DE2747498A1

DE2747498A1 - Speichersystem

Info

Publication number: DE2747498A1
Application number: DE19772747498
Authority: DE
Inventors: Byron M Cole; Donald A Domike; Richard A Matthews
Original assignee: Informer Inc
Current assignee: Informer Inc
Priority date: 1976-10-22
Filing date: 1977-10-22
Publication date: 1978-04-27
Also published as: GB1592869A; CA1114064A; DE2747498C2; US4101959A; JPS5360121A; FR2368761A1

Description

DR. -ING. OIPL.-ING. M. SC. DIPL-PHlS. Df). DIPL.-fHVS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER

A 42 408 b Anmelder: Informer Inc.

k - 163 Post Office Box 91054

22.Oktober 1977 Los Angeles, CaI.

USA

Beschreibung Speichersystem

Die Erfindung betrifft ein Speichersystem mit Einrichtungen zum Erfassen und Aufzeichnen einer vorgegebenen Darstellung zum Speichern der erfassten Information an einer zentralen Stelle und zum Darstellen der erfassten Information an einem Bildröhrenanschluss einer Aussenstelle.

Die Erfindung liegt also auf dem Gebiet der Datenanzeige an Aussensteilen bzw. Terminals, welche Zugriffsmöglichkeiten zu einem zentralen Computer haben. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit der Möglichkeit, von einer Aussenstelle mit einem zentralen Rechner in Verbindung zu treten und diesem Daten zuzuführen, die eine bildhafte Darstellung, insbesondere einen Linienzug auf einer abgetasteten Vorlage betreffen. Ferner geht es darum, die Daten zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu einer Aussenstelle abzurufen und ein Abbild der bildhaften Darstellung bzw. des Linienzuges zu erzeugen. Dabei kommen als Aussensteilen insbesondere Bankfilialen, Filialen von Handelsunternehmen und dergleichen in Frage, wo die in den zentralen Rechner eingegebene Information benötigt wird.

Es ist bekannt, von einer Aussenstelle mit Anzeigeeinrichtungen und einer Rechen-Steuereinheit mit einer Rechen-Zentraleinheit in Verbindung zu treten, um alphanumerische Darstellungen abzurufen, welche dann auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahl-

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röhre dargestellt werden und nunmehr analysiert und ausgewertet werden können. Die Information liegt dabei üblicherweise in Form von Daten vor, die zuvor auf Magnetbändern oder -scheiben oder in anderen Speichereinrichtungen gespeichert waren.

In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, in den Zweigstellen von Unternehmen, insbesondere Banken, gewisse Daten von einer Zentraleinheit anzuzeigen, um einen Angestellten, insbesondere einen Bankbeamten, über Kontostände und dergleichen zu unterrichten und den Charakter einer Verkaufs- oder Bank-Transaktlon zu bestimmen. Insbesondere ist es im Bankgeschäft üblich geworden, von einer Zentraleinheit den Kontostand eines Kunden abzurufen und dabei den Kreditrahmen, die Art der Scheckeinreichungen und die verfügbare Geldmenge anzugeben, die von dem Konto abgezogen werden kann.

Ein sehr kritisches Problem stellt im Bankwesen die überprüfung von Unterschriften durch einen Bankbeamten dar. Bisher ist es üblich gewesen, die hinterlegte Unterschrift eines Kunden aus einer Kartei zu ermitteln und sie mit der neu vorgelegten Unterschrift auf einem Dokument, wie z.B. einem Scheck, einem Auszahlungsantrag usw., zu vergleichen. Dies führt dann zu erheblichen Problemen, wenn der Kunde eine Zweigstelle seiner Bank aufsucht, bei der seine Unterschrift nicht in einer Kartei erfasst ist, so dass es dem Bankangestellten nicht möglich ist, aufgrund der Unterlagen seiner Filiale die Authentizität der Unterschrift zu überprüfen. Dieses Problem tritt besonders bei Grossbanken mit einem weitverzweigten Netz von Filialen auf, da es praktisch nicht möglich war, die Daten aller Kunden

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einer Grossbank an jeder Zweigstelle zur Verfugung zu stellen.

Ausserdem ist es auch dann, wenn eine entsprechende Kartei an einer Bank bzw. einer Zweigstelle zur Verfugung steht, zeitraubend, zur Überprüfung der Echtheit der Unterschrift eine Kartei durchzusehen, wodurch nicht nur die Arbeitsleistung des Angestellten verringert wird, sondern auch die Wartezeiten für die Kunden erhöht werden.

Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Speichersystem anzugeben, welches insbesondere dort, wo bereits Einrichtungen zur Übermittlung des Kontostandes vorgesehen sind, mit relativ geringem Aufwand verwirklicht werden kann und die Möglichkeit bietet, eine bildhafte Darstellung, insbesondere eine Unterschrift, von einer Zentraleinheit abzurufen.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass mindestens eine Fernsehkamera zum Erfassen einer bildhaften Darstellung, insbesondere einer Unterschrift auf einem Bankdokument, vorgesehen ist, dass mit der Fernsehkamera eine Rechen-Steuereinheit verbunden ist und dass mit der Rechen-Steuereinheit eine Rechner-Zentraleinheit mit Speichereinrichtungen zum Speichern einer der erfassten Darstellung entsprechenden Videoinformation vorgesehen ist.

Der entscheidende Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Möglichkeit besteht, eine Unterschriftskarte in eine Unterschriftserfassungseinrichtung einzugeben und die entsprechenden Daten zu einer Rechen-Zentraleinheit zu übertragen

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und dort zu speichern, so dass später zu einem beliebigen Zeitpunkt eine Darstellung dieser Unterschrift abgerufen werden kann. Hierdurch ist eine einmal in die Zentraleinheit eingegebene Unterschrift jederzeit an einer beliebigen Aussensteile verfügbar, was beispielsweise für Grossbanken mit einem weitverzweigten Filialnetz entscheidende Vorteile mit sich bringt. Es entfällt nämlich das Nachsuchen in einer Kartei und der damit verbundene Arbeitsaufwand; ausserdem wird ein Vergleich von Unterschriften auch bei solchen Zweigstellen möglich, in deren Kartei der betreffende Kunde nicht erfasst ist.

Vorteilhaft ist es, wenn die bildhafte Darstellung, insbesondere die Unterschrift, von der gleichen Anzeigeeinrichtung zusammen mit alphanumerischen Informationen, beispielsweise über den Kontostand des betreffenden Kunden, dargestellt wird. Dies lässt sich in Ausgestaltung der Erfindung durch eine entsprechende Taktsteuerung der Anzeigeeinrichtung, insbesondere der Bildröhre_/ erreichen.

Günstig ist es auch, wenn die Umsetzung der bildhaften' Dar- , stellung in eine digitale Videoinformation in der Weise erfolgt, dass man die Intensität der abgetasteten Vorlage punktweise abtastet und in ein digitales Schieberegister einspeichert bis ein Wort bzw. byte mit einer bestimmten Anzahl von bits gesammelt ist,und wenn man dieses Wort dann in digitalen Speichereinrichtungen, insbesondere der Rechen-Steuereinheit der Aussensteile, speichert.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Speichersystems gemäss der Erfindung ist dieses als gepuffertes Anzeige- und

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Aussenstellensystem ausgebildet, bei dem eine Rechen-Zentraleinheit verwendet wird, welche mittels Ubertragungsleitungen mit einer Steuereinheit einer Aussenstelle verbunden werden kann, wobei die Steuereinheit Recheneinrichtungen in Form eines Mikroprozessors oder Kleinrechners mit zentraler Recheneinheit besitzt. Die Rechen- Steuereinheit ist mit einer Reihe von Tastaturen und Bildröhren verbunden, welche mit Speichereinrichtungen der Rechen- und Steuereinheit derart verbunden sind, dass diese die Gesamtfunktion des gepufferten Anzeigesystems steuert. Gleichzeitig ermöglicht das System das Erfassen von bildhaften Darstellungen, beispielsweise der Unterschrift auf einer Unterschriftskarte, welche in Form einer geeigneten Videoinformation gespeichert und später für eine erneute Darstellung abgerufen werden kann.

Im einzelnen ist erfindungsgemäss eine Fernseh-Erfassungseinheit vorgesehen, welche an einer Aussenstelle eine Unterschriftskarte oder eine andere bildhafte Information aufnehmen kann. Nach dem Aufnehmen der bildhaften Darstellung kann die Fernsehkamera die entsprechenden Daten für eine spätere Darstellung an einer Anzeigeeinheit in die Speichereinrichtungen des Systems einspeichern. Das Erfassungssystem wird unter Verwendung einer Tastatur des Systems angesteuert und verwendet Teile der Speichereinrichtungen der Zentraleinheit und der Steuereinheit an der Aussenstelle. Letztere steuert und bedient die Bildröhren und Tastenfelder an mehreren Aussensteilen bzw. Aussensteilenanschlüssen, die sich an verschiedenen Stationen für Bankangestellte oder andere Benutzer, wie z.B. einen Angestellten eines Handelsunternehmens, befinden können. Die

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Steuereinheit arbeitet mit einem Anzeige-Taktgeber zusammen, der die Möglichkeit für verschiedene Arten der Taktgabe bietet, so dass die anzuzeigende Information in Form einer Videoinformation auf einem beschränkten Teil eines Bildschirms angezeigt werden kann, wie dies weiter unten noch erläutert wird. Die Steuereinheit kann mittels Ubertragungsleitungen mit einer Zentraleinheit an einer Hauptstelle verbunden sein, welche Speichereinrichtungen, beispielsweise Magnetplatten oder -bänder besitzt, um die Information zu empfangen, welche der Unterschrift entspricht, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder dargestellt werden soll. Die Zentraleinheit besitzt die Möglichkeit, auch andere Informationen als die Videoinformation der Unterschrift oder dergleichen zu speichern. Insbesondere kann die Zentraleinheit alphanumerische Informationen speichern, die einer bestimmten Kontonummer zugeordnet sind und Auskunft über Transaktionen, Einlagen usw. geben.

Das ganze System einschliesslich der Erfassungseinrichtung für bildhafte Darstellungen, der Speichereinrichtungen und der Anzeigeeinrichtungen kann über eine Tastatur am Arbeitsplatz eines Benutzers, beispielsweise eines Bankangestellten, dem auch ein Bildröhrenanschluss zur Verfügung steht, gesteuert werden. Hierdurch wird von den Aussensteilen her die überprüfung von Unterschriften und anderen Informationen ermöglicht, und zwar unabhängig davon, wo sich die betreffende Aussenstelle befindet, solange sie nur mit der Zentraleinheit verbunden ist. Gleichzeitig wird die Möglichkeit geschaffen, von den Aussensteilen Videoinformationen über eine bestimmte Unterschrift oder dergleichen in der Zentraleinheit einzuspeichern

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und alle Daten aus der Zentraleinheit zu den Aussensteilen zu übermitteln, beispielsweise zu den Filialen einer Bank.

Besonders vorteilhaft ist es, dass die Erfindung die Möglich-: keit bietet, alphanumerische Informationen und graphische Darstellungen gleichzeitig auf verschiedenen Teilen des Bildschirms einer Bildröhre darzustellen.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, dass die Möglichkeit besteht, eine Kompression bzw. Kondensation der Daten einer erfassten graphischen Darstellung, insbesondere einer Unterschrift, durchzuführen und damit die erforderliche Speicherkapazität auf ein Minimum zu reduzieren.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:

Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines Systems gemäss der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Einrichtungen einer Aussensteile des Systems gemäss Fig. 1;

Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung

der Erfassungseinrichtungen für eine graphische Darstellung an einer Aussensteile des Systems gemäss Fig. 1 und 2 und

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Fig. 4 eine schematische Darstellung der Wiedergabe einer graphischen Darstellung, insbesondere eines Linienzuges in einem System gemäss Fig, 1 bis 3.

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Zum Zwecke der Erläuterung wird die Erfindung zunächst hinsichtlich ihrer Benutzung im Bankwesen, beispielsweise an einem Bankschalter oder an einem Arbeitsplatz einer Bank, an dem neue Konten eröffnet werden, beschrieben.

Bei allen Banken ist normalerweise ein Kassenschalter - nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Kasse bezeichnet vorgesehen, welche ein Fenster 10 und eine Theke 12 aufweist, auf deren Innenseite 14 Schubladen und dergleichen vorgesehen werden können. Ausserdem erfolgt im allgemeinen eine gewisse Abschirmung der Kasse gegenüber dem Publikum, beispielsweise durch eine Wand 16.

An der Kasse ist beim Ausführungsbeispiel als sogenanntes Terminal ein Bildröhrenanschluss 18 mit einer Kathodenstrahlröhre 20 vorgesehen. Die Röhre 20 besitzt einen Bildschirm 22, auf dem eine Unterschrift 24 dargestellt werden kann. Der Bildröhrenanschluss 18 umfasst ferner eine Tastatur 26, welche eine Reihe von Symbolen haben kann, beispielsweise Zugriffssymbole und Spezialtasten sowie alphanumerische Zeichen.

Wie üblich, besitzt die Tastatur 26 gewisse Spezialfunktionen und -tasten, welche nachstehend näher erläutert werden. Die Tasten der Tastatur 26 sind beim Ausführungsbeispiel in einer Schublade 28 vorgesehen, welche auf Schienen 30 in einem Behälter 34 gleitet, auf dem die Röhre 20 auf einer Säule 36 montiert ist. Der vorstehend beschriebene Aufbau ermöglicht einen ein fachen Zugang zur Tastatur 26, wenn man an einem an der Schublade 28 befestigten Handgriff 40 zieht, so dass die Schublade 28

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längs der Schienen 30 In den Behälter 34 hinein- und aus diesem herausbewegbar 1st.

Für die praktische Verwirklichung der Erfindung ist die beschriebene Art von Bildröhrenanschluss nicht erforderlich. Beim Ausführungsbeispiel ist die beschriebene Ausgestaltung jedoch besonders handlich und kompakt, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass an einem Bankschalter bzw. an der Kasse häufig gleichzeitig viele Vorgänge ablaufen. Somit führt die vorstehend beschriebene Ausgestaltung wegen der Kompaktheit und der einfachen Bedienbarkeit ihrer Elemente zu besonders günstigen Einsatzmöglichkeiten für die Erfindung. Andererseits können die Tastatur 26 und die Röhre 20 jede beliebige Ausgestaltung besitzen und auf den verschiedensten Sockeln, Konsolen, Ständern und dergleichen angebracht sein, die von den beschriebenen Einrichtungen verschieden sind.

Die Erfassungseinrichtung für das ERfassen einer Unterschrift umfasst beim Ausführungsbeispiel eine mit einem Objektiv 48 ausgerüstete Fernsehkamera 44, welche auf einem Stativ- angebracht sein kann. Die Kamera 44 ist beim Ausführungsbeispiel auf eine Unterschriftskarte mit der Unterschrift 24 ausgerichtet. Es kann jedoch jede andere Erfassungseinrichtung geeigneten Aufbaus verwendet werden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Kamera 44 über eine Leitung 53 mit einer Terminal-Steuerung verbunden, die beispielsweise einen Kleinrechner oder einen Mikroprozessor enthalten kann und auf die weiter unten noch näher eingegangen wird.

Der Kamera 44 kann ein Bügel oder Kartenhalter (nicht dargestellt zur Aufnahme der Unterschriftskarte 50 zugeordnet sein. An dem

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Kartenhalter können ferner Schalteinrichtungen zum Einschalten der Kamera beim Einlegen einer Unterschriftskarte vorgesehen sein.

Obwohl andere Ausgestaltungen möglich sind, ist die gezeigte gegenseitige Anordnung von Unterschriftskarte 50 und Kamera 44 besonders vorteilhaft.

Die Kamera 44 bzw. ganz allgemein die Erfassungseinrichtung kann an einem Arbeitsplatz für die Errichtung neuer Konten oder an einem Bankschalter vorgesehen sein, insbesondere,
wenn bei kleinen Banken neue Konten auch am Bankschalter
errichtet werden.

Beim betrachteten Ausführungsbeispiel stehen dem Benutzer, einem Schalterbeamten, verschiedene Einrichtungen zur Verfügung, die alle mit der Kennziffer "4" bezeichnet sind,
nämlich die Tastatur 26, die Röhre etc. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 2 der Teil der Einrichtungen, die dem Benutzer zur Verfügung stehen, durch eine geschweifte Klammer zusammengefasst, die praktisch die Theke andeutet und daher
ebenfalls mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist.

Im Gebrauch wird zunächst die Unterschriftskarte 50 gegenüber der Kamera 44 ausgerichtet, woraufhin dann die Kamera 44 und die Steuerung 54 durch die Betätigung einer Taste
der Tastatur 26 (oder auf andere Weise) aktiviert werden.
Auf diese Weise wird die Information auf der Karte 50 aufgezeichnet, so dass sie nunmehr von der Steuerung 54 an die
zentrale Recheneinheit übermittelt werden kann.

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Das Aufzeichnen der der Unterschrift 24 entsprechenden Information in der zentralen Recheneinheit wird in spezieller Weise durchgeführt, damit möglichst wenig Speicherplatz benötigt wird. Im einzelnen wird nur die spezielle Information aufgezeichnet, die für bestimmte ünterschriftszüge benötigt wird, ohne dass alle Leerstellen einzeln gespeichert werden. Die Information bezüglich der Leerstellen wird vielmehr in Form von Worten, d.h. bitfolgen, gespeichert, in denen in codierter Form die Anzahl der Leerstellen in der Punktmatrix auf dem Bildschirm 22 angegeben ist.

Nach der Einspeicherung der Unterschriftsinformation in die zentrale Recheneinheit kann diese Information von jeder Aussenstelle, die mit der zentralen Recheneinheit verbunden ist, beispielsweise von Filialen einer Bank, abgerufen und auf der Röhre 20 dargestellt werden, wo die gespeicherte Unterschrift mit der Unterschrift des betreffenden Kunden verglichen werden kann. Es besteht also die Möglichkeit, sehr schnell die Unterschrift auf irgendeinem Dokument mit der gespeicherten Unterschrift zu vergleichen, ohne dass man mühsam in einer Kartei nachforschen müsste oder andere Schritte unternehmen müsste.

Betrachtet man nunmehr das System gemäss Fig. 1 näher, so erkennt man, dass eine Anzahl von Aussensteilen vorgesehen ist, die der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Aussensteile entsprechen.

In Fig. 1 sind vier Aussensteilen mit den Kennziffern 1 bis 4 eingezeichnet, die alle dem Arbeitsplatz gemäss Fig. 2 ent-

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sprechen. Von den Aussensteilen besteht Zugriff zu der Steuerung 54 über eine Spezialtaste der jeweiligen Tastatur 26. Damit die einzelnen Aussensteilen in der richtigen Weise mit der Steuerung 54 verbunden werden, ist ein Tor 60 - genauer gesagt eine Eingangs-Ausgangs-Torschaltungsanordnung - vorgesehen, über das Daten von und zu den Aussenstellen übertragen werden können. Die Steuerung 54 kann ein Kleinrechner oder ein Mikroprozessor sein und sollte eine Mindestmenge von Speicherkapazität besitzen. Bei einem Ausführungsbeispiel betrug die Speicherkapazität über 24 k bits.

Die Steuerung 54 steuert auch die Kamera 44 über das Tor Die Kamera 44 ist jedoch für den Benutzer der Aussensteile auch über eine gestrichelt gezeichnete Direktleitung 64 verbunden, so dass der Benutzer zu dem Speicher der Steuerung 54 in beiden Richtungen direkten Zugriff hat. Um einen gepufferten Betrieb zwischen der Zentraleinheit 81 und den Aussenstellen zu ermöglichen, wird ein Teil des Speichers der Steuerung 54 verwendet, wobei jeder Aussenstelle eine Speicherkapazität von 4 k bit (8 bis 12, 12 bis 16, 16 bis 20, und 20 bis 24) zur Verfügung steht, über diese Speicherbereiche kann die Steuerung 54 Adressen und Daten zur Wiedergabe auf dem Bildschirm 22 aussenden und von der Kamera 44 bzw. der Zentraleinheit 81 empfangen. Der Rest des Speicherplatzes (0 bis 8) wird für den Zugriff zu und die Steuerung von anderen Systemeinheiten benötigt und ist speziell den Tastaturen der Aussenstellen zugeordnet. Die Steuerung 54 besitzt ferner einen Lesespeicher sowie einen schnellen Hilfsspeicher, wodurch die Programmierung zur Anpassung an unterschiedliche

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Systeme und Ausrüstungen der Aussensteilen und zur Schaffung von Zugriffsmöglichkeiten zu verschiedenen Datenquellen und Anzeigeeinrichtungen ermöglicht wird.

Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemässen Systems besteht darin, dass ein Taktgeber 68 vorgesehen ist, welcher der Steuerung der Röhren 20 dient. Durch die Verwendung des Taktgebers 68 ist es möglich, auf den oberen zwei Dritteln des Bildschirms 22 alphanumerische Informationen von der Zentraleinheit anzuzeigen und gleichzeitig die Unterschrift etwa im unteren Drittel des Bildschirms. Dies wird im wesentlichen dadurch ermöglicht, dass die Taktfrequenz des Taktgebers 68 derart umschaltbar ist, dass die von der Steuerung 54 (als Pufferspeicher) empfangenen Daten in zwei verschiedenen Arten dargestellt werden, derart, dass beispielsweise die ersten 120 Zeilen des Bildschirms der Darstellung alphanumerischer Information zugeordnet werden, während die 64 unteren Zeilen nach Art einer Punktmatrix angesteuert werden und der Anzeige bzw. Darstellung des Linienzuges der Unterschrift dienen.

Mit anderen Worten zeigt also der Bildschirm direkt die Videosignale aus dem Speicher sowie die alphanumerischen Zeichen in Form von Punktmustern, welche zunächst in Form von hexadezimalcodierten Daten vorliegen, ehe sie in ein lesbares alphanumerisches Symbol umgesetzt werden.

Der Steuerung 54 ist ein ausgangsseitiges Tor 70 zugeordnet, welches mit einem Rückstellschalter 72 zusammenwirkt, Durch die Schaltkreise 70,72 wird die Möglichkeit geschaffen, beim

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Ausfall eines Programmschrittes oder dergleichen das ganze System vollständig zurückzustellen. Diese Rückstellung erfolgt, wenn eine vorgegebene Programmfolge nicht periodisch abläuft, beispielsweise innerhalb eines Zeitintervalls von 55 Sekunden oder eines anderen vernünftigen Zeitintervalls. Nach der Rückstellung beginnt die Steuereinheit 54 dann einen neuen Zyklus.

Rückstelleinrichtungen der beschriebenen Art sind für viele Systeme bekannt und dienen dem Schutz gegen Fehlfunktionen, insbesondere beim Einschalten und bei einem Spannungsausfall.

Das System gemäss Fig. 1 besitzt ferner einen Speicher 76, insbesondere einen sogenannten Floppy-Disc-Speicher, der an die Steuerung 54 angeschlossen ist und der Zwischenspeicherung von Daten dient, wenn beispielsweise die Zentraleinheit nicht zugänglich ist oder für dringendere Aufgaben benötigt wird. Der Speicher 76 kann beispielsweise tagsüber der Zwischenspeicherung von Daten dienen, während die Zentraleinheit hoch belastet ist, und die gespeicherten Daten dann in den ruhigeren Nachtstunden zu der Zentraleinheit 81 übermitteln. Die" Steuereinheit 54 ist mit der Zentraleinheit 81 über die Serienschaltung eines Tors 80 und zweier Signalumsetzer 82,84 verbunden, zwischen denen sich eine mehr oder weniger lange Leitung 86 befindet. Das Tor 80 ermöglicht die Datenübertragung in beiden Richtungen. Ausserdem ist die Zentraleinheit 81 mit drei Speichern 88,90,92 verbunden, bei denen es sich beispielsweise um Plattenspeicher oder Magnetbandspeicher handeln kann. Bezüglich des Tores 80 ist noch anzumerken, dass dieses für die serielle und für die parallele Übernahme von Informationen

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geeignet ist und mit beiden Datenformen gemeinsam arbeitet. Das Tor 80 stellt eine Schnittstellenschaltung zwischen der Steuerung 54 und der Zentraleinheit dar, welche im Verlaufe von Taktfunktionen die Übermittlung beträchtlicher Datenmengen ermöglicht und geeignet ist, parallel eingegebene Informationen für die übertragung zur Zentraleinheit in eine serielle Form umzusetzen.

Eines der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung besteht in dem Kompressionsverfahren für das Speichern einer Unterschrift. Normalerweise wurden beim Speichern der Daten einer Unterschrift die "Leerstellen" ebenso gespeichert wie die Punkte des Linienzuges, der als Unterschrift 24 erscheint. Um die Speicherung der erforderlichen Daten mit einem möglichst geringen Bedarf an Speicherplatz durchführen zu können, wird nun ein Kompressionsverfahren angewandt, welches dazu führt, dass jedes Wort oder byte entweder einem positiven Teilstück des Linienzuges oder ein oder mehreren darauffolgenden Leerstellen zugeordnet ist.

Auf diese Weise wird der erforderliche Speicherplatz erheblich verringert, da mit einem einzigen Wort eine ganze Anzahl von Leerstellen erfasst werden kann, indem man in dem Wort die Anzahl der aufeinanderfolgenden Leerstellen angibt. Vor dem Darstellen auf dem Bildschirm 22 werden die gespeicherten Daten dann wieder umgesetzt, um tatsächlich eine entsprechende Zahl von Leerstellensignalen zu erzeugen und so das vollständige Muster der Unterschrift zu erhalten. Das erfindungsgemässe Verfahren bringt also den Vorteil niit sich, dass jedes Wort,

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welches zur Haupteinheit übertragen wird, eine positive Information für die Darstellung der Unterschrift in sich trägt. Dies wird erreicht, indem man die Leerstellen gewissennassen ' überspringt und nur die Zahl der aufeinanderfolgenden Leerstellen angibt.

Durch diese Kompression bzw. Kondensation der Datenmenge wird nicht nur Speicherplatz gespart, sondern gleichzeitig die Zugriffszeit - wegen der geringeren Datenmenge - verkürzt, und zwar in einem erheblichen Maße, da bei einer Unterschrift oder auch bei einer anderen linienförmigen Darstellung die Menge der Leerstellen stets sehr hoch ist.

Im einzelnen wird erfindungsgemäss die von der Fernsehkamera 44 erfasste Video-Information in eine digitale Information umgesetzt, indem man die Helligkeitsunterschiede der Vorlage bzw. der Unterschriftskarte in entsprechende Binärsignale umsetzt, die nacheinander in ein digitales Schieberegister eingegeben werden, bis ein byte bzw. Wort gesammelt ist, welches dann in einen digitalen Speicher übergeben wird. Dabei werden Worte mit einer Länge von 8 bit gebildet.

Anhand der Fig. 4 soll nachstehend noch näher erläutert werden, wie eine Unterschrift oder dergleichen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf dem Bildschirm 22 des Bildröhrenanschlusses 18 einer Aussensteile angezeigt wird.

In Fig. 4 ist ein Teilstück des Bildschirms 22 schematisch dargestellt und mit einem Raster von Zeilen und Spalten über-

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zogen, wobei die Gruppen von jeweils 8 Spalten zur Verbesserung der Übersichtlichkeit mit einem stärkeren Rasterstrich voneinander getrennt sind. Auf dem schematisch dargestellten Teilstück des Bildschirms 22 ist ferner die schematisierte Darstellung eines Linienzuges dargestellt. Dabei sollen die schraffierten Felder des Linienzuges beispielsweise helle Punkte sein, während die nicht schraffierten Felder Leerstellen sind, welche auf dem Bildschirm dunkel bleiben und »O"-bits in einer Datenzeichenfolge oder "C-bytes in der Videoinformation entsprechen.

Die Videoinformation ist zeilenweise zu Datengruppen zusammengefasst, welche folgenden Aufbau haben:

Steuerbefehl 3 Daten-bytes Datenbytes 12 "O"-bytes

1E 83 FF, 01, 07 OD, Daten

zeichenfolge

Dabei sind die einzelnen Daten dieser Information im Hexadezimalcode angegeben. Ferner bedeutet:

Datenzeichenfolge (Parity-bit "1")

P 7 6 5 4 3 2 1

1 0000O1 0=2 Daten-bytes folgen 10010100= 20 Daten-bytes folgen

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Die Datenzeichenfolge (ein Wort bzw. byte) gibt die Anzahl der η Datenbytes an, die folgen, und zwar in Form der codierten Zahl n-1.

Weiter bedeutet:

Null-Zeichenfolge (Parity-bit ¹¹O") P 7 6 5 4 3 2 1

00001100=12 Null-bytes
00010000=16 Null-bytes

Die "0"-Zeichenfolge (ein Wort bzw. byte) gibt die Anzahl η der nachfolgenden Null-(oder Leerstellen-)-bytes an, und zwar in Form der codierten Zahl n-1.

Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass der Steuerbefehl "1E" ein Schiebesignal darstellt, v/elches die nächste abzubildende Zeile angibt.

Bei Anv/endung der vorstehend beschriebenen bevorzugten Form der Codierung der Videoinformation ergibt sich für den in Fig. 4 gezeigten Linienzug die folgende codierte Videoinformation, wobei zu beachten ist, dass jedes Datenbyte als Folge von 8 Punkten in einer Linie dargestellt wird, wobei das bit mit der höchsten Wertigkeit rechts und das bit mit der niedrigsten Wertigkeit links ist.

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Zeile 1 Spalte 1-192 (24 bytes von "0")

Zeile 2 Spalte 1-16 1

Zeile 2 Spalte 17-192 (22 bytes von "O")

Zeile 3 Spalte 1-24

Zeile 3 Spalte 25-192 (21 bytes von "O")

Zeile 4 Spalte 1-24

Zeile 4 Spalte 33-192 (22 bytes von "O")

P 64 32 16 8 4 2 1 OO 0 1 10 0 0

2 Datenworte	1	0	1
Datenwort 1	1	0	0
Datenword 2	0	1	0

1 1 0

3 Datenworte	1	0	1	1
Datenwort 1	0	1	0	0
Datenwort 3	0	0	0	1

4 Datenworte	1	0	0	0	0	1
Datenwort 1	1	0	0	0	0	1
Datenwort 2	1	0	0	0	0	0
Datenwort 3	0	1	1	1	0	0
Datenwort 4	0	0	0	0	1	0

1 0

Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass erfindungsgemäss ein besonders vorteilhaftes Speicher- und Anzeigesystem geschaffen wird und dass speziell fUr linienförmige bildhafte Darstellungen, wie Unterschriften, erfindungsgemäss ein neuartiges Codierverfahren angegeben wird, welches erhebliche Einsparungen an Speicherplatz und Leitungskapazität mit sich bringt und eine Verkürzung der Zugriffszeiten zu den gespeicherten Daten ermöglicht.

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Claims

Patentansprüche :

Speichersystem mit Einrichtungen zum Erfassen und Aufzeichnen einer vorgegebenen Darstellung zum Speichern der erfassten Information an einer zentralen Stelle und zum Darstellen der erfassten Information an einem Bildröhrenanschluss einer Aussenstelle, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fernsehkamera (44) zum Erfassen einer bildhaften Darstellung, insbesondere einer unterschrift (24) auf einem Bankdokument (50) vorgesehen ist, dass mit der Fernsehkamera (44) eine Rechen-Steuereinheit (54) verbunden ist und dass mit der Rechen-Steuereinheit (54) eine Rechner-Zentraleinheit (81) mit Speichereinrichtungen (88,90,92) zum Speichern einer der erfassten Darstellung (24) entsprechenden Videoinformation vorgesehen ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechen-Steuereinheit (54) für die Fernsehkamera (44) zur Bedienung eine Tastatur (26) zugeordnet ist und dass über diese Tastatur (26) und die Rechen-Steuereinheit (54) der Bildröhrenanschluss steuerbar ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« dass die Rechen-Steuereinheit (54) mehreren Aussensteilen zugeordnet ist, welche jeweils eine Tastatur (26) und einen Bildröhrenanschluss (18) aufweisen.

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4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ein-Ausgabe-Torschaltungsanordnung (60) vorgesehen ist, über die der Zugriff der Aussensteilen zu der Zentraleinheit (81) steuerbar ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, über die Zugriff zu alphanumerischen Daten der Zentraleinheit (81) besteht, und dass diese Daten in Abhängigkeit von über die Tastatur (26) eingegebenen Steuerbefehlen zur Darstellung an dem Bildröhrenanschluss (18) abrufbar sind.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeige-Taktgeber (68) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Elektronenstrahl der Bildröhre (20) auf zwei verschiedene Arten derart steuerbar ist, dass alphanumerische Informationen von der Zentraleinheit (81) auf einem ersten Teilstück des Bildschirms (22) und Videoinformationen der bildhaften Darstellung gleichzeitig auf einem anderen Teilstück des Bildschirms (22) darstellbar sind.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen-Steuereinheit (54) zugeordnete Zwischenspeichereinrichtungen aufweist, mit deren Hilfe Informationen bei ihrer Übertragung von und zu der Zentraleinheit (81) zwischenspeicherbar sind.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen-Steuereinheit (54) Rückstelleinrichtungen

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(70,72) aufweist, mit deren Hilfe sie beim Auftreten eines Fehlers im Programmablauf auf einen vorgegebenen Anfangspunkt des Programmablaufs rückstellbar ist.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Erkennungseinrichtungen zum Erkennen von Leerstellen in der erfassten bildhaften Darstellung vorgesehen sind und dass Kompressionseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe einerAnzahl von erkannten Leerstellen ein Datenwort zugeordnet werden kann, indem die Anzahl dieser Leerstellen angegeben ist, und dass Expandiereinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die komprimierte Videoinformation der bildhaften Darstellung für die Anzeige auf dem Bildschirm (22) wieder in ihre ursprüngliche Form mit Anzeige sämtlicher Leerstellen auffächerbar ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bildhafte Darstellung eine Unterschrift auf einer Unterschriftskarte ist und dass die Leerstellen, deren zugeordnete Daten zur Speicherung komprimiert werden, Zwischenräume zwischen Linienteilen der Unterschrift sind.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Darstellung der expandierten Videoinformation auf dem Bildschirm (22) der Elektronenstrahl der Röhre (20) selektiv zu den Punkten einer Punktmatrix steuerbar ist, um helle und dunkle Punkte zu erzeugen, die zusammen eine Anzeige der graphischen Darstellung, insbesondere der Unterschrift, liefern.

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