichtung sind den senkrechten Verbindungsstegen 21a benachbarte waagrechte Verbindungsstege 22 sowie oben und unten über Verbindungsstege 21 angeformte Querverbindungen 25 vorgesehen.
  • Eine Gittermatrix, die aus einem Gitterband 18 abgetrennt wird, weist beispielsweise insgesamt fünf Spalten auf, die in der 4 mit I, II, III, IV und V bezeichnet sind. Aus dieser Gittermatrix werden durch ein Ausstanzen von senkrechten und waagrechten Verbindungsstegen bzw. Querverbindungen die jeweils notwendigen Teilgitter einer Verbindungsebene hergestellt.
  • Die 5 zeigt beispielhaft eine vergrößerte Darstellung des Kontaktgitters 9 der 1, welches durch Ausstanzungen erzeugt wurde. Dieses Kontaktgitter weist Teilgitter 9a, 9b, 9c, 9d und 9e auf, wobei jedes dieser Teilgitter elektrisch über Verbindungsstege und/oder Querverbindungen miteinander verbundene Rahmen aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel eines einfachen Verteilerblocks werden bei einer Einspeisung eines Drehstromkrei ses in Zeile c der Kontaktmatrix mit der Kontaktfolge L1, N, PE, L2 und L3 abzweigende einphasige Stromkreise mit den Kontaktfolgen N, PE, L3 in Zeile a, N, PE, L2 in Zeile b und N, PE, L1 in Zeile d der Kontaktmatrix gebildet.
  • Die 6 zeigt zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Kontaktgitters eine vergrößerte Darstellung des Kontaktgitters der Verbindungsebene V1 aus 3. Dieses Kontaktgitter weist eine Vielzahl von Rahmen 19 auf, die jeweils in ihrem Inneren zwei teilkreisförmig ausgebildete Kontaktfahnen 20 enthalten, die mit dem Rahmen 19 über jeweils einen Steg verbunden sind. Die teilkreisförmigen Kontaktfahnen bilden jeweils eine buchsenförmige Kontaktstelle für ein in der 6 nicht gezeigtes Kontaktteil 13.
  • Im linken oberen Teil der 6 ist gezeigt, dass in Zeilenrichtung benachbarte Rahmen 19 durch einen waagrechten Verbindungssteg 22 elektrisch miteinander kontaktiert sein können.
  • Im unteren Teil der 6 ist gezeigt, dass in Zeilenrichtung voneinander beabstandete Rahmen 19 über eine Querverbindung 25 elektrisch miteinander verbunden sein können, wobei diese Querverbindung 25 über jeweils senkrechte Verbindungsstege 21 an die zugehörigen Rahmen 19 angeformt ist.
  • Aus dem rechten mittleren Teil der 6 ist ersichtlich, dass in Spaltenrichtung benachbarte Rahmen 19 über einen verlängert ausgebildeten senkrechten Verbindungssteg 21a elektrisch miteinander verbunden sein können.
  • Des Weiteren geht aus der 6 hervor, dass die Verbindungsstege 21, über welche in Spaltenrichtung benachbarte Rahmen 19 miteinander elektrisch verbunden sind, eine einseitige Verbreiterung 23 aufweisen und an ihrer jeweils anderen Seite 24 nicht verbreitert ausgebildet sind. Dies schafft – wie bereits oben ausgeführt wurde – die Möglichkeit dafür, die Haltestifte der jeweils nächstliegenden Halbschale durch das Kontaktgitter hindurchzuführen und die Haltestifte 10 der jeweils gegenüberliegenden bzw. abgelegenen Halbschale auf den verbreiterten Seiten 23 der senkrechten Verbindungsstege 21 abzustützen, um das jeweilige Kontaktgitter an der gewünschten Position im Gehäuse zu fixieren. Dazu sind die Haltestifte 10 soweit beabstandet von der Spaltenachse angeordnet, dass die Haltestifte 10 der gegenüberliegenden Halbschalen mit Abstand aneinander vorbei touchieren, um einen ausreichenden Freiraum zu schaffen, durch den eventuell vorhandene Spannstifte hindurch geführt werden können.
  • Ferner ist aus der 6 ersichtlich, dass ein Kontaktgitter auch leere Rahmen 19' aufweisen kann, innerhalb welcher keine Kontaktfahnen 20 vorgesehen sind. Damit wird es möglich, ein Kontaktteil 13 durch das Kontaktgitter 8, 9 hindurch zu führen, ohne das Kontaktgitter 8, 9 zu kontaktieren. Dabei sorgen zusätzliche, an die Halbschale angeformte Stege 27 (9), die an den Längsseiten in den Rahmen 19' hineinragen, für ausreichende Abstände, um den Rahmen 19' von dem hindurch geführten Kontaktteil 13 sicher elektrisch zu isolieren.
  • Die 7 zeigt beispielhaft das interne Verteilersystem eines elektrischen Steckverteilers mit vier Verbindungsebenen V1–V4 in Front- und Schnittdarstellung. In der linken Darstellung von 7 ist eine Draufsicht auf die aus Kontaktgittern und Spannstiften gebildeten, hinter einander angeordneten Verbindungsebenen gezeigt. Die Kontaktteile 13 durchdringen dabei alle vier parallel zur Zeichenebene aufgespannten Verbindungsebenen. Die rechte Darstellung von 7 zeigt eine Schnittdarstellung mit Blick von links auf die in der linken Darstellung von 7 definierte Schnittlinie B-B. Aus dieser Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass die Kontaktteile 13 bei diesem Ausführungsbeispiel insgesamt vier Verknüpfungsebenen V1, V2, V3, V4 durchdringen. Die beiden äußeren Verknüpfungsebenen V1 und V4 weisen jeweils ein Kontaktgitter 8 bzw. 9 auf. Die beiden mittleren Verknüpfungsebenen V2 und V3 enthalten Spannstifte 11 bzw. 12. Ferner ist aus der rechten Darstellung von 7 ersichtlich, dass die Kontaktteile 13 in ihrem mittleren Bereich jeweils einen Kontaktkörper 30 aufweisen, in welchem zwei Kontaktbohrungen 31 vorgesehen sind.
  • In 8 ist auf der linken Seite die Frontansicht eines Steckverteilerblockes 1 in Richtung auf die Außenfläche der ersten Halbschale 2 des Steckverteilerblockes dargestellt, um Schnittlinien A-A und B-B zu definieren, wobei in den rechts in 8 gezeigten Schnittzeichnungen jeweils nur eine Halbschale dargestellt ist. Die mittlere Schnittzeichnung A-A von 8 zeigt einen Blick von rechts auf die Schnittlinie A-A. Aus dieser Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass das gezeigte Kontaktgitter 8 von Haltestiften 10 durchdrungen wird, um ein entfernt angeordnetes Kontaktgitter 9 an einer gewünschten Position im Gehäuse zu fixieren. Die rechte Schnittzeichnung B-B von 8 zeigt einen Blick von links auf die Schnittlinie B-B. Aus dieser Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass die Kontaktkörper 30, die den mittleren Teil der Kontaktteile 13 bilden, an Rippen 35 einer Halbschale anliegen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Kontaktteile auch bei nicht vorhandenem Kontaktgitter in Axialrichtung im Gehäuse sicher gehalten werden.
  • Die 9 zeigt zur Veranschaulichung einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Detailansicht der Aufnahme der Kontaktteile 13 in einer Gehäuseschale 2 oder 3. In der 9 ist ein Ausschnitt aus der Halbschale 2 gezeigt, in welche zwei Kontaktteile 13 eingesetzt sind. Das in der 9 rechte Kontaktteil 13 ist dabei durch einen leeren Rahmen 19' geführt, das in der 9 linke Kontaktteil 13 ist ohne einen derartigen Rahmen dargestellt. Jedes der Kontaktteile 13 weist einen Kontaktkörper 30 auf. Dessen in der 9 obere Seite 37 ist jeweils flach ausgebildet. Dessen in der 9 untere Seite 36 weist eine Rundung auf. Die in der 9 hintere Stirnseite des Kontaktkörpers 30 liegt bei in die Halbschale 2 eingesetztem Kontaktteil 13 mit einer Kante an einer Rippe 34 der Halbschale 2 an (am rechten Kontaktteil nicht sichtbar), so dass der Kontaktkörper 30 unabhängig davon, ob ein Kontaktgitter vorhanden ist oder nicht, in axialer Richtung fixiert ist. Ferner sind beim rechten Kontaktteil an der Halbschale 2 Stege 27 vorgesehen. Diese Stege 27 ragen in den leeren Rahmen 19' hinein, so dass der Rahmen 19' gegen ein durch den Rahmen 19' hindurchgeführtes Kontaktteil 13 isoliert ist.
  • Des Weiteren weist die Halbschale 2 Rippenpaare 35 und 35a auf. Das Rippenpaar 35 ist in der 9 unterhalb des Kontaktkörpers 30 positioniert und weist an seiner dem Kontaktkörper 30 zugewandten Seite Anschrägungen A auf, die an die Rundung 36 des Kontaktkörpers angepasst sind und an dieser anliegen. Das Rippenpaar 35a ist in der 9 oberhalb des Kontaktkörpers 30 positioniert und weist an seiner dem Kontaktkörper 30 zugewandten Seite gerade Kanten B auf, die an die flache Seite 37 des Kontaktkörpers 30 angepasst sind und an dieser anliegen. Dies hat den Vorteil, dass ein Kontaktkörper 30 nur in eindeutiger Lage in die jeweilige Halbschale eingeführt werden kann und dass der Kontaktkörper 30 in der jeweiligen Halbschale verdrehsicher gehalten ist.
  • 1
    elektrischer Steckverteilerblock
    2
    erste Halbschale
    3
    zweite Halbschale
    4
    Rasthaken
    5
    Rastösen
    6
    Steckerkontur 3polig
    7
    Steckerkontur 5polig
    8
    Kontaktgitter
    9
    Kontaktgitter
    9a, ..., 9e
    Teilgitter
    10
    Haltestift
    11
    langer Spannstift
    12
    kurzer Spannstift
    13
    Kontaktteil
    14
    Buchsenkontakt
    15
    Steckerkontakt
    16
    Stecker für Funktionsbauteil
    17
    Funktionsbauteil, Buskoppler
    17a
    Gegenstecker des Funktionsbauteils
    18
    Metallband
    19, 19'
    Rahmen
    20
    Kontaktfahnen
    21, 21a
    senkrechter Verbindungssteg
    22
    waagrechter Verbindungssteg
    23
    einseitige Verbreiterung eines Verbindungssteges 21
    24
    nicht verbreiterte Seite eines Verbindungssteges 21
    25
    Querverbindung
    26
    Trennwand
    27
    Steg an einer Halbschale
    28
    Bus
    30
    Kontaktkörper
    31
    Kontaktbohrung im Kontaktkörper
    32
    Kontaktleiste
    33
    Kontaktbohrung in Kontaktleiste
    34
    Rippe
    35, 35a
    Rippenpaar
    36
    Rundung des Kontaktkörpers
    37
    flache Seite des Kontaktkörpers
    38
    Isolierteil
    A
    Anschrägung des Rippenpaares 35
    B
    gerade Kante des Rippenpaares 35a
    E1, E2, E3, E4
    Kontaktaufnahmeebene
    V1, V2, V3, V4
    Verbindungsebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0627794 B1 [0002]
    • - DE 29605846 U [0004]
    • - EP 0790541 B1 [0006]
    • - DE 19945317 A1 [0008]

Claims (25)

  1. Elektrischer Steckverteilerblock (1), welcher aus einem Gehäuse mit zwei Halbschalen (2, 3) besteht, das an einander gegenüberliegenden Außenflächen Kontaktaufnahmeebenen (E1, E2, E3, E4) bildende Kontaktteilaufnahmen (6, 7) aufweist, wobei die Kontaktaufnahmeebenen zum steckbaren Anschluss von mehrpoligen Kontaktteil-Gegenstücken ausgebildet sind, und wobei innerhalb des Gehäuses die Kontaktteile (13) der Kontaktaufnahmeebenen mittels einer oder zweier, in jeweils einer verknüpfungsebene (V1, V4) verlaufender Kontaktgitter (8, 9) aus leitfähigem Material, durch welche Kontaktteile (13) geführt sind, und/oder mittels in jeweils ein oder zwei mittleren Verknüpfungsebenen (V2, V3) verlaufenden Spannstiften (11, 12) aus leitfähigem Material, die durch Kontaktteile (13) hindurch geführt sind, miteinander elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktgitter (8, 9) einerseits unabhängig von den Kontaktteilen (13) und die Kontaktteile (13) andererseits unabhängig von den Kontaktgittern (8, 9) oder den Spannstiften (11, 12) im Gehäuse des elektrischen Steckverteilers (1) geführt und in ihrer Lage fixiert sind.
  2. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktgitter (8, 9) von Haltestiften (10) der jeweils gegenüberliegenden Halbschale (2, 3) in seiner Lage gehalten wird.
  3. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (10) und die jeweils zugehörige Halbschale (2, 3) ein einstückiges Kunststoff-Spritzgussformteil bilden.
  4. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (10) jeweils durch das der Halbschale nächstliegende Kontaktgitter (8, 9) hindurchgeführt sind.
  5. Elektrischer Steckverteilerblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktgitter (8, 9) jeweils eine Zeilen und Spalten aufweisende Kontaktmatrix bilden, in deren Kreuzungspunkten die Kontaktstellen für die Kontaktteile (13) angeordnet sind.
  6. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstellen des Kontaktgitters (8, 9) jeweils einen Rahmen (19) aufweisen.
  7. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rahmens (19) zwei teilkreisförmig ausgebildete und mit dem Rahmen verbundene Kontaktfahnen (20) vorgesehen sind, die zusammen ein buchsenförmiges Kontaktelement für die Kontaktteile (13) ausbilden.
  8. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rahmen (19) einer Spalte der Kontaktmatrix jeweils über einen ersten Verbindungssteg (21) elektrisch miteinander verbunden sind.
  9. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsstege (21) jeweils eine einseitige Verbreiterung (23) aufweisen, auf der sich jeweils ein Haltestift (10) der gegenüberliegenden Halbschale abstützt.
  10. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (10) einer Halbschale das ihr nächstliegende Kontaktgit ter (8, 9) jeweils an der nicht verbreiterten Seite (24) der Verbindungsstege (21) durchdringen.
  11. Elektrischer Steckverteilerblock nach einem der Ansprüche 5–10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Zeile der Kontaktmatrix vorgesehene Rahmen (19) über zweite Verbindungsstege (22) miteinander verbunden sind.
  12. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an die Ober- und/oder Unterseite einer Kontaktmatrix über Verbindungsstege (21) Querverbindungen (25) angeformt sind.
  13. Elektrischer Steckverteilerblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er drei oder mehr Verknüpfungsebenen aufweist, von denen die beiden äußeren (V1, V4) von Kontaktgittern (8, 9) und die weitere oder die weiteren Verbindungsebenen (V2, V3) von durch die Kontakteile (13) geführten elektrisch leitenden Spannstiften (11, 12) gebildet sind.
  14. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile (13) in ihrem Kontaktkörper (30) jeweils eine Kontaktbohrung (31) aufweisen, durch welche ein Spannstift (11, 12) elektrisch kontaktierend gesteckt ist.
  15. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Kontaktleiste (32) enthält, die mindestens 2 Kontaktbohrungen (33) aufweist und die auf die Spannstifte (11, 12) aufgesteckt ist.
  16. Elektrischer Steckverteilerblock nach einem der Ansprüche 13–15, dadurch gekennzeichnet, dass er vier Verbindungsebenen (V1, V2, V3, V4) aufweist, von denen die beiden äußeren Kontaktgitter (8, 9) und die beiden mittleren Spannstifte (11, 12) aufweisen, und dass die Kontaktteile (13) jeweils zwei Kontaktbohrungen (31) aufweisen.
  17. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile (13) alle vier Verbindungsebenen (V1, V2, V3, V4) durchdringen.
  18. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkörper (30) der Kontaktteile (13) in der Mitte aufgetrennt ist und ein Teil des Kontaktkörpers (30) durch ein formgleiches, isolierendes Kunststoffteil ersetzt ist.
  19. Elektrischer Steckverteilerblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile (13) in den Halbschalen (2, 3) des Gehäuses mechanisch geführt und unabhängig von Kontaktgittern (8, 9) und Spannstiften (11, 12) gehalten sind.
  20. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktteile (13) Kontaktkörper (30) aufweisen, die jeweils mit einer Kante ihrer Stirnseite an einer Rippe (34) einer Halbschale (2, 3) anliegen.
  21. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halbschale (2, 3) zwei weitere Rippenpaare (35, 35a) aufweist, deren einem Kontaktteil (13) zugewandten Kanten an die Form des Kontaktkörpers (30) eines Kontaktteiles (13) derart angepasst sind, dass die einer Rundung (36) des Kontaktkörpers (30) zugewandten Rippen (35) Anschrägungen (A) und die gegenüberliegenden, der flachen Seite (37) des Kontaktkörpers zugewandten Rippen (35a) mit ihren geraden Kanten an der geraden Seite (37) des Kontaktkörpers (30) anliegen.
  22. Elektrischer Steckverteilerblock (1), welcher aus einem Gehäuse mit zwei Halbschalen (2, 3) besteht, das an einander gegenüberliegenden Außenflächen Kontaktaufnahmeebenen (E1, E2, E3, E4) bildende Kontaktteilaufnahmen (6, 7) aufweist, wobei die Kontaktaufnahmeebenen zum steckbaren Anschluss von mehrpoligen Kontaktteil-Gegenstücken ausgebildet sind, und wobei innerhalb des Gehäuses die Kontaktteile (13) der Kontaktaufnahmeebenen mittels einer oder zweier, in jeweils einer Verknüpfungsebene (V1, V4) verlaufender Kontaktgitter (8, 9) aus leitfähigem Material, durch welche Kontaktteile (13) geführt sind, und/oder mittels in jeweils ein oder zwei mittleren Verknüpfungsebenen (V2, V3) verlaufenden Spannstiften (11, 12) aus leitfähigem Material, die durch die Kontaktteile (13) hindurch geführt sind, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einer Außenfläche einer Halbschale (2, 3) vorgesehene Kontaktteilaufnahme eine Mehrzahl von Kontakten umschließt, um einen mehrpoligen Stecker (16) zu bilden, der zur Aufnahme eines Gegensteckers (17a) eines Funktionsbauteils (17) vorgesehen ist.
  23. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrpolige Stecker (16) und der Gegenstecker (17a) des Funktionsbauteils (17) jeweils mehr als eine Kontaktaufnahmeebene (E1, E2, E3, E4) umschließen.
  24. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (17) ein Relaisbaustein mit ein- oder mehreren Schaltfunktionen ist.
  25. Elektrischer Steckverteilerblock nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (17) ein mit Elektronik und Schaltfunktionen versehener Buskoppelbaustein ist.
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