CH712748A2 - Zweiseitig wirksamer Türschliesser. - Google Patents

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CH712748A2 CH00973/16A CH9732016A CH712748A2 CH 712748 A2 CH712748 A2 CH 712748A2 CH 00973/16 A CH00973/16 A CH 00973/16A CH 9732016 A CH9732016 A CH 9732016A CH 712748 A2 CH712748 A2 CH 712748A2
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Abstract

Der Türschliesser besteht aus einem Bolzen (1), der an seinen beiden Enden in je einer Scheibe (2, 3) drehbar gelagert ist. Aus der oberen Scheibe (2) ragt er heraus zur Übertragung eines Drehmomentes auf einen Treiberstab. Die beiden Scheiben (2, 3) sind über eine parallel zum Bolzen (1) verlaufende, von ihm radial beabstandete Brücke (4) miteinander fest verbunden. Der Bolzen (1) trägt in seiner Längsmitte eine mit ihm fest verbundene Drehscheibe (5), die sich radial bis zur Innenseite der Brücke (4) erstreckt. In ihrem Umfangsbereich (7) ist sie von einem Mitnehmerbalken (8) senkrecht durchsetzt, sodass der Mitnehmerbalken (8) innerhalb der Brücke (4) an dieser in beiden Drehrichtungen des Bolzens (1) vorbeischwenkbar ist. Stahlfedern (9, 10) sind mit ihren Enden so um den Bolzen geführt, dass der Bolzen (1) aus einer mittleren, neutralen Drehlage in jeder Drehrichtung nur unter Wirkung der Federkraft der Stahlfedern (9, 10) auslenkbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Viele Türen, namentlich etwa Gartentüren oder Türen in Abschrankungen, Zäunen und Hecken sind einfache Konstruktionen. Sie sind als Einflügel-Türen ausgeführt, weisen also bloss ein einzelnes Türblatt auf, welches auf einer Seite angeschlagen ist und auf beide Seiten aufgeschwenkt werden kann. Solche Türen werden zum Beispiel in Drahtgeflecht-Zäunen verbaut. Diese Drahtgeflecht-Zäune weisen in Abständen versetzte, vertikale einbetonierte Stahlrohrpfosten auf, und die Bereiche zwischen den Stahlrohrpfosten sind mit einem Drahtgeflecht verspannt. Ausführungen in hoher Qualität werden mit verzinkten Stahlrohrpfosten erstellt, deren oberes Ende von einer Chromstahl- oder Aluminiumkappe mit stumpfkegeligem Kappendeckel verschlossen wird. Als Drahtgeflecht wird ein mehr oder weniger grobes rechteck-ma-schiges Drahtgeflecht oder ein sogenanntes Diagonal-Drahtgeflecht zwischen den einzelnen Pfosten verspannt. Wo eine Türe eingebaut werden soll, werden zwei Pfosten mit wenig mehr Abstand als die Breite der einzusetzenden Türe gesetzt. Am einen Pfosten werden Scharniere vorgesehen, in welche eine Türe aus einem quadratischen oder rechteckig gestalteten Rahmen eingesetzt wird. Diese Rahmen sind in der Regel aus dem gleichen Rohrmaterial gefertigt wie die Stahlrohrpfosten, und sie werden entweder um einen rechten Winkel für die vier Ecken gekrümmt oder mit Fittingen in Form von Bögen zusammengeschraubt oder aus Rohrteilen zusammengeschweisst. Der Bereich innerhalb des Rahmens wird in gleicher Weise wie der Zaun mit einem Drahtgeflecht verspannt. Es ist klar, dass es vielerlei ähnliche Konstruktionen gibt, mit blossen Stahlprofilen anstatt Rohren, zum Beispiel mit T-Profilen, oder mit mindenwertigeren Materialien hergestellt, etwa aus Holz oder gewöhnlichem Baustahl, welcher zum Schutz vor Korrosion gestrichen wird. Zuweilen werden für luxuriöse Ausführungen von Abschrankungen auch Chromstahlpfosten gesetzt, zwischen diese zum Beispiel starke Glasplatten eingesetzt werden.
[0002] Bei allen diesen Abschrankungen und Zäunen stellt sich das Problem, dass eine eingebaute Türe oftmals nach dem Durchschreiten offen stehen gelassen wird. Zwar werden solche Türen entweder mit einer Türfalle und zugehörigem Schloss ausgeführt, oder mit einem Schieberiegel oder einem schwenkbaren Riegel, aber die Benutzer der Türen schlies-sen diese nach dem Passieren der Türen oftmals nicht. Minderjährige vergessen sich, wenn sie in Gruppen eine solche Türe passieren, und so steht sie dann lange Zeit offen und die Abschrankung erfüllt ihren Zweck nicht, nämlich Dritten gegenüber deutlich ein Privatareal markieren. Ideal wäre eine Türe, die bei Nichtgebrauch stets geschlossen ist oder zumindest geschlossen erscheint, und die bei jedem Öffnen, das heisst bei jedem Aufschwenken, egal auf welche Seite hin aufgeschwenkt, nach dem Durchgehen von selbst immer in die Ausgangslage zurückschwenkt und somit geschlossen bleibt.
[0003] Zu diesem Zweck gibt es im Stand der Technik freilich schon eine Vielzahl von Lösungen. Die der vorliegenden Erfindung wohl am nächsten kommende Lösung ist in FR 2 380 406 offenbart. Es handelt sich um einen zweiseitig wirksamen Türschliesser, der sich aber wegen seiner Konstruktion nicht für eine Gartentüre eignet. Die Konstruktion ist nicht in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht und zeigt viele scharfe Ecken und Kanten, welche eine Verletzungsgefahr in sich bergen. Ausserdem ist dieser Türschliesser als offene Mechanik sichtbar, und es sind mehrere Einzelteile daran sichtbar, unter anderem eine Spiralfeder, die wohl von einem Winkeleisen abgedeckt ist, sonst aber offen der Witterung ausgesetzt ist. Da bloss eine Feder vorhanden ist, ist bei nämlichen Abmessungen die Schliesskraft eher bescheiden. Zudem ist es nicht möglich, die Feder stufenlos vorzuspannen. Insgesamt wirkt die Konstruktion wenig elegant und ist wohl auch aufwändig in der Herstellung und vor allem im Anbau.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen kompakten und soliden Türschliesser für eine Gartentür zu schaffen, welcher in beide Schliessrichtungen wirksam ist, der wartungsfrei ist und sich bei Neuausführungen von Türen wie auch nachträglich einfach in einen Türpfosten hinein integrieren lässt, sodass sein Antrieb unsichtbar bleibt. Auch sein Anbau soll einfach sein.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst von einem zweiseitig wirksamen Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen, bestehend aus einem Bolzen, der an seinen beiden Enden in je einer Scheibe drehbar gelagert ist, wobei er aus der oberen Scheibe herausragt, zur Übertragung eines Drehmomentes auf einen Treiberstab, und die beiden Scheiben über eine parallel zum Bolzen verlaufende, von ihm radial beabstandete Brücke miteinander fest verbunden sind, und dass der Bolzen in seiner Längsmitte eine mit ihm fest verbundene Drehscheibe trägt, die sich radial bis zur Innenseite der Brücke erstreckt, und in deren Umfangsbereich ein Mitnehmerbalken diese Drehscheibe senkrecht durchsetzt, sodass der Mitnehmerbalken innerhalb der Brücke an dieser in beiden Drehrichtungen des Bolzens vorbeischwenkbar ist, und dass ober- und unterhalb der Drehscheibe je eine Stahlfeder mit mehreren Windungen um den Bolzen herum geführt ist, deren eines ihrer beiden freien Enden an der einen Längsseite der Brücke und Längsseite des Mitnehmerbalkens anschlägt, und deren anderes freie Ende an der gegenüberliegenden, anderen Längsseite der Brücke und des Mitnehmerbalkens anschlägt, sodass der Bolzen aus einer mittleren, neutralen Drehlage in jeder Drehrichtung nur unter Wirkung der Federkraft der Stahlfedern auslenkbar ist.
[0006] In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dieses Türschliessers dargestellt und anhand dieser Figuren wird er nachfolgend in seinen Einzelteilen beschrieben und seine Funktion wird erklärt.
Es zeigt: [0007]
Fig. 1 : Den Türschliesser offen dargestellt, bereit zum Einsatz in den oberen Endabschnitt eines Türpfostens;

Claims (7)

  1. Fig. 2 : Den Türschliesser schematisch dargestellt, eingebaut in einen Türpfosten, mit seinem Treiberstab und dem Türrahmen; Fig. 3 : Den Türschliesser von schräg oben dargestellt, zum Einbau in den oberen Abschnitt eines Türpfostens. [0008] In Fig. 1 ist der Türschliesser offen dargestellt, sodass der Blick ins Innere des Türschliessers freigegeben ist und man seinen konstruktiven Aufbau erkennen kann. Als Besonderheit wirkt dieser Türschliesser oder Türtreiber auf beide Seiten. Eine Tür kann also gegen aussen oder innen aufgeschwenkt werden und in beiden Fällen wird sie zuverlässig wieder in ihre Schliessposition zurückgeschwenkt. Hierzu besteht dieser Türschliesser aus einem zentralen,, vertikal angeordneten Bolzen 1, der an seinen beiden Enden in je einer Scheibe 2, 3 drehbar gelagert ist, wobei er die obere Scheibe 2 durchsetzt und aus ihr herausragt. Von dort aus ist das von ihm aufgebrachte Drehmoment auf einen Treiberstab übertragbar. Die beiden Scheiben 2, 3 sind über eine parallel zum Bolzen 1 verlaufende, von ihm radial beabstandete Brücke 4 miteinander verbunden. Es handelt sich dabei um ein Hohlstahlsegment, das zwischen die beiden Scheiben 2, 3 in der gezeigten Art fest verbaut ist. Der drehbar gelagerte Bolzen 1 trägt in seiner Längsmitte eine mit ihm fest verbundene Drehscheibe 5, die sich bis zur hier sichtbaren Innenseite 6 der Brücke 4 erstreckt. Im Umfangsbereich 7 der Drehscheibe 5 ist sie von einem Mitnehmerbalken 8 in Form eines Flachstahls durchsetzt, welcher senkrecht bzw. axial zu ihr verläuft, sodass der Mitnehmerbalken 8 innerhalb der Brücke 4 an dieser in beiden Drehrichtungen des Bolzens 1 vorbeigeschwenkt werden kann. Oberhalb und unterhalb der Drehscheibe 5 sitzt je eine Stahlfeder 9,10, die mit mehreren Windungen um den Bolzen 1 herum geführt ist. Je ein freies Ende 11a dieser beiden Stahlfedern 9, 10 liegt einerseits an der einen Längsseite 12 der Brücke 4 und an der einen Längsseite 13 des Mitnehmerbalkens 8 an, und das jeweils andere freie Ende 11b der Feder liegt an der gegenüberliegenden, anderen Längsseite der Brücke 4 und des Mitnehmerbalkens 8 an, was in der Fig. 1 allerdings nicht direkt sichtbar ist. Diese jenseitigen Enden 11b der Federn 9,10 an diesen Stellen auf der im Bild hinteren Seite sind aber mit gestrichelten Linien angedeutet. Durch diese Anordnung der Stahlfedern 9,10 und den auf beide Seiten schwenkbaren Mitnehmerbalken 8 kann der Bolzen 1 auf beide Seiten nur gegen Federkraft ausschwenken und wird in beiden Fällen von den Enden 11a, oder 11b der Stahlfedern 9, 10, mit jeder Auslenkung gespannt und daher zurück in seine neutrale Mittelstellung getrieben. [0009] Der aus der einen Scheibe 2 herausragende Bolzen 1 bildet mit seinem Ende 14 den einen Teil eines Kreuzgelenkes 15, während ein zweiter Teil 16 dieses Kreuzgelenkes 15 auf der dem Gelenk 15 abgewandeten Seite eine Büchse 17 mit einem Innengewinde 18 zum Einschrauben eines Treiberstabes bildet. Als Variante kann der zweite Teil 16 des Kreuzgelenkes 15 auf der dem Gelenk 15 abgewandeten Seite einen Stab mit endseitigem Aussengewinde bilden, auf welches ein Treiberstab mit endseitiger Gewindemuffe aufschraubbar ist. Anstelle einer Gewindeverbindung kann auch eine Steckverbindung dienen, zum Beispiel mit einem Bajonett-Verschluss. [0010] Die endseitigen Scheiben 2, 3 sind vorzugsweise kreisrunde Scheiben, die in einen Rohrabschnitt 19 einpassen. Der Rohrabschnitt 19 ist an jedem Ende mit einer weiteren Abdeckscheibe 20,21 ausgerüstet, deren Umfange den Rohrabschnitt 19 ganz oder teilweise überragen, unter Einschluss der beiden kreisrunden Scheiben 2,3. Die Abdeckscheibe 20 ist mit der endseitigen Scheibe 2 fest verbunden, sodass sich jene nicht gegenüber der Brücke 4 und den endseitigen Scheibe 2, 3 verdrehen kann. Mit den beiden Abdeckscheiben 20, 21 und dem zwischenliegenden Rohrabschnitt 19 aus Stahl oder Kunststoff wird der Antrieb des Türschliesser vollständig und uneinsehbar eingeschlossen, es sei denn, der Rohrabschnitt 19 wir von einem Abschnitt eines durchsichtigen Plexiglas-Rohres gebildet. Der Rohrabschnitt 19 wird, um verdrehsicher gegenüber den Abdeckscheiben 20, 21 zu sein, noch mit radialen Schrauben 29 an diese gespannt und gesichert. [0011] Die Fig. 2 zeigt den Türschliesser schematisch dargestellt, eingebaut in einen Türpfosten, mit seinem Treiberstab 27 und dem Türrahmen 28. Der Türschliesser wird von oben in das Stahlrohr 25 eines Türpfostens eingefügt. Hierfür wird zunächst eine Muffe 22 über das obere Ende des Stahlrohrs 25 gestülpt. Dann wird der Türschliesser durch die Muffe hindurch in das Stahlrohr 25 eingesetzt und liegt dann mit dem auskragenden Rand seiner oberen Scheibe 20 auf der Muffe 22 auf, sodass die Scheibe 20 und Muffe 22 aussen bündig abschliessen. Die Muffe 22 wird mittels mehrerer Madenschrauben 26, welche sie radial durchsetzen, am Stahlrohr 25 verspannt und ist hernach gegenüber dem Stahlrohr 25 verdrehsicher verbaut. Die Scheibe 20 lässt sich ebenfalls mittels mehrerer Madenschrauben 29 verdrehsicher auf der Muffe 22 verspannen. Der oben aus der Scheibe 20 herausragende Bolzen 1 ist dann über das Kreuzgelenk 15 drehfest und gelenkig mit dem Treiberstab 27 verbindbar, der am anderen Ende mit einem zu treibenden oder zu schliessenden Türflügel 28 verbunden werden kann. Bei dieser Verbindung kann der Treiberstab 27 in der Fassung 30 in axialer Richtung hin und her schieben. Die Fassung 30 ist schwenkbar um die Achse 31 in der Halterung 32 gelagert. Die Halterung 32 ist wiederum schwenkbar um den Schaft 33 einer Rohrschelle 34 gelagert. Patentansprüche
    1. Zweiseitig wirksamen Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten (25) oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen, bestehend aus einem Bolzen (1), der an seinen beiden Enden in je einer Scheibe (2, 3) drehbar gelagert ist, wobei er aus der oberen Scheibe herausragt, zur Übertragung eines Drehmomentes auf einen Treiberstab (27), und die beiden Scheiben (2, 3) über eine parallel zum Bolzen (1) verlaufende, von ihm radial beabstandete Brücke (4) miteinander fest verbunden sind, und dass der Bolzen (1) in seiner Längsmitte eine mit ihm fest verbundene Drehscheibe (5) trägt, die sich radial bis zur Innenseite der Brücke (4) erstreckt, und in deren Umfangsbereich (7) ein Mitnehmerbalken (8) diese Drehscheibe (5) senkrecht durchsetzt, sodass der Mitnehmerbalken (8) innerhalb der Brücke (4) an dieser in beiden Drehrichtungen des Bolzens (1) vorbeischwenkbar ist, und dass ober- und unterhalb der Drehscheibe (5) je eine Stahlfeder (9, 10) mit mehreren Windungen um den Bolzen (1) herum geführt ist, deren eines (11a) ihrer beiden freien Enden an der einen Längsseite der Brücke (4) und Längsseite des Mitnehmerbalkens (8) anschlägt, und deren andere freien Enden (11 b) an der gegenüberliegenden, anderen Längsseite der Brücke (4) und des Mitnehmerbalkens (8) anschlägt, sodass der Bolzen (1) aus einer mittleren, neutralen Drehlage in jeder Drehrichtung nur unter Wirkung der Federkraft der Stahlfedern (9,10) auslenkbar ist.
  2. 2. Zweiseitig wirksamer Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten (25) oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der einen Scheibe (2) herausragende Bolzen (1) mit seinem Ende (14) den einen Teil eines Kreuzgelenkes (15) bildet, während ein zweiter Teil (16) des Kreuzgelenkes (15) auf der dem Gelenk (15) abgewandeten Seite eine Büchse (17) mit Innengewinde (18) zum Einschrauben eines Treiberstabes (27) bildet.
  3. 3. Zweiseitig wirksamer Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten (25) oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der einen Scheibe (2) herausragende Bolzen (1) mit seinem Ende (14) den einen Teil eines Kreuzgelenkes (15) bildet, während ein zweiter Teil (16) des Kreuzgelenkes (15) auf der dem Gelenk (15) abgewandeten Seite einen Stab mit endseitigem Aussengewinde bildet, auf den ein Treiberstab (27) mit endseitiger Muffe und Innengewinde aufschraubbar ist.
  4. 4. Zweiseitig wirksamer Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten (25) oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der einen Scheibe (2) herausragende Bolzen (1) mit seinem Ende (14) den einen Teil eines Kreuzgelenkes (15) bildet, während ein zweiter Teil (16) des Kreuzgelenkes (15) auf der dem Gelenk (15) abgewandeten Seite einen Stab mit Steckmuffe bildet, mit welcher ein Treiberstab (27) unter Bildung eines Bajonett-Verschluss verbindbar ist.
  5. 5. Zweiseitig wirksamer Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten (25) oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitigen Scheiben (2, 3) kreisrunde Scheiben sind, die in einen Rohrabschnitt (19) einpassen, und der Rohrabschnitt (19) an jedem Ende mit einer weiteren Abdeckscheibe (20, 21), deren Umfang den Rohrabschnitt (19) ganz oder teilweise überragt, unter Einschluss der beiden kreisrunden Scheiben (2, 3) verschliesst.
  6. 6. Zweiseitig wirksamer Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türschliesser auf der Seite, wo sein Bolzen (1) aus der Scheibe (2) herausragt, eine diese Scheibe (2) radial überragende Muffe (22) trägt, und die obere Scheibe (20) auf ihr aussen bündig aufliegt, und deren Aussendurchmesser (24) grösser ist als der Aus-sendurchmesser der Scheiben (2, 3) oder des sie umschliessenden Rohrabschnittes (19), sodass der Türschliesser durch Überstülpen der Muffe (22) über ein Pfostenrohr (25) in dessen Innereres ersetzbar ist und die Muffe (22) mit der oberen Abdeckscheibe (20) auf dem Pfostenrohr (25) aufliegt und die Muffe (22) mit dem Pfostenrohr (25) mittels radialer Madenschrauben (26) drehgesichert verspannbar ist.
  7. 7. Zweiseitig wirksamer Türschliesser zum Einsatz in einem vertikalen Türpfosten oder zum festen Aufsetzen auf einen solchen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Scheibe (2) herausragende Bolzen (1) mit einem drehfest und gelenkig mit ihm verbundenen Treiberstab (27) verbindbar ist, an dessen anderem Ende dieser mit einem Türflügel (28) verbindbar ist.
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