DE102012102722B4 - Banner-Tor - Google Patents

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Abstract

Durch die Verwendung eines Banners (3) in Form einer dünnen und leichten Folie oder einer Gitters oder Textilmaterials als Sperrelement ist das Tor sehr leicht, und dementsprechend können auch die das Sperrelement tragenden Pfosten (1a, b) trotz ihrer Höhe leicht ausgebildet werden. Im geöffneten Zustand ist das flächige Sperrelement bis über die Durchfahrtshöhe (2) in die Höhe gefahren und bietet damit eine noch bessere Werbewirkung als im geschlossenen, bodennahen Zustand des Tores.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Tor, beispielsweise ein Hof-Tor.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Gerade Hoftore sind eher eine optische Barriere als ein tatsächlicher Schutz gegen unbefugten Zugang, da sie in aller Regel nicht so hoch ausgebildet sind, dass sie auch in geschlossenem Zustand nicht überstiegen werden könnten.
  • Vor allem große Tore sind kostenintensiv, wartungsintensiv und dennoch kein wirksamer Schutz gegen unbefugtes Betreten des Grundstückes.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, großflächige Tore gleichzeitig als Werbefläche für z. B. die Firma auf dem vom Tor versperrten Grundstück zu benutzen.
  • Dann ist jedoch der Werbeaufdruck meist nur in der geschlossenen Stellung des Tores zu sehen, und in der tagsüber häufigeren geöffneten Stellung gerade nicht zu sehen, da dort das Tor weggeklappt oder hinter einen Zaunteil verfahren ist.
  • Bekannt sind weiterhin aufgespannte Werbebanner aus Folie oder Textilmaterial.
  • In diesem Zusammenhang sind auch Tore bekannt, bei denen das Torblatt, also das Sperrelement, auch aus einem flexiblem Material wie einem Gitter oder einer Folie bestehen kann, die zwischen zwei Torpfosten entweder in eine geöffnete Stellung hochgefahren werden kann DE 198 22 873 A1 als nächstreichender Stand der Technik, und weiterhin US 2 093 612 B , US 2 825 987 B , DE 10 2010 055 495 A1 , US 1 692 142 B , US 7 600 554 B1 , US 1 748 563 B , US 6 688 374 B2 , US 1 545 053 B ) oder um eine oberhalb der Durchfahrtshöhe horizontal verlaufende Wickelwelle aufgewickelt werden kann ( DE 10 2007 033 412 A1 ). Viele dieser Schriften zeigen jedoch Sperrelemente mit vielen großflächigen Öffnungen, die so gut wie keinen Windwiderstand bieten.
  • Falls das Sperrelement dagegen ein flächiges Sperrelement ist, welches einem Wind großen Widerstand entgegensetzt, sind dort keine Lösungen zur Bewältigung dieses Winddruck-Problems enthalten.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Tor zur Verfügung zu stellen, welches einfach und kostengünstig in der Herstellung und im Unterhalt ist und dennoch eine hohe Werbewirksamkeit bietet.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Indem das die Sperrwirkung des geschlossenen Tores bewirkende Sperrelement zwischen den beiden Torpfosten außer der bodennahen Sperrposition eine Durchfahrtsposition einnehmen kann, in der es die Durchfahrung nicht behindert, z.B. indem es in die Nähe des oberen Endes der Pfosten hochgefahren ist, ist ein auf dem Sperrelement vorhandener Werbeaufdruck in beiden Positionen immer gut zu sehen.
  • Um eine möglichst gute Werbewirkung zu erzielen, ist das Sperrelement in der Frontansicht flächig ausgebildet, also in Form einer etwa vertikal stehenden Fläche und bestehend vorzugsweise aus einem dünnen und leichten Material, wie etwa Folie, Textilmaterial, einer Platte oder einem Gitter und stellt damit ein Werbebanner dar.
  • Vor allem durch die sehr leichte Ausbildung des Sperrelementes mittels Folie oder Textilmaterial können auch die tragenden Pfosten leicht ausgebildet werden.
  • Zum Auf- und Abwärtsfahren des Sperrelementes, also insbesondere des Banners, umfasst das Tor wenigstens einen Antriebsmotor, der entweder mittels eines optischen Sensors für die Annäherung einer Person oder eines Fahrzeuges, oder auch manuell, z. B. mittels eines Schlüsselschalters von den befugten Personen gesteuert werden kann.
  • In der bodennahen Position ist die Unterkante des Sperrelementes vorzugsweise nahe des Bodens angeordnet, um ein Hindurchkriechen oder darunter Hindurchgehen möglichst zu erschweren.
  • Ein solcher Antriebsmotor kann in jedem Pfosten separat vorhanden sein, und durch elektrische Synchronisierung der beiden Motoren kann erreicht werden, dass die beidseitigen Enden des Sperrelementes synchron auf- und abwärts gefahren werden.
  • Eine andere Lösung besteht darin, dass nur ein Antriebsmotor in einem der beiden Pfosten vorhanden ist, und über ein Zugelement, welches von diesem Pfosten zum anderen Pfosten verläuft, auch das andere Ende des Sperrelements in dem anderen Pfosten synchron mit dem motorseitigen Ende des Sperrelementes auf- und abwärts gefahren wird.
  • Wenn das Sperrelement aus einem flexiblen Material, wie etwa Folie oder Textilmaterial besteht, muss es zwischen den beiden Pfosten gespannt gehalten werden. Vorzugsweise verläuft zu diesem Zweck ein Spannelement, also ein Spannseil oder eine Spannstange, an oder in der Oberkante des flächigen Sperrelementes, etwa des Banners, horizontal zwischen den Pfosten.
  • Das Sperrelement selbst oder dessen Spannelement, wie etwa Spannseil, ist vorzugsweise seitlich in vertikal verlaufenden Führungen der Pfosten geführt, vorzugsweise formschlüssig geführt.
  • Um vor allem bei Wind den Druck gegen das Sperrelement zu vermindern, kann das Sperrelement aus mehreren horizontal übereinander angeordneten Teilelementen bestehen, also ein Banner aus mehreren, z. B. streifenförmigen, übereinander angeordneten Teilbannern. Dadurch werden bei Wind die einzelnen Teilbanner nur relativ gering zur Seite ausgeweht, während ein einstückiges Banner eine starke seitliche Auskragung erreichen würde.
  • Im Fall des Vorhandenseins eines Spannelementes entlang der Oberkante ist dann vorzugsweise jedes Teilelement mit einem solchen Spannelement, insbesondere einem Spannseil, zumindest an der Oberkante, evtl. auch der Unterkante, ausgestattet.
  • Die Teilelemente können dann vorzugsweise auch in eine vertikal teilweise oder ganz überlappende Position zueinander gebracht werden, was insbesondere die bodennahe Position sein kann. Zu diesem Zweck laufen dann die einzelnen Teilelemente in Führungen, die quer zur Torebene betrachtet hintereinander angeordnet sind.
  • Eine andere Möglichkeit anstelle des Hinauf- und Herunterfahrens des flächigen, flexiblen Sperrelementes besteht darin, dass dieses Sperrelement mit seiner Oberkante an einer Wickelrolle befestigt ist, und auf diese Wickelrolle aufgewickelt werden kann.
  • Die Wickelrolle kann sich entweder in einer Höhe oberhalb der Durchfahrtshöhe befinden, so dass zum Öffnen des Tores lediglich das flächige, flexible Sperrelement auf die Wickelrolle aufgewickelt werden muss.
  • Die Wickelrolle kann sich jedoch auch niedriger als die Durchfahrtshöhe befinden, und könnte dann zusätzlich in der Höhe verfahrbar entlang der Pfosten sein und auf eine Höhe oberhalb der Durchfahrtshöhe verfahren werden.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, b: das Tor in seiner Grundform,
  • 2: ein Tor mit zwei relativ zueinander bewegbaren Sperrelementen,
  • 3a, b: ein Tor mit einseitigem Antrieb,
  • 4: ein Tor mit teleskopierbaren Pfosten, und
  • 5a–d: verschiedene Bauformen mit Blick in der Hauptebene des Tores.
  • Die 1a und b zeigen die Grundform des erfindungsgemäßen Tores in den beiden Funktionsstellungen:
    Ein die Durchfahrt zwischen den beiden Torpfosten 1a, b bei Bedarf versperrendes Sperrelement in Form eines Banners 3 aus einem flexiblen Material oder auch in Form einer Platte ist zwischen den Pfosten 1a, b befestigt und kann entlang der Pfosten in der Höhe verfahren werden.
  • In der Schließposition der 1a befindet sich das Banner 3 in einer bodennahen Position, in der seine Unterkante knapp über dem Boden 5 endet.
  • In der offenen Position der 1b ist das Banner soweit nach oben gefahren, dass sich seine Unterkante oberhalb der gewünschten Durchfahrtshöhe 2 befindet. Zu diesem Zweck erstrecken sich die Pfosten 1a, b mindestens um die Höhe des Banners 3 bis über die Durchfahrtshöhe 2 hinaus.
  • Falls es sich bei dem Banner 3 um ein flexibles Material handelt, befindet sich vorzugsweise in seiner Oberkante ein Spannseil 7, welches mit seinen Enden an oder in den beiden Torpfosten 1a, b befestigt ist, und diese Enden werden entlang der Pfosten 1a, b von oben nach unten bewegt.
  • Der Hauptzweck dieser Lösung besteht darin, zum einen ein kostengünstiges Tor zu schaffen, und andererseits ein Tor, welches vor allem in der offenen Stellung eine große Werbewirkung mittels des auf dem Banner 3 aufbringbaren Werbeaufdruckes bietet.
  • 2 zeigt eine Lösung, bei der das Banner 3 aus zwei Teilelementen 8a, b besteht, die in Blickrichtung der 2 in hintereinander liegenden Ebenen angeordnet sind, und von denen zumindest das eine Teilelement 8b wie das Banner der 1a, b zwischen einer oberen, geöffneten Stellung und einer unteren Schließstellung verfahrbar ist.
  • Das andere Teilelement 8a, welches vorzugsweise die gleiche oder eine etwas größere Höhe als das Teilelement 8b hat, verbleibt vorzugsweise immer in der oberen, geöffneten Stellung und bietet somit eine weithin sichtbare Werbewirkung auch in der Schließstellung des Tores, also wenn sich das Teilelement 8b in der unteren Schließstellung befindet.
  • Da bei einem Sperrelement in Form eines Banners 3 aus Folie oder Textilmaterial selbst bei großflächigen Toren das Eigengewicht des Banners 3 so gut wie keine Rolle spielt, wird die notwendige Stabilität der Pfosten 1a, b vor allem von den an dem Banner 3 angreifenden Windkräften bestimmt, vor allem wenn die Windrichtung 20 quer zur Hauptebene des Banners liegt. Wenn – wie in der Seitenansicht in 5a dargestellt – das Banner 3 nur an seiner Oberkante mittels eines Spannseils 7 zwischen den Pfosten 1a, b gehalten wird, kann es mit? dem gesamten unteren Teil dem Winddruck nachgeben und auswehen, so dass so gut wie kein Winddruck auf die Pfosten 1a, b übertragen wird.
  • Sofern die Pfosten 1a, b und das Banner 3 selbst ausreichend stabil ausgebildet sind und/oder der Aufstellungsort selbst einen Windschutz bietet, kann das Banner 3 auch mit seiner unteren Endkante seitlich an den Pfosten gehalten werden, wodurch ein seitliches Auswehen vermieden wird, aber Winddruck in die Pfosten 1a, b übertragen wird.
  • Um die Konstruktion des Tores einfach und kostengünstig zu gestalten, wird auch die Höhenverstellung des Banners 3 – wie z.B. in 3a, b dargestellt – möglichst einfach gelöst:
    Das in der Oberkante des Banners 3 verlaufende Spannseil 7 ist mit seinen Enden an jeweils einem Zugelement 6 befestigt, die sich in jeweils einem der Pfosten 1a, b endlos umlaufend zwischen einer oberen und einer unteren Umlenkrolle 13 befinden.
  • Durch Antrieb der unteren Umlenkrolle 13 – wenn das Banner 3 nur an seiner Oberkante ein Spannseil 7 besitzt, kann sich diese untere Umlenkrolle 13 auf einer Höhe über dem Boden 5 entsprechend der Höhe des Banners 3 befinden – ist ein Antrieb vorhanden, wobei beispielhaft im linken Pfosten 1a ein Antrieb über eine Handkurbel 14 dargestellt ist und alternativ dazu im rechten Pfosten 1b ein Antrieb über einen Antriebsmotor 4, der beispielsweise mittels eines Schlüsselschalters 18 aktiviert werden kann.
  • Da die beiden Zugelemente 6 synchron bewegt werden müssen, kann bei Antrieb von nur einem der beiden Pfosten aus das Zugelement 6 im anderen Pfosten mit angetrieben werden über eine Lösung wie in der Aufsicht der 3b dargestellt:
    In den hier als C-Profil ausgeführten Pfosten 1a, b ist die in dieser 3b sichtbare obere Umlenkrolle 13, über welche das Zugelement 6 umgelenkt wird, einstückig zusammen mit einer Spindel 15 ausgebildet. Auf den beiden Spindeln 15 sind – mit gegenläufiger Wicklungsrichtung – die Enden eines weiteren Zugelementes 19 aufgewickelt, welches nahe des oberen Endes der Pfosten 1a, b vom einen Pfosten 1a zum anderen Pfosten 1b verläuft.
  • Wenn also z.B. über den Motor 4 im rechten Pfosten 1b das Zugelement 6 angetrieben und damit das Banner 3 nach oben gefahren wird, dreht sich zusammen mit der oberen Umlenkrolle 13 die Spindel 15 so, dass auf ihr das Zugelement 19 zunehmend einlagig aufgewickelt wird, und im gleichen Maß von der anderen Spindel 15 im anderen Pfosten 1a abgewickelt wird. Durch das nur einlagige Bewickeln – wofür eventuell eine separate Führung an den Spindeln 15, die den gleichen Durchmesser besitzen, vorhanden sein kann – drehen sich die beiden Spindeln 15 genau mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit, und durch Wahl der Wicklungsrichtung der Enden auf den Spindeln 15 werden die beiden der Tormitte zugewandten Trume der Zugelemente 6 genau synchron bewegt.
  • In der linken Bildhälfte der 3a ist ferner ein Banner 3 dargestellt, welches aus mehreren übereinander mit geringem Abstand aneinander anschließenden Teilelementen 8a, b, c besteht, von denen in diesem Fall bei jedem Teilelement 8a, b wiederum nur die Oberkante über ein quer verlaufendes Spannseil 7 mit dem jeweiligen Zugelement 6 verbunden ist. Dadurch können die einzelnen Teilelemente 8a, b, c nur gemeinsam aufwärts und abwärts verfahren werden, aber nicht relativ zueinander bewegt werden, denn hierfür wären separate Zugelemente 6 notwendig.
  • Der Vorteil eines solchen in der Höhe mehrteiligen Banners 3 besteht darin, dass – wie die Seitenansicht 5b zeigt – dann der seitliche Raumbedarf für das Auswehen bei Wind deutlich geringer ist.
  • 4 zeigt eine Lösung, bei der die Höhenverstellung des Banners 3 dadurch erfolgt, dass die Pfosten 1a, b jeweils aus mehreren ineinander teleskopierbaren Pfostenelementen 1a1, 1a2, 1a3 bestehen und zum Hochfahren des Tores die Pfosten 1a, b ausgefahren werden. Vorzugsweise ist dabei das innerste, also mit dem kleinsten Querschnitt ausgestattete, Pfostenelement 1a1 das am Boden 5 verankerte Element, während das äußerste, mit dem größten Querschnitt ausgestattete Pfostenelement, z.B. 1a3, das auf- und abwärts bewegte Element ist, an dem das Banner 3 befestigt ist.
  • Die 5c und d zeigen weitere Lösungen, um das Problem des seitlichen Winddruckes zu lösen:
    Bei 5c sind in der Höhe die Pfosten 1a, b wiederum aus Teilelementen 1a1 und 1a2 zusammengesetzt, die sich allerdings in der Höhe aneinander anschließen und über ein Gelenk 13 mit einer Schwenkachse in Torebene verlaufend miteinander verbunden sind, welche sich noch oberhalb der gewünschten Durchfahrtshöhe 2 befindet.
  • Das in den Pfosten 1a, b ggf. umlaufende Zugelement 6 wird durch geeignete Umlenkungen auch bei einer Winkelverstellung zwischen dem feststehenden unteren Pfostenelement 1a1 und einem Verschwenken des oberen Pfostenelements 1a2 gespannt gehalten und umgelenkt.
  • Das obere Pfostenelement 1a2 ist mindestens so hoch wie die Höhe des Banners 3. Falls kein Wind weht, ist das obere Pfostenelement 1a2 mit dem hochgefahrenen Banner 3 vertikal aufrecht stehend gehalten mittels zweier Federn 16, die beidseits an den Gelenken 17 vorbei zwischen dem oberen und dem unteren Pfostenelement 1a1, 1a2 angeordnet sind.
  • Weht jedoch ein Wind z.B. in Windrichtung 20 quer zur Torebene, wie in 5c dargestellt, so drückt dieser Wind das Banner 3 mit dem oberen Ende nach unten und damit auch das obere Pfostenelement 1a2 mit dem oberen Ende nach unten um das Gelenk 17 herum entgegen der Kraft der einen der beiden Federn 16.
  • Befindet sich das Banner 3 dagegen in der unteren, geschlossenen Position, so wird der Winddruck allein gegen die oberen Pfostenelemente 1a2 nicht ausreichen, um die oberen Pfostenelemente 1a2 nennenswert auszulenken. Der Winddruck muss jedoch von dem unteren Pfostenelement 1a1 aufgenommen werden, falls – wie in 5c dargestellt – das Banner 3 über seine gesamte Höhe, also an Oberkante als auch Unterkante, mittels einem Spannseil 7 oder anderer Mittel an dem Pfosten 1a, b, in diesem Fall an dem Zugelement 6, befestigt ist.
  • 5d zeigt eine Lösung, die mit jeweils einem starren Pfosten 1a, b auskommt, und dennoch kein seitliches Auswehen des Banners 3 erfordert:
    Das auch hier durch die Oberkante des Banners 3 verlaufende Spannseil 7 ist wiederum mit seinen Enden z.B. an dem umlaufenden Zugelement 6 befestigt.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen Lösungen ist dieses Spannseil 7 jedoch zusätzlich um seine eigene Längsachse mittels eines Wickelmotors 9 drehbar, wodurch das Banner 3 auf das Spannseil 7 aufgewickelt werden kann. Der Wickelmotor 9 ist vorzugsweise von einem Windmesser 12 angesteuert, der am oberen Ende des Pfostens 1a montiert ist und bei einer bestimmten Mindestwindstärke das Banner 3 automatisch auf das Spannseil 7 aufwickelt.
  • Der Wickelmotor 9 wird damit zusammen mit dem Spannseil 7 aufwärts und abwärts entlang der Pfosten 1a, b verfahren. Das automatische Aufwickeln kann nur in der oberen, besonders windempfindlichen, Position des Banners 3 vorgesehen sein oder auch in der unteren Schließstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, b
    Torpfosten
    1a1, 1a2, 1a3
    Pfosten-Elemente
    2
    Durchfahrtshöhe
    3
    Banner
    4
    Antriebsmotor
    5
    Boden
    6, 6’
    Zugelement
    7
    Spannseil
    8a, b, c
    Teilelement
    9
    Wickelmotor
    10
    Verfahrrichtung, Vertikale
    11
    Querrichtung
    12
    Windsensor
    13
    Umlenkrolle
    14
    Handkurbel
    15
    Spindel
    16
    Feder
    17
    Gelenk
    18
    Schlüsselschalter
    19
    Zugelement
    20
    Windrichtung

Claims (11)

  1. Tor, insbesondere Hoftor, mit – zwei zueinander beabstandeten Torpfosten (1a, b), – einem von dem einen zum anderen Torpfosten (1a, b) verlaufenden Sperrelement, wobei – das Sperrelement ein flächiges Sperrelement ist, insbesondere ein Banner (3), – das Sperrelement zwischen einer bodennahen Sperrposition und einer Durchfahrtsposition, in der es sich nahe des oberen Endes der Pfosten (1a, b) befindet, verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das flächige Sperrelement in mehrere, vertikal übereinander angeordnete Teilelemente (8a, b) unterteilt ist, wobei – entweder die Teilelemente (8a, b) in eine vertikal wenigstens teilweise überlappende Position zueinander bringbar sind, – oder jedes Teilelement (8a, b) an oder in seiner Oberkante ein Spannelement vom linken zum rechten Torpfosten (2a, b) aufweist.
  2. Tor, insbesondere Hoftor, mit – zwei zueinander beabstandeten Torpfosten (1a, b), – einem von dem einen zum anderen Torpfosten (1a, b) verlaufenden Sperrelement, wobei – das Sperrelement ein flächiges Sperrelement ist, insbesondere ein Banner (3), – das Sperrelement zwischen einer bodennahen Sperrposition und einer Durchfahrtsposition, in der es sich nahe des oberen Endes der Pfosten (1a, b) befindet, verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – derjenige Höhenbereich der Torpfosten (1a, b), in dem sich das Sperrelement in der hochgefahrenen Durchfahrtsposition befindet, um eine in der Torebene unter diesem Höhenbereich verlaufende, gemeinsame Knickachse (17) knickbar ist und – der Teil oberhalb (1a2) und der unterhalb (1a1) der Knickachse (17) sich erstreckende Teil der Torpfosten (1a, b) jeweils beidseits mittels Federn (16) gegeneinander so verspannt sind, dass ohne seitliche Belastung durch z. B. Wind der obere Teil (1a2) der Torpfosten (1a, b) aufrecht stehen bleibt.
  3. Tor, insbesondere Hoftor, nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Torpfosten (1a, b) bis über die gewünschte Durchfahrtshöhe (2) aufragen, – das flächige Sperrelement, insbesondere Banner (3), um das Spannelement aufwickelbar ist, insbesondere motorisch aufwickelbar ist, und der Wickelmotor (9) insbesondere von einem Windsensor gesteuert wird.
  4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flächige Sperrelemente hintereinander angeordnet sind und insbesondere eines der beiden Sperrelemente dauerhaft in einer Position über der Durchfahrtshöhe verbleibt.
  5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Torpfosten (1a, b) bis über die gewünschte Durchfahrtshöhe (2) aufragen, und/oder – die Torpfosten (1a, b) als Teleskop ausgebildet sind und in der Höhe ausfahrbar sind.
  6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Sperrelement ein Banner (3) aus Textilmaterial, Folie oder eine feste Platte, insbesondere ein Gitter, ist, und/oder – in der bodennahen Position die Unterkante des Sperrelementes nahe des Bodens (5) angeordnet ist.
  7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tor wenigstens einen Antriebsmotor (4) zum motorischen Auf- und Abwärtsfahren des Sperrelementes aufweist, der insbesondere mittels eines optischen Sensors oder eines Schlüsselschalters gesteuert wird, und insbesondere in jedem Pfosten (1a, b) ein eigener Motor (4) vorhanden ist und die beiden Motore (4) elektrisch synchronisiert sind.
  8. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem Pfosten (1a, b) ein Motor (4) vorhanden ist und über ein Zugelement (19) das andere Ende des Sperrelementes in dem anderen Pfosten (1b) synchron mit dem motorseitigen Ende des Sperrelementes bewegbar ist, und/oder – die Torpfosten aus jeweils mehreren ineinander teleskopierbaren Pfostenelementen (1a1, 1a2, ..., 1b1, 1b2, ...) bestehen und insbesondere das Pfostenelement 1a1, 1b1 mit dem größten Querschnitt nach oben gefahren wird und daran das Sperrelement, insbesondere Banner 3, befestigt ist.
  9. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das flächige Sperrelement, insbesondere Banner (3), an oder in seiner Oberkante zwischen den Pfosten (1a, b) gespannt gehalten wird durch ein Tragelement, insbesondere ein Spannseil (7) oder eine Spannstange.
  10. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement seitlich an den Torpfosten (1a, b) so befestigt ist, dass es bei einem zu hohen Winddruck oder einem Anfahren durch ein Fahrzeug sich von dem Torpfosten (1a, b) oder einem am Torpfosten (1a, b) verbleibenden Randbereich des Sperrelementes löst, insbesondere unter Verwendung von Druckknöpfen, Klettband oder magnetischen Halterungen.
  11. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Sperrelement seitlich in vertikal verlaufenden Führungen entlang der Pfosten (1a, b) geführt ist, und/oder – die mehreren, vertikal übereinander angeordnete Teilelemente (8a, b) mit möglichst geringem Abstand dazwischen angeordnet sind.
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