DE2805931C2 - Vorrichtung zum Lastausgleich des Eigengewichtes eines Deckengliedertores - Google Patents
Vorrichtung zum Lastausgleich des Eigengewichtes eines DeckengliedertoresInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lastausgleich des Eigengewichtes eines Deckengliedertores,
mit einer Seiltrommel, mit einem zumindest teilweise
auf der Seiltrommel aufgewickelten Zugseil, dessen freies Ende mit dem Deckengliedertor verbunden ist,
mit einer axial fluchtend mit der Seiltrommel angeordneten Torsionsfeder, deren eines Ende fest eingespannt
ist und deren anderes Ende auf die Seiltrommel einwirkt,
und mit einem mit der Torsionsfader fest verbundenen Federspannteil, welches Ausnehmungen zum Einstekken
des Spannschlüssels aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS 26 60 753). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das
Federspannteil mit dem einen Ende der Torsionsfeder verbunden und die Seiltrommel mit dem anderen Ende.
Das Federspannteil ist lösbar an einer am Mauerwerk verankerten Konsole befestigt. Das Federspannteil
besteht aus einem massiven Drehteil, dessen Ausnehmungen zum Einstecken des Spannschlüssels von
kurzen radialen Sackbohrungen gebildet sind. Das Federspannteil ist schwer, so daß die Montage schwierig
ist. Auch müssen Seiltrommel und Federspannteil als getrennte Teile separat montiert werden. Da die
Sackbohrungen relativ kurz sind, muß der Spannschlüssel wegen des kurzen Angriffshebelarmes ziemlich dick
sein, damit er sich nicht verbiegt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß insbesondere bei großen
Toren beachtliche Spannkräfte für die Feder aufgebracht werden müssen. Ein dicker Spannschlüssel ist
jedoch entsprechend schwer und daher bei dem zur Montage gehörenden Einjustieren der Spannkraft der
Torsionsfeder des Deckengliedertores schwierig zu handhaben. Die kurzen Sackbohrungen haben außerdem
bei großen Spannkräften den Nachteil, daß sich ihre Wandung durch die Einwirkung des Spannschlüssels,
insbesondere in der Nähe des Randes, verformen kann.
Hauptnachteil der bekannten Vorrichtung ist jedoch folgender: Die Torsionsfeder muß im Rahmen der
Montage so gespannt werden, daß bei geschlossenem Deckengliedertor ein Anheben des Tores ohne nennenswerten
Kraftaufwand möglich ist Dazu muß das Federspannteil so lange gedreht werden, bis ein
Gleichgewichtszustand zwischen Federkraft .und Schwerkraft des Deckengliedertores erreicht ist Da das
Deckengliedertor in Führungen läuft die mit Reibung behaftet sind und die Haftreibung stets größer als die
Gleitreibung ist, ist es für den Monteur außerordentlich schwierig die Drehstellung für das Federspannteil zu
bestimmen, bei der der Gleichgewichtszustand vorliegt. Wenn der Monteur an dem Federspannteil dreht, so
bemerkt er eine Reaktion erst dann, wenn die Haftreibung oder eine meistens vorhandene, wenn auch
geringe Klemmwirkung überwunden ist und das Deckengliedertor dann unter Überspannung der Torsionsfeder
nach oben gezogen wird. Mit anderen Worten, dadurch, daß zwischen dem Angriffspunkt der
justierenden Kraft und der über das Zugseil auf das Deckgliedertor einwirkenden Seilrolle die eiastische
Torsionsfeder liegt, hat der Monteur kein richtiges Gefühl bei der Bestimmung des Gleichgewichtszustandes.
Die Montage ist also schwierig.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung (US-PS 19 94 142), bei der wiederum ein Ende der Torsionsfeder
mit dem Federspannteil und das andere Ende mit der Welle verbunden ist, an deren Ende die Seiltrommel fest
angeordnet ist. Das Federspannteil ist drehbar auf der We)Ie gelagert und mittels eines Bolzens an einem
Lagerteil arretierbar, welches an einer Mauerkonsole befestigt ist. Die Ausnehmungen zum Einstecken des
Spannschlüssels an dem Federspannteil sind von den Zahnlücken eines Zahnkranzes gebildet. Zum Spannen
ist ein Spezialspannschlüssel notwendig, von dem jeweils immer nur einer an das Federspannteil angesetzt
werden kann. Dadurch ist die Montage schwierig, denn nach jeder Drehung des Federspannteiles muß dieses
zunächst erst einmal mit dem Bolzen arretiert werden, ehe der einzige Spannschlüssel in eine neue Spannposition
gebracht werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, daß die Federkraft über die
Welle zur Seiltrommel geleitet wird. Dadurch wird die Welle auf Torsion belastet und muß insbesondere bei
großen Deckengliedertoren und entsprechend großer Federkraft relativ dick und daher schwer ausgebildet
werden. Eine derart schwere Welle erschwert wiederum
die Montage. Der Hauptnachteil ist jedoch auch hier, daß zwischen dem Federspannteil und der Seiltrommel
die elastische Feder liegt, die ein genaues Einjustieren des Gleichgewichtszustandes nicht zuläßt, zumindest
aber außerordentlich erschwert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu
gestalten, daß die Montage, insbesondere das Einjustieren des Gleichgewichtszustandes zwischen Federkraft
und Schwerkraft des Deckgliedertores, erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das andere Ende der Torsionsfeder mit dem
Federspannteil verbunden ist, und daß das Federspannteil axial an die Seiltrommel angesetzt und lösbar mit
dieser verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß beim Spannen der Feder durch Drehen des
Federspannteiles, das dabei von der Seiltrommel gelöst ist, noch keine Spannkraft auf die Seiltrommel ausgeübt
wird. Wenn der Monteur vermutet, daß die Spannkraft der Torsionsfeder ausreicht, so verbindet er das
Federspannteil mit der Seiltrommel ohne jedoch den an
dem Federspannteil angreifenden Spannschlüssel loszulassen. Dadurch spürt er, ob die Spannkraft der
Torsionsfeder ausreicht oder nicht Er führt dazu mit dem Spannschlüssel eine Drehbewegung des Federspannteiles
und der damit verbundenen Seiltrommel ι aus, um evtl. Haftreibungs- oder Xlemmkräfte zu
überwinden. Wenn er spürt daß das Deckengliedertor nach Überwindung dieser Kräfte die Tendenz hat, nach
oben gezogen zu werden, so löst er das FederspanxJteil wieder voii der Seiltrommel und verringert die κι
Spannung der Torsionsfeder. Danach testet er von Neuem, ob der Gleichgewichtszustand erreicht ist
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist daß die Federspannung direkt auf die Seiltrommel
übertragen wird und die Seiltrommelwelle ohne η Torsionsbelastung bleibt Sie kann daher relativ dünn
und leicht ausgeführt werden, was sich im Preis und einer einfacheren Montage niederschlägt
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann ferner darin bestehen, daß die der Seiltrommel jo
zugewandte Seite des Federspannteiles mit vorspringenden und zurückgesetzten Bereichen versehen ist,
wobei die zurückgesetzten Bereiche die Ausnehmungen zum Einstecken des Spannschlüssels bilden.
Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß wenig Ji
Material für den die Ausnehmungen enthaltenden Bereich des Federspannteiles notwendig ist, da die
Ausnehmungen einseitig offen sind. Das Federspannteil ist dadurch leicht und einfacher montierbar. Ferner wird
durch diese Maßnahme die Möglichkeit eröf/net, n>
insbesondere bei schweren Ausführungsformen des Deckengüedertores (Fig.4 bis 7), den Spannschlüssel
an der Welle vorbei relativ tief zwischen Federspannteil und Seiltrommel einzustecken. Der von den beiden
Abstützpunkten des Spannschlüssel gebildete Hebelarm r> ist dadurch relativ lang, wodurch der Spannschlüssel
dünn und leicht gestaltet werden kann. Vorzugsweise wird er als Flacheisen ausgebildet. Er hat dadurch ein
relativ geringes Gewicht und ist bei der Montage leicht zu handhaben. ■»>
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform werden Material und Gewicht dadurch eingespart, daß
statt einer Welle aus Vollmaterial nur ein Rohr verwendet wird. Durch dieses Rohr kann die Befestigung
der Seiltrommel auf der Welle nicht mehr, wie bei ι > der erstgenannten Ausführungsform durch einen Federkeil
erfolgen, sondern es wurde statt dessen eine Arretierstift-Verbindung vorgesehen. Zum Anbringen
des Arretierstiftes ist der Bund an der Seiltrommel notwendig. Um das Federspannteil direkt an die 1So
Seiltrommel anflanschen zu können, wurde der mittlere Bereich der Seiltrommel zurückgesetzt. In diesen
zurückgesetzten mittleren Bereich kann der Bund eintauchen. Für die von den ebenfalls zurückgesetzten
äußeren Bereichen gebildeten Ausnehmungen zum ή
Einstecken des Spannschlüssels gilt das gleiche wie für die erste Ausführungsform. Auch hier werden die
Ausnehmungen nur auf der einen Seite von dem Material des Federspannteils begrenzt. Auf der anderen
Seite kann sich der Spannschlüssel gegen den Flansch wi
der Seiltrommel anlehnen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht eines Deckengliedertores,
F i g. 2 einen Schnitt H-II durch F i g. 1, 6r>
F i g. 3 einen Schnitt III-III durch F i g. 2,
Fig.4 eine teilweise geschnittene Darstellung der federbelasteten Seilzug-Anordnung,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die Seiltrommel und das Federspannteil in F i g. 4,
Fig.6 eine Ansicht VI-VI auf die Seiltrommel in
Fig. 5,
F' g. 7 eine Ansicht VII-VII auf das Federspannteil in
Fig. 5,
F i g. 8 einen Schnitt durch eine modifizierte Ausführungsform der Seiltrommel und des Federspannteiles
mit einer Darstellung der Befestigung der Welle an der Zargenschiene,
Fig.9 eine Ansicht IX auf das Federspannteil in F i g. 8 und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Federspannteiles
in F i g. 8.
Das in F i g. 1 gezeigte Deckengliedertor ist hinter einer Toröffnung 1 montiert Der Innenraum hinter der
Toröffnung 1, der beispielsweise eine Garage sein kann, ist von den Seitenwänden 2, der Decke 3 und dem Boden
4 begrenzt
Das Deckengliedertor besteht aus einzelnen glenkig miteinander verbundenen Gliedern 5, die an ihren
beiden Enden jeweils mit einer Laufrolle 6 versehen sind (sh. Fig. 3). Die Laufrollen laufen in seitlichen
Laufschienen 7, die sich im Toröffnungsbereich etwa vertikal erstrecken. Im oberen Bereich des Tores sind
die Laufschienen 7 gekrümmt und gegen in eine parallel zur Decke 3 verlaufenden Teil über (sh. F i g. 2).
Die Laufschienen 7 sind an im Querschnitt etwa L-förmig geformten seitlichen Zargenschienen 8 befestigt
(sh. F i g. 2 und 3). Die Zargenschienen 8 sind an den sich hinter der Toröffnung 1 zwischen dieser und den
Seitenwänden 2 erstreckenden Wandstreifen 9 befestigt, die parallel zur Toröffnung verlaufen.
Zur Halterung der sich parallel zur Decke 3 erstreckenden Bereiche der Laufschienen 7 dienen
Streben 10, die einerseits an den Zargenschienen 8 und andererseits an den Laufschienen 7 befestigt sind. Zur
Erhöhung der Stabilität ist der eine L-Schenkel der Zargenschienen 8 mit einer Umbördelung 11 versehen.
Der andere L-Schenkel weist eine Abwinkelung 12 auf, an deren Ende sich eine Dichtungsleiste 13 befindet,
gegen die sich die Torglieder 5 im geschlossenen Zustand des Tores anlegen. Eine beonders gute
Dichtung kann dadurch erzielt werden, daß die Laufschienen 7 im Bereich der Toröffnung 1 leicht
geneigt angeordnet werden, derart, daß ihr unteres Ende ein wenig weiter gegen die Toröffnung vorstehen
als ihr oberes Ende. Dazu können die Zargenschienen 8 mit Langlöchern 13 versehen werden (sh. F i g. 2), in
denen die Befestigungsschrauben 14 für die Laufschienen 7 justierbar sind.
Um das Deckengliedertor leicht von Hand bewegen zu können, und die Wirkung seines Eigengewichtes
auszugleichen, befindet sich im oberen Bereich des Torraumes eine Seilzuganordnung 15 mit zwei Zugseilen 16/1, von denen jedes an einem Ende des untersten
Torgliedes 5 angreift.
Bei Herunterziehen des Gliedertores vergrößert sich die Zahl der im vertikalen Bereich der Laufschienen 7
befindlichen Torglieder 5. Damit nimmt das auf die Seilzuganordnung wirkende Gewicht zu. Gleichzeitig
wird aber beim Herunterziehen des Gliedertores eine später noch beschriebene Torsionsfeder gespannt,
deren Rückstellkraft das zunehmende Gewicht im wesentlichen ausgleicht. Beim Heraufschieben des
Gliedertores wird dessen Gewicht wieder geringer, ebenso die Federspannung.
Eine erste Ausführungsform der Seilzuganordnung 15
ist in F i g. 4 dargestellt. Sie weist zwei Seiltrommeln 16 auf und ist symmetrisch aufgebaut. Der einfachheit
halber wird daher nur eine Seite beschrieben. Die Seiltrommel 16 ist mittels eines Federkeiles 17 auf einer
Welle 18 drehfest angeordnet. Die Welle 18 ist mittels > eines Flanschlagers 19 an einem Lagerblech 20 befestigt,
das seinerseits an der betreffenden Zargenschiene 8 befestigt ist (sh. F ig. 2).
An die Seiltrommel 1(5 ist ein Federspannteil 21 angeflanscht und mit Schrauben 22 lösbar befestigt. An i<
> dem Federspannteil 22 ist das eine Ende einer Torsionsfeder 23 befestigt. Das andere Ende der
Torsionsfeder 23 ist an einer Haltekonsole 24 befestigt, die ihrerseits an der Decke 3 angeschraubt ist (siehe
Fig. 1). An der Konsole 24 befindet sich eine Rohrschelle 25, welche ein Rohrstück 26 umfaßt. In dem
Rohrstück 26 erstreckt sich ein durchgehendes Halterohr 27. In das Halterohr 27 sind Lagerlochscheiben 28
und 29 für die Welle 18 eingeschweißt.
Gemäß den Fig.5 und 6 weist die Seiltrommel 16 2»
eine zentrale Hülse 2SA auf, die durch Speichen 29/4 mit einer sie konzentrisch umgebenden Trommelhülse 30
verbunden ist. Die Trommelhülse ist mit spiralförmigen Winkelnuten 31 für das Seil 16Λ versehen (sh. Fig. 1).
Zum genauen Lastausgleich des Eigengewichtes des r> Deckengliedertores weist die Trommelhülse 30 unter
Berücksichtigung der Veränderung der Federspannung in Abhängigkeit von der Stellung des Deckengliedertores
an ihrem einen Ende einen sich konisch erweiternden Bereich 32 auf. An ihrem anderen Ende ist die i<>
Trommelhülse 30 mit einem Flansch 33 versehen, in dem sich Gewindelöcher 34 befinden. Die zentrale Hülse 28/4
ist innen mit einer axialen Nut 35 zur Aufnahme des Federkeiles versehen (sh. F i g. 6).
Gemäß den Fig.5 und 7 ist das Federspannteil 21 r>
tellerartig ausgebildet. Unter einer »tellerartigen«
Gestalt soll eine im wesentlichen flache Gestalt verstanden werden, die nicht notwendigerweise rund
sein muß, sondern auch eckig sein kann. Das Federspannteil 21 weist ebenso wie die Seiltrommel 16 -tu
eine zentrale Hüise 36 auf, die von der Tellerscheibe 37 als Bund 38 gegen die Seiltrommel 16 hin vortritt.
Ferner treten von der Tellerscheibe 37 vier Augen 39 vor, durch die sich Löcher 40 zum Hindurchstecken der
Gewindebolzen 22 erstrecken (sh. auch Fig.4). Die -n
Gewindebolzen 22 sind in die Gewindelöcher 34 im Flansch 33 der Seiltrommel 16 eingeschraubt Zur
Halterung des zentralen Rohres 27 (sh. Fig.4) erstrecken sich von der zentralen Hülse 36 außerdem
noch vier Rippen 41 radial nach außen. Die Bohrung in der zentralen Hülse 36 ist so groß, daß sie das
Federspannteil 21 — wenn die Schraubenbolzen 22 aus den Löchern 34 und 40 herausgenommen sind — auf der
Welle 18 gegenüber der Seiltrommel 16 verdrehen kann.
F i g. 7 zeigt noch eine in F i g. 5 nicht sichtbare Klemmvorrichtung 42 für das eine Ende der Torsionsfeder
23. Ferner zeigt F i g. 7, wie ein Spannschlüssel 43 in die Ausnehmungen 44 (sh. F i g. 5) zwischen dem Bund
38 und den Augen 39 eingeführt werden kann. Die vier Augen 39 bilden ein 90°-Raster zum Anziehen der
Torsionsfeder 23. Das bedeutet, daß bei herausgenommenen Schraubenbolzen 22 mit einem Spannschlüssel
43 das Federspannteil 37 jeweils um etwa 90° verdreht werden kann, wenn der Spannschlüssel 43 urn ein Auge
versetzt erneut in die entsprechende Ausnehmung 44 eingeführt und dann geschwenkt wird.
Die in den Fig.8 bis 10 gezeigte Ausführungsform der Seiltrommel 116 und des Federspannteiles 121 sind
für leichtere Gliedertore geeignet. Die Welle 118 ist hier
ein Rohr. Sie ist mit einem Flanschlager 119 direkt an der entsprechenden Zargenschiene 8 befestigt.
Die Seiltrommel 116 ist mit einem Flansch 133 versehen, über den sich eine Verlängerung der zentralen
Hülse 128/4 in Form eine Bundes 147 erstreckt. Durch diesen Bund 147 und die hohle Welle 118 erstreckt sich
ein Arretierstift 145.
Das Federspannteil 121 weist einen Flansch 137 auf, der mit seitlich offenen Löchern 140 zum Hindurchführen
von Schraubenbolzen 122 versehen ist Der Flansch 133 der Seiltrommel ist mit Gewindelöchern 134
versehen, in die die Schraubbolzen 122 eingeschraubt sind.
Der Flansch 137 des Federspannteiles 121 tritt im mittleren Bereich zurück und bildet dadurch einen
Hohlraum 146, in den der Bund 147 eintauchen kann. Außer im mittleren Bereich tritt der Flansch noch an
vier radial außen liegenden Bereichen zurück und bildet dadurch Ausnehmungen 144, in welche der Spannschlüssel
43 gesteckt werden kann.
Der Flansch 137 des Federspannleiles 142 weist
ferner eine Klemmvorrichtung 142 für das eine Federende der Torsionsfeder 23 auf. Außerdem
erstrecken sich auch hier von der zentralen Hülse 136 des Federspannteiles 121 Rippen 141 radial nach außen.
Das Spannen erfolgt bei der in den Fig.8 bis 10
dargestellten modifizierten Ausführungsform in gleicher Weise wie bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten
Ausführungsform.
Hierzu 5 Blatt zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zum Lastenausgleich des Eigengewichts eines Deckengliedertores, mit einer Seiltrommel, mit einem zumindest teilweise auf der Seiltrommel aufgewickelten Zugseil, dessen freies Ende mit dem Deckengliedertor verbunden ist, mit einer axial fluchtend mit der Seiltrommel angeordneten Torsionsfeder, deren eines Ende fest eingespannt ist und deren anderes Ende auf die Seiltrommel einwirkt, und mit einem mit der Torsionsfeder verbundenen Federspannteil, welches Ausnehmungen zum Einstecken des Spannschlüssels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Torsionsfeder (23) mit dem Federspannteil (21, 121) verbunden ist und daß das Federspannteil (21,121) axial an die Seiltrommel (16, 116) angesetzt und lösbar mit dieser verbunden ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seiltrommel (16, 116) zugewandte Seite des Federspannteiles (21,121) mit vorspringenden und zurückgesetzten Bereichen (39, 44; 137,144) versehen ist, wobei die zurückgesetzten Bereiche (44, 144) die Ausnehmungen zum Einstekken des Spannschlüssels (43) bilden.
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US6805314B2 (en) * | 2001-03-27 | 2004-10-19 | Michael B. Hopper | Tool support |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |