DE102012022761A1 - Lesegerät, Zutrittskontrollsystem und Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts - Google Patents

Lesegerät, Zutrittskontrollsystem und Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lesegerät für Identifikationsmedien mit einer Aufnahmeeinrichtung, einer Ausleseeinrichtung und einer Steuereinrichtung. Das Lesegerät ist dazu in der Lage, Sprachsignale basierend auf Sprachinformationen zu erzeugen und mittels eines Lautsprechers auszugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lesegerät für Identifikationsmedien. Dieses weist eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums, eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommene Identifikationsmedium, und eine Steuereinrichtung, welche eine nicht zum Lesegerät gehörende externe Vorrichtung abhängig davon, ob ein Identifikationsmedium in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, steuert.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Zutrittskontrollsystem für eine Mehrzahl von nicht zum Zutrittskontrollsystem gehörenden Raumeinheiten, welches zumindest eine zentrale Beschreibungsvorrichtung zum Beschreiben von Identifikationsmedien mit Informationen abhängig von einem temporären Benutzer einer jeweiligen Raumeinheit, und jeweils ein Lesegerät in jeder der Mehrzahl von Raumeinheiten aufweist.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts welches unter anderem folgende Schritte aufweist:
    • • Erkennen, dass ein Identifikationsmedium in eine Aufnahmeeinrichtung des Lesegeräts eingesteckt wurde,
    • • Aktivieren einer nicht zum Lesegerät gehörenden externen Vorrichtung.
  • Lesegeräte werden beispielsweise eingesetzt, um beim Zutritt eines Benutzers in eine Raumeinheit elektrische Verbraucher freizugeben oder einzuschalten. Beispielsweise werden derartige Lesegeräte als Energiesparschalter in Hotels eingesetzt. Ein Benutzer, welcher in diesem Fall ein Gast des Hotels ist, steckt beim Betreten des Zimmers beispielsweise eine Karte, welche als Identifikationsmedium dient, in ein solches Lesegerät. Hierdurch kann beispielsweise die Beleuchtung des Zimmers zum Einschalten freigegeben werden, was auch bedeutet, dass die Beleuchtung automatisch ausgeschaltet wird, wenn die Karte aus dem Lesegerät entfernt wird. Damit kann der Energieverbrauch der Beleuchtung verringert werden, da sie nur bei Anwesenheit des Gastes aktiviert werden kann. Auf eine ähnliche Weise kann beispielsweise eine Belüftung mit Heizung oder Klimaanlage eines Hotelzimmers gesteuert werden, so dass die Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperatur, welche mit einem Energieverbrauch zum Heizen oder Kühlen verbunden sein kann, nur bei Anwesenheit des Gastes im Zimmer erfolgt. Auch hierdurch kann Energie eingespart werden.
  • Des weiteren kann ein solches Lesegerät jedoch auch verwendet werden, um Komfortfunktionen zu implementieren. So kann beispielsweise beim Einstecken des Identifikationsmediums in das Lesegerät ein im Zimmer befindlicher Fernseher eingeschaltet werden, welcher den Gast begrüßt oder aktuelle Informationen wie beispielsweise einen Wetterbericht anzeigt. Auch ist es möglich, den Zugang zu einem Zimmertresor abhängig davon zu steuern, ob ein bestimmtes Identifikationsmedium in das Lesegerät eingesteckt ist. Damit kann ein für den Gast einfacher Zugang zu im Zimmertresor verwahrten Wertsachen ermöglicht werden, während gleichzeitig unautorisierter Zugriff verhindert wird. Hierzu können beispielsweise andere Arten von Identifikationsmedien vorgesehen sein, welche von Hotelpersonal wie beispielsweise dem Reinigungspersonal verwendet werden können. Dabei kann vorgesehen sein, dass beispielsweise eine Karte, welche vom Reinigungspersonal verwendet wird, zwar die Beleuchtung des Zimmers freigeben kann, nicht jedoch ein Einschalten des Fernsehers auslöst und ebenso nicht den Zugang zum Zimmertresor ermöglicht.
  • Mittels eines Zutrittskontrollsystems kann eine Einrichtung, welche eine Mehrzahl von Raumeinheiten regelmäßig an wechselnde Benutzer vergibt, also beispielsweise ein Hotel, ein Tagungszentrum oder eine Jugendherberge, den Zutritt der wechselnden Benutzer zu den jeweiligen Raumeinheiten steuern. Beispielsweise kann ein Benutzer, welcher sich an einer Rezeption anmeldet, ein Identifikationsmedium erhalten, welches vorher mit Daten beschrieben wurde, welche die Identifikation dieses temporären Benutzers ermöglichen. Mit Hilfe des Identifikationsmediums kann der Zutritt zu einer begrenzten Anzahl von Raumeinheiten ermöglicht werden, während der Zutritt zu anderen Raumeinheiten nicht ermöglicht wird. Beispielsweise kann das Identifikationsmedium den Zutritt zu einem Hotelzimmer gestatten, welches der Benutzer – hier also der Hotelgast – gebucht hat. Es kann jedoch gleichzeitig auch den Zutritt zu gemeinsam genutzten Räumlichkeiten wie beispielsweise einem Wellness-Bereich gestatten oder dem Gast den Zutritt zum Hotel bei nicht besetzter Rezeption ermöglichen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts wird verwendet, um ein Lesegerät bestimmungsgemäß zu gebrauchen. Ein wesentlicher Verfahrensschritt ist hierbei bislang, dass eine externe Vorrichtung, welche beispielsweise die Zimmerbeleuchtung oder ein Fernseher sein kann, beim Einstecken eines Identifikationsmediums in eine Aufnahmeeinrichtung des Lesegeräts aktiviert wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Lesegerät vorzusehen, welches die Ausgabe von Sprachsignalen an den Benutzer ermöglicht.
  • Des weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Zutrittskontrollsystem vorzusehen, in welches eine Mehrzahl von Lesegeräten implementiert ist, welche die Ausgabe von Sprachsignalen an den Benutzer ermöglichen.
  • Des weiteren ist es auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts vorzusehen, in welchem die Ausgabe von Sprachsignalen an den Benutzer ermöglicht wird.
  • Hinsichtlich des Lesegeräts wird dies durch ein Lesegerät gemäß zumindest einem der beiden unabhängigen Ansprüche 1 und 4 erreicht. Hinsichtlich des Zutrittskontrollsystems wird dies durch ein Zutrittskontrollsystem gemäß Anspruch 14 erreicht. Hinsichtlich des Verfahrens wird dies durch ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts gemäß zumindest einem der beiden unabhängigen Ansprüche 16 und 17 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden.
  • Gemäß weiterer, unabhängig hiervon realisierbarer Aspekte sind Lesegeräte gemäß den Ansprüchen 20 und 21 vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lesegeräte können beispielsweise durch entsprechende Anwendung der in den Unteransprüchen 2, 3 und 5 bis 13 jeweils zusätzlich enthaltenen Merkmale, auch in Kombinationen, auf die Lesegeräte gemäß den Ansprüchen 20 oder 21 erhalten werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Lesegerät für Identifikationsmedien. Das Lesegerät weist eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums auf. Das Lesegerät weist ferner eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Identifikationsmedium auf. Des Weiteren weist das Lesegerät eine Steuereinrichtung auf, welche eine nicht zum Lesegerät gehörende externe Vorrichtung abhängig davon, ob ein Identifikationsmedium in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, steuert.
  • Ferner weist das Lesegerät Speichermittel zum Speichern einer Mehrzahl von Sprachinformationen sowie Spracherzeugungsmittel zum Erzeugen von Sprachsignalen auf. Des Weiteren weist es einen Lautsprecher zum Ausgeben der Sprachsignale auf. Die Spracherzeugungsmittel erzeugen bei Aufnahme eines Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung Sprachsignale basierend auf einer der Sprachinformationen abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung aus dem Identifikationsmedium ausgelesenen Informationen.
  • Das Lesegerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ermöglicht es, den Nutzer anzusprechen, nachdem er sein Identifikationsmedium in die Aufnahmeeinrichtung eingesteckt hat. Dabei kann der Benutzer beispielsweise mit Begrüßungsformeln wie ”Guten Tag” oder ”Welcome” angesprochen werden. Die Informationen, welche aus dem Identifikationsmedium ausgelesen werden, können dabei dazu verwendet werden, die Ansprache des Benutzers zu individualisieren. Beispielsweise können die Informationen Daten bezüglich der Nationalität des Benutzers enthalten, wobei dann Sprachsignale basierend auf Sprachinformationen erzeugt werden, welche anhand der Nationalität ausgewählt wurden. Damit kann beispielsweise erreicht werden, dass der Benutzer in seiner Landessprache angesprochen werden kann.
  • Das Lesegerät weist ferner bevorzugt ein Gehäuse auf, an dessen Außenseite die Aufnahmeeinrichtung ausgebildet ist und welches weiter bevorzugt die Ausleseeinrichtung, die Steuereinrichtung, die Speichermittel, die Spracherzeugungsmittel und den Lautsprecher beinhaltet. Dies ermöglicht eine kompakte Bauform und einen Verkauf und Transport des Lesegeräts als funktionale Einheit.
  • Bevorzugt ist die Ausleseeinrichtung derart ausgebildet, dass sie zumindest eine Art von Informationen auslesen kann, welche derart ausgebildet ist, dass sie die Auswahl einer der Mehrzahl von Sprachinformationen erlaubt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass es sich bei der Art von Informationen um eine Abfolge von Bits handelt, wobei bestimmten Abfolgen von Null- und Eins-Werten jeweils eine bestimmte Nationalität zugeordnet ist. Ebenso kann auch eine andere Information als die Nationalität entsprechend kodiert werden. Dies ermöglicht es beispielsweise, beim Erkennen einer bestimmten Abfolge von Null- und Eins-Werten eine bestimmte Sprachinformation zu verwenden, welche zu einem entsprechenden Sprachsignal führt, durch welches der Benutzer in seiner Landessprache angesprochen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Lesegerät für Identifikationsmedien.
  • Das Lesegerät weist eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums auf. Das Lesegerät weist ferner eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Identifikationsmedium auf. Des Weiteren weist das Lesegerät eine Steuereinrichtung auf, welche eine nicht zum Lesegerät gehörende externe Vorrichtung abhängig davon, ob ein Identifikationsmedium in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, steuert.
  • Die Ausleseeinrichtung ist ausgebildet, Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium auszulesen. Das Lesegerät weist ferner Spracherzeugungsmittel zum Erzeugen von Sprachsignalen und einen Lautsprecher zum Ausgeben der Sprachsignale auf. Die Spracherzeugungsmittel erzeugen bei Aufnahme eines Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung Sprachsignale basierend auf den Sprachinformationen.
  • Ein Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ermöglicht eine ähnliche Funktionalität wie ein Lesegerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Im Unterschied dazu ist es jedoch mit einem Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung möglich, die Sprachinformationen bereits auf das Identifikationsmedium zu schreiben und direkt im Lesegerät zur Erzeugung der Sprachsignale zu verwenden. Dies bietet eine noch größere Flexibilität. Beispielsweise können die Sprachinformationen in Form einer wav- oder mp3-Datei auf dem Identifikationsmedium gespeichert werden. Damit kann beispielsweise der Name eines Gasts eingesprochen werden, so dass das Identifikationsmedium Sprachinformationen enthalten kann, welche bei Umsetzung in Sprachsignale eine persönliche Ansprache des Gasts ermöglichen. Die Notwendigkeit zur Speicherung von Sprachinformationen auf Speichermitteln im Lesegerät entfällt damit.
  • Bevorzugt weist das Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt ferner ein Gehäuse auf, an dessen Außenseite die Aufnahmeeinrichtung ausgebildet ist und welches weiter bevorzugt die Ausleseeinrichtung, die Steuereinrichtung, die Spracherzeugungsmittel und den Lautsprecher beinhaltet. Dies ermöglicht eine kompakte Bauform und einen einfachen Verkauf und Transport des Lesegeräts als funktionale Einheit.
  • Es sei verstanden, dass die nachfolgenden Ausführungen für Lesegeräte gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt gelten.
  • Bei dem Identifikationsmedium kann es sich um ein Medium handeln, welches bevorzugt einfach zu transportieren ist und die Speicherung einer gewissen Menge von Daten erlaubt. Beispielsweise kann es sich bei dem Identifikationsmedium um eine Karte, insbesondere eine Chipkarte oder eine Magnetkarte handeln. Es kann sich jedoch auch um ein Medium handeln, welches anderweitig, beispielsweise als Stab, geformt ist. Beispielsweise kann das Identifikationsmedium ähnlich eines handelsüblichen USB-Sticks ausgebildet sein. Die Aufnahmeeinrichtung ist so ausgebildet, dass sie das Identifikationsmedium halten kann, das heißt dass ein Benutzer das Identifikationsmedium in die Aufnahmeeinrichtung einstecken oder einlegen kann und die Aufnahmeeinrichtung verhindert, dass das Identifikationsmedium ohne weiteres Zutun des Benutzers wieder aus dem Lesegerät entfernt wird, beispielsweise dass es herausfällt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise als Einsteckleser ausgebildet sein. Diese Ausführung bietet sich insbesondere an, wenn es sich bei dem Identifikationsmedium um eine Karte handelt. In diesem Fall kann es sich bei dem Einsteckleser beispielsweise um einen Chipkartenleser oder Magnetkartenleser handeln. In derartige Einsteckleser werden typischerweise die jeweiligen Karten von oben eingesteckt und in vertikaler Position gehalten.
  • Die Ausleseeinrichtung ist dazu ausgebildet, Informationen aus dem Identifikationsmedium auszulesen. Die genaue Ausgestaltung der Ausleseeinrichtung hängt davon ab, wie das Identifikationsmedium ausgebildet ist und auf welche Art es Informationen speichert. Wenn das Identifikationsmedium beispielsweise einen Magnetstreifen zum Speichern von Informationen aufweist, so kann die Ausleseeinrichtung als Magnetleser ausgebildet sein. Wenn das Identifikationsmedium beispielsweise einen Chip zum Speichern von Informationen aufweist, so kann die Aufnahmeeinrichtung entsprechende Kontakte zum Kontaktieren des Chips aufweisen, um auf die im Chip gespeicherten Informationen zugreifen zu können. Wenn das Identifikationsmedium beispielsweise als USB-Stick ausgebildet ist, so kann es sich bei der Ausleseeinrichtung um eine USB-Schnittstelle handeln.
  • Die Steuereinrichtung dient dazu, eine externe Vorrichtung abhängig davon, ob ein Identifikationsmedium in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, zu steuern. Bei einer solchen externen Vorrichtung kann es sich beispielsweise um die Beleuchtung eines Zimmers handeln. Es kann sich jedoch beispielsweise auch um Einrichtungen wie einen Fernseher oder einen Wandtresor handeln. Die Steuereinrichtung ermöglicht die Funktionalität, dass eine externe Vorrichtung oder auch mehrere externe Vorrichtungen abhängig davon gesteuert werden können, ob sich ein Benutzer in einer bestimmten Räumlichkeit aufhält oder nicht. Sie kann beispielsweise in einer besonders einfachen Ausführung als Relais oder elektronischer Schalter ausgebildet sein. Ebenso kann es sich jedoch bei einer Steuereinrichtung auch um eine Datenübertragungseinrichtung handeln, welche mit externen Vorrichtungen auf eine bestimmte Art kommunizieren kann. Bei einer solchen Art der Kommunikation kann es sich beispielsweise um eine kabelgebundene Kommunikation oder eine drahtlose Kommunikation wie eine Kommunikation über Funkwellen oder Infrarotsignale handeln.
  • Bei den Speichermitteln kann es sich um übliche elektronische Speicher handeln. Beispielsweise kann hierfür ein Read-Only-Memory (ROM), eine feste Verdrahtung, ein Magnetaufzeichnungsträger, ein Speicherchip oder ein Flash-Memory verwendet werden. Gemäß einer Weiterbildung können die Speichermittel jedoch auch mit Mitteln versehen sein, welche die Änderung der in ihnen enthaltenen Informationen ermöglichen. Beispielsweise können die Speichermittel mit Kommunikationsmitteln versehen sein, welche über eine Kommunikationsverbindung wie beispielsweise eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung das Schreiben von Daten in die Speichermittel ermöglicht. Damit kann beispielsweise ein Ansagetext für eine Vielzahl von Lesegeräten, welche gleichzeitig in einem Hotel verwendet werden, aktualisiert werden, um sich an veränderte Gewohnheiten oder Aussprachen anzupassen. Ebenso kann auf diese Weise vorgesehen werden, dass der Gast aktuelle Informationen von dem Lesegerät über Sprachausgabe bekommt. Beispielsweise können die Kommunikationsmittel so ausgebildet sein, dass sie vor jeder Sprachausgabe zunächst überprüfen, ob aktuellere Sprachinformationen vorhanden sind, oder auch so, dass sie sich zu bestimmten Zeiten automatisch aktualisieren.
  • Die Sprachausgabe kann sofort nach Einstecken des Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung erfolgen. Alternativ kann jedoch auch eine Zeitverzögerung, beispielsweise von einigen Sekunden, vorgesehen sein, welche zwischen einem Erkennen eines Identifikationsmediums in der Aufnahmeeinrichtung und dem Beginn der Sprachausgabe abgewartet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Lesegerät als Energiesparschalter ausgebildet. Derartige Energiesparschalter sind besonders für Hotels geeignet. Ein solcher Energiesparschalter hat bevorzugt eine relativ flache Bauweise und eine Ausdehnung von nur wenigen Zentimetern in jeder Richtung. Dies ermöglicht die Montage des Energiesparschalters unmittelbar neben einer Eingangstür zu einem Hotelzimmer.
  • Besonders bevorzugt ist das Lesegerät für eine Wandmontage ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Lesegerät an einer Wand unmittelbar neben einer Eingangstür anzubringen und damit für den Gast den kürzest möglichen Weg zwischen Tür und Lesegerät vorzusehen.
  • Die Ausleseeinrichtung ist bevorzugt derart ausgebildet, dass sie zumindest eine Art von Informationen auszulesen im Stande ist, welche derart ausgebildet ist, dass sie eine persönliche Ansprache mit Namen eines Benutzers, welchem das Identifikationsmedium zugeordnet ist, erlaubt. Bei dieser Art von Informationen kann es sich beispielsweise um eine wav- oder mp3-Datei handeln, welche bereits eine Kodierung der zu erzeugenden Schallwellen enthält, so dass nur noch die Umwandlung der in der entsprechenden Datei enthaltenen Information in ein Schallsignal, beispielsweise mittels eines Digital-Analog-Wandlers, erforderlich ist. Alternativ kann die Information jedoch beispielsweise auch den Namen eines zugeordneten Benutzers in Textform enthalten, wobei die Spracherzeugungsmittel in diesem Fall derart ausgebildet sind, dass sie mittels eines Sprachsyntheseverfahrens aus der Information über den Namen entsprechende Sprachsignale erzeugen. In beiden Fällen wird durch die entsprechende Ausführung eine persönliche Ansprache des Benutzers ermöglicht.
  • Bevorzugt ist die Ausleseeinrichtung ausgebildet, eine Mehrzahl von Arten von Informationen aus dem Identifikationsmedium auszulesen. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine erste Art von Informationen handeln, in welcher die Nationalität eines zugeordneten Benutzers kodiert ist, und eine zweite Art von Informationen, in welcher der Name des zugeordneten Benutzers kodiert ist. Alternativ können jedoch auch andere Arten von Informationen ausgelesen werden, beispielsweise Informationen über die Art des Identifikationsmediums. Dies kann beispielsweise bedeuten, ob es sich bei dem Identifikationsmedium um ein solches für einen Gast oder für Hotelpersonal handelt. Auch Informationen bezüglich der Nutzung von besonderen Leistungen wie beispielsweise eines Zimmertresors oder kostenpflichtiger Fernsehkanäle können ausgelesen werden.
  • Damit kann die Funktionalität des Lesegeräts noch weiter erhöht werden.
  • Bevorzugt weist das Lesegerät ferner Mittel zum Auswählen von Sprachdaten basierend auf der Tageszeit auf. Damit kann die Ansprache des Benutzers noch weiter verbessert werden, beispielsweise indem die Ansprache eine von der Tageszeit abhängige Begrüßung enthält. In deutscher Sprache kann dies beispielsweise bedeuten, dass zu frühen Uhrzeiten der Text ”Guten Morgen” ausgegeben wird, wohingegen bei späteren Uhrzeiten ein Text wie ”Guten Tag” oder ”Guten Abend” ausgegeben wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Lesegerät ferner Mittel zum Abrufen von zusätzlichen Informationen von einer außerhalb des Lesegeräts angeordneten Informationsquelle auf und ist ausgebildet, basierend auf den zusätzlichen Informationen Sprachsignale zu erzeugen. Die Mittel können ähnlich ausgebildet sein wie die Mittel zum Abrufen von Informationen, welche den Speichermedien zugeordnet sind. Beispielsweise können die Mittel zum Abrufen von zusätzlichen Informationen zur Kommunikation über ein drahtgebundenes Netzwerk oder über eine Funkschnittstelle ausgebildet sein. Mittels der zusätzlichen Informationen ist es beispielsweise möglich, dem Benutzer bei der persönlichen Ansprache Informationen über Themen wie beispielsweise das Wetter, aktuelle Veranstaltungshinweise oder Angebote eines im Hotel befindlichen Restaurants zukommen zu lassen. Damit kann die Funktionalität des Lesegeräts noch weiter erhöht werden.
  • Es sei erwähnt, dass unter einer ”Mehrzahl” im Sinne dieser Anmeldung grundsätzlich entweder zwei oder eine beliebige größere Zahl von entsprechenden Einheiten verstanden werden. Demgegenüber sei ebenfalls verstanden, dass unter einer ”Anzahl” im Sinne dieser Anmeldung grundsätzlich eine Zahl von einer oder einer beliebig höheren Zahl von entsprechenden Einheiten verstanden sei.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Zutrittskontrollsystem mit einer Mehrzahl von nicht zum Zutrittskontrollsystem gehörenden Raumeinheiten. Das Zutrittskontrollsystem weist zumindest eine zentrale Beschreibungsvorrichtung zum Beschreiben von Identifikationsmedien mit Informationen abhängig von einem temporären Benutzer einer jeweiligen Raumeinheit auf. Das Zutrittskontrollsystem weist ferner jeweils ein Lesegerät gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung in jeder der Mehrzahl von Raumeinheiten auf, welches den jeweiligen Benutzer nach Einstecken des Identifikationsmediums basierend auf den ausgelesenen Informationen anspricht.
  • Das Zutrittskontrollsystem gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ermöglicht es, Identifikationsmedien wie beispielsweise Karten mit der zentralen Beschreibungsvorrichtung, welche beispielsweise an einer Hotelrezeption angeordnet sein kann, zu beschreiben und die Funktionalität der Lesegeräte zu nutzen. Ein solches Zutrittskontrollsystem weist somit gegenüber einem herkömmlichen Zutrittskontrollsystem die zusätzliche Funktionalität der persönlichen Ansprache auf.
  • Die Ausführungen über Vorteile und besondere Ausführungsformen eines Lesegeräts gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung sind für die im Rahmen eines Zutrittskontrollsystems gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung verwendeten Lesegeräte entsprechend anwendbar.
  • Bevorzugt weist das Zutrittskontrollsystem ferner einen Zutrittskontroll-Türbeschlag an jeder der Mehrzahl von Raumeinheiten auf, der dazu ausgebildet ist, Informationen aus einem Identifikationsmedium zur Identifizierung des jeweiligen temporären Benutzers auszulesen und basierend auf diesen Informationen selektiv dem temporären Benutzer den Zutritt zu der jeweiligen Raumeinheit freizugeben. Dies ermöglicht es, mit dem Zutrittskontrollsystem festzulegen, welche Benutzer Zutritt zu welchen Raumeinheiten haben. Beispielsweise kann einem Hotelgast der Zutritt zu dem von ihm gemieteten Zimmer gestattet werden. Ferner kann ihm auch der Zutritt zu gemeinsamen Bereichen wie beispielsweise Wellness-Bereichen oder Restaurants gestattet werden. Mittels der Zutrittskontroll-Türbeschläge wird das erfindungsgemäße Zutrittskontrollsystem so weitergebildet, dass es unter Verwendung von leicht verfügbaren Komponenten die vollständige Funktionalität eines üblichen Zutrittskontrollsystems bieten kann.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • • Erkennen, dass ein Identifikationsmedium in eine Aufnahmeeinrichtung des Lesegeräts eingesteckt wurde,
    • • Aktivieren einer nicht zum Lesegerät gehörenden externen Vorrichtung,
    • • Auslesen von Informationen aus dem Identifikationsmedium,
    • • Auswählen einer Sprachinformation aus einer Mehrzahl von Sprachinformationen basierend aus den ausgelesenen Informationen,
    • • Erzeugen von Sprachsignalen basierend auf den Sprachinformationen, und
    • • Ausgeben der Sprachsignale mittels eines Lautsprechers.
  • Gemäß einem fünften Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts, welches folgende Schritte aufweist:
    • • Erkennen, dass ein Identifikationsmedium in eine Aufnahmeeinrichtung des Lesegeräts eingesteckt wurde,
    • • Aktivieren einer nicht zum Lesegerät gehörenden externen Vorrichtung,
    • • Auslesen von Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium,
    • • Erzeugen von Sprachsignalen basierend auf den Sprachinformationen, und
    • • Ausgeben der Sprachsignale mittels eines Lautsprechers.
  • Die Verfahren gemäß dem vierten und fünften Aspekt der Erfindung ermöglichen im Vergleich zu bekannten Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts die zusätzliche Funktionalität einer Ansprache eines Benutzers. Bezüglich der damit verbundenen Vorteile und der möglichen Ausgestaltungen sei auf die Ausführungen zum ersten und zweiten Aspekt der Erfindung verwiesen, welche entsprechend anwendbar sind.
  • Bevorzugt ist das Lesegerät, mit welchem das Verfahren gemäß dem vierten oder fünften Aspekt der Erfindung durchgeführt wird, gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung ausgebildet. Besonders bevorzugt wird ein Verfahren gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung mit einem Lesegerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung durchgeführt. Ebenso wird besonders bevorzugt ein Verfahren gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung mit einem Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung durchgeführt.
  • Bevorzugt weist ein Verfahren gemäß dem vierten oder fünften Aspekt der Erfindung ferner den Schritt des Beschreibens des Identifikationsmediums vor Einstecken des Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung auf. Dabei wird das Identifikationsmedium mit Informationen beschrieben, welche die Identifikation eines Benutzers, welchem das Identifikationsmedium zugeordnet ist, erlaubt.
  • Damit wird eine Personalisierung des Identifikationsmediums abhängig vom jeweiligen Benutzer ermöglicht. Das Identifikationsmedium kann beispielsweise an einer Hotelrezeption beschrieben werden, bevor es dem Hotelgast, welcher den Benutzer darstellt, ausgehändigt wird. Dies ermöglicht beispielsweise die Integration in ein Hotelmanagement-System.
  • Besonders bevorzugt wird ein Verfahren, welches den Schritt des Beschreibens des Identifikationsmediums vor Einstecken des Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung aufweist, mittels eines Zutrittskontrollsystems gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung durchgeführt. Bezüglich der damit verbundenen Vorteile und möglichen Ausgestaltung sei auf die dortigen Ausführungen verwiesen.
  • Gemäß einem weiteren, unabhängig von den bislang genannten Aspekten realisierbaren Aspekt betrifft die Erfindung ein Lesegerät für Identifikationsmedien. Das Lesegerät weist eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums auf. Das Lesegerät weist ferner eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Identifikationsmedium auf. Ferner weist das Lesegerät Speichermittel zum Speichern einer Mehrzahl von Sprachinformationen sowie Spracherzeugungsmittel zum Erzeugen von Sprachsignalen auf. Des Weiteren weist es einen Lautsprecher zum Ausgeben der Sprachsignale auf. Die Spracherzeugungsmittel erzeugen bei Aufnahme eines Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung Sprachsignale basierend auf einer der Sprachinformationen abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung aus dem Identifikationsmedium ausgelesenen Informationen.
  • Gemäß noch einem weiteren, unabhängig von den bislang genannten Aspekten realisierbaren Aspekt betrifft die Erfindung ein Lesegerät für Identifikationsmedien. Das Lesegerät weist eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums auf. Das Lesegerät weist ferner eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Identifikationsmedium auf. Die Ausleseeinrichtung ist ausgebildet, Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium auszulesen. Das Lesegerät weist ferner Spracherzeugungsmittel zum Erzeugen von Sprachsignalen und einen Lautsprecher zum Ausgeben der Sprachsignale auf. Die Spracherzeugungsmittel erzeugen bei Aufnahme eines Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung Sprachsignale basierend auf den Sprachinformationen.
  • Das Lesegerät gemäß dem weiteren Aspekt unterscheidet sich von dem Lesegerät gemäß dem ersten Aspekt dadurch, dass es keine Steuereinrichtung enthält. Ebenso unterscheidet sich das Lesegerät gemäß dem noch weiteren Aspekt von dem Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt dadurch, dass es keine Steuereinrichtung enthält. Damit sind die Lesegeräte gemäß dem weiteren und dem noch weiteren Aspekt auch für Verwendungen geeignet, welche keine Steuerung einer externen Vorrichtung erfordern. Sie können beispielsweise zur Information eines Benutzers in einem Fitnessstudio oder einem Museum angewendet werden.
  • Die mit Bezug auf den ersten und zweiten Aspekt beschriebenen möglichen Ausführungsformen sind ebenso wie die sonstigen Ausführungen entsprechend auch auf die Lesegeräte gemäß dem weiteren Aspekt und dem noch weiteren Aspekt anwendbar.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele ersichtlich werden.
  • 1 zeigt ein Lesegerät, welches gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der Erfindung verwendet werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht von Bestandteilen des Lesegeräts der 1.
  • 3 zeigt eine zentrale Beschreibungsvorrichtung für ein Zutrittskontrollsystem gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung.
  • 4 zeigt einen Zutrittskontroll-Türbeschlag für ein Zutrittskontrollsystem gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung.
  • 5 zeigt Schritte eines Verfahrens gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung.
  • 6 zeigt Schritte eines Verfahrens gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Lesegerät 100, welches gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung verwendet werden kann. Das Lesegerät 100 weist ein Gehäuse 102 mit einer Aufnahmeeinrichtung 110 zum Aufnehmen einer Magnetkarte 105 auf, wobei die Aufnahmeeinrichtung 110 vorliegend als Magnetkartenleser ausgebildet ist. Ferner weist das Lesegerät 100 einen Lautsprecher 120 auf, mit welchem Schallwellen erzeugt werden können.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht von Bestandteilen des Lesegeräts 100 von 1. Neben dem Magnetkartenleser 110 und dem Lautsprecher 120 weist das Lesegerät 100 ferner eine Ausleseeinrichtung 130, Speichermittel 140, Spracherzeugungsmittel 150 sowie eine Steuer- und Versorgungseinheit 160 auf.
  • Die Ausleseeinrichtung 130 ist vorliegend als Erfassungseinrichtung für von dem Magnetkartenleser 110 gelieferte Signale ausgebildet. Die Ausleseeinrichtung 130 erkennt anhand von durch den Magnetkartenleser 110 gelieferten Signalen, welche Information auf einer in den Magnetkartenleser 110 eingesteckten Magnetkarte 105 gespeichert ist. Die Ausleseeinrichtung 130 setzt diese Information in entsprechende Signale um, welche von den Spracherzeugungsmitteln 150 ausgewertet werden können.
  • Sofern das Lesegerät 100 als Lesegerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung betrieben wird verwenden die Spracherzeugungsmittel 150 die Informationen, welche von der Ausleseeinrichtung 130 geliefert wird, zur Auswahl einer von mehreren in dem Speicher 140 gespeicherten Sprachinformationen. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Begrüßungstext in Abhängigkeit von der Nationalität eines Benutzers, welche auf einer Magnetkarte 105 gespeichert ist, ausgewählt werden.
  • Sofern das Lesegerät 100 als Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung betrieben wird enthalten die von der Ausleseeinrichtung 130 ausgelesenen und an die Spracherzeugungsmittel 150 gelieferten Informationen bereits Sprachinformationen, welche beispielsweise als mp3-Datei vorliegen können. Damit können die Spracherzeugungsmittel 150 unmittelbar basierend auf diesen Informationen ein Sprachsignal erzeugen.
  • Die Spracherzeugungsmittel sind vorliegend als Digital-Analog-Wandler auf eine bekannte Art und Weise ausgeführt. Die Speichermittel 140 sind vorliegend als Nur-Lese-Speicher (ROM) ausgeführt.
  • Die Spracherzeugungsmittel 150 erzeugen ein elektrisches Signal, welches an den Lautsprecher 120 ausgegeben wird. Anhand dieses elektrischen Signals erzeugt der Lautsprecher 120 Schallwellen, welche die Sprachsignale darstellen. Damit ist eine persönliche Ansprache eines Benutzers möglich.
  • Die Ansprache erfolgt vorliegend unmittelbar nach dem Einstecken einer Magnetkarte 105 in den Magnetkartenleser 110.
  • Ebenso gibt die Steuer- und Versorgungseinrichtung 160 unmittelbar nach dem Einstecken einer Magnetkarte 105 in den Magnetkartenleser 110 ein Signal aus, welches das Lesegerät 100 über einen nicht gezeigten Netzwerkanschluss verlässt. Mittels dieses Signals wird eine Zimmerbeleuchtung in einem Zimmer, in welchem das Lesegerät 100 angebracht ist, aktiviert.
  • Die Steuer- und Versorgungseinrichtung 160 erfüllt ferner die Aufgabe, die anderen Komponenten des Lesegeräts 100 mit Strom zu versorgen. Hierzu ist die Steuer- und Versorgungseinrichtung 160 mit einer nicht gezeigten Spannungsversorgung verbunden.
  • 3 zeigt eine Beschreibungsvorrichtung 200 zum Beschreiben von Identifikationsmedien. Die Beschreibungsvorrichtung 200 weist einen Magnetkartensteckplatz 210 auf, welcher dazu ausgebildet ist, Magnetkarten zu beschreiben. Die Beschreibungsvorrichtung 200 kann hierzu mit einem nicht dargestellten Computer verbunden werden, welcher festlegt, welche Informationen auf eine Magnetkarte geschrieben werden sollen. Die Beschreibungsvorrichtung 200 kann vorteilhaft mit einem Zutrittskontrollsystem gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung verwendet werden.
  • 4 zeigt einen Zutrittskontroll-Türbeschlag 300. Der Zutrittskontroll-Türbeschlag 300 weist einen Magnetkartenleser 310 auf, durch welchen sich ein Benutzer mit seiner Magnetkarte identifizieren kann. Hierzu kann der Benutzer die Magnetkarte 105 in den Magnetkartenleser 310 einstecken und wieder herausziehen. Sofern der Zutrittskontroll-Türbeschlag 300 dabei erkennt, dass der Benutzer der Magnetkarte berechtigt ist, eine durch den Zutrittskontroll-Türbeschlag verschlossene Raumeinheit zu betreten, kann er anschließend mittels eines Handgriffs 370 eine Türe, an welchem der Zutrittskontroll-Türbeschlag 300 angebracht ist, öffnen.
  • Der Zutrittskontroll-Türbeschlag 300 kann vorteilhaft mit einem Zutrittskontrollsystem gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung verwendet werden.
  • 5 zeigt ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung.
  • In Schritt S1 wird ein Identifikationsmedium erkannt.
  • In Schritt S2 wird eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise eine Zimmerbeleuchtung, aktiviert.
  • In Schritt S3 werden Informationen aus dem Identifikationsmedium ausgelesen.
  • In Schritt S4 wird abhängig von den ausgelesenen Informationen eine Sprachinformation aus mehreren gespeicherten Sprachinformationen ausgewählt.
  • In Schritt S5 werden Sprachsignale basierend auf den ausgewählten Sprachinformationen erzeugt.
  • In Schritt S6 werden die erzeugten Sprachsignale mittels eines Lautsprechers ausgegeben.
  • Das Verfahren gemäß 5 kann vorteilhaft mit einem Lesegerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung verwendet werden.
  • 6 zeigt ein Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung.
  • In Schritt S1 wird ein Identifikationsmedium erkannt.
  • In Schritt S2 wird eine externe Vorrichtung, wie beispielsweise eine Zimmerbeleuchtung, aktiviert.
  • In Schritt S3 werden Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium ausgelesen.
  • In Schritt S4 werden Sprachsignale basierend auf den ausgelesenen Sprachinformationen erzeugt.
  • In Schritt S5 werden die erzeugten Sprachsignale mittels eines Lautsprechers ausgegeben.
  • Das Verfahren gemäß 6 kann bevorzugt mit einem Lesegerät gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung verwendet werden.

Claims (21)

  1. Lesegerät (100) für Identifikationsmedien (105), aufweisend eine Aufnahmeeinrichtung (110) zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums (105), eine Ausleseeinrichtung (130) zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung (110) aufgenommenen Identifikationsmedium (105), und eine Steuereinrichtung (160), welche eine nicht zum Lesegerät (100) gehörende externe Vorrichtung abhängig davon, ob ein Identifikationsmedium (105) in der Aufnahmeeinrichtung (110) aufgenommen ist, steuert, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (100) ferner Speichermittel (140) zum Speichern einer Mehrzahl von Sprachinformation, Spracherzeugungsmittel (150) zum Erzeugen von Sprachsignalen, und einen Lautsprecher (120) zum Ausgeben der Sprachsignale aufweist, wobei die Spracherzeugungsmittel (150) bei Aufnahme eines Identifikationsmediums (105) in die Aufnahmeeinrichtung (110) Sprachsignale basierend auf einer der Sprachinformationen abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung (130) aus dem Identifikationsmedium (105) ausgelesenen Informationen erzeugen.
  2. Lesegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Gehäuse (102) aufweist, an dessen Außenseite die Aufnahmeeinrichtung (110) ausgebildet ist und welches die Ausleseeinrichtung (130), die Steuereinrichtung (160), die Speichermittel (140), die Spracherzeugungsmittel (150) und den Lautsprecher (120) beinhaltet.
  3. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinrichtung (130) ausgebildet ist, zumindest eine Art von Information auszulesen, welche derart ausgebildet ist, dass sie die Auswahl einer der Mehrzahl von Sprachinformationen erlaubt.
  4. Lesegerät (100) für Identifikationsmedien (105), aufweisend eine Aufnahmeeinrichtung (110) zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums (105), eine Ausleseeinrichtung (130) zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung (110) aufgenommenen Identifikationsmedium (105), und eine Steuereinrichtung (160), welche eine nicht zum Lesegerät (100) gehörende externe Vorrichtung abhängig davon, ob ein Identifikationsmedium (105) in der Aufnahmeeinrichtung (110) aufgenommen ist, steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinrichtung (130) ausgebildet ist, Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium (105) auszulesen, und das Lesegerät (100) ferner Spracherzeugungsmittel (150) zum Erzeugen von Sprachsignalen und einen Lautsprecher (120) zum Ausgeben der Sprachsignale aufweist, wobei die Spracherzeugungsmittel (150) bei Aufnahme eines Identifikationsmediums (105) in die Aufnahmeeinrichtung (110) Sprachsignale basierend auf den Sprachinformationen erzeugen.
  5. Lesegerät (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Gehäuse (102) aufweist, an dessen Außenseite die Aufnahmeeinrichtung (110) ausgebildet ist und welches die Ausleseeinrichtung (130), die Steuereinrichtung (160), die Spracherzeugungsmittel (150) und den Lautsprecher (120) beinhaltet.
  6. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Identifikationsmedium (105) um eine Karte, beispielsweise eine Chipkarte oder eine Magnetkarte, handelt.
  7. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Aufnahmeeinrichtung (110) um einen Einsteckleser handelt.
  8. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Energiesparschalter, beispielsweise für Hotels, ausgebildet ist.
  9. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es für eine Wandmontage ausgebildet ist.
  10. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinrichtung (130) ausgebildet ist, zumindest eine Art von Information auszulesen, welche derart ausgebildet ist, dass sie eine persönliche Ansprache mit Namen eines Benutzers, welchem das Identifikationsmedium (105) zugeordnet ist, erlaubt.
  11. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinrichtung (130) ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Arten von Informationen aus dem Identifikationsmedium (105) auszulesen.
  12. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ferner Mittel zum Auswählen von Sprachdaten basierend auf der Tageszeit aufweist.
  13. Lesegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ferner Mittel zum Abrufen von zusätzlichen Informationen von einer außerhalb des Lesegeräts (100) angeordneten Informationsquelle aufweist und ausgebildet ist, basierend auf den zusätzlichen Informationen Sprachsignale zu erzeugen.
  14. Zutrittskontrollsystem für eine Mehrzahl von nicht zum Zutrittskontrollsystem gehörenden Raumeinheiten, aufweisend zumindest eine zentrale Beschreibungsvorrichtung (200) zum Beschreiben von Identifikationsmedien (105) mit Informationen abhängig von einem temporären Benutzer einer jeweiligen Raumeinheit, und jeweils ein Lesegerät (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 in jeder der Mehrzahl von Raumeinheiten, welches den jeweiligen Benutzer nach Einstecken des Identifikationsmediums (105) basierend auf den ausgelesenen Informationen anspricht.
  15. Zutrittskontrollsystem gemäß Anspruch 14, welches ferner einen Zutrittskontroll-Türbeschlag (300) an jeder der Mehrzahl von Raumeinheiten aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, Informationen aus einem Identifikationsmedium (105) zur Identifizierung des jeweiligen temporären Benutzers auszulesen und basierend auf diesen Informationen selektiv dem temporären Benutzer den Zutritt zu der jeweiligen Raumeinheit freizugeben.
  16. Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts, welches folgende Schritte aufweist: – Erkennen, dass ein Identifikationsmedium in eine Aufnahmeeinrichtung des Lesegeräts eingesteckt wurde, – Aktivieren einer nicht zum Lesegerät gehörenden externen Vorrichtung, – Auslesen von Informationen aus dem Identifikationsmedium, – Auswählen einer Sprachinformation aus einer Mehrzahl von Sprachinformationen basierend auf den ausgelesenen Informationen, – Erzeugen von Sprachsignalen basierend auf den Sprachinformationen, und – Ausgeben der Sprachsignale mittels eines Lautsprechers.
  17. Verfahren zum Betreiben eines Lesegeräts, welches folgende Schritte aufweist: – Erkennen, dass ein Identifikationsmedium in eine Aufnahmeeinrichtung des Lesegeräts eingesteckt wurde, – Aktivieren einer nicht zum Lesegerät gehörenden externen Vorrichtung, – Auslesen von Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium, – Erzeugen von Sprachsignalen basierend auf den Sprachinformationen, und – Ausgeben der Sprachsignale mittels eines Lautsprechers.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, welches ferner den Schritt des Beschreibens des Identifikationsmediums vor Einstecken des Identifikationsmediums in die Aufnahmeeinrichtung aufweist, wobei das Identifikationsmedium mit Informationen beschrieben wird, welche die Identifikation eines Benutzers, welchem das Identifikationsmedium zugeordnet ist, erlaubt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das Lesegerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
  20. Lesegerät (100) für Identifikationsmedien (105), aufweisend eine Aufnahmeeinrichtung (110) zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums (105), und eine Ausleseeinrichtung (130) zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung (110) aufgenommenen Identifikationsmedium (105), dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (100) ferner Speichermittel (140) zum Speichern einer Mehrzahl von Sprachinformation, Spracherzeugungsmittel (150) zum Erzeugen von Sprachsignalen, und einen Lautsprecher (120) zum Ausgeben der Sprachsignale aufweist, wobei die Spracherzeugungsmittel (150) bei Aufnahme eines Identifikationsmediums (105) in die Aufnahmeeinrichtung (110) Sprachsignale basierend auf einer der Sprachinformationen abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung (130) aus dem Identifikationsmedium (105) ausgelesenen Informationen erzeugen.
  21. Lesegerät (100) für Identifikationsmedien (105), aufweisend eine Aufnahmeeinrichtung (110) zum Aufnehmen eines Identifikationsmediums (105) und eine Ausleseeinrichtung (130) zum Auslesen von Informationen aus einem in der Aufnahmeeinrichtung (110) aufgenommenen Identifikationsmedium (105), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinrichtung (130) ausgebildet ist, Sprachinformationen aus dem Identifikationsmedium (105) auszulesen, und das Lesegerät (100) ferner Spracherzeugungsmittel (150) zum Erzeugen von Sprachsignalen und einen Lautsprecher (120) zum Ausgeben der Sprachsignale aufweist, wobei die Spracherzeugungsmittel (150) bei Aufnahme eines Identifikationsmediums (105) in die Aufnahmeeinrichtung (110) Sprachsignale basierend auf den Sprachinformationen erzeugen.
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