DE102012023657A1 - Klappenanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klappenanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Basis (2), einer, insbesondere vorgespannten, Klappe, insbesondere Tankklappe (1), die relativ zu der Basis (2) in einer Schließrichtung beweglich gelagert ist und ein Verrastungselement (1.1) mit einem Anschlag (1.2) aufweist, welcher in einer Schließstellung (2) einen Gegenanschlag (2.1) der Basis (2) hintergreift, um einem Öffnen der Klappe (1) entgegen der Schließrichtung entgegenzuwirken, und einem beweglichen Entriegelungselement (5), welches in einer Entriegelungsstellung einem Hintergreifen des Gegenanschlags (2.1) durch den Anschlag (1.2) entgegenwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klappenanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Klappe, insbesondere einer Tankklappe, ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Klappenanordnung sowie ein Verfahren zum Betätigen einer solchen Klappenanordnung.
  • Aus der DE 10 2004 010 294 A1 ist eine Tankmulde für Automobile mit einem in der Mulde beweglich gelagerten Verriegelungselement und einer motorisch aktuierten Betätigungsvorrichtung zum Verstellen des Verriegelungselements in eine Entriegelungsstellung bekannt.
  • Eine Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Kraftfahrzeug mit einer Klappenanordnung zur Verfügung zu stellen und/oder die Betätigung einer beweglichen Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Tankklappe, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klappenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Anspruch 13 stellt ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Klappenanordnung, Anspruch 14 ein Verfahren zum Betätigen einer solchen Klappenanordnung unter Schutz. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Klappenanordnung für ein Kraftfahrzeug eine Basis auf, die in einer Ausführung lösbar oder unlösbar an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Die Basis kann in einer Ausführung ein- oder mehrteilig und/oder als Formteil, insbesondere aus Kunststoff und/oder Metall, urgeformt sein. In einer Ausführung ist die Basis als Tankmulde ausgebildet.
  • Die Klappenanordnung weist weiter eine Klappe, insbesondere eine Tankklappe auf, die relativ zu der Basis in einer Schließrichtung beweglich, insbesondere um eine oder mehrere Achsen verschwenk- bzw. verlagerbar, gelagert ist, in einer Ausführung an der Basis und/oder der Karosserie des Kraftfahrzeugs. Eine Schließrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung kann insbesondere eine Tangentialrichtung an eine Schwenkbewegung der Klappe sein, bei einer um eine Drehachse drehbar gelagerten Klappe insbesondere eine Normale an den Radius um die Drehachse.
  • In einer Ausführung ist die Klappe, insbesondere elastisch, vorgespannt, in einer Weiterbildung durch eine Federanordnung mit wenigstens einer Dreh- und/oder wenigstens einer Zugfeder. Die Klappe kann in einer Ausführung entgegen der Schließrichtung vorgespannt sein, um die Klappe nach einem Entriegeln gegen die Basis bzw. Karosserie auszustellen, insbesondere wenigstens soweit, dass ein Klappenrand manuell hintergriffen werden kann, um die Klappe vollständig zu öffnen, um etwa eine Tanköffnung freizugeben. Gleichermaßen kann die Klappe in einer Ausführung in Schließrichtung vorgespannt sein, um die Klappe bei Nichtgebrauch an die Basis bzw. Karosserie heranzuziehen und so ein unabsichtliches Abstehen zu verhindern.
  • In einer Ausführung ist die Klappe, wenigstens im Wesentlichen, eben, insbesondere ohne eine lokale Auswölbung ausgebildet, wie sie bei herkömmlichen Tankklappen zum Hintergreifen mit wenigstens einem Finger bei geschlossener Klappe dient. Unter einer ebenen Klappe im Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch eine Klappe verstanden, die eine der Karosserie folgende Krümmung aufweist.
  • Die Klappe weist ein Verrastungselement mit einem Anschlag auf. Dieses kann einstückig mit der Klappe ausgebildet, insbesondere urgeformt, oder mit ihr lösbar, insbesondere reib- und/oder formschlüssig, etwa durch Verrasten, Verschrauben oder dergleichen, oder unlösbar, insbesondere reib- oder stoffschlüssig, etwa durch Vernieten, Verkleben, Verschweißen oder dergleichen, verbunden sein.
  • Das Verrastungselement mit dem Anschlag ist in einer Ausführung derart ausgebildet, dass der Anschlag in einer Schließstellung einen festen Gegenanschlag der Basis hintergreifen kann bzw. hintergreift, um einem Öffnen der Klappe entgegen der Schließrichtung, insbesondere form- und/oder reibschlüssig, entgegenzuwirken, insbesondere es zu verhindern.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Klappenanordnung ein beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagertes Entriegelungselement auf, welches derart ausgebildet ist, dass es in einer Entriegelungsstellung einem Hintergreifen des Gegenanschlags durch den Anschlag entgegenwirkt, insbesondere ein Hintergreifen verhindert. Auf diese Weise kann der Anschlag zum Öffnen der Klappe an dem Gegenanschlag vorbeigeführt werden, ohne diesen zu hintergreifen. Entsprechend ist nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung das Entriegelungselement dazu ausgebildet, den Anschlag formschlüssig an dem Gegenanschlag vorbeizuführen, wenn es in der Entriegelungsstellung ist.
  • In einer Ausführung kann das Entriegelungselement derart ausgebildet sein, dass es den Gegenanschlag in der Entriegelungsstellung ganz oder teilweise abdeckt, insbesondere überragt bzw. über den Gegenanschlag vorsteht. In einer Ausführung kann der Gegenanschlag durch eine Stirnseite einer, insbesondere nutartigen, Aussparung in der Basis ausgebildet bzw. definiert sein. Das Entriegelungselement kann in einer Weiterbildung wenigstens in der Entriegelungsstellung in dieser Aussparung angeordnet sein und in einer Weiterbildung aus dieser hervorstehen, so dass der Anschlag des Verrastungselements in einer Weiterbildung – wenigstens in der Nähe des Gegenanschlags – nicht in die Aussparung ein- und so den Gegenanschlag hintergreifen kann. In einer Ausführung kann das Entriegelungselement in der Aussparung verschiebbar geführt sein.
  • Das Entriegelungselement kann in einer Ausführung eine Kontaktfläche aufweisen, die dazu eingerichtet ist, wenigstens in der Entriegelungsstellung den Anschlag formschlüssig zu führen, insbesondere an dem Gegenanschlag vorbei. Diese Kontaktfläche kann in einer Weiterbildung – wenigstens im Wesentlichen – parallel zu der Schließrichtung oder zu der Schließrichtung hin geneigt sein. In einer Ausführung kann der Anschlag die Kontaktfläche kontaktieren, wenn das Entriegelungselement in der Entriegelungsstellung ist und der Anschlag in Schließrichtung über den Gegenanschlag hinaus eingerückt wird bzw. ist.
  • Wenn das Entriegelungselement den Gegenanschlag in der Entriegelungsstellung überragt bzw. über den Gegenanschlag vorsteht, kann der Anschlag entgegen der Schließrichtung prozesssicher über den Gegenanschlag hinweg geführt werden.
  • In einer Ausführung weist die Klappenanordnung ein Stellmittel auf, das dazu eingerichtet ist, das Entriegelungselement in die Entriegelungsstellung zu bewegen.
  • In einer Weiterbildung ist das Stellmittel durch eine Einrückbewegung der Klappe in Schließrichtung, insbesondere durch eine Einrückbewegung der Klappe in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus, betätigbar, in einer Weiterbildung erst durch eine Einrückbewegung der Klappe in Schließrichtung über eine der Schließstellung in Schließrichtung nachgelagerte Spielstellung hinaus. Mit anderen Worten kann zwischen der Schließstellung und der Betätigung des Stellmittels ein Spiel in Schließrichtung der Klappe vorgesehen sein, insbesondere, um Toleranzen, Relativbewegungen und dergleichen auszugleichen.
  • Das Stellmittel kann in einer Weiterbildung durch eine Einrückbewegung der Klappe insbesondere mechanisch betätigt werden und hierzu eine Einrückbewegung der Klappe mechanisch in eine Bewegung des Entriegelungselements in Richtung auf die Entriegelungsstellung umsetzen. In einer Ausführung weist die Klappe einen Entriegelungsstößel auf, um bei einer Einrückbewegung der Klappe in Schließrichtung das Stellmittel zu bewegen.
  • In einer Weiterbildung weist das Stellmittel eine drehbar gelagerte Wippe auf, die durch eine Einrückbewegung der Klappe, insbesondere durch den vorstehend erläuterten Entriegelungsstößel, verdreht werden und dabei das Entriegelungselement in Richtung auf die Entriegelungsstellung zu bewegen kann. Die Wippe kann in einer Weiterbildung mit dem Entriegelungselement gekoppelt sein, insbesondere über eine Kulissenführung.
  • Wird die Klappe über die Schließ- bzw. Spielstellung hinaus in Schließrichtung eingerückt, löst sich der Anschlag von dem Gegenanschlag und das Entriegelungselement wird in die Entriegelungsstellung bewegt. Wird anschließend die Klappe, insbesondere durch ihre Vorspannung, entgegen der Schließrichtung zurückbewegt bzw. ausgerückt, wirkt das Entriegelungselement einem Verhaken von Anschlag und Gegenanschlag entgegen, so dass die Klappe geöffnet werden kann. Auf diese Weise kann die Klappe durch weiteres Einrücken entriegelt und geöffnet werden.
  • Das Stellmittel ist in einer Ausführung, insbesondere elastisch, vorzugsweise durch eine Federanordnung mit wenigstens einer Drehfeder und/oder wenigstens einer Zugfeder, vorgespannt. Das Stellmittel kann insbesondere entgegen der Entriegelungsstellung bzw. derart vorgespannt sein, dass es das Entriegelungselement von der Entriegelungsstellung zu beabstanden sucht. Auf diese Weise kann, insbesondere bei Wegfall einer Fixierung des Entriegelungselements in der Entriegelungsstellung, das Entriegelungselement selbsttätig aus der Entriegelungsstellung entfernt werden, um so ein Hintergreifen des Gegenanschlags durch den Anschlag und damit ein Verriegeln der Klappe an der Basis zu ermöglichen.
  • In einer Ausführung ist das Stellmittel durch ein Verriegelungselement verriegelbar, um einem Bewegen des Entriegelungselements in die Entriegelungsstellung entgegenzuwirken, insbesondere zu verhindern. Solange das Verriegelungselement einem Bewegen des Entriegelungselements in die Entriegelungsstellung entgegenwirkt, es insbesondere verhindert, hintergreift der Anschlag bei Erreichen der Schließstellung den Gegenanschlag und wirkt so einem Öffnen der Klappe entgegen. Auf diese Weise kann einem ungewollten Öffnen der Klappe entgegengewirkt werden.
  • Das Verriegelungselement kann das Stellmittel insbesondere formschlüssig verriegeln, vorzugsweise, indem es einen beweglichen Verriegelungselementanschlag aufweist, der einer Bewegung des Stellmittels zum Bewegen des Entriegelungselements in die Entriegelungsstellung entgegenwirkt. Das Verriegelungselement kann in einer Ausführung elektromotorisch, pneumatisch und/oder hydraulisch aktuierbar sein bzw. aktuiert werden. In einer Ausführung kann das Verriegelungselement durch ein Schließsystem des Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Zentralverriegelung, aktuierbar sein bzw. aktuiert werden.
  • In einer Ausführung wird das Entriegelungselement in der Entriegelungsstellung, insbesondere durch das Verrastungselement, fixiert. In einer Weiterbildung ist Klappenanordnung derart ausgebildet, dass das Entriegelungselement in der Entriegelungsstellung durch das Verrastungselement fixiert wird, solange dieses in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus eingerückt ist.
  • Insbesondere hierzu kann das Entriegelungselement in einer Ausführung eine Verzahnung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, in der Entriegelungsstellung mit einer Gegenverzahnung der Basis zusammenzuwirken, um einer Bewegung des Entriegelungselements aus der Entriegelungsstellung entgegenzuwirken, diese insbesondere zu verhindern. Unter einer Verzahnung und einer damit zusammenwirkenden Gegenverzahnung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird insbesondere eine Anordnung von einem oder mehreren Vorsprüngen und komplementären Vertiefungen verstanden.
  • Insbesondere, um das Entriegelungselement vorteilhaft in die Entriegelungsstellung bewegen zu können, kann in einer Weiterbildung das Entriegelungselement mit Spiel quer zu der Verzahnung geführt sein. Allgemein kann das Entriegelungselement in einer Ausführung an der Basis verschiebbar geführt sein, insbesondere in Richtung auf den Gegenanschlag zu und/oder entgegen der Schließrichtung.
  • In einer Ausführung ist das Verrastungselement quer zur Schließrichtung beweglich ausgebildet, insbesondere, um den Gegenanschlag hintergreifen oder durch das Entriegelungselement an diesem vorbeigeführt werden zu können. In einer Weiterbildung ist das Verrastungselement derart ausgebildet, dass es durch das Entriegelungselement elastisch deformiert wird, wenn dieses den Anschlag an dem Gegenanschlag vorbeiführt. Zusätzlich oder alternativ kann das Verrastungselement auch vor Erreichen der Schließstellung durch die Basis elastisch deformiert sein bzw. werden, um so bei Erreichen des Gegenanschlags einzurasten.
  • In einer Weiterbildung kann das Verrastungselement das Entriegelungselement in einer in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus eingerückten Stellung reibschlüssig fixieren. Insbesondere kann in einer Ausführung das Verrastungselement durch das Entriegelungselement in der Entriegelungsstellung elastisch gegen das Entriegelungselement gespannt werden bzw. sein, um dieses seinerseits gegen die Basis, insbesondere eine Gegenverzahnung, zu pressen, und so zu fixieren, wenn das Verrastungselement in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus eingerückt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Verrastungselement in einer Stellung, die in Schließrichtung der Schließstellung vorgelagert ist, quer zur Schließrichtung zum Gegenanschlag hin elastisch vorgespannt sein, um so bei Erreichen des Gegenanschlags einzurasten. Insbesondere hierzu kann die Basis eine Führungsfläche aufweisen, die in einer Weiterbildung – wenigstens im Wesentlichen – parallel zur Schließrichtung sein kann, und einen Rücksprung quer, insbesondere senkrecht oder schräg, zur Schließrichtung aufweist, welcher den Gegenanschlag definiert. Führungsfläche und Verrastungselement können derart ausgebildet sein, dass das Verrastungselement in wenigstens einer in Schließrichtung der Schließstellung vorgelagerten Stellung durch die Führungsfläche elastisch deformiert wird bzw. ist, so dass der Anschlag zum Gegenanschlag hin vorgespannt ist, um bei Erreichen der Schließstellung hinter diesen einzuschnappen und mit diesem zu verrasten.
  • In einer Ausführung ist der Anschlag hakenartig ausgebildet bzw. hintergreift den, vorzugsweise komplementär geformten, Gegenanschlag hakenartig. Insbesondere kann der Anschlag gekrümmt oder, wenigstens im Wesentlichen, eben ausgebildet und entgegen der Schließrichtung geneigt sein, insbesondere mit dieser einen Winkel einschließen, der kleiner oder gleich 90° ist, insbesondere höchstens 60° beträgt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Anschlag insbesondere gegen die Schließrichtung geneigt, wenn er in Schließrichtung derart gepfeilt ist, dass er sich bei einer Bewegung entgegen der Schließrichtung an einem komplementären Gegenanschlag verhakt. Hierdurch kann die Zuverlässigkeit der Klappenverriegelung erhöht werden Das Entriegelungselement kann eine Auflaufkontur, insbesondere Auflaufschräge, zum Kontaktieren des Verrastungselements aufweisen. Wenn die Klappenanordnung in einer Ausführung derart ausgebildet ist, dass das Verrastungselement bei einem Einrücken in Schließrichtung auf das Entriegelungselement aufläuft, kann eine solche Auflaufkontur dies verbessern. Die Auflaufkontur kann in einer Ausführung an die vorstehend erläuterte Kontaktfläche angrenzen, insbesondere übergehen, die dazu eingerichtet ist, in der Entriegelungsstellung den Anschlag formschlüssig zu führen. In einer Ausführung kann wenigstens ein Teil der Auflaufkontur zugleich wenigstens einen Teil der vorstehend erläuterten Kontaktfläche darstellen. Insbesondere kann die Auflaufkontur einen Abschnitt aufweisen, welcher in der Entriegelungsstellung den Gegenanschlag abdeckt, und einen weiteren Teil, der über diesen übersteht und wenigstens einen Teil der Kontaktfläche bildet, die dazu eingerichtet ist, in der Entriegelungsstellung den Anschlag formschlüssig zu führen.
  • In einer Ausführung ist der Gegenanschlag zu dem Anschlag komplementär ausgebildet, insbesondere um ein formschlüssiges Verhaken von Anschlag und Gegenanschlag zu verbessern. Zusätzlich oder alternativ kann der Gegenanschlag zu dem Entriegelungselement, insbesondere einer Auflaufkontur des Entriegelungselements zum Kontaktieren des Verrastungselements, komplementär ausgebildet sein. Insbesondere dann kann in einer Ausführung das Entriegelungselement an Stelle des Anschlags den Gegenanschlag kontaktieren bzw. hintergreifen, um so einem Hintergreifen des Gegenanschlags durch den Anschlag entgegenzuwirken und gleichermaßen durch den Gegenanschlag in der Entriegelungsstellung festgelegt zu werden.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Klappe zum Schließen in Schließrichtung bewegt, bis der Anschlag den Gegenanschlag hintergreift. In einer Weiterbildung wird die Klappe anschließend zum Öffnen über die Schließstellung hinaus, in einer Weiterbildung über die Spielstellung hinaus, eingerückt und das Entriegelungselement in die Entriegelungsstellung bewegt, in einer Weiterbildung nur dann, wenn das Stellmittel nicht verriegelt ist. Anschließend kann die Klappe geöffnet werden, wobei das Entriegelungselement einem Hintergreifen des Gegenanschlags durch den Anschlag entgegenwirkt, wenn der Anschlag an dem Gegenanschlag vorbeibewegt wird. In einer Weiterbildung muss der Benutzer die Klappe zum Öffnen nur weiter einrücken und anschließend freigeben, so dass auf diese Weise eine „Push & Release”-Funktionalität dargestellt wird.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert, die Figurenfolge 1 bis 6 ein Verfahren zum Betätigen einer Klappenanordnung eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, nämlich:
  • 1 eine Klappenanordnung eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer Ausgangsstellung;
  • 2 die Klappenanordnung der 1 in einer demgegenüber in Schließrichtung eingerückten Schließstellung;
  • 3 die Klappenanordnung der 2 in einer demgegenüber in Schließrichtung weiter eingerückten Spielstellung bei verriegeltem Stellmittel;
  • 4 die Klappenanordnung der 3 bei entriegeltem Stellmittel;
  • 5 die Klappenanordnung der 4 in einer demgegenüber in Schließrichtung weiter eingerückten Stellung mit einem Entriegelungselement in Entriegelungsstellung; und
  • 6 die Klappenanordnung der 5 bei Ausrücken entgegen der Schließrichtung.
  • Die Figurenfolge 1234561 zeigt den Ablauf eines Verfahrens zum Betätigen einer Klappenanordnung eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, insbesondere zum Schließen (12) durch Einrücken in Schließrichtung in eine Schließstellung (2), und zum anschließenden Öffnen (4561) durch weiteres Einrücken, nachdem zuvor ein Stellmittel entriegelt wurde (34).
  • Die Klappenanordnung weist eine Basis 2 auf, die an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) befestigt ist.
  • Die Klappenanordnung weist weiter eine Tankklappe 1 mit einem Verrastungselement 1.1 und einem Entriegelungsstößel 1.3 auf, die relativ zu der Basis in einer Schließrichtung beweglich gelagert ist, die in 1 durch einen vertikalen Bewegungspfeil angedeutet ist. Die Tankklappe 1 ist durch eine Federanordnung entgegen der Schließrichtung elastisch vorgespannt (nicht dargestellt).
  • Das Verrastungselement 1.1 weist einen Anschlag 1.2 auf, um einen festen, komplementär geformten Gegenanschlag 2.1 der Basis 2 zu hintergreifen und so ein Öffnen der Tankklappe 1 entgegen der Schließrichtung formschlüssig zu verhindern.
  • Der Anschlag 1.2 ist hakenartig ausgebildet und entgegen der Schließrichtung geneigt, wobei der Anschlag 1.2 mit der Schließrichtung in der Schließstellung (vgl. 2) einen Winkel einschließt, der etwa 45° beträgt.
  • Das Verrastungselement 1.1 ist quer zur Schließrichtung elastisch deformierbar ausgebildet. Hierzu weist es einen biegsamen Hakenausleger 1.4 auf, der durch eine Längsnut vom Entriegelungsstößel 1.3 getrennt ist. In der in 1 dargestellten Ausgangsstellung, die in Schließrichtung der Schließstellung der 2 vorgelagert ist, wird das Verrastungselement 1.1 durch eine Führungsfläche der Basis, die parallel zur Schließrichtung verläuft, elastisch quer zur Schließrichtung zum Gegenanschlag 2.1 hin vorgespannt, um so bei Erreichen des Gegenanschlags 2.1 einzurasten.
  • Zum Schließen wird die Tankklappe 1 in Schließrichtung bewegt, bis der Anschlag 1.2 den Gegenanschlag 2.1 hintergreift (12).
  • Die Klappenanordnung weist ein verschiebbar gelagertes Entriegelungselement 5 auf, welches derart ausgebildet ist, dass es in einer Entriegelungsstellung (vgl. 5, 6) ein Hintergreifen des Gegenanschlags 2.1 durch den Anschlag 1.2 verhindert. Das Entriegelungselement ist derart ausgebildet, dass es den Gegenanschlag 2.1 in der Entriegelungsstellung abdeckt und überragt bzw. über den Gegenanschlag vorsteht. Im Ausführungsbeispiel ist der Gegenanschlag 2.1 durch eine Stirnseite einer nutartigen Aussparung in der Basis 2 ausgebildet bzw. definiert. Das Entriegelungselement 5 ist in dieser Aussparung angeordnet und steht aus dieser hervor, so dass der Anschlag 1.2 des Verrastungselements 1.1 nicht in die Aussparung ein- und so den Gegenanschlag 2.1 hintergreifen kann. Das Entriegelungselement 5 weist eine Kontaktfläche 5.3 auf, die in der Entriegelungsstellung den Anschlag 1.2 formschlüssig an dem Gegenanschlag 2.1 vorbeiführt.
  • Die Klappenanordnung weist ein Stellmittel mit einer um eine Achse 4 drehbar gelagerten Wippe 3 auf, die durch eine Einrückbewegung der Klappe durch deren Entriegelungsstößel 1.3 verdreht wird und dabei das Entriegelungselement 5, mit dem sie über eine Kulissenführung in Form eines in einem Langloch 5.4 gleitenden Zapfens 3.1 gekoppelt ist, in Richtung auf die Entriegelungsstellung zu mechanisch bewegt (45).
  • Das Stellmittel ist dazu eingerichtet, das Entriegelungselement 5 erst durch eine Einrückbewegung der Klappe in Schließrichtung über eine der Schließstellung in Schließrichtung nachgelagerte Spielstellung hinaus in die Entriegelungsstellung zu bewegen: in der Zusammenschau der 2, die die Schließstellung zeigt, und der 3, 4, die die Spielstellung zeigt, ist erkennbar, dass der Entriegelungsstößel 1.3 zunächst ein Spiel in Schließrichtung überwinden muss, um die Wippe 3 und damit das Entriegelungselement 5 zu bewegen.
  • Das Stellmittel ist elastisch durch eine Drehfeder 7 entgegen der Entriegelungsstellung derart vorgespannt, dass es das Entriegelungselement 5 von der Entriegelungsstellung zu beabstanden sucht.
  • Das Stellmittel 3 ist durch ein Verriegelungselement formschlüssig verriegelbar, um ein Bewegen des Entriegelungselements 5 in die Entriegelungsstellung zu verhindern. Hierzu weist das Verriegelungselement einen beweglichen Verriegelungselementanschlag 8 auf, der einer Bewegung der Wippe 3 zum Bewegen des Entriegelungselements 5 in die Entriegelungsstellung entgegenwirkt. Der Verriegelungselementanschlag 8 wird durch eine Zentralverriegelung elektromotorisch, pneumatisch und/oder hydraulisch aktuiert (nicht dargestellt), indem es von zwischen einer verriegelten Stellung (3) und einer entriegelten Stellung (4) umgeschaltet werden kann.
  • Wird die Klappe 1, ausgehend von der Schließstellung (2) über die Spielstellung (3, 4) hinaus in Schließrichtung eingerückt, wobei das Stellmittel 3 entriegelt worden ist (34), löst sich der Anschlag von dem Gegenanschlag und das Entriegelungselement 5 wird in die Entriegelungsstellung bewegt (45).
  • In der Entriegelungsstellung wird das Entriegelungselement 5 durch das Verrastungselement 1.1 fixiert, solange dieses in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus eingerückt ist (5, 6). Hierzu weist das Entriegelungselement 5 eine Verzahnung 5.2 auf, die in der Entriegelungsstellung mit einer Gegenverzahnung 2.2 der Basis 2 zusammenwirkt, um einer Bewegung des Entriegelungselements 5 aus der Entriegelungsstellung entgegenzuwirken. Um das Entriegelungselement 5 gleichwohl in die Entriegelungsstellung bewegen zu können, ist das Entriegelungselement 5 durch eine basisfeste Führung 6 mit Spiel quer zu der Verzahnung 5.22.2 verschiebbar geführt.
  • Das Verrastungselement 1.1 fixiert das Entriegelungselement 5 in einer in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus eingerückten Stellung (5, 6) reibschlüssig, indem das Verrastungselement 1.1 durch das Entriegelungselement 5 elastisch gegen das Entriegelungselement 5 gespannt wird, um dieses seinerseits gegen die Gegenverzahnung 2.2 zu pressen und so gegen das Rückstellmoment der Drehfeder 7 zu fixieren.
  • Das Entriegelungselement 5 weist eine Auflaufschräge 5.1 zum Kontaktieren des Verrastungselements 1.1 auf, um ein Auflaufen des Verrastungselements 1.1 auf das Entriegelungselement 5 zu verbessern. Die Auflaufschräge 5.1 geht in die Kontaktfläche 5.3 über, die dazu eingerichtet ist, in der Entriegelungsstellung den Anschlag 1.2 formschlüssig zu führen. Sie weist somit einen Abschnitt auf, der in der Entriegelungsstellung den Gegenanschlag 2.1 abdeckt, und einen weiteren Teil, der über diesen übersteht und einen Teil der Kontaktfläche bildet, die dazu eingerichtet ist, in der Entriegelungsstellung den Anschlag 1.2 formschlüssig zu führen.
  • Der Gegenanschlag 2.1 ist zu dem Anschlag 1.2 und zu der Auflaufschräge 5.1 des Entriegelungselements 5 komplementär ausgebildet, so dass das Entriegelungselement 5 mit seiner Auflaufschräge 5.1 an Stelle des Anschlags 1.2 den Gegenanschlag 2.1 kontaktieren bzw. hintergreifen kann, um so einem Hintergreifen des Gegenanschlags 2.1 durch den Anschlag 1.2 entgegenzuwirken und gleichermaßen durch den Gegenanschlag 2.1 in der Entriegelungsstellung festgelegt zu werden.
  • Entsprechend der Figurenfolge 12345 61 erfolgt ein Betätigen der Klappenanordnung wie folgt: Zum Schließen wird die Tankklappe 1 in Schließrichtung bewegt, bis der Anschlag 1.2 den Gegenanschlag 2.1 hintergreift (12).
  • Zum Öffnen wird die Klappe 1 über die Schließstellung hinaus in die Spielstellung eingerückt (2 3). Wenn das Stellmittel 3 entriegelt ist (3 4), kann die Klappe 1 über die Spielstellung hinaus eingerückt werden, wodurch der Entriegelungsstößel 1.3 der Klappe 1 über die drehbare Wippe 3 das mit dieser gekoppelte Entriegelungselement 5 in die Entriegelungsstellung bewegt (4 5). Dabei läuft das Verrastungselement 1.1 über die Auflaufschräge 5.1 auf die Kontaktfläche 5.3 des Entriegelungselements 5 auf, presst dessen Verzahnung 5.2 gegen die Gegenverzahnung 2.2 der Basis 2 und fixiert so das Entriegelungselement 5 in der Entriegelungsstellung.
  • Wird die Klappe 1 nun freigegeben, bewegt ihre vorgespannte Federanordnung sie entgegen der Schließrichtung, wobei das Entriegelungselement 5 einem Hintergreifen des Gegenanschlags 2.1 durch den Anschlag 1.2 entgegenwirkt, wenn der Anschlag 1.2 an dem Gegenanschlag 2.1 vorbeibewegt wird (5 6), so dass auf diese Weise eine „Push & Release”-Funktionalität dargestellt wird.
  • Entfällt die Fixierung des Entriegelungselements 5 in der Entriegelungsstellung durch das gegen dieses elastisch vorgespannte Verrastungselement 1.1, stellt die Drehfeder 7 das Entriegelungselement 5 aus der Entriegelungsstellung zurück (61), so dass die Klappe 1 erneut geschlossen werden kann, wie vorstehend beschrieben.
  • Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt. Bezugszeichenliste
    1 Tankklappe
    1.1 Verrastungselement
    1.2 Anschlag
    1.3 Entriegelungsstößel
    1.4 Hakenausleger
    2 Basis
    2.1 Gegenanschlag
    2.2 Gegenverzahnung
    3 Wippe (Stellmittel)
    3.1 Zapfen
    4 Achse
    5 Entriegelungselement
    5.1 Auflaufschräge
    5.2 Verzahnung
    5.3 Kontaktfläche
    5.4 Langloch
    6 Führung
    7 Drehfeder
    8 Verriegelungselementanschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004010294 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Klappenanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Basis (2), einer, insbesondere vorgespannten, Klappe, insbesondere Tankklappe (1), die relativ zu der Basis (2) in einer Schließrichtung beweglich gelagert ist und ein Verrastungselement (1.1) mit einem Anschlag (1.2) aufweist, welcher in einer Schließstellung (2) einen Gegenanschlag (2.1) der Basis (2) hintergreift, um einem Öffnen der Klappe (1) entgegen der Schließrichtung entgegenzuwirken, und einem beweglichen Entriegelungselement (5), welches in einer Entriegelungsstellung (5) einem Hintergreifen des Gegenanschlags (2.1) durch den Anschlag (1.2) entgegenwirkt.
  2. Klappenanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, mit einem, insbesondere vorgespannten, Stellmittel (3) zum Bewegen des Entriegelungselements (5) in die Entriegelungsstellung, welches durch eine Bewegung der Klappe (1) in Schließrichtung, insbesondere mechanisch, betätigbar ist.
  3. Klappenanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Stellmittel (3) durch ein Verriegelungselement (8), insbesondere formschlüssig, verriegelbar ist, um einem Bewegen des Entriegelungselements (5) in die Entriegelungsstellung entgegenzuwirken.
  4. Klappenanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stellmittel eine drehbar gelagerte Wippe (3) aufweist, welche mit dem Entriegelungselement (5) gekoppelt (3.1, 5.4) ist.
  5. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entriegelungselement (5) eine Verzahnung (5.2) aufweist, die in der Entriegelungsstellung mit einer Gegenverzahnung (2.2) der Basis (2) zusammenwirkt, um einer Bewegung des Entriegelungselements (5) aus der Entriegelungsstellung entgegenzuwirken.
  6. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Führung (6) zum Führen des Entriegelungselements (5), insbesondere mit Spiel quer zu der Verzahnung (5.2).
  7. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verrastungselement (1.1) quer zur Schließrichtung beweglich, insbesondere elastisch deformierbar, ausgebildet ist.
  8. Klappenanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verrastungselement (1.1) das Entriegelungselement (5) in einer in Schließrichtung über die Schließstellung hinaus eingerückten Stellung (5) reibschlüssig fixiert und/oder in einer in Schließrichtung der Schließstellung vorgelagerten Stellung (1) quer zur Schließrichtung zum Gegenanschlag (2.1) hin vorgespannt ist.
  9. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entriegelungselement (5) in der Entriegelungsstellung den Gegenanschlag (2.1) abdeckt, insbesondere überragt.
  10. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschlag (1.2) hakenartig ausgebildet, insbesondere entgegen der Schließrichtung geneigt ist, insbesondere mit dieser einen Winkel einschließt, der kleiner oder gleich 90° ist, insbesondere höchstens 60° beträgt.
  11. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entriegelungselement (5) eine Auflaufkontur, insbesondere Auflaufschräge (5.1), und/oder eine Kontaktfläche (5.3) zum Kontaktieren des Verrastungselements (1.1) aufweist.
  12. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenanschlag (2.1) zu dem Anschlag (1.2) und/oder Entriegelungselement (5) komplementär ausgebildet ist.
  13. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis (2) lösbar oder unlösbar an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
  14. Verfahren zum Betätigen einer Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klappe (1) zum Schließen in Schließrichtung bewegt wird, bis der Anschlag den Gegenanschlag hintergreift (12).
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Klappe (1) zum Öffnen über die Schließstellung hinaus eingerückt und das Entriegelungselement (5) in die Entriegelungsstellung bewegt wird (45).
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