DE102012024887A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012024887A1
DE102012024887A1 DE201210024887 DE102012024887A DE102012024887A1 DE 102012024887 A1 DE102012024887 A1 DE 102012024887A1 DE 201210024887 DE201210024887 DE 201210024887 DE 102012024887 A DE102012024887 A DE 102012024887A DE 102012024887 A1 DE102012024887 A1 DE 102012024887A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
drying
longitudinal axis
washing
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210024887
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012024887B4 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102012024887.3A priority Critical patent/DE102012024887B4/de
Publication of DE102012024887A1 publication Critical patent/DE102012024887A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012024887B4 publication Critical patent/DE102012024887B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • B05B13/0405Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation with reciprocating or oscillating spray heads
    • B05B13/041Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation with reciprocating or oscillating spray heads with spray heads reciprocating along a straight line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/024Cleaning by means of spray elements moving over the surface to be cleaned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Reinigungsvorrichtung in der Ausgestaltung einer Fahrzeug-Innenraum-Waschanlage, die geeignet ist, gleichzeitig bis zu vier Flächen eines Fahrzeuginnenraumes wirtschaftlich zu reinigen, zu trocknen und zu desinfizieren. Die erforderlichen Komponenten bestehen aus Hochdruckrohren, Reinigungsbürsten, Trocknungskanälen und Desinfektionseinrichtungen. Aufgrund der Anordnung der Komponenten stehen verschiedene Waschprogramme zur Verfügung. Mit den verschiedenen Waschprogrammen besteht die Möglichkeit, auf die unterschiedlichen Verschmutzungsgrade der Oberflächen im Fahrzeuginnenraum zu reagieren. Zum Reinigen des Fahrzeuginnenraumes stehen rotierende und nicht rotierende Komponenten zur Verfügung, die im Zusammenspiel und unter Benutzung von Flüssigkeiten eine optimale Reinigungswirkung erzielen.

Description

  • Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Vorrichtung zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen mit Behandlungsflüssigkeiten, insbesondere zur Innenreinigung der Oberflächen von Kofferaufbauten, Laderäumen, Containern und Waggons, wobei das Einführen der Vorrichtung in die zu reinigenden Innenräume der Fahrzeuge in Fahrzeuglängsrichtung mit Hilfe einer Transporteinheit erfolgt und die Vorrichtung eine Reinigungseinrichtung und eine Trägereinrichtung aufweist, wobei die Trägereinrichtung aus einem geometrischen Metallkreuz gebildet wird, das in seinem Mittelpunkt eine Schubstange enthält, deren Längsachse in Fahrzeuglängsrichtung verläuft und die senkrecht zu den vertikalen und horizontalen Metallarmen des sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Metallkreuzes angeordnet ist, wobei die Metallarme mit einem hydraulischen Zylinder, in Abhängigkeit von der Fahrzeuginnenraumkontur, stufenlos vor- und zurück verschiebbar sind und der Antrieb der hydraulischen Zylinder über die Transporteinheit erfolgt und an mindestens einem freien Ende der Metallarme eine Reinigungseinrichtung angeordnet ist. Im Grunde handelt es sich um eine Fahrzeug-Innenraum-Reinigungsvorrichtung, welche als Fahrzeugreinigungsapparat nicht Bestandteil von den zu reinigenden Fahrzeugen ist. Ein solcher Fahrzeugreinigungsapparat kann unter anderem einen rotierenden Körper aufweisen, der mit dem Innenraum des Fahrzeuges in Berührung kommt und die Benutzung mit Flüssigkeiten einschließt.
  • Zunächst soll das technische Gebiet der zu reinigenden Innenräume aufgezeigt werden. Es betrifft das Reinigen von Innenräumen bzw. von Oberflächen der Innenwände bei Aufbauten von Fahrzeugen mit Hilfe von Reinigungsvorrichtungen. Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen einschließlich Anhänger, werden für den Güterverkehr, damit ist der Güterverkehr auf den Straßen gemeint, zur Beförderung von Gütern aller Art eingesetzt. Ein Lastkraftwagen ist ein Kraftfahrzeug mit starrem Rahmen, bzw. tragendem Chassis, welches zum Tragen einer Last einen bestimmten Aufbau aufweist, der vornehmlich zur Beförderung von Gütern bestimmt ist. Je nach zu transportierendem Gut, wird für die Beförderung des Gutes entweder ein spezieller Lastkraftwagen oder ein spezieller Aufbau verwendet.
  • Ein erster Aufbau kann beispielsweise aus einem Kofferaufbau bestehen. Der Kofferaufbau ist ein Fahrzeugaufbau mit festen Wänden in der Form eines geschlossenen Kastens. Der Kasten wird aus stabilen Seitenwänden aus Holz, Aluminium, Kunststoff, oder einer Kombination daraus, gebildet. Der hier angesprochene Aufbau ist i. d. R. fest mit dem Chassis verbunden und vom Führerhaus räumlich getrennt und in sich geschlossen.
  • Einen zweiten besonderen Aufbau stellt der Thermokoffer dar, der bei Kühlfahrzeugen zum Einsatz kommt und für temperaturgeführte Transporte verwendet wird. Die Innenräume dieser zuvor genannten verschiedenen Aufbauten verschmutzen durch den Transport von Gütern. Das Reinigen der Innenwände dieser Aufbauten erfolgte bisher mit bekannten handlichen Gerätschaften, mit denen eine manuelle Reinigung vorgenommen werden kann.
  • Ein dritter spezieller Kastenaufbau auf Lastkraftwagen wird beim Tiertransport verwendet. Die stabilen Seitenwände können mit Öffnungen versehen sein. Es liegt klar auf der Hand, dass die Innenräume solcher Aufbauten, aufgrund der Tiersekrete, sehr schnell und stark verschmutzen. Aufgrund der EU-Richtlinie sind an Tiertransporte hohe Auflagen, die auch die Hygiene betreffen, geknüpft. Entsprechendes ist der Tiertransportverordnung zu entnehmen. Dem Reinigen der Innenwände solcher Aufbauten kommt daher besondere Bedeutung zu. Die Reinigung kann, wie aus dem nachstehenden Stand der Technik aufgezeigt, mit verschiedenen Reinigungsvorrichtungen und/oder Waschanlagen erfolgen. Durch das starke Wachstum der weltweiten Viehwirtschaft, z. B. in Südamerika und Australien, ist es notwendig geworden, lebende Schlachttiere über weite Strecken zu transportieren. Hierzu wurden Tiertransporter auch in Form von Schiffen, die überwiegend zum Transport von lebenden Schlachttieren verwendet werden, beispielsweise Rindern, Schafen usw., gebaut.
  • Es gibt jedoch auch wechselbare Kofferaufbauten, oder, als vierte Aufbauart, den Container, insbesondere sei hier der ISO-Container genannt. ISO-Container sind weltweit nach ISO 668 genormte Großbehälter, mit dem das Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern vereinfacht und beschleunigt wird. Zum Transport solcher Container werden Lastkraftwagen, bestehend aus einer Sattelzugmaschine und einem Sattelauflieger, verwendet, wobei der Sattelauflieger mit einem Containerchassis ausgestattet ist. Je nachdem welche Güter in den Containern transportiert wurden, sind deren Innenräume mehr oder weniger stark verschmutzt. Auch hier erfolgt das Reinigen des Innenraumes eines Containers mit einfachen Mitteln, wodurch es sehr zeitaufwendig ist und somit nicht kostengünstig erfolgt.
  • Des Weiteren können die zu den Anhängern gehörenden Sattelauflieger, selbst aus einem Sattelkoffer bestehen. Als Anhänger werden Fahrzeuge bezeichnet, die in der Regel über keinen eigenen Antrieb verfügen und hinter Zugfahrzeugen mitgeführt werden. Ein solcher Sattelkoffer kann, wie ein Kastenaufbau, aus stabilen Seitenwänden, bestehend aus Holz, Aluminium, Kunststoff oder einer Kombination daraus, gebildet sein. Eine besondere Ausführung stellen die isolierten Kühlkoffer, sogenannte Thermokoffer, dar. Auch die Innenwände dieser beiden Kofferaufbauten werden mit herkömmlichen, einfachen Mitteln gereinigt.
  • Die Reinigung von FahrzeugInnenräumen betrifft auch Waggons, worunter Schienenfahrzeuge ohne eigenen Antrieb verstanden werden. Waggons, insbesondere Güterwagen bzw. Güterwaggons werden zum Transport von Wirtschaftsgütern verwendet. Bei der Art der Güterwaggons gibt es große Unterschiede. Nur Güterwaggons, die einen Zugang für eine Reinigungsvorrichtung aufweisen, sind für eine automatische Reinigung mit einem Fahrzeugreinigungsapparat geeignet.
  • Nun zu den aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsvorrichtungen, die zum Reinigen der vorgenannten Innenräume verwendet werden. Es ist bekannt, dass die für den Transport benötigten und benutzten Innenräume der Lastkraftwagen, Container und Waggons, ursprünglich von Hand gereinigt wurden. Als Hilfsmittel wurden beispielsweise Hochdruckreiniger verwendet, um die Fahrzeuge von gröberen und hartnäckigen Verschmutzungen zu säubern. Ein solcher Hochdruckreiniger ist beispielsweise aus der DE 198 51 874 A1 und der EP 0 770 575 B1 bekannt. Eine solche Reinigung mit Hochdruckreinigern nimmt aber sehr viel Zeit in Anspruch.
  • Ein erster Schritt in Richtung Automatisierung des Reinigungsvorganges des Innenbereiches eines Wagenkastens, bzw. eines Laderaumes ist der nachfolgenden Beschreibung der US 3,689,318 , der US 3,897,263 und der US 3,961,983 zu entnehmen. Nach dem Reinigungsvorgang erfolgt das Trocknen der gewaschenen Innenräume bzw. der Oberflächen der Innenwände durch langes Belüften der Innenräume, jedoch lange Stillstandzeiten bei den Fahrzeugen entstehen. Aufgrund der über relativ lange Zeit geöffneten Laderäume, können sich dort auch wieder verschiedene Kleintiere und Schmutzpartikel ansammeln, welche beispielsweise gerade bei bestimmten Lebensmitteltransportern unerwünscht sind.
  • Die Basis, der nachfolgend aufgezeigten Reinigungsvorrichtungen aus dem Stand der Technik besteht im Prinzip aus einer Trägereinrichtung mit und ohne Antriebe und einer daran angeordneten Reinigungseinrichtung mit und ohne Antriebe, welche mit Behandlungs- bzw. Reinigungsflüssigkeit versorgt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung zum Reinigen eines Innenraumes bzw. der Oberflächen der Innenwände eines Wagenkastens bzw. eines Sattelkoffers eines Sattelaufliegers, ist aus der US 3,689,318 bekannt. In diesem Fall umfasst die Vorrichtung einen nicht verfahrbaren langen Auslegerarm als Trägereinrichtung, der beim Rückwärtsfahren des Lastkraftwagens in den Wagenkasten eingeführt wird. An einem freien Ende des Auslegerarmes befinden sich drei Stützräder, welche den Auslegerarm gegen die Boden- und beiden Seitenwände abstützen und den Auslegerarm führen. Oberhalb des Bodenstützrades befindet sich, quer zur Bodenwand verlaufend, eine Reinigungseinrichtung, bestehend aus einer Wascheinrichtung, die Rohrleitungen mit Austrittsdüsen für eine Reinigungsflüssigkeit aufweist. Die komplette Reinigungsanlage ist in den Abmessungen riesig und technisch veraltet. Die Deckenwand eines Laderaumes kann gar nicht und die Seitenwände eines Innenraumes können nur ungenügend, bzw. nur teilweise mit dieser Wascheinrichtung gereinigt werden. Für starke und angetrocknete Verschmutzungen, wie Tiersekrete, steht keine Reinigungsbürste zur Verfügung. Das Trocknen der gewaschenen Innenräume bzw. der Innenwände erfolgt durch langes Belüften.
  • Auch aus der US 3,897,263 ist eine ähnliche Wascheinrichtung bekannt, die ebenfalls ein sehr langes Gestänge als Trägereinrichtung aufweist, mit welcher die Innenbereiche von Lastkraftwagenaufbauten gereinigt werden können. Die stationären Gestänge der Wascheinrichtung bilden die Trägereinrichtung, welche an ihrem freien Ende einen quer angeordneten Wasch- bzw. Sprühkopf als Reinigungseinrichtung aufweist. Der Sprühkopf besteht aus einer Rohrleitung, an welcher Sprühdüsen angeordnet sind und einem Verbindungsstück, welches die Längsachse bildet. Über das Verbindungsstück kann der Sprühkopf über seine Längsachse von Hand verdreht werden. Dieser Vorrichtung fehlt jeglicher Automatisierungsgrad. Die Abmessungen der Wascheinrichtung sind zu groß und die Bedienung ist zu unhandlich, wodurch der Reinigungseffekt zu wünschen übrig lässt. Für starke und angetrocknete Verschmutzungen, wie Tiersekrete, steht keine Reinigungsbürste zur Verfügung. Das Trocknen der gewaschenen Innenräume bzw. der Innenwände erfolgt auch hier durch langes Belüften.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte US 3,961,983 zeigt ebenfalls eine Wascheinrichtung zum Reinigen der Innenbereiche eines Lastkraftwagenaufbaues. Der gitterförmig gebildete Auslegerarm als Trägereinrichtung einer Reinigungseinrichtung, ist wieder ähnlich der zuvor aufgezeigten Ausführungen. Der Waschkopf selber ist aber mechanisch durch eine angeordnete Walzenbürste erweitert. Eine Reinigung der Decken- und der beiden Seitenwände ist jedoch nicht möglich. Das Trocknen der gewaschenen Innenräume bzw. der Innenwände erfolgt hier ebenfalls durch langes Belüften. Weiterentwicklungen dieser vorgenannten Ausführungsformen von Reinigungsvorrichtungen bzw. Waschanlagen für den Innenbereich eines Wagenkastens von Fahrzeugen sind den nachfolgenden Dokumenten der US 4,106,516 und der US 4,112,533 aus dem Stand der Technik zu entnehmen.
  • Aus der US 4,106,516 ist eine solche Weiterentwicklung einer Waschanlage für einen Sattelauflieger ersichtlich, mit welcher der Sattelkoffer des Sattelaufliegers von innen gereinigt werden kann. Dazu steht ein ausfahrbarer Auslegerarm, ähnlich einer Feuerwehrleiter, als Trägereinrichtung für eine Reinigungseinrichtung zur Verfügung. An einem freien Ende des Auslegerarmes befindet sich innerhalb des Gestänges ein Stützrad und frontseitig eine Vorrichtung. Die Vorrichtung als Reinigungseinrichtung bildet den Waschkopf, der aus einem quadratischen, rohrförmigen Rahmen besteht, an welchen Spritzdüsen angeordnet sind. Das quadratische Gestänge des rohrförmigen Rahmens ist fest untereinander verbunden und kann somit nicht auf unterschiedliche Größen von Innenräumen bzw. Innenabmessungen von Kofferaufbauten eingestellt werden. Durch den damit entstehenden unterschiedlichen Abstand der am quadratischen Rahmen angeordneten Sprühdüsen zu der zu reinigenden Fläche, ist eine optimale Reinigung nicht gewährleistet. In der Mitte des quadratischen Waschkopfes befindet sich ein weiterer rotierender Sprühkopf zum Besprühen der Rückfront im Kofferaufbau. Eine Reinigungsbürste ist nicht vorhanden. Ein langes Belüften der gewaschenen Innenräume bzw. der Innenwände sorgt somit für das Trocknen. Eine technische Einrichtung zum Trocknen der gewaschenen Oberflächen ist nicht vorhanden. Für den ausfahrbaren Auslegerarm steht eine stationäre Antriebseinheit zur Verfügung.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte US 4,112,533 offenbart einen teleskopartig ausfahrbaren Schubmast, der über ein Zahngetriebe angetrieben wird und als Trägereinrichtung für eine Reinigungseinrichtung dient. Am freien Ende des Schubmastes, welcher in den Kofferaufbau eines Lastkraftwagens hineinfährt, befindet sich eine mit Rädern, einer walzenförmigen Reinigungsbürste und mit einem Spritzbalken ausgebildete Reinigungsvorrichtung. Die Reinigungsbürste ist unterhalb der Reinigungsvorrichtung angeordnet und kann somit die Bodenfläche des Innenraumes reinigen. Für die Reinigung der Seitenwände und der Deckenwand des Innenraumes stehen Spritzbalken, aber keine Reinigungsbürsten zur Verfügung. Die Innenwaschvorrichtung ist nicht auf verschiedene Abmessungen von Kofferaufbauten einstellbar. Durch den damit entstehenden unterschiedlichen Abstand der am Rohrgestänge angeordneten Sprühdüsen zu der zu reinigenden Fläche, ist eine optimale Reinigung dieser nicht gewährleistet. Auch das Trocknen der gewaschenen Innenwände erfolgt über langes Belüften.
  • Die DE 87 05 281 U1 beschreibt zwar eine Containerwaschmaschine mit einer in den Container einführbaren Waschbürste zum Reinigen der Containerinnenseite, wobei die Waschbürste an einem in seiner Längsachse gegenüber dem Tragrahmen verfahrbaren Träger mit Zwischenschaltung eines Lenkerparallelogramms angeordnet ist. Diese Ausführungsform als Container-Waschmaschine ist geeignet, Behälter zu reinigen, die nur eine kleine Zugangsöffnung aufweisen. Eine solche Waschvorrichtung ist aber technisch nicht geeignet, die Innenräume bzw. gleichzeitig die verschiedenen Innenwände eines Kofferaufbaues von Lastkraftwagen zu reinigen. Auch die technische Ausführung der Trägereinrichtung ist ebenfalls für solche Reinigungseinsätze nicht geeignet.
  • Aus der DE 197 06 150 A1 ist eine solche, aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Reinigen des Innenraumes eines Tanklasters zu entnehmen. Diese Waschvorrichtung ist mit zwei langzylindrischen Waschbürsten ausgestattet. Diese Waschbürsten können axial zur Drehachse des Drehantriebes eingestellt und in den Tankcontainer eingeführt und anschließend geschwenkt werden, um die Innenwände zu reinigen. Eine solche Waschvorrichtung ist aber technisch nicht geeignet, die Innenräume bzw. Innenflächen eines Kofferaufbaues von Lastkraftwagen zu reinigen. Es fehlt eine entsprechende technisch ausgestattete Trägereinrichtung, wobei eine Trocknung ebenfalls nicht vorgesehen ist.
  • Eine besondere Einrichtung zum Reinigen eines isolierten Innenraumes ergibt sich aus der DE 201 08 997 U1 . Hier wird der Innenraum eines Kühltransportfahrzeuges mit Hilfe eines fest im Fahrzeug eingebauten, aber schwenkbar angeordneten Reinigungskopfes, der Spritzdüsen enthält, gezeigt. Diese Ausführungsform von Reinigungseinrichtung ist für das Reinigen von größeren Kofferaufbauten bzw. Laderäumen nicht geeignet, weil die Reinigungskraft der Sprühdüsen aufgrund des zu großen Abstandes zu den zu reinigenden Innenflächen der vier Innenwände eines Kofferaufbaus und/oder Containers nicht ausreicht. Des Weiteren fehlt in den Laderäumen der entsprechende Platz für einen solchen angeordneten Reinigungskopf.
  • Der am naheliegenste Stand der Technik ergibt sich aus der DE 10 2011 107 167 A1 . Die darin offenbarte Vorrichtung zur Reinigung und Pflege des Innenbereiches von Kofferaufbauten und Containern weist einen hohen Automatisierungsgrad auf. Alle Innenflächen bzw. Innenwände eines Kofferaufbaues oder eines Containers können gleichzeitig mit Hilfe der drehbar hydraulisch angetriebenen Reinigungsbürsten gewaschen werden. Als Trägereinrichtung steht eine durch die Transporteinheit hydraulisch angetriebene Schubstange zur Verfügung, an deren Ende ein geometrisches Metallkreuz angeordnet ist. Die Metallarme sind hydraulisch vor- und zurück verschiebbar und Träger einer Reinigungseinrichtung. Die Reinigungseinrichtung besteht aus einer drehbar angetriebenen Reinigungsbürste. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades können mit dieser bekannten Reinigungsvorrichtung bereits bis zu vier Innenwände eines Fahrzeuginnenraumes gleichzeitig gereinigt werden. Unterschiedliche Reinigungsarten der Oberflächen eines Innenraumes bis hin zu einer Desinfektion der gereinigten Oberflächen, sowie das automatisierte Trocknen der Innenwände nach dem Reinigungsvorgang, sind mit dieser Reinigungsvorrichtung technisch aber nicht möglich. Des Weiteren ist eine Reinigung der Reinigungsbürsten, die während des Reinigungsvorganges selbst verschmutzen können, nicht vorgesehen.
  • Aus dem Stand der Technik sind somit Vorrichtungen zur Reinigung der Innenwände von Fahrzeugen, insbesondere von deren Kofferaufbauten, Containern und Laderäumen, die mit Hilfe mindestens einer drehbar angetriebenen Reinigungsbürste und/oder mit Hilfe von Sprühbalken gereinigt werden, wobei die Reinigungsvorrichtung an einer teleskopartig ausfahrbaren Trägereinrichtung angeordnet ist, bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile der bekannten Anordnungen aus dem Stand der Technik zu vermeiden, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und eine mit dieser Vorrichtung zur Reinigung und Pflege der Innenräume von Kofferaufbauten und Containern, insbesondere von Laderäumen bekannter Fahrzeuge ausgestattete Reinigungseinrichtung, zu schaffen. Diese Reinigungseinrichtung soll unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise verbessert werden, dass eine Selbstreinigung der sich verschmutzenden Bürsten erfolgen kann. Des Weiteren soll mit geringem Aufwand eine einfache, schnelle, gründliche und hygienische Reinigung unterschiedlicher Verschmutzungsgrade bei den zu reinigenden Innenräumen, mit anschließender Trocknung, ermöglicht werden. Bei Bedarf soll mit der Reinigungseinrichtung auch eine Desinfektion und/oder Entkeimung der Innenräume vorgenommen werden können. Die technische Lösung soll wirtschaftlich und kostengünstig sein. Das setzt voraus, dass die Vorrichtung auch auf einfache Art und Weise zum Anbau an verschiedene Maschinen und/oder Fahrzeuge geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, dass die für eine optimale Reinigung, Trocknung, Desinfektion und zur Entkeimung von Oberflächen erforderliche Vorrichtung mindestens eine Reinigungseinrichtung aufweist, die aus einer kombinierten Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung gebildet ist, welche auf die verschiedenen Verschmutzungsgrade und der Hygiene von Innenräumen und bei denen in Rede stehenden unterschiedlichen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Waschprogrammen reagieren kann. Die Reinigungseinrichtungen selbst sind senkrecht zu der mittigen Längsachse der Metallarme und quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Eine Reinigungseinrichtung wird aus einem Traggestell und/oder einer Kupplungsvorrichtung gebildet. An dem Traggestell befinden sich die Komponenten der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Wasch- Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung wird die bauliche Reihenfolge der Komponenten einer Wasch- und Trocknungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugrichtung (Vorwärtsfahrt) betrachtet, welche durch ein Hochdruckrohr, einen Trocknungskanal und ein Hochdruckrohr gebildet wird. Ein Hochdruckrohr ist somit links vorm Trocknungskanal und ein Hochdruckrohr rechts vorm Trocknungskanal angeordnet. Diese Ausgestaltung bildet die Basisausführung bzw. die Grundausstattung einer Wasch- Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung. Mit dieser erfinderischen Reihenfolge der so angeordneten Komponenten wird eine Wasch- und Trocknungseinrichtung geschaffen, die einerseits geringste Abmessungen aufweist und andererseits eine optimale und somit gründliche Reinigung, Trocknung und Desinfektion eines Innenraumes bzw. der Oberflächen der Innenwände erzielt. Die Desinfektion der Oberflächen wird hier durch den Zusatz von chemischen Mitteln in die Reinigungsflüssigkeit erreicht. Diese Reinigungsflüssigkeit wird über ein Hochdruckrohr auf die Oberfläche aufgebracht, wobei jedes der zwei Hochdruckrohre dafür geeignet ist. Steuerelemente bzw. Steuerventile in den Zuleitungen der Hochdruckrohre sorgen für die ausgewählte Verteilung der Behandlungsflüssigkeit und/oder der Reinigungsflüssigkeit. D. h., dass die erste Ausführung einer Reinigungseinrichtung aus einer kombinierten Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung gebildet ist und die senkrecht zu der mittigen Längsachse der Metallarme und quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist und die aus einem Trocknungskanal und mindestens einem Hochdruckrohr gebildet ist, wobei die Längsachse des Trocknungskanales und die Längsachse des mindestens einem Hochdruckrohres parallel zueinander beabstandet sind.
  • In einer weiteren, zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungsrichtung wird die bauliche Reihenfolge der Komponenten einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugrichtung betrachtet, welche durch ein erstes Hochdruckrohr, einen Trocknungskanal, einen UV-Strahler und einem zweiten Hochdruckrohr gebildet wird. Mit der zusätzlichen Komponente einer Entkeimungseinrichtung, bestehend aus einem UV-Strahler, können auch besondere Desinfektions- und Entkeimungsmaßnahmen durchgeführt werden. Der UV-Strahler ist rechts vom Trocknungskanal und links vorm zweiten Hochdruckrohr angeordnet und befindet sich somit zwischen dem Trocknungskanal und dem zweiten Hochdruckrohr. Mit dieser erfinderischen Reihenfolge der so angeordneten Komponenten wird eine Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung geschaffen, die einerseits die gleichen geringen Abmessungen wie die der Basisausführung aufweist und andererseits eine optimale und somit gründliche Reinigung, Trocknung, Desinfektion und zusätzliche Entkeimung eines Innenraumes bzw. der Oberflächen der Innenwände erreicht. Die Entkeimung der Oberflächen wird hier durch eine zusätzliche Entkeimungseinrichtung geschaffen, wenn der Einsatz chemischer Desinfektionsmittel nicht gewünscht ist. Die Entkeimungseinrichtung besteht zur Oberflächenentkeimung aus einem UV-Strahler. Der UV-Strahler sendet ultraviolette Strahlung aus, mit welcher Mikroben innerhalb kürzester Zeit auf der Oberfläche der Fahrzeuginnenwände inaktiviert werden.
  • In einer dritten vorteilhaften Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung wird die Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung durch eine Reinigungsbürste, einen Trocknungskanal, mindestens ein Hochdruckrohr, vorzugsweise bestehend aus drei Hochdruckrohren und mindestens einem UV-Strahler, gebildet. Die Längsachse der Reinigungsbürste, des Trocknungskanales, des mindestens einen Hochdruckrohres und des mindestens einen UV-Strahlers sind parallel zueinander beabstandet. Mit dieser erfinderischen Anordnung von Komponenten wird eine Wasch- Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung geschaffen, die einerseits geringe Abmessungen aufweist und andererseits eine optimale, gründliche Reinigung auch von sehr stark verunreinigten Flächen, eine Trocknung, Desinfektion und Entkeimung, sowohl mit chemischen Zusatzstoffen und/oder ultravioletter Strahlung eines Fahrzeuginnenraumes bzw. der Oberflächen der Innenwände ermöglicht. D. h., dass diese Ausführung einer Reinigungseinrichtung aus einer kombinierten Wasch-Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung gebildet ist und die senkrecht zu der mittigen Längsachse der Metallarme und quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist und die aus einer Reinigungsbürste, einem Trocknungskanal, mindestens einem Hochdruckrohr und mindestens einem UV-Strahler gebildet ist, wobei die Längsachse der Reinigungsbürste, die Längsachse des Trocknungskanales, die Längsachse des mindestens einem Hochdruckrohres und die Längsachse des mindestens einem UV-Strahlers parallel zueinander beabstandet sind.
  • In einer vierten vorteilhaften Ausführungsform der Wasch- und Trocknungseinrichtung wird die Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung nur durch einen Trocknungskanal, ein Hochdruckrohr und eine Reinigungsbürste gebildet. Auch mit dieser erfinderischen Anordnung von Komponenten wird eine Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung geschaffen, die einerseits geringe Abmessungen aufweist und andererseits eine gründliche Reinigung auch von sehr stark verunreinigten Flächen, eine Trocknung und Desinfektion eines Fahrzeuginnenraumes bzw. der Oberflächen der Innenwände ermöglicht. D. h., dass die vierte Ausführung einer Reinigungseinrichtung aus einer kombinierten Wasch- und Trocknungseinrichtung gebildet ist und die senkrecht zu der mittigen Längsachse der Metallarme und quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist und die aus einer Reinigungsbürste, einem Trocknungskanal und mindestens einem Hochdruckrohr gebildet ist, wobei die Längsachse der Reinigungsbürste, die Längsachse des Trocknungskanales, die Längsachse des mindestens einem Hochdruckrohres parallel zueinander beabstandet sind.
  • In diesen vier aufgezeigten Ausgestaltungen und den geringen Abmessungen der Reinigungsvorrichtungen, sind die Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtungen für verunreinigte Oberflächen in einem Fahrzeuginnenraum besonders gut geeignet. Auch die dritte Ausführungsform einer Wasch- und Trocknungseinrichtung ist beispielsweise zum Einsatz im Deckenbereich von Fahrzeuginnenräumen, durch Abschaltung der Reinigungsbürste und/oder von einzelnen Hochdruckrohren ausgezeichnet geeignet. Allen Ausführungsformen von Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtungen gemeinsam ist die zieharmonikaartige, d. h. wechselseitige Anordnung der Komponenten, wie bei einem Balg, am Wendepunkt Außen und Innen befindet sich eine Komponente. Die Wasch-Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtungen werden aus einzelnen Komponenten gebildet, deren parallel beabstandeten Längsachsen eine zieharmonikaartige Anordnung aufweisen, die in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugrichtung eine Reihenfolge bilden, wobei die Reihenfolge der Komponenten aus einem Hochdruckrohr, einem Trocknungskanal, einem UV-Strahler, einem Hochdruckrohr, einer Reinigungsbürste und einem Hochdruckrohr gebildet wird.
  • Die Ausgestaltung einer solchen vorteilhaften Vorrichtung, gemäß der Ausgestaltungsform eins bis vier, zum Einführen in die zu reinigenden Innenräume der Fahrzeuge in Fahrzeuglängsrichtung wird mit Hilfe einer ankoppelbaren Transporteinheit, wie aus der 1 ersichtlich, erreicht. Die Transporteinheit löst die Aufgabe, die erfinderische Vorrichtung zu führen und eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Vorrichtung zu ermöglichen. Das Verschieben der Vorrichtung erfolgt dadurch, dass die Transporteinheit einen teleskopartig ausfahrbaren Schiebearm aufweist, der mit der Schubstange der Trägereinrichtung der Vorrichtung koppelbar ist. Die Schubstange wiederum ist im Mittelpunkt eines geometrischen Metallkreuzes fest mit diesem verbunden. Die Längsachse der Schubstange verläuft in Fahrzeuglängsrichtung. Die Längsachsen der vertikalen und horizontalen Metallarme des sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Metallkreuzes, wie aus der 2 ersichtlich, stehen senkrecht auf der Längsachse der Schubstange. Die Metallarme, welche in Abhängigkeit von der Fahrzeuginnenraumkontur stufenlos vor- und zurück verschiebbar sind, sind mit einem hydraulischen Zylinder ausgestattet. Der Antrieb der hydraulischen Zylinder erfolgt über die Transporteinheit. An mindestens einem freien Ende der Metallarme ist eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung, wie aus der 2 ersichtlich, in der Ausführung einer kombinierten Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung angeordnet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass je nach Ausführungsform der Reinigungseinrichtung, sich die Befestigungsart der Reinigungseinrichtung an einem Metallarm unterscheiden kann. Die Befestigungsart für die Reinigungseinrichtung kann aus einem Befestigungsmittel, wie einem einfachen Traggestell und/oder aus einer Kopplungsvorrichtung bestehen, wobei ohne Einschränkung weitere Befestigungsmittel möglich sind. Das einfache Traggestell und/oder die Kopplungsvorrichtung ist jeweils Träger der Hochdruckrohre, des Trocknungskanals, des UV-Strahlers und der Reinigungsbürste sowie der Drehantriebe für die Hochdruckrohre und der Antriebsmotoren für die Reinigungsbürsten, insofern die Reinigungseinrichtung mit einer Reinigungsbürste ausgestattet ist und der Motorgetriebe für die Trocknungskanäle. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Befestigungsmittels weist dieses Traggestell und/oder die Kopplungsvorrichtung einen zusätzlichen Hydraulikzylinder auf, mit welchem die Reinigungsbürste aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsteilung vor- und zurück geschoben werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass sich an jedem Metallarm eine erfindungsgemäße Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung, bestehend aus den vorgenannten Komponenten Hochdruckrohr, Trocknungskanal, UV-Strahler und Reinigungsbürste befinden kann, wodurch vier Innenwände (Boden-, Decken- und die beiden Seitenwände, einschließlich der geöffneten Hecktür) eines Innenraumes in Fahrzeuglängsrichtung, gleichzeitig gewaschen, getrocknet, desinfiziert und/oder entkeimt werden können. Vorteilhaft ist auch, dass, wenn die Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtungen am Ende des Innenraumes die Rückwand erreicht haben, diese natürlich auch, aufgrund der Anordnung und Beweglichkeit der einzelnen Komponenten der Wasch-, Trocknungs-Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung reinigen, trocknen, desinfizieren und entkeimen können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der an einem Metallarm angeordneten ersten Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung besteht darin, dass diese aus einzelnen Reinigungs-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungskomponenten vorteilhaft zusammengestellt ist, um eine erfinderische Lösung der gestellten Aufgaben zu erreichen. Die Lösung besteht darin, die Komponenten aus Hochdruckrohren, Trocknungskanälen, UV-Strahlern und Reinigungsbürsten für die Innenreinigung derart erfinderisch anzuordnen, dass eine optimale Reinigung, Trocknung, Desinfektion und/oder Entkeimung von Fahrzeuginnenräumen erfolgen kann. Diese auf engstem Raum erfinderische Anordnung von einzelnen Komponenten ermöglicht den Einsatz einer Vielzahl von Waschprogrammen, die sich aus dem unterschiedlichen Zusammenspiel der Komponenten ergeben. Mit mehreren Waschprogrammen kann auf einfache Art und Weise auf unterschiedliche Verschmutzungen, bzw. Verunreinigungen von Innenräumen und sogar auf die einzelnen Oberflächen der Bodenwand, der Seitenwände und der Deckenwand reagiert werden.
  • Die erfinderische Anordnung der einzelnen Komponenten besteht daher aus einer bestimmten baulichen Reihenfolge dieser Komponenten. Die bauliche Reihenfolge der Komponenten einer Wasch- und Trocknungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugrichtung, wird aus einem Hochdruckrohr, einem Trocknungskanal, einem UV-Strahler, einem Hochdruckrohr, einer Reinigungsbürste und einem Hochdruckrohr, wie aus der 3 und 4 ersichtlich, gebildet. Mit dieser vorteilhaften Reihenfolge der so angeordneten Komponenten wird eine Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung geschaffen, die einerseits geringe Abmessungen aufweist und andererseits eine optimale und somit gründliche Reinigung, Trocknung, Desinfektion und Entkeimung eines Innenraumes, bzw. der Oberflächen der Innenwände, erzielt. Den Abmessungen der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung kommt dabei die besondere Bedeutung zu, einerseits Gewicht einzusparen und andererseits auch für kleine Fahrzeuginnenräume einsetzbar zu sein. Diese vorteilhafte Anordnung der Komponenten bildet eine Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung. Mit dieser Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung sind unterschiedliche Waschprogramme zum Reinigen, Trocknen, Desinfizieren und Entkeimen möglich und auswählbar. Zum Auswählen der Waschprogramme steht ein Steuerungsprogramm zur Verfügung. Mit Hilfe des Steuerungsprogrammes können die einzelnen Komponenten einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung über eine Steuerungseinrichtung angesteuert werden. Die Ansteuerung der einzelnen Komponenten einer Wasch-, Trocknungs- Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung erfolgt also mit Hilfe von Steuerungselementen, die über ein Steuerungsprogramm, welches die Wasch- und Zusatzprogramme beinhaltet, ausgewählt werden können.
  • Die unterschiedlichen frei wählbaren Waschprogramme und Zusatzprogramme sind einerseits möglich durch die vorteilhaft gewählte Anordnung der Komponenten und andererseits durch deren einzelne Ansteuerung mit Hilfe von Steuerungselementen. Aufgrund der Ansteuerung der einzelnen Komponenten sind z. B. folgende Waschprogramme mit der ersten Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung möglich: Ein Waschprogramm „WI”, bei welchem nur die Hochdruckreinigung zum Einsatz kommt. Bei einem anderen Waschprogramm „WTI” ist eine Hochdruckreinigung mit Trocknung vorgesehen oder ein Waschprogramm „WTDI” bietet eine Hochdruckreinigung, Trocknung und Desinfizierung an. In einem anderen Waschprogramm „WII” mit einer vorteilhaften Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung kommt nur die Reinigungsbürste zum Einsatz. Bei einem weiteren Waschprogramm „WTII” erfolgt die Reinigung mit Hilfe der Reinigungsbürste und anschließender Trocknung oder erfolgt nach dem Waschprogramm „WTDII” mit der Reihenfolge Reinigungsbürste, Trocknung und Desinfizierung. Ein weiteres Waschprogramm besteht aus der Kombination der Waschprogramme „WI” und „WII” und bildet das Waschprogramm „WIII”. Bei allen Waschvorgängen kann zusätzlich zum normalen Waschprogramm „WI”, „WII” und „WIII” auch die Behandlung der Oberflächen mit Desinfektionsmittel als Zusatzprogramm „ZDI”, „ZDII” und „ZDIII” ausgewählt werden, je nachdem welcher Sprühbalken in der Wasch- und Trocknungseinrichtung hinzu geschaltet werden soll. Als weiteres Zusatzprogramm „ZUV” kann die UV-Bestrahlung zusätzlich zum normalen Waschprogramm „WI”, „WII” und „WIII” ausgewählt werden. Ebenfalls als Zusatzprogramm „ZT” zum normalen Waschprogramm „WI”, „WII” und „WIII”, ist das zusätzliche Trocknen der Oberflächen zum Ende der Reinigung vorgesehen. Weitere Kombinationen von Waschprogrammen sind möglich. Aufgrund einer Vielzahl von Waschprogrammen werden aber nicht alle möglichen Kombinationen hier aufgezeigt Ein besonders vorteilhaftes Waschprogramm für extreme Verschmutzungen sei hier aber noch aufgezeigt. Es ergibt sich bei der Anwendung der dritten Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung. Bereits mit der ersten vorteilhaften Ausführung einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung sind, wie zuvor aufgezeigt, verschiedene Waschprogramme und/oder Zusatzprogramme wählbar, die in der Figurenbeschreibung technisch noch näher erläutert werden. Zuerst wird die Zusammenstellung der Komponenten der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung aufgezeigt. Bei der dritten Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung befindet sich vor der Reinigungsbürste ein Hochdruckrohr, das eine Düsenanordnung aufweist, welche eine, für eine optimale Reinigung der Oberfläche erforderliche angepasste Düsenstellung aufweist. Ein solches, für die Hochdruckreinigung an einem Traggestell angeordnetes Hochdruckrohr, wird auch als Sprühbalken bezeichnet. Das Hochdruckrohr ist mit einem Drehantrieb versehen ist, damit die Düsenstellung und damit der Anstellwinkel der Düsen zu der zu reinigenden Oberfläche verändert werden kann. Mit der Änderung des Anstellwinkels kann beispielsweise auch die Rückwand eines Innenraumes gereinigt werden. Der Abstand des Sprühbalkens zu der zu reinigenden Oberfläche in Fahrzeuglängsrichtung, wird durch den hydraulischen Zylinder am Metallarm eingestellt. Die vertikalen und horizontalen Metallarme des Metallkreuzes sind in sich stufenlos verschiebbar, wie bei einem Teleskop, und mit Hilfe jeweils eines hydraulischen Zylinders vor- und zurück verschiebbar. Der Antrieb der hydraulischen Zylinder kann über die maschinenseitige oder fahrzeugseitige Hydraulik der Transporteinheit erfolgen. Durch das stufenlose Verschieben der teleskopartig ausgestalteten vertikalen und horizontalen Metallarme können die Sprühbalken und die Reinigungsbürsten, bzw. der Anpressdruck der Reinigungsbürsten auf die Innenwände eines Kofferaufbaues, optimal eingestellt werden. Natürlich ist auch die technische Möglichkeit vorgesehen, nur einen und/oder zwei und/oder drei der vier Metallarme zu verstellen, bzw. zu verschieben. Bei der Verstellung bzw. Verschiebung von nur einem Metallarm an der Vorrichtung würde nur eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Fahrzeuginnenraumes zum Einsatz kommen, beispielsweise die Reinigungseinrichtung für die Bodenwand. In der Regel ist die Oberfläche der Bodenwand am ehesten und am meisten verschmutzt. Bei der Deckenfläche hingegen ist es nicht bei jedem Reinigungsvorgang unbedingt erforderlich, eine Behandlung der Oberfläche vorzunehmen. Das bedeutet beispielsweise, dass die Fläche der Bodenwand mit einer Reinigungsbürste und die Flächen der Seitenwände ohne Reinigungsbürste gewaschen werden können, wobei die Fläche der Deckenwand ganz ohne den Einsatz einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung auskommen kann.
  • Eine vorteilhafte Auswahl zur Verstellung der Reinigungseinrichtungen ist durch die Verschiebung der Metallarme einerseits und durch die vorteilhaft gewählte Anordnung der Reinigungseinrichtungen am Metallkreuz andererseits gegeben. Die Ansteuerung eines jeden Metallarmes mit Hilfe von Steuerungselementen ist frei wählbar. Aufgrund der freien Auswahl, einen oder bis zu vier Reinigungseinrichtungen gleichzeitig einsetzen zu können, ergeben sich weitere Möglichkeiten zur Anwendung von Wasch- und Zusatzprogrammen. Mit der Steuerung der einzelnen Reinigungseinrichtungen können alle Bedürfnisse zur Reinigung von Fahrzeuginnenräumen erfüllt werden. Durch die Ansteuerung der einzelnen Metallarme ergeben sich weitere Waschprogramme „MI”, „MII”, „MIII” und „MIV”. Mit der Auswahl dieser Waschprogramme „MI”, „MII”, „MIII” „MIV” und „MV” wird die zu reinigende Seitenwand im Fahrzeuginnenraum ausgewählt. Z. B. bei der Auswahl des Waschprogrammes „MI” wird nur der untere vertikale Metallarm angesteuert, wodurch nur die untere horizontale Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung für die Bodenwand zum Einsatz kommt. Bei einem anderen Waschprogramm „MII” wird nur die linke Seitenwand von dem horizontalen Metallarm angesteuert, der die Verschiebung der vertikale Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung vornimmt. Gleiches trifft auch auf die Waschprogramme „MIII” und „MIV” zu, bei denen jeweils der rechte horizontale oder obere vertikale Metallarm angesteuert wird. Mit dem Waschprogramm „MV” werden alle vier Metallarme angesteuert und eine Verschiebung der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung vorgenommen. Natürlich ist auch eine Kombination von Waschprogrammen für die Auswahl der Fahrzeuginnenraumwände „MI” und „MII” oder „MI” und „MIII” oder „MI” und „MIV” oder „MII” und „MIII” usw. möglich.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht also darin, einerseits die zu reinigende Fahrzeuginnenraumwand auswählen und andererseits das Waschprogramm für die zu reinigende Oberfläche einer ausgewählten Fahrzeuginnenraumwand bestimmen zu können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich durch eine unterschiedliche Anordnung von Ausführungsformen von Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtungen an den Metallarmen. Beispielsweise kann sich an dem unteren vertikalen Metallarm eine dritte Ausführungsform und an dem oberen vertikalen Metallarm eine erste Ausführungsform und an den horizontalen Metallarmen eine vierte Ausführungsform einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung befinden. Andere Kombinationen von Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtungen an den Metallarmen sind natürlich möglich und ergeben sich aus den Anwendungsfällen, um wirtschaftlich und kostengünstig einen Fahrzeuginnenraum zu reinigen.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführung kann aber nicht nur das hier als vorderer Sprühbalken bezeichnete Hochdruckrohr, sondern auch das mittlere und das hintere Hochdruckrohr, ebenfalls als mittlerer und hinterer Sprühbalken bezeichnet, gleichzeitig durch einen Metallarm stufenlos verschoben werden. Bei einer Verschiebung eines Metallarmes werden also die drei Sprühbalken gleichzeitig zur Oberfläche hin oder zurück geschoben, weil alle drei Sprühbalken an dem gleichen Traggestell angeordnet sind. Des Weiteren befinden sich die drei Sprühbalken auf einer Ebene, bzw. die Längsachsen der drei Sprühbalken sind einerseits in einer Flucht und parallel zueinander beabstandet und befinden sich andererseits in einem parallelen Abstand zu der zu reinigenden Oberfläche. Aufgrund dieser Anordnung der Sprühbalken am Traggestell der Wasch- und Trocknungseinrichtung verschieben sich die drei Sprühbalken gleichzeitig mit der Verschiebung des Metallarmes zu der zu reinigenden Oberfläche hin oder zurück, weil ein Traggestell über ein Befestigungsmittel an einem Metallarm, bzw. die Traggestelle an den Metallarmen angeordnet sind. Alle drei Sprühbalken einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung können des Weiteren mit einem zusätzlichen Antrieb ausgestattet sein, wodurch eine oszillierende Bewegung in Richtung der eigenen Längsachse und parallel beabstandet zu der zu reinigenden Oberfläche möglich ist. Durch die oszillierende Bewegung der Sprühbalken kann ein größerer Arbeitsbereich in Länge, Breite und Höhe überdeckt werden. Diese zusätzliche Funktion kann den Reinigungsvorgang bzw. Reinigungseffekt wesentlich verbessern.
  • Unmittelbar an den vorderen Sprühbalken schließt sich die Reinigungsbürste an, welche vorteilhafterweise als Walzenbürste ausgelegt ist. Die Walzenbürste reinigt im Anschluss an den Sprühbalken die Oberfläche von dem noch hartnäckig verbliebenen Schmutz. Der Antrieb der Reinigungsbürsten kann, wie aus der DE 10 2011 107 167 A1 bekannt, mit Hilfe von Hydroantrieben erfolgen und der Hydroantrieb wiederum kann mit Hilfe von unter Druck stehendem Wasser betrieben werden. Vorzugsweise wird der Antrieb der Reinigungsbürsten mit Hilfe von Hydraulikmotoren gebildet. Der Antrieb der Hydraulikmotoren erfolgt über die maschinenseitige oder fahrzeugseitige Hydraulik an der Transporteinheit. Auch ist es denkbar, einen elektromotorischen Antrieb vorzusehen.
  • Unmittelbar an die Reinigungsbürste schließt sich vorteilhafterweise wieder ein Hochdruckrohr an, hierbei handelt es sich um den mittleren Sprühbalken. Vorab sei aber erklärt, dass auf alle drei Sprühbalken einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung verschiedene Aufgaben bzw. Funktionen zukommen. Die Aufgaben bestehen darin, unterschiedliche Behandlungsflüssigkeiten bereit zu stellen bzw. zu verwenden. Die Oberflächen der Innenräume werden mit Behandlungsflüssigkeiten besprüht. Beispielsweise mit Wasser oder mit Seife versetztem Wasser. Auch Waschchemikalien zum Anlösen von Schmutz oder Zusätze zur Pflege der Oberflächen von Innenräumen sowie Desinfektionsmittel werden eingesetzt. Zur Erhöhung des Reinigungseffektes kann bei der Zubereitung einer Behandlungsflüssigkeit diese vorteilhaft durch eine Heißflüssigkeitsaufbereitung erhitzt werden. Die Behandlungsflüssigkeiten werden mittels der Sprühbalken in der Wasch- und Trocknungseinrichtung für Innenräume auf die Oberflächen aufgesprüht, wobei die anschließende Reinigung der Oberflächen dann entweder über die rotierende Walzenbürste oder über die Hochdruckrohre erfolgt. Am Ende des Waschvorganges werden die Behandlungsflüssigkeiten mit Hilfe der Trocknungseinrichtung ausgeblasen und die Oberflächen somit getrocknet. Die Behandlungsflüssigkeiten werden aufgefangen und einer Wiederaufbereitung zugeführt. Ein mit einem Sprühbalken eingebrachtes Desinfektionsmittel kann ebenfalls ausgeblasen werden oder auf der Oberfläche verbleiben, je nachdem, mit welchem Sprühbalken das Desinfektionsmittel auf die Oberfläche aufgebracht wurde. Der vordere Sprühbalken hat daher bei der Reinigung der Oberfläche die Aufgabe bzw. die Funktion, eine Verteilung von Reinigungsflüssigkeit und/oder eine Verteilung von Desinfektionsmittel zu erfüllen, je nachdem welches Waschprogramm zur Reinigung des Innenraumes ausgewählt wurde. D. h., einerseits dient dieser vordere Sprühbalken in Verbindung mit der Hochdruckreinigung und der Behandlungsflüssigkeit mit Wasser oder mit Seife versetztem Wasser der Beseitigung von Schmutz. Andererseits dient der vordere Sprühbalken in Verbindung mit der Sprühverteilung von Desinfektionsmitteln auf den Oberflächen dem Abtöten von Keimen und Bakterien und bietet somit Schutz vor Krankheitserregern. Die Verwendung unterschiedlicher Behandlungsflüssigkeiten erfolgt über den bekannten Weg von Umschaltventilen in den Zuleitungen. Auch der mittlere Sprühbalken hat verschiedene Aufgaben. Eine Aufgabe besteht darin, die rotierende Walzenbürste mit Hilfe des Sprühbalkens unter Hochdruck zu besprühen, wenn die Wasch- und Trocknungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung, beispielsweise zum Reinigen eines Laderaumes, in diesen eingeschoben wird. Dadurch wird die rotierende Walzenbürste von anhaftenden Schmutzpartikeln gereinigt, wobei die verwendete Behandlungsflüssigkeit verschiedene Zusätze, wie zuvor beschrieben, enthalten kann. Damit kann bereits während des Reinigungsvorganges eine sogenannte Selbstreinigung der Reinigungsbürste erfolgen, um aus hygienischen Gründen ein Antrocknen von Schmutzpartikeln an der Reinigungsbürste zu vermeiden. Über diesen mittleren Sprühbalken kann aber auch eine Sprühverteilung von Desinfektionsmitteln auf die zu reinigenden Oberflächen erfolgen.
  • In einer besonderen zweckmäßigen Anordnung der einzelnen Komponenten schließt sich unmittelbar an den mittleren Sprühbalken eine Entkeimungseinrichtung, bestehend aus einem UV-Strahler an. Der UV-Strahler dient ebenfalls der Desinfektion und der Entkeimung der Oberflächen und ist geeignet, bestimmte Krankheitserreger abzutöten. Dieses Erfordernis ist vor allem bei Fahrzeugen mit Kofferaufbauten notwendig, welche Lebensmittel, insbesondere Frischfleisch transportieren. Die Längsachse des UV-Strahlers verläuft parallel zu den Längsachsen der Sprühbalken und ebenfalls parallel zu der zu reinigenden Fläche und verläuft somit, wie die gesamte Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung, quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Der Abstand des UV-Strahlers zu der zu reinigenden Oberfläche kann aber geringer als der Abstand der Sprühbalken zu dieser sein. Unmittelbar an den UV-Strahler schließt sich jetzt vorteilhafterweise der Trocknungskanal an.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Anordnung des Trocknungskanales in der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung. Der Trocknungskanal ist Bestandteil der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung. Er kann mit einem am Traggestell der Reinigungseinrichtung angeordneten vorwärts-rückwärts Drehantrieb ausgestattet sein. Durch den Drehantrieb besitzt der Trocknungskanal den Vorteil, dass der Anstellwinkel des Luftschlitzes des Trocknungskanales seine Richtung zu der zu reinigenden bzw. zu der zu trocknenden Oberfläche verändern kann. Bei der Vorwärtsfahrt der Vorrichtung weist der Luftschlitz in Richtung der Reinigungsbürste und bei der Rückfahrt in Richtung der Öffnung des Fahrzeuginnenraumes. Weitere Ausführungen sind der Beschreibung in der 3 und 4 zu entnehmen. Unmittelbar an den Trocknungskanal schließt sich nochmals ein Hochdruckrohr bzw. ein Sprühbalken an. Dieses Hochdruckrohr kann einerseits einer zusätzlichen Reinigung dienen, um beispielsweise Verunreinigungen aus dem Fahrzeuginnenraum auszuspülen oder als Sprühbalken zur Desinfizierung genutzt werden. In beiden Fällen der Benutzung des Hochdruckrohres, in der Funktion als Hochdruckreiniger oder als Sprühbalken, kann der Trocknungskanal aufgrund des Anstellwinkels des Luftschlitzes, die Oberfläche des Fahrzeuginnenraumes trocknen.
  • In einer besonderen vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung ist der obere vertikale Metallarm vom Metallkreuz demontierbar, wodurch die Vorrichtung in der Bauhöhe reduziert werden kann. Durch die Reduzierung der Bauhöhe können noch kleinere Fahrzeuginnenräume, wie beispielsweise bei mehrstöckigen Tiertransportern vorzufinden, gereinigt werden. Dreistöckige Tiertransporter sind bei den Viehtransportern keine Seltenheit.
  • In einer weiteren besonderen vorteilhaft ausgestalteten Vorrichtung, lässt sich die Vorrichtung um die Längsachse der Schubstange jeweils um 90 Grad drehen. Die Drehung erfolgt zwischen der Verbindungseinrichtung und der Einhängevorrichtung der Transporteinheit. Mit der vorteilhaften Drehung des Metallkreuzes der Vorrichtung wird ein Positionswechsel der Wasch- und Trocknungseinrichtungen ermöglicht. Dieser Wechsel ist dann von besonderem Vorteil, wenn unterschiedliche Ausführungsformen von Wasch- und Trocknungseinrichtungen sich an den Metallarmen der Trägereinrichtung befinden. Mit einer Drehung, beispielsweise um 180 Grad, wird die für die Bodenwand vorgesehene Wasch- und Trocknungseinrichtung jetzt für die Deckenwandreinigung genutzt. Eine Drehung des Metallkreuzes um jeweils 90 Grad kann somit eine Montage/Demontage und somit einen Wechsel der Wasch- und Trocknungseinrichtungen an den Metallarmen vermeiden.
  • Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in schematischer Seitendarstellung eine komplette erfindungsgemäße Vorrichtung, die von einer Transporteinheit in den Kofferaufbau eines Fahrzeuges eingeschoben wird, und
  • 2 in veranschaulichter Darstellung einen Container eines Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Träger- und Reinigungseinrichtung, und
  • 3 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Wasch- und Trocknungseinrichtung in Vorwärtsbewegung, und
  • 4 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Wasch- und Trocknungseinrichtung in Rückwärtsbewegung.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung ein konkretes Ausführungsbeispiel einer Transporteinheit 2 mit Vorrichtung 1 zur Reinigung, Trocknung und Pflege von Fahrzeuginnenräumen 10, insbesondere von Kofferaufbauten 9 und Containern 9 eines Fahrzeuges 11, die mit Hilfe mindestens einer Reinigungseinrichtung 4, vorteilhafterweise mit vier Reinigungseinrichtungen 4 (siehe 2) gereinigt werden. In diesem Anwendungsbeispiel wird die erfinderische Vorrichtung 1 in einen kastenförmigen Aufbau 9 eines Tiertransporters, eingesetzt. Die Vorrichtung 1 entspricht den nachstehenden Ausführungen unter Hinzuziehung der Beschreibung aus den 2, 3 und 4. Der Anschluss und die Versorgung der Reinigungsvorrichtung 4 ist den Ausführungen der 1 zu entnehmen. Beschreibungen und Angaben zur Vorrichtung 1 und zum Anbau an den Schiebearm 60, die identisch in der 1 enthalten sind, werden z. T. auch in den 2, 3 und 4 aufgeführt und sind bei übereinstimmenden Elementen daher mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine Vorrichtung 1 besteht somit aus einer Trägereinrichtung 3 und vier Reinigungseinrichtungen 4, wobei eine Reinigungseinrichtung 4 eine Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15 enthält. In der 1 ist die linke Wasch- und Trocknungseinrichtung 12 aufgezeigt. Des Weiteren ist die Vorrichtung 1 an einem teleskopartigen, ausfahrbaren Schiebearm 60 einer Transporteinheit 2 angeflanscht. Einander entsprechende Bezeichnungen sind in den 1 bis 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen 10 mit Behandlungsflüssigkeiten, besteht im Wesentlichen aus einer Trägereinrichtung 3 und vier Reinigungseinrichtungen 4. Die Trägereinrichtung 3 besteht aus einer Schubstange 7 und einem Metallkreuz 5 und die Reinigungseinrichtung 4 wird aus einem Traggestell 28, 29, 30, 31 und einer Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15, gebildet. Das Einführen der Vorrichtung 1 in den zu reinigenden Fahrzeuginnenraum 10 in Fahrzeuglängsrichtung 61 wird mit Hilfe der Transporteinheit 2 vorgenommen. Dazu weist die Trägereinrichtung 3 eine Schubstange 7 auf, die im Mittelpunkt 6 eines geometrischen Metallkreuzes 5 (siehe 2) im Wesentlichen im rechten Winkel am Metallkreuz 5 befestigt ist, wobei die Längsachse 8 der Schubstange 7 in Fahrzeuglängsrichtung 61 verläuft. Das andere Ende der Schubstange 7 weist eine Verbindungseinrichtung 62 auf, die mit der Einhängevorrichtung 63, die sich am freien Ende des teleskopartigen Schiebearms 60 der Transporteinheit 2 befindet, korrespondiert. Die Verbindungseinrichtung 62 bildet die Schnittstelle zwischen der Schubstange 7 bzw. der Trägereinrichtung 3 der Vorrichtung 1 und der Einhängevorrichtung 63 des Schiebearms 60 der Transporteinheit 2. Der Schiebearm 60 kann bis zu einer Länge von max. 30 m ausgefahren werden. Daher befindet sich an jedem Metallarm 14, 15, 16, 17 des Metallkreuzes 5 (siehe 2) zur Führung der Vorrichtung 1 ein Stützrad (aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt). Der ein- und ausfahrbare Schiebarm 60, der Bestandteil einer Transporteinheit 2 ist, beispielsweise einer stationären Maschine (nicht dargestellt), wird von einem Hydraulikmotor 43 angetrieben. Der Hydraulikmotor 43 stellt auch die Versorgung für die Antriebsmotoren 52, 53, 54, 55 der Reinigungsbürsten 48, 49, 50, 51 und für die hydraulischen Zylinder 20, 21, 22, 23 an der Vorrichtung 1 sicher. Der Wasseranschluss 64 (siehe 2) für die Wasserversorgung beim Reinigungsvorgang erfolgt über einen externen Anschluss oder über einen an der stationären Maschine angeordneten Flüssigkeitsbehälter 59. Auch der Gebläseanschluss 66 für die Trocknung der gereinigten Oberflächen bzw. Innenwände 75 des Fahrzeuges 11, kann ebenfalls über ein an der Transporteinheit 2 angeordnetes oder stationäres Gebläse 67 erfolgen.
  • Anstelle der stationären Maschine kann die Vorrichtung 1 an eine Transporteinheit 2, bestehend aus einem Flurfördergerät 2, wie in diesem Beispiel aufgezeigt, angeschlossen sein. Das Flurfördergerät 2 weist ebenfalls einen teleskopartigen Schiebearm 60 auf und befindet sich ebenfalls auf einer Rampe 68, damit die Längsachse 65 des Schiebarms 60 die gleiche Höhe zum Boden 69 aufweist wie die Längsachse 8 der Schubstange 7. Aufgrund der Allradlenkung des Flurfördergerätes 2, bei dem es sich um einen Teleskoplader handeln kann, ist eine Beweglichkeit vorhanden und somit eine Positionierung der Vorrichtung 1 vor der Öffnung 70 eines kastenförmigen Aufbaus eines Fahrzeuges 11 optimal gegeben. Eine Positionsänderung des Schiebearmes 60 gegenüber der Höhe der Längsachse 108 eines Fahrzeuginnenraumes 10 ist mit einem solchen Flurförderfahrzeug 2 ebenfalls ausgezeichnet möglich. Das Einführen der Vorrichtung 1 in die Öffnung 70 eines kastenförmigen Aufbaus 9 erfolgt über eine Steuereinrichtung 71 für den Schiebearm 60, wobei die Messwerte von an der Vorrichtung 1 angebrachten Abstandssensoren ausgewertet werden. Das Vorschieben und Zurückziehen der Vorrichtung 1 erfolgt mit Hilfe des Schiebearmes 60 der Transporteinheit 2. Die Wasserversorgung für den Reinigungsprozess erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel über einen am Flurförderfahrzeug 2 vorhandenen Flüssigkeitsbehälter 59. Ist die Transporteinheit 2 mit der angeflanschten Vorrichtung 1 zum Kofferaufbau 9 oder Container 9 ausgerichtet, kann der Reinigungsprozess nach Auswahl eines Waschprogrammes 74 mit einem in der Transporteinheit 2 angeordneten Steuerpult 72 erfolgen. Das Steuerpult 72 enthält unter anderem ein umfangreiches Steuerprogramm 73. Das Steuerprogramm 73 für den Reinigungsprozess weist eine Vielzahl von auswählbaren Waschprogrammen 74 auf. Nach der Auswahl eines Waschprogrammes 74 beginnt der Reinigungsprozess für die Behandlung der Oberflächen der Innenwände 75 des Fahrzeuginnenraumes 10 mit der Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15. Weitere Details zu der Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15 sind den 2, 3 und 4 zu entnehmen.
  • Aus der 2 ist in veranschaulichter Darstellung ein Container 9 eines Fahrzeuges 11 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ersichtlich, die aus einer Träger- 3 und vier Reinigungseinrichtungen 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 besteht. In diesem Anwendungsbeispiel wird die erfinderische Vorrichtung 1 in einem Container 9, der auf einem Sattelauflieger steht, zur Reinigung, Trocknung, Desinfektion und Entkeimung des Fahrzeuginnenraumes 10 und somit zur Behandlung und Pflege der Innenwände 75 eingesetzt. Die Vorrichtung 1 entspricht den Ausführungen gemäß der 1. Beschreibungen und Angaben zur Vorrichtung 1, die identisch in der 1 enthalten sind, werden z. T. aufgeführt und sind bei übereinstimmenden Elementen daher mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Das Metallkreuz 5 der Trägereinrichtung 3 weist vier Metallarme 16, 17, 18, 19 auf, wobei die Metallarme 16, 17, 18, 19 aus einem linken horizontalen Metallarm 16, einem rechten horizontalen Metallarm 17, einem oberen vertikalen Metallarm 18 und einem unteren vertikalen Metallarm 19 gebildet sind. An den freien Enden 24, 25, 26, 27 der Metallarme 16, 17, 18, 19 ist jeweils eine Reinigungseinrichtung 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 angeordnet. Die Reinigungseinrichtungen 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 selbst sind senkrecht zu der mittigen Längsachse 32, 33, 34, 35 der Metallarme 16, 17, 18, 19 und quer zur Fahrzeuglängsrichtung 61 angeordnet. Die Reinigungseinrichtungen 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 bestehen erfindungsgemäß aus einem Traggestell 28, 29, 30, 31 und einer daran angeordneten Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15. Die Schubstange 7 der Trägereinrichtung 3 ist senkrecht zu den vertikalen und horizontalen Metallarmen 16, 17, 18, 19 des sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung 61 erstreckenden Metallkreuzes 5 angeordnet. Des Weiteren sind die Metallarme 16, 17, 18, 19 des Metallkreuzes 5 teleskopartig mit einem hydraulischen Zylinder 20, 21, 22, 23 ausgebildet, wobei der hydraulische Zylinder 20 am horizontalen linken Metallarm 16, der hydraulische Zylinder 21 am horizontalen rechten Metallarm 17, der hydraulische Zylinder 22 am oberen vertikalen Metallarm 18 und der hydraulische Zylinder 23 am unteren vertikalen Metallarm 19 angeordnet ist. Die hydraulischen Zylinder 20, 21, 22, 23 sind in Abhängigkeit von der Fahrzeuginnenraumkontur in sich stufenlos vor- und zurück verschiebbar. Der Antrieb der hydraulischen Zylinder 20, 21, 22, 23 erfolgt über den an der maschinenseitigen oder fahrzeugseitigen Transporteinheit 2 angeordneten Hydraulikmotor 43. Jede einzelne an den vier Metallarmen 16, 17, 18, 19 befindliche Reinigungseinrichtung 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 ist über ein am Traggestell 28, 29, 30, 31 lösbares Befestigungsmittel 76, 77, 78, 79 (siehe auch in den 3 und 4), angeflanscht. Das Befestigungsmittel 76, 77, 78, 79 kann auch aus einer Kopplungsvorrichtung bestehen. Jedes einzelne Tragestell 28, 29, 30, 31 ist wiederum Träger einer Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15. Am Traggestell 28 befindet sich die Wasch- und Trocknungseinrichtung 12 zum Reinigen der linken Seitenwand 81 und am Traggestell 29 die Wasch- und Trocknungseinrichtung 13, welche die rechte Seitenwand 82 reinigt. Während die Wasch- und Trocknungseinrichtung 14 zum Reinigen der Deckenwand 83 sich am Traggestell 30 befindet, ist die Wasch- und Trocknungseinrichtung 15, welche die Bodenwand 80 reinigt, am Traggestell 31 angeordnet. Die weiteren Details zur Wasch und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15 können den 3 und 4 entnommen werden. Beispielhaft wird dort die Wasch- und Trocknungseinrichtung 13, stellvertretend für die Wasch- und Trocknungseinrichtungen 12, 14, 15, näher erläutert. In den 3, 4 wird eine Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15 gemäß der dritten Ausführungsform dargestellt. Die dritte Ausführungsform enthält die meisten Komponenten und somit auch die Komponenten der anderen Ausführungsformen 1, 2 und 4 von Wasch- und Trocknungseinrichtungen 12, 13, 14, 15. Die an einem Traggestell 28, 29, 30, 31 angeordneten Komponenten einer Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15 bestehen aus mehreren Hochdruckrohren 40.140.4, 41.141.4, 42.142.4 einem Trocknungskanal 36, 37, 38, 39, einem UV-Strahler 44, 45, 46, 47 und einer Reinigungsbürste 48, 49, 50, 51. Auch die Drehantriebe 56.156.4, 57.157.4, 58.158.4 für die Hochdruckrohre 40.140.4, 41.141.4, 42.142.4, die Antriebsmotoren 52, 53, 54, 55 für die Reinigungsbürsten 48, 49, 50, 51 und die Motorgetriebe 109.1109.4 für die Trocknungskanäle 36, 37, 38, 39, sind am Traggestell 28, 29, 30, 31 oder an den Komponenten der Hochdruckrohre 40.140.4, 41.141.4, 42.142.4 und der Reinigungsbürsten 48, 49, 50, 51 (siehe in den 3 und 4) angeordnet. Die Drehantriebe 56.156.4, 57.157.4, 58.158.4, die Antriebsmotoren 52, 53, 54, 55 und die Motorgetriebe 109.1109.4 können eine Drehrichtungsänderung vornehmen. Weitere Details können den 3 und 4 entnommen werden.
  • In einer vorteilhaften Anordnung können sich anstelle der Wasch- und Trocknungseinrichtungen 12, 13, 14, 15 der dritten Ausführungsform, auch Wasch- und Trocknungseinrichtungen 12, 13, 14, 15 gemäß der ersten, zweiten oder vierten Ausführungsform (in den 2, 3 und 4 nicht dargestellt) befinden oder eine Kombination daraus. D. h., z. B. dass sich an einem horizontalen Metallarm 16, 17 eine Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13 gemäß der vierten Ausführungsform und an dem unteren vertikalen Metallarm 19 eine Wasch- und Trocknungseinrichtung 15 gemäß der dritten Ausführungsform, sowie am oberen vertikalen Metallarm 18 eine Wasch- und Trocknungseinrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform befinden kann. Weitere Kombinationen von Anordnungen der vier Ausführungsformen einer Wasch- und Trocknungseinrichtung 12, 13, 14, 15 an den vier Metallarmen 16, 17, 18, 19 sind möglich.
  • Aus der 3 ist in veranschaulichter Darstellung eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung 4.2, analog zu den Reinigungseinrichtungen 4.1, 4.3 und 4.4, mit einem Traggestell 29 und einer Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungseinrichtung 13 in Draufsicht ersichtlich. In diesem Anwendungsbeispiel wird die erfinderische Reinigungseinrichtung 4.2, am Beispiel der zu reinigenden rechten Seitenwand 82, in einen kastenförmigen Aufbau 9 eines Fahrzeuges 11, zur Reinigung und Pflege der Innenwände 75, eingesetzt. Es wird die Betriebsstellung der Reinigungseinrichtung 4.2 in der Vorwärtsbewegung aufgezeigt. Die Reinigungseinrichtung 4.2 nebst Anschluss und Versorgung entspricht den Ausführungen der kompl. Reinigungsvorrichtung 4.14.4 gemäß der 1, wobei weitere Ausführungen der 2 zu entnehmen sind. Beschreibungen und Angaben zur Vorrichtung 1 und zum Anbau einer Reinigungseinrichtung 4.14.4 an einem Metallarm 16, 17, 18, 19, die identisch in den 1 und 2 enthalten sind, werden z. T. aufgeführt und sind bei übereinstimmenden Elementen daher mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Stellvertretend für die vier Ausführungsformen einer Wasch- und Trocknungseinrichtungen 12, 13, 14, 15 und den vier an den Metallarmen 16, 17, 18, 19 angeordneten Reinigungseinrichtungen 4.14.4, wird hier die dritte Ausführungsform der Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung 13 einer Reinigungseinrichtung 4.2 aufgezeigt. In der dritten Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung 4.14.4 ist die erste als Grund-, bzw. Basisausführung bezeichnete Reinigungseinrichtung 4.14.4 sowie die zweite und vierte Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung 4.14.4 enthalten. Die erste Ausführungsform enthält ein Hochdruckrohr 40, einen Trocknungskanal 3639 und ein Hochdruckrohr 41. Die zweite Ausführungsform weist ein Hochdruckrohr 40, einen Trocknungskanal 3639, einen UV-Strahler 4447 und ein Hochdruckrohr 41 auf. Während die vierte Ausführungsform ein Hochdruckrohr 40, einen Trocknungskanal 3639, ein Hochdruckrohr 41 und eine Reinigungsbürste 4851 enthält oder nur aus einem Trocknungskanal 3639, einem Hochdruckrohr 41 und einer Reinigungsbürste 4851 besteht. Die Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungseinrichtung 13 ist am Traggestell 29 angeordnet und bildet mit dem Traggestell 29 die Reinigungseinrichtung 4.2. Das Traggestell 29 weist ein Befestigungsmittel 77 auf, welches beispielweise aus einer Schnellkupplungseinrichtung bestehen kann. Das Befestigungsmittel 77 ist mit dem hydraulischen Zylinder 21 des rechten horizontalen Metallarmes 17 verbunden, wodurch die Reinigungseinrichtung 4.2 verschoben werden kann.
  • Die dritte Ausführungsform der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungseinrichtung 13 wird aus einer Kombination von verschiedenen Komponenten zum Reinigen, Trocknen und Desinfizieren einer Oberfläche gebildet. Die Komponenten zum Reinigen bestehen aus rotierenden und nicht rotierenden Elementen, die im Zusammenspiel und unter Benutzung von Flüssigkeiten, eine optimale Reinigungswirkung erzielen. Die nicht rotierenden Komponenten betreffen drei Hochdruckrohre 40.2, 41.2, 42.2, eine Entkeimungseinrichtung 100 bestehend aus einem UV-Strahler 45 und einen Trocknungskanal 37. Das rotierende Element betrifft die Komponente Reinigungsbürste 49. Der Anordnung der Komponenten kommt eine besondere Bedeutung zu. In der aufgezeigten Anordnung wird die Vorwärtsfahrt der Vorrichtung 1 in Fahrzeuglängsrichtung 61 von der Öffnung 70 zur Rückwand 84 des Fahrzeuginnenraumes 10 eines Kofferaufbaues 9 und/oder Containers 9 dargestellt. Die Anordnung der Reihenfolge der Komponenten ist wie folgt: das erste Hochdruckrohr 42.2 befindet sich rechts vor der Reinigungsbürste 49 und kommt der Rückwand 84 am nächsten. Weiter von der Rückwand 84 beabstandet folgt als nächstes die Reinigungsbürste 49, wobei links vor der Reinigungsbürste 49 sich das nächste Hochdruckrohr 41.2 (als zweites Hochdruckrohr 41.2 bezeichnet) anschließt, das sich somit zwischen der Reinigungsbürste 49 und dem Trocknungskanal 37 befindet. Links neben dem Hochdruckrohr 41.2 schließt sich noch eine Entkeimungseinrichtung 100 bestehend aus einem UV-Strahler 45 an, wobei der UV-Strahler 45 sich rechts vor dem Trocknungskanal 37 und somit auch zwischen der Reinigungsbürste 49 und dem Trocknungskanal 37 befindet. Am weitesten von der Rückwand 84 beabstandet ist das links vor dem Trocknungskanal 37 angeordnete Hochdruckrohr 40.2 (als drittes Hochdruckrohr 40.2 bezeichnet). Die Längsachse 85 der Reinigungsbürste 49 und die Längsachse 86 des Trocknungskanals 37 befinden sich in einer Ebene I 90 und sind parallel zueinander beabstandet. Alle Längsachsen 85 der Reinigungsbürsten 48, 49, 50, 51 und alle Längsachsen 86 der Trocknungskanäle 36, 37, 38, 39 werden zur Vereinfachung der Darstellung mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Längsachse 87 des ersten Hochdruckrohres 42.2, die Längsachse 88 des zweiten Hochdruckrohres 41.2 und die Längsachse 89 des dritten Hochdruckrohres 40.2 befinden sich in einer Ebene II 91 und sind zueinander parallel beabstandet. Alle Längsachsen 87 der Hochdruckrohre 42.142.3 und alle Längsachsen 88 der Hochdruckrohre 41.141.3 und alle Längsachsen 89 der Hochdruckrohre 40.140.3 werden zur Vereinfachung der Darstellung mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Abstand zwischen dem ersten Hochdruckrohr 42.2 und dem zweiten Hochdruckrohr 41.2 ergibt sich aus der Größe des Durchmessers der Reinigungsbürste 49, wobei der Durchmesser der Reinigungsbürste 49 während der Rotation berücksichtigt wurde. Der Abstand zwischen dem zweiten Hochdruckrohr 41.2 und dem dritten Hochdruckrohr 40.2 wird durch die Größe des Durchmessers des Trocknungskanales 37 und die Größe des UV-Strahlers 45 bestimmt. Die Größen der Durchmesser der Reinigungsbürste 49 und des Trocknungskanales 37 sind annähernd angepasst. Es wurden die kleinsten möglichen Abstände zwischen den Komponenten angestrebt. Die beiden Ebenen I 90 und II 91 wiederum sind ebenfalls parallel voneinander beabstandet. Der Abstand zwischen dem Trocknungskanal 37 und den beiden Hochdruckrohren 41.2 und 40.2 entspricht in etwa der Schenkellänge 96 eines gleichschenkligen oder ungleichschenkligen Dreiecks mit stumpfem Winkel und der Höhe h, die sich aus dem Abstand der beiden Ebenen I 90 und II 91 ergibt. Die Längsachsen 88, 89 der Hochdruckrohre 41.2, 40.2 befinden sich dabei in der Ebene II 91 und bilden die Eckpunkte A 93 und B 94 des Dreiecks 92 A 93, B 94, C 95, während die Längsachse 86 des Trocknungskanals 37 in der Ebene I 90 liegt und den Eckpunkt C 95 bildet. Der sich im Eckpunkt C 95 befindliche stumpfe Winkel umfasst ca. 110 Grad bis 160 Grad, vorzugsweise in etwa 135 Grad. Das gleiche Dreieck wird auch bei der Anordnung der Komponenten, Reinigungsbürste 49 und Hochdruckrohre 42.2 und 41.2 gebildet. D. h., der Abstand der beiden Ebenen I 90 und II 91 zwischen dem Trocknungskanal 37 und den beiden Hochdruckrohren 41.2 und 40.2 ist gleich dem Abstand zwischen der Reinigungsbürste 49 und den beiden Hochdruckrohren 42.2 und 41.2. Die Längsachsen 87, 88 der Hochdruckrohre 42.2, 41.2 befinden sich dabei in der Ebene II 91 und bilden die Eckpunkte A' 98 und B 94 des Dreiecks 97 A' 98, B 94, C' 99, während die Längsachse 85 der Reinigungsbürste 49 in der Ebene I 90 liegt und den Eckpunkt C' 99 bildet. Die Längsachse 88 des Hochdruckrohres 41.2 bildet einen gemeinsamen Eckpunkt B 94 von dem Dreieck 92 und 97. Die an den Eckpunkten A 93, C 95, B 94, C' 99, A' 98 angeordneten Komponenten bilden somit eine zieharmonikaartige Anordnung. Aufgrund dieser vorteilhaften Anordnung der Komponenten wird eine Reinigungseinrichtung 4.2 geschaffen, die geringe Abmessungen in der Baugröße aufweist. Die Entkeimungseinrichtung 100 besteht aus einem UV-Strahler 45. Der UV-Strahler 45 ist ein ozonarmer UV-Hochleistungsstrahler mit einer sehr hohen Inaktivierungsrate von Mikroorganismen. Des Weiteren weist der UV-Strahler 45 eine kompakte, schmale Bauform mit spritzwassergeschütztem Gehäuse auf und ermöglicht somit, eine bauliche Anpassung an den Trocknungskanal 37. Die Längsachse 107 des UV-Strahlers 45 ist parallel zur Längsachse 86 des Trocknungskanals 36, 37, 38, 39 und parallel zu den Längsachsen 88, 89 der Hochdruckrohre 40.140.4 und 41.141.4 beabstandet.
  • Aus der zuvor beschriebenen Anordnung und Reihenfolge der Komponenten ist ersichtlich, dass ein Reinigungsvorgang in der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung 1 erfolgt. Der Reinigungsvorgang wurde durch den Fahrer im Fahrerhaus gestartet. Der Start erfolgt, nach der Positionierung der Vorrichtung 1, mit der Auswahl eines Waschprogrammes 74 (siehe 1). Zur Darstellung wurde beispielhaft das Waschprogramm „WTDII” mit Zusatzprogramm „ZUV” ausgewählt. Das Waschprogramm 74 enthält eine Hochdruckreinigung, das Waschen mit der Reinigungsbürste 49, das Desinfizieren und eine Trocknung der zu reinigenden Oberflächen bzw. Innenwände 75 eines Fahrzeuginnenraumes 10, hier am Beispiel der rechten Seitenwand 82, beispielsweise eines Tiertransporters 11, aufgezeigt.
  • Zu Beginn der Hochdruckreinigung befinden sich die Flachstrahldüsen 101 bezüglich der zu reinigenden rechten Seitenwand 82 in einer gemäß der 3 aufgezeigten Schwenkstellung. In dieser Schwenkstellung sind die Flachstrahldüsen 101 des vorderen, vor der Reinigungsbürste 49 angeordneten Hochdruckrohres 42.2, schräg zur Seitenwand 82 gerichtet, während die Flachstrahldüsen 101 des nach der Reinigungsbürste 49 angeordneten Hochdruckrohres 41.2 schräg zur Reinigungsbürste 49 gerichtet sind. Die Flachstrahldüsen 101 des Hochdruckrohres 40.2 sind senkrecht zur Seitenwand gerichtet. Zur Reinigung der horizontalen Seitenwand 82 des Fahrzeuginnenraumes 10 wird das vordere Hochdruckrohr 42.2 mit Reinigungsflüssigkeit unter Hochdruck beaufschlagt und die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zum zweiten und dritten Hochdruckrohr 41.2, 40.2 unterbrochen. In der aufgezeigten Schwenkstellung des Trocknungskanals 37 weist die Austrittsdüse 103 schräg zur Seitenwand 82 und in Richtung der Rückwand 84.
  • Die Flachstrahldüsen 101 an dem Hochdruckrohr 42.2 werden mit einer heißen Hochdruckflüssigkeit aus der, dem Flüssigkeitsbehälter 59 (siehe 1) nachgeschalteten Heißflüssigkeitsaufbereitung, versorgt. Die Hochdruckflüssigkeit wird aus den Flachstrahldüsen 101 unter einem Winkel von 45 Grad, plus/minus 15 Grad, auf die verunreinigte Oberfläche der rechten Innenseitenwand 82 mit hohem Druck aufgetragen und die Verunreinigungen, beispielsweise Tiersekrete, beseitigt. Ist die Reinigungseinrichtung 4.2 mit dem Hochdruckrohr 42.2 vor der Rückwand 84 angekommen, wird das Hochdruckrohr 42.2 aufgrund eines Drehantriebes 56.2 um seine Längsachse 87 gedreht bzw. verschwenkt und der Anstellwinkel der Flachstrahldüsen 101 um 90 Grad geändert. Der Metallarm 16 zieht die Reinigungsvorrichtung 4 dann kontinuierlich zurück und die Flachstrahldüsen 101 folgen der Oberfläche der Rückwand, wodurch die Hochdruckflüssigkeit auch das Zentrum der Rückwand 84 erreicht. Vorteilhafterweise kann das Hochdruckrohr 42.2 eine oszillierende Bewegung in Richtung seiner Längsachse 87 ausführen, wodurch der Reinigungseffekt an der Rückwand 84 noch erhöht wird.
  • Im Anschluss an die Reinigung der Oberfläche mit Hochdruckflüssigkeit aus den Flachstrahldüsen 101, erfolgt eine Reinigung der Oberfläche mit Hilfe der Reinigungsbürste 49. Die Reinigungsbürste 49 wird mit Hilfe eines hydraulischen Antriebsmotors 53 angetrieben. Die Drehrichtung der Reinigungsbürste 49 verläuft gegen den Uhrzeigersinn. In einer vorteilhaften Ausführung ist die Reinigungsbürste 49 nicht direkt am Traggestell 29 angeordnet, sondern zwischen dem Traggestell 29 und der Reinigungsbürste 49 ist ein hydraulischer Zylinder 106 angeordnet. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 106 kann die Reinigungsbürste 49 eine translatorische Bewegung ausführen. Anhand der zusätzlichen translatorischen Verschiebung 49, kann die Anpresskraft der Reinigungsbürste 49 optimiert werden. Auch Reinigungsbürsten 49 unterschiedlicher Durchmesser können eingesetzt werden.
  • Während des Reinigungsvorganges können sich Schmutzpartikel in der Reinigungsbürste 49 ansammeln, z. B. Tiersekrete, die an den Borsten der Reinigungsbürste 49 anhaften. Um einer Oberflächenentkeimung der Innenwände 75 nicht kontraproduktiv entgegenzustehen, ist eine Selbstreinigung der Reinigungsbürste 49 vorgesehen. Die Selbstreinigung erfolgt durch das der Reinigungsbürste 49 nachgeschaltete Hochdruckrohr 41.2. Die Flachstrahldüsen 101 weisen unter einem Winkel auf die Borsten der Reinigungsbürste 49 und spülen unter Hochdruck die Schmutzpartikel aus. Das Spülen der Reinigungsbürste 49 ist nicht ständig erforderlich und kann über das Zuschalten eines Zusatzprogrammes erfolgen. Über das zweite Hochdruckrohr 41.2 kann aber auch über ein ausgewähltes Zusatzprogramm eine Desinfektion der Oberfläche erfolgen, in dem eine Behandlungsflüssigkeit mit chemischen Zusätzen versprüht wird. Hierzu wird der Anstellwinkel der Flachstrahldüsen 101 zu der zu reinigenden Oberfläche, hier der rechten Seitenwand 82 verändert. Die Veränderung des Anstellwinkels erfolgt mit Hilfe eines Drehantriebes 57.2, welcher eine Drehung des Hochdruckrohres 41.2 um seine Längsachse 88 bewirkt. Die sich an das Hochdruckrohr 411 anschließende Entkeimungseinrichtung 100, ist während der Vorwärtsfahrt der Reinigungseinrichtung 4 inaktiv und aufgrund der Arbeitsstellung I des Trocknungskanals 37 nicht freigegeben. Der Trocknungskanal 37 enthält ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 102 mit einer Austrittsdüse 103, durch deren Austrittsöffnung 104 ein über ein Gebläse 67 (siehe 1) erzeugter und in das Gehäuse 102 eingeleiteter Luftstrom zur Trocknung der rechten Seitenwand 82 nach einer Fahrzeuginnenraumwäsche 10, verläuft. Der Trocknungskanal 37 ist bei der gezeigten Ausführung als vertikaler Trocknungskanal 37 ausgeführt, deren Gehäuse 102 und Austrittsdüse 103 quer zur Fahrzeuglängsrichtung und fast über die gesamte Breite der rechten Seitenwand 82 verläuft. Der Trocknungskanal 37 ist um seine Längsachse 86 motorisch drehbar bzw. verschwenkbar angeordnet. Diese teilweise Drehung des Trocknungskanals 37 um seine Längsachse 86 erfolgt mit Hilfe einer Motorgetriebe 105. In der hier aufgezeigten Arbeitsstellung I weist die Austrittsdüse 103 unter einem Anstellwinkel in etwa um 45 Grad in Richtung der Rückwand 84. Eine Trocknung der Oberfläche der Innenwand 75 ist während der Vorwärtsfahrt somit möglich. Im Anschluss an den Trocknungskanal 37 schließt sich wiederum ein Hochdruckrohr 40.2 an. Auch dieses Hochdruckrohr 40.2 kann verschiedene Reinigungsarbeiten verrichten. In diesem ausgewählten Waschprogramm ist das Hochdruckrohr 40.2 inaktiv. Es kann aber über ein Zusatzprogramm zum Reinigungsprozess zugeschaltet werden, um nach der Trocknung der Oberfläche eine Desinfektion dieser vorzunehmen.
  • Die beiden Hochdruckrohre 41.2 und 40.2 sind rechts und links vom Trocknungskanal 37 oberhalb der Austrittsöffnung 104 der Austrittsdüse 103 angeordnet. Sie enthalten mehrere über die Länge der Hochdruckrohre 41.2 und 40.2 verteilte Flachstrahldüsen 101. Durch die Flachstrahldüsen 101 wird eine Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser unter Hochdruck, auf die Innenwände 75 bzw. der rechten Seitenwand 82 eines Fahrzeuginnenraumes 10 aufgebracht. Die beiden um ihre Längsachse 88, 89 drehbaren, parallel zum Trocknungskanal 37 verlaufenden Hochdruckrohre 41.2, 40.2 können um ihre Längsachse 88, 89 synchron mit dem um seine Längsachse 86 verschwenkbaren Trocknungskanal 37 gedreht werden. Das Verschwenken der Hochdruckrohre 40.2, 41.2, 42.2 und des Trocknungskanales 37 um ihre Längsachsen 87, 88, 89, kann in zwei Richtungen erfolgen. Weitere Angaben zur Reinigungseinrichtung 4 können der 4 entnommen werden.
  • Aus der 4 ist in veranschaulichter Darstellung eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung 4.2 mit einem Traggestell 29 und einer Wasch- und Trocknungseinrichtung 13 in Draufsicht ersichtlich. Die Reinigungseinrichtung 4.2 entspricht den Ausführungen gemäß der 3. Beschreibungen und Angaben zur Reinigungseinrichtung 4.2, die identisch in der 3 enthalten sind, werden z. T. aufgeführt und sind bei übereinstimmenden Elementen daher auch mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In der aufgezeigten Anwendung wird die erfinderische Reinigungseinrichtung 4.2, am Beispiel der zu reinigenden rechten Seitenwand 82, zur Reinigung und Pflege der Innenwände 75 in einen kastenförmigen Aufbau 9 eines Fahrzeuges 11 eingesetzt. Es wird die Betriebsstellung der Reinigungseinrichtung 4.2 in der Rückwärtsbewegung aufgezeigt. Bezugnehmend auf die 3 ist hier die gleiche dritte Ausführungsform einer Wasch- und Trocknungseinrichtung 13 der Reinigungseinrichtung 4.2 aufgezeigt.
  • Im Anschluss an die Reinigung der Oberfläche der Rückwand 84 mit Hochdruckflüssigkeit aus den Flachstrahldüsen 101 des Hochdruckrohres 42.2, und zu Beginn der Reinigung, Trocknung, Desinfizierung und Entkeimung bei der Rückwärtsfahrt, befinden sich die Flachstrahldüsen 101 der Hochdruckrohre 40.2, 41.2 und 42.2 in folgender Schwenkstellung: Die Flachstrahldüsen 101 des Hochdruckrohres 40.2 sind schräg zur Seitenwand 82 und in Richtung der Öffnung 70 vom Fahrzeuginnenraum 10 gerichtet, während die Flachstrahldüsen 101 des Hochdruckrohres 41.2 und 42.2 senkrecht zur Seitenwand weisen. In der aufgezeigten Schwenkstellung des Trocknungskanals 37 weist die Austrittsdüse 103 schräg zur Seitenwand 82 und ebenfalls in Richtung der Öffnung 70. In dieser Schwenkstellung des Trocknungskanals 37, hat die Austrittsdüse 103 den UV-Strahler 45 freigegeben. Die ultraviolette Strahlung ist senkrecht zur Oberfläche der Seitenwand 82 gerichtet. In dieser Betriebsstellung des Trocknungskanals 37 ist die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit zu den Hochdruckrohren 40.2, 41.2, 42.2 unterbrochen. Der Antriebsmotor 53 der Reinigungsbürste 49 ist abgeschaltet, wodurch die Reinigungsbürste 49 keinen Kontakt mehr zu der zu trocknenden Oberfläche der Seitenwand 82 hat. Zur Trocknung der Seitenwand 82 versorgt das Gebläse 67 den Trocknungskanal 37 mit der entsprechenden Luftmenge.
  • Über ein zusätzliches Waschprogramm besteht die Möglichkeit, zur Pflege der Innenwände 75 eine Behandlungsflüssigkeit mit dem Hochdruckrohr 40.2 oder mit dem Hochdruckrohr 41.2 auf die Oberflächen aufzubringen. Die Behandlungsflüssigkeit kann beispielsweise aus einer Desinfektionslösung oder einem Pflegemittel bestehen, je nachdem, was gewünscht oder erforderlich ist. Soll die Desinfektionslösung oder das Pflegemittel nach dem Aufsprühen getrocknet werden, wird es über das Hochdruckrohr 40.2 aufgebracht. Soll die Desinfektionslösung oder das Pflegemittel nach dem Aufsprühen nicht getrocknet, sonder feucht auf der Oberfläche verbleiben erfolgt das Aufbringen über das Hochdruckrohr 41.2.
  • In Ausnahmefällen, kann die Reinigungsbürste 49 auch während der Rückwärtsfahrt der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungseinrichtung 13 benutzt werden. Die Ansteuerung der einzelnen Komponenten der Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungseinrichtung 13 erfolgt über ein hier zeichnerisch nicht dargestelltes Steuerprogramm 73, welches für die Waschprogramme 74 (siehe 1) zuständig ist.
  • Alle in der gesamten Beschreibung aufgeführten Steuerfunktionen werden zu Beginn und während der Reinigungsdurchführung vom Fahrerhaus der Transporteinheit 2 ausgeführt.
  • Nach der Beendigung des Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und Entkeimungsvorganges eines Fahrzeuginnenraumes 10 wird die Vorrichtung 1 von der Transporteinheit 2 entfernt.
  • Des Weiteren sei noch erwähnt, dass jede Reinigungseinrichtung 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 mit einem Spritzschutzgehäuse 105 ummantelt sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Transporteinheit
    3
    Trägereinrichtung
    4
    Reinigungseinrichtg (4.14.4)
    5
    Metallkreuz
    6
    Mittelpunkt
    7
    Schubstange
    8
    Längsachse (v. 7)
    9
    Kofferaufbau/Container
    10
    Fahrzeuginnenraum
    11
    Fahrzeug
    12
    Wasch- u. Trockeneinrichtung (vert.)
    13
    Wasch- u. Trockeneinrichtung (vert.)
    14
    Wasch- u. Trockeneinrichtung (hori.)
    15
    Wasch- u. Trockeneinrichtung (hori.)
    16
    horizontaler Metallarm (v. 5 u. 12)
    17
    horizontaler Metallarm (v. 5 u. 13)
    18
    vertikaler Metallarm (v. 5 u. 14)
    19
    vertikaler Metallarm (v. 5 u. 15)
    20
    Hydraulischer Zylinder (an 16)
    21
    Hydraulischer Zylinder (an 17)
    22
    Hydraulischer Zylinder (an 18)
    23
    Hydraulischer Zylinder (an 19)
    24
    Freies Ende (v. 20)
    25
    Freies Ende (v. 21)
    26
    Freies Ende (v. 22)
    27
    Freies Ende (v. 23)
    28
    Traggestell (an 24)
    29
    Traggestell (an 25)
    30
    Traggestell (an 26)
    31
    Traggestell (an 27)
    32
    mittl. Längsachse (v. 16)
    33
    mittl. Längsachse (v. 17)
    34
    mittl. Längsachse (v. 18)
    35
    mittl. Längsachse (v. 19)
    36
    Trocknungskanal (v. 12)
    37
    Trocknungskanal (v. 13)
    38
    Trocknungskanal (v. 14)
    39
    Trocknungskanal (v. 15)
    40
    Hochdruckrohr (40.140.4)
    41
    Hochdruckrohr (41.141.4)
    42
    Hochdruckrohr (42.142.4)
    43
    Hydraulikmotor (v. 2)
    44
    UV-Strahler (v. 12)
    45
    UV-Strahler (v. 13)
    46
    UV-Strahler (v. 14)
    47
    UV-Strahler (v. 15)
    48
    Reinigungsbürste (v. 12)
    49
    Reinigungsbürste (v. 13)
    50
    Reinigungsbürste (v. 14)
    51
    Reinigungsbürste (v. 15)
    52
    Antriebsmotor (v. 48)
    53
    Antriebsmotor (v. 49)
    54
    Antriebsmotor (v. 50)
    55
    Antriebsmotor (v. 51)
    56
    Drehantrieb a40 (56.156.4)
    57
    Drehantrieb a41 (57.157.4)
    58
    Drehantrieb a42 (58.158.4)
    59
    Flüssigkeitsbehälter
    60
    Schiebearm
    61
    Fahrzeuglängsrichtung
    62
    Verbindungseinrichtung
    63
    Einhängevorrichtung
    64
    Wasseranschluss
    65
    Längsachse (v. 60)
    66
    Gebläseanschluss
    67
    Gebläse
    68
    Rampe
    69
    Boden
    70
    Öffnung (v. 10)
    71
    Steuereinrichtung (v. 2, 60)
    72
    Steuerpult (an 2)
    73
    Steuerungsprogramm (an 2)
    74
    Waschprogramme (v. 12, 13, 14, 15)
    75
    Innenwände
    76
    Befestigungsmittel (an 28)
    77
    Befestigungsmittel (an 29)
    78
    Befestigungsmittel (an 30)
    79
    Befestigungsmittel (an 31)
    80
    Bodenwand (v. 10, an 15)
    81
    li. Seitenwand (v. 10, an 12)
    82
    re. Seitenwand (v. 10, an 13)
    83
    Deckenwand (v. 10, an 14)
    84
    Rückwand (v. 10)
    85
    Längsachse (v. 48, 49, 50, 51)
    86
    Längsachse (v. 36, 37, 38, 39)
    87
    Längsachse (v. 42.2)
    88
    Längsachse (v. 41.2)
    89
    Längsachse (v. 42.2)
    90
    Ebene I
    91
    Ebene II
    92
    Dreieck A, B, C
    93
    Eckpunkt A
    94
    Eckpunkt B
    95
    Eckpunkt C
    96
    Schenkellänge
    97
    Dreieck A', B, C'
    98
    Eckpunkt A'
    99
    Eckpunkt C'
    100
    Entkeimungseinrichtung
    101
    Flachstrahldüsen
    102
    Gehäuse
    103
    Austrittsdüse
    104
    Austrittsöffnung
    105
    Spritzschutzgehäuse
    106
    Hydraulikzylinder
    107
    Längsachse (v. 4447)
    108
    Längsachse (v. 10)
    109
    Motorgetriebe (109.1109.4)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19851874 A1 [0009]
    • EP 0770575 B1 [0009]
    • US 3689318 [0010, 0012]
    • US 3897263 [0010, 0013]
    • US 3961983 [0010, 0014]
    • US 4106516 [0014, 0015]
    • US 4112533 [0014, 0016]
    • DE 8705281 U1 [0017]
    • DE 19706150 A1 [0018]
    • DE 20108997 U1 [0019]
    • DE 102011107167 A1 [0020, 0040]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 668 [0006]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen (10) mit Behandlungsflüssigkeiten, insbesondere zur Innenreinigung der Oberflächen von Kofferaufbauten (9), Laderäumen, Containern und Waggons, wobei die Vorrichtung (1) zum Einführen in die zu reinigenden Innenräume (10) der Fahrzeuge (11) in Fahrzeuglängsrichtung (61) mit Hilfe einer Transporteinheit (2) bewegt wird und die Vorrichtung (1) eine Reinigungseinrichtung (4) und eine Trägereinrichtung (3) aufweist, wobei die Trägereinrichtung (3) aus einem geometrischen Metallkreuz (5) gebildet wird, das in seinem Mittelpunkt (6) eine Schubstange (7) enthält, deren Längsachse (8) in Fahrzeuglängsrichtung (61) verläuft und die senkrecht zu den vertikalen und horizontalen Metallarmen (16, 17, 18, 19) des sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung (61) erstreckenden Metallkreuzes (5) angeordnet ist, wobei die Metallarme (16, 17, 18, 19) mit einem hydraulischen Zylinder (20, 21, 22, 23), in Abhängigkeit von der Fahrzeuginnenraumkontur, stufenlos vor- und zurück verschiebbar sind und der Antrieb der hydraulischen Zylinder (20, 21, 22, 23) über die Transporteinheit (2) erfolgt und an mindestens einem freien Ende (24, 25, 26, 27) der Metallarme (16, 17, 18, 19) eine Reinigungseinrichtung (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungseinrichtung (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aus einer kombinierten Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung (12, 13, 14, 15) gebildet ist, die senkrecht zu der mittigen Längsachse (32, 33, 34, 35) der Metallarme (16, 17, 18, 19) und quer zur Fahrzeuglängsrichtung (61) angeordnet ist und die aus einem Trocknungskanal (36, 37, 38, 39) und mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) gebildet ist, wobei die Längsachse (86) des Trocknungskanales (36, 37, 38, 39) und die Längsachse (87, 88, 89) von mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) parallel zueinander beabstandet sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungseinrichtung (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aus einer kombinierten Wasch-, Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung (12, 13, 14, 15) gebildet ist, die senkrecht zu der mittigen Längsachse (32, 33, 34, 35) der Metallarme (16, 17, 18, 19) und quer zur Fahrzeuglängsrichtung (61) angeordnet ist und die aus einem Trocknungskanal (36, 37, 38, 39), einem UV-Strahler (44, 45, 46, 47) und mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) gebildet ist, wobei die Längsachse (86) des Trocknungskanales (36, 37, 38, 39) und die Längsachse (87, 88, 89) von mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) und die Längsachse (107) eines UV-Strahlers (44, 45, 46, 47) parallel zueinander beabstandet sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungseinrichtung (4) aus einer kombinierten Wasch-, Trocknungs-, Desinfektion- und/oder Entkeimungseinrichtung (12, 13, 14, 15) gebildet ist, die senkrecht zu der mittigen Längsachse (32, 33, 34, 35) der Metallarme (16, 17, 8, 19) und quer zur Fahrzeuglängsrichtung (61) angeordnet ist und die aus einer Reinigungsbürste (48, 49, 50, 51), einem Trocknungskanal (36, 37, 38, 39), mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) und mindestens einem UV-Strahler (44, 45, 46, 47) gebildet ist, wobei die Längsachse (85) der Reinigungsbürste (48, 49, 50, 51), die Längsachse (86) des Trocknungskanales (36, 37, 38, 39), die Längsachse (87, 88, 89) von mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) und die Längsachse (107) von mindestens einem UV-Strahler (44, 45, 46, 47) parallel zueinander beabstandet sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungseinrichtung (4) aus einer kombinierten Wasch-, Trocknungs- und Desinfektionseinrichtung (12, 13, 14, 15) gebildet ist, die senkrecht zu der mittigen Längsachse (32, 33, 34, 35) der Metallarme (16, 17, 8, 19) und quer zur Fahrzeuglängsrichtung (61) angeordnet ist und die aus einer Reinigungsbürste (48, 49, 50, 51), einem Trocknungskanal (36, 37, 38, 39) und mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42, 43) gebildet ist, wobei die Längsachse (85) der Reinigungsbürste (48, 49, 50, 51), die Längsachse (86) des Trocknungskanales (36, 37, 38, 39) und die Längsachse (87, 88, 89) von mindestens einem Hochdruckrohr (40, 41, 42) parallel zueinander beabstandet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasch-Trocknungs-, Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung (12, 13, 14, 15) aus einzelnen Komponenten gebildet wird, deren parallel beabstandeten Längsachsen (85, 86, 87, 88, 89) eine zieharmonikaartige Anordnung aufweisen, die in Fahrzeuglängsrichtung (61) und Fahrzeugrichtung eine Reihenfolge bilden, wobei die Reihenfolge der Komponenten aus einem Hochdruckrohr (40.1, 40.2, 40.3, 40.4), einem Trocknungskanal (36, 37, 38, 39), einem UV-Strahler (44, 45, 46, 47), einem Hochdruckrohr (41.1, 41.2, 41.3, 41.4), einer Reinigungsbürste (48, 49, 50, 51) und einem Hochdruckrohr (42.1, 42.2, 42.3, 42.4) gebildet wird.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstell (28, 29, 30, 31) Träger der Hochdruckrohre (40, 41, 42), der Reinigungsbürste (48, 49, 50, 51), des Trocknungskanals (36, 37, 38, 39) und des UV-Strahlers (44, 45, 46, 47) ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckrohre (40, 41, 42) mit Drehantriebe (56, 57, 58), die Reinigungsbürsten (48, 49, 50, 51) mit Antriebsmotoren (52, 53, 54, 55) und die Trocknungskanäle (36, 37, 38, 39) mit Motorgetriebe (109), ausgestattet sind.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstell (28, 29, 30, 31) über ein Befestigungsmittel (76, 77, 78, 79) am Metallarm (16, 17, 18, 19) befestigt ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckrohre (40, 41, 42) mit einem Antrieb ausgestattet sind, wodurch eine oszillierende Bewegung in Richtung der eigenen Längsachse (87, 88, 89) und parallel zu der zu reinigenden Oberfläche einer Innenwand (75) erfolgt.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der einzelnen Komponenten einer Wasch-, Trocknungs- Desinfektions- und/oder Entkeimungseinrichtung (12, 13, 14, 15) mit Hilfe von Steuerungselementen erfolgt, die über ein Steuerungsprogramm (73) der Wasch- und Zusatzprogramme (73) ausgewählt werden.
DE102012024887.3A 2012-12-19 2012-12-19 Vorrichtung zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen mit Behandlungsflüssigkeiten Active DE102012024887B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012024887.3A DE102012024887B4 (de) 2012-12-19 2012-12-19 Vorrichtung zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen mit Behandlungsflüssigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012024887.3A DE102012024887B4 (de) 2012-12-19 2012-12-19 Vorrichtung zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen mit Behandlungsflüssigkeiten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012024887A1 true DE102012024887A1 (de) 2014-06-26
DE102012024887B4 DE102012024887B4 (de) 2016-03-31

Family

ID=50878249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012024887.3A Active DE102012024887B4 (de) 2012-12-19 2012-12-19 Vorrichtung zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen mit Behandlungsflüssigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012024887B4 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032634A1 (fr) * 2015-02-17 2016-08-19 2B Dev Installation de nettoyage, notamment pour le nettoyage de l'interieur d'une enceinte
ITUA20164531A1 (it) * 2016-06-21 2017-12-21 Ad Tech S R L Processo di lavaggio di container
EP3403733A1 (de) 2017-05-18 2018-11-21 Istobal, S.A. Innenwaschvorrichtung für behälter
CN109774664A (zh) * 2019-01-30 2019-05-21 江西科技学院 清扫设备
CN111591256A (zh) * 2020-06-22 2020-08-28 河北闪涤电子商务有限公司 接触式与非接触式相结合的地下停车场自动洗车系统
ES2751363R1 (es) * 2017-07-19 2020-10-19 Healthy Trailer Llc Sistema y procedimiento para limpiar y desinfectar el interior de un contenedor de carga
EP3838429A1 (de) * 2019-12-16 2021-06-23 LVP Engineering & Constructions BVBA Vorrichtung und verfahren zur reinigung von behältern
ES2838754A1 (es) * 2020-01-02 2021-07-02 Chirila Mircea Unidad autónoma para lavado automatizado de la zona de carga de vehículos pesados
CN114681642A (zh) * 2020-12-31 2022-07-01 同方威视技术股份有限公司 消杀装置、存储箱和消杀方法
CN116274221A (zh) * 2023-02-20 2023-06-23 南京中建八局智慧科技有限公司 一种混凝土试模自动清洗装置及其控制方法

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3689318A (en) 1971-03-17 1972-09-05 Safeway Stores Apparatus and method for washing trailer interiors
US3897263A (en) 1973-11-02 1975-07-29 Oliver Thurston Davis Apparatus for washing and disinfecting trailer or van interiors
US3961983A (en) 1974-12-23 1976-06-08 Safeway Stores, Incorporated Apparatus and method for washing interiors of truck and trailer bodies
US4106516A (en) 1974-10-23 1978-08-15 Wiegand Paul C Internal wash cleaner for truck trailers and bodies
US4112533A (en) 1976-10-07 1978-09-12 Brager Douglas R Interior-exterior truck body wash
DE8705281U1 (de) 1987-04-09 1987-08-06 Machinefabriek Klieverik B.V., Oldenzaal, Nl
DE19706150A1 (de) 1997-02-18 1998-08-20 Reinhard Dipl Ing Schiweck Vorrichtung zum Reinigen des Innenraums eines Tankcontainers
DE19851874A1 (de) 1997-11-14 1999-07-22 Alto Danmark A S Hochdruckreiniger
EP0770575B1 (de) 1995-10-30 2000-05-31 Kew Industri A/S Hochdruckreiniger mit Schlauchhaspel
DE20108997U1 (de) 2001-05-30 2001-09-06 Kerstner Ralph Einrichtung zur Reinigung des isolierten Innenraumes in Kühltransport-Fahrzeugen
DE102011107167A1 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Felix Kathöfer Reinigungsvorrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940192A3 (de) * 1998-03-06 2000-11-02 Thorben Larsen Behälterreinigungsvorrichtung und Verwendung einer solchen Vorrichtung
FR2963254B1 (fr) * 2010-07-27 2012-08-24 Maurice Guerin Dispositif et procede pour laver des surfaces internes d?une enceinte

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3689318A (en) 1971-03-17 1972-09-05 Safeway Stores Apparatus and method for washing trailer interiors
US3897263A (en) 1973-11-02 1975-07-29 Oliver Thurston Davis Apparatus for washing and disinfecting trailer or van interiors
US4106516A (en) 1974-10-23 1978-08-15 Wiegand Paul C Internal wash cleaner for truck trailers and bodies
US3961983A (en) 1974-12-23 1976-06-08 Safeway Stores, Incorporated Apparatus and method for washing interiors of truck and trailer bodies
US4112533A (en) 1976-10-07 1978-09-12 Brager Douglas R Interior-exterior truck body wash
DE8705281U1 (de) 1987-04-09 1987-08-06 Machinefabriek Klieverik B.V., Oldenzaal, Nl
EP0770575B1 (de) 1995-10-30 2000-05-31 Kew Industri A/S Hochdruckreiniger mit Schlauchhaspel
DE19706150A1 (de) 1997-02-18 1998-08-20 Reinhard Dipl Ing Schiweck Vorrichtung zum Reinigen des Innenraums eines Tankcontainers
DE19851874A1 (de) 1997-11-14 1999-07-22 Alto Danmark A S Hochdruckreiniger
DE20108997U1 (de) 2001-05-30 2001-09-06 Kerstner Ralph Einrichtung zur Reinigung des isolierten Innenraumes in Kühltransport-Fahrzeugen
DE102011107167A1 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Felix Kathöfer Reinigungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ISO 668

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032634A1 (fr) * 2015-02-17 2016-08-19 2B Dev Installation de nettoyage, notamment pour le nettoyage de l'interieur d'une enceinte
WO2016132038A1 (fr) * 2015-02-17 2016-08-25 2B Developpement Installation de nettoyage, notamment pour le nettoyage de l'intérieur d'une enceinte
ITUA20164531A1 (it) * 2016-06-21 2017-12-21 Ad Tech S R L Processo di lavaggio di container
EP3403733A1 (de) 2017-05-18 2018-11-21 Istobal, S.A. Innenwaschvorrichtung für behälter
US10525940B2 (en) 2017-05-18 2020-01-07 Istobal, S.A. Internal washing device for containers
ES2751363R1 (es) * 2017-07-19 2020-10-19 Healthy Trailer Llc Sistema y procedimiento para limpiar y desinfectar el interior de un contenedor de carga
CN109774664A (zh) * 2019-01-30 2019-05-21 江西科技学院 清扫设备
CN109774664B (zh) * 2019-01-30 2023-09-05 江西科技学院 清扫设备
EP3838429A1 (de) * 2019-12-16 2021-06-23 LVP Engineering & Constructions BVBA Vorrichtung und verfahren zur reinigung von behältern
US11904368B2 (en) 2019-12-16 2024-02-20 LVP Engineering & Constructions BV Device and method for cleaning containers
ES2838754A1 (es) * 2020-01-02 2021-07-02 Chirila Mircea Unidad autónoma para lavado automatizado de la zona de carga de vehículos pesados
WO2021136852A1 (es) * 2020-01-02 2021-07-08 Chirila Mircea Equipo de lavado automatizado de la zona de carga de vehiculos pesados, contenedores, vagones
CN111591256A (zh) * 2020-06-22 2020-08-28 河北闪涤电子商务有限公司 接触式与非接触式相结合的地下停车场自动洗车系统
CN111591256B (zh) * 2020-06-22 2024-05-10 河北圣佳科技股份有限公司 接触式与非接触式相结合的地下停车场自动洗车系统
CN114681642A (zh) * 2020-12-31 2022-07-01 同方威视技术股份有限公司 消杀装置、存储箱和消杀方法
CN116274221A (zh) * 2023-02-20 2023-06-23 南京中建八局智慧科技有限公司 一种混凝土试模自动清洗装置及其控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012024887B4 (de) 2016-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012024887B4 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Fahrzeuginnenräumen mit Behandlungsflüssigkeiten
DE102011107167B4 (de) Reinigungsvorrichtung
EP1399343B1 (de) Mobile reinigungs- bzw. waschanlage für einkaufswägen
DE69932455T2 (de) Reinigungsvorrichtung für viehställe
DE202012012171U1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE4416649A1 (de) Mobiler Reinigungswagen zum Säubern von, während des Reinigungsvorganges schlecht zugänglichen Einrichtungen
EP2578751A1 (de) Kehrblasgerät
DE19745538C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Klimaanlagen
EP2611552B1 (de) Mobiles reinigungssystem
DE2102056C3 (de) Anordnung einer fahrzeuggebundenen Wasch- und Desinfektionsanlage für Abfallbehälter
EP2754507B1 (de) Mobile Hochdruckreinigungsvorrichtung
DE4027613C2 (de)
DE19620400C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen
DE4133667C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Räder von Zweirad-Karren, insbesondere Caddy-Wagen
DE4216347A1 (de) Fahrzeug mit einer vorrichtung zur reinigung von gefaessen
DE202015002524U1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Objekten, insbesondere von Kisten, Paloxen, Paletten oder dgl.
EP1504810B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen einer Mischtrommel
EP1055462A2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Keimhorden
DE102015108263A1 (de) Reinigungsvorrichtung und Fahrzeugwaschanlage
DE102014117371A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Behältern
DE4133432C2 (de) Straßentransportable Schlachtanlage zur Hausschlachtung von Geflügel
DE202014002707U1 (de) Mobile Bewässerungsanlage
EP3957170B1 (de) Vorrichtung zum reinigen von tieren, insbesondere tierbeinen
DE102020002218B4 (de) Einrichtung zum Reinigen und Aufbereiten von in Krankenhäusern und Pflegeheimen benutzten beweglichen als Behandlungsgut ausgebildeten Gegenständen wie Krankenbetten, Pflegebetten, Kinderbetten, Matratzen, Stretcher, Transportstühle und Nachttische sowie Steuer- oder Regeleinrichtung für eine solche Einrichtung und Verwendung von Trockeneis zum Reinigen von Krankenbetten, Pflegebetten, Kinderbetten, Matratzen, Stretcher, Transportstühle und Nachttische in einer Dekontaminationskammer
DE202016102863U1 (de) Mobile Waschanlage für Einkaufswagen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: BAUER WAGNER PELLENGAHR SROKA PATENT- & RECHTS, DE