DE102012008444B4 - Tandempressenanlage - Google Patents

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/14Control arrangements for mechanically-driven presses
    • B30B15/146Control arrangements for mechanically-driven presses for synchronising a line of presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Tandempressenanlage, enthaltend eine Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) und eine Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B, ..., 30N, 30N + 1), die abwechselnd in einer Anlagenrichtung (X) angeordnet sind, die eine synchronisierte Pressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) unter Verwendung eines individuellen Pressensteuersignals (Sp) ausführt, das einem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) synchronisiert ist, und die eine synchronisierte Transfersteuerung für jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B,..., 30N, 30N + 1) unter Verwendung eines individuellen Transfersteuersignals (St) ausführt, das dem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) synchronisiert ist, wobei die Tandempressenanlage eine synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) unter Verwendung eines individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals (Spl) ausführt, das einem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) synchronisiert ist, wenn das Anlagenhauptsteuersignal (Sm) von einem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Smh) auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) umgeschaltet worden ist; wobei die Tandempressenanlage bestimmt, ob sich eine Gleitposition jeder aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) unter der synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung innerhalb eines Pressbereichs (Aprs) befindet oder nicht; wobei die Tandempressenanlage die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung auf eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet, die ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal (Sphn) verwendet, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) für eine Presse aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) synchronisiert ist, deren Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs (Aprs) befindend bestimmt worden ist, wobei die Umschaltung ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tandempressenanlage, die eine Vielzahl von Pressen und eine Vielzahl von Transfersystemen aufweist, die abwechselnd in einer Anlagenrichtung angeordnet sind, und die ausgebildet ist, so dass jede Presse einer synchronisierten Pressensteuerung unterworfen werden kann, die ein individuelles Pressensteuersignal verwendet, das einem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist, und jedes Transfersystem einer synchronisierten Transfersteuerung unterworfen werden kann, die ein individuelles Transfersteuersignal verwendet, das dem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist.
  • Eine Tandempressenanlage, in der eine Vielzahl von Pressen und eine Vielzahl von Transfersystemen abwechselnd in einer Anlagenrichtung angeordnet sind, ist bekannt. Ein Werkstück wird von einem Materialbeschicker, der auf der stromaufwärtigen Seite in der Werkstück transferrichtung angeordnet ist, zu der ersten Presse weitergeleitet, anschließend zu den Zwischenpressen weitergeleitet und dann von der Endpresse zum Erhalten eines Produkts in Form gepresst. Das Produkt wird an ein Produkthandhabungssystem weitergeleitet, das auf der stromabwärtigen Seite der Endpresse angeordnet ist. Anzumerken ist, dass das Werkstück, das an die erste Presse weitergeleitet wird, ein Material ist. Ein Halbzeug wird durch jede Zwischenpresse erhalten, und ein Produkt wird durch die Endpresse erhalten.
  • Solch eine Tandempressenanlage wendet normalerweise ein wechselweises/intermittierendes Betriebsverfahren an. Genauer wird jedes Transfersystem in einem Zyklus in einem Zustand betrieben, bei dem jede Presse an dem oberen Totpunkt (Totpunktzentrum) angehalten ist. Jedes Transfersystem entfernt das Werkstück aus der Presse des vorangehenden Arbeitsgangs (auf der stromaufwärtigen Seite) und leitet das Werkstück an die Presse des nachfolgenden Arbeitsgangs (auf der stromabwärtigen Seite) weiter. Ein Transferelement jedes Transfersystems, das das Werkstück weitergeleitet hat, steht an einer Position, an der keine Beeinträchtigung der Presse auftritt. Jede Presse wird dann in einem Zyklus betrieben, so dass das Werkstück in Form gepresst wird. Jede Presse wird dann an dem oberen Totpunkt angehalten.
  • Das wechselweise/intermittierende Betriebsverfahren hat den Vorteil, dass eine Beeinträchtigung (z. B. eine Kollision) zwischen dem Element der Presse und dem Element des Transfersystems zuverlässig verhindert werden kann, da die Presse und das Transfersystem abwechselnd betrieben werden. Jedoch hat das wechselweise/intermittierende Betriebsverfahren den Nachteil, dass die Produktivität infolge von Zeitverschwendung abnimmt.
  • Zum Lösen des obigen Problems ist eine Pressenanlage vorgeschlagen worden, in der eine Presse und ein Transfersystem parallel betrieben werden (siehe z. B. WO 2004/096533 A1 ). Die Pressenanlage ist ausgebildet, so dass die Geschwindigkeit eines Motors der Presse auf der stromabwärtigen Seite derart gesteuert wird, dass die Presse auf der stromabwärtigen Seite der Presse auf der stromaufwärtigen Seite folgt, und der Versatz in einem Kurbelwinkel zwischen der Presse auf der stromaufwärtigen Seite und der Presse auf der stromabwärtigen Seite konstant ist. Das Transfersystem wird gesteuert, dass es dem Betrieb der Presse auf der stromaufwärtigen Seite und dem Betrieb der Presse auf der stromabwärtigen Seite folgt und wird in dem Zwischenarbeitsgang unabhängig gesteuert (d. h. durch ein paralleles Betriebsverfahren mit Zielverfolgungsumschalten). Das parallele Betriebsverfahren mit Zielverfolgungsumschalten wird zum Verbessern der Produktivität infolge einer Reduzierung der Zeitverschwendung verglichen mit dem wechselweisen/intermittierenden Betriebsverfahren angesehen, während eine Beeinträchtigung verhindert wird.
  • Jedoch zielt das parallele Betriebsverfahren mit Zielverfolgungsumschalten auf ein Reduzieren des Oberflächenverschleißes durch Eliminieren eines Kupplungsbetriebs und eines Bremsens ab (d. h. auf ein Reduzieren der Wartungskosten und der Wartungshäufigkeit). Folglich ist das parallele Betriebsverfahren mit Zielverfolgungsumschalten für eine Servopressenanlage nicht vorteilhaft, die nicht mit einer Kupplung, einer Bremse und einem Schwungrad versehen ist.
  • Genauer müssen die Presse auf der stromaufwärtigen Seite und die Presse auf der stromabwärtigen Seite eine Relativbeziehung mit einer ausreichenden Berücksichtigung in Bezug auf die Zeit aufweisen, wenn die Relativbeziehung zwischen der Presse auf der stromaufwärtigen Seite und der Presse auf der stromabwärtigen Seite (die mit hohen Geschwindigkeiten gesteuert werden können) im Voraus bestimmt und der Betrieb des Transfersystems gesteuert wird, das eine große mechanische Trägheit aufweist und das mit einer relativ geringen Geschwindigkeit gesteuert wird, so dass das Transfersystem dem Betrieb der Presse auf der stromaufwärtigen Seite und dem Betrieb der Presse auf der stromabwärtigen Seite folgt. Dies macht es schwierig, eine wesentliche Verbesserung in der Produktivität zu erzielen. Darüber hinaus kann der Versatz in dem Vorschubwinkel zwischen der Presse auf der stromaufwärtigen Seite und der Presse auf der stromabwärtigen Seite nur konstant gehalten werden, wenn die Gleitbewegung der Presse auf der stromaufwärtigen Seite und die Gleitbewegung der Presse auf der stromabwärtigen Seite identisch sind. Genauer ist es bedeutungslos, einen konstanten Versatz in dem Vorschubwinkel zu erzielen, wenn eine Pressenanlage ausgebildet ist, so dass ein Gleitbewegungsoptimum für jeden Pressformvorgang für jede Presse festgesetzt ist.
  • Es ist notwendig, die Produktivität der gesamten Pressenanlage zu verbessern, anstatt die Produktivität lediglich lokal zu verbessern (z. B. bei benachbarten Pressen). Zum Beispiel offenbart die JP-A-2008-246529 eine integral gesteuerte Pressenanlage, die ausgebildet ist, so dass eine Leitsteuereinheit einen Pressenbewegungsparameter, der den Betrieb jeder Presse optimiert und die Betriebsgeschwindigkeit jeder Presse maximiert, einen Transferbewegungsparameter, der den Betrieb jedes Transfersystems optimiert und die Betriebsgeschwindigkeit jedes Transfersystems maximiert, und ein paralleles Betriebsphasensignal erzeugt. Die Leitsteuereinheit gibt den Pressenbewegungsparameter, den Transferbewegungsparameter und das Phasensignal an eine Vielzahl von Untersteuereinheiten aus, und jede Presse und jedes Transfersystem werden unter Verwendung eines Signals von jeder Untersteuereinheit betrieben. Genauer wird jede Presse einer synchronisierten Pressensteuerung unterworfen, die ein individuelles Pressensteuersignal verwendet, das einem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagensteuersignal synchronisiert ist, und jedes Transfersystem wird einer synchronisierten Transfersteuerung unterworfen, die ein individuelles Transfersteuersignal verwendet, das dem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist. Da jede Presse und jedes Transfersystem integral gesteuert werden kann, so dass die Leistung jeder Presse und jedes Transfersystems maximiert werden kann, während die Pressformgenauigkeit jeder Presse gewährleistet und eine Beeinträchtigung verhindert wird, kann die Produktivität wesentlich verbessert werden.
  • Eine integral gesteuerte Pressenanlage, die eine individuelle Anhaltesteuereinrichtung aufweist, ist vorgeschlagen worden (siehe z. B. JP-A-2009-172662 ). Genauer wird die Presse oder das Transfersystem, in der/dem eine Abnormalität aufgetreten ist, angehalten. Die Presse oder das Transfersystem, die/das die Presse oder das Transfersystem beeinträchtigen kann, in dem eine Abnormalität aufgetreten ist, wird an einer Position angehalten, bei der eine Beeinträchtigung verhindert werden kann, und die Presse oder das Transfersystem, die/das normal betrieben wird, wird an einer normalen Anhalteposition angehalten. Dies verhindert eine Notabschaltung der gesamten Pressenanlage. Dies ermöglicht es, eine Situation zu verhindern, in der eine normal betriebene Presse ein fehlerhaftes Produkt herstellt.
  • Das Verfahren, das in der JP-A-2009-172662 offenbart ist, kann eine Situation verhindern, in der die normal betriebene Presse ein fehlerhaftes Produkt herstellt, hält jedoch der Reihe nach die Presse oder das Transfersystem, in der/dem eine Abnormalität aufgetreten ist, die Presse oder das Transfersystem, die/das die Presse oder das Transfersystem beeinträchtigen kann, in dem eine Abnormalität aufgetreten ist, und die Presse oder das Transfersystem, die/das normal betrieben wird, an. Genauer hält das Verfahren, das in der JP-A-2009-172662 offenbart ist, die gesamte Pressenanlage auf dieselbe Art und Weise an wie eine Notabschaltung. Dieses Konzept ist widersprüchlich zu dem Konzept des Verfahrens, das in der WO 2004/096533 A1 offenbart ist, das den Nachteil des wechselweisen/intermittierenden Betriebsverfahren eliminiert, und ist auch widersprüchlich zu dem Konzept, das auf eine Verbesserung der Produktivität abzielt. Die Anhalteposition jeder Presse und jedes Transfersystems verändert sich abhängig von dem Betriebszustand und ähnlichem, wenn eine Abnormalität aufgetreten ist. Dies bedeutet, dass es Zeit in Anspruch nimmt, den Betrieb wieder aufzunehmen. Dies führt auch zu einer Abnahme der Produktivität.
  • Eine Abnormalität kann notwendigerweise auftreten, wenn die Pressenanlage infolge eines mechanischen, elektrischen oder menschlichen Fehlers betrieben wird. Auf der anderen Seite ist eine Verbesserung der Produktivität und der Qualität (z. B. der Pressformgenauigkeit) höchst erwünscht. Folglich ist es wünschenswert, zu verhindern, dass die gesamte Pressenanlage angehalten wird, sogar wenn eine Abnormalität aufgetreten ist, so dass eine wesentliche Abnahme der Produktivität verhindert wird. Zum Beispiel kann es möglich sein, eine Abnormalität zu eliminieren, wenn zeitweise die Betriebsgeschwindigkeit reduziert wird.
  • Jedoch, wenn die Anlagenbetriebsgeschwindigkeit zum Entfernen einer Abnormalität reduziert wird, kann die Pressformgenauigkeit sich verschlechtern, obwohl eine wesentliche Abnahme der Produktivität verglichen mit dem Fall, bei dem die gesamte Pressenanlage angehalten wird, nicht auftritt. Die Herstellkosten nehmen ab, weil ein fehlerhaftes Produkt mit einer geringen Pressformgenauigkeit auftritt, so dass die konkrete Produktivität abnimmt. Folglich ist eine Entwicklung einer Tandempressenanlage wünschenswert, die es ermöglicht, den Grund einer Abnormalität ohne Anhalten der gesamten Pressenanlage zu eliminieren, die einen kontinuierlichen Betrieb ermöglicht und die konkrete Produktivität aufrecht erhält und verbessert.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Erfindung kann eine Tandempressenanlage vorsehen, die einen Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb auf einen Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umschaltet und die Pressformgenauigkeit aufrecht erhält, sogar nachdem der Pressenbetrieb umgeschaltet worden ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Tandempressenanlage vorgesehen, die eine Vielzahl von Pressen und eine Vielzahl von Transfersystemen aufweist, die abwechselnd in einer Anlagenrichtung angeordnet sind, die eine synchronisierte Pressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen unter Verwendung eines individuellen Pressensteuersignals ausführt, das einem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist, und die eine synchronisierte Transfersteuerung für jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen unter Verwendung eines individuellen Transfersteuersignals ausführt, das dem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist,
    wobei die Tandempressenanlage eine synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen unter Verwendung eines individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals ausführt, das einem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist, wenn das Anlagenhauptsteuersignal von einem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal umgeschaltet worden ist;
    wobei die Tandempressenanlage bestimmt, ob sich eine Gleitposition (eine Gleitstückposition) jeder aus der Vielzahl von Pressen unter der synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung innerhalb eines Pressbereichs befindet oder nicht;
    wobei die Tandempressenanlage die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung auf eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet, die ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal verwendet, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal für eine Presse aus der Vielzahl von Pressen synchronisiert ist, deren Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs befindend bestimmt worden ist, wobei die Umschaltung wenigstens während einer Phase, in welcher die Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs befindet, erfolgt;
    wobei die Tandempressenanlage die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung unter der Bedingung anhält, dass die Gleitposition unter der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung einen Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat; und
    wobei die Tandempressenanlage das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal auf das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal zum Resynchronisieren umschaltet und automatisch die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung, die angehalten worden ist unter der Bedingung, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal den Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat, auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet.
  • Kurze Beschreibung der einzelnen Ansichten in den Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaubild, das eine Tandempressenanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Schaubild, das die Gesamtausgestaltung einer Presse, eines Transfersystems und jeder Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Schaubild, das eine Maßnahme zum Verhindern einer Beeinträchtigung zwischen einer Presse und einem Transfersystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Zeitschaubild, das eine Pressenbewegung und eine Transferbewegung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Geschwindigkeitsänderungsbetrieb eines pressseitigen Betriebs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Geschwindigkeitsänderungsbetrieb eines transfersystemseitigen Betriebs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • Durch Analysen wurden herausgefunden, dass der Grund für eine Abnormalität normalerweise durch eine mechanische Feineinstellung oder einen Handbetrieb während einer Phase, in der die Betriebsgeschwindigkeit ohne Anhalten der gesamten Pressenanlage reduziert ist, eliminiert werden kann, und eine konkrete Produktivität durch Verhindern, dass ein fehlerhaftes Produkt auftritt, verbessert werden kann. Die obige Aufgabe kann durch eine Tandempressenanlage erreicht werden, die ausgebildet ist, so dass die Anlagenbetriebsgeschwindigkeit reduziert werden kann, wenn eine Abnormalität aufgetreten ist, so dass ein Anhalten der gesamten Pressenanlage vermieden wird, und die Pressengeschwindigkeit innerhalb eines Pressbereichs bei einer hohen Geschwindigkeit aufrecht erhalten werden kann, sogar nachdem die Anlagenbetriebsgeschwindigkeit reduziert worden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Tandempressenanlage vorgesehen, die eine Vielzahl von Pressen und eine Vielzahl von Transfersystemen aufweist, die abwechselnd in einer Anlagenrichtung angeordnet sind, die eine synchronisierte Pressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen unter Verwendung eines individuellen Pressensteuersignals ausführt, das einem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist, und die eine synchronisierte Transfersteuerung für jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen unter Verwendung eines individuellen Transfersteuersignals ausführt, das dem Anlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist,
    wobei die Tandempressenanlage eine synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen unter Verwendung eines individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals ausführt, dass einem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist, wenn das Anlagenhauptsteuersignal von einem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal umgeschaltet worden ist;
    wobei die Tandempressenanlage bestimmt, ob sich eine Gleitposition jeder aus der Vielzahl von Pressen unter der synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung innerhalb eines Pressbereichs befindet oder nicht;
    wobei die Tandempressenanlage die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung auf eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet, die ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal verwendet, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal für eine Presse aus der Vielzahl von Pressen synchronisiert ist, deren Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs befindend bestimmt worden ist, wobei die Umschaltung wenigstens während einer Phase, in welcher sich die Gleitposition innerhalb des Pressbereichs befindet, erfolgt;
    wobei die Tandempressenanlage die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung unter der Bedingung anhält, dass die Gleitposition unter der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung einen Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat; und
    wobei die Tandempressenanlage das nicht-synchronisierte, individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal auf das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal zum Resynchronisieren umschaltet und automatisch die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung, die angehalten worden ist, unter der Bedingung, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal den Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat, auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet.
  • Gemäß der Tandempressenanlage, da die Pressformgenauigkeit aufrecht erhalten werden kann, sogar wenn der Pressenbetrieb von dem Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet worden ist, und ein kontinuierlicher Betrieb ohne Anhalten der gesamten Pressenanlage durchgeführt werden kann, kann eine konkrete Produktivität aufrechterhalten und verbessert werden. Darüber hinaus, da der Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb nach dem Eliminieren des Grunds für eine Abnormalität während des kontinuierlichen Betriebs wieder aufgenommen werden kann, kann eine konkrete Produktivität weiter verbessert werden.
  • Die Tandempressenanlage kann automatisch das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal auf das Niedergeschwindigkeitshauptsteuersignal umschalten, wenn sich eine Beziehung zwischen einem Bauteil (einer Komponente) einer Pressenanlage in der Tandempressenanlage und einem Werkstück in einem Zustand befindet, bei dem es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrecht zu erhalten.
  • Dies ermöglicht es, eine Situation zuverlässig zu verhindern, bei der die gesamte Pressenanlage angehalten wird.
  • Die Tandempressenanlage kann ermitteln, dass die Beziehung sich in einem Zustand befindet, bei dem es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, wenn eine Anzahl von Produkten in einer Produkthandhabungseinheit, die ein Bauteil der Pressenanlage ist, zurückbleibt.
  • In diesem Fall kann der Betrieb zuverlässiger und geeigneter auf den Niedergeschwindigkeitsbetrieb umgeschaltet werden.
  • In der Tandempressenanlage kann das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal ein entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal sein, das durch Entnehmen eines bestimmten Bereichs eines Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals, das den Pressbereich aufweist, erhalten wird.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung, da das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal effektiv verwendet werden kann, kann das Signal leicht und zuverlässig erzeugt werden.
  • In der Tandempressenanlage kann das nicht-synchronisierte individuelle Pressensteuersignal ein die Genauigkeit aufrechterhaltendes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal sein, das sich von dem individuellen Pressensteuersignal, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht, unterscheidet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist der Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals verbessert, und das Signalformat kann leicht vereinfacht werden.
  • In der Tandempressenanlage kann der Pressenresynchronisierungspunkt an einem oberen Totpunkt festgesetzt sein.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann die Resynchronisierung zum Rückführen des Pressenbetriebs zu dem Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb zuverlässiger und stabiler implementiert werden.
  • Die Tandempressenanlage kann eine synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung für jede aus der Vielzahl von Transfersystemen unter Verwendung eines individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals ausführen, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal synchronisiert ist, wenn das Anlagenhauptsteuersignal von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal umgeschaltet worden ist;
    die Tandempressenanlage kann bestimmen, ob ein Transferelement jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen aus der synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung in einem Rückführtransferbereich positioniert ist oder nicht;
    die Tandempressenanlage kann die synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung auf eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung umschalten, die ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal verwendet, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal für ein Transfersystem aus der Vielzahl von Transfersystemen synchronisiert ist, die ein Transferelement aufweisen, das bestimmt worden ist, dass es innerhalb des Rückführtransferbereichs wenigstens während einer Phase positioniert ist, in der das Transferelement innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist;
    die Tandempressenanlage kann die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung unter der Bedingung anhalten, dass das Transferelement unter der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung einen Transferresynchronisierungspunkt erreicht hat; und
    die Tandempressenanlage kann das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal auf das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal für eine Resynchronisierung umschalten und kann automatisch die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung, die angehalten worden ist, unter der Bedingung, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal den Transferresynchronisierungspunkt erreicht hat, auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung umschalten.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung, da die Geschwindigkeit des Rückführtransfers, der das Transferelement von der Presse weg bewegt, erhöht werden kann, kann eine Beeinträchtigung zuverlässiger verhindert werden.
  • In der Tandempressenanlage kann das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal ein entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal sein, das durch Entnehmen eines bestimmten Bereichs des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals, das den Rückführtransferbereich einschließt, erhalten wird.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung, da das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal effektiv verwendet werden kann, kann das Signal leicht und zuverlässig erzeugt werden.
  • In der Tandempressenanlage kann das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal ein ausschließlich ausgleichendes (escape-exclusive) individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal sein, dass sich von dem individuellen Transfersteuersignal, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht, unterscheidet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird der Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals verbessert und das Signalformat kann leicht vereinfacht werden.
  • In der Tandempressenanlage kann der Transferresynchronisierungspunkt an einer Transferzwischenposition festgesetzt sein.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann eine Resynchronisierung zum Rückführen des Transferbetriebs zu dem Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb zuverlässiger und stabiler implementiert werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Tandempressenanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet, so dass jede Presse (Pressen 10A, 10B, ..., und 10N in dem in 1 gezeigten Beispiel) einer synchronisierten Niedergeschwindigkeitssteuerung unterworfen sein kann, die ein individuelles Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl verwendet, das einem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml synchronisiert ist, wenn ein Steuersignal von einem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml umgeschaltet worden ist, so dass bestimmt werden kann, ob eine Gleitposition jeder Presse, die der synchronisierten, Niedergeschwindigkeitspressensteuerung unterworfen ist, sich in einem Pressbereich (siehe Aprs in 4) befindet oder nicht, so dass eine Presse, für die bestimmt worden ist, dass die Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs befindet, von einer synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung zu einer nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung, die auf einem nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn basiert, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml synchronisiert ist, umgeschaltet werden kann, so dass eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung unter der Bedingung angehalten werden kann, dass die Gleitposition einen Pressenresynchronisierungspunkt (siehe UDP in 4) während einer nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitssteuerung erreicht hat, und so dass das Steuersignal von dem nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn auf das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl umgeschaltet werden kann und die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung, die angehalten worden ist, automatisch auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung unter der Bedingung umgeschaltet werden kann, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml den Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat.
  • Die Tandempressenanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ausgebildet, so dass eine Vielzahl von Pressen 10A, 10B ..., und 10N und eine Vielzahl von Transfersystemen 30A, 30B, ..., 30N und 30N + 1 abwechselnd in einer Anlagenrichtung (nachfolgend bezeichnet als „Richtung X”) angeordnet sind (siehe 1), jede Presse einer synchronisierten Pressensteuerung unterworfen sein kann, die ein individuelles Pressensteuersignal Sp verwendet, das einem Anlagenhauptsteuersignal Sm entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal Sm synchronisiert ist, und jedes Transfersystem der synchronisierten Transfersteuerung unterworfen sein kann, die ein individuelles Transfersteuersignal St verwendet, das dem Anlagenhauptsteuersignal Sm entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal Sm synchronisiert ist.
  • Anzumerken ist, dass der Begriff „individuelles Pressensteuersignal Sp” ein Oberbegriff für das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl, ein individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph, das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn und ähnliches ist. Der Begriff „individuelles Transfersteuersignal Sp” ist ein Oberbegriff für ein individuelles Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl, ein individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth, ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn und ähnliches. Der Begriff „Anlagenhauptsteuersignal Sm” ist ein Oberbegriff für das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml, das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh und ähnliches.
  • Ein Materialbeschicker 51 ist auf der stromaufwärtigen Seite der Pressen und der Transfersysteme angeordnet, und ein Produkthandhabungssystem 54 ist auf der stromabwärtigen Seite der Pressen und der Transfersysteme angeordnet. Das Produkthandhabungssystem 54 weist einen Produktabgabeauslader 55 und eine Stapelvorrichtung 56 auf. Das Transfersystem 30A entfernt ein Werkstück aus dem Materialbeschicker 51 und leitet das Werkstück an die Presse 10A weiter. Jedes Transfersystem (30B, ..., und 30N) leitet das Werkstück von der Presse auf der stromaufwärtigen Seite (z. B. der Presse 10A) zu der Presse auf der stromabwärtigen Seite (z. B. der Presse 10B) weiter. Das Transfersystem 30N + 1 leitet das Werkstück zu dem Produkthandhabungssystem 54 weiter. Die Werkstücke werden von dem Produktabgabeauslader 55 in der Richtung X entweder einander nachfolgend oder intermittierend weitergeleitet und in der Stapelvorrichtung 56 gestapelt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Presse 10A eine Servopresse, die ausgebildet ist, so dass ein Gleitstück 12 nach oben und nach unten gemäß einer vorgegebenen freien Pressenbewegung durch Drehen einer Kurbelwelle, die in einem Aufsatz 11 vorgesehen ist, die einen Servomotor verwendet, bewegt werden kann. Ein oberer Stempel 13A ist an der Unterseite des Gleitstücks 12 angebracht, und ein unterer Stempel 14A ist an der Oberseite eines Bettes (oder Rahmens) 15 angebracht. Anzumerken ist, dass das Bezugszeichen 17 eine Säule bezeichnet. Jede Presse presst das Werkstück, das von der vorhergehenden Presse gepresst und von der vorhergehenden Presse weitergeleitet worden ist, und leitet das Werkstück an die nachfolgende Presse weiter.
  • Das Transfersystem 30B wird unter Verwendung eines Servomotors angetrieben und weist einen Transfermechanismusabschnitt 32, der an einem Hauptkörper 31 angebracht ist, einen Transferarm (nicht gezeigt in 2), einen Ansaugkopf 33 (d. h. ein Transferelement) und einen Saugnapf 34 auf. Das Transfersystem 30B kann das Werkstück in der Richtung X gemäß einer vorgegebenen Transferbewegung weiterleiten. Der Transferarm ist ein mehrgelenkiger/schenkelschwingender Transferarm und kann immer den Ansaugkopf 33 horizontal halten. Genauer kann der Transfermechanismusabschnitt 32 den Ansaugkopf 33 zu der Presse 10A auf der stromaufwärtigen Seite und der Presse 10B auf der stromabwärtigen Seite um eine Position Z herum bewegen, die in 2 gezeigt ist, während er den Transferarm schwingt.
  • Das Transfersystem 30B, das in 2 gezeigt ist, bewegt den Ansaugkopf 33 zu der Presse 10A (TR1), wenn das Gleitstück 12 der Presse 10A auf der stromabwärtigen Seite sich nach oben bewegt, entfernt das Werkstück aus dem unteren Stempel 14A unter Verwendung des Saugnapfes 34 und führt den Ansaugkopf 33 zu der Transferzwischenposition Z (TR2) zurück. Das Transfersystem 30B bewegt das Werkstück zu einer Werkstücklöseposition Prr (siehe 2) durch Bewegen des Ansaugkopfes 33 (TR3) und gibt das Werkstück an den unteren Stempel 14B ab, bevor das Gleitstück 12 der Presse 10B auf der stromaufwärtigen Seite sich nach unten zu dem Pressbereich Aprs bewegt (siehe 4). Das Transfersystem 30B bewegt dann umgehend den Ansaugkopf 33 zu der Transferzwischenposition Z (TR4). Der Vorgang, der den Ansaugkopf 33 zu der Transferzwischenposition Z entlang des mit TR4 bezeichneten Wegs zurückführt, wird nachfolgend als „Rückführtransfer” bezeichnet.
  • Der Saugnapf 34 ist mit einem Vakuumerzeugungssystem (nicht gezeigt in 2) verbunden, das einen Kompressor, einen Akkumulator und ähnliches aufweist. Eine Vielzahl von (z. B. acht) Saugnäpfen 34, die zum stabilen Halten des Werkstücks in einem Zustand, bei dem ein Unterdruck erzeugt wird, ausreichen, sind an dem Ansaugkopf 33 angebracht.
  • Anzumerken ist, dass die Ausgestaltung und der Aufbau des Transfersystems nicht darauf beschränkt sind. Der Ansaugkopf 33 (d. h. das Transferelement) muss nicht notwendigerweise eine Vakuumisierungsstruktur aufweisen, solange der Ansaugkopf 33 das Werkstück halten und lösen kann. Zum Beispiel kann der Ansaugkopf 33 ein elektromagnetisches Ansaugverfahren verwenden. Der Ansaugkopf 33 muss nicht notwendigerweise die Transferarmstruktur verwenden. Zum Beispiel kann der Ansaugkopf 33 eine Schieber- bzw. Schlittenstruktur verwenden.
  • Eine Leitsteuereinheit 60, die in 2 gezeigt ist, steuert die gesamte Pressenanlage und treibt jedes Element (z. B. System) geeignet und genau an. Die Leitsteuereinheit 60 weist einen Steuerabschnitt 65, der einen Schwingkreis, eine CPU und ähnliches aufweist, einen nicht-flüchtigen Speicher 66, der verschiedene Programme und Festdaten speichert, einen Speicher 67, der vorübergehend ein Ausführungsprogramm und laufende Daten zum Implementieren eines Hochgeschwindigkeitsvorgangs und ähnlichem speichert, und eine Schnittstelle 68 auf.
  • Pressensteuereinheiten 21A und 21B und eine Transfersteuereinheit 41B (Unter-Steuereinheiten) sind auf dieselbe Art und Weise wie die Leitsteuereinheit 60 ausgebildet. Genauer weist jede der Pressensteuereinheiten 21A und 21B einen Steuerabschnitt 25, der einen Schwingkreis, eine CPU und ähnliches aufweist, einen nicht-flüchtigen Speicher 26, einen Speicher 27 und eine Schnittstelle 28 auf. Die Transfersteuereinheit 41B weist einen Steuerabschnitt 45, der einen Schwingkreis, einen CPU und ähnliches aufweist, einen nicht-flüchtigen Speicher 46, einen Speicher 47 und eine Schnittstelle 48 auf. Die Tandempressenanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Vielzahl von Steuereinheiten auf, die auf dieselbe Art und Weise wie die Pressensteuereinheiten 21A und 21B ausgebildet sind und entsprechend die Vielzahl von Pressen steuern. Die Tandempressenanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Vielzahl von Steuereinheiten auf, die auf dieselbe Art und Weise wie die Transfersteuereinheit 41B ausgebildet sind und entsprechend die Vielzahl von Transfersystemen steuern. Wenn die Anzahl von Pressensteuereinheiten und die Anzahl von Transfersteuereinheiten gering sind, können die Pressensteuereinheiten und die Transfersteuereinheiten in die Leitsteuereinheit 60 integriert sein.
  • Eine Anzeigebedienplatte 70 weist einen Anzeigeabschnitt 72 und einen Bedienabschnitt 74 auf. Die Anzeigebedienplatte 70 ermöglicht es einem Bediener, Daten (z. B. Positionsdaten und Parameter) unter Verwendung des Bedienabschnitts 74 einzugeben, festzusetzen und zu ändern, und ermöglicht es dem Bediener zum Beispiel, über den Anzeigeabschnitt 72 eingegebene Daten zu bestätigen und den Betriebszustand zu überwachen. Der Anzeigeabschnitt 72 kann eine Anzeigeplatte mit Berührungseingabe (Touch Panel Display) sein, die auch als Teil oder als Gesamtheit des Bedienabschnitts 74 fungiert.
  • Das Anlagenhauptsteuersignal Sm, das von der Leitsteuereinheit 60 erzeugt und ausgegeben wird, ist ein Steuersignal zum Steuern der gesamten Pressenanlage und zum effizienten, ruhigen und stabilen Antreiben jedes Anlagenelements (System) (z. B. 51, 10A, 10B, 10N, 30A, 30B, 30N, 30N + 1 und 54, die in 1 gezeigt sind). In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Anlagenhauptsteuersignal Sm eine Kombination eines Phasensignals, eines Start/Stop-Zeitsignals für jedes Anlagenelement (System) und ähnliches. Ein Zeitsignal, ein Vorschubwinkelsignal, ein Schrittanzahlsignal oder ähnliches kann als das Phasensignal verwendet werden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Zeitsignal als das Phasensignal verwendet (siehe die horizontale Achse in 4), und die minimale Auflösung des Zeitsignals ist z. B. 1 ms. Das Start/Stop-Zeitvorgabesignal gibt eine vorgegebene Zeitspanne an.
  • Ein Anlagenhauptsteuersignalerzeugungsmittel weist den nicht-flüchtigen Speicher 66, der ein Signalerzeugungssteuerprogramm speichert, und den Steuerabschnitt 65 auf, der das Signalerzeugungssteuerprogramm ausführt. Das Anlagenhauptsteuersignalerzeugungsmittel erzeugt das Anlagenhauptsteuersignal unter Verwendung verschiedener Typen von Daten und Parameter, die über den Bedienabschnitt 74 eingegeben werden. Der Anlagenhauptsteuersignalerzeugungsvorgang und die Details des Anlagenhauptsteuersignals werden auf dem Anzeigeabschnitt 72 angezeigt. Das Anlagenhauptsteuersignal Sm, das somit erzeugt wird, wird in dem nicht-flüchtigen Speicher 66 gespeichert.
  • Das Anlagenhauptsteuersignal Sm kann mittels eines beliebigen Verfahrens erzeugt werden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Pressenbewegung (Zeit-Gleithöhe), die für jede Presse optimal ist, bestimmt. Zum Beispiel ist die in 4 gezeigte Pressenbewegung der Presse 10A ein Weg entlang eines niedrigsten Punktes (Pressenbewegung R13a) des oberen Stempels 13a und die Pressenbewegung der in 4 gezeigten Presse 10B ist ein Weg entlang eines niedrigsten Punktes (Pressenbewegung R13b) des oberen Stempels 13B.
  • Genauer werden die Pressenbewegungen R13a und R13b, die über das Phasensignal und die Parameter (z. B. Gleitposition, Gleitgeschwindigkeit, Pressbereich und oberer Totpunkt (UDP)) definiert sind, durch Betreiben eines individuellen Pressensteuersignalerzeugungsmittels erzeugt, das den nicht-flüchtigen Speicher 66 und den Steuerabschnitt 65 aufweist. Das individuelle Pressensteuersignal Sp, das somit erzeugt wird, wird in dem nicht-flüchtigen Speicher 66 gespeichert.
  • Eine Transferbewegung (Zeit-Position des Ansaugkopfes), die für jedes Transfersystem optimal ist, wird dann bestimmt. Die Transferbewegung des Transfersystems 30B, das in den 2 und 4 gezeigt ist, weist einen Aufnahmeweg TR1 des Ansaugkopfes 33 zu der Presse 10A auf der stromaufwärtigen Seite, einen Rückführweg TR2 des Ansaugkopfes 32 von der Presse 10A auf der stromaufwärtigen Seite, einen Ausgabeweg TR3 des Ansaugkopfes 33 zu der Presse 10B auf der stromabwärtigen Seite und einen Rückführtransferweg (Rückführweg) TR4 des Ansaugkopfes 33 von der Presse 10B auf der stromabwärtigen Seite auf.
  • Genauer werden Transferbewegungen R33b und R33c, die über das Phasensignal und die Parameter (z. B. Position des Ansaugkopfes, Transfergeschwindigkeit, Werkstücklöseposition und Transferzwischenposition Z) genauer definiert sind, durch Betreiben eines individuellen Transfersteuersignalerzeugungsmittels erzeugt, das den nicht-flüchtigen Speicher 66 und den Steuerabschnitt 65 aufweist. Das individuelle Transfersteuersignal St, das somit erzeugt wird, wird in dem nicht-flüchtigen Speicher 66 gespeichert.
  • In 4 sind die Transferbewegungen R33b und R33c durch Doppellinien, die sich von den Pressenbewegungen R13b und R13a unterscheiden, angegeben. Denn es muss unter Verwendung einer Materialtransferbreite Wwk, wenn der in 4 gezeigte Ansaugkopf 33 ein Werkstück 1 hält, und einer Transfersystembreite Wtrs, wenn der Ansaugkopf 33 das Werkstück 1 nicht hält, bestimmt werden, ob eine Beeinträchtigung auftritt oder nicht. Anzumerken ist, dass eine Pressenbreite Wprs sich nicht ändert.
  • Es ergibt keinen Sinn, das Anlagenhauptsteuersignal Sm lediglich durch Anordnen der Pressenbewegungen R13a und R13b und der Transferbewegungen R33b und R33c in der Phasenrichtung zu erzeugen. Genauer muss das Anlagenhauptsteuersignal Sm erzeugt werden, so dass eine Beeinträchtigung zwischen den Elementen (z. B. dem Gleitstück 12 und dem Werkstück 1) der Presse und den Elementen (z. B. dem Ansaugkopf 33 und dem Werkstück 1) des Transfersystems zuverlässig verhindert werden kann. Zum Verbessern der Produktivität der Pressenanlage ist es notwendig, einen Anstieg der Betriebsgeschwindigkeit, eine Reduzierung der Beeinträchtigungsbestimmungszeit und eine zeitnahe Erzeugung des Anlagenhauptsteuersignals Sm, das eine Beeinträchtigung zuverlässig verhindert, ausreichend zu berücksichtigen.
  • Wenn die Elemente der Presse und die Elemente des Transfersystems komplex sind, kann es notwendig sein, die relative Positionsbeziehung an mehreren tausend Punkten zu überprüfen. Wenn die Form des Werkstücks 1 komplex ist, nimmt die Anzahl an Punkten, für die die relative Positionsbeziehung überprüft werden muss, zu. Genauer, wenn der Abstand zwischen jedem Element der Presse und jedem Element des Transfersystems zum Erhöhen der Betriebsgeschwindigkeit auf einen Minimalwert festgesetzt wird (z. B. mehrere Millimeter), der eine Beeinträchtigung verhindert, nimmt es Zeit in Anspruch, jede Pressenbewegung, jede Transferbewegung und das Anlagenhauptsteuersignal Sm zu erzeugen, da die Anzahl von Punkten, für die die relative Positionsbeziehung überprüft werden muss, groß ist. Dies kann zu einer Abnahme der Produktivität führen.
  • Das obige Problem kann durch Verwenden einer pressseitigen Beeinträchtigungsbox 19BX, die den oberen Stempel 13A und den unteren Stempel 14A (d. h. Elemente der Presse) aufweist, einer transferseitigen Beeinträchtigungsbox 39AX, die das Werkstück 1 und den Ansaugkopf 33A (d. h. Elemente des Transfersystems, wenn das Werkstück 1 gehalten wird) aufweist, und einer transferseitigen Beeinträchtigungsbox 39BX, die den Ansaugkopf 33B (d. h. ein Element des Transfersystems, wenn das Werkstück 1 nicht gehalten wird) aufweist, gelöst werden (siehe 3). Genauer wird unter Verwendung der Beeinträchtigungsboxen, die zum leichten Bestimmen des relativen Positionsbeteiligungszustands der Elemente vereinfacht sind, automatisch und schnell überprüft, ob eine Beeinträchtigung auftritt oder nicht, und das Anlagenhauptsteuersignal Sm, das eine Beeinträchtigung zuverlässig verhindert, wird zeitnah erzeugt. Dies ermöglicht es, die Gesamtproduktivität (d. h. die konkrete Produktivität), die die tatsächliche Betriebszeit und die Zeit einschließt, die zum Erzeugen des Anlagenhauptsteuersignals Sm und ähnlichem erforderlich sind, wesentlich zu verbessern.
  • Die Transferbewegung R33b des Transfersystems 30B, das zwischen der Presse 10A und der Presse 10B angeordnet ist, wird erzeugt, so dass der Ansaugkopf 33 nicht in den Pressbereich Aprs eintritt, wenn das Gleitstück 12 der Presse 10B innerhalb des Pressbereichs Aprs (d. h. des Pressbeeinträchtigungsbereichs Iprs) positioniert ist. Genauer bleibt der Ansaugkopf 33 innerhalb eines Transfersystembeeinträchtigungsausweichbereichs NItrs. Der Ansaugkopf 33 tritt in die Pressenbreite Wprs (nachfolgend bezeichnet als „Transfersystembeeinträchtigungsbereich Itrs”) nur ein, wenn das Gleitstück 12 über einer Hineinbeförderungsoberseitenhöhe Hi und einer Hinausbeförderungsoberseitenhöhe Ho positioniert ist (siehe 4). Folglich tritt keine Beeinträchtigung auf.
  • Die Transferbewegung R33c des Transfersystems 30C, das auf der stromabwärtigen Seite der Presse 10B angeordnet ist, wird erzeugt, so dass der Ansaugkopf 33 nicht in den Pressbereich Aprs eintritt, wenn das Gleitstück 12 der Presse 10B innerhalb des Pressbereichs Aprs (d. h., des Pressbeeinträchtigungsbereichs Iprs) positioniert ist. Der Ansaugkopf 33 tritt in die Pressenbreite Wprs (nachfolgend bezeichnet als „Transfersystembeeinträchtigungsbereich Itrs”) nur ein, wenn das Gleitstück 12 über dem Pressbereich Aprs positioniert ist. Folglich tritt keine Beeinträchtigung auf.
  • Das Anlagenhauptsteuersignalerzeugungsmittel erzeugt das Anlagenhauptsteuersignal Sm, so dass die Pressenbewegung und die Transferbewegung mit einem identischen Hauptphasensignal verbunden sind. In 4, wenn das Transfersystem 30C das Werkstück 1 aus der Presse 10B auf der stromaufwärtigen Seite entfernt und das Werkstück 1 zu der Transferzwischenposition Z auf der stromabwärtigen Seite weiterleitet (TR2), leitet das Transfersystem 30B das Werkstück 1 zu der Presse 10B weiter (TR3).
  • In diesem Fall sind das Transfersystem 30B und das Transfersystem 30C an einer Position Pnr am dichtesten beieinander positioniert. Genauer wird das Hauptphasensignal als das Anlagenhauptsteuersignal Sm erzeugt, so dass eine Zeitverschwendung minimiert wird. In diesem Fall ist es auch notwendig, eine Anlagensteuerberücksichtigungszeit Tps vorzusehen. Dies ist zum Korrigieren eines durch den tatsächlichen Betrieb erzeugten Fehlers und ähnlichem wirksam.
  • Die 5 und 6 zeigen die Arbeitsabläufe der Leitsteuereinheit 60, jeder Pressensteuereinheit 21 und jeder Transfersteuereinheit 41. 5 zeigt den Arbeitsablauf (S10 bis S13) der Leitsteuereinheit 60 und den Betrieb (S14 bis S21) jeder Pressensteuereinheit 21. 6 zeigt den Arbeitsablauf (S30 bis S33) der Leitsteuereinheit 60 und den Betrieb (S34 bis S41) jeder Transfersteuereinheit 41. Die 5 und 6 sind zum Zwecke der Beschreibung gezeichnet. Anzumerken ist, dass „S” „SCHRITT” angibt, „J” „JA” und „N” „NEIN” angibt.
  • Wenn der Bediener das Anlagenhauptsteuersignal Sm unter Verwendung der Anzeigebedienplatte 70, die in 2 gezeigt ist, ausgewählt hat (JA in S10 (siehe 5)) (die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass der Bediener das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh als das Anlagenhauptsteuersignal Sm ausgewählt hat), erzeugt das individuelle Pressensteuersignalerzeugungsausgabemittel, das den nicht-flüchtigen Speicher 66 und den Steuerabschnitt 65 aufweist, das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht (S11). Da das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph im Voraus erzeugt und gespeichert worden ist, wird das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph für jede Presse, das dem ausgewählten Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht, aus dem nicht-flüchtigen Speicher 66 ausgelesen.
  • Das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph wird dann an jede Presse ausgegeben. Ein Speichersteuermittel jeder Pressensteuereinheit 21, die den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 oder den Speicher 27 aufweist, speichert das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph in dem nicht-flüchtigen Speicher 26 oder dem Speicher 27.
  • Das individuelle Transfersteuersignalerzeugungsmittel erzeugt das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht (JA in S30 und S31). Da das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth im Voraus erzeugt und gespeichert worden ist, wird das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth für jedes Transfersystem, das dem ausgewählten Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht, aus dem nicht-flüchtigen Speicher 66 ausgelesen.
  • Das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth wird dann an jedes Transfersystem ausgegeben. Ein Speichersteuermittel jeder Transfersteuereinheit, die den Steuerabschnitt 45 und den nicht-flüchtigen Speicher 46 aufweist, speichert das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth in dem nicht-flüchtigen Speicher 46 oder dem Speicher 47.
  • Wenn der Bediener eine Betriebsstartanweisung unter Verwendung der Anzeigebedienplatte 70 eingegeben hat, gibt ein synchronisiertes Betriebsanweisungssteuermittel, das den nicht-flüchtigen Speicher 66 und den Steuerabschnitt 65 aufweist, das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh (d. h. eine synchronisierte Betriebsanweisung) an jede Pressensteuereinheit 21 aus, die sich in einem Standby-Zustand befindet (S12). Das synchronisierte Betriebsanweisungssteuermittel gibt auch das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh (d. h. eine synchronisierte Betriebsanweisung) an jede Transfersteuereinheit aus, die sich in einem Standby-Zustand befindet (S32).
  • Jede Pressensteuereinheit 21 unterwirft die entsprechende Presse der synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung, die das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph verwendet, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht und mit dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh synchronisiert ist. Jede Transfersteuereinheit unterwirft das entsprechende Transfersystem der synchronisierten Hochgeschwindigkeitssteuersteuerung, die das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth verwendet, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht und mit dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh synchronisiert ist. Folglich kann ein gepresstes Produkt (Produkt, das in Form gepresst ist) ruhig und stabil hergestellt werden, ohne eine Beeinträchtigung zu verursachen (siehe 4).
  • Eine Abnormalität kann während eines kontinuierlichen Betriebs der Pressenanlage auftreten. Der Grund für solch eine Abnormalität kann im Allgemeinen ohne Anhaltender Pressenanlage eliminiert werden. Darüber hinaus kann der Grund für eine Abnormalität, der leicht eliminiert werden kann, im Allgemeinen durch Betreiben der Pressenanlage bei einer geringen Geschwindigkeit eliminiert werden. Zum Beispiel, wenn das Werkstück 1 in einem instabilen Zustand gehalten wird, da der Unterdruck jedes Vakuumsaugnapfes 34 gering ist oder sich die Unterdrücke der Vakuumsaugnäpfe 34 voneinander unterscheiden, kann das Problem durch Abwarten des Innendrucks des Akkumulators stabilisiert werden. Wenn eine unbeabsichtigte Anzahl von Produkten in dem Produktabgabeauslader 55 zurückbleibt, kann das Problem durch Erhöhen der Abgabeintervalle aus der Presse gelöst werden. Dies gilt auch für den Fall, bei dem eine unbeabsichtigte Anzahl von Produkten in der Stapelvorrichtung 56 gestapelt ist.
  • Wenn eine Abnormalität aufgetreten ist, kann der Bediener das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml unter Verwendung der Anzeigebedienplatte 70 auswählen (JA in S10 (siehe 5)). Das individuelle Pressteuersignalerzeugungsausgabemittel erzeugt dann das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl für jede Presse, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml entspricht (S11).
  • Anzumerken ist, dass die Tandempressenanlage ausgebildet sein kann, so dass ein individuelles Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl aus einer Vielzahl von individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignalen Spl ausgewählt werden kann, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml entspricht. Dies gilt auch für das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl.
  • Das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl wird an jede Presse ausgegeben. Das Speichersteuermittel jeder Pressensteuereinheit 21 speichert das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl in dem nicht-flüchtigen Speicher 26 oder den Speicher 27 auf dieselbe Art und Weise wie das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph.
  • Das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph und das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl werden folglich in dem nicht-flüchtigen Speicher 26 oder dem Speicher 27 gespeichert. Anzumerken ist, dass alle individuellen Pressensteuersignale Sp in den nicht-flüchtigen Speicher 26 im Voraus gespeichert werden können, und das individuelle Pressensteuersignal Sp, das dem ausgewählten Anlagenhauptsteuersignal Sm entspricht, kann genau bestimmt bzw. definiert werden. Die Leitsteuereinheit 60 und jede Pressensteuereinheit 21 können integral ausgebildet sein, so dass das individuelle Pressensteuersignal Sp geteilt werden kann.
  • Zwei nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignale Sphn (Sphn und Sphnq) werden in dem nicht-flüchtigen Speicher 26 gespeichert. Das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnp ist ein entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal, das durch Entnehmen eines bestimmten Bereichs des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh, das den Pressbereich aufweist, erhalten wird. Das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnq ist ein die Genauigkeit aufrechterhaltendes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal, das sich von dem individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht, unterscheidet. Ein nicht-synchronisierter Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb (S17 und S19 in 5) kann unter Verwendung eines beliebigen nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals Sphn implementiert werden.
  • Das individuelle Transfersteuersignalerzeugungsausgabemittel erzeugt das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml entspricht (JA in S30 und S31). Das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl, das somit erzeugt ist, wird an jedes Transfersystem ausgegeben. Das Speichersteuermittel jeder Transfersteuereinheit speichert das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl in dem nicht-flüchtigen Speicher 46 oder dem Speicher 47 auf dieselbe Art und Weise wie das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth.
  • Das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth und das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl werden folglich in dem nicht-flüchtigen Speicher 46 oder dem Speicher 47 gespeichert. Anzumerken ist, dass alle der individuellen Transfersteuersignale St in dem nicht-flüchtigen Speicher 46 im Voraus gespeichert werden können, und das individuelle Transfersteuersignal St, das dem ausgewählten Anlagenhauptsteuersignal Sm entspricht, definiert werden kann. Die Leitsteuereinheit 60 und jede Transfersteuereinheit können integral ausgebildet sein, so dass das individuelle Transfersteuersignal St geteilt werden kann.
  • Zwei nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignale Sthn (Sthnp und Sthnq) sind in dem nicht-flüchtigen Speicher 46 gespeichert. Das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnp ist ein entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal, das durch Entnehmen eines bestimmten Bereichs des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh, das den Rückführtransferbereich einschließt, erhalten wird. Das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnq ist ein ausschließlich ausgleichendes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal, das sich von dem individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht, unterscheidet. Da der Saugkopf 33 das Werkstück 1 in dem Rückführtransferbereich nicht ansaugt, ist die Belastung infolge der Transferbewegung gering. Folglich kann die ausschließlich ausgleichende Hochgeschwindigkeitstransfergeschwindigkeit verglichen mit der Transfergeschwindigkeit, wenn das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth verwendet wird, erhöht werden. Ein nicht-synchronisierter Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb (S37 und S39 in 6) kann unter Verwendung eines beliebigen nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals Sthn implementiert werden.
  • Wenn der Bediener eine Betriebsstartanweisung unter Verwendung der Anzeigebedienplatte 70 eingegeben hat, gibt das synchronisierte Betriebsanweisungssteuermittel das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml (d. h. eine synchronisierte Betriebsanweisung) an jede Pressensteuereinheit 21 aus, die sich in einem Standby-Zustand befindet (S12). Das synchronisierte Betriebsanweisungssteuermittel gibt auch das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml (d. h. eine synchronisierte Betriebsanweisung) an jede Transfersteuereinheit aus, die sich in einem Standby-Zustand befindet (S32).
  • Jede Pressensteuereinheit 21 unterwirft dann die entsprechende Presse einer synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung, die das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl verwendet, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml synchronisiert ist. Jede Transfersteuereinheit unterwirft das entsprechende Transfersystem einer synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung, die das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl verwendet, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml synchronisiert ist.
  • Genauer, da die Anlage bei einer niedrigen Geschwindigkeit betrieben werden kann, kann der Unterdruck des Vakuumsaugnapfes 34 stabilisiert werden oder das Werkstück 1 kann stabil und zuverlässig gehalten werden. Wenn eine unbeabsichtigte Anzahl von Produkten in dem Produktabgabeauslader 55 zurückbleibt, kann der Bediener einige der Produkte entfernen oder die Stapelvorrichtung 56 ersetzen. Genauer kann der Grund für eine Abnormalität eliminiert werden.
  • Der Betrieb kann automatisch von dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitsbetrieb umgeschaltet werden. Der Bediener kann auswählen, ob der Betrieb automatisch oder manuell umgeschaltet werden soll.
  • Genauer ist die Tandempressenanlage ausgebildet, so dass ermittelt werden kann, ob der Beteiligungszustand des Elements (z. B. des Vakuumsaugnapfes 34) des Transfersystems und des Werkstücks 1 vorhersagt oder nicht, dass es schwierig ist, den kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, und das Anlagenhauptsteuersignal kann automatisch von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml umgeschaltet werden, wenn ermittelt worden ist, dass es schwierig ist, den kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel wird das Anlagenhauptsteuersignal automatisch von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml umgeschaltet, wenn ermittelt worden ist, dass der Innendruck des Akkumulators gleich oder geringer als ein vorgegebener Wert ist. Es wird bestimmt, dass das Anlagenhauptsteuersignal Sm in dem Schritt S10 oder S30 unter der Bedingung, dass die automatische Umschaltfunktion ausgewählt worden ist, ausgewählt (umgeschaltet) worden ist (JA).
  • Es wird bestimmt, dass das Anlagenhauptsteuersignal Sm in dem Schritt S10 oder S30 unter der Bedingung ausgewählt (umgeschaltet) worden ist (JA), dass bestimmt worden ist, dass eine Anzahl von Produkten in dem Produkthandhabungssystem 54 (siehe 1), das auf der stromabwärtigen Seite der Pressenanlage angeordnet ist, zurückbleibt (z. B. wenn ein photoelektrischer Sensor 57 (siehe 2) ermittelt hat, dass es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten), und die automatische Umschaltfunktion ausgewählt worden ist.
  • Es ist anzumerken, dass eine Vielzahl von photoelektrischen Sensoren 57 vorgesehen sein kann, und sich eine Geschwindigkeitsabnahme in einem Fall, bei dem ermittelt worden ist, dass es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, da eine Anzahl von Produkten in dem Produktabgabeauslader 55 verbleibt, von einem Fall, bei dem ermittelt worden ist, dass es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, da eine Anzahl von Produkten in der Stapelvorrichtung 56 verbleibt, unterscheiden kann. Genauer kann ein Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml automatisch aus einer Vielzahl von Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignalen Sml, das einem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht, entsprechend dem Schwierigkeitsgrad bezüglich des Aufrechterhaltens eines kontinuierlichen Betriebs ausgewählt werden. Alternativ kann das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml automatisch entsprechend dem Schwierigkeitsgrad bezüglich des Aufrechterhaltens eines kontinuierlichen Betriebs in einem bestimmten Gebiet (z. B. dem Produktabgabeauslader 55 und/oder der Stapelvorrichtung 56) der Pressenanlage ausgewählt werden.
  • Wenn der Pressenbetrieb von dem Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb, zum Eliminieren der Abnormalität umgeschaltet worden ist, ändert sich die Pressenbewegung jeder Presse ungeachtet dessen, ob eine manuelle Auswahl oder eine automatische Auswahl verwendet wird. 4 zeigt die Pressenbewegung der Pressen 10A und 10B während des Hochgeschwindigkeitspressenbetriebs. Die Pressenbewegung der Pressen 10A und 10B während des Niedergeschwindigkeitspressenbetriebs ist in der Horizontalachsenrichtung breiter verglichen mit der Pressenbewegung während des Hochgeschwindigkeitspressenbetriebs. Das Gleitstück 12 bewegt sich während des Niedergeschwindigkeitspressenbetriebs mit einer niedrigen Geschwindigkeit innerhalb des Pressbereichs Aprs nach unten.
  • Wenn der Pressenbetrieb von dem synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb auf den synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet worden ist, ändern sich die Relativgeschwindigkeiten des Werkstücks 1 und der Stempel 13 und 14 in einer Presse, die beginnt, einen Pressformvorgang durchzuführen oder einen Pressformvorgang durchführt, so dass die Pressformgenauigkeit abnimmt. Es ist erforderlich, das Auftreten eines fehlerhaften Produkts aus Produktivitäts- und Kostengesichtspunkten zu verhindern. Das Auftreten eines fehlerhaften Produkts reduziert die Wirkung, eine Situation zu vermeiden, in der der Pressenbetrieb infolge einer Abnormalität angehalten wird.
  • Die Erfindung ist technisch ausgebildet, so dass ein Produkt hergestellt werden kann, während die Pressformgenauigkeit aufrechterhalten wird (mit derselben Pressformgenauigkeit), sogar nachdem die Anlagen(Pressen)-Geschwindigkeit reduziert worden ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, empfängt jede Pressensteuerung 21 die Information (die anzeigt, dass der Pressenbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet worden ist (S10)), die von der Leitsteuereinheit 60 übermittelt wird (JA in S13). Die Information kann ein bestimmtes Signal sein, oder das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl kann als die Information verwendet werden. Wie in 5 gezeigt ist, muss die Leitsteuereinheit 60 nicht jeder Pressensteuereinheit 21 die Information übermitteln, die anzeigt, dass der Pressenbetrieb auf den Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet worden ist (S10).
  • Wenn jede Pressensteuereinheit 21 die Information erhalten hat, die angibt, dass der Pressenbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet worden ist, bestimmt jede Pressensteuereinheit 21, ob ein synchronisierter Betrieb durchgeführt wird oder nicht.
  • Genauer bestimmt ein Synchronisierungsbestimmungsmittel, dass den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, ob ein Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist, durchgeführt wird oder nicht (S14). Wenn bestimmt worden ist, dass ein Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist, durchgeführt wird, bestimmt ein Pressbereichfestsetzungsmittel, das den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, ob die Gleithöhe höher als der Pressbereich Aprs ist oder nicht (S15). Wenn bestimmt worden ist, dass die Gleithöhe höher als der Pressbereich Aprs ist (JA in S15), fährt das Gleitstück 12 mit dem synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb fort.
  • Wenn die Gleithöhe sich nach unten zu einer Position gleich oder niedriger als der Pressbereich Aprs bewegt hat (NEIN in S15), bricht ein Synchronisierungsabbruchsteuermittel, das den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, den synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb ab (S16). Genauer unterbricht das Synchronisierungsabbruchsteuermittel den synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb, der das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl verwendet, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist.
  • Ein nicht-synchronisiertes Hochgeschwindigkeitspressenbetriebssteuermittel, das den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, gibt das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn (S17) aus, so dass der Pressenbetrieb auf den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet wird. Der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb wird wenigstens ausgeführt, wenn die Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs befindet. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb durchgeführt, bis die Gleitposition den oberen Totpunkt (Pressenresynchronisierungspunkt) erreicht. Dies vereinfacht die Resynchronisierung.
  • Wenn das entnommene individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnp ausgewählt worden ist, wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb gemäß der Pressenbewegung (entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnp) innerhalb desselben Bereichs wie der bestimmte Bereich des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh, das den Pressbereich aufweist, durchgeführt. In diesem Fall wird das Hochgeschwindigkeitspressenbetriebsphasensignal unter Verwendung eines Pulssignals des Schwingkreises, der in dem Steuerabschnitt 25 enthalten ist, erzeugt und ist gleich dem Hauptphasensignal, das das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh bildet. Folglich kann dieselbe Pressformgenauigkeit wie die, bevor der Pressenbetrieb umgeschaltet worden ist, aufrechterhalten werden.
  • Wenn das die Genauigkeit aufrechterhaltende individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnq ausgewählt worden ist, wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb gemäß der Pressenbewegung, die durch das die Genauigkeit aufrechterhaltende individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnq spezifiziert ist, das erzeugt und gespeichert worden ist, durchgeführt. In diesem Fall kann die teilweise Pressenbewegung, die das Hochgeschwindigkeitspressenbetriebsphasensteuersignal aufweist, beliebig festgelegt werden. Dies verbessert den Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl. Da das die Genauigkeit aufrechterhaltende individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnq, das von der Pressensteuereinheit 21 beliebig festgelegt worden ist, von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh unabhängig ist, jedoch eine Pressformgenauigkeit gleich oder höher erzielt als die, die erzielt wird, wenn der Pressenbetrieb in Synchronisierung mit dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh implementiert wird, kann die Genauigkeit zuverlässig aufrechterhalten werden.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass ein Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitshauptsteuersignals Sml synchronisiert ist (NEIN in S14), nicht durchgeführt wird, bestimmt ein Pressenresynchronisierungspunkterscheinungsbestimmungsmittel, das den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, ob die Höhe des Gleitstücks 12 den oberen Totpunkt (Pressenresynchronisierungspunkt) während des nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetriebs erreicht hat oder nicht (S18). Wenn bestimmt worden ist, dass die Höhe des Gleitstücks 12 den oberen Totpunkt (UDP) nicht erreicht hat (JA in S18), wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb, der das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn verwendet, kontinuierlich durchgeführt (S19). Das Hauptphasensignal des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl (d. h. das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml) schreitet auch während dieser Phase voran. Der Vorgang kann visuell auf dem Anzeigeabschnitt 72 bestätigt werden.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass die Höhe des Gleitstücks 12 den oberen Totpunkt (UDP) erreicht hat (NEIN in S18), hält ein nicht-synchronisiertes Hochgeschwindigkeitspresssteueranhaltesteuermittel, das den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb an. Genauer wird das Phasensignal angehalten, wenn die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressphase des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals Sphn sich an die Phase angeglichen hat, die den oberen Totpunkt anzeigt bzw. angibt.
  • Wenn die Hauptphase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml und des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl sich an die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressphase angeglichen hat, schaltet ein individuelles Pressensteuersignalresynchronisierungssteuermittel, das den Steuerabschnitt 25 und den nicht-flüchtigen Speicher 26 aufweist, das individuelle Pressensteuersignal von dem nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn auf das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal Spl um (d. h. implementiert eine Resynchronisierung) (S21). Der Pressenbetrieb wird folglich zu dem synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb zurückgeführt (NEIN in S10 und S14). Dies ermöglicht es, den Grund der Abnormalität zu ermitteln und zu eliminieren.
  • Wenn der Grund der Anlagenabnormalität während des synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetriebs eliminiert worden ist, schaltet der Bediener gezielt unter Verwendung der Anzeigebedienplatte 70 das Anlagenhauptsteuersignal auf das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh um (JA in S10 (5)). Das Anlagenhauptsteuersignal kann automatisch auf das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh unter Verwendung einer Nichtermittlungszustandssignalausgabe von dem photoelektrischen Sensor 57 oder ähnlichem umgeschaltet werden.
  • Das individuelle Pressensteuersignalerzeugungsausgabemittel erzeugt dann das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph für jede Presse, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht. Das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph wird an jede Presse ausgegeben (S11 und S12). Jede Pressensteuereinheit implementiert einen synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb. Der Vorgang geht nicht zu Schritt S14 weiter.
  • Wenn das vorherige Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh ausgewählt worden ist, ist es ausreichend, dass die Leitsteuereinheit 60 nur das Hauptphasensignal übermittelt, da das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph in jeder Pressensteuereinheit gespeichert ist.
  • Es ist bevorzugt, eine Beeinträchtigung zuverlässiger zu verhindern, während die Pressformgenauigkeit aufrechterhalten wird. Folglich führt jedes Transfersystem einen nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitsrückführtransferbetrieb durch, sogar während des Niedergeschwindigkeitstransferbetriebs, der mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml synchronisiert ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, empfängt jede Transfersteuereinheit die Information (die angibt, dass der Transferbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb umgeschaltet worden ist (S30)), die von der Leitsteuereinheit 60 übermittelt wird (JA in S33). Die Information kann ein bestimmtes Signal sein, oder das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl kann als die Information verwendet werden. Wie in 6 gezeigt ist, muss die Leitsteuereinheit 60 die Information, die angibt, dass der Transferbetrieb auf den Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb umgeschaltet worden ist (S30), nicht an jede Transfersteuereinheit übermitteln.
  • Wenn jede Transfersteuereinheit die Information erhalten hat, die angibt, dass der Transferbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb umgeschaltet worden ist, bestimmt jede Transfersteuereinheit, ob ein synchronisierter Betrieb durchgeführt wird oder nicht. Genauer bestimmt ein Synchronisierungsbestimmungsmittel, das den Steuerabschnitt 45 und den nicht-flüchtigen Speicher 46 aufweist, ob ein Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals Stl, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist, durchgeführt wird oder nicht (S34). Wenn ein Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals Stl, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist, durchgeführt wird, bestimmt ein Rückführtransferbereichbestimmungsmittel, das den Steuerabschnitt 45 und den nicht-flüchtigen Speicher 46 aufweist, ob der Ansaugkopf 33 innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist oder nicht (S35). In dem Schritt S35 in 6 bestimmt das Rückführtransferbereichbestimmungsmittel, ob der Ansaugkopf 33 innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist oder nicht basierend darauf, ob der Ansaugkopf 33 die Werkstücklöseposition Prr überfahren hat (an der Werkstücklöseposition Prr vorbei gefahren ist) oder nicht. Genauer bestimmt das Rückführtransferbereichbestimmungsmittel, ob das Werkstück 1 an die Presse übergeben worden ist oder nicht. Wenn bestimmt worden ist, dass der Ansaugkopf 33 an der Werkstücklöseposition Prr (NEIN in S35) nicht vorbei gefahren ist, führt das Transfersystem den synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb fort.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass der Ansaugkopf 33 an der Werkstücklöseposition Prr vorbei gefahren ist (JA in S35) bricht ein Synchronisierungsabbruchsteuermittel die Synchronisierung ab (S36). Genauer unterbricht das Synchronisierungsabbruchsteuermittel den synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb, die das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl verwendet, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist.
  • Ein nicht-synchronisiertes Hochgeschwindigkeitstransferbetriebssteuermittel gibt das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn (S37) aus, so dass der Transferbetrieb auf den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb umgeschaltet wird. Der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb wird wenigstens durchgeführt, wenn das Transferelement innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb durchgeführt, bis das Transferelement die Transferzwischenposition Z (Transferresynchronisierungspunkt) erreicht hat. Dies vereinfacht die Resynchronisierung.
  • Wenn das. entnommene individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnp ausgewählt worden ist, wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb gemäß der Transferbewegung innerhalb desselben Bereichs wie der bestimmte Bereich des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh, das den Rückführtransferbereich aufweist, durchgeführt. In diesem Fall wird das Hochgeschwindigkeitstransferbetriebsphasensignal unter Verwendung eines Pulssignals des Schwingkreises, der in dem Steuerabschnitt 45 enthalten ist, erzeugt und ist gleich dem Hauptphasensignal, das das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh bildet. Dies ermöglicht es, eine Beeinträchtigung zwischen dem Transfersystem und der Presse zu verhindern, sogar wenn die Werkstücke 1 sich z. B. in ihrer Form unterscheiden.
  • Wenn das ausschließlich ausgleichende individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnq ausgewählt worden ist, wird der nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb gemäß der Transferbewegung durchgeführt, die durch das ausschließlich ausgleichende individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnq, das erzeugt und gespeichert worden ist, definiert ist. In diesem Fall kann die teilweise Transferbewegung, die das Hochgeschwindigkeitstransferbetriebsphasensignal aufweist, beliebig festgelegt werden. Dies verbessert den Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl. Das ausschließlich ausgleichende individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnq, das von der Transfersteuereinheit 41 beliebig festgelegt worden ist, ist unabhängig von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh, kann jedoch einen Beeinträchtigungsverhinderungseffekt gleich oder besser erzielen als der, der erzielt wird, wenn der Transferbetrieb mit dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh in Synchronisierung implementiert wird.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass ein Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb durchgeführt wird, der das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl verwendet, das mit der Phase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml synchronisiert ist (NEIN in S34), bestimmt ein Transferresynchronisierungspunkteingangsbestimmungsmittel, ob der Ansaugkopf 33 an der Werkstücklöseposition Prr während des nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetriebs vorbei gefahren ist (d. h. innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist) oder nicht, (S38). Wenn bestimmt worden ist, dass der Ansaugkopf 33 innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist (JA in S38), führt das Transfersystem den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb unter Verwendung des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals Sthn fort (S39). Das Phasensignal des individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals Stl (d. h. das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml) schreitet auch während dieser Phase voran. Der Vorgang kann visuell auf dem Anzeigeabschnitt 72 bestätigt werden.
  • Wenn der Ansaugkopf 33 die Transferzwischenposition Z erreicht hat, wird bestimmt, dass der Ansaugkopf 33 nicht innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist (NEIN in S38), und ein nicht-synchronisiertes Hochgeschwindigkeitstransfersteueranhaltesteuermittel hält den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb an. Genauer hält das Voranschreiten der Phase des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals Sthn an.
  • Wenn die Hauptphase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml (individuelles Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl) sich an die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransferphase angeglichen hat, schaltet ein individuelles Transfersteuersignalresynchronisierungssteuermittel das individuelle Transfersteuersignal von dem nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn auf das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl um (d. h. implementiert eine Re-Synchronisierung) (S41). Der Transferbetrieb kehrt folglich zu dem synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb zurück (NEIN in S30 und S34).
  • Wenn der Grund der Anlagenabnormalität während des synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransferbetriebs eliminiert worden ist, schaltet der Bediener das Anlagenhauptsteuersignal gezielt auf das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh unter Verwendung der Anzeigebedienplatte 70 um (JA in S30 (6)). Das Anlagenhauptsteuersignal kann automatisch auf das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh unter Verwendung einer Nichtermittlungszustandssignalausgabe von dem photoelektrischen Sensor 57 oder ähnlichem umgeschaltet werden.
  • Das individuelle Transfersteuersignalerzeugungsausgabemittel erzeugt dann das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth für jedes Transfersystem, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh entspricht. Das individuelle Transfersteuersignal Sth wird an jedes Transfersystem ausgegeben (S31 und S32). Jede Transfersteuereinheit 41 implementiert einen synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb. Der Vorgang geht nicht zu Schritt S34 weiter.
  • Wenn das vorangehende Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh ausgewählt worden ist, ist es ausreichend, dass die Leitsteuereinheit 60 nur das Hauptphasensignal übermittelt, da das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph in jeder Pressensteuereinheit 21 gespeichert ist.
  • Die Wirkungen (Vorteile) und die Betriebsweisen gemäß der obigen Ausführungsformen sind nachfolgend beschrieben.
  • Synchronisierter Hochgeschwindigkeitsbetrieb
  • Das Anlagenhauptsteuersignal Sm (z. B. das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh), das zum Herstellen eines Produkts optimal ist, wird unter Verwendung des Betriebsabschnitts 74 zum Anweisen des Anlagenbetriebs ausgewählt. Jede Pressensteuereinheit 21 gibt das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph aus, und jede Presse führt den Pressenbetrieb in Synchronisierung mit der Hauptphase des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh durch (S10 bis S12 in 5). Jede Transfersteuereinheit gibt das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth aus, und jedes Transfersystem führt den Transferbetrieb in Synchronisierung mit der Hauptphase des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh durch (S30 bis S32 in 6).
  • Synchronisierter Niedergeschwindigkeitsbetrieb
  • Zum Beispiel, wenn eine Anzahl von Produkten in dem Produkthandhabungssystem 54 zurückbleibt, ermittelt der photoelektrische Sensor 57, dass es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, und das Anlagenhauptsteuersignal Sm wird von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml umgeschaltet. Jede Pressensteuereinheit 21 gibt das individuelle Niedergeschwindigkeitspressteuersignal Spl aus, und jede Presse führt den synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb in Synchronisierung mit der Hauptphase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml durch (S10 bis S12 in 5). Jede Transfersteuereinheit gibt das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl aus, und jedes Transfersystem führt den synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb in Synchronisierung mit der Hauptphase des Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Sml durch (S30 bis 32 in 6). Dies ist auch auf den Fall eines manuellen Umschaltens des Anlagenhauptsteuersignals Sm anwendbar. Die Information, die angibt, dass der Betrieb auf den Niedergeschwindigkeitsbetrieb umgeschaltet worden ist, wird an jede Pressensteuereinheit 21 und jede Transfersteuereinheit übermittelt (S13 und S33).
  • Nicht-synchronisierter Hochgeschwindigkeitsbetrieb
  • Jede Pressensteuereinheit 21 bricht die Synchronisierung ab, wenn die Gleithöhe in den Pressbereich eingetreten ist, und gibt das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn aus. Jede Presse führt dann den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb durch (S14 bis S19). Dies ermöglicht es, die Produktgenauigkeit aufrechtzuerhalten. Die Hauptphase des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl (d. h. das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml) schreitet bei einer niedrigen Geschwindigkeit voran. Jede Transfersteuereinheit bricht die Synchronisierung ab, wenn der Ansaugkopf 33 in den Rückführtransferbereich eingetreten ist, und gibt das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn aus. Jedes Transfersystem führt dann den nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb durch (S34 bis S39). Dies ermöglicht es, eine Beeinträchtigung zuverlässiger zu verhindern. Die Phase des individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals Stl (d. h. das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml) schreitet bei einer geringen Geschwindigkeit voran.
  • Resynchronisierung
  • Wenn das Gleitstück 12 den oberen Totpunkt (UDP) erreicht hat, wird der Pressenbetrieb resynchronisiert (S18 bis S21). Genauer wird der Pressenbetrieb von dem nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf den synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet. Die Produkte, die in dem Produktabgabeauslader 55 oder ähnlichem zurückbleiben, können zum Beispiel während dieser Phase geeignet ausgeglichen bzw. abgeglichen werden. Der Pressenbetrieb wird einmal in jedem Zyklus umgeschaltet. Wenn der Ansaugkopf 33 die Transferzwischenposition Z erreicht hat, wird der Transferbetrieb resynchronisiert (S38 bis S41). Genauer wird der Transferbetrieb von dem nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb auf den synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb umgeschaltet. Dies ermöglicht es, eine Beeinträchtigung zu vermeiden. Der Transferbetrieb wird einmal in jedem Zyklus umgeschaltet.
  • Rückführung zu dem synchronisierten Hochgeschwindigkeitsbetrieb
  • Wenn es möglich geworden ist, einen kontinuierlichen Betrieb unter Verwendung des Produkthandhabungssystems 54 durchzuführen, wird der photoelektrische Sensor 57 AUS geschaltet, und das Anlagenhauptsteuersignal Sm wird von dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml auf das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh umgeschaltet. Jede Pressensteuereinheit 21 gibt das individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph aus, und jede Presse führt den synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb in Synchronisierung mit dem Hauptphasensignal des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh durch (S10 bis S12 in 5). Jede Transfersteuereinheit gibt das individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth aus, und jedes Transfersystem führt den synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransferbetrieb in Synchronisierung mit dem Phasensignal des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh durch (S30 bis S32 in 6). Dies trifft auch für den Fall des manuellen Umschaltens des Anlagenhauptsteuersignals Sm zu. In 5 und 6 wird nicht jeder Pressensteuereinheit 21 und jeder Transfersteuereinheit gemeldet, dass der Betrieb auf den Hochgeschwindigkeitsbetrieb umgeschaltet worden ist. Dies verhindert eine Situation, in der die Produktion zeitweise angehalten ist. Dies macht es möglich, eine hohe Produktivität und eine hohe Produktgenauigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Da die Tandempressenanlage ausgebildet ist, so dass jede Presse der synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung unterworfen werden kann, wenn das Anlagenhauptsteuersignal Sm von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml umgeschaltet worden ist, kann eine Presse, für die bestimmt worden ist, dass die Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs befindet, der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung basierend auf dem nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn unterworfen werden, kann die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung unter der Bedingung, dass die Gleitposition den Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat, angehalten werden, kann die Resynchronisierung unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals Spl anstelle des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals Sphn unter der Bedingung, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml den Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat, erzielt werden, und kann die Pressensteuerung automatisch von der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung umgeschaltet werden, wobei die Pressformgenauigkeit aufrechterhalten werden kann, sogar wenn der Pressenbetrieb von dem Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb auf den Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb umgeschaltet worden ist. Da ein kontinuierlicher Betrieb ohne Anhalten der gesamten Pressenanlage durchgeführt werden kann, kann die konkrete Produktivität aufrechterhalten und verbessert werden. Darüber hinaus, da der Hochgeschwindigkeitspressenbetrieb nach dem Eliminieren des Grunds für eine Abnormalität während eines kontinuierlichen Betriebs wieder aufgenommen werden kann, kann die konkrete Produktivität weiter verbessert werden.
  • Da die Tandempressenanlage ausgebildet ist, so dass das Anlagenhauptsteuersignal automatisch von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Smh auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml umgeschaltet werden kann, wenn ermittelt worden ist, dass der Beteiligungszustand des Produkthandhabungssystem 54 (Element) der Pressenanlage und des Werkstücks 1 vorhersagt, dass es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, kann das Problem während des Niedergeschwindigkeitspressenbetriebs eliminiert werden. Dies ermöglicht es, eine Situation zuverlässig zu verhindern, in der die gesamte Pressenanlage angehalten wird, und die Produktivität aufrechtzuerhalten.
  • Da ermittelt ist, dass es schwierig ist, einen kontinuierlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, wenn eine Anzahl an Produkten in dem Produkthandhabungssystem 54 zurückbleibt, kann der Betrieb zuverlässiger und geeigneter auf den Niedergeschwindigkeitsbetrieb umgeschaltet werden.
  • Da das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn unter Verwendung des entnommenen individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals Sphnp erzeugt wird, das der Pressenbewegung des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh entspricht, jedoch nicht mit dem Hauptphasensignal synchronisiert wird, kann ein Signal, das dem individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph entspricht, effektiv verwendet werden. Dies ermöglicht es, ein Signal leicht und zuverlässig zu erzeugen.
  • Da das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphn unter Verwendung des die Genauigkeit aufrechterhaltenden individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals Sphnq erzeugt wird, das sich von dem individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sph unterscheidet, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht, wird der Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitspressensteuersignals verbessert und das Signalformat kann leicht vereinfacht werden.
  • Da das entnommene individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnp und das die Genauigkeit aufrechterhaltende individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnq als Teil der Bewegung innerhalb eines Zyklus erzeugt werden können, kann das entnommene individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnp und das die Genauigkeit aufrechterhaltende individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal Sphnq leicht und zeitnah verglichen mit dem Fall, bei dem die gesamte Pressenbewegung innerhalb eines Zyklus erzeugt wird, erzeugt werden.
  • Da der Pressenresynchronisierungspunkt an dem oberen Totpunkt (UDP) festgelegt ist, ist der Pressenresynchronisierungspunkt exakt. Folglich kann die Resynchronisierung zum Rückführen des Pressenbetriebs zu dem Niedergeschwindigkeitspressenbetrieb zuverlässiger und stabiler implementiert werden.
  • Ein Transfersystem, für das festgestellt worden ist, dass das Transferelement innerhalb des Rückführtransferbereichs während einer synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung positioniert ist, die das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal Stl verwendet, kann der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung basierend auf dem nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn unterworfen werden, eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung kann unter der Bedingung angehalten werden, dass das Transferelement die Transferzwischenposition Z (Transferresynchronisierungspunkt) erreicht hat, eine Resynchronisierung kann unter Verwendung des individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals Stl anstelle des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals Sthn erzielt werden, wenn das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal Sml den Transferresynchronisierungspunkt erreicht hat, und eine Transfersteuerung kann automatisch von der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung umgeschaltet werden. Genauer, da die Geschwindigkeit des Rückführtransfers, der das Transferelement von der Presse weg bewegt, erhöht werden kann, kann eine Beeinträchtigung zuverlässiger verhindert werden.
  • Da das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn unter Verwendung des entnommenen individuellen Transfersteuersignals Sthnp erzeugt wird, das der Transferbewegung des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals Smh entspricht, jedoch nicht mit dem Hauptphasensignal synchronisiert wird, kann ein Signal, das dem individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth entspricht, effektiv verwendet werden. Dies ermöglicht es, ein Signal leicht und zuverlässig zu erzeugen.
  • Da das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthn unter Verwendung des ausschließlich ausgleichenden individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals Sthnq erzeugt wird, das sich von dem individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sth unterscheidet, das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal entspricht, wird der Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl des nicht-synchronisierten individuellen Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignals verbessert und das Signalformat kann leicht vereinfacht werden. Da das entnommene individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnp und das ausschließlich ausgleichende individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnq als Teil der Bewegung innerhalb eines Zyklus erzeugt werden kann, kann das entnommene individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnp und das ausschließlich ausgleichende individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal Sthnq leicht und zeitnah verglichen mit dem Fall, bei dem die gesamte Pressenbewegung innerhalb eines Zyklus erzeugt wird, erzeugt werden.
  • Da der Transferresynchronisierungspunkt an der Transferzwischenposition Z festgelegt ist, ist der Transferresynchronisierungspunkt exakt. Folglich kann eine Resynchronisierung zum Rückführen des Transferbetriebs zu dem Niedergeschwindigkeitstransferbetrieb zuverlässiger und stabiler implementiert werden.
  • Obwohl nur einige Ausführungsformen der Erfindung oben im Detail beschrieben worden sind, werden die Fachleute vollständig verstehen, dass viele Modifikationen in den Ausführungsformen möglich sind, ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen der Erfindung abzuweichen. Entsprechend sind solche Modifikationen angedacht, dass sie im Umfang der Erfindung enthalten sind.

Claims (10)

  1. Tandempressenanlage, enthaltend eine Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) und eine Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B, ..., 30N, 30N + 1), die abwechselnd in einer Anlagenrichtung (X) angeordnet sind, die eine synchronisierte Pressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) unter Verwendung eines individuellen Pressensteuersignals (Sp) ausführt, das einem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) synchronisiert ist, und die eine synchronisierte Transfersteuerung für jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B,..., 30N, 30N + 1) unter Verwendung eines individuellen Transfersteuersignals (St) ausführt, das dem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) entspricht und mit dem Anlagenhauptsteuersignal (Sm) synchronisiert ist, wobei die Tandempressenanlage eine synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung für jede aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) unter Verwendung eines individuellen Niedergeschwindigkeitspressensteuersignals (Spl) ausführt, das einem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) entspricht und mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) synchronisiert ist, wenn das Anlagenhauptsteuersignal (Sm) von einem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Smh) auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) umgeschaltet worden ist; wobei die Tandempressenanlage bestimmt, ob sich eine Gleitposition jeder aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) unter der synchronisierten Niedergeschwindigkeitspressensteuerung innerhalb eines Pressbereichs (Aprs) befindet oder nicht; wobei die Tandempressenanlage die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung auf eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet, die ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal (Sphn) verwendet, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) für eine Presse aus der Vielzahl von Pressen (10A, 10B, ..., 10N) synchronisiert ist, deren Gleitposition sich innerhalb des Pressbereichs (Aprs) befindend bestimmt worden ist, wobei die Umschaltung wenigstens während einer Phase, in welcher sich die Gleitposition innerhalb des Pressbereichs (Aprs) befindet, erfolgt; wobei die Tandempressenanlage die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung unter der Bedingung anhält, dass die Gleitposition unter der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitspressensteuerung einen Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat; und wobei die Tandempressenanlage das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal (Sphn) auf das individuelle Niedergeschwindigkeitspressensteuersignal (Spl) zum Resynchronisieren umschaltet und automatisch die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitspressensteuerung, die angehalten worden ist, unter der Bedingung, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) den Pressenresynchronisierungspunkt erreicht hat, auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitspressensteuerung umschaltet.
  2. Tandempressenanlage nach Anspruch 1, wobei die Tandempressenanlage ermittelt, ob eine Beziehung zwischen einem Bauteil der Tandempressenanlage und einem Werkstück (1) sich in einem Zustand befindet oder nicht, bei dem das Aufrechterhalten eines kontinuierlichen Betriebs schwierig ist; und wobei die Tandempressenanlage automatisch das Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Smh) auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) umschaltet, wenn sie ermittelt, dass die Beziehung sich in einem Zustand befindet, bei dem das Aufrechterhalten eines kontinuierlichen Betriebs schwierig ist.
  3. Tandempressenanlage nach Anspruch 2, wobei das Bauteil eine Produkthandhabungseinheit (54) ist, die auf einer stromabwärtigen Seite der Tandempressenanlage angeordnet ist; und wobei ermittelt ist, dass die Beziehung sich in einem Zustand befindet, bei dem das Aufrechterhalten eines kontinuierlichen Betriebs schwierig ist, wenn eine Anzahl von Produkten in der Produkthandhabungseinheit (54) zurückbleibt.
  4. Tandempressenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal (Sphn) ein entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal (Sphnp) ist, das durch Entnehmen eines bestimmten Bereichs des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals (Smh), das den Pressbereich (Aprs) einschließt, erhalten wird.
  5. Tandempressenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitspressensteuersignal (Sphn) ein die Genauigkeit aufrechterhaltendes individuelles Pressensteuersignal (Sphnq) ist, das sich von dem individuellen Pressensteuersignal (Sp), das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Smh) entspricht, unterscheidet.
  6. Tandempressenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Pressenresynchronisierungspunkt an einem oberen Totpunkt (UDP) festgesetzt ist.
  7. Tandempressenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Tandempressenanlage eine synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung für jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B, ..., 30N, 30N + 1) unter Verwendung eines individuellen Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignals (Stl) ausführt, das dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) entspricht und das mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) synchronisiert ist, wenn das Anlagenhauptsteuersignal (Sm) von dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Smh) auf das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) umgeschaltet worden ist; wobei die Tandempressenanlage bestimmt, ob ein Transferelement jedes aus der Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B, ..., 30N, 30N + 1) unter der synchronisierten Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung innerhalb eines Rückführtransferbereichs positioniert ist oder nicht; wobei die Tandempressenanlage die synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung auf eine nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung umschaltet, die ein nicht-synchronisiertes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal (Sth) verwendet, das nicht mit dem Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Sml) für ein Transfersystem aus der Vielzahl von Transfersystemen (30A, 30B, ..., 30N, 30N + 1) synchronisiert ist, dessen Transferelement als innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert bestimmt worden ist, wobei die Umschaltung wenigstens während einer Phase, in welcher das Transferelement innerhalb des Rückführtransferbereichs positioniert ist, erfolgt; wobei die Tandempressenanlage die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung unter der Bedingung anhält, dass das Transferelement unter der nicht-synchronisierten Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung einen Transferresynchronisierungspunkt erreicht hat; und wobei die Tandempressenanlage das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal (Sth) auf das individuelle Niedergeschwindigkeitstransfersteuersignal (Stl) zur Resynchronisierung umschaltet und automatisch die nicht-synchronisierte Hochgeschwindigkeitstransfersteuerung, die angehalten worden ist, unter der Bedingung, dass das Niedergeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal den Transferresynchronisierungspunkt erreicht hat, auf die synchronisierte Niedergeschwindigkeitstransfersteuerung umschaltet.
  8. Tandempressenanlage nach Anspruch 7, wobei das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal (Sth) ein entnommenes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal (Sthnp) ist, das durch Entnehmen eines bestimmten Bereichs des Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignals (Smh), das den Rückführtransferbereich einschließt, erhalten wird.
  9. Tandempressenanlage nach Anspruch 7, wobei das nicht-synchronisierte individuelle Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal (Sth) ein ausschließlich ausgleichendes individuelles Hochgeschwindigkeitstransfersteuersignal (Sthnq) ist, das sich von dem individuellen Transfersteuersignal (Sp), das dem Hochgeschwindigkeitsanlagenhauptsteuersignal (Smh) entspricht, unterscheidet.
  10. Tandempressenanlage nach Anspruch 7, wobei der Transferresynchronisierungspunkt an einer Transferzwischenposition (Z) festgesetzt ist.
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